DE19908264A1 - Relaissockel RSF/5 - Google Patents
Relaissockel RSF/5Info
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Abstract
Bei der Erfindung handelt es sich um einen Relaissockel mit einer Sockelleiste, in der Federbuchsen zur Aufnahme der Steckkontakte eines Relais befestigt sind. Dabei sind die Federbuchsen mit aus der Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen zur Einlötung in eine Platine mit gedruckter Schaltung versehen. Die Sockelleiste (1) ist mit einer am Boden (37) des Relais (25) angreifenden Auswerfervorrichtung (12) versehen (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft einen Relaissockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ein derartiger Relaissockel ist aus der EP-A3-0 229 969 bekannt und er
ermöglicht es, daß er zusammen mit anderen Bauelementen in eine Platine mit
gedruckter Schaltung eingesetzt werden kann und seine Lötfahnen beim
Durchlaufen der Platine in einem Lötbad mit den Platinenanschlüssen verlötet
werden können, ohne daß das Relais schädlichen Temperaturen ausgesetzt zu
werden braucht. Das Relais kann dann nachträglich in den Relaissockel
eingesetzt werden.
Die in der Sockelleiste angeordneten Federbuchsen halten die Steckkontakte
des Relais mit einer erheblichen Kraft fest, um eine sichere Kontaktgabe zu ge
währleisten. Daher ist ein ziemlicher Kraftaufwand erforderlich, wenn das Relais
beispielsweise zum Austausch aus der Sockelleiste herausgezogen werden soll.
Neuere Kleinrelais sind häufig in rechteck- und plattenförmigen Gehäusen unter
gebracht, die eng nebeneinander auf der Platine anzuordnen sind. Diese An
ordnung erschwert ebenfalls das Herausziehen der Relais aus ihren Relais
sockeln.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Relaissockel der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der das Herauslösen des Relais
aus dem Relaissockel wesentlich erleichtert.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Betätigung der Auswerfervorrichtung wird das Relais in einfacher Weise
angehoben, und die Steckkontakte des Relais werden dabei aus den Feder
buchsen des Relaissockels herausgelöst.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Auswerfervorrichtung
durch eine parallel zur Sockelleiste verlaufende, zwei Schenkel aufweisende
Wippe gebildet, die mittig an der Sockelleiste drehbar gelagert ist, deren erster
Schenkel sich bis etwa zur Mitte des Relaisbodens erstreckt und deren zweiter
Schenkel über das Relais hinausragt. Die Betätigung der Auswerfervorrichtung
kann daher einfach mittels eines Gegenstandes, vorzugsweise mittels eines
Schraubenziehers, erfolgen, der auf den zweiten Schenkel aufgesetzt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Auswerfervorrichtung
ferner eine an einem Ende der Sockelleiste angeordnete Hülse, die rechtwinklig
zur Sockelleiste nach oben verläuft und einstückig mit dieser verbunden ist, und
einen in der Hülse geführten Schieber auf, der mit seinem einen Ende auf dem
zweiten Schenkel aufliegt und mit seinem anderen Ende die Hülse überragt.
Dadurch ist ein Schraubenzieher zur Betätigung der Wippe nicht mehr nötig,
sondern jeder Relaissockel kann sein eigenes Betätigungsmittel, nämlich den
Schieber, für die Wippe haben.
Damit der Schieber nicht abhanden kommt, sieht eine weitere Ausbildung der
Erfindung vor, daß die Hülse einen in Hülsenlängsrichtung angeordneten, zum
Sockelleistenboden hin offenen Schlitz aufweist und daß der Schieber mit einer
Nase versehen ist, die im Schlitz geführt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am oberen
Ende des Schiebers ein Bügel angelenkt ist, daß am anderen Ende der Sockel
leiste ein Steg angeordnet ist, der rechtwinklig zur Sockelleiste nach oben
verläuft und einstückig mit dieser verbunden ist, und daß die freien Enden des
Stegs und des Bügels mit Rastelementen versehen sind, mittels denen Bügel
und Steg miteinander verrastbar sind. Damit kann das Relais gegen ein un
beabsichtiges Herauslösen aus der Sockelleiste, beispielsweise im Fall von
Erschütterungen, gesichert werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegt der Bügel in seiner
verrasteten Lage auf dem in die Sockelleiste eingesteckten Relais auf. Dadurch
wird das Relais in seiner eingesteckten Lage noch sicherer gehalten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Schieber und Bügel im
Anlenkbereich mit in Schließstellung des Bügels wirksamen Rastelementen
versehen. Damit kann die Stabilität der Schließstellung des Bügels verbessert
werden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Bügel beidseitig mit in
Bügellängsrichtung verlaufenden Hinterschneidungen oder Nuten versehen ist
und daß ein einstückig mit Rastfedern versehenes Bezeichnungsschild in diese
Hinterschneidungen oder Nuten mit seinen Rastfedern einrastbar ist. Durch
diese einfache Anordnung des Bezeichnungsschilds ist eine von oben lesbare
Bezeichnung des Relais möglich.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Hülse und der Steg mit
Führungsflächen zur Führung des Relais versehen. Dadurch ist eine exakte
Führung des Relais beim Herauslösen aus der Sockelleiste möglich.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Hülse und Steg durch
Seitenwände einstückig verbunden, die das Relais zumindest teilweise
einschließen. Daher kann das Relais geschützt untergebracht werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Steg als Hülse
ausgebildet, in der eine von außerhalb des Relaissockels sichtbare Leuchtdiode
angeordnet ist, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Vorwider
stands mit aus der Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen elektrisch verbunden
ist. Der als Hülse ausgebildete Steg kann somit auch weitere Aufgaben über
nehmen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sockel
leiste an ihren Längsseiten mit quer zur Sockelleistenlängsrichtung verlaufen
den, zum Boden der Sockelleiste offenen Schwalbenschwanz-Nuten versehen
ist und daß in diese Nuten passende Verbindungsstücke zum Aneinanderreihen
von Relaissockeln vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Relais
sockels gemäß der Erfindung, wobei der Relaissockel mit ge
öffnetem Bügel zur Aufnahme eines Relais bereit ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 analoge Ansicht, bei der das Relais eingesetzt und
der Bügel geschlossen ist, und
Fig. 3 eine der Fig. 1 analoge Ansicht, bei der die Auswerfervorrichtung
betätigt und das Relais ausgeworfen ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Betriebsstellungen eines Relaissockels.
Der Relaissockel hat eine quaderförmige Sockelleiste 1, in der Federbuchsen,
wie die im geschnittenen Teil gezeigte Federbuchse 2, zur Aufnahme der Steck
kontakte eines Relais 25 (Fig. 3) befestigt sind. Diese Federbuchsen sind mit
aus der Sockelleiste 1 herausgeführten Lötfahnen, wie der Lötfahne 3,
versehen. Solche Lötfahnen können in eine nicht dargestellte Platine mit ge
druckter Schaltung eingelötet werden. An beiden Enden der Sockelleiste 1 sind
im Querschnitt vierkantige Hülsen 4 und 5 angeordnet, die rechtwinklig zur
Sockelleiste 1 nach oben verlaufen und einstückig mit dieser verbunden sind.
Beide Hülsen 4, 5 und die Sockelleiste 1 sind miteinander durch zwei Seiten
wände 6, 7 einstückig verbunden. Dadurch ist eine nach oben offene Kammer
gebildet, in der das Relais 25 aufgenommen werden kann. Dabei bilden die zum
Relais hin liegenden Außenflächen, wie die Außenfläche 8, Führungsflächen für
das Relais, und die Seitenwände 7, 8 sind mit Einschnitten 9, 10 versehen, die
ein Ergreifen des eingesetzten Relais ermöglichen.
In einem auf einer Längsseite der Sockelleiste 1 vorhandenen Ausschnitt 11
(Fig. 3) ist eine Wippe 12 an dieser Sockelleiste drehbar gelagert. Das Drehlager
befindet sich dabei in der Mitte der Wippe 12. Die Wippe 12 hat zwei Schenkel
13, 14, deren erster (13) sich bis etwa zur Mitte des Relaisbodens erstreckt
und deren zweiter (14) über das Relais 25 hinausragt. Die Oberseite der Wippe
12 ist in Fig. 1 bündig mit dem Relaisboden (37, Fig. 3) angeordnet.
In der Hülse 4 ist ein Schieber 15 vertikal verschiebbar angeordnet, der mit
seinem unteren Ende auf dem Schenkel 14 der Wippe 12 aufliegt. Die Hülse 4
ist mit einem in Hülsenlängsrichtung angeordneten, zum Sockelleistenboden 16
hin offenen Schlitz 17 versehen. Das untere Ende des Schiebers weist eine
Nase 18 auf, die im Schlitz 17 geführt wird. Dadurch sind einerseits eine Mon
tage des Schiebers 15 und andererseits eine Begrenzung des Schieberweges
nach oben möglich. Die Fig. 1 zeigt die Begrenzungsstellung des Schiebers 15,
während die Fig. 3 die andere Endstellung des Schiebers 15 zeigt. Das obere
Ende des Schiebers 15 liegt auf drei Seiten frei vor der Hülse 4. Am oberen
Endabschnitt des Schiebers 15 ist ein Bügel 16 angelenkt, der in Richtung des
Pfeils 20 von seiner in Fig. 1 gezeigten, aufrechten Stellung in seine in Fig. 2
dargestellte Schließstellung drehbar ist.
Der Schieber 15 und der Bügel 19 sind im Anlenkbereich mit in Schließstellung
des Bügels 19 wirksamen Rastelementen 21, 22 versehen, wie am besten aus
Fig. 2 hervorgeht. Diese Rastelemente sind hier durch einen eckigen Vorsprung
21 am Schieber 15 und durch eine entsprechend eckige Kerbe 22 im Bügel 19
gebildet. Ferner sind das freie Ende des Bügels 19 und das Ende der Hülse 5 mit
weiteren Rastelementen 23, 24 versehen, die hier durch einen eckigen Vor
sprung 23 an der Hülse 5 und durch eine entsprechend eckige Kerbe 24 im
Bügel 19 gebildet sind. Beim Schließen des Bügels 19 hat der mit dem
Vorsprung 21 verbundene Teil der Hülse 4 eine Federfunktion. Der Bügel 19
liegt in seiner Schließstellung vorzugsweise auf dem Relais 25 auf (Fig. 2).
Der Bügel 19 ist ferner beidseitig mit in Bügellängsrichtung verlaufenden
Hinterschneidungen, wie der Hinterschneidung 26 in Fig. 3, versehen. Hinter
diese Hinterschneidungen ist ein Bezeichnungsschild 27 mit seinen Rastfedern
28 einrastbar, die einstückig mit dem Bezeichnungsschild 27 verbunden sind.
Die Beschriftung des Bezeichnungsschild 27 ist damit in der Schließstellung des
Bügels 19 gut ablesbar.
In der Hülse 5 ist eine von oben sichtbare Leuchtdiode 29 eingesetzt, die unter
Zwischenschaltung eines in der Hülse 5 angeordneten Vorwiderstands 30 mit
aus der Sockelleiste 1 nach unten herausgeführten Lötfahnen 31 elektrisch
verbunden ist. Diese Lötfahnen können ebenfalls in die erwähnte Platine ein
gelötet werden. Schließlich ist die Sockelleiste 1 an ihren Längsseiten mit quer
zur Sockelleistenlängsrichtung verlaufenden Schwalbenschwanz-Nuten, wie der
aus Fig. 2 erkennbaren Nut 32, versehen. Die der Nut 32 gegenüberliegende
Nut ist nicht zu sehen. In diese Nuten sind passende Verbindungsstücke, wie
das Verbindungsstück 33, einschiebbar. Mittels solcher Verbindungsstücke
können Relaissockel dicht aneinandergereiht werden.
Der Relaissockel ist aus wärmeresistentem und elektrisch isolierendem
Kunststoff gefertigt, vorzugsweis im Spritzgießverfahren.
Die Wirkungsweise der Auswerfervorrichtung dürfte aus den Fig. 1 bis 3
klar hervorgehen. Nach dem Einfügen des Relais 25 in den in Fig. 1 darge
stellten, offenen Relaissockel in Richtung des Pfeils 34 und Schließen des
Bügels 19 in Richtung des Pfeils 20 ist das Relais 25 fest, sicher und geschützt
im Relaissockel eingeschlossen. Zum Herauslösen des Relais 25 aus dem
Relaissockel wird der Bügel 19 in Richtung der Pfeile 35 (Fig. 3) bewegt. Dabei
werden Bügel 19 und Schieber 15 vertikal nach unten gedrückt, so daß der
Schenkel 14 der Wippe 12 sich nach unten in Richtung des Pfeils 36 bewegt
und der Schenkel 13 unter dem Boden 37 des Relais 25 dieses nach oben
heraushebt. Das Relais 25 kann dann ergriffen werden und in Richtung des
Pfeils 38 vollends aus dem Relaissockel herausgezogen werden.
Claims (12)
1. Relaissockel mit einer Sockelleiste, in der Federbuchsen zur Aufnahme
der Steckkontakte eines Relais befestigt sind, wobei die Federbuchsen
mit aus der Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen zur Einlötung in eine
Platine mit gedruckter Schaltung versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sockelleiste (1) mit einer am Boden (37) des Relais (25) an
greifenden Auswerfervorrichtung (12) versehen ist.
2. Relaissockel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerfervorrichtung durch eine parallel zur Sockelleiste (1) ver
laufende, zwei Schenkel (13, 14) aufweisende Wippe (12) gebildet ist,
die mittig an der Sockelleiste (1) drehbar gelagert ist, deren erster
Schenkel (13) sich bis etwa zur Mitte des Relaisbodens (37) erstreckt
und deren zweiter Schenkel (14) über das Relais (25) hinausragt.
3. Relaissockel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerfervorrichtung ferner eine an einem Ende der Sockelleiste
angeordnete Hülse (4), die rechtwinklig zur Sockelleiste (1) nach oben
verläuft und einstückig mit dieser verbunden ist, und einen in der Hülse
(4) geführten Schieber (15) aufweist, der mit seinem einen Ende auf dem
zweiten Schenkel (14) aufliegt und mit seinem anderen Ende die Hülse
(4) überragt.
4. Relaissockel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (4) einen in Hülsenlängsrichtung angeordneten, zum
Sockelleistenboden hin offenen Schlitz (17) aufweist und daß der
Schieber (15) mit einer Nase (18) versehen ist, die im Schlitz (17) geführt
wird.
5. Relaissockel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des Schiebers (15) ein Bügel (19) angelenkt ist, daß
am anderen Ende der Sockelleiste (1) ein Steg (5) angeordnet ist, der
rechtwinklig zur Sockelleiste (1) nach oben verläuft und einstückig mit
dieser verbunden ist, und daß die freien Enden des Stegs (5) und des
Bügels (19) mit Rastelementen (23, 24) versehen sind, mittels denen
Bügel (19) und Steg (5) miteinander verrastbar sind.
6. Relaissockel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (19) in seiner verrasteten Lage auf dem in die Sockelleiste
(1) eingesteckten Relais (25) aufliegt.
7. Relaissockel nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schieber (15) und Bügel (19) im Anlenkbereich mit in Schließstellung
des Bügels wirksamen Rastelementen (21, 22) versehen sind.
8. Relaissockel nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel beidseitig mit in Bügellängsrichtung verlaufenden
Hinterschneidungen (26) oder Nuten versehen ist und daß ein einstückig
mit Rastfedern (28) versehenes Bezeichnungsschild (27) in diese
Hinterschneidungen oder Nuten mit seinen Rastfedern (28) einrastbar ist.
9. Relaissockel nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (4) und der Steg (5) mit Führungsflächen (8) zur Führung
des Relais (25) versehen sind.
10. Relaissockel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hülse (4) und Steg (5) durch Seitenwände (6, 7) einstückig ver
bunden sind, die das Relais (25) zumindest teilweise einschließen.
11. Relaissockel nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (5) als Hülse ausgebildet ist, in der eine von außerhalb des
Relaissockels sichtbare Leuchtdiode (29) angeordnet ist, die gegebenen
falls unter Zwischenschaltung eines Vorwiderstands (30) mit aus der
Sockelleiste herausgeführten Lötfahnen (31) elektrisch verbunden ist.
12. Relaissockel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sockelleiste (1) an ihren Längsseiten mit quer zur Sockel
leistenlängsrichtung verlaufenden, zum Boden der Sockelleiste offenen
Schwalbenschwanz-Nuten (32) versehen ist und daß in diese Nuten
passende Verbindungsstücke (33) zum Aneinanderreihen von Relais
sockeln vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108264 DE19908264A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Relaissockel RSF/5 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108264 DE19908264A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Relaissockel RSF/5 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19908264A1 true DE19908264A1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7898906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999108264 Withdrawn DE19908264A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Relaissockel RSF/5 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908264A1 (de) |
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1999
- 1999-02-25 DE DE1999108264 patent/DE19908264A1/de not_active Withdrawn
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