DE1990776U - Oberwalzensattelanordnung für Spinnmaschinen-Streckwerke - Google Patents

Description

■P.A.332 48&-8.6.

Patentanwalt 5 KÖLN-M ARI EN BU RG

ALFRED MAXTON pferdmengesstrasseso

DIPLOM-INQENIEUR 12» «Uli. 1 9© J

1412 pg 67.70

Hiet&r A.G.,

für Spirumaeehiaea-Streekwerice

Di© Erfladung betrifft eiae Aaordniuig der au eiaea ixooliklappfearea OlierwaXaen-fuhrung^arm l?aw Erag« und BoXaetuaggam -fttr di@ Qberwal««»» Derartige Aaordnungea finden an Streckwerksii τοη Yorepiiai- und Spinn-» maschinen Verwendung«

Is ist bekannt, am FUhrungsarm Sattelpaare Torausehoa, εαι denen Halter "bisw, Lager für drei jDruoicwaXaen ®inet@llljar beföetigt sind» dia iiirerseits an dr©i ebsnfallsi in gern Atoetaad ©ia©t©Ill)ar gelagerten Aütrieljswalaea tuater anliegen« Die tielcannte Äaordauag ist HabeL ao gotrofi"ea» daß am fOhruagearm ein Sattel sohWenkbar gelagert ist» an dessen nach aiaten weisendem Hebelarm der hinter© Drucltwalaeiniialtor versohiebbar befestigt let« M naoii vorn weisenden Iiobelana dieses Sattela ist ein weiterer Sattel scnw@&&bar gelagert} deeeea nach vorn welkender Seil die vorder© und desssesi nach hiaten weiööüdor Seil die mittler® Druclavalae über je einen Halter aufaiJMt» AuoH. hiev ißt ein© gegenseitig© Einßtelltt&g der Batfernuiigen der verschiedenen Halter baw. iiirer Druckwalze:»

walaen möglich· Dabei ist jedoch der Halter xür die Eruolcwalae auf dem vorderen Sattel parallel aur Streokfelcl·- efeöiie verschiebbar angeordnet* Durch diese £ln@t@llung@m2%~ liohkeit kann dar iaemmabetand der Hauptveraugeeoa© dem zu verspinnenden Stapeldiagraiam deß Pasenaaterials angepaßt werden. XTm die Läng© des Yorveraugsfel&os ebenfalls dem Stapel entsprechend einstellen au können, ist der Halter für die Einaugedruckwalze ebenfalls in einer sum StrecJefeld parallelen ^führungsbahn ein- und festet ellbar angeordnet· 2)©r Nachteil dieser bekannten Axwraiw~xis besteht nm darin j daß bei PührungsarmQn, die auch auf für langstapelige faaorn einge-Btellte Strecicwerke verwendet werden sollen, entsprechend lange PUhrun^dbahnen vorgesohen werden &U,s&©n_v wodurch eei aber nicht mehr möglich ist» das Yorveraugsfeld auf Stapel ©inauötsllen» d»h* also d©n Abstand a\/iscliea der JSinaugö- und der mittleren Drucia/alae gering au halten«

Der Erfindung liegt di® Aufgabe zugrunde» ein® Anordnung vor» ausöhen, mit dar es mägllöh l«t» sowohl die weit©» Torsten*· bereich© der Dructod/alSQahaltsx· beisubeiialten als auch Zusaamönfahren derselben au

Blas geschieht gemäß der Erfindung dadurch» daß die bahnen in verschiedenen Ebenen angeordnet &ίΆά, Hierbei können sowohl die Ebenen aueinander parallel und etwa so verlaufen» daö die Ftthruugsebene für d'3n Sattel der mittlere» Druoi:- walze höher liegt» als diejenige für die hinter© Sinaugsdruck» oder umgekehrt» jedoch ist es "besondere av/©okiüüßi^_f die hn für den mittleren Sattel diejenige für d@n hinte-

sclmeiden γθϊι Sattel nach hinten zu steigend 3(im&@&-£;u lassen» Auf beide Arten 1st es möglich» den Halter der hinteren lünsage··

druckwalze bei eager !Einstellung unter die Führungsbahn des mittleren Druo.lwal»eahalter8 au verbringen» Auf dies® Wei©©

kann man
^life die Druckwalze», sowohl auf lair a θ als auch auf

lang© Stapellängen einzustellen. Ein weiterer Vorteil Gesteht clariiit daß gleiche DruoiwalaiönhaXter sowohl für dl© als auch für die mittlere DmxQkwBlm rerwendet werden

Di© Erfindung 10t anhand einea

beschrieben, das In der Zelöhmmg wisäergeg^bea 1st*

1 einen Längesoimitt dux*ck einen j?ührungsarra nach

ng lalt den an lim tooföstigten Seilen in einer Binstsllung wx£ Eurastapellangeni

£Ί§. 2 eine entsprechend© Bare teilung, jedooh im iüeileeimitt und mit einer Einstellung der $eil@ auf lange Stapellängen,

3 eiaeii Sehnitt gemäß LiiUo XII-III der rig, 2»

Bin Führungsarm 1 ist um eine Aciiöe 2 am Ma0Ohin@ng@0t@ll gelagert. Ia 0ia©m ortsfestsa 0ehäus@ ist in gleicher-Weise ©ia Hel?©l Ü5 gelagert» d@r durq'ü ©in© Druclcfederaaordmuog 4 mit einen SehiieS&etoel 5 und über diesen auf dan 1 die erforderliche Druckkraft ausütt. Der 5chiieiihöDel $ i@t über einen Bolaen 6 asu fUhrungsarm 1 gelagert. Xm 1 ist über einen Bolzion 7 und eine ,Anaahl in seiner M ricntung angeordneter Störungen gegenüber den Seiteiwangan 8 (Pig. 3) des Führurigaarmes 1 ein hinterer Sattel 9 geleert» und awar derart, daJ3 der Bolzen 7 im 3?üarungsarm 1 stete die gleiche Stelle einnimmt, während dureli Auswahl einer anderen Bohrung stur Aufnahme des Bolzene 7 im hinteren Sattel 9 wirksame Länge dieses Sattels vom Bolaen 7 nach hinten zu

verstellbar ist» JDer hintere Sattel 9 ist in s©inem vorderen iUeil tf-förmig, in seinem hinteren iPell &töten£ttn&ig ©uegebil det, weist jedoch in seiner unteren Wandung einen echlita 10 auf» so daß in ihm über ©ins Schrauben-Matter* Yerbindung 11 ein hinterer Sattel 12 ©in- und feetstellbar ist· jEin U-förmiger und mit ©eitlioöen Ιαρρβα 13 versenens I*utswals9nnait@r 14 yerhlndavt ein wilsoafesichtigtös, soit« llches H@rau@gleite:a des Bolae3as 7 aus söiaen Bohrungen,

Im nint?ren Sattel 9 sind weitoÄia und unterhalb 4©r rungereih© fUr dta Bolsen 7 Bohrungen ftir die AuXimnm© Bolzene 15 vorg©8$hen, der al® lagerung fifcr einen vorderen Sattel 16 dient* Dieser Sattel trägt an s©in®m yorderf» lade eimn Halter 17 fUr die vordere Sruoto/ala© und an s©in©m nach hinten weisenden» aadoron Hobslarciencl© ©inen Halter 18 für die mittlere Druckw&lssü, wotoel diener Halter in einem Sealita 19 am Sattel 16 längö veracliieubar ist.

der besonderen AuefÜhruagsfona dar Erfindung ist die Anordnung &q getroffen, daß bei Anlage aller drei Brue&rollen unter dem Uruolc der Federanordnung 4 gegenüber den angetriebenen Absugsrollen die öleitbahn 19 für den mittleren Halter am rückwärtigen lüde dee vorderen Sattels unter einem spits en Winkel zur Gleitbahn 10 im hinteren Sattel für die hinter® JEinzugßdx*uclcwal3(ii so vex'l&uft« d&S beide Bahnen sich, lcreusssiii und die Einstellung naoh Fig. 1 auf geringe Stapellängen ohne welteree möglich ist. Hg» Z aeigt, das durch Verstellen de© Halter» 12 for die hinter© »ruolcwalae in seine hinterste Stellung, durch weiteres Verstellen dee Halters 18 für die mittlere Bruclcwalzö ebenfalls in seine hinterste Stellung

sowie duraft Vorschieben der Sitte! und Auswahl anderer Bo&· für die BoIa an 7 "bsw, 15 ©ine Mas toi lung auf ein© Stapelläage ohne weiteres möglich ist«

Claims (6)

RA.332488-8.B.68 ■ ■ ί Ansprüche*

1. Anordnung der OtorwaLzonoattel an FUhrungsamen von

für Spinnmaschinen mit einem hint exen _t im gelagerten, aweiamigen Sattel» $m dees®» hinte- vom, Heil eine Führung für d©» Halter der hirit^re Torgeeehea ist» wöhrößcl am vordere«. Hebelarm &&& Sattele ©iae legeitmg Xüar ©iaen ©Wenfalls . deren Satt©! aageorcLaet ißt, in d©se©a vordere» der Baiter für die vorder© Brualswalae xmd ia dees«a Hebelarm qLü® fWaznn® für dta Halter der mittler«^ Druolswalse wi^oordiiöt ist, dadurch gefceanMi -o h n- © t, daB die 7ükntQgetoaJm(19) für den Halter (1Q) d^r mittleren Druckwalsae in einer'anderen. Eben© liegt, als die PUhrangel«bn*(1O) fUr. den-Halter. (12) der hinter en Druokwaist»

2, Anordnung aacli AnepruoÄ 1, dadurch, g e ic e a ji js ο i c h η e t» daß die J'lihrnagstelm (19) für Um Halter (18) der Biittleren Urttulcwalae mit der Yerläagörung der ftllirungebah«. (10) -fUr den Balten (12) der hinteren IteuetoaU® eiaen &pitz@n Winkel

3. Anordnung aaoh Aaapruoh 2, daduroii g s Ie β η u - ' H 1 β b β β t| daß die Yerlängermig der 3?üßi?uögöljalsn (10) für dem Halter (12) der hinterea Dxniclwalä© naoh vorn au die l'ührungs'bato (19) ftlr den Halter (18) der mittleren !Druckwalze

4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (19) für den Halter (18) der mittleren Druckwalsse von vorn nach hinten au ansteigt.

5f Anordnung naoh einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet» daß die Schwenkachse (Baissen 7) für den hinteren Sattel (9) im Führungsarm (1) in dessen I>äng9richtung vorteilhaft stufenweise verstellbar 1st.

6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e Jc θ η η ζ e lohne t, daß die Schwenkachse (Bolzen 15) für den vorderen Sattel (16) la vordex»en Hebelarm de© hinteren Sattels in dessen Längsrichtung vorteilhaft stufenweise verstellbar ist.

Ben - ge