DE19905724B4 - Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers, das die folgenden Schritte aufweist:
Formen eines Zwischenprodukts, das ein axiales Bauteil (1; 7), ein äußeres Bauteil (2; 8) und ein elastisches Gummibauteil (3; 9) enthält, wobei das äußere Bauteil einen zylindrisch geformten Abschnitt (21; 81), der außerhalb des axialen Bauteils in einem vorbestimmten Abstand davon beabstandet und im wesentlichen koaxial dazu angeordnet ist, und einen Trägerabschnitt (23; 83) aufweist, der von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Abschnitts (21; 81) vorsteht,
wobei das elastische Gummiteil (3; 9) mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts verklebt wird und das axiale Bauteil und den zylindrisch geformten Abschnitt zu einem Stück verbindet; und
Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes (21; 81) mit einer Ziehvorrichtung, die mit wenigstens einem Ziehloch (51) versehen ist, wobei der zylindrisch geformte Abschnitt in das Ziehloch gepresst wird, wodurch der zylindrisch geformte...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers der in geeigneter Weise als Aufhängungsarm, Motorhalterung, etc. beispielsweise für Fahrzeuge verwendet werden kann.
  • Herkömmlicherweise war eine Aufhängungshülse als Absorbier- und Verbindungsvorrichtung bekannt, wie sie zum Beispiel aus JP 06-67938 U bzw. der JP 07-63237 A bekannt ist, und die beispielsweise an einem Verbindungsabschnitt eines Aufhängungsarms für ein Fahrzeug verwendet wurde. Wie in 7 dargestellt ist, weist eine Hülse ein rohrförmiges inneres zylindrisches Anschlußstück 101, ein äußeres zylindrisches Anschlußstück 102 und ein im wesentlichen zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil 103 auf. Das äußere zylindrische Anschlußstück 102 ist außerhalb des inneren zylindrischen Anschlußstücks 101 angeordnet, um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen koaxial dazu. Das elastische Gummibauteil 103 ist durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des inneren zylindrischen Anschlußstücks 101 und mit einer inneren Umfangsoberfläche des äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 verklebt.
  • Unter Berücksichtigung der Eigenschaften und der Haltbarkeit des elastischen Gummibauteils 103 unterliegt die Hülse einem Ziehprozeß, so daß sie zusammengedrückt und in radialer Richtung einwärts deformiert wird, wie in 8 dargestellt ist. Danach wird die Hülse, wie in 9 gezeigt ist, durch Pressen des äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 in ein Installationsloch 141, das an einem Ende des Aufhängungsarms 104 angeordnet ist, mit einem Aufhängungsarm 104 verbunden und daran befestigt. Anschließend wird die andere Einbauachse, wie ein Verbindungsarm, etc. mit einem inneren Loch des zylindrischen inneren Anschlußstücks 101 durch Anziehen einer Schraube oder dergleichen damit verbunden und daran befestigt. Auf diese Weise wird eine herkömmliche Hülse in Betrieb genommen.
  • Bei der herkömmlichen Hülse ist es erforderlich, die Außendurchmesserabmessung des äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 mit einer hohen Genauigkeit zu versehen, weil das äußere zylindrische Anschlußstück 102 durch Pressen mit dem Einbauloch 141 des Aufhängungsarms 104 verbunden und daran befestigt wird. Es ist jedoch schwierig, das äußere zylindrische Anschlußstück 102, das vor dem Preßvorgang einem Ziehprozeß unterworfen wurde, mit einer zufriedenstellenden Abmessungsgenauigkeit zu versehen. Wenn das äußere zylindrische Anschlußstück 102 verwendet wird, so wie es ist, nachdem es dem Ziehprozeß unterworfen wurde, ist es schwierig, die Effizienz des Einpreßvorgangs und die Befestigungsfestigkeit nach dem Einpreßvorgang ausreichend und stabil zu gewährleisten.
  • Wenn beispielsweise die Außendurchmesserabmessung des äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 in der gesamten Umfangsrichtung oder nur teilweise viel kleiner als die Innendurchmesserabmessung des Einbaulochs 141 ist, tritt während dem Einpreßvorgang ein Scheuern auf, so daß es äußerst schwierig ist, das äußere zylindrische Anschlußstück 102 in das Einbauloch 141 einzupressen. Wenn andererseits die Außendurchmesserabmessung des äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 in der gesamten Umfangsrichtung oder nur teilweise viel größer als die Innendurchmesserabmessung des Einbaulochs 141 ist, ist es schwierig, die Befestigungsfestigkeit nach dem Einpreßvorgang ausreichend sicherzustellen.
  • Um die erforderliche Abmessungsgenauigkeit sicherzustellen, wurde daher das äußere zylindrische Anschlußstück 102 herkömmlicherweise des weiteren einem Schleifprozeß und dergleichen unterzogen, nachdem es dem Ziehprozeß unterworfen worden war. Da diese speziellen Vorgänge spezielle Herstellungsverfahren und Einrichtungen erfordern, treten Probleme dahingehend auf, daß die Herstellung dementsprechend umständlich ist und in stark erhöhten Herstellungskosten resultiert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend genannten Probleme getätigt. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zur Erzeugung eines Schwingungsabsobers zu schaffen. Genauer gesagt kann das neue Verfahren das Herstellungsverfahren vereinfachen und die Herstellungskosten reduzieren.
  • Die Aufgabe wird durch das Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung ist in den Unteransprüchen 2 bis 4 weiter gebildet.
  • In vorteilhafter Weise werden damit die Trägerabschnitte in das Ziehloch eingepreßt, während sie durch die Ziehoberflächen reguliert werden. Somit werden die Trägerabschnitte so plastisch deformiert, daß sie der Dimensionsschwankung folgen, die durch den Ziehvorgang (oder die diametrische Reduzierung) des zylindrisch geformten Abschnitts resultieren. Somit wird das äußere Bauteil in Abhängigkeit von dem Ausmaß des Ziehvorgangs des zylindrisch geformten Abschnitts insgesamt reduziert. Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und viele ihrer Vorteile werden leicht erhalten, da diese durch Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung unter Berücksichtigung der damit verbundenen Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung verstanden werden, von denen alle einen Teil der Offenbarung bilden.
  • 1 ist eine Draufsicht zur Darstellung eines Schwingungsabsorbers, der gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • 2 ist eine Draufsicht zur Darstellung einer Ziehdüse einer Ziehvorrichtung, die in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung der Ziehvorrichtung, in der Richtung des Pfeils III-III aus 2.
  • 4 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung der Ziehvorrichtung und zur Erläuterung, wie ein Zwischenprodukt durch die Ziehvorrichtung in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezogen wird.
  • 5 ist eine Draufsicht zur Darstellung eines Schwingungsabsorbers, der gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • 6 ist eine Vorderansicht zur Darstellung des Schwingungsabsorbers, der gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • 7 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung einer Aufhängungshülse (das heißt eines herkömmlichen Schwingungsabsorbers).
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung, wie die Aufhängungshülse (das heißt der herkömmliche Schwingungsabsorber) gezogen wird.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung, wie die Aufhängungshülse (das heißt der herkömmliche Schwingungsabsorber) in ein Einbauloch eines Aufhängungsarmes eingepreßt wird.
  • Nachdem die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben wurde, kann ein weiteres Verständnis durch Bezugnahme auf die spezifischen, bevorzugten Ausführungsbeispiele erhalten werden, die hier ausschließlich zum Zwecke der Illustration und nicht um den Schutz der angefügten Ansprüche zu begrenzen, vorgesehen sind.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schwinungsabsorbers, der ein Ende eines Aufhängungsarmes, mit dem ein Fahrzeug ausgerüstet ist, bildet. Wie in 1 dargestellt ist, weist der Schwingungsabsorber ein zylindrisch geformtes axiales Bauteil 1, ein äußeres Bauteil 2 und ein im wesentlichen zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil 3 auf. Das äußere Bauteil 2 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und enthält einen zylindrisch geformten Abschnitt 21 und einen Träger 23. Der zylindrisch geformte Abschnitt 21 befindet sich außerhalb des axialen Bauteils 1, um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und koaxial dazu, und hat ein Einbauloch 22, das darin ausgebildet ist und sich in axialer Richtung hindurch erstreckt. Der Träger 23 steht von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Abschnitts 21 vor und hat ein Montageloch 25a und einen Hohlraum 26, die darin ausgebildet sind. Das elastische Gummibauteil 3 ist durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils 1 und einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 21 verklebt und durch das axiale Bauteil 1 und den zylindrisch geformten Abschnitt 21 so zusammengepreßt, daß ein innerer Druck darauf aufgebracht wird.
  • Der Schwingungsabsorber wird durch Ausführen eines Formschrittes und eines Ziehschrittes für ein Zwischenprodukt ausgeführt. Der Zwischenprodukt-Erzeugungsschritt enthält einen Vorbereitungsschritt und einen Gummiformkörper-Erzeugungsschritt, wie im Nachfolgenden beschrieben wird.
  • Zuerst wird in dem Vorbereitungsschritt des Zwischenprodukt-Formungsschrittes das axiale Bauteil 1 und das äußere Bauteil 2 vorbereitet. Das axiale Bauteil 1 wird aus einer Aluminiumlegierung so hergestellt, daß es als eine Zylinderform einer vorbestimmten Größe gebildet ist. Wie in 1 dargestellt ist, enthält das äußere Bauteil 2 den zylindrisch geformten Abschnitt 21 und den Träger 23. Das zylindrisch geformte Bauteil 21 hat das Einbauloch 22, das darin ausgebildet ist und sich in axialer Richtung hindurch erstreckt. Der Träger 23 enthält ein Paar Beine 24 und einen Verbinder 25, der als quadratischer Block geformt ist. Die Beine 24 ragen von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Abschnittes 21 im wesentlichen in derselben Richtung vor. Der Verbinder 25 ist mit den vorstehenden Führungsenden der Beine 24 verbunden und hat das Befestigungsloch 25a darin ausgebildet.
  • Zwischen dem Paar Beine 24 ist der Hohlraum 26 ausgebildet, der zusammen mit der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 21 und der äußeren Umfangsoberfläche des Verbinders 25 ausgebildet wird. Der Hohlraum 26 ist parallel zum Einbauloch 22 und zum Befestigungsloch 25a in axialer Richtung ausgebildet. Das äußere Bauteil 2 wird durch Extrudierformen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt.
  • Beim nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt wird eine Form zur Formung vorbereitet, eine Form, die dazu angepaßt ist, den elastischen Gummikörper 3 durch Vulkanisationsformen zu erzeugen. In der Form werden das axiale Bauteil 1 und das äußere Bauteil 2 so angeordnet, daß sich der zylindrisch geformte Abschnitt 21 außerhalb des axialen Bauteils 1 befindet, im wesentlichen koaxial dazu. Unter diesen Bedingungen wird ein Gummiformmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der zwischen dem axialen Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 gebildet ist, wodurch ein Vulkanisationsformprozeß ausgeführt wird. Auf diese Weise wird der zylindrisch geformte elastische Gummikörper 3 zwischen dem axialen Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 erzeugt. Demgemäß wird ein gummigeformter Körper (das heißt ein Zwischenprodukt) erzeugt. In dem gummigeformten Körper ist das elastische Gummibauteil 3 durch Vulkanisation mit der äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils 1 und der inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 21 so verklebt, daß es einstückig mit dem axialen Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 ausgebildet ist.
  • Anschließend wird beim folgenden Ziehschritt der gummigeformte Körper, der beim vorhergehenden Schritt erhalten wurde, unter Verwendung einer Ziehvorrichtung, wie sie in den 2 und 3 dargestellt ist, einem Ziehvorgang unterworfen. Die Ziehvorrichtung, die hier verwendet wird, ist mit einer Ziehdüse 5 und einer Preßeinheit 6 ausgestattet. Wie in 2 dargestellt ist, hat die Ziehdüse 5 ein erstes Ziehloch 51, in das der zylindrisch geformte Abschnitt 21 eingepaßt ist, und ein zweites Ziehloch 55, das kontinuierlich und parallel zum ersten Ziehloch 51 ausgebildet ist und in das der Träger 23 eingepaßt wird. Wie in 3 dargestellt ist, hat die Preßeinheit 6 einen ersten Stempel 61, der in das erste Ziehloch 51 eingesetzt wird, und einen zweiten Stempel 62, der in das zweite Ziehloch 55 eingesetzt wird.
  • Wie in 2 dargestellt ist, hat die Ziehdüse 5 einen säulenförmigen Kern 50. Der säulenförmige Kern 50 befindet sich in einer Position, die dem Hohlraum 26 des äußeren Bauteils 2 entspricht, und ist dazu angepaßt, einen Teil einer Wandoberfläche des ersten Ziehlochs 51 und einen Teil einer Wandoberfläche des zweiten Ziehlochs 55 zu bilden. Das erste Ziehloch 51 ist so konstruiert, daß es einen Durchmesser einer vorbestimmten Abmessung hat, (oder einen vorbestimmten inneren Durchmesser), der kleiner als ein äußerer Umfangsdurchmesser (äußerer Durchmesser) des zylindrisch geformten Abschnitts 21 ist. Wie in 3 dargestellt ist, sind auf einer Öffnungsseite des ersten Ziehlochs 51 ein Einführloch 52 und ein kegelig geformtes Führungsloch 53 ausgebildet. Das Einführungsloch 52 hat einen Durchmesser, der größer als der äußere Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnitts 21 ist. Das Führungsloch 53 befindet sich zwischen dem Einführungsloch 52 und dem Ziehloch 51 und ist von einem großen Durchmesser zu einem kleinen Durchmesser in der Richtung weg von dem Einführungsloch 52 zum Ziehloch 51 hin kegelig ausgebildet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, hat das zweite Ziehloch 55 eine äußere Umfangsform, die einer äußeren Umfangsform des Trägers 23 des äußeren Bauteils 2 entspricht. Auf einer Oberfläche einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Ziehlochs 55 ist unter Bezugnahme auf das erste Ziehloch 51 (oder auf die Oberfläche des zweiten Ziehlochs 55, entsprechend der vorstehenden Führungsendoberfläche des Verbinders 25, die in das zweite Ziehloch 55 eingepaßt werden soll) eine Ziehoberfläche 56 ausgebildet. Auf anderen Oberflächen des zweiten Ziehlochs 55, die den äußeren Oberflächen des Paars Beine 24 entsprechen, sind andere Ziehoberflächen 57 ausgebildet. Die Ziehoberflächen 56, 57 sind dazu angepaßt, daß sie der Dimensionsschwankung nach dem Ziehen des zylindrisch geformten Bauteils 21 folgen (oder nachdem das zylindrisch geformte Bauteil 21 diametrisch reduziert wurde).
  • Beim Ausführen eines Ziehvorgangs durch das Ziehgerät wird, wie in den 2 und 3 erläutert ist, das zylindrisch geformte Bauteil 21 des äußeren Bauteils 2 in das Einführloch 52 des ersten Ziehlochs 51 der Ziehdüse 5 eingepaßt und gleichzeitig wird der Träger 23 so angeordnet, daß er in die Öffnung des zweiten Ziehlochs 55 eingepaßt ist. Anschließend werden die Führungsendoberflächen des ersten Stempels 61 und des zweiten Stempels 62 der Preßeinheit 6 jeweils mit den oberen Endoberflächen des zylindrisch geformten Abschnitts 21 und des Trägers 23 des äußeren Bauteils 2 in Kontakt gebracht. Danach wird die Preßeinheit 6 in axialer Richtung abgesenkt.
  • Auf diese Weise wird, wie in 4 dargestellt ist, der zylindrisch geformte Abschnitt 21 durch das Einführungsloch 52 mit Hilfe des Führungslochs 53 in das erste Ziehloch 51 eingepreßt, während er diametrisch reduziert wird. Auf diese Weise wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 plastisch deformiert. Folglich wird das elastische Gummibauteil 3, das sich zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 und dem axialen Bauteil 1 befindet, durch den zylindrisch geformten Abschnitt 21 und das axiale Bauteil 1 so zusammengedrückt, daß es einem internen Druck unterliegt. Gleichzeitig damit wird der Träger 23 durch den zweiten Stempel 62 gepreßt und er wird in das zweite Ziehloch 55 eingepreßt, während er durch die Ziehoberfläche 56, 57 reguliert wird. Auf diese Weise wird der Träger 23 plastisch deformiert, um der Dimensionsschwankung, die von dem Ziehen (oder der diametrischen Reduzierung) des zylindrisch geformten Abschnitts 21 begleitet wird, zu folgen. Wenn beispielsweise der zylindrisch geformte Abschnitt 21 gezogen wird (oder diametrisch reduziert wird), werden die Paare der Beine 24 so deformiert, daß sie sich an den Seiten des zylindrisch geformten Abschnitts 21 einander annähern. Zur gleichen Zeit wird der Verbinder 25 so angeordnet, daß er sich dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 annähert. Auf diese Weise wird das äußere Bauteil 2 in Abhängigkeit von der Größe des Ziehvorgangs des zylindrisch geformten Abschnitts 21, insgesamt reduziert.
  • Nach der Ausführung des Ziehvorgangs an dem äußeren Bauteil 2 wird, wie vorstehend beschrieben wurde, das Zwischenprodukt aus dem ersten Ziehloch 51 und dem zweiten Ziehloch 52 der Ziehdüse 5 herausgenommen. Anschließend wird das Zwischenprodukt einer Nachbehandlung unterzogen, um den Schwingungsabsorber fertigzustellen, wie er in 1 dargestellt ist.
  • Soweit beschrieben wird das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Schwingungsabsorbers in der folgenden Art und Weise ausgeführt: es wird nämlich beim Zwischenprodukterzeugungsschritt das Zwischenprodukt (oder der gummigeformte Körper) so ausgebildet, daß das elastische Gummibauteil 3 direkt mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils 1 und einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 21 verklebt wird; und danach wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 beim Ziehschritt in das erste Ziehloch 51 des Ziehgerätes in einer axialen Richtung eingepreßt und dadurch wird der gesamte zylindrisch geformte Abschnitt 21 diametrisch reduziert, um plastisch deformiert zu werden. Auf diese Weise wird ein innerer Druck auf das elastische Gummibauteil 3, das sich zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 und dem axialen Bauteil 1 befindet, ausgeübt.
  • Daher ist es gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Schwingungsabsorbers möglich, ein Komponentenbauteil einzusparen, das dem herkömmlichen äußeren Anschlußstück entspricht, um die Herstellung des Schwingungsabsorbers äußerst einfach auszuführen und die Herstellungskosten merklich zu reduzieren. Ferner ist es unnötig, die speziellen Herstellungsprozesse wie den Schleifprozeß und dergleichen, sowie die damit verbundenen Einrichtungen zu verwenden, weil der Einpreßschritt des äußeren zylindrischen Anschlußstücks, der herkömmlicherweise ausgeführt worden war, weggelassen werden kann. Dieser vorteilhafte Effekt kann die Herstellung ebenfalls äußerst stark vereinfachen und die Herstellungskosten weiter stark reduzieren. Ferner ist es möglich, die hohe Abmessungsgenauigkeit, die für den zylindrisch geformten Abschnitt erforderlich war, abzuschwächen, weil der zylindrisch geformte Abschnitt 21 durch ledigliches Ausführen des Ziehprozesses, der nicht von dem herkömmlichen Einpreßvorgang des äußeren zylindrischen Anschlußstücks gefolgt wird, fertigzustellen.
  • Darüber hinaus wird der Zwischenprodukterzeugungsschritt des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Herstellungsverfahrens für den vorliegenden Schwingungsabsorber in der folgenden Art und Weise ausgeführt: wenn nämlich das elastische Gummibauteil 3 durch Vulkanisationsformen ausgebildet wird, wird es einstückig mit dem axialen Bauteil 1 und dem äußeren Bauteil 2 gebildet, und, gleichzeitig mit der Ausbildung des elastischen Gummibauteils 3, wird das elastische Gummibauteil 3 direkt mit dem axialen Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 verklebt. Daher ist es möglich, die Anforderungen an Mannstunden (Bearbeitungszeit) zu reduzieren und das Zwischenprodukt mit Leichtigkeit herzustellen.
  • Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers, der als Motorhalterung verwendet wird. Die Motorhalterung lagert einen Motor, um ihn in einem Fahrzeug einzubauen und absorbiert die Schwingungen, die von diesem erzeugt werden. Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, weist der Schwingungsabsorber ein zylindrisch geformtes axiales Bauteil 7, ein äußeres Bauteil 8, das aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, und ein im wesentlichen zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil 9 auf. Das äußere Bauteil 8 enthält einen zylinderförmigen Abschnitt 81 und Träger 83 Der zylindrisch geformte Abschnitt 81 ist außerhalb des axialen Bauteils 7, um einen vorbestimmten Abstand entfernt davon und koaxial dazu angeordnet und hat ein Installationsloch 82, das darin ausgebildet ist und sich in axialer Richtung hindurch erstreckt. Die Träger 83 stehen von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Abschnitts 81 vor und haben ein Befestigungsloch 84, das darin ausgebildet ist. Das elastische Gummibauteil 9 ist durch Vulkanisation an der äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils 7 und an einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 81 verklebt und durch das axiale Bauteil 7 und den zylindrisch geformten Abschnitt 81 so zusammengedrückt, daß ein innerer Druck darauf aufgebracht wird. Darüber hinaus hat das elastische Gummibauteil 9 zwei Durchgangslöcher 91, 92, die sich in axialer Richtung hindurch erstrecken.
  • In ähnlicher Art und Weise wie das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel wird der Schwingungsabsorber durch Ausführen eines Zwischenprodukt-Erzeugungsschrittes und eines Ziehschrittes hergestellt. Der Zwischenprodukt-Erzeugungsschritt enthält einen Vorbereitungsschritt und einen Gummiformkörper-Erzeugungsschritt.
  • Zuerst werden beim Vorbereitungsschritt des Zwischenprodukt-Erzeugungsschrittes das axiale Bauteil 7 und das äußere Bauteil 8 vorbereitet. Das axiale Bauteil 7 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, so daß es als Zylinder einer vorbestimmten Größe ausgebildet ist. Wie in 6 dargestellt ist, enthält das äußere Bauteil 8 den zylindrisch geformten Abschnitt 81 und das Paar plattenförmiger Träger 83. Das zylindrisch geformte Bauteil 81 hat das Installationsloch 82, das darin ausgebildet ist und sich in axialer Richtung hindurch erstreckt. Die Träger 83 stehen von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Abschnitts 81 nach außen vor und haben ein Befestigungsloch 84 darin. Das äußere Bauteil 8 wird durch Extrudierformen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt.
  • Beim nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt wird eine Form zur Formung vorbereitet, wobei die Form dazu angepaßt ist, das elastische Gummibauteil 9 durch Vulkanisation zu formen. In der Form sind das axiale Bauteil 7 und das äußere Bauteil 8 so angeordnet, daß der zylindrisch geformte Abschnitt 81 außerhalb des axialen Bauteils 7 im wesentlichen koaxial dazu angeordnet ist. Unter diesen Bedingungen wird ein Gummiformmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der zwischen dem axialen Bauteil 7 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 ausgebildet ist, wodurch ein Vulkanisationsformprozeß ausgeführt wird. Auf diese Weise wird das zylindrisch geformte elastische Gummibauteil 9 zwischen dem axialen Bauteil 7 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 ausgebildet. Demgemäß wird ein gummigeformter Körper (das heißt ein Zwischenprodukt) erzeugt. In dem gummigeformten Körper ist das elastische Gummibauteil 9 mit der äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils 7 und der inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 81 verklebt, so daß es einstückig mit dem axialen Bauteil 7 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 ausgebildet ist.
  • Anschließend wird der gummigeformte Körper, der beim vorherigen Schritt erhalten wurde, beim nachfolgenden Ziehschritt einem Ziehvorgang unterworfen, in dem eine Ziehvorrichtung verwendet wird, die ähnlich zu derjenigen ist, die in dem vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wurde. Die hier verwendete Ziehvorrichtung ist mit einer Ziehdüse ausgestattet, die ein erstes Ziehloch und zweite Ziehlöcher hat. Das erste Ziehloch ist so ausgebildet, daß es der äußeren Umfangskonfiguration des äußeren Bauteils 81 entspricht. Es soll betont werden, daß der zylindrisch geformte Abschnitt 81 in das erste Ziehloch eingepaßt wird, und daß die Träger 83 in die zweiten Ziehlöcher eingepaßt werden. In derselben Art und Weise wie im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind auf einer Öffnungsseite des ersten Ziehlochs ein Einführungsloch mit einem vergrößerten Durchmesser und ein kegeliges Führungsloch ausgebildet. Ferner sind auf Oberflächen der zweiten Ziehlöcher Ziehoberflächen ausgebildet. Die Ziehoberflächen sind dazu angepaßt, daß sie der Abmessungsschwankung folgen, nachdem das zylindrisch geformte Bauteil 81 gezogen wurde (oder nachdem das zylindrisch geformte Bauteil 81 diametrisch reduziert wurde). Ferner ist eine Preßeinheit der Ziehvorrichtung mit einem Stempel versehen, der als eintückiger Körper ausgebildet ist, so daß er gleichzeitig sowohl in das erste Ziehloch als auch in die zweiten Ziehlöcher eingeführt werden kann.
  • Beim Ausführen eines Ziehvorgangs durch die Ziehvorrichtung wird das zylindrisch geformte Bauteil 81 des äußeren Bauteils 8 in das Einführungsloch des ersten Ziehlochs der Ziehdüse eingepaßt und gleichzeitig werden die Träger 83 so angeordnet, daß sie in die Öffnungen der zweiten Ziehlöcher eingepaßt werden. Anschließend werden die Führungsendoberflächen des Stempels der Preßeinheit mit den oberen Endoberflächen des zylindrisch geformten Abschnitts 81 und den Trägern 83 des äußeren Bauteils 8 jeweils in Kontakt gebracht. Danach wird die Preßeinheit in einer axialen Richtung abgesenkt.
  • Somit wird der zylindrisch geformte Abschnitt 81 in das erste Ziehloch eingepreßt, während er diametrisch reduziert wird. Auf diese Weise wird der zylindrisch geformte Abschnitt 81 plastisch deformiert. Folglich wird das elastische Gummibauteil 9, das zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 und dem axialen Bauteil 7 angeordnet ist, durch den zylindrisch geformten Abschnitt 81 und das axiale Bauteil 7 zusammengedrückt, so daß es einem inneren Druck unterworfen wird. Gleichzeitig damit werden die Träger 83 in die zweiten Ziehlöcher eingepreßt, während sie durch die Ziehoberflächen reguliert werden. Somit werden die Träger 83 so plastisch deformiert, daß sie der Dimensionsschwankung folgen, die durch den Ziehvorgang (oder die diametrische Reduzierung) des zylindrisch geformten Abschnitts 81 gefolgt wird. Somit wird das äußere Bauteil 8 in Abhängigkeit von dem Ausmaß des Ziehvorgangs des zylindrisch geformten Abschnitts 81 insgesamt reduziert.
  • Nachdem der Ziehvorgang auf das äußere Bauteil 8 wie vorstehend beschrieben wurde ausgeführt wurde, wird das Zwischenprodukt aus dem ersten Ziehloch und den zweiten Ziehlöchern der Ziehdüse herausgenommen. Anschließend wird das Zwischenprodukt einer Nachbehandlung unterzogen, um den Schwingungsabsorber fertigzustellen, wie er in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • Nach den bisherigen Ausführungen wird das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel des vorliegenden Herstellungsverfahrens für den Schwingungsabsorber in der folgenden Art und Weise ausgeführt: beim Zwischenprodukterzeugungsschritt wird nämlich das Zwischenprodukt (oder der gummigeformte Körper) so ausgebildet, daß das elastische Gummibauteil 9 direkt mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils 7 und einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 81 verklebt wird; und danach wird der zylindrisch geformte Abschnitt 81 beim Ziehschritt in das erste Ziehloch der Ziehvorrichtung in einer axialen Richtung eingepreßt und dadurch wird der gesamte zylindrische Abschnitt 81 diametrisch reduziert, um plastisch deformiert zu werden. Auf diese Weise wird ein innerer Druck auf das elastische Gummibauteil 9 aufgebracht, das zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 und dem axialen Bauteil 7 angeordnet ist.
  • Daher ist es gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Herstellungsverfahrens für den Schwingungsabsorber möglich, ein Komponentenbauteil einzusparen, das dem herkömmlichen äußeren zylindrischen Anschlußstück entspricht, um die Herstellung des Schwingungsabsorbers extrem einfach auszuführen und die Herstellungskosten merklich zu reduzieren. Außerdem ist es unnötig zu erwähnen, daß das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel die anderen Vorteile in der gleichen Art und Weise wie das vorstehend erwähnte erste bevorzugte Ausführungsbeispiel verwenden und erzeugen kann.
  • Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers offenbart, das folgende Schritte enthält: Erzeugen eines Zwischenprodukts, das ein axiales Bauteil 1, ein äußeres Bauteil 2, das einen zylindrisch geformten Abschnitt 21 hat, und ein elastisches Gummibauteil 3 enthält; Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes 21 mit einer Ziehvorrichtung, die mit einem Ziehloch 51 ausgestattet ist, in dem wenigstens der zylindrisch geformte Abschnitt 21 in das Ziehloch 51 eingepreßt wird. Das Ziehloch 51 hat einen vorbestimmten Abmessungsdurchmesser, der kleiner als ein äußerer Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnittes 21 ist. Auf diese Weise wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 diametrisch reduziert, um ihn plastisch zu deformieren. Das Herstellungsverfahren kann die herkömmliche eingepreßte Konstruktion, bei der sich metallische Bauteile berühren, vermeiden, die Herstellung des Schwingungsabsorbers einfach gestalten und die Herstellungskosten reduzieren.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers, das die folgenden Schritte aufweist: Formen eines Zwischenprodukts, das ein axiales Bauteil (1; 7), ein äußeres Bauteil (2; 8) und ein elastisches Gummibauteil (3; 9) enthält, wobei das äußere Bauteil einen zylindrisch geformten Abschnitt (21; 81), der außerhalb des axialen Bauteils in einem vorbestimmten Abstand davon beabstandet und im wesentlichen koaxial dazu angeordnet ist, und einen Trägerabschnitt (23; 83) aufweist, der von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Abschnitts (21; 81) vorsteht, wobei das elastische Gummiteil (3; 9) mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts verklebt wird und das axiale Bauteil und den zylindrisch geformten Abschnitt zu einem Stück verbindet; und Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes (21; 81) mit einer Ziehvorrichtung, die mit wenigstens einem Ziehloch (51) versehen ist, wobei der zylindrisch geformte Abschnitt in das Ziehloch gepresst wird, wodurch der zylindrisch geformte Abschnitt plastisch verformt und diametral reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Ziehschritt auch der Trägerabschnitt (23; 83) plastisch verformt wird, um Dimensionsschwankungen des zylindrisch geformten Abschnitts (21; 81) zu folgen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenprodukt-Erzeugungsschritt einen Schritt zur Erzeugung eines gummigeformten Körpers (3; 9) enthält, der folgende Schritte aufweist: Anordnen des axialen Bauteils (1; 7) und des äußeren Bauteils (2; 8) so, dass sich der zylindrisch geformte Abschnitt (21; 81) außerhalb des axialen Bauteils, im wesentlichen koaxial dazu, in einer Form befindet; und Ausbilden eines schlauchförmigen elastischen Gummibauteils (3; 9) durch Vulkanisationsformen zwischen dem axialen Bauteil und dem zylindrisch geformten Bauteil, so dass das elastische Gummibauteil durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des axialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes verklebt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehvorrichtung ein Ziehloch (51) mit einem vorbestimmten Abmessungsdurchmesser aufweist, der kleiner ist als ein äußerer Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnitts (21; 81), und wobei das Ziehloch (51) ein Einführungsloch (52) und ein kegeliges Führungsloch (53) auf einer Öffnungsseite davon enthält, wobei das Einführungsloch (52) einen Durchmesser hat, der größer als der äußere Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnitts (21) ist, und wobei das kegelige Führungsloch (53) zwischen dem Einführungsloch (52) und dem Ziehloch (51) angeordnet ist und von einem großen Durchmesser zu einem kleinen Durchmesser in eine Richtung weg von dem Einführungsloch (52) und hin zum Ziehloch (51) kegelig geformt ist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Trägerabschnitt (23) einen Hohlraum (26) aufweist, der den Trägerabschnitt (23) parallel zu einer axialen Linie des zylindrisch geformten Abschnitts (21) durchdringt.
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