DE19906855A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines SchwingungsabsorbersInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers enthält die Schritte einer Vorbereitung eines axialen Bauteiles (1), eines äußeren Bauteiles (2), wobei das äußere Bauteil einen zylindrisch geformten Abschnitt (21) und einen Träger (23), der einen Hohlraum (26) hat, enthält, und ein zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil (3), und den Schritt des Ziehens des zylindrisch geformten Abschnittes (21) durch Einsetzen einer stationären Form, mit der eine Ziehvorrichtung ausgestattet ist, in den Hohlraum (26) des äußeren Bauteiles (2), so daß eine äußere Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes (21) mit der stationären Form in Kontakt gelangt, durch Anordnen des elastischen Gummibauteiles (3) und des axialen Bauteiles (1) im Inneren des zylindrisch geformten Abschnittes (21), und durch Pressen des zylindrisch geformten Abschnittes (21) auf die stationäre Form und durch gleichzeitiges diametrales Reduzieren des zylindrisch geformten Abschnittes (21), um denselben plastisch zu deformieren. Das Herstellungsverfahren kann die herkömmliche eingepreßte Konstruktion, bei der metallische Bauteile miteinander in Kontakt standen, vermeiden und die Herstellung des Schwingungsabsorbers leicht machen und die Herstellungskosten reduzieren.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Erzeugung eines Schwingungsabsorbers, der in geeigneter Weise
als Aufhängungsarm, Motorhalterung, etc. beispielsweise für
Fahrzeuge verwendet werden kann.
Herkömmlicherweise war eine Aufhängungshülse als Absorbier-
und Verbindungsvorrichtung bekannt, die beispielsweise an
einem Verbindungsabschnitt eines Aufhängungsarms für ein
Fahrzeug verwendet wurde. Wie in Fig. 11 dargestellt ist,
weist die Hülse ein rohrförmiges inneres zylindrisches
Anschlußstück 101, ein äußeres zylindrisches Anschlußstück 102
und ein im wesentlichen zylindrisch geformtes elastisches
Gummibauteil 103 auf. Das äußere zylindrische Anschlußstück
102 ist außerhalb des inneren zylindrischen Anschlußstücks 101
angeordnet, um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und
im wesentlichen koaxial dazu. Das elastische Gummibauteil 103
ist durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche
des inneren zylindrischen Anschlußstücks 101 und mit einer
inneren Umfangsoberfläche des äußeren zylindrischen
Anschlußstücks 102 verklebt.
Unter Berücksichtigung der Eigenschaften und der Haltbarkeit
des elastischen Gummibauteils 103 unterliegt die Hülse einem
Ziehprozeß, so daß sie zusammengedrückt und in radialer
Richtung einwärts deformiert wird, wie in Fig. 12 dargestellt
ist. Danach wird die Hülse, wie in Fig. 13 gezeigt ist, durch
Pressen des äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 in ein
Installationsloch 141, das an einem Ende des Aufhängungsarms
104 angeordnet ist, mit einem Aufhängungsarm 104 verbunden und
daran befestigt. Anschließend wird die andere Einbauachse, wie
ein Verbindungsarm, etc. mit einem inneren Loch des
zylindrischen inneren Anschlußstücks 101 durch Anziehen einer
Schraube oder dergleichen damit verbunden und daran befestigt.
Auf diese Weise wird eine herkömmliche Hülse in Betrieb
genommen.
Bei der herkömmlichen Hülse ist es erforderlich, die
Außendurchmesserabmessung des äußeren zylindrischen
Anschlußstücks 102 mit einer hohen Genauigkeit zu versehen,
weil das äußere zylindrische Anschlußstück 102 durch Pressen
mit dem Einbauloch 141 des Aufhängungsarms 104 verbunden und
daran befestigt wird. Es ist jedoch schwierig, das äußere
zylindrische Anschlußstück 102, das vor dem Preßvorgang einem
Ziehprozeß unterworfen wurde, mit einer zufriedenstellenden
Abmessungsgenauigkeit zu versehen. Wenn das äußere
zylindrische Anschlußstück 102 verwendet wird, so wie es ist,
nachdem es dem Ziehprozeß unterworfen wurde, ist es schwierig,
die Effizienz des Einpreßvorgangs und die
Befestigungsfestigkeit nach dem Einpreßvorgang ausreichend und
stabil zu gewährleisten.
Wenn beispielsweise die Außendurchmesserabmessung des äußeren
zylindrischen Anschlußstücks 102 in der gesamten
Umfangsrichtung oder nur teilweise viel kleiner als die
Innendurchmesserabmessung des Einbaulochs 141 ist, tritt
während dem Einpreßvorgang ein Scheuern auf, so daß es äußerst
schwierig ist, das äußere zylindrische Anschlußstück 102 in
das Einbauloch 141 einzupressen. Wenn andererseits die
Außendurchmesserabmessung des äußeren zylindrischen
Anschlußstücks 102 in der gesamten Umfangsrichtung oder nur
teilweise viel größer als die Innendurchmesserabmessung des
Einbaulochs 141 ist, ist es schwierig, die
Befestigungsfestigkeit nach dem Einpreßvorgang ausreichend
sicherzustellen.
Um die erforderliche Abmessungsgenauigkeit sicherzustellen,
wurde daher das äußere zylindrische Anschlußstück 102
herkömmlicherweise des weiteren einem Schleifprozeß und
dergleichen unterzogen, nachdem es dem Ziehprozeß unterworfen
worden war. Da diese speziellen Vorgänge spezielle
Herstellungsverfahren und Einrichtungen erfordern, treten
Probleme dahingehend auf, daß die Herstellung dementsprechend
umständlich ist und in stark erhöhten Herstellungskosten
resultiert.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend
genannten Probleme getätigt. Es ist deshalb eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zur Erzeugung
eines Schwingungsabsorbers zu schaffen. Genauer gesagt kann
das neue Verfahren die eingepreßte Konstruktion, bei der
metallische Bauteile miteinander in Kontakt stehen,
verhindern, das Herstellungsverfahren vereinfachen und die
Herstellungskosten reduzieren.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Aufgabe lösen
und weist die folgenden Schritte auf: Vorbereiten eines
axialen Bauteiles, eines äußeren Bauteiles und eines
elastischen zylindrisch geformten Gummibauteiles, wobei das
äußere Bauteil einen zylindrisch geformten Abschnitt hat, der
außerhalb des axialen Bauteiles angeordnet ist, um einen
vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen
koaxial dazu, wobei das äußere Bauteil einen Träger hat, der
von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Bauteiles
vorsteht, wobei der Träger einen Hohlraum hat, der an einer
Position angeordnet ist, um entlang einer äußeren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes zu
verlaufen und sich in Axialrichtung hindurch zu erstrecken,
und wobei das äußere Bauteil aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt ist und das elastische Gummibauteil zwischen dem
axialen Bauteil und dem zylindrisch geformten Abschnitt
angeordnet ist; und Ziehen des zylindrisch geformten
Abschnitts durch Einsetzen einer stationären Form, mit der
eine Ziehvorrichtung versehen ist, in den Hohlraum des äußeren
Bauteiles, so daß die äußere Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnittes so angeordnet ist, daß sie mit der
stationären Form in Kontakt steht, indem das elastische
Gummibauteil und das axiale Bauteil im Inneren des zylindrisch
geformten Abschnittes angeordnet sind, und indem der
zylindrisch geformte Abschnitt auf die stationäre Form gepreßt
wird, wobei gleichzeitig der zylindrisch geformte Abschnitt
diametral reduziert wird, um denselben plastisch zu
deformieren.
Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden im
Vorbereitungsschritt das axiale Bauteil, das äußere Bauteil
und das elastische Gummibauteil vorbereitet. Im nachfolgenden
Ziehschritt wird die stationäre Form der Ziehvorrichtung so in
den Hohlraum des zylindrisch geformten Bauteiles des äußeren
Bauteiles eingeführt, daß die äußere Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes so angeordnet ist, daß sie
mit der stationären Form in Kontakt steht. Darüber hinaus wird
das elastische Gummibauteil und das axiale Bauteil koaxial im
Inneren des zylindrisch geformten Abschnittes angeordnet.
Zusätzlich wird der zylindrisch geformte Abschnitt auf die
stationäre Form gepreßt und gleichzeitig wird der gesamte
zylindrisch geformte Abschnitt diametral reduziert, um ihn
plastisch zu deformieren. Dementsprechend wird das elastische
Gummibauteil, das zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt
und dem axialen Bauteil angeordnet ist, zusammengedrückt, wenn
der zylindrisch geformte Abschnitt diametral reduziert wird.
Auf diese Weise wird ein innerer Druck auf das elastische
Gummibauteil ausgeübt.
Daher ist es gemäß dem Aspekt des vorliegenden
Herstellungsverfahrens möglich, ein Komponentenbauteil, das
dem herkömmlichen äußeren zylindrischen Anschlußstück
entspricht, einzusparen, um die Herstellung des
Schwingungsabsorbers äußerst einfach auszuführen, und um die
Herstellungskosten merklich zu reduzieren. Ferner ist es
unnötig, die speziellen Herstellungsverfahren zu verwenden,
wie beispielsweise den Schleifprozeß und dergleichen, und die
dazugehörigen Einrichtungen, weil der Einpreßschritt des
äußeren zylindrischen Anschlußstückes, der herkömmlicherweise
ausgeführt wurde, weggelassen werden kann. Dieser vorteilhafte
Effekt kann die Herstellung ebenfalls äußerst einfach machen
und die Herstellungskosten weiter stark reduzieren. Ferner ist
es möglich, die hohe Abmessungsgenauigkeit, die für den
zylindrisch geformten Abschnitt erforderlich ist, zu lockern,
weil der zylindrisch geformte Abschnitt lediglich durch
Ausführen des Ziehprozesses vollendet werden kann, wobei kein
herkömmlicher Einpreßvorgang des äußeren zylindrischen
Anschlußstückes folgen muß.
In dem Vorbereitungsschritt des vorliegenden
Herstellungsverfahrens können das axiale Bauteil, das äußere
Bauteil und das elastische Gummibauteil unabhängig voneinander
ausgebildet werden. Alternativ kann das elastische
Gummibauteil an wenigstens ein Bauteil des zylindrisch
geformten Abschnittes des äußeren Bauteiles und des axialen
Bauteiles gepreßt oder geklebt werden, so daß sie miteinander
zu einem Stück vorbereitet sind. Wenn das elastische
Gummibauteil mit wenigstens einem der Bauteile des zylindrisch
geformten Abschnittes und des axialen Bauteiles integriert
ist, ist es leicht, diese im nachfolgenden Ziehschritt zu
positionieren und zu plazieren, wenn sie an vorbestimmteh
Positionen in der Ziehvorrichtung angeordnet werden.
Hinsichtlich des Verfahrens zur Verklebung des elastischen
Gummibauteiles an den zylindrisch geformten Abschnitt des
äußeren Bauteiles und des Axialbauteils kann eine Vielzahl an
Verfahren verwendet werden, beispielsweise wie es in einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung später beschrieben
wird, wobei das elastische Gummibauteil durch Vulkanisation
mit diesem verklebt werden kann. Alternativ kann das
elastische Gummibauteil unter Verwendung eines Klebstoffes mit
diesem verklebt werden.
In dem vorliegenden Herstellungsverfahren ist das verwendete
äußere Bauteil aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die
eine hervorragende Längung und eine hohe Festigkeit aufweist.
Beispielsweise kann das äußere Bauteil durch Extrudierformen,
Vakuumdruckguß oder dergleichen hergestellt werden.
In dem Ziehverfahren des vorliegenden Herstellungsverfahrens
ist die Ziehvorrichtung mit der stationären Form versehen. Die
stationäre Form wird so in den Hohlraum des äußeren Bauteiles
eingeführt, daß die äußere Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnittes mit der stationären Form in Kontakt
gebracht wird. Darüber hinaus werden das elastische
Gummibauteil und das axiale Bauteil koaxial im Inneren des
zylindrisch geformten Abschnittes angeordnet. Zusätzlich wird
der zylindrisch geformte Abschnitt auf die stationäre Form
gepreßt und gleichzeitig wird der zylindrisch geformte
Abschnitt diametral reduziert, um ihn plastisch zu
deformieren. Dementsprechend wird ein innerer Druck auf das
elastische Gummibauteil aufgebracht, das sich zwischen dem
zylindrisch geformten Abschnitt und dem axialen Bauteil
befindet.
Es ist deshalb für die Ziehvorrichtung, die hier verwendet
wird, notwendig, zumindest mit der stationären Form versehen
zu sein. Die stationäre Form hat einen Abschnitt (oder eine
Abstützoberfläche), die die äußere Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes trägt, wenn der zylindrisch
geformte Abschnitt gepreßt wird, um ihn diametral zu
reduzieren, nachdem die stationäre Form in den Hohlraum des
äußeren Bauteiles eingesetzt wurde. Darüber hinaus kann als
Düse zum Pressen des zylindrisch geformten Abschnittes, um
denselben diametral zu reduzieren, beispielsweise eine, die
geeignet verwendet wird, eine teilbare und bewegbare Düse
sein, deren Düsenelemente außerhalb des zylindrisch geformten
Abschnittes und entlang einer Umfangsrichtung damit angeordnet
sind, und deren Düsenkomponentenelemente vorrückbar in der
Zentripetalrichtung und zurückziehbar in der
Zentrifugalrichtung angeordnet sind. Die stationäre Form und
die teilbare und bewegliche Düse können in Abhängigkeit von
dem zylindrisch geformten Abschnitt, der dem Ziehverfahren
unterzogen wird, von der gesamten Konfiguration des äußeren
Bauteiles und dergleichen geeignet konstruiert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
der Vorbereitungsschritt des vorstehend genannten Aspektes der
vorliegenden Erfindung einen Schritt zur Erzeugung eines
gummigeformten Körpers, der folgendes enthält: Anordnen des
axialen Bauteiles und des äußeren Bauteiles so, daß der
zylindrisch geformte Abschnitt außerhalb des axialen Bauteiles
im wesentlichen koaxial dazu in einer Form angeordnet ist; und
Erzeugen eines schlauchförmigen elastischen Gummibauteiles
durch Vulkanisationsformen zwischen dem axialen Bauteil und
dem zylindrisch geformten Bauteil, so daß das elastische
Gummibauteil durch Vulkanisation mit einer äußeren
Umfangsoberfläche des axialen Bauteiles und mit einer inneren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes
verklebt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
der elastische Gummikörper dann, wenn der elastische
Gummikörper durch Vulkanisationsformen erzeugt wird,
gleichzeitig mit der Erzeugung des elastischen Gummibauteiles
mit dem axialen Bauteil und dem zylindrisch geformten
Abschnitt integriert werden. Daher kann das axiale Bauteil,
das elastische Gummibauteil und das äußere Bauteil in dem
nachfolgenden Ziehschritt mit Leichtigkeit positioniert
werden, wenn diese in ihren jeweiligen vorbestimmten
Positionen in der Ziehvorrichtung angeordnet sind.
Wenn beispielsweise ein axiales Bauteil, ein äußeres Bauteil
und ein elastisches Gummibauteil durch Vulkanisation verklebt
werden, wird der zylindrisch geformte Abschnitt um ein solches
Ausmaß gezogen, daß das elastische Gummibauteil durch eine
vorläufige Kompressionsrate von 3 bis 10% in Radialrichtung
zusammengedrückt wird, und das äußere Bauteil wird in einem
zulässigen Längungsbereich des Aluminiummetalles gezogen (z. B.
18% für extrudiertes Aluminium).
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und
viele ihrer Vorteile werden leicht erhalten, da diese durch
Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung
unter Berücksichtigung der damit verbundenen Zeichnungen und
der detaillierten Beschreibung verstanden werden, von denen
alle einen Teil der Offenbarung bilden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht zur Darstellung eines
Schwingungsabsorbers, der gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt
ist.
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht entlang des Pfeiles II-II
aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht zur Darstellung, wie ein
Zwischenprodukt in einer Ziehvorrichtung angeordnet wird, die
in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung von
Abschnitten des Zwischenproduktes und der Ziehvorrichtung,
wobei die Abschnitte in der Richtung des Pfeiles IV-IV aus
Fig. 3 entnommen sind.
Fig. 5 ist eine Draufsicht zur Darstellung, wie das
Zwischenprodukt durch die Ziehvorrichtung in dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gezogen wird.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung von
Abschnitten des Zwischenproduktes und der Ziehvorrichtung,
wobei die Abschnitte in der Richtung des Pfeiles VI-VI aus
Fig. 5 entnommen wurden.
Fig. 7 ist eine Draufsicht zur Darstellung eines
Schwingungsabsorbers, der gemäß einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt
ist.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht entlang des Pfeiles VIII-VIII
aus Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Draufsicht zur Darstellung, wie ein
Zwischenprodukt in einer Ziehvorrichtung gezogen wird, die in
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
Fig. 10 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung von
Abschnitten des Zwischenproduktes und der Ziehvorrichtung,
wobei die Abschnitte in der Richtung des Pfeiles X-X aus Fig. 9
entnommen wurden.
Fig. 11 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung einer
Aufhängungshülse (d. h. eines herkömmlichen
Schwingungsabsorbers).
Fig. 12 ist eine erläuternde Darstellung zur
Veranschaulichung, wie die Aufhängungshülse (d. h. der
herkömmliche Schwingungsabsorber) gezogen wird.
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht zur Veranschaulichung,
wie die Aufhängungshülse (d. h. der herkömmliche
Schwingungsabsorber) in ein Einbauloch eines Aufhängungsarmes
eingepreßt wird.
Nachdem die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben wurde,
kann ein weitergehendes Verständnis durch Bezugnahme auf die
spezifischen bevorzugten Ausführungsbeispiele erhalten werden,
die hier lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung vorgesehen
sind und nicht, um den Schutz der beigefügten Ansprüche zu
beschränken.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren zur
Herstellung eines Schwingungsabsorbers, der ein Ende eines
Aufhängungsarmes aufweist, mit dem ein Fahrzeug ausgestattet
ist. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist der
Schwingungsabsorber ein zylindrisch geformtes axiales Bauteil
1, ein äußeres Bauteil 2 und ein im wesentlichen zylindrisch
geformtes elastisches Gummibauteil 3 auf. Das äußere Bauteil 2
ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und enthält einen
zylindrischen Abschnitt 21 und einen Träger 23. Der
zylindrisch geformte Abschnitt 21 ist außerhalb des axialen
Bauteiles 1 um einen vorbestimmten Abstand entfernt davon und
koaxial dazu angeordnet und hat ein Einbauloch 22, das darin
ausgebildet ist und das sich in Axialrichtung hindurch
erstreckt. Der Träger 23 steht von einem äußeren Umfang des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 vor und hat ein
Montageloch 25a und einen Hohlraum 26, die darin ausgebildet
sind. Das elastische Gummibauteil 3 wird durch Vulkanisation
mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteiles 1
und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnittes 21 verklebt und durch das axiale Bauteil
und den zylindrisch geformten Abschnitt 21 so
zusammengedrückt, daß ein innerer Druck darauf ausgeübt wird.
Der Schwingungsabsorber wird durch Ausführen eines
Vorbereitungsschrittes und eines Ziehschrittes hergestellt.
Der Vorbereitungsschritt enthält einen Gummiformkörper-
Erzeugungsschritt, der nachfolgend beschrieben wird.
Zuerst werden bei dem Vorbereitungsschritt das axiale Bauteil
1 und das äußere Bauteil 2 vorbereitet. Das axiale Bauteil 1
ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, so daß es in
einer zylindrischen Form einer vorbestimmten Größe ausgebildet
ist. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält das äußere Bauteil
2 den zylindrisch geformten Abschnitt 21 und den Träger 23.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat das zylindrisch geformte
Bauteil 21 das Einbauloch 22, das darin ausgebildet ist und
sich in Axialrichtung hindurch erstreckt. Wie in Fig. 1
dargestellt ist, enthält der Träger 23 ein Paar Beine 24, 24
und einen quadratischen blockförmigen Verbinder 25. Die Beinen
24, 24 stehen von einem äußeren Umfang des zylindrisch
geformten Abschnittes 21 in im wesentlichen derselben Richtung
vor. Der Verbinder 25 ist mit den vorstehenden Führungsenden
der Beine 24, 24 verbunden und hat das Montageloch 25a darin
ausgebildet.
Zwischen dem Paar Beine 24, 24 ist der Hohlraum 26
ausgebildet, der zusammen mit der äußeren Umfangsoberfläche
des zylindrisch geformten Abschnittes 21 und der äußeren
Umfangsoberfläche des Verbinders 25 ausgebildet ist. Der
Hohlraum 26 ist parallel zum Einbauloch 22 und dem Montageloch
25a in axialer Richtung ausgebildet. Das äußere Bauteil 2 ist
aus einer Aluminiumlegierung durch Strangpreßformen
hergestellt.
Im nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt wird eine
Form zum Formen vorbereitet, eine Form, die dazu angepaßt ist,
den elastischen Gummikörper 3 durch Vulkanisationsformen
auszubilden. In der Form sind das axiale Bauteil 1 und das
äußere Bauteil 2 so angeordnet, daß der zylindrisch geformte
Abschnitt 21 außerhalb des axialen Bauteiles 1 im wesentlichen
koaxial dazu angeordnet ist. Unter diesen Umständen wird ein
Gummiformmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der zwischen
dem axialen Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten Abschnitt
21 ausgebildet ist, wodurch ein Vulkanisationsformverfahren
ausgeführt wird. Auf diese Weise wird das zylindrisch geformte
elastische Gummibauteil 3 zwischen dem axialen Bauteil 1 und
dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 ausgebildet.
Dementsprechend wird ein Gummiformkörper geformt. In dem
gummigeformten Körper ist das elastische Gummibauteil 3 durch
Vulkanisation mit der äußeren Umfangsoberfläche des axialen
Bauteiles 1 und der inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnittes 21 verklebt, so daß er einstückig mit
dem axialen Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten Abschnitt
21 ausgebildet ist.
Anschließend wird im nachfolgenden Ziehschritt der
gummigeformte Körper, der im vorherigen Schritt erhalten
wurde, einem Ziehvorgang unter Verwendung einer
Ziehvorrichtung unterzogen, die in den Fig. 3 und 9
dargestellt ist. Die Ziehvorrichtung, die hier verwendet wird,
enthält eine Basisscheibe 41, eine stationäre Düse 42, eine
trennbare und bewegbare Düse 45 und eine Antriebseinheit 46.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist die stationäre Düse 42 auf
der Basisscheibe 41 einstückig damit angeordnet und an einer
Position in der Umfangsrichtung der Basisscheibe 41
angeordnet. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist die trennbare
und bewegliche Düse 45 so ausgebildet, daß sie in zehn
Düsenkomponentenbauteile in Umfangsrichtung unterteilt ist,
und daß sie auf der Basisscheibe 41 in der Umfangsrichtung mit
Ausnahme des Abschnittes der Basisscheibe 41, wo sich die
stationäre Düse 42 befindet, angeordnet ist. Die trennbare und
bewegliche Düse 45 wird in Zentripetalrichtung voreilbar
hergestellt und danach in der Zentrifugalrichtung
zurückziehbar gemacht. Die Antriebseinheit 46 treibt die zehn
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45 an, um sie synchron in Zentripetalrichtung voreilen zu
lassen und sie danach synchron in Zentrifugalrichtung
zurückzuziehen.
In der stationären Düse 42 sind ein Passungsloch 43
angeordnet, in das der Träger 23 des äußeren Bauteiles 2
eingesetzt wird, und eine säulenförmige Kerndüse 44, die in
den Hohlraum 26 eingesetzt ist. In der inneren
Seitenoberfläche der Kerndüse 44 ist eine bogenförmige
Stützoberfläche 44a ausgebildet, die einen Teil der äußeren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes 21
trägt, wenn der zylindrisch geformte Abschnitt diametral
reduziert ist.
Darüber hinaus ist auf der Seitenoberfläche der acht
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45 mit Ausnahme der Düsenkomponentenbauteile davon, die
benachbart zu den gegenüberliegenden Seiten der stationären
Düse 42 sind, eine bogenförmige Wirkoberfläche 45a
ausgebildet, die der äußeren Umfangskonfiguration des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 nach dem Ziehen
entspricht. Entlang der Stützoberfläche 44a der Kerndüse 44
sind die bogenförmigen Wirkoberflächen 45a auf einem
identischen Umfang positioniert. Auf der Seitenoberfläche der
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45, die den gegenüberliegenden Seiten der stationären Düse 42
benachbart sind, ist eine flache Wirkoberfläche 45a
ausgebildet, die der äußeren Seitenoberflächenkonfiguration
der Beine 24, 24 nach dem Ziehen entspricht. Diese
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45 werden für gewöhnlich in eine Standby-Position gesetzt, wo
sie in der Zentrifugalrichtung zurückgezogen sind. Wenn sich
die Antriebseinheit 46 senkt, um die äußeren geneigten
Oberflächen 45b der Düsenkomponentenbauteile der trennbaren
und beweglichen Düse 45 zu pressen, eilen die
Düsenkomponentenbauteile synchron in der Zentripetalrichtung
vor.
Beim Ausführen eines Ziehvorganges durch die Ziehvorrichtung,
wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist der Träger 23 in
das Trägerloch 43 der stationären Düse 42 eingepaßt, während
die Kerndüse 44 der stationären Düse 42 in den Hohlraum 26
eingesetzt ist. Dementsprechend ist das zylindrisch geformte
Bauteil 21 so angeordnet, daß es im Inneren der
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45 positioniert ist. Folglich ist der zylindrisch geformte
Abschnitt 21 so angeordnet, daß ein Teil der äußeren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes 21 mit
der Abstützoberfläche 44a der stationären Düse 42 in Kontakt
gebracht wird. Unter diesen Umständen eilen die
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45 vor, indem sich die Antriebseinheit 46 absenkt.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, eilen die
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45 auf diese Weise vor, während sie den zylindrisch geformten
Abschnitt 21 zur Kerndüse 44 der stationären Düse 42 pressen.
Dementsprechend wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21
durch die Wirkoberflächen 45a der Düsenkomponentenbauteile der
trennbaren und beweglichen Düse 45 und durch die
Stützoberfläche 44a der Kerndüse 44 diametral reduziert und
auf diese Weise plastisch deformiert. Es soll betont werden,
daß die Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und
beweglichen Düse 45, die zu den gegenüberliegenden Seiten der
stationären Düse 42 benachbart sind, die äußeren
Seitenoberflächen der Beine 24, 24 zu diesem Zeitpunkt
pressen. Folglich werden die Beine 24, 24 so deformiert, daß
sie sich einander auf der Seite des zylindrisch geformten
Abschnittes 21 einander nähern, wenn der zylindrisch geformte
Abschnitt 21 gezogen wird (oder diametral reduziert wird). Auf
diese Weise wird der elastische Gummikörper 3, der zwischen
dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 und dem axialen Bauteil
1 angeordnet ist, durch den zylindrisch geformten Abschnitt 21
und das axiale Bauteil 1 zusammengedrückt und einem inneren
Druck unterworfen.
Nach der Ausführung des Ziehvorganges auf den zylindrisch
geformten Abschnitt 21 des äußeren Bauteiles 2, wie vorstehend
beschrieben wurde, wird das Zwischenprodukt aus der
Ziehvorrichtung herausgenommen. Anschließend wird das
Zwischenprodukt einer Nachbehandlung unterzogen, um den
Schwingungsabsorber fertigzustellen, wie er in den Fig. 1 und
2 dargestellt ist.
Soweit bisher beschrieben wurde, wird das erste bevorzugte
Ausführungsbeispiel des vorliegenden
Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens in der folgenden Art
und Weise ausgeführt: es wird nämlich bei dem
Vorbereitungsschritt der gummigeformte Körper so ausgebildet,
daß der elastische Gummikörper 3 direkt mit einer äußeren
Umfangsoberfläche des axialen Bauteiles 1 und einer inneren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes 21
verklebt wird; und danach wird der zylindrisch geformte
Abschnitt 21 bei dem Ziehschritt durch die
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
45 vollständig zu der Kerndüse 44 der stationären Düse 42
gepreßt und gleichzeitig wird der zylindrisch geformte
Abschnitt 21 diametral reduziert, um ihn plastisch zu
deformieren. Auf diese Weise wird ein innerer Druck auf das
elastische Gummibauteil 3 ausgeübt, das sich zwischen dem
zylindrisch geformten Abschnitt 21 und dem axialen Bauteil 1
befindet.
Daher ist es gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens
möglich, ein Komponentenbauteil einzusparen, das dem
herkömmlichen äußeren zylindrischen Anschlußstück entspricht,
um die Herstellung des Schwingungsabsorbers äußerst einfach
auszuführen und um die Herstellkosten merklich zu reduzieren.
Ferner ist es unnötig, spezielle Herstellungsverfahren zu
verwenden, wie das Schleifverfahren und dergleichen, ebenso
wie die dazugehörigen Einrichtungen, weil der Einpreßschritt
des äußeren zylindrischen Anschlußstückes, der
herkömmlicherweise ausgeführt wurde, weggelassen werden kann.
Dieser vorteilhafte Effekt kann die Herstellung ebenso extrem
vereinfachen und die Herstellkosten weiter drastisch
reduzieren. Ferner ist es möglich, die hohe
Abmessungsgenauigkeit, die für den zylindrisch geformten
Abschnitt notwendig ist, zu lockern, weil der zylindrisch
geformte Abschnitt 21 fertiggestellt werden kann, indem
lediglich das Ziehverfahren ausgeführt wird, das nicht durch
den herkömmlichen Einpreßvorgang des äußeren zylindrischen
Anschlußstückes gefolgt wird.
Darüber hinaus wird der Vorbereitungsschritt des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispieles des vorliegenden
Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens in der folgenden Art
und Weise ausgeführt: es wird nämlich dann, wenn das
elastische Gummibauteil 3 durch das Vulkanisationsformen
erzeugt wird, dieses einstückig mit dem axialen Bauteil 1 und
dem äußeren Bauteil 2 ausgebildet; und gleichzeitig mit der
Erzeugung des elastischen Gummibauteiles 3 wird das elastische
Gummibauteil 3 mit dem axialen Bauteil 1 und dem zylindrisch
geformten Abschnitt 21 integriert. Daher ist es beim
nachfolgenden Ziehschritt möglich, das axiale Bauteil 1, das
äußere Bauteil 2 und das elastische Gummibauteil 3 einfach zu
positionieren und zu plazieren, wenn diese in deren
vorbestimmte Positionen in der Ziehvorrichtung angeordnet
sind.
Zusätzlich wird bei dem Ziehschritt des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Hohlraum 26, der in dem Träger 23
des äußeren Bauteiles 2 angeordnet ist, so verwendet, daß der
zylindrisch geformte Abschnitt 21 diametral reduziert wird,
während er vollständig gegen die Stützoberflächen 44a der
Kerndüse 44 gepreßt wird, die in den Hohlraum 26 eingesetzt
ist, und er wird auf diese Weise plastisch deformiert.
Folglich ist es möglich, den Ziehvorgang so auszuführen, daß
die Rundheit, die Abmessungsgenauigkeit etc. des zylindrisch
geformten Abschnittes ausreichend erzielt werden.
Ähnlich zu dem vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel bezieht sich das zweite bevorzugte
Ausführungsbeispiel auf ein Verfahren zur Herstellung einer
Aufhängungshülse, die einen Endabschnitt eines
Aufhängungsarmes bildet, mit dem ein Fahrzeug ausgerüstet ist.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, weist der
Schwingungsabsorber ein zylindrisch geformtes axiales Bauteil
5, ein äußeres Bauteil 6, das aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt ist, und ein im wesentlichen zylindrisch geformtes
elastisches Gummibauteil 7 auf. Das äußere Bauteil 6 enthält
einen zylindrisch geformten Abschnitt 61 und einen Träger 63.
Der zylindrisch geformte Abschnitt 61 befindet sich außerhalb
des axialen Bauteiles 5, um einen vorbestimmten Abstand
entfernt davon und koaxial dazu, und hat ein Einbauloch 62,
das darin ausgebildet ist und sich in Axialrichtung hindurch
erstreckt. Der Träger 63 steht von einem äußeren Umfang des
zylindrisch geformten Abschnittes 61 vor und hat ein
Einbauloch 65a und einen Hohlraum 66, die darin ausgebildet
sind. Das elastische Gummibauteil 7 wird durch Vulkanisation
mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteiles 5
und einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten
Abschnittes 61 verklebt und durch das axiale Bauteil 5 und den
zylindrisch geformten Abschnitt 61 so zusammengedrückt, daß
ein innerer Druck darauf ausgeübt wird.
Es soll betont werden, daß sich dieser Schwingungsabsorber von
demjenigen des oben beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsbeispieles dadurch unterscheidet, daß der Träger 63
außerhalb des Bauteiles 6 ein Paar Beine 64, 64 und einen
quadratischen, blockförmigen Verbinder 65 hat. Das Paar Beine
64, 64 steht von einem äußeren Umfang des zylindrisch
geformten Abschnittes in derselben Richtung parallel vor. Der
Verbinder 65 ist mit den vorstehenden Führungsenden der Beine
64, 64 verbunden und hat ein Montageloch 65a, das darin
ausgebildet ist. Der Abstand zwischen dem Paar Beinen 64, 64
ist nämlich erweitert, so daß der Hohlraum 66, der dazwischen
ausgebildet ist, in der Umfangsrichtung verlängert ist. Mit
dieser Anordnung wird die Umfangslänge der äußeren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes 61
ausreichend über den Umfangsabschnitt, an dem sich der
zylindrisch geformte Abschnitt 61 dem Hohlraum 66
gegenüberliegt, sichergestellt.
Ähnlich zu dem vorstehen beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird der Schwingungsabsorber durch
Ausführen eines Vorbereitungsschrittes und eines Ziehschrittes
hergestellt. Der Vorbereitungsschritt enthält einen
Gummiformkörper-Erzeugungsschritt.
Zuerst werden bei dem Vorbereitungsschritt das axiale Bauteil
5 und das äußere Bauteil 6 vorbereitet. Anschließend wird in
dem nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt eine Form
vorbereitet, zur Formgebung in derselben Art und Weise wie in
dem oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wobei die Form dazu angepaßt ist, den elastischen Gummikörper
7 durch Vulkanisationsformen auszubilden. In der Form werden
das axiale Bauteil 5 und das äußere Bauteil 6 so angeordnet,
daß sich der zylindrisch geformte Abschnitt 61 außerhalb des
axialen Bauteiles 5 im wesentlichen koaxial dazu befindet.
Unter diesen Umständen wird ein Gummiformmaterial in einen
Hohlraum in der Form eingespritzt, wodurch ein
Vulkanisationsformverfahren ausgeführt wird. Dementsprechend
wird ein gummigeformter Körper hergestellt. In dem
gummigeformten Körper wird das elastische Gummibauteil 7 mit
der äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteiles 5 und der
inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten
Abschnittes 61 so verklebt, daß es zusammen mit dem axialen
Bauteil 5 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 61
einstückig ausgebildet ist.
Anschließend wird der gummigeformte Körper, der bei dem
vorherigen Schritt erhalten wurde, im nachfolgenden
Ziehschritt einem Ziehvorgang unter Verwendung einer
Ziehvorrichtung unterzogen, die ähnlich zu derjenigen ist, die
im oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
verwendet wurde. Es soll betont werden, daß die
Ziehvorrichtung, die hier verwendet wird, in Bezug auf die
Konstruktion verändert ist. Genauer gesagt sind die folgenden
Bezeichnungen der Konstruktion verändert, um mit dem Träger 63
des äußeren Bauteiles 6, das unterschiedlich zu demjenigen des
vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsbeispieles aufgebaut ist, zurechtzukommen: nämlich
ein Einpaßloch 83 einer stationären Düse 82, eine Kerndüse 84,
und zwei Düsenkomponentenbauteile einer trennbaren und
beweglichen Düse 85, die auf den gegenüberliegenden Seiten der
stationären Düse 82 angeordnet sind. Insbesondere da die
Umfangslänge der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnittes 61 über den gesamten Abschnitt, wo der
zylindrisch geformte Abschnitt 61 dem Hohlraum 66
gegenübersteht, verlängert ist, ist die Umfangslänge einer
Stützoberfläche 84a der Kerndüse 84 so konstruiert, daß sie
eine ausreichende Länge gewährleistet, um mit der Anordnung
zurechtzukommen.
Bei der Ausführung eines Ziehvorganges durch die
Ziehvorrichtung wird der Träger 63 in das Einpaßloch 83 der
stationären Düse 82 eingepaßt, während die Kerndüse 84 der
stationären Düse 82 in den Hohlraum 86 eingesetzt wird.
Dementsprechend ist das zylindrisch geformte Bauteil 61 so
plaziert, daß es im Inneren der Düsenkomponentenbauteile der
trennbaren und beweglichen Düse 85 angeordnet ist. Folglich
ist der zylindrisch geformte Abschnitt 61 so plaziert, daß ein
Teil der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten
Abschnittes 61 mit der Abschnittsoberfläche 84a der
stationären Düse 82 in Kontakt gebracht wird. Unter diesen
Umständen eilen die Düsenkomponentenbauteile der trennbaren
und beweglichen Düse 85 durch Absenken einer Antriebseinheit
86 vor. Auf diese Weise eilen die Düsenkomponentenbauteile der
trennbaren und beweglichen Düse 85 vor, während sie den
zylindrisch geformten Abschnitt 61 zur Kerndüse 84 der
stationären Düse 82 hin pressen, wie in den Fig. 9 und 10
dargestellt ist. Dementsprechend wird der zylindrisch geformte
Abschnitt 61 durch die Wirkoberflächen 85a der
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
85 und durch die Stützoberfläche 84a der Kerndüse 84 diametral
reduziert und auf diese. Weise plastisch deformiert. Es soll
betont werden, daß in diesem Moment die zwei
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
85, die benachbart zu den gegenüberliegenden Seiten der
stationären Düse 82 sind, die äußeren Seitenoberflächen der
Beine 64, 64 pressen. Folglich werden die Beine 64, 64
deformiert, so daß sie sich auf der Seite des zylindrisch
geformten Abschnittes 61 annähern, wenn der zylindrisch
geformte Abschnitt 61 gezogen wird (oder diametral reduziert
wird). Auf diese Weise wird das elastische Gummibauteil 7, das
zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 61 und dem
axialen Bauteil 5 angeordnet ist, durch den zylindrisch
geformten Abschnitt 61 und das axiale Bauteil 5
zusammengepreßt und einem inneren Druck unterworfen.
Nach der Ausführung des Ziehvorganges auf das äußere Bauteil
6, wie vorstehend beschrieben wurde, wird das Zwischenprodukt
aus der Ziehvorrichtung herausgenommen. Anschließend wird das
Zwischenprodukt einer Nachbehandlung unterzogen, um den
Schwingungsabsorber fertigzustellen, der in den Fig. 7 und 8
dargestellt ist.
Soweit bisher beschrieben wurde, wird das zweite bevorzugte
Ausführungsbeispiel des vorliegenden
Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens in der folgenden Art
und Weise ausgeführt: es wird nämlich bei dem
Vorbereitungsschritt der gummigeformte Körper so ausgebildet,
daß das elastische Gummibauteil 7 direkt mit einer äußeren
Umfangsoberfläche des axialen Bauteiles 5 und einer inneren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes 61
verklebt wird; und danach wird bei dem Ziehschritt der
zylindrisch geformte Abschnitt 61 durch die
Düsenkomponentenbauteile der trennbaren und beweglichen Düse
85 zur Kerndüse 84 der stationären Düse 82 hin gepreßt und
gleichzeitig wird der gesamte zylindrisch geformte Abschnitt
61 diametral reduziert, um plastisch deformiert zu werden. Auf
diese Weise wird ein innerer Druck auf das elastische
Gummibauteil 7 ausgeübt, das sich zwischen dem zylindrisch
geformten Abschnitt 61 und dem axialen Bauteil 5 befindet.
Daher ist es gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Schwingungsabsorberherstellungsverfahrens
möglich, ein Komponentenbauteil, das dem herkömmlichen äußeren
Anschlußstück entspricht, wegzulassen, um die Herstellung des
Schwingungsabsorbers äußerst einfach auszuführen, und um die
Herstellungskosten merklich zu reduzieren. Zusätzlich ist es
unnötig zu sagen, daß das zweite bevorzugte
Ausführungsbeispiel die übrigen Vorteile in der gleichen Art
und Weise wie das vorstehend beschriebene erste bevorzugte
Ausführungsbeispiel ermöglichen und erzeugen kann.
Es soll betont werden, daß im zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Hohlraum 66, der in dem Träger 63 des
äußeren Bauteiles 6 ausgebildet ist, so ausgebildet ist, daß
er in der Umfangsrichtung eine verlängerte Länge hat. Es soll
ferner betont werden, daß die Umfangslänge der äußeren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes 61
über den gesamten Abschnitt, an dem der zylindrisch geformte
Abschnitt 61 dem Hohlraum 66 gegenüberliegt, verlängert ist.
Folglich ist es dann, wenn die Kerndüse 84 der stationären
Düse 82 in den Hohlraum 66 des Trägers 63 eingesetzt wird, und
wenn der zylindrisch geformte Abschnitt 61 dem Ziehvorgang
unterzogen wird, möglich, die Stützoberfläche 84a der Kerndüse
84 der stationären Düse 82, die die äußere Umfangsoberfläche
des zylindrisch geformten Abschnittes 61 abstützt, zu
verlängern. Mit dieser Anordnung ist es möglich, den
Ziehvorgang des zylindrisch geformten Abschnittes 61 sicherer
auszuführen. Darüber hinaus ist es möglich, die Rundheit, die
Abmessungsgenauigkeit, etc. des zylindrisch geformten
Abschnittes 61 nach dem Ziehvorgang aufzuwerten.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers
enthält die Schritte einer Vorbereitung eines axialen
Bauteiles 1, eines äußeren Bauteiles 2, wobei das äußere
Bauteil einen zylindrisch geformten Abschnitt 21 und einen
Träger 23, der einen Hohlraum 26 hat, enthält, und ein
zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil 3, und den
Schritt des Ziehens des zylindrisch geformten Abschnittes 21
durch Einsetzen einer stationären Form, mit der eine
Ziehvorrichtung ausgestattet ist, in den Hohlraum 26 des
äußeren Bauteiles 2, so daß eine äußere Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 mit der stationären Form
in Kontakt gelangt, durch Anordnen des elastischen
Gummibauteiles 3 und des axialen Bauteiles 1 im Inneren des
zylindrisch geformten Abschnittes 21, und durch Pressen des
zylindrisch geformten Abschnittes 21 auf die stationäre Form
und durch gleichzeitiges diametrales Reduzieren des
zylindrisch geformten Abschnittes 21, um denselben plastisch
zu deformieren. Das Herstellungsverfahren kann die
herkömmliche eingepreßte Konstruktion, bei der metallische
Bauteile miteinander in Kontakt standen, vermeiden und die
Herstellung des Schwingungsabsorbers leicht machen und die
Herstellungskosten reduzieren.
Claims (3)
1. Verfahren zur Erzeugung eins Schwingungsabsorbers, das die
folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten eines axialen Bauteiles (1), eines äußeren Bauteiles (2) und eines zylindrisch geformten elastischen Gummikörpers (3), wobei das äußere Bauteil (2) einen zylindrisch geformten Abschnitt (21) hat, der außerhalb des axialen Bauteiles (1) um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen koaxial dazu angeordnet ist, wobei das äußere Bauteil (2) ferner einen Träger (23) hat, der von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Bauteiles (21) vorsteht, wobei der Träger (23) einen Hohlraum (26) hat, der in einer Position angeordnet ist, der einer äußeren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes (21) entspricht und sich in Axialrichtung hindurch erstreckt, und wobei das äußere Bauteil (2) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, wobei der elastische Gummikörper (3) zwischen dem axialen Bauteil (1) und dem zylindrisch geformten Abschnitt (21) angeordnet ist; und
Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes (21) durch Einsetzen einer stationären Form, mit der eine Ziehvorrichtung versehen ist, in den Hohlraum (26) des äußeren Bauteiles (2), so daß die äußere Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes (21) so angeordnet ist, daß sie mit der stationären Form in Kontakt ist, indem das elastische Gummibauteil (3) und das axiale Bauteil (1) im Inneren des zylindrisch geformten Abschnittes (21) angeordnet ist, und indem der zylindrisch geformte Abschnitt (21) auf die stationäre Form gepreßt wird, wobei gleichzeitig der zylindrisch geformte Abschnitt (21) diametral reduziert wird, um denselben plastisch zu deformieren.
Vorbereiten eines axialen Bauteiles (1), eines äußeren Bauteiles (2) und eines zylindrisch geformten elastischen Gummikörpers (3), wobei das äußere Bauteil (2) einen zylindrisch geformten Abschnitt (21) hat, der außerhalb des axialen Bauteiles (1) um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen koaxial dazu angeordnet ist, wobei das äußere Bauteil (2) ferner einen Träger (23) hat, der von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Bauteiles (21) vorsteht, wobei der Träger (23) einen Hohlraum (26) hat, der in einer Position angeordnet ist, der einer äußeren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes (21) entspricht und sich in Axialrichtung hindurch erstreckt, und wobei das äußere Bauteil (2) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, wobei der elastische Gummikörper (3) zwischen dem axialen Bauteil (1) und dem zylindrisch geformten Abschnitt (21) angeordnet ist; und
Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes (21) durch Einsetzen einer stationären Form, mit der eine Ziehvorrichtung versehen ist, in den Hohlraum (26) des äußeren Bauteiles (2), so daß die äußere Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes (21) so angeordnet ist, daß sie mit der stationären Form in Kontakt ist, indem das elastische Gummibauteil (3) und das axiale Bauteil (1) im Inneren des zylindrisch geformten Abschnittes (21) angeordnet ist, und indem der zylindrisch geformte Abschnitt (21) auf die stationäre Form gepreßt wird, wobei gleichzeitig der zylindrisch geformte Abschnitt (21) diametral reduziert wird, um denselben plastisch zu deformieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorbereitungsschritt einen Schritt zur Erzeugung eines
gummigeformten Körpers enthält, der folgendes enthält:
Anordnen des axialen Bauteiles (1) und des äußeren Bauteiles
(2), so daß der zylindrisch geformte Abschnitt (21) außerhalb
des axialen Bauteiles (1) im wesentlichen koaxial dazu in
einer Form angeordnet ist; und Erzeugen eines rohrförmigen
elastischen Gummibauteiles (3) durch Vulkanisationsformen
zwischen dem axialen Bauteil (1) und dem zylindrisch geformten
Bauteil, so daß der elastische Gummikörper (3) durch
Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen
Bauteiles (1) und einer inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnittes (21) verklebt ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ziehvorrichtung des weiteren mit einer teilbaren und .
beweglichen Düse (45) ausgestattet ist, deren
Düsenkomponentenbauteile außerhalb des zylindrisch geformten
Abschnittes (21) und entlang dazu in einer Umfangsrichtung
angeordnet sind, und deren Düsenkomponentenbauteile in
Zentripetalrichtung voreilbar und in Zentrifugalrichtung
zurückziehbar angeordnet sind.
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