DE19908264A1 - Relaissockel RSF/5 - Google Patents

Relaissockel RSF/5

Info

Publication number
DE19908264A1
DE19908264A1 DE1999108264 DE19908264A DE19908264A1 DE 19908264 A1 DE19908264 A1 DE 19908264A1 DE 1999108264 DE1999108264 DE 1999108264 DE 19908264 A DE19908264 A DE 19908264A DE 19908264 A1 DE19908264 A1 DE 19908264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
bracket
sleeve
base according
relay base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999108264
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Laible
Heinz Feix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murrelektronik GmbH
Original Assignee
Murrelektronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murrelektronik GmbH filed Critical Murrelektronik GmbH
Priority to DE1999108264 priority Critical patent/DE19908264A1/de
Publication of DE19908264A1 publication Critical patent/DE19908264A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5805Connections to printed circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/765Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the terminal pins having a non-circular disposition
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5866Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a plug and socket connector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/047Details concerning mounting a relays
    • H01H50/048Plug-in mounting or sockets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/14Terminal arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/08Arrangements to facilitate replacement of a switch, e.g. cartridge housing

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Relaissockel mit einer Sockelleiste, in der Federbuchsen zur Aufnahme der Steckkontakte eines Relais befestigt sind. Dabei sind die Federbuchsen mit aus der Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen zur Einlötung in eine Platine mit gedruckter Schaltung versehen. Die Sockelleiste (1) ist mit einer am Boden (37) des Relais (25) angreifenden Auswerfervorrichtung (12) versehen (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft einen Relaissockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Relaissockel ist aus der EP-A3-0 229 969 bekannt und er ermöglicht es, daß er zusammen mit anderen Bauelementen in eine Platine mit gedruckter Schaltung eingesetzt werden kann und seine Lötfahnen beim Durchlaufen der Platine in einem Lötbad mit den Platinenanschlüssen verlötet werden können, ohne daß das Relais schädlichen Temperaturen ausgesetzt zu werden braucht. Das Relais kann dann nachträglich in den Relaissockel eingesetzt werden.
Die in der Sockelleiste angeordneten Federbuchsen halten die Steckkontakte des Relais mit einer erheblichen Kraft fest, um eine sichere Kontaktgabe zu ge­ währleisten. Daher ist ein ziemlicher Kraftaufwand erforderlich, wenn das Relais beispielsweise zum Austausch aus der Sockelleiste herausgezogen werden soll. Neuere Kleinrelais sind häufig in rechteck- und plattenförmigen Gehäusen unter­ gebracht, die eng nebeneinander auf der Platine anzuordnen sind. Diese An­ ordnung erschwert ebenfalls das Herausziehen der Relais aus ihren Relais­ sockeln.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Relaissockel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der das Herauslösen des Relais aus dem Relaissockel wesentlich erleichtert.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Betätigung der Auswerfervorrichtung wird das Relais in einfacher Weise angehoben, und die Steckkontakte des Relais werden dabei aus den Feder­ buchsen des Relaissockels herausgelöst.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Auswerfervorrichtung durch eine parallel zur Sockelleiste verlaufende, zwei Schenkel aufweisende Wippe gebildet, die mittig an der Sockelleiste drehbar gelagert ist, deren erster Schenkel sich bis etwa zur Mitte des Relaisbodens erstreckt und deren zweiter Schenkel über das Relais hinausragt. Die Betätigung der Auswerfervorrichtung kann daher einfach mittels eines Gegenstandes, vorzugsweise mittels eines Schraubenziehers, erfolgen, der auf den zweiten Schenkel aufgesetzt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Auswerfervorrichtung ferner eine an einem Ende der Sockelleiste angeordnete Hülse, die rechtwinklig zur Sockelleiste nach oben verläuft und einstückig mit dieser verbunden ist, und einen in der Hülse geführten Schieber auf, der mit seinem einen Ende auf dem zweiten Schenkel aufliegt und mit seinem anderen Ende die Hülse überragt. Dadurch ist ein Schraubenzieher zur Betätigung der Wippe nicht mehr nötig, sondern jeder Relaissockel kann sein eigenes Betätigungsmittel, nämlich den Schieber, für die Wippe haben.
Damit der Schieber nicht abhanden kommt, sieht eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, daß die Hülse einen in Hülsenlängsrichtung angeordneten, zum Sockelleistenboden hin offenen Schlitz aufweist und daß der Schieber mit einer Nase versehen ist, die im Schlitz geführt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am oberen Ende des Schiebers ein Bügel angelenkt ist, daß am anderen Ende der Sockel­ leiste ein Steg angeordnet ist, der rechtwinklig zur Sockelleiste nach oben verläuft und einstückig mit dieser verbunden ist, und daß die freien Enden des Stegs und des Bügels mit Rastelementen versehen sind, mittels denen Bügel und Steg miteinander verrastbar sind. Damit kann das Relais gegen ein un­ beabsichtiges Herauslösen aus der Sockelleiste, beispielsweise im Fall von Erschütterungen, gesichert werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegt der Bügel in seiner verrasteten Lage auf dem in die Sockelleiste eingesteckten Relais auf. Dadurch wird das Relais in seiner eingesteckten Lage noch sicherer gehalten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Schieber und Bügel im Anlenkbereich mit in Schließstellung des Bügels wirksamen Rastelementen versehen. Damit kann die Stabilität der Schließstellung des Bügels verbessert werden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Bügel beidseitig mit in Bügellängsrichtung verlaufenden Hinterschneidungen oder Nuten versehen ist und daß ein einstückig mit Rastfedern versehenes Bezeichnungsschild in diese Hinterschneidungen oder Nuten mit seinen Rastfedern einrastbar ist. Durch diese einfache Anordnung des Bezeichnungsschilds ist eine von oben lesbare Bezeichnung des Relais möglich.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Hülse und der Steg mit Führungsflächen zur Führung des Relais versehen. Dadurch ist eine exakte Führung des Relais beim Herauslösen aus der Sockelleiste möglich.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Hülse und Steg durch Seitenwände einstückig verbunden, die das Relais zumindest teilweise einschließen. Daher kann das Relais geschützt untergebracht werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Steg als Hülse ausgebildet, in der eine von außerhalb des Relaissockels sichtbare Leuchtdiode angeordnet ist, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Vorwider­ stands mit aus der Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen elektrisch verbunden ist. Der als Hülse ausgebildete Steg kann somit auch weitere Aufgaben über­ nehmen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sockel­ leiste an ihren Längsseiten mit quer zur Sockelleistenlängsrichtung verlaufen­ den, zum Boden der Sockelleiste offenen Schwalbenschwanz-Nuten versehen ist und daß in diese Nuten passende Verbindungsstücke zum Aneinanderreihen von Relaissockeln vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Relais­ sockels gemäß der Erfindung, wobei der Relaissockel mit ge­ öffnetem Bügel zur Aufnahme eines Relais bereit ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 analoge Ansicht, bei der das Relais eingesetzt und der Bügel geschlossen ist, und
Fig. 3 eine der Fig. 1 analoge Ansicht, bei der die Auswerfervorrichtung betätigt und das Relais ausgeworfen ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Betriebsstellungen eines Relaissockels. Der Relaissockel hat eine quaderförmige Sockelleiste 1, in der Federbuchsen, wie die im geschnittenen Teil gezeigte Federbuchse 2, zur Aufnahme der Steck­ kontakte eines Relais 25 (Fig. 3) befestigt sind. Diese Federbuchsen sind mit aus der Sockelleiste 1 herausgeführten Lötfahnen, wie der Lötfahne 3, versehen. Solche Lötfahnen können in eine nicht dargestellte Platine mit ge­ druckter Schaltung eingelötet werden. An beiden Enden der Sockelleiste 1 sind im Querschnitt vierkantige Hülsen 4 und 5 angeordnet, die rechtwinklig zur Sockelleiste 1 nach oben verlaufen und einstückig mit dieser verbunden sind. Beide Hülsen 4, 5 und die Sockelleiste 1 sind miteinander durch zwei Seiten­ wände 6, 7 einstückig verbunden. Dadurch ist eine nach oben offene Kammer gebildet, in der das Relais 25 aufgenommen werden kann. Dabei bilden die zum Relais hin liegenden Außenflächen, wie die Außenfläche 8, Führungsflächen für das Relais, und die Seitenwände 7, 8 sind mit Einschnitten 9, 10 versehen, die ein Ergreifen des eingesetzten Relais ermöglichen.
In einem auf einer Längsseite der Sockelleiste 1 vorhandenen Ausschnitt 11 (Fig. 3) ist eine Wippe 12 an dieser Sockelleiste drehbar gelagert. Das Drehlager befindet sich dabei in der Mitte der Wippe 12. Die Wippe 12 hat zwei Schenkel 13, 14, deren erster (13) sich bis etwa zur Mitte des Relaisbodens erstreckt und deren zweiter (14) über das Relais 25 hinausragt. Die Oberseite der Wippe 12 ist in Fig. 1 bündig mit dem Relaisboden (37, Fig. 3) angeordnet.
In der Hülse 4 ist ein Schieber 15 vertikal verschiebbar angeordnet, der mit seinem unteren Ende auf dem Schenkel 14 der Wippe 12 aufliegt. Die Hülse 4 ist mit einem in Hülsenlängsrichtung angeordneten, zum Sockelleistenboden 16 hin offenen Schlitz 17 versehen. Das untere Ende des Schiebers weist eine Nase 18 auf, die im Schlitz 17 geführt wird. Dadurch sind einerseits eine Mon­ tage des Schiebers 15 und andererseits eine Begrenzung des Schieberweges nach oben möglich. Die Fig. 1 zeigt die Begrenzungsstellung des Schiebers 15, während die Fig. 3 die andere Endstellung des Schiebers 15 zeigt. Das obere Ende des Schiebers 15 liegt auf drei Seiten frei vor der Hülse 4. Am oberen Endabschnitt des Schiebers 15 ist ein Bügel 16 angelenkt, der in Richtung des Pfeils 20 von seiner in Fig. 1 gezeigten, aufrechten Stellung in seine in Fig. 2 dargestellte Schließstellung drehbar ist.
Der Schieber 15 und der Bügel 19 sind im Anlenkbereich mit in Schließstellung des Bügels 19 wirksamen Rastelementen 21, 22 versehen, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht. Diese Rastelemente sind hier durch einen eckigen Vorsprung 21 am Schieber 15 und durch eine entsprechend eckige Kerbe 22 im Bügel 19 gebildet. Ferner sind das freie Ende des Bügels 19 und das Ende der Hülse 5 mit weiteren Rastelementen 23, 24 versehen, die hier durch einen eckigen Vor­ sprung 23 an der Hülse 5 und durch eine entsprechend eckige Kerbe 24 im Bügel 19 gebildet sind. Beim Schließen des Bügels 19 hat der mit dem Vorsprung 21 verbundene Teil der Hülse 4 eine Federfunktion. Der Bügel 19 liegt in seiner Schließstellung vorzugsweise auf dem Relais 25 auf (Fig. 2).
Der Bügel 19 ist ferner beidseitig mit in Bügellängsrichtung verlaufenden Hinterschneidungen, wie der Hinterschneidung 26 in Fig. 3, versehen. Hinter diese Hinterschneidungen ist ein Bezeichnungsschild 27 mit seinen Rastfedern 28 einrastbar, die einstückig mit dem Bezeichnungsschild 27 verbunden sind. Die Beschriftung des Bezeichnungsschild 27 ist damit in der Schließstellung des Bügels 19 gut ablesbar.
In der Hülse 5 ist eine von oben sichtbare Leuchtdiode 29 eingesetzt, die unter Zwischenschaltung eines in der Hülse 5 angeordneten Vorwiderstands 30 mit aus der Sockelleiste 1 nach unten herausgeführten Lötfahnen 31 elektrisch verbunden ist. Diese Lötfahnen können ebenfalls in die erwähnte Platine ein­ gelötet werden. Schließlich ist die Sockelleiste 1 an ihren Längsseiten mit quer zur Sockelleistenlängsrichtung verlaufenden Schwalbenschwanz-Nuten, wie der aus Fig. 2 erkennbaren Nut 32, versehen. Die der Nut 32 gegenüberliegende Nut ist nicht zu sehen. In diese Nuten sind passende Verbindungsstücke, wie das Verbindungsstück 33, einschiebbar. Mittels solcher Verbindungsstücke können Relaissockel dicht aneinandergereiht werden.
Der Relaissockel ist aus wärmeresistentem und elektrisch isolierendem Kunststoff gefertigt, vorzugsweis im Spritzgießverfahren.
Die Wirkungsweise der Auswerfervorrichtung dürfte aus den Fig. 1 bis 3 klar hervorgehen. Nach dem Einfügen des Relais 25 in den in Fig. 1 darge­ stellten, offenen Relaissockel in Richtung des Pfeils 34 und Schließen des Bügels 19 in Richtung des Pfeils 20 ist das Relais 25 fest, sicher und geschützt im Relaissockel eingeschlossen. Zum Herauslösen des Relais 25 aus dem Relaissockel wird der Bügel 19 in Richtung der Pfeile 35 (Fig. 3) bewegt. Dabei werden Bügel 19 und Schieber 15 vertikal nach unten gedrückt, so daß der Schenkel 14 der Wippe 12 sich nach unten in Richtung des Pfeils 36 bewegt und der Schenkel 13 unter dem Boden 37 des Relais 25 dieses nach oben heraushebt. Das Relais 25 kann dann ergriffen werden und in Richtung des Pfeils 38 vollends aus dem Relaissockel herausgezogen werden.

Claims (12)

1. Relaissockel mit einer Sockelleiste, in der Federbuchsen zur Aufnahme der Steckkontakte eines Relais befestigt sind, wobei die Federbuchsen mit aus der Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen zur Einlötung in eine Platine mit gedruckter Schaltung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelleiste (1) mit einer am Boden (37) des Relais (25) an­ greifenden Auswerfervorrichtung (12) versehen ist.
2. Relaissockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung durch eine parallel zur Sockelleiste (1) ver­ laufende, zwei Schenkel (13, 14) aufweisende Wippe (12) gebildet ist, die mittig an der Sockelleiste (1) drehbar gelagert ist, deren erster Schenkel (13) sich bis etwa zur Mitte des Relaisbodens (37) erstreckt und deren zweiter Schenkel (14) über das Relais (25) hinausragt.
3. Relaissockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung ferner eine an einem Ende der Sockelleiste angeordnete Hülse (4), die rechtwinklig zur Sockelleiste (1) nach oben verläuft und einstückig mit dieser verbunden ist, und einen in der Hülse (4) geführten Schieber (15) aufweist, der mit seinem einen Ende auf dem zweiten Schenkel (14) aufliegt und mit seinem anderen Ende die Hülse (4) überragt.
4. Relaissockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) einen in Hülsenlängsrichtung angeordneten, zum Sockelleistenboden hin offenen Schlitz (17) aufweist und daß der Schieber (15) mit einer Nase (18) versehen ist, die im Schlitz (17) geführt wird.
5. Relaissockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Schiebers (15) ein Bügel (19) angelenkt ist, daß am anderen Ende der Sockelleiste (1) ein Steg (5) angeordnet ist, der rechtwinklig zur Sockelleiste (1) nach oben verläuft und einstückig mit dieser verbunden ist, und daß die freien Enden des Stegs (5) und des Bügels (19) mit Rastelementen (23, 24) versehen sind, mittels denen Bügel (19) und Steg (5) miteinander verrastbar sind.
6. Relaissockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (19) in seiner verrasteten Lage auf dem in die Sockelleiste (1) eingesteckten Relais (25) aufliegt.
7. Relaissockel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schieber (15) und Bügel (19) im Anlenkbereich mit in Schließstellung des Bügels wirksamen Rastelementen (21, 22) versehen sind.
8. Relaissockel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel beidseitig mit in Bügellängsrichtung verlaufenden Hinterschneidungen (26) oder Nuten versehen ist und daß ein einstückig mit Rastfedern (28) versehenes Bezeichnungsschild (27) in diese Hinterschneidungen oder Nuten mit seinen Rastfedern (28) einrastbar ist.
9. Relaissockel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) und der Steg (5) mit Führungsflächen (8) zur Führung des Relais (25) versehen sind.
10. Relaissockel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Hülse (4) und Steg (5) durch Seitenwände (6, 7) einstückig ver­ bunden sind, die das Relais (25) zumindest teilweise einschließen.
11. Relaissockel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) als Hülse ausgebildet ist, in der eine von außerhalb des Relaissockels sichtbare Leuchtdiode (29) angeordnet ist, die gegebenen­ falls unter Zwischenschaltung eines Vorwiderstands (30) mit aus der Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen (31) elektrisch verbunden ist.
12. Relaissockel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelleiste (1) an ihren Längsseiten mit quer zur Sockel­ leistenlängsrichtung verlaufenden, zum Boden der Sockelleiste offenen Schwalbenschwanz-Nuten (32) versehen ist und daß in diese Nuten passende Verbindungsstücke (33) zum Aneinanderreihen von Relais­ sockeln vorgesehen sind.
DE1999108264 1999-02-25 1999-02-25 Relaissockel RSF/5 Withdrawn DE19908264A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999108264 DE19908264A1 (de) 1999-02-25 1999-02-25 Relaissockel RSF/5

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999108264 DE19908264A1 (de) 1999-02-25 1999-02-25 Relaissockel RSF/5

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19908264A1 true DE19908264A1 (de) 2000-08-31

Family

ID=7898906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999108264 Withdrawn DE19908264A1 (de) 1999-02-25 1999-02-25 Relaissockel RSF/5

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19908264A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010908A1 (de) * 2006-03-09 2007-09-20 Audi Ag Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Relais
WO2010063593A1 (de) 2008-12-04 2010-06-10 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Anreihbares gehäuse

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0229969A2 (de) * 1986-01-16 1987-07-29 Hengstler Bauelemente GmbH Steckbares Relais
DE8910830U1 (de) * 1989-04-05 1989-11-02 Morgenlaender, Burkhard, 8912 Kaufering, De
GB2288924A (en) * 1994-04-28 1995-11-01 Whitaker Corp Card edge connector with ejection mechanism
DE29521099U1 (de) * 1995-06-09 1996-08-08 Siemens Ag Anordnung eines Relais auf einem Stecksockel

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0229969A2 (de) * 1986-01-16 1987-07-29 Hengstler Bauelemente GmbH Steckbares Relais
DE8910830U1 (de) * 1989-04-05 1989-11-02 Morgenlaender, Burkhard, 8912 Kaufering, De
GB2288924A (en) * 1994-04-28 1995-11-01 Whitaker Corp Card edge connector with ejection mechanism
DE29521099U1 (de) * 1995-06-09 1996-08-08 Siemens Ag Anordnung eines Relais auf einem Stecksockel

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010908A1 (de) * 2006-03-09 2007-09-20 Audi Ag Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Relais
DE102006010908B4 (de) * 2006-03-09 2010-01-14 Audi Ag Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Relais
WO2010063593A1 (de) 2008-12-04 2010-06-10 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Anreihbares gehäuse
CN102203895A (zh) * 2008-12-04 2011-09-28 威德米勒界面有限公司及两合公司 可排列安装的壳体
CN102203895B (zh) * 2008-12-04 2015-12-16 威德米勒界面有限公司及两合公司 可排列安装的壳体

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2051228C3 (de) Steckfassung für einen integrierten Schaltungsmodul
DE4433983A1 (de) Anschlußklemme für elektrische Installationen
DE2161871A1 (de) Steckdoseneinheit zur Aufnahme elektronischer Bestandteile
DE10057428B4 (de) Anschlußklemme
EP0187296B1 (de) Fassungsträger mit einer schwenkbaren Fassung für einseitig gesockelte Leuchtstofflampen
DE3821411A1 (de) Schalter-stecker-kombination fuer leiterplatten
DE3930772A1 (de) Elektrische kontaktsteckvorrichtung
EP0896504B2 (de) Elektrisches oder elektronisches Gerät
DE4332068B4 (de) Schaltvorrichtung mit Kontakten zur Montage auf gedruckten Schaltungen
EP0884801B1 (de) Steckhülse für Leiterplatten
EP0828320A1 (de) Steckverbinder
EP0098361A1 (de) Relaisfassung
DE19908264A1 (de) Relaissockel RSF/5
DE102004022345B4 (de) Elektrische Steckverbindervorrichtung
EP2647023A1 (de) Elektrisches schaltelement des smd-typs
DE10045764A1 (de) Anschlussklemme
DE20300138U1 (de) Schraubenlose Anschlussklemme
DE19961653A1 (de) Elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung für Modellbahnfahrzeuge
DE602004007447T2 (de) Elektrisches Gerät mit einem isolierten Gehäuse und einer in dem Gehäuse angeordneten automatischen Anschlussklemme
DE102015122400A1 (de) Betätigungswerkzeug und Set aus isolierstoffgehäusefreier Leiterplattenklemme und Betätigungswerkzeug
DE2238639A1 (de) Elektrische steckfassung fuer schaltungskarten
DE3125812A1 (de) Elektromechanische schalteinrichtung fuer fernsprechgeraete
DE19514768C2 (de) Prozeßstecker
EP0988669B1 (de) Leiterplatten-nullkraftsteckverbinder
DE2730680A1 (de) Schraubenlose klemme fuer elektrische leiter

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120901