DE19907843A1 - Vorrichtung zur Entfernung von Farbmitteln von nicht-saugfähigen Flächen - Google Patents

Vorrichtung zur Entfernung von Farbmitteln von nicht-saugfähigen Flächen

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DE19907843A1
DE19907843A1 DE1999107843 DE19907843A DE19907843A1 DE 19907843 A1 DE19907843 A1 DE 19907843A1 DE 1999107843 DE1999107843 DE 1999107843 DE 19907843 A DE19907843 A DE 19907843A DE 19907843 A1 DE19907843 A1 DE 19907843A1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
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    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfernung von Farbmitteln bzw. Farbstoffen bzw. Tinte von nicht-saugfähigen Flächen bzw. Oberflächen wie Folien für Tageslichtprojektoren. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Korrektur wasserlöslicher und permanenter Folienschreiber.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfernung von Farbmitteln bzw. Farbstoffen bzw. Tinte von nicht-saugfähigen Flächen bzw. Oberflächen wie Folien für Tageslichtprojektoren. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Korrektur wasserlöslicher und permanenter Folienschreiber.
Es sind bereits Radiergummis für Folienstifte bekannt. Jedoch weisen diese Radiergummis folgende Nachteile auf: Sie verwischen das restliche Wort und man kann damit nicht punktgenau korrigieren. Weiterhin wird zur Korrektur häufig ein nasses Tuch (Taschentuch) verwendet, welches entweder zur Korrektur von nicht-permanenten Folienschreibern mit Wasser oder zur Korrektur von permanenten Folienschreibern mit Ethanol getränkt ist. Hierbei kommt es jedoch zum Verwischen der Tinte und zum Verschmieren ganzer Wörter. Auch ist die Folie nach der Reinigung zunächst naß und muss mit einem trockenen Tuch getrocknet werden oder es muss abgewartet werden, bis die Folie abgetrocknet ist. Auch kann die Vorrichtung nach Gebrauch umweltgerecht entsorgt werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Korrektur wasserlöslicher und permanenter Folienschreiber, wobei die vorstehend angegebenen Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ideal zur Korrektur von Folienschreibern auf Folien bzw. anderer Farbmittel auf nicht- saugfähigen Flächen. Mit dieser Vorrichtung kann ein Verwischen der Tinte und ein Verschmieren ganzer Wörter vermieden werden. Auch ist die korrigierte Fläche nach der Korrektur nicht zunächst naß, so dass ohne weitere Verzögerung mit dem Beschriften der Folie fortgefahren werden kann. Die Vorrichtung kann je nach Bedarf mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Propanol, Aceton oder Terpentin gefüllt werden und so permanente, wie wasserlösliche Folienstifte korrigieren. Ein mit Fasermaterial (z. B. Watte) gefüllter Vorratsbehälter bzw. Tank kann die Flüssigkeit gut speichern. Die Vorrichtung in Form eines Stiftes kann mitgenommen werden und ist leicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Beispielstift
Fig. 2 bis 4 zeigen perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungen der Erfindung.
Die Vorrichtung besteht aus einem mit Watte bzw. Fasermaterial gefüllten Tank 1, der mit Wasser, oder einem organischen Lösungsmittel wie Terpentin gefüllt ist, welches von, dem Fasermaterial bzw. der Watte vor zu schnellem Austrocknen geschützt wird und der durch einen Faden 2 mit einer Spitze 3, die die Abgabe des Tankinhalts an die Folie vornimmt. Über die Spitze 3 kommt der Deckel 4, der sie vor dem Austrocknen schützen soll.
Wenn der Tank mit einem organischen Lösungsmittel gefüllt ist, kann er permanente Folienschreiber korrigieren, ist er mit Wasser gefüllt, so löst er wasserlösliche Folienstifte.
Der Tank hat die Aufgabe den Inhalt zu speichern und nicht verdunsten zu lassen.
Anstelle von Watte, kann der Tank auch mit Filz (kein Versuch) oder mit Fäden gefüllt werden.
Die Spitze kann dick, für großflächige Arbeiten, sowie dünn, für punktgenaue Arbeit sein.
Die Spitze gibt den Inhalt des Tanks ab, saugt gleichfalls aber auch die gelöste Tinte (bzw. Farbmittel) auf.
Ausführungsbeispiele
Alle Modelle sind aus großen Tintenpatronen (Lamy bzw. Pelikan) als Tank und entsprechenden Zusatzteilen entstanden. Alle Modelle sind auf Seite 4 abgebildet.
1. Modell: (Fig. 2)
Tank gefüllt mit: Watte
Spitze aus: Q-Tip Stäbchen Rolle mit durchgezogener Watte
Ohne Deckel
2. Modell: (Fig. 3)
Tank gefüllt mit: Watte
Spitze aus: Q-Tip Stäbchen Rolle mit durchgezogenem Faden (dünn)
Mit Deckel
3. Modell: (Fig. 4)
Tank gefüllt mit: Watte, Faden (dick ca. 1-2 mm)
Spitze aus: Watte
Mit Deckel
Tabellenvergleich
In der Spalte "Austrocknen" wird beschrieben, ob das Modell schnell oder langsam austrocknet. Für den Test wurde eine Tankfüllung mit Wasser verwendet.
Die Spalte "Aufsaugen" zeigt, ob das Modell die Farbe auf einer normalen Schreibfolie gut oder schlecht löst. Auch für diesen Test wurden wasserlösliche Folienstifte sowie Tanks mit Wasser verwendet.
Ob das Modell eine Wasserspur nach sich zieht, was ja bedeuten würde, dass an diesem Teil der Folie über kurz oder länger nicht geschrieben werden kann wird in der Spalte "Wasserspur" erklärt. Zwei Beispiele für Wasserspuren sind auf Seite 4 gezeigt.
Die am meisten bevorzugte Ausführungsform ist Modell Nr. 3.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Entfernung von Farbmitteln von nicht- saugfähigen Flächen gezeichnet durch einen Vorratsbehälter (1), der an einem Ende mit einer Öffnung ausgestattet ist, wobei die Öffnung eine Spitze (3) aus saugfähigem Fasermaterial aufnimmt und wobei der Vorratsbehälter (1) mit Wasser oder organischem Lösungsmittel gefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vorratsbehälter (1) zusätzlich ein saugfähiges Fasermaterial enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die zusätzlich einen Deckel (4) zum Schutz der Spitze vor dem Austrocknen umfasst.
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