DE19908265A1 - Giebelwand-Adapterplatte - Google Patents
Giebelwand-AdapterplatteInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
- E04H12/2261—Mounting poles or posts to the holder on a flat base
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte, die DOLLAR A - mindestens ein Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der Platte am Erdreich und DOLLAR A - mindestens ein Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung eines Giebelwandstützenfußes oder einer Schenkelblechplatte mit der Platte DOLLAR A aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte, die
- - mindestens ein Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der Platte am Erdreich und
- - mindestens ein Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung eines Gie belwandstützenfußes oder einer Schenkelblechplatte mit der Platte
aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung der Platte zur kraftschlüssi
gen Befestigung einer Giebelwandstütze am Erdreich.
Zelte oder Hallen haben im gewerblichen Bereich eine immer größere Bedeutung,
weil damit z. B. Baustellen vor Witterungseinflüssen geschützt werden können. Diese
Zelte bzw. Hallen bestehen in der Regel aus einem Dach und mehreren Giebelwand
stützen, auf denen sich das Dach abstützt. Die Giebelwandstützen werden z. B. in
einem Giebelwandstützenfuß, der mit Erdnägeln im Erdreich verankert ist, gelagert.
Des weiteren können die Giebelwandstützen aber auch mit auf einer Platte angeord
neten Schenkelblechen am Erdreich befestigt werden. Dafür werden die Giebel
wandstützen jeweils zwischen mindestens zwei Schenkelbleche gestellt und mit ei
nem Bolzen daran befestigt. Diese Schenkelblechplatte ist wiederum mit Erdnägeln
im Erdreich verankert.
Zelte oder Hallen werden heutzutage oftmals auf wandernden Baustellen eingesetzt,
wofür es ebenfalls wichtig ist, daß die Hallen oder Zelte verschiebbar sind.
Wurde die Giebelwandstütze in einem Giebelwandstützenfuß gelagert, mußten bis
her die Erdnägel, mit denen der Giebelwandstützenfuß im Erdreich verankert war,
gezogen werden, um die Halle oder das Zelt verschieben zu können. Das Ziehen der
Erdnägel ist jedoch sowohl kraft- als auch zeitaufwendig. Desweiteren ist an Stellen,
an denen einmal ein Erdnagel gezogen worden ist, das Erdreich locker, so daß Erd
nägel, die an derselben Stelle noch einmal eingeschlagen werden, gegebenenfalls
nicht mehr den Traglastanforderungen gemäß DIN 4112 genügen.
War die Giebelwandstütze mit einer Schenkelblechplatte abgestützt, so konnte das
Zelt verschoben werden, indem der Bolzen, mit dem die Giebelwandstütze an den
Schenkelblechen befestigt war, gezogen wurde, die Giebelwandstütze aus den
Schenkelblechen gehoben und die Halle oder das Zelt dann bewegt wurde. Proble
matisch an dieser Ausführungsform ist, daß die Schenkelblechplatte nach dem Ver
schieben der Halle oder des Zeltes an ihrer ursprünglichen Stelle zurückbleiben und
die Schenkelbleche dort eine potentielle Stolpergefahr für Menschen darstellen. Au
ßerdem haben diese zurückgebliebenen Schenkelbleche auch oftmals PKW, LKW
und/oder Gabelstapler beschädigt, weil sie höher sind als deren Bodenfreiheit.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung für den oder für die
Schenkelblechplatte zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt eine Halle oder ein Zelt
nach der Montage zu verschieben, ohne daß Erdnägel gezogen werden müssen und
bei der die Unfallgefahr reduziert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung einer Platte gelöst, die
- - mindestens ein Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der Platte am Erdreich und
- - mindestens ein Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung eines Gie belwandstützenfußes oder einer Schenkelblechplatte mit der Platte
aufweist.
Vorzugsweise weist die Platte 4-8 Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbin
dung der Platte am Erdreich auf. Diese Mittel sind vorzugsweise Bohrungen die Erd
nägel aufnehmen.
Ebenfalls bevorzugt weist die erfindungsgemäße Platte mindestens zwei Mittel zur
form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung eines Giebelwandstützenfußes oder
einer Schenkelblechplatte auf. Sind an der erfindungsgemäßen Platte zwei Mittel zur
form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung eines Giebelwandstützenfußes oder
einer Schenkelblechplatte angebracht, sind diese vorzugsweise entlang einer Gera
den angeordnet, die durch den Mittelpunkt der Platte verläuft.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist/sind das(die) Mittel zur form- und/oder
kraftschlüssigen Befestigung eines Giebelwandstützenfußes oder einer Schenkel
blechplatte ein Bolzen mit Splint.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist/sind das(die) Mittel zur form-
und/oder kraftschlüssigen Befestigung eines Giebelwandstützenfußes oder einer
Schenkelblechplatte ein Bolzen mit einem Federstecker.
Die erfindungsgemäße Platte kann aus jedem beliebigen Werkstoff gefertigt werden.
Vorzugsweise ist die Platte jedoch aus Stahl, der vorzugsweise verzinkt ist.
Die erfindungsgemäße Platte hat den Vorteil, daß sie einfach montiert und demon
tiert werden kann. Eine Halle oder ein Zelt kann, wenn die erfindungsgemäße Platte
eingesetzt wird, ohne Ziehen von Erdnägeln verschoben werden. Die erfindungsge
mäße Platte stellt praktisch kein Stolperhindernis dar. Durch die geringe Bauhöhe der
erfindungsgemäßen Platte können LKW, PKW und/oder Gabelstapler problemlos
über die Platte hinweg fahren. Die erfindungsgemäße Platte kann auch bei bereits
bestehenden Hallen und Zelten eingesetzt werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Figuren erläutert. Diese Erläute
rungen sind jedoch lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungs
gedanken nicht ein.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Platte.
Fig. 2 zeigt einen Giebelwandstützenfuß, der an der erfindungsgemäßen Platte
befestigt werden kann.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Platte 1 in zwei Ansichten. Die Platte weist
sechs Bohrungen 2 auf, mittels derer sie mit Erdnägeln am Erdreich befestigt werden
kann. Die Platte hat eine Grundfläche von 370 × 420 mm und eine Stärke von 15 mm.
Des weiteren sind in die Platte Mittel 3, 4 zur form- und kraftschlüssigen Verbindung
eines Giebelwandstützenfußes 5 oder einer Schenkelblechplatte mit der Platte 1 ein
gepreßt, wobei ein Mittel 3 als Bolzen mit Splint und ein Mittel 4 als Bolzen mit Fe
derstecker ausgeführt ist. Die Länge der Bolzen 3, 4 ist so bemessen, daß die Platte
6 des Giebelwandstützenfusses 5 unter den Splint bzw. den Federstecker paßt. Der
Durchmesser der Bolzen beträgt jeweils 6 mm. Die Mittel 3, 4 sind entlang einer Ge
raden angeordnet, die durch den Mittelpunkt der Platte verläuft. Der Fachmann er
kennt, daß auch zwei identische Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbin
dung des Giebelwandstützenfußes oder der Schenkelblechplatte mit der Platte 1
verwendet werden können.
Die erfindungsgemäße Platte ist aus verzinktem St 37 gefertigt.
Fig. 2 zeigt einen Giebelwandstützenfuß 5 in zwei Ansichten, der an der erfin
dungsgemäßen Platte 1 befestigt werden kann. Der Giebelwandstützenfuß besteht
aus einer Platte 6 und einem Schaft 7, der an der Platte angeschweißt ist. Der Schaft
hat eine Kantenlänge von 80 mm. Über den Schaft 7 wird die Giebelwandstütze ge
schoben und mit einem Bolzen, der in die Bohrung 8 gesteckt wird, befestigt.
Die Platte 6 weist Bohrungen 9 auf, die Erdnägel aufnehmen. Des weiteren weist die
Platte Bohrungen 10 auf, die Bolzen 3, 4 aufnehmen.
Die Platte hat eine Grundfläche von 370 × 420 mm und ist 12 mm dick.
Der Giebelwandstützenfuß ist aus verzinktem St 37 hergestellt.
Eine Halle oder ein Zelt wird verschoben, indem der Federstecker bzw. der Splint der
Bolzenfixierung gelöst, die Giebelwand mit dem Giebelwandstützenfuß oder der
Schenkelblechplatte angehoben und die Halle oder das Zelt dann verschoben wird.
Claims (5)
1. Platte (1), dadurch gekennzeichnet, daß sie
- - mindestens ein Mittel (2) zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der Platte (1) am Erdreich und
- - mindestens ein Mittel (3, 4) zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung eines Giebelwandstützenfußes (5) oder einer Schenkelblechplatte mit der Platte (1)
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) Bohrun
gen sind, die Erdnägel aufnehmen.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (3, 4)
ein Bolzen mit Splint ist.
4. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (3, 4)
ein Bolzen mit Federstecker ist.
5. Platte nach einem der Ansprüche 1-4 aus Stahl, insbesondere verzinktem
Stahl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108265 DE19908265A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Giebelwand-Adapterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108265 DE19908265A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Giebelwand-Adapterplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19908265A1 true DE19908265A1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7898907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999108265 Withdrawn DE19908265A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Giebelwand-Adapterplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908265A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1999-02-25 DE DE1999108265 patent/DE19908265A1/de not_active Withdrawn
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