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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers,
der in geeigneter Weise als Aufhängungsarm,
Motorhalterung, etc. beispielsweise für Fahrzeuge verwendet werden
kann und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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Es ist eine Aufhängungshülse als Absorbier- und Verbindungsvorrichtung
bekannt, die beispielsweise an einem Verbindungsabschnitt eines
Aufhängungsarms
für ein
Fahrzeug verwendet wurde. Wie in 11 dargestellt
ist, weist die Hülse
ein rohrförmiges
inneres zylindrisches Anschlussstück 101, ein äußeres zylindrisches
Anschlussstück 102 und
ein im wesentlichen zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil 103 auf.
Das äußere zylindrische
Anschlussstück 102 ist
außerhalb
des inneren zylindrischen Anschlussstücks 101 angeordnet,
um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen
koaxial dazu. Das elastische Gummibauteil 103 ist durch
Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des
inneren zylindrischen Anschlußstücks 101 und
mit einer inneren Umfangsoberfläche des äußeren zylindrischen
Anschlussstücks 102 verklebt.
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Unter Berücksichtigung der Eigenschaften und
der Haltbarkeit des elastischen Gummibauteils 103 unterliegt
die Hülse
einem Ziehprozess, so dass sie zusammengedrückt und in radialer Richtung
einwärts
deformiert wird, wie in 12 dargestellt
ist. Danach wird die Hülse,
wie in 13 gezeigt ist, durch
Pressen des äußeren zylindrischen
Anschlussstücks 102 in
ein Installationsloch 141, das an einem Ende des Aufhängungsarms 104 angeordnet
ist, mit einem Aufhängungsarm 104 verbunden
und daran befestigt. Anschließend
wird die andere Einbauachse, wie ein Verbindungsarm, etc. mit einem
inneren Loch des zylindrischen inneren Anschlussstücks 101 durch
Anziehen einer Schraube oder dergleichen damit verbunden und daran
befestigt. Auf diese Weise wird eine herkömmliche Hülse in Betrieb genommen.
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Bei der herkömmlichen Hülse ist es erforderlich, die
Außendurchmesserabmessung
des äußeren zylindrischen
Anschlussstücks 102 mit
einer hohen Genauigkeit zu versehen, weil das äußere zylindrische Anschlussstück 102 durch
Pressen mit dem Einbauloch 141 des Aufhängungsarms 104 verbunden
und daran befestigt wird. Es ist jedoch schwierig, das äußere zylindrische
Anschlussstück 102,
das vor dem Pressvorgang einem Ziehprozess unterworfen wurde, mit
einer zufriedenstellenden Abmessungsgenauigkeit zu versehen. Wenn
das äußere zylindrische
Anschlussstück 102 verwendet
wird, so wie es ist, nachdem es dem Ziehprozess unterworfen wurde,
ist es schwierig, die Effizienz des Einpressvorgangs und die Befestigungsfestigkeit
nach dem Einpressvorgang ausreichend und stabil zu gewährleisten.
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Wenn beispielsweise die Außendurchmesserabmessung
des äußeren zylindrischen
Anschlussstücks 102 in
der gesamten Umfangsrichtung oder nur teilweise viel kleiner als
die Innendurchmesserabmessung des Einbaulochs 141 ist,
tritt während dem
Einpressvorgang ein Scheuern auf, so dass es äußerst schwierig ist, das äußere zylindrische
Anschlussstück 102 in
das Einbauloch 141 einzupressen. Wenn andererseits die
Außendurchmesserabmessung
des äußeren zylindrischen
Anschlussstücks 102 in
der gesamten Umfangsrichtung oder nur teilweise viel größer als
die Innendurchmesserabmessung des Einbaulochs 141 ist,
ist es schwierig, die Befestigungsfestigkeit nach dem Einpressvorgang
ausreichend sicherzustellen.
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Um die erforderliche Abmessungsgenauigkeit
sicherzustellen, wurde daher das äußere zylindrische Anschlussstück 102 herkömmlicherweise
des weiteren einem Schleifprozess und dergleichen unterzogen, nachdem
es dem Ziehprozess unterworfen worden war. Da diese speziellen Vorgänge spezielle Herstellungsverfahren
und Einrichtungen erfordern, treten Probleme dahingehend auf, dass
die Herstellung dementsprechend umständlich ist und in stark erhöhten Herstellungskosten
resultiert.
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Aus der
DE 38 25 063 A1 ist ein
Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers bekannt, bei
dem in einen radialen Zwischenraum zwischen einem Mantel eines topfförmig gestalteten
Nabenrings und einem Trägheitsring
eine vulkanisierbare Gummimischung eingebracht wird und durch Vulkanisieren
verfestigt wird, um so die beiden Ringe fest miteinander zu verbinden.
Anschließend
wird der Mantel in radialer Richtung aufgeweitet oder der Trägheitsring
wird in radialer Richtung zusammengestaucht. Auf diese Weise sollen
Stromspannungen, die durch das Erstarren und Erkalten der vulkanisierten
Gummimischung entsteht, beseitigt werden. Detaillierte Angaben zum
radialen Pressvorgang sind diesem Dokument nicht entnehmbar.
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Aus der Druckschrift
DE 41 11 233 A1 ist ein Verfahren
zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers bekannt, bei dem ein
elastischer Ring lose zwischen zwei Maschinenteilen eingelegt wird,
wobei sich die beiden Maschinenteile in radialer Richtung umschließen. Zwischen
diese Ringteile wird ein Ring aus einem elastischen verformbaren
Werkstoff eingefügt.
Anschließend
wird der radiale Abstand der beiden Maschinenteile vermindert, um
eine radiale Druckspannung in dem Ring zu erzeugen. Beide Maschinenteile
haben eine reliefartige Oberflächenstruktur,
die den elastisch verformbaren Werkstoff beim Zusammenpressen der
Maschinenteile entsprechend verformt. Die Verbindung des aus elastischem
Werkstoff hergestellten Ringes mit den beiden Maschinenteilen erfolgt
ausschließlich
durch den genannten Pressvorgang. Eine Vulkanisation ist nicht vorgesehen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
neuartiges Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers
zu schaffen, mit dem auf kostengünstige
Weise ein funktionstüchtiger
und zuverlässig über einen größeren Betriebszeitraum
arbeitender Schwingungsabsorber herstellbar ist. Des Weiteren soll
eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens geschaffen werden.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 3 gelöst.
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Gemäß dem vorliegenden Herstellungsverfahren
ist es möglich,
ein Komponentenbauteil, das dem herkömmlichen äußeren zylindrischen Anschlussstück entspricht,
einzusparen und die Herstellung des Schwingungsabsorbers äußerst einfach auszuführen, wodurch
die Herstellungskosten merklich reduziert werden. Ferner ist es
nicht erforderlich, die speziellen Herstellungsverfahren zu verwenden, wie
beispielsweise einen Schleifprozess und dergleichen, und die dazugehörigen Einrichtungen,
weil der Einpressschritt des äußeren zylindrischen
Anschlussstückes
erforderlich ist. Dieser vorteilhafte Effekt macht die Herstellung
ebenfalls äußerst einfach und
reduziert die Herstellungskosten. Ferner ist es möglich, mit
geringeren Abmessungsgenauigkeiten, die für den zylindrisch geformten
Abschnitt erforderlich sind, zu arbeiten, weil der zylindrisch geformte Abschnitt
lediglich durch Ausführen
eines Radialpressvorgangs vollendet werden kann, wobei kein herkömmlicher
Einpressvorgang des äußeren zylindrischen
Anschlussstückes
folgen muss.
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Vorteilhaft ist das verwendete äußere Bauteil aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt, die eine hervorragende Längung und
eine hohe Festigkeit aufweist. Beispielsweise kann das äußere Bauteil durch
Extrudierformen, Vakuumdruckguss oder dergleichen hergestellt werden.
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Vorteilhaft hat die stationäre Form
einen Abschnitt (oder eine Abstützoberfläche), die
die äußere Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnittes trägt,
wenn der zylindrisch geformte Abschnitt gepresst wird, um ihn diametral
zu reduzieren, nachdem die stationäre Form in den Hohlraum des äußeren Bauteiles
eingesetzt wurde. Darüber
hinaus kann als Düse
zum Pressen des zylindrisch geformten Abschnittes, um denselben
diametral zu reduzieren, beispielsweise eine teilbare und bewegbare Düse verwendet
werden, deren Düsenelemente
außerhalb
des zylindrisch geformten Abschnittes und entlang einer Umfangsrichtung
angeordnet sind, und deren Düsenkomponentenelemente
vorrückbar
in der Zentripetalrichtung und zurückziehbar in der Zentrifugalrichtung
angeordnet sind.
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Wird das axiale Bauteil, das äußere Bauteil und
ein elastischer Gummikörper
durch Vulkanisation verklebt, so wird der zylindrisch geformte Abschnitt
um ein solches Ausmaß radial
gepresst, dass der elastische Gummikörper durch eine vorläufige Kompressionsrate
von 3 bis 10% in Radialrichtung zusammengedrückt wird, und das äußere Bauteil wird
in einem zulässigen
Längungsbereich
des Aluminiummetalles gezogen (z.B. 18% für extrudiertes Aluminium).
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Ein vollständigeres Verständnis der
vorliegenden Erfindung und viele ihrer Vorteile werden leicht erhalten,
da diese durch Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung
unter Berücksichtigung
der damit verbundenen Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung
verstanden werden, von denen alle einen Teil der Offenbarung bilden.
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1 ist
eine Draufsicht zur Darstellung eines Schwingungsabsorbers, der
gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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2 ist
eine Querschnittansicht entlang des Pfeiles II-II aus 1.
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3 ist
eine Draufsicht zur Darstellung, wie ein Zwischenprodukt in einer
Ziehvorrichtung angeordnet wird, die in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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4 ist
eine Querschnittansicht zur Darstellung von Abschnitten des Zwischenproduktes
und der Ziehvorrichtung, wobei die Abschnitte in der Richtung des
Pfeiles IV-IV aus 3 entnommen
sind.
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5 ist
eine Draufsicht zur Darstellung, wie das Zwischenprodukt durch die
Ziehvorrichtung in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gezogen wird.
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6 ist
eine Querschnittansicht zur Darstellung von Abschnitten des Zwischenproduktes
und der Ziehvorrichtung, wobei die Abschnitte in der Richtung des
Pfeiles VI-VI aus 5 entnommen
wurden.
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7 ist
eine Draufsicht zur Darstellung eines Schwingungsabsorbers, der
gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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8 ist
eine Querschnittansicht entlang des Pfeiles VIII-VIII aus 7.
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9 ist
eine Draufsicht zur Darstellung, wie ein Zwischenprodukt in einer
Ziehvorrichtung gezogen wird, die in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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10 ist
eine Querschnittansicht zur Darstellung von Abschnitten des Zwischenproduktes
und der Ziehvorrichtung, wobei die Abschnitte in der Richtung des
Pfeiles X-X aus 9 entnommen
wurden.
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11 ist
eine Querschnittansicht zur Darstellung einer Aufhängungshülse (d.h.
eines herkömmlichen
Schwingungsabsorbers).
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12 ist
eine erläuternde
Darstellung zur Veranschaulichung, wie die Aufhängungshülse (d.h. der herkömmliche
Schwingungsabsorber) gezogen wird.
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13 ist
eine erläuternde
Ansicht zur Veranschaulichung, wie die Aufhängungshülse (d.h. der herkömmliche
Schwingungsabsorber) in ein Einbauloch eines Aufhängungsarmes
eingepresst wird.
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Nachdem die vorliegende Erfindung
allgemein beschrieben wurde, kann ein weitergehendes Verständnis durch
Bezugnahme auf die spezifischen bevorzugten Ausführungsbeispiele erhalten werden, die
hier lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung vorgesehen sind
und nicht, um den Schutz der beigefügten Ansprüche zu beschränken.
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im nachfolgenden unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel ist
ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers, der ein
Ende eines Aufhängungsarmes aufweist,
mit dem ein Fahrzeug ausgestattet ist. Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, weist der Schwingungsabsorber ein zylindrisch geformtes axiales
inneres Bauteil 1, ein äußeres Bauteil 2 und
einen im wesentlichen zylindrisch geformten elastischen Gummikörper 3 auf.
Das äußere Bauteil 2 ist
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und enthält einen zylindrischen
Abschnitt 21 und einen Träger 23. Der zylindrisch
geformte Abschnitt 21 ist außerhalb des axialen Bauteiles
1 um einen vorbestimmten Abstand entfernt davon und koaxial dazu
angeordnet und hat ein Einbauloch 22, das darin ausgebildet
ist und das sich in Axialrichtung hindurch erstreckt. Der Träger 23 steht
von einem äußeren Umfang
des zylindrisch geformten Abschnittes 21 vor und hat ein
Montageloch 25a und einen Hohlraum 26, die darin
ausgebildet sind. Der elastische Gummikörper 3 wird durch Vulkanisation
mit einer äußeren Umfangsoberfläche des
axialen Bauteiles 1 und mit einer inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 verklebt und durch
das axiale Bauteil und den zylindrisch geformten Abschnitt 21 so
zusammengedrückt,
dass ein innerer Druck darauf ausgeübt wird.
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Der Schwingungsabsorber wird durch
Ausführen
eines Vorbereitungsschrittes und eines Ziehschrittes hergestellt.
Der Vorbereitungsschritt enthält einen
Gummiformkörper-Erzeugungsschritt,
der nachfolgend beschrieben wird.
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Zuerst werden bei dem Vorbereitungsschritt das
axiale innere Bauteil 1 und das äußere Bauteil 2 vorbereitet.
Das axiale innere Bauteil 1 ist aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt, so dass es in einer zylindrischen Form einer vorbestimmten
Größe ausgebildet
ist. Wie in 1 dargestellt
ist, enthält
das äußere Bauteil 2 den
zylindrisch geformten Abschnitt 21 und den Träger 23.
Wie in 2 dargestellt
ist, hat das zylindrisch geformte Bauteil 21 das Einbauloch 22,
das darin ausgebildet ist und sich in Axialrichtung hindurch erstreckt.
Wie in 1 dargestellt
ist, enthält
der Träger 23 ein
Paar Beine 24, 24 und einen quadratischen blockförmigen Verbinder 25.
Die Beine 24, 24 stehen von einem äußeren Umfang
des zylindrisch geformten Abschnittes 21 in im wesentlichen
derselben Richtung vor. Der Verbinder 25 ist mit den vorstehenden
Führungsenden
der Beine 24, 24 verbunden und hat das Montageloch 25a darin
ausgebildet.
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Zwischen dem Paar Beine 24, 24 ist
der Hohlraum 26 ausgebildet, der zusammen mit der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 und der äußeren Umfangsoberfläche des
Verbinders 25 ausgebildet ist. Der Hohlraum 26 ist
parallel zum Einbauloch 22 und dem Montageloch 25a in
axialer Richtung ausgebildet. Das äußere Bauteil 2 ist
aus einer Aluminiumlegierung durch Strangpressformen hergestellt.
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Im nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt
wird eine Form zum Formen vorbereitet, eine Form, die dazu angepasst
ist, den elastischen Gummikörper 3 durch
Vulkanisationsformen auszubilden. In der Form sind das axiale innere
Bauteil 1 und das äußere Bauteil 2 so
angeordnet, dass der zylindrisch geformte Abschnitt 21 außerhalb
des axialen Bauteiles 1 im wesentlichen koaxial dazu angeordnet
ist. Unter diesen Umständen
wird ein Gummiformmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der zwischen
dem axialen inneren Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten
Abschnitt 21 ausgebildet ist, wodurch ein Vulkanisationsformverfahren
ausgeführt wird.
Auf diese Weise wird der zylindrisch geformte elastische Gummikörper 3 zwischen
dem axialen inneren Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten
Abschnitt 21 ausgebildet. Dementsprechend wird ein Gummiformkörper geformt.
In dem gummigeformten Körper
ist der elastische Gummikörper 3 durch
Vulkanisation mit der äußeren Umfangsoberfläche des axialen
inneren Bauteiles 1 und der inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 verklebt, so dass
er einstöckig
mit dem axialen inneren Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten
Abschnitt 21 ausgebildet ist.
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Anschließend wird im nachfolgenden
Ziehschritt der gummigeformte Körper,
der im vorherigen Schritt erhalten wurde, einem Ziehvorgang unter
Verwendung einer Pressvorrichtung unterzogen, die in den 3 und 4 dargestellt ist. Die Pressvorrichtung, die
hier verwendet wird, enthält
eine Basisscheibe 41, eine stationäre Düse 42, eine trennbare
und bewegbare Düse 45 und
eine Antriebseinheit 46. Wie in 4 dargestellt ist, ist die stationäre Düse 42 auf der
Basisscheibe 41 einstückig
damit angeordnet und an einer Position in der Umfangsrichtung der
Basisscheibe 41 angeordnet. Wie in 3 dargestellt ist, ist die trennbare
und bewegliche Düse 45 so
ausgebildet, dass sie in zehn Düsenkomponentenbauteile
in Umfangsrichtung unterteilt ist, und dass sie auf der Basisscheibe 41 in
der Umfangsrichtung mit Ausnahme des Abschnittes der Basisscheibe 41,
wo sich die stationäre
Düse 42 befindet,
angeordnet ist. Die trennbare und bewegliche Düse 45 wird in Zentripetalrichtung
voreilbar hergestellt und danach in der Zentrifugalrichtung zurückziehbar
gemacht. Die Antriebseinheit 46 treibt die zehn Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 an,
um sie synchron in Zentripetalrichtung voreilen zu lassen und sie
danach synchron in Zentrifugalrichtung zurückzuziehen.
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In der stationären Düse 42 sind ein Passungsloch 43 angeordnet,
in das der Träger 23 des äußeren Bauteiles 2 eingesetzt
wird, und eine säulenförmige Kerndüse 44,
die in den Hohlraum 26 eingesetzt ist. In der inneren Seitenoberfläche der
Kerndüse 44 ist
eine bogenförmige
Stützoberfläche 44a ausgebildet,
die einen Teil der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 trägt, wenn der zylindrisch geformte
Abschnitt diametral reduziert ist.
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Darüber hinaus ist auf der Seitenoberfläche der
acht Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 mit
Ausnahme der Düsenkomponentenbauteile
davon, die benachbart zu den gegenüberliegenden Seiten der stationären Düse 42 sind,
eine bogenförmige
Wirkoberfläche 45a ausgebildet,
die der äußeren Umfangskonfiguration
des zylindrisch geformten Abschnittes 21 nach dem Ziehen entspricht.
Entlang der Stützoberfläche 44a der
Kerndüse 44 sind
die bogenförmigen
Wirkoberflächen 45a auf
einem identischen Umfang positioniert. Auf der Seitenoberfläche der
Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45,
die den gegenüberliegenden
Seiten der stationären
Düse 42 benachbart
sind, ist eine flache Wirkoberfläche 45a ausgebildet,
die der äußeren Seitenoberflächenkonfiguration
der Beine 24, 24 nach dem Pressvorgang entspricht.
Diese Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 werden
für gewöhnlich in
eine Standby-Position gesetzt, wo sie in der Zentrifugalrichtung
zurückgezogen
sind. Wenn sich die Antriebseinheit 46 senkt, um die äußeren geneigten
Oberflächen 45b der
Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 zu pressen,
eilen die Düsenkomponentenbauteile
synchron in der Zentripetalrichtung vor.
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Beim Ausführen eines Ziehvorganges durch die
Pressvorrichtung, wie in den 3 und 4 dargestellt ist, ist der
Träger 23 in
das Trägerloch 43 der stationären Düse 42 eingepasst,
während
die Kerndüse 44 der
stationären
Düse 42 in
den Hohlraum 26 eingesetzt ist. Dementsprechend ist das
zylindrisch geformte Bauteil 21 so angeordnet, dass es
im Inneren der Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 positioniert
ist. Folglich ist der zylindrisch geformte Abschnitt 21 so
angeordnet, dass ein Teil der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 mit der Abstützoberfläche 44a der
stationären
Düse 42 in
Kontakt gebracht wird. Unter diesen Umständen eilen die Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 vor,
indem sich die Antriebseinheit 46 absenkt.
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Wie in den 5 und 6 dargestellt
ist, eilen die Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 auf
diese Weise vor, während sie
den zylindrisch geformten Abschnitt 21 zur Kerndüse 44 der
stationären
Düse 42 pressen.
Dementsprechend wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 durch
die Wirkoberflächen 45a der
Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 und
durch die Stützoberfläche 44a der
Kerndüse 44 diametral
reduziert und auf diese Weise plastisch deformiert. Es soll betont
werden, dass die Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45,
die zu den gegenüberliegenden
Seiten der stationären
Düse 42 benachbart
sind, die äußeren Seitenoberflächen der
Beine 24, 24 zu diesem Zeitpunkt pressen. Folglich
werden die Beine 24, 24 so deformiert, dass sie
sich einander auf der Seite des zylindrisch geformten Abschnittes 21 einander
nähern,
wenn der zylindrisch geformte Abschnitt 21 gezogen wird
(oder diametral reduziert wird). Auf diese Weise wird der elastische
Gummikörper 3,
der zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 und dem
axialen inneren Bauteil 1 angeordnet ist, durch den zylindrisch
geformten Abschnitt 21 und das axiale innere Bauteil 1 zusammengedrückt und
einem inneren Druck unterworfen.
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Nach der Ausführung des Pressvorganges auf
den zylindrisch geformten Abschnitt 21 des äußeren Bauteiles 2,
wie vorstehend beschrieben wurde, wird das Zwischenprodukt aus der
Pressvorrichtung herausgenommen. Anschließend wird das Zwischenprodukt
einer Nachbehandlung unterzogen, um den Schwingungsabsorber fertigzustellen,
wie er in den 1 und 2 dargestellt ist.
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Soweit bisher beschrieben wurde,
wird das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens in der
folgenden Art und Weise ausgeführt:
es wird nämlich
bei dem Vorbereitungsschritt der gummigeformte Körper so ausgebildet, dass der
elastische Gummikörper 3 direkt
mit einer äußeren Umfangsoberfläche des
axialen inneren Bauteiles 1 und einer inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 verklebt wird; und
danach wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 bei dem
Ziehschritt durch die Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 45 vollständig zu
der Kerndüse 44 der
stationären
Düse 42 gepresst
und gleichzeitig wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 diametral
reduziert, um ihn plastisch zu deformieren. Auf diese Weise wird
ein innerer Druck auf den elastischen Gummikörper 3 ausgeübt, der
sich zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 und dem
axialen inneren Bauteil 1 befindet.
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Daher ist es gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens möglich, ein
Komponentenbauteil einzusparen, das dem herkömmlichen äußeren
zylindrischen Anschlußstück entspricht,
um die Herstellung des Schwingungsabsorbers äußerst einfach auszuführen und
um die Herstellkosten merklich zu reduzieren. Ferner ist es unnötig, spezielle
Herstellungsverfahren zu verwenden, wie das Schleifverfahren und
dergleichen, ebenso wie die dazugehörigen Einrichtungen, weil der
Einpressschritt des äußeren zylindrischen
Anschlussstückes,
der herkömmlicherweise
ausgeführt
wurde, weggelassen werden kann. Dieser vorteilhafte Effekt kann
die Herstellung ebenso extrem vereinfachen und die Herstellkosten
weiter drastisch reduzieren. Ferner ist es möglich, die hohe Abmessungsgenauigkeit,
die für
den zylindrisch geformten Abschnitt notwendig ist, zu lockern, weil
der zylindrisch geformte Abschnitt 21 fertiggestellt werden
kann, indem lediglich das Ziehverfahren ausgeführt wird, das nicht durch den
herkömmlichen
Einpressvorgang des äußeren zylindrischen
Anschlussstückes
gefolgt wird.
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Darüber hinaus wird der Vorbereitungsschritt des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles
des vorliegenden Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens in der
folgenden Art und Weise ausgeführt: es
wird nämlich
dann, wenn der elastische Gummikörper 3 durch
das Vulkanisationsformen erzeugt wird, dieser einstückig mit
dem axialen inneren Bauteil 1 und dem äußeren Bauteil 2 ausgebildet;
und gleichzeitig mit der Erzeugung des elastischen Gummikörpers 3 wird
der elastische Gummikörper 3 mit dem
axialen inneren Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten
Abschnitt 21 integriert. Daher ist es beim nachfolgenden
Pressschritt möglich,
das axiale innere Bauteil 1, das äußere Bauteil 2 und
den elastischen Gummikörper 3 einfach
zu positionieren und zu plazieren, wenn diese in deren vorbestimmte
Positionen in der Pressvorrichtung angeordnet sind.
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Zusätzlich wird bei dem Pressschritt
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Hohlraum 26, der in dem Träger 23 des äußeren Bauteiles 2 angeordnet
ist, so verwendet, dass der zylindrisch geformte Abschnitt 21 diametral
reduziert wird, während
er vollständig
gegen die Stützoberflächen 44a der
Kerndüse 44 gepresst
wird, die in den Hohlraum 26 eingesetzt ist, und er wird
auf diese Weise plastisch deformiert. Folglich ist es möglich, den
Pressvorgang so auszuführen,
dass die Rundheit, die Abmessungsgenauigkeit etc. des zylindrisch
geformten Abschnittes ausreichend erzielt werden.
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Zweites bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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Ähnlich
zu dem vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
bezieht sich das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel auf ein Verfahren
zur Herstellung einer Aufhängungshülse, die
einen Endabschnitt eines Aufhängungsarmes
bildet, mit dem ein Fahrzeug ausgerüstet ist. Wie in den 7 und 8 dargestellt ist, weist der Schwingungsabsorber
ein zylindrisch geformtes axiales Bauteil 5, ein äußeres Bauteil 6,
das aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, und einen im wesentlichen
zylindrisch geformten elastischen Gummikörper 7 auf. Das äußere Bauteil 6 enthält einen
zylindrisch geformten Abschnitt 61 und einen Träger 63.
Der zylindrisch geformte Abschnitt 61 befindet sich außerhalb des
axialen Bauteiles 5, um einen vorbestimmten Abstand entfernt davon
und koaxial dazu, und hat ein Einbauloch 62, das darin
ausgebildet ist und sich in Axialrichtung hindurch erstreckt. Der
Träger 63 steht von
einem äußeren Umfang
des zylindrisch geformten Abschnittes 61 vor und hat ein
Einbauloch 65a und einen Hohlraum 66, die darin
ausgebildet sind. Der elastische Gummikörper 7 wird durch
Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des
axialen Bauteiles 5 und einer inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 verklebt und durch
das axiale Bauteil 5 und den zylindrisch geformten Abschnitt 61 so
zusammengedrückt,
dass ein innerer Druck darauf ausgeübt wird.
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Es soll betont werden, dass sich
dieser Schwingungsabsorber von demjenigen des oben beschriebenen
ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles
dadurch unterscheidet, dass der Träger 63 außerhalb
des Bauteiles 6 ein Paar Beine 64, 64 und einen
quadratischen, blockförmigen
Verbinder 65 hat. Das Paar Beine 64, 64 steht
von einem äußeren Umfang
des zylindrisch geformten Abschnittes in derselben Richtung parallel
vor. Der Verbinder 65 ist mit den vorstehenden Führungsenden
der Beine 64, 64 verbunden und hat ein Montageloch 65a,
das darin ausgebildet ist. Der Abstand zwischen dem Paar Beinen 64, 64 ist
nämlich
erweitert, so dass der Hohlraum 66, der dazwischen ausgebildet
ist, in der Umfangsrichtung verlängert
ist. Mit dieser Anordnung wird die Umfangslänge der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 ausreichend über den
Umfangsabschnitt, an dem sich der zylindrisch geformte Abschnitt
61 dem Hohlraum 66 gegenüberliegt, sichergestellt.
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Ähnlich
zu dem vorstehen beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Schwingungsabsorber durch Ausführen eines Vorbereitungsschrittes
und eines Pressschrittes hergestellt. Der Vorbereitungsschritt enthält einen
Gummiformkörper-Erzeugungsschritt.
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Zuerst werden bei dem Vorbereitungsschritt das
axiale Bauteil 5 und das äußere Bauteil 6 vorbereitet.
Anschließend
wird in dem nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt eine
Form vorbereitet, zur Formgebung in derselben Art und Weise wie
in dem oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei
die Form dazu angepasst ist, den elastischen Gummikörper 7 durch
Vulkanisationsformen auszubilden. In der Form werden das axiale
Bauteil 5 und das äußere Bauteil 6 so
angeordnet, dass sich der zylindrisch geformte Abschnitt 61 außerhalb
des axialen Bauteiles 5 im wesentlichen koaxial dazu befindet. Unter
diesen Umständen
wird ein Gummiformmaterial in einen Hohlraum in der Form eingespritzt,
wodurch ein Vulkanisationsformverfahren ausgeführt wird. Dementsprechend wird
ein gummigeformter Körper
hergestellt. In dem gummigeformten Körper wird der elastische Gummikörper 7 mit
der äußeren Umfangsoberfläche des
axialen Bauteiles 5 und der inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 so verklebt, dass
es zusammen mit dem axialen Bauteil 5 und dem zylindrisch
geformten Abschnitt 61 einstückig ausgebildet ist.
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Anschließend wird der gummigeformte
Körper,
der bei dem vorherigen Schritt erhalten wurde, im nachfolgenden
Ziehschritt einem Pressvorgang unter Verwendung einer Pressvorrichtung
unterzogen, die ähnlich
zu derjenigen ist, die im oben beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
verwendet wurde. Es soll betont werden, dass die Pressvorrichtung,
die hier verwendet wird, in Bezug auf die Konstruktion verändert ist.
Genauer gesagt sind die folgenden Bezeichnungen der Konstruktion
verändert,
um mit dem Träger 63 des äußeren Bauteiles 6,
das unterschiedlich zu demjenigen des vorstehend beschriebenen ersten
bevorzugten Ausführungsbeispieles
aufgebaut ist, zurechtzukommen: nämlich ein Einpassloch 83 einer
stationären Düse 82,
eine Kerndüse 84,
und zwei Düsenkomponentenbauteile
einer trennbaren und beweglichen Düse 85, die auf den
gegenüberliegenden
Seiten der stationären
Düse 82 angeordnet
sind. Insbesondere da die Umfangslänge der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 über den gesamten Abschnitt,
wo der zylindrisch geformte Abschnitt 61 dem Hohlraum 66 gegenübersteht,
verlängert
ist, ist die Umfangslänge
einer Stützoberfläche 84a der
Kerndüse 84 so
konstruiert, dass sie eine ausreichende Länge gewährleistet, um mit der Anordnung
zurechtzukommen.
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Bei der Ausführung eines Pressvorganges durch
die Pressvorrichtung wird der Träger 63 in
das Einpassloch 83 der stationären Düse 82 eingepasst, während die
Kerndüse 84 der
stationären
Düse 82 in den
Hohlraum 86 eingesetzt wird. Dementsprechend ist das zylindrisch
geformte Bauteil 61 so plaziert, dass es im Inneren der
Düsenkomponentenbauteile der
trennbaren und beweglichen Düse 85 angeordnet
ist. Folglich ist der zylindrisch geformte Abschnitt 61 so
plaziert, dass ein Teil der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 mit der Abschnittsoberfläche 84a der
stationären Düse 82 in
Kontakt gebracht wird. Unter diesen Umständen eilen die Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 85 durch
Absenken einer Antriebseinheit 86 vor. Auf diese Weise
eilen die Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 85 vor,
während
sie den zylindrisch geformten Abschnitt 61 zur Kerndüse 84 der stationären Düse 82 hin
pressen, wie in den 9 und 10 dargestellt ist. Dementsprechend
wird der zylindrisch geformte Abschnitt 61 durch die Wirkoberflächen 85a der
Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 85 und
durch die Stützoberfläche 84a der
Kerndüse 84 diametral
reduziert und auf diese Weise plastisch deformiert. Es soll betont
werden, dass in diesem Moment die zwei Düsenkomponentenbauteile der
trennbaren und beweglichen Düse 85,
die benachbart zu den gegenüberliegenden
Seiten der stationären
Düse 82 sind,
die äußeren Seitenoberflächen der
Beine 64, 64 pressen. Folglich werden die Beine 64, 64 deformiert,
so dass sie sich auf der Seite des zylindrisch geformten Abschnittes 61 annähern, wenn
der zylindrisch geformte Abschnitt 61 gezogen wird (oder
diametral reduziert wird). Auf diese Weise wird der elastische Gummikörper 7,
der zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 61 und
dem axialen Bauteil 5 angeordnet ist, durch den zylindrisch geformten
Abschnitt 61 und das axiale Bauteil 5 zusammengepresst
und einem inneren Druck unterworfen.
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Nach der Ausführung des Pressvorganges auf
das äußere Bauteil 6,
wie vorstehend beschrieben wurde, wird das Zwischenprodukt aus der
Pressvorrichtung herausgenommen. Anschließend wird das Zwischenprodukt
einer Nachbehandlung unterzogen, um den Schwingungsabsorber fertigzustellen, der
in den 7 und 8 dargestellt ist.
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Soweit bisher beschrieben wurde,
wird das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens in der
folgenden Art und Weise ausgeführt:
es wird nämlich
bei dem Vorbereitungsschritt der gummigeformte Körper so ausgebildet, dass der
elastische Gummikörper 7 direkt
mit einer äußeren Umfangsoberfläche des
axialen Bauteiles 5 und einer inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 verklebt wird; und
danach wird bei dem Pressschritt der zylindrisch geformte Abschnitt 61 durch
die Düsenkomponentenbauteile
der trennbaren und beweglichen Düse 85 zur
Kerndüse 84 der stationären Düse 82 hin
gepresst und gleichzeitig wird der gesamte zylindrisch geformte
Abschnitt 61 diametral reduziert, um plastisch deformiert
zu werden. Auf diese Weise wird ein innerer Druck auf den elastischen
Gummikörper 7 ausgeübt, der
sich zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 61 und dem
axialen Bauteil 5 befindet.
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Daher ist es gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens möglich, ein Komponentenbauteil,
das dem herkömmlichen äußeren Anschlußstück entspricht,
wegzulassen, um die Herstellung des Schwingungsabsorbers äußerst einfach
auszuführen,
und um die Herstellungskosten merklich zu reduzieren. Zusätzlich ist
es unnötig
zu sagen, dass das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel die übrigen Vorteile
in der gleichen Art und Weise wie das vorstehend beschriebene erste
bevorzugte Ausführungsbeispiel
ermöglichen
und erzeugen kann.
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Es soll betont werden, dass im zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Hohlraum 66, der in dem Träger 63 des äußeren Bauteiles 6 ausgebildet
ist, so ausgebildet ist, dass er in der Umfangsrichtung eine verlängerte Länge hat.
Es soll ferner betont werden, dass die Umfangslänge der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 über den gesamten Abschnitt,
an dem der zylindrisch geformte Abschnitt 61 dem Hohlraum 66 gegenüberliegt,
verlängert
ist. Folglich ist es dann, wenn die Kerndüse 84 der stationären Düse 82 in den
Hohlraum 66 des Trägers 63 eingesetzt
wird, und wenn der zylindrisch geformte Abschnitt 61 dem Pressvorgang
unterzogen wird, möglich,
die Stützoberfläche 84a der
Kerndüse 84 der
stationären
Düse 82,
die die äußere Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 abstützt, zu
verlängern.
Mit dieser Anordnung ist es möglich,
den Pressvorgang des zylindrisch geformten Abschnittes 61 sicherer
auszuführen.
Darüber
hinaus ist es möglich, die
Rundheit, die Abmessungsgenauigkeit, etc. des zylindrisch geformten
Abschnittes 61 nach dem Pressvorgang aufzuwerten.