DE19908232C1 - Drehpunktlager - Google Patents
DrehpunktlagerInfo
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/002—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases with separate resilient support elements, e.g. elastomeric springs arranged in a two-dimensional matrix pattern
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Abstract
Es wird ein an einem Längs- oder Querholm oder auf einer Stützfläche eines Bettrostes befestigbares Drehpunktlager zur Verfügung gestellt, welches eine solide senkrechte Abstützung einer Matratze oder einer oder mehrerer Federleisten gewährleisten und mindestens in seiner Längs- und Querrichtung zu einem Bettrost in seinen Feder- und Dämpfungseigenschaften optimiert ausgebildet ist, was dadurch erreicht wird, daß mehrere Lagerbolzen (2) an einem Fußteil (5) des Drehpunktlagers (1) und dort so um eine Mittelsenkrechte des Drehpunktlagers (1) angeordnet sind, daß mindestens zwei Lagerbolzen (2) winklig zueinander ausgerichtet sind und der Federkörper (7) ein- oder mehrteilig aus sich in einem Scheitelpunkt einander annähernden oder kreuzenden bogenförmigen Elementen (6) aus einem gummielastischen Material gefertigt ist, die in ihrem unteren Bereich mit Aufnahmen (3) für die Lagerbolzen (2) versehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Drehpunktlager zur Befestigung an einem
Längs- oder Querholm oder auf einer Stützfläche eines Bettrostes mit auf
ortsfesten Lagerbolzen angeordneten Aufnahmen eines gummielasti
schen Federkörpers und mit einem starren Tragelement mit einer Befe
stigungsvorrichtung für Lagerteile.
Es ist ein Drehpunkt-Brückenfederungs-Endlager für Querleisten in Bett
unterrahmen bekannt, DE 44 41 476 A1, welches drei zueinander parallele
Aufnahmen aufweist, welche auf horizontal in einen Rahmenholm befe
stigten Lagerbolzen aufgesteckt sind, so daß das insgesamt gummielasti
sche Endlager durch ein elastisches Verdrehen der Aufnahmen auf den
Lagerbolzen progressiv abgefedert gelagert ist.
Nachteilig an diesem bekannten Endlager ist insbesondere, daß sich die
vorteilhaften Federungseigenschaften nur in einer Ebene längs zum
Querholm ausnutzen lassen.
Es ist weiterhin ein Bettsystem bekannt, DE 297 21 656 U1, welches
einzelne Polsterelemente aufweist, die von einer Basisplatte nach außen
weisende Blattfedern besitzen, an deren Enden jeweils Auflagerflächen
vorgesehen sind, die bei senkrechter Krafteinwirkung seitlich nach unten
ausweichen.
Nachteilig an diesem bekannten Bettsystem ist, daß sich bei einer Bela
stung der Matratze die Auflagefläche des Polsterelements verformt, so
daß der Bezug der Matratze zerstört werden kann und weiterhin, daß
sich durch die Biegebeanspruchung der schlanken blattfederartigen
Haltearme nur sehr weiche und nachgiebige Lagerungen verwirklichen
lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein an einem Längs- oder Querholm oder
auf einer Stützfläche eines Bettrostes befestigbares Drehpunktlager zur
Verfügung zu stellen, welches eine solide senkrechte Abstützung einer
Matratze oder einer oder mehrerer Federleisten gewährleistet und min
destens in seiner Längs- und Querrichtung zu einem Bettrost in seinen
Feder- und Dämpfungseigenschaften optimiert ausgebildet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffs
merkmalen erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile des Pa
tenanspruches 1 angegebene technische Lehre vermittelt. Dadurch, daß
mehrere Lagerbolzen an einem Fußteil des Drehpunktlagers und dort so
um eine Mittelsenkrechte des Drehpunktlagers angeordnet sind, daß
mindestens zwei Lagerbolzen winklig zueinander ausgerichtet sind und
daß der Federkörper ein- oder mehrteilig aus sich in einem Scheitel
punkt einander annähernden oder kreuzenden bogenförmigen Elemen
ten aus einem gummielastischem Material gefertigt ist, die in ihrem unte
ren Bereich mit Aufnahmen für die Lagerbolzen versehen sind, wird die
gezielte elastische Verformung in einer weiteren Ebene bzw. mindestens
in eine weitere Richtung ermöglicht, wobei die Federrate auf herkömmli
che Weise vorherbestimmbar ist, die beispielsweise abhängig ist von
dem möglichen Drehwinkel der Aufnahmen um die Lagerbolzen und
von der Form, der Dicke oder der Materialauswahl des Federkörpers
selbst. Eine senkrecht auf das Drehpunktlager aufgebrachte Kraft kann
dabei im wesentlichen senkrecht in das Fußteil des Drehpunktlagers
übertragen werden, so daß keine Biegemomente in die Längs- oder
Querholme eines Bettrostes übertragen werden oder von diesem aufge
nommen werden müssen.
Das starre Tragelement des Drehpunktlagers trägt weiterhin dazu bei,
daß zwischen einer Matratzenauflage und dem Tragelement keine Rela
tivbewegungen erzeugt werden, so daß die Bespannung einer Matratze
kaum mechanisch beansprucht wird.
Von besonderem Vorteils ist es, das der Federkörper ein- oder mehrteilig
mit sich im Scheitelpunkt aneinander annähernden oder kreuzenden
bogen- oder brückenförmigen Elementen aus einem gummielastischen
Material gefertigt ist, deren untere Bereiche mit den Aufnahmen für die
Lagerbolzen versehen sind, da so bei einer senkrechten Krafteinwirkung
die Kraft im wesentlichen senkrecht auf die Lagerbolzen übertragbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus und im Kombination mit den weiteren Unteransprüchen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind jeweils zwei
zueinander parallele Lagerbolzenpaare um 90° zueinander versetzt an
geordnet, so daß ein Kreuz-Drehpunktlager erzeugt wird, welches min
destens in Längs- und Querrichtung eines Bettrostes die gleichen vorteil
haften Federeigenschaften aufweist.
Die Aufnahmen für die Lagerbolzen können dabei geschlossen kreiszy
lindrisch ausgebildet sein oder eine nach unten offene axiale Ausneh
mung aufweisen, so daß sie von oben auf die Lagerbolzen aufklippbar
sind. Dies vereinfacht die Montage des erfinderischen Drehpunktlagers
wesentlich und ermöglicht die Verwendung eines einteiligen kreuzbo
genförmigen Federkörpers. Die Lagerbolzen selber können ebenfalls
kreiszylindrisch ausgebildet sein oder Nuten oder Stege aufweisen, die
mit Stegen oder Nuten der Aufnahmen korrespondieren, wobei die je
weiligen Nuten breiter ausgeführt sein können als die Stege, um den
Aufnahmen eine begrenzte Drehung auf den Lagerbolzen zu ermögli
chen. Zwei parallele Lagerbolzen sind dabei bevorzugt weiter voneinan
der beabstandet als das Maß der Breite eines Längs- oder Querholms.
Das Drehpunktlager läßt sich entweder über ein Fußteil mit einer umge
kehrt u-förmigen Aufnahme auf einem Seiten- oder Querholm eines
Bettrostes oder über einen als Befestigungsflansch ausgebildeten Fußteil
auf einer ebenen Stützfläche eines Bettrostes befestigen. Diese unter
schiedlichen Befestigungsmöglichkeiten gewährleisten die Verwendung
des Drehpunktlagers zum einen auf einem als Bettlattenrost ausgebilde
ten Bettrost, und zwar entweder zur Aufnahme von Taschen für die En
den von Federleisten oder von Zwischenlagerungen für Federleisten oder
zum anderen die Verwendung als einzelne Polsterelemente, die zur un
mittelbaren Unterstützung von Matratzenauflagen zu mehren dicht an
dicht auf Leisten oder auf Stützflächen von Bettrosten aufgebracht sind.
Hierzu ist das Tragelement als Befestigungsvorrichtung für die unter
schiedlichen Ausführungen mit Öffnungen versehen, in denen die Lager
der die Endpunktlager der Federleisten oder aber die Auflageteller für
die Matratzen festlegbar sind.
Bei der Verwendung mehrerer vor- und nebeneinander angeordneten
Drehpunktlager können die Tragelemente benachbarter Drehpunktlager
über Koppelglieder miteinander verbunden sein, so daß die Beanspru
chung eines einzelnen Drehpunktlagers die Beteiligung der benachbar
ten Drehpunktlager erzwingt und insgesamt eine fließende und absatz
freie Verformung einer Matratzenauflage gewährleistet werden kann.
Das Tragelement des Drehpunktlagers weist dabei gemäß einer beson
ders bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Maß auf, welches
dem Abstand der Lagebolzen entspricht, so daß eine senkrechte Kraft
einleitung durch die bogenförmigen Elemente des Federkörpers in das
Fußteil gewährleistet wird.
Die Federkörper weisen auf einer nach oben gerichteten ebenen Fläche
Ausnehmungen auf, in die Vorsprünge des Tragelementes bajonettartig
eingerastet werden können, wodurch eine einfache und schnelle Monta
gemöglichkeit erzeugt wird. Durch eine unterschiedliche Ausformung der
Federkörper lassen sich unterschiedliche Federraten und durch die Aus
wahl des Grundmaterials verschiedene Shorehärten einstellen, so daß
für einen Bettrost bzw. dessen unterschiedliche Beanspruchungszonen
jeweils die optimalen Drehpunktlager zur Verfügung gestellt werden
können.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in
dem von den Bögen der Federkörper gebildeten Raum und dem Fußteil
ein weiterer gummielastischer Federkörper als zusätzliches Federelement
eingesetzt, der der Feinabstimmung des Drehpunktlagers dient. Beson
ders vorteilhaft ist es, wenn dieses zusätzliche Federelement rotations
symmetrisch, insbesondere als Kugel ausgebildet ist, so daß sicherge
stellt werden kann, daß zumindest bei einer Ausführungsform des Dreh
punktlagers als Kreuz-Dehpunktlager die Feder- und Dämpfungsraten in
zueinander rechtwinkligen Ebenen in Längs- und Querrichtung des
Bettrostes identisch bleiben.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine 3-D-Darstellung eines Drehpunktlagers,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Drehpunktlagers gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine 3-D-Darstellung eines zweiten Drehpunktlagers und
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Drehpunktlagers gemäß Fig. 3.
Das Drehpunktlager 1, 11 ist als Kreuz-Drehpunktlager ausgebildet und
besitzt einen Fußteil 5, von dem sich seitlich angeformte Haltelaschen 8
aufwärts erstrecken, welche Lagerbolzen 2 tragen, auf denen jeweils ei
ne Aufnahme 8 eines Federkörpers 7 aufgesteckt ist, wobei der Feder
körper 7 aus einzelnen bogenförmigen Elementen 6, 16 besteht, die in
ihrem unteren Bereich Aufnahmen 3, 13 für die Lagerbolzen 2 aufwei
sen und in ihrem oberen Bereich Ausnehmungen 14 besitzen, in die Vor
sprünge des Tragelementes 4 bajonettverschlußartig einrasten können.
Zeichnerisch nicht dargestellt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der unter dem Tragelement 4 Rasthaken angeformt sind, die sich bei ei
nem Verdrehen des Tragelements 4 gegen den Federkörper 7, 17 hinter
Raststegen der Elemente 6, 16 verriegeln.
Das Tragelement 4 weist weiterhin Öffnungen 10 auf, in die weitere La
gerteile einführbar sind, beispielsweise Auflagerteller 9 zur unmittelbaren
Lagerung von Matratzenauflagen. In diese Öffnungen 10 lassen sich
auch Endpunktlager oder Zwischenlager von Federleisten oder auch
Koppelglieder einsetzen, die mit einem Tragelement eines benachbarten
Drehpunktlagers eine unmittelbare Verbindung herstellen.
Das Fußteil 5 weist eine umgekehrt U-förmige Aufnahme 12 auf, mit der
das Drehpunktlager 1, 11 auf Längs- oder Querholmen von Bettrosten
befestigt werden kann. Denkbar, aber zeichnerisch nicht dargestellt, ist
eine Flanschversion eines Fußteiles, mit dem sich ein Drehpunktlager
1, 11 auf einem ebenen Boden befestigen läßt.
Die Aufnahmen 3 der bogenförmigen Elemente 6 der Federkörper 7
weisen kreiszylindrische Ausnehmungen auf, so daß sie auf den kreiszy
lindrischen Lagerbolzen 2 verdrehbar sind, wobei die Drehung durch die
Grundelastizität des verwendeten gummielastischen Materials der Feder
körper 7, 17 gewährleistet wird.
Die Aufnahmen 13 der bogenförmigen Elemente 16 der Federkörper 17
weisen ebenfalls kreiszylindrische Ausnehmungen auf, die an ihrer Un
terseite axial verlaufende spaltförmige Öffnungen besitzen, so daß die
Aufnahmen 13 von oben auf die Lagerbolzen 2 aufklippbar sind.
Senkrecht überhalb eines Lagerbolzens 2 eingeleitete Gewichtskräfte
werden durch das Tragelement 4 senkrecht in die bogenförmigen Ele
mente 6, 16 der Federkörper 7, 17 in die Lagerbolzen 2 übertragen.
Die Verdrehbarkeit der Aufnahmen 3, 13 um die Lagerbolzen 2 ge
währleistet weiterhin eine momentenfreie Befestigung des Fußteils 5 auf
einem Längs- oder Querholm, so daß dieser nur geringe Kräfte auf
nehmen muß. Die Haltelaschen 8 bzw. die daran befestigten Lagerbol
zen 2 sind so ausgerichtet, daß ein aus zwei bogenförmigen Teil-
Elementen zusammengesetztes Einzelelement von einer Seite auf die La
gerbolzen 2 aufgeschoben werden kann. Ein Federkörper 17, wie in den
Fig. 3 und 4 dargestellt, kann jedoch auch einteilig ausgebildet sein,
da er mit seinen nach unten offenen Aufnahmen 13 von oben auf die
Lagerbolzen 2 aufklippbar ist.
Claims (17)
1. Drehpunktlager zur Befestigung an einem Längs- oder Querholm oder
auf einer Stützfläche eines Bettrostes mit auf ortsfesten, horizontal aus
gerichteten Lagerbolzen angeordneten Aufnahmen eines gummielasti
schen Federkörpers und mit einem starren Tragelement mit einer Befe
stigungsvorrichtung für Lagerteile, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Lagerbolzen (2) an einem Fußteil (5) des Drehpunktlagers (1, 11)
und dort so um eine Mittelsenkrechte des Drehpunktlagers (1, 11) an
geordnet sind, daß mindestens zwei Lagerbolzen (2) winklig zueinan
der ausgerichtet sind und daß der Federkörper (7, 17) ein- oder mehr
teilig aus sich in einem Scheitelpunkt einander annähernden oder kreu
zenden bogenförmigen Elementen (6, 16) aus einem gummielastischem
Material gefertigt ist, die in ihrem unteren Bereich mit Aufnahmen
(3, 13) für die Lagerbolzen (2) versehen sind.
2. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (2) tangential zu einem Kreis in
einer horizontalen Ebene äquidistant um die Mittelsenkrechte des
Drehpunktlagers (1, 11) angeordnet sind und daß bei einer geraden
Anzahl Lagerbolzen (2) jeweils zwei sich beabstandet gegenüberlie
gen und parallel zueinander ausgerichtet sind.
3. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Paar Lagerbolzen (2) 90° zueinander ver
setzt angeordnet sind.
4. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3, 13) der Federkörper (7, 17)
auf den Lagerbolzen (2) verdrehbar ausgebildet sind.
5. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3, 13) auf den Lagerbol
zen (2) gegen Verdrehen gesichert sind.
6. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3, 13) axiale Stege oder Nuten
aufweisen und die Lagerbolzen (2) damit korrespondierende Nuten
oder Stege, wobei die Nuten die gleiche Breite der Stege aufweisen
oder breiter als die Stege ausgeführt sind.
7. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußteil (5) eine umgekehrt u-förmige Auf
nahme (12) zur Befestigung auf einem Seiten- oder Querholm auf
weist.
8. Drehpunktlager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zweier paralleler Lagerbolzen (2) größer ist als das Maß der
Breite eines Seiten- oder Querholmes.
9. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-6, da
durch gekennzeichnet, daß das Fußteil (5) einen Befestigungsflansch
für eine ebene Stützfläche eines Bettrostes aufweist.
10. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung im Tragelement (4)
aus Öffnungen besteht, in denen Lager oder Endpunktlager von Fe
derleisten oder Auflageteller (9) für Matratzen festlegbar sind.
11. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere benachbarte Tragelemente
(4) durch in benachbarten Befestigungsvorrichtungen festgelegten
Verbindungsmitteln miteinander gekoppelt sind.
12. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragelement (4) mindestens ein Breiten
maß aufweist, welches etwa dem Abstand eines Paares paralleler
Lagerbolzen (2) entspricht.
13. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragelement (4) und der Federkörper
(7, 17) bajonettverschlußartige oder miteinander verrastende Verbin
dungsmittel aufweisen.
14. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß unterschiedliche Federkörper (7, 17) unter
schiedliche Shorehärten, Geometrien, Federraten und farbliche Ge
staltungen aufweisen.
15. Drehpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den von den Federkör
pern (7, 17) gebildeten Bögen und dem Fußteil (5) ein geschäumter
gummielastischer Federkörper als zusätzliches Federelement einge
setzt ist.
16. Drehpunktlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche Federelement rotationssymmetrisch ist.
17. Drehpunktlager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche Federelement als geschäumte Voll- oder Hohlkugel
ausgebildet ist.
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