DE19908861A1 - Fluggerät - Google Patents
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Abstract
Fluggerät mit lösbar befestigten Transporteinheiten für Nutzlast.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fluggerät, das zum Transportieren von Nutzlast be
stimmt ist, d. h. von Personen bzw. Fracht. Bei dem Fluggerät kann es sich insbeson
dere um ein Flugzeug handeln.
Bei bereits bekannten Lufttransportsystemen ist eine gewisse Rationalisierung da
durch erfolgt, daß schon containerartige Behälter benutzt werden, um das Be- und
Entladen von Fracht zu optimieren. Der Einstieg und Ausstieg von Personen erfolgt
hingegen in einem verhältnismäßig aufwendigen Abfertigungsverfahren über Te
leskopbrücken oder fahrbare Treppen.
Es hat sich gezeigt, daß die Rettung von Passagieren bei aussichtslosen Flugsituatio
nen in großer oder mittlerer Höhe in der Regel nicht mehr möglich ist. Eine der Ursa
chen liegt in der festen Verbindung zwischen der Passagierkabine und dem Flugzeug.
Zwar gibt es erhebliche Bemühungen, die innere Sicherheit von Flugzeugen zu ver
bessern, beispielsweise durch Feuerschutzsysteme, Sitzgurte, Lichtleitsysteme, Rut
schen u. ä. Jedoch ist erstaunlich, daß trotz der hochentwickelten Transporttechnik we
nig Lösungen vorgeschlagen worden sind, um Personen aus einer kritischen Situation
zu befreien.
Eine der Ursachen ist sicherlich darin zu sehen, daß die Flugsicherheit aufgrund des
hohen technischen Standards als gut angesehen werden muß. Es ist allgemein bekannt,
daß Flugzeuge im Vergleich zu der zurückgelegten Kilometerzahl die sichersten Ver
kehrsmittel sind.
Gleichwohl kommt es immer wieder zu schweren Flugzeugkatastrophen mit einem
totalen Verlust an Menschenleben. Da in der Zukunft Großraumflugzeuge einen
großen Anteil an Volumen des Passagiertransportes einnehmen werden, erscheint es
durchaus sinnvoll, Rettungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Die US 5 568 903 beschreibt bereits ein Sicherheitsflugzeug, bei dem ein Trägerteil
ein Sattelteil mit einer Passagierkabine trägt. Passagiere und fliegendes Personal
steigen konventionell ein und aus. Das Sattelteil ist jedoch in einer Notsituation vom
Trägerteil lösbar, um an Fallschirmen zu Boden zu sinken. Dieser Vorschlag ist wegen
der Größe und des Gewichtes des Sattelteiles in der Ausführung schwierig und
aufwendig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fluggerät zu schaf
fen, das den Personen- und Frachttransport ökonomisiert und die Möglichkeit zur
Rettung von Personen in aussichtslosen Flugsituationen schafft. Die Aufgabe wird
durch ein Fluggerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen des Fluggerätes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Fluggerät hat lösbar befestigte Transporteinheiten für Nutzlast.
Die Transporteinheiten können als Kabinen für Personen und/oder als Laderäume für
Fracht dienen und können entsprechende Ausstattungen aufweisen. Vorzugsweise
können die Transporteinheiten einen Teil der Außenhaut des Fluggerätes bilden, der
vornehmlich im wesentlichen fugenlos ausgebildet sein kann. Die lösbare Befestigung
der Transporteinheiten kann insbesondere an einem Rumpf des Fluggerätes erfolgen,
beispielsweise an dessen Unterseite. Dabei können die Transporteinheiten im
wesentlichen röhrenförmig und stirnseitig miteinander und/oder mit dem Fluggerät
und/oder umfangsseitig mit dem Fluggerät verbindbar sein. Die Verbindungen können
ganz oder teilweise über Schnellkupplungen erfolgen. Außerdem können sie
druckdicht ausgeführt sein, insbesondere an den Stirnseiten der Transporteinheiten.
Die Transporteinheiten können überdies Fallschirme aufweisen, die bei Abkopplung
der Transporteinheiten vom Fluggerät in einem Notfall freisetzbar sein können.
Das erfindungsgemäße Fluggerät weist also auswechselbare Transporteinheiten für
den Personen- und Lasttransport auf, die ähnlich Containern eingesetzt werden kön
nen. Diese Transporteinheiten können je nach Notwendigkeit in ihrem Volumen vari
iert werden, daß sie in standardisierten Größen zur Verfügung gestellt werden können
und kurzfristig an dem Fluggerät fixiert werden können. Ein weiterer Vorteil dieses
Transportsystemes ist, daß es die Möglichkeit bietet, im Notfall die Transporteinheiten
insbesondere für die Passagiere von dem eigentlichen Fluggerät zu lösen, um diese
dann mit Hilfe von Fallschirmen und gegebenenfalls weiteren Hilfsmitteln sicher zur
Erde schweben zu lassen. Dieses Lufttransportsystem für Personen und Fracht ist sehr
variabel und kann sich auf die jeweiligen Erfordernisse einstellen. Zudem ermöglicht
es eine erhebliche Verbesserung der Personensicherheit in der Luftfahrt.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Fluggerät ein Flugzeug. Die Transportein
heiten für Personen und Fracht können im Rumpf der Maschine insbesondere
unterhalb der Tragflächen angeordnet sein. Vorzugsweise sind dabei Flugzeugtypen
zu verwenden, bei denen die Tragflächen im oberen Drittel des Rumpfes angebracht
worden sind. Die Transporteinheiten für Personen sowie die Transporteinheiten für
Fracht können standardisierte, containerartige Konstruktionen sein, die als Ganzes
einen fugenlosen Flugzeugrumpf bilden können. Diese Rumpfteile können durch
Schnellkupplungen leicht in Position bringbar oder entfernbar sein. In Abhängigkeit
von der Anzahl der zu transportierenden Personen bzw. der Fracht können für den
jeweiligen Flug mehr Personen-Transporteinheiten bzw. mehr Fracht-
Transporteinheiten Verwendung finden.
Dabei ist es auch durchaus denkbar, daß die Personen-Transporteinheiten schon mit
den Passagieren zum Fluggerät gebracht werden und dort angekoppelt werden. Dieses
ist ebenfalls für die Fracht-Transporteinheiten möglich.
Durch diese Organisations- und Konstruktionsweise ergibt sich ein ökonomischer
Vorteil. Es ist nämlich nicht selten, daß aufgrund eines geringen Passagiervorkom
mens halbleere Flugzeuge fliegen und der an sich vorhandene Raum nicht für Fracht
genutzt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind die einzelnen Transporteinheiten so zu ge
stalten, daß sie als Ganzes einen allen aerodynamischen Forderungen gerecht werden
den Flugzeugrumpf ergeben. Die einzelnen Transporteinheiten können dabei eine
Größe und ein Gewicht aufweisen, welches es erlaubt, sie noch mit Hilfe von Lastfall
schirmen sicher zur Erde zu bringen. Bei der Entkopplung dieser Transporteinheiten
vom eigentlichen Fluggerät muß eine sichere Entfaltung der Fallschirme gewährleistet
sein.
Gemäß einer Ausgestaltung können zur raschen Entfaltung die Fallschirme für die
Transporteinheiten bei deren Abkopplung vom eigentlichen Fluggerät direkt aus einer
Abdeckung herausgezogen werden. Ferner können die Fallschirme steuerbar ausge
führt sein. Ausklappbare Flügel- und Steuerungselemente können vorhanden sein, die
beim Absinken auf die Erde eine gewisse Steuerungsfähigkeit ermöglichen. Auch
können aufblasbare Außenteile insbesondere als Flügel- und Steuerungselemente
vorhanden sein, um eine Gewichtsersparnis zu erreichen. Gemäß einer Ausgestaltung
besteht die Möglichkeit, mit Hilfe von Navigationssystemen und einer gewissen
Steuerbarkeit der Transporteinheiten geeignete Orte für die Ladung in einem
begrenzten Umkreis zu finden.
Um den eigentlichen Landevorgang zu erleichtern und die Gefährdung der Insassen
weiter zu minimieren, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Aufprall durch
Airbags gemildert wird. Die Zündung der Airbags kann dabei beispielsweise durch ein
Abstandsradar oder durch ein anderes geeignetes System automatisch vorgenommen
werden.
Gemäß einer Weiterbildung kann die Landegeschwindigkeit der Transporteinheiten
durch Bremsraketen gemindert werden. Ausstiegsluken an der Decke können eben
falls vorsorglich vorhanden sein.
Die Transporteinheiten für die Passagiere können überdies so konstruiert werden, daß
Verbindungstüren zwischen den einzelnen Transporteinheiten sich hermetisch ver
schließen lassen, um so Über- oder Unterdruckprobleme nicht auftreten zu lassen.
Ferner können diese Transporteinheiten wasserdicht sein, so daß bei einer Notlandung
im Wasser die Schwimmfähigkeit der Transporteinheit über einen längeren Zeitraum
sichergestellt ist.
Für Wasserlandungen können überdies in den Transporteinheiten flutbare Kammern
vorhanden sein, damit die Transporteinheiten stabiler schwimmen.
Für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr können geeignete Versorgungseinrichtungen
in Personen-Transporteinheiten vorhanden sein. In diesem Zusammenhang kann auch
Vorsorge für eine CO2-Entsorgung der Raumluft getroffen werden.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß durch bekannte Ortungssysteme ein leichtes
Auffinden der Transporteinheiten möglich ist bzw. durch geeignete Kommunikations
systeme (z. B. über Satellit) die Insassen Kontakt mit der Zivilisation herstellen kön
nen.
Von besonderer Bedeutung ist die Möglichkeit der raschen und sicheren Ankopplung
der Transporteinheiten an das eigentliche Fluggerät. In gleicher Weise gilt dies für die
Abkopplung insbesondere in Notsituationen. Hier ist beispielsweise an rein
mechanische Verbindungen zu denken aber auch an Verbindungen, die mit Hilfe von
Hydraulik und Schienen oder Schienenelementen zustande kommen. Auch
Abstützprinzipien, wie sie beispielsweise beim Brückenbau angewendet werden
(Keileform), können Verwendung finden. Hierbei kann gegebenenfalls auf An- und
Abkopplungstechniken zurückgegriffen werden, die beispielsweise beim Container
transport in der Schiffahrt gegeben sind. Geeignete Kopplungstechniken dürften auch
in der Raumfahrt zu finden sein, beispielsweise bei der Raketentechnik, die die
Kopplung und Trennung einzelner Raketenstufen vorsieht.
Die zwischen den Transporteinheiten bzw. diesen und dem Fluggerät auftretenden
Belastungen müssen hier in die Konstruktionsprinzipien einbezogen werden. Dabei
kann die Verbindung an mehreren Punkten der Kontaktbereiche erfolgen, damit hohe
Wechsellasten, wie sie beispielsweise bei Turbulenzen zu erwarten sind, nicht zum
Systemversagen führen.
Bei reinen Frachtfahrzeugen können entsprechende Transporteinheiten für das flie
gende Personal eingerichtet werden, um deren Sicherheit zu erhöhen.
Das möglicherweise höhere Gewicht dieses Lufttransportsystems und die damit höhe
ren Entstehungs- und Transportkosten dürften mindestens teilweise durch eine höhere
Wirtschaftlichkeit kompensierbar sein, wenn Passagier- und Frachtanteile an die je
weiligen Bedürfnisse kurzfristig angepaßt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand
der anliegenden Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Flugzeug mit lösbar befestigten Transporteinheiten in grobschematischer
Seitenansicht;
Fig. 2 dasselbe Flugzeug ohne die Transporteinheit in grobschematischer Seitenan
sicht;
Fig. 3 eine Transporteinheit in vergrößerter, grobschematischer Perspektivansicht;
Fig. 4 dieselbe Transporteinheit nach dem Freisetzen von Fallschirmen in derselben,
grobschematischen Perspektive.
Das Flugzeug 1 gemäß Fig. 1 umfaßt die Hauptbaugruppen Flugwerk, Triebwerksan
lage (nicht gezeigt) und Ausrüstung (nicht gezeigt). Zum Flugwerk gehören die Bau
gruppen Tragwerk mit den Tragflügeln 2, 3, Leitwerk 4 und Rumpf 5. Der Rumpf 5
des Fluggerätes nimmt Besatzung, Fluggäste, Nutzlasten, Ausrüstung, Betriebsstoffe
etc. auf und verbindet das Tragwerk mit dem Leitwerk sowie mit dem Fahrwerk. Er
wird bei Verkehrsflugzeugen meist als druckluftbelüfteter Rumpf (Druckkabine)
ausgebildet und erhält bei Fracht-Flugzeugen große Ladepforten an Bug oder Heck.
An der Unterseite des Rumpfes 5 sind eine Vielzahl Transporteinheiten 6 lösbar be
festigt. Wie besser aus der Fig. 3 ersichtlich ist, hat jede Transporteinheit 6 eine im
wesentlichen zylindrische Form mit Reihen Fenstern 7 auf dem Mantelumfang. Die
Stirnseiten sind mittels Schottwänden 8 verschlossen, in denen Türen 9 angeordnet
sind, die druckdicht und wasserdicht verschließbar sind. In einer oberen Kammer 10
sind unter einer Abdeckung 11 Fallschirme untergebracht. Eine untere Kammer 12 ist
flutbar, um der Transporteinheit 6 eine verbesserte Schwimmstabilität zu verleihen.
Die Transporteinheiten 6 sind mittels - nicht gezeigter - Schnellkupplungen am
Rumpf 5 fixiert. Sie sind druckdicht miteinander und mit dem Rumpf 5 verbunden.
Infolgedessen können bei normalem Flugbetrieb sämtliche Türen 9 geöffnet werden,
so daß die Transporteinheiten 6 nacheinander durchschritten werden können. Von der
vordersten Transporteinheit 6 kann ein Durchgang zur Tür 13 und zur Pilotenkanzel
14 vorhanden sein. Die hintere Transporteinheit 6' ist in diesem Beispiel speziell
ausgebildet, da sie zugleich Teil des Flugzeughecks ist. Sie ist nur an der vorderen
Seite mit einer Schottwand 8 und einer Tür 9 versehen und hinten vollständig
geschlossen.
Gemäß Fig. 2 sind sämtliche Transporteinheiten 6 vom Fluggerät 1 gelöst. Dies kann
zwischen Flügen der Fall sein, beispielsweise wenn das Flugzeug gewartet wird, so
daß die Transporteinheiten 6 anderen Verwendungen zugeführt werden können. Auch
ist es möglich, die Passagiere oder Fracht in Transporteinheiten 6 zum Flugzeug zu
befördern und dieses auf dem Flugfeld mit Transporteinheiten 6 zu bestücken.
Schließlich ist es möglich, die Transporteinheiten 6 in Notsituationen abzuwerfen,
damit diese an Fallschirmen sicher zu Boden gleiten können.
Diese Situation ist für eine Transporteinheit 6 in der Fig. 4 gezeigt. Es versteht sich,
daß vor dem Abwerfen der Transporteinheiten 6 die Türen 9 hermetisch abgeschlos
sen werden müssen, auch im Hinblick auf eine Notwasserung. Nach Trennung vom
Fluggerät 1 wird die Abdeckung 11 abgesprengt, und Fallschirme 15 entfalten sich, um
die Transporteinheit 6 sicher zu Boden zu bringen. Ausklappbare bzw. aufblasbare
Flügel bzw. Steuerelemente (z. B. Steuerklappen) ermöglichen in begrenztem Maße,
Landehindernisse zu meiden bzw. Landeplätze anzusteuern.
Claims (33)
1. Fluggerät mit lösbar befestigten Transporteinheiten (6) für Nutzlast.
2. Fluggerät nach Anspruch 1, bei dem Transporteinheiten (6) mit Kabinen für Passa
giere und/oder fliegendes Personal vorhanden sind.
3. Fluggerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Transporteinheiten (6) mit Laderaum
für Fracht vorhanden sind.
4. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem Transporteinheiten (6) glei
che und/oder verschiedene Abmessungen haben.
5. Fluggerät nach Anspruch 4, bei dem Transporteinheiten (6) mit standardisierten
Abmessungen vorhanden sind.
6. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Transporteinheiten (6)
einen Teil der Außenhaut bilden.
7. Fluggerät nach Anspruch 6, bei dem die Transporteinheiten (6) einen im wesentli
chen fugenlosen Teil der Außenhaut bilden.
8. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Transporteinheiten (6)
an einem Rumpf (5) des Fluggerätes (1) lösbar befestigt sind.
9. Fluggerät nach Anspruch 8, bei dem die Transporteinheiten (6) an der Unterseite
eines Rumpfes (5) befestigt sind.
10. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Transporteinheiten (6)
über Schnellkupplungen befestigt sind.
11. Fluggerät nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Transporteinheiten (6) einen
aerodynamisch geformten Abschnitt des Rumpfes (5) bilden.
12. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Transporteinheiten (6)
im wesentlichen röhrenförmig und stirnseitig miteinander und/oder mit dem Flug
gerät (1) und/oder umfangsseitig mit dem Fluggerät (1) verbindbar sind.
13. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Transportelemente (6)
stirnseitig schließbar und/oder geschlossen sind.
14. Fluggerät nach Anspruch 13, bei dem die Transportelemente (6) stirnseitig
Schottwände (8) und/oder Türen (9) aufweisen.
15. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die Transporteinheiten (6)
druckdicht mit dem Fluggerät (1) und/oder miteinander verbunden sind.
16. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, das mit mehr oder weniger vielen
Transporteinheiten (6) bestückbar ist.
17. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem mindestens eine endseitig
geschlossene Transporteinheit (6') zum Abschließen einer Folge Transport
einheiten vorhanden ist.
18. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem die Transporteinheiten (6)
Fallschirme (15) aufweisen.
19. Fluggerät nach Anspruch 18, bei dem die Fallschirme (15) nach Abkopplung der
Transporteinheiten (6) freisetzbar sind.
20. Fluggerät nach Anspruch 18 oder 19, bei dem die Fallschirme (15) automatisch
freisetzbar sind.
21. Fluggerät nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem die Fallschirme (15)
steuerbar sind.
22. Fluggerät nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem die Transporteinheiten (6)
ausklappbare Flügel (16) und/oder Steuerungselemente haben.
23. Fluggerät nach Anspruch 22, bei dem die Flügel (16) und/oder
Steuerungselemente aufblasbare Teile sind oder aufweisen.
24. Fluggerät nach einem der Ansprüche 18 bis 23, bei dem die Transporteinheiten (6)
Navigationssysteme und/oder Ortungssysteme und/oder Kommunikationssysteme
integriert haben.
25. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei dem die Transporteinheiten (6)
integrierte Airbags zur Dämpfung eines Aufpralls haben.
26. Fluggerät nach Anspruch 25, bei dem die Zündung der Airbags automatisch bei
Bodenannäherung mittels Fallschirm (15) erfolgt.
27. Fluggerät nach Anspruch 26, bei dem die Zündung der Airbags gesteuert von ei
nem Abstandsradar erfolgt.
28. Fluggerät nach einem der Ansprüche 18 bis 27, bei dem die Transporteinheiten (6)
integrierte Bremsraketen zur Senkung der Sinkgeschwindigkeit bei Bodenannähe
rung mittels Fallschirm (15) haben.
29. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, bei dem die Transporteinheiten (6)
am Umfang Ausstiegsluken aufweisen.
30. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, bei dem die Transporteinheiten (6)
wasserdicht und/oder wasserdicht verschließbar sind.
31. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, bei dem die Transporteinheiten (6)
mit dem Fluggerät (I) koppelbare Versorgungseinrichtungen haben.
32. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31, bei dem die Transporteinheiten (6)
eine eigene Sauerstoffversorgung und/oder eine mit dem Fluggerät koppelbare
Sauerstoffversorgung und/oder eine CO2-Entsorgung haben.
33. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32, das ein Flugzeug (1) ist.
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