DE19905724A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines SchwingungsabsorbersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Erzeugung eines Schwingungsabsorbers, der in geeigneter Weise
als Aufhängungsarm, Motorhalterung, etc. beispielsweise für
Fahrzeuge verwendet werden kann.
Herkömmlicherweise war eine Aufhängungshülse als Absorbier- und
Verbindungsvorrichtung bekannt, die beispielsweise an einem
Verbindungsabschnitt eines Aufhängungsarms für ein Fahrzeug
verwendet wurde. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, weist die Hülse
ein rohrförmiges inneres zylindrisches Anschlußstück 101, ein
äußeres zylindrisches Anschlußstück 102 und ein im wesentlichen
zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil 103 auf. Das
äußere zylindrische Anschlußstuck 102 ist außerhalb des inneren
zylindrischen Anschlußstucks 101 angeordnet, um einen
vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen koaxial
dazu. Das elastische Gummibauteil 103 ist durch Vulkanisation
mit einer äußeren Umfangsoberfläche des inneren zylindrischen
Anschlußstücks 101 und mit einer inneren Umfangsoberfläche des
äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 verklebt.
Unter Berücksichtigung der Eigenschaften und der Haltbarkeit des
elastischen Gummibauteils 103 unterliegt die Hülse einem
Ziehprozeß, so daß sie zusammengedrückt und in radialer Richtung
einwärts deformiert wird, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Danach
wird die Hülse, wie in Fig. 9 gezeigt ist, durch Pressen des
äußeren zylindrischen Anschlußstücks 102 in ein
Installationsloch 141, das an einem Ende des Aufhängungsarms 104
angeordnet ist, mit einem Aufhängungsarm 104 verbunden und daran
befestigt. Anschließend wird die andere Einbauachse, wie ein
Verbindungsarm, etc. mit einem inneren Loch des zylindrischen
inneren Anschlußstücks 101 durch Anziehen einer Schraube oder
dergleichen damit verbunden und daran befestigt. Auf diese Weise
wird eine herkömmliche Hülse in Betrieb genommen.
Bei der herkömmlichen Hülse ist es erforderlich, die
Außendurchmesserabmessung des äußeren zylindrischen
Anschlußstücks 102 mit einer hohen Genauigkeit zu versehen, weil
das äußere zylindrische Anschlußstück 102 durch Pressen mit dem
Einbauloch 141 des Aufhängungsarms 104 verbunden und daran
befestigt wird. Es ist jedoch schwierig, das äußere zylindrische
Anschlußstück 102, das vor dem Preßvorgang einem Ziehprozeß
unterworfen wurde, mit einer zufriedenstellenden
Abmessungsgenauigkeit zu versehen. Wenn das äußere zylindrische
Anschlußstück 102 verwendet wird, so wie es ist, nachdem es dem
Ziehprozeß unterworfen wurde, ist es schwierig, die Effizienz
des Einpreßvorgangs und die Befestigungsfestigkeit nach dem
Einpreßvorgang ausreichend und stabil zu gewährleisten.
Wenn beispielsweise die Außendurchmesserabmessung des äußeren
zylindrischen Anschlußstucks 102 in der gesamten Umfangsrichtung
oder nur teilweise viel kleiner als die
Innendurchmesserabmessung des Einbaulochs 141 ist, tritt während
dem Einpreßvorgang ein Scheuern auf, so daß es äußerst schwierig
ist, das äußere zylindrische Anschlußstück 102 in das Einbauloch
141 einzupressen. Wenn andererseits die
Außendurchmesserabmessung des äußeren zylindrischen
Anschlußstücks 102 in der gesamten Umfangsrichtung oder nur
teilweise viel größer als die Innendurchmesserabmessung des
Einbaulochs 141 ist, ist es schwierig, die
Befestigungsfestigkeit nach dem Einpreßvorgang ausreichend
sicherzustellen.
Um die erforderliche Abmessungsgenauigkeit sicherzustellen,
wurde daher das äußere zylindrische Anschlußstück 102
herkömmlicherweise des weiteren einem Schleifprozeß und
dergleichen unterzogen, nachdem es dem Ziehprozeß unterworfen
worden war. Da diese speziellen Vorgänge spezielle
Herstellungsverfahren und Einrichtungen erfordern, treten
Probleme dahingehend auf, daß die Herstellung dementsprechend
umständlich ist und in stark erhöhten Herstellungskosten
resultiert.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend
genannten Probleme betätigt. Es ist deshalb eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zur Erzeugung eines
Schwingungsabsobers zu schaffen. Genauer gesagt kann das neue
Verfahren die eingepreßte Konstruktion, bei der metallische
Bauteile miteinander in Kontakt stehen, verhindern, das
Herstellungsverfahren vereinfachen und die Herstellungskosten
reduzieren.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Aufgabe lösen und
weist die folgenden Schritte auf: Formen eines Zwischenprodukts,
das ein achsiales Bauteil, ein äußeres Bauteil und ein
elastisches Gummibauteil enthält, wobei das äußere Bauteil einen
zylindrisch geformten Abschnitt hat, der außerhalb des achsialen
Bauteils, um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und im
wesentlichen koaxial dazu, angeordnet ist, wobei das elastische
Gummiteil mit einer äußeren Umfangsoberfläche des achsialen
Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnitts verklebt wird und das achsiale Bauteil und
den zylindrisch geformten Abschnitt zu einem Stück verbindet;
und Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes mit einer
Ziehvorrichtung, die mit wenigstens einem Ziehloch versehen ist,
wobei das Ziehloch einen vorbestimmten Abmessungsdurchmesser
hat, der kleiner ist als ein äußerer Umfangsdurchmesser des
zylindrisch geformten Abschnitts, indem der zylindrisch geformte
Abschnitt in das Ziehloch gepreßt wird, wodurch der zylindrisch
geformte Abschnitt diametral reduziert wird, um denselben
plastisch zu deformieren.
Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das elastische
Gummibauteil bei dem Erzeugungsschritt des Zwischenprodukts so
ausgebildet, daß es direkt mit einer äußeren Umfangsoberfläche
des achsialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche
des zylindrisch geformten Abschnitts verklebt wird. Danach wird
der zylindrisch geformte Abschnitt bei dem Ziehschritt in das
Ziehloch der Ziehvorrichtung in einer achsialen Richtung gepreßt
und dadurch wird der gesamte zylindrisch geformte Abschnitt
diametrisch reduziert, um plastisch deformiert zu werden.
Dementsprechend wird das elastische Gummibauteil, das sich
zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt und dem achsialen
Bauteil befindet, zusammengepreßt, da der zylindrisch geformte
Abschnitt diametrisch reduziert ist. Auf diese Weise wird ein
innerer Druck auf das elastische Gummibauteil aufgebracht.
Daher ist es gemäß dem Aspekt des vorliegenden
Herstellungsprozesses möglich, ein Komponentenbauteil, das dem
herkömmlichen äußeren zylindrischen Anschlußstück entspricht,
einzusparen, um die Herstellung des Schwingungsabsorbers äußerst
einfach auszuführen, und um die Herstellungskosten merklich zu
reduzieren. Ferner ist es unnötig, die speziellen
Herstellungsprozesse zu verwenden, wie beispielsweise den
Schleifprozeß und dergleichen, und die dazugehörigen
Einrichtungen, weil der Einpreßschritt des äußeren zylindrischen
Anschlußstücks, der herkömmlicherweise ausgeführt wurde,
weggelassen werden kann. Dieser vorteilhafte Effekt kann die
Herstellung ebenfalls äußerst einfach machen und die
Herstellungskosten weiter stark reduzieren. Ferner ist es
möglich, die hohe Abmessungsgenauigkeit, die für den zylindrisch
geformten Abschnitt erforderlich ist, zu lockern, weil der
zylindrisch geformte Abschnitt lediglich durch Ausführen des
Ziehprozesses vollendet werden kann, wobei kein herkömmlicher
Einpreßvorgang des äußeren zylindrischen Anschlußstückes folgen
muß.
Der Erzeugungsschritt für das Zwischenprodukt gemäß dem
vorliegenden Herstellungsprozeß ist ein Schritt zur Ausbildung
des Zwischenproduktes, das so aufgebaut ist, daß eine äußere
Umfangsoberfläche des elastischen Gummibauteils, das zwischen
dem zylindrisch geformten Abschnitt des äußeren Bauteils und dem
achsialen Bauteil angeordnet ist, direkt mit einer inneren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts verklebt
wird. Folglich kann eine Vielfalt an Verfahren zur Verbindung
des elastischen Gummibauteils mit dem zylindrisch geformten
Abschnitt und dem achsialen Bauteil verwendet werden.
Beispielsweise kann das elastische Gummibauteil durch
Vulkanisation an den zylindrisch geformten Abschnitt und das
achsiale Bauteil geklebt werden, wenn es durch Vulkanisation
geformt wird; oder die Bauteile werden unabhängig voneinander
geformt und durch einen Klebstoff miteinander verklebt; oder das
elastische Gummibauteil wird angeordnet und durch Einpressen
zwischen den zylindrisch geformten Abschnitt und dem achsialen
Bauteil verbunden. Wie später beschrieben wird, ist es dann,
wenn das Vulkanisationskleben angewandt wird, wie in einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird,
möglich, den Bedarf an Mannstunden (Bearbeitungszeit) zu
reduzieren, weil das Zwischenprodukt einfach und vorteilhaft
erzeugt werden kann.
In dem Ziehprozeß des vorliegenden Herstellungsverfahrens wird
der zylindrisch geformte Abschnitt in das Ziehloch der
Ziehvorrichtung in einer achsialen Richtung eingepreßt, so daß
der zylindrisch geformte Abschnitt elastisch deformiert wird,
indem er diametrisch reduziert wird. Auf diese Weise wird ein
innerer Druck auf das elastische Gummibauteil aufgebracht, das
sich zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt und dem
achsialen Bauteil befindet. Die Ziehvorrichtung, die hier
verwendet wird, kann ein Gerät sein, das aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Ziehgeräten besteht, die mit einem
Ziehloch versehen sind, das in geeigneter Weise an den
zylindrisch geformten Abschnitt angepaßt ist, um dem Ziehvorgang
unterzogen zu werden, und das an die gesamte Gestalt des äußeren
Bauteils angepaßt ist.
In dem vorliegenden Herstellungsverfahren ist das verwendete
äußere Bauteil aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die
eine hervorragende Längung und eine hohe Festigkeit aufweist.
Beispielsweise kann das äußere Bauteil durch Extrudierformen,
Vakuumdruckguß oder dergleichen hergestellt werden.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der
Erzeugungsschritt für das Zwischenprodukt des vorstehend
beschriebenen Aspekts der vorliegenden Erfindung einen Schritt
der Ausbildung eines gummigeformten Körpers, der folgendes
enthält:
Anordnen des achsialen Bauteils und des äußeren Bauteils, so daß sich der zylindrisch geformte Abschnitt außerhalb des achsialen Bauteils, im wesentlichen koaxial dazu, in einer Form befindet; und Ausbilden eines schlauchförmigen elastischen Gummibauteils durch Vulkanisationsformen zwischen dem achsialen Bauteil und dem zylindrisch geformten Bauteil, so daß das elastische Gummibauteil durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes verklebt wird.
Anordnen des achsialen Bauteils und des äußeren Bauteils, so daß sich der zylindrisch geformte Abschnitt außerhalb des achsialen Bauteils, im wesentlichen koaxial dazu, in einer Form befindet; und Ausbilden eines schlauchförmigen elastischen Gummibauteils durch Vulkanisationsformen zwischen dem achsialen Bauteil und dem zylindrisch geformten Bauteil, so daß das elastische Gummibauteil durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes verklebt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das
elastische Gummibauteil dann, wenn das elastische Gummibauteil
durch Vulkanisationsformen erzeugt wird, gleichzeitig mit der
Ausbildung des elastischen Gummibauteils mit dem achsialen
Bauteil und dem zylindrisch geformten Abschnitt verklebt werden.
Daher ist es möglich, die Anforderungen an Mannstunden
(Bearbeitungszeit) zu reduzieren und das Zwischenprodukt mit
Leichtigkeit zu erzeugen.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
folgende Vorrichtung verwendet. Beispielsweise weist das äußere
Bauteil folgendes auf: den zylindrisch geformten Abschnitt und
einen Trägerabschnitt, der von einem äußeren Umfang des
zylindrisch geformten Abschnitts vorsteht, wobei ein Hohlraum in
dem Trägerabschnitt ausgebildet ist, so daß er durch den
Trägerabschnitt in einer Richtung parallel zu einer achsialen
Linie des zylindrisch geformten Abschnitts durchdringt.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
die Ziehoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes beim
Ausführen des Ziehschrittes durch Verwendung des Hohlraumes, der
in dem Träger ausgebildet ist, weit befestigt werden. Demgemäß
kann das Ziehen zuverlässiger und stabil ausgeführt werden. Es
soll betont werden, daß der Hohlraum vorzugsweise so in dem
Träger positioniert werden kann, daß er sich entlang einer
äußeren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes
so parallel wie möglich erstreckt.
Wenn beispielsweise ein achsiales Bauteil, ein äußeres Bauteil
und ein elastisches Gummibauteil durch Vulkanisation verklebt
werden, wird der zylindrisch geformte Abschnitt um ein solches
Ausmaß gezogen, daß das elastische Gummibauteil durch eine
vorläufige Kompressionsrate von 3 bis 10 Prozent in radialer
Richtung zusammengepreßt wird und das äußere Bauteil innerhalb
eines zulässigen Längungsbereiches von metallischem Aluminium
(beispielsweise 18 Prozent für extrudiertes Aluminium) gezogen
wird.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und
viele ihrer Vorteile werden leicht erhalten, da diese durch
Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung unter
Berücksichtigung der damit verbundenen Zeichnungen und der
detaillierten Beschreibung verstanden werden, von denen alle
einen Teil der Offenbarung bilden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht zur Darstellung eines
Schwingungsabsorbers, der gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
Fig. 2 ist eine Draufsicht zur Darstellung einer Ziehdüse einer
Ziehvorrichtung, die in dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung der
Ziehvorrichtung, in der Richtung des Pfeils III-III aus Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung der
Ziehvorrichtung und zur Erläuterung, wie ein Zwischenprodukt
durch die Ziehvorrichtung in dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezogen wird.
Fig. 5 ist eine Draufsicht zur Darstellung eines
Schwingungsabsorbers, der gemäß einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht zur Darstellung des
Schwingungsabsorbers, der gemäß dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung einer
Aufhängungshülse (das heißt eines herkömmlichen
Schwingungsabsorbers).
Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung, wie die
Aufhängungshülse (das heißt der herkömmliche
Schwingungsabsorber) gezogen wird.
Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung, wie die
Aufhängungshülse (das heißt der herkömmliche
Schwingungsabsorber) in ein Einbauloch eines Aufhängungsarmes
eingepreßt wird.
Nachdem die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben wurde,
kann ein weiteres Verständnis durch Bezugnahme auf die
spezifischen, bevorzugten Ausführungsbeispiele erhalten werden,
die hier ausschließlich zum Zwecke der Illustration und nicht um
den Schutz der angefügten Ansprüche zu begrenzen, vorgesehen
sind.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers, der ein Ende eines
Aufhängungsarmes, mit dem ein Fahrzeug ausgerüstet ist, bildet.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist der Schwingungsabsorber
ein zylindrisch geformtes achsiales Bauteil 1, ein äußeres
Bauteil 2 und ein im wesentlichen zylindrisch geformtes
elastisches Gummibauteil 3 auf. Das äußere Bauteil 2 ist aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt und enthält einen
zylindrisch geformten Abschnitt 21 und einen Träger 23. Der
zylindrisch geformte Abschnitt 21 befindet sich außerhalb des
achsialen Bauteils 1, um einen vorbestimmten Abstand davon
entfernt und koaxial dazu, und hat ein Einbauloch 22, das darin
ausgebildet ist und sich in achsialer Richtung hindurch
erstreckt. Der Träger 23 steht von einem äußeren Umfang des
zylindrisch geformten Abschnitts 21 vor und hat ein Montageloch
25a und einen Hohlraum 26, die darin ausgebildet sind. Das
elastische Gummibauteil 3 ist durch Vulkanisation mit einer
äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils 1 und einer
inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts
21 verklebt und durch das achsiale Bauteil 1 und den zylindrisch
geformten Abschnitt 21 so zusammengepreßt, daß ein innerer Druck
darauf aufgebracht wird.
Der Schwingungsabsorber wird durch Ausführen eines Formschrittes
und eines Ziehschrittes für ein Zwischenprodukt ausgeführt. Der
Zwischenprodukt-Erzeugungsschritt enthält einen
Vorbereitungsschritt und einen Gummiformkörper-
Erzeugungsschritt, wie im Nachfolgenden beschrieben wird.
Zuerst wird in dem Vorbereitungsschritt des Zwischenprodukt-
Formungsschrittes das achsiale Bauteil 1 und das äußere Bauteil
2 vorbereitet. Das achsiale Bauteil 1 wird aus einer
Aluminiumlegierung so hergestellt, daß es als eine Zylinderform
einer vorbestimmten Große gebildet ist. Wie in Fig. 1
dargestellt ist, enthält das äußere Bauteil 2 den zylindrisch
geformten Abschnitt 21 und den Träger 23. Das zylindrisch
geformte Bauteil 21 hat das Einbauloch 22, das darin ausgebildet
ist und sich in achsialer Richtung hindurch erstreckt. Der
Träger 23 enthält ein Paar Beine 24, 24 und einen Verbinder 25,
der als quadratischer Block geformt ist. Die Beine 24, 24 ragen
von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten Abschnittes
21 im wesentlichen in derselben Richtung vor. Der Verbinder 25
ist mit den vorstehenden Führungsenden der Beine 24, 24
verbunden und hat das Befestigungsloch 25a darin ausgebildet.
Zwischen dem Paar Beine 24, 24 ist der Hohlraum 26 ausgebildet,
der zusammen mit der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrisch
geformten Abschnitts 21 und der äußeren Umfangsoberfläche des
Verbinders 25 ausgebildet wird. Der Hohlraum 26 ist parallel zum
Einbauloch 22 und zum Befestigungsloch 25a in achsialer Richtung
ausgebildet. Das äußere Bauteil 2 wird durch Extrudierformen aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Beim nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt wird eine
Form zur Formung vorbereitet, eine Form, die dazu angepaßt ist,
den elastischen Gummikörper 3 durch Vulkanisationsformen zu
erzeugen. In der Form werden das achsiale Bauteil 1 und das
äußere Bauteil 2 so angeordnet, daß sich der zylindrisch
geformte Abschnitt 21 außerhalb des achsialen Bauteils 1
befindet, im wesentlichen koaxial dazu. Unter diesen Bedingungen
wird ein Gummiformmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der
zwischen dem achsialen Bauteil 1 und dem zylindrisch geformten
Abschnitt 21 gebildet ist, wodurch ein Vulkanisationsformprozeß
ausgeführt wird. Auf diese Weise wird der zylindrisch geformte
elastische Gummikörper 3 zwischen dem achsialen Bauteil 1 und
dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 erzeugt. Demgemäß wird
ein gummigeformter Körper (das heißt ein Zwischenprodukt)
erzeugt. In dem gummigeformten Körper ist das elastische
Gummibauteil 3 durch Vulkanisation mit der äußeren
Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils 1 und der inneren
Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts 21 so
verklebt, daß es einstückig mit dem achsialen Bauteil 1 und dem
zylindrisch geformten Abschnitt 21 ausgebildet ist.
Anschließend wird beim folgenden Ziehschritt der gummigeformte
Körper, der beim vorhergehenden Schritt erhalten wurde, unter
Verwendung einer Ziehvorrichtung, wie sie in den Fig. 2 und 3
dargestellt ist, einem Ziehvorgang unterworfen. Die
Ziehvorrichtung, die hier verwendet wird, ist mit einer Ziehdüse
5 und einer Preßeinheit 6 ausgestattet. Wie in Fig. 2
dargestellt ist, hat die Ziehdüse 5 ein erstes Ziehloch 51, in
das der zylindrisch geformte Abschnitt 21 eingepaßt ist, und ein
zweites Ziehloch 55, das kontinuierlich und parallel zum ersten
Ziehloch 51 ausgebildet ist und in das der Träger 23 eingepaßt
wird. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, hat die Preßeinheit 6
einen ersten Stempel 61, der in das erste Ziehloch 51 eingesetzt
wird, und einen zweiten Stempel 62, der in das zweite Zielloch
55 eingesetzt wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat die Ziehdüse 5 einen
säulenförmigen Kern 50. Der säulenförmige Kern 50 befindet sich
in einer Position, die dem Hohlraum 26 des äußeren Bauteils 2
entspricht, und ist dazu angepaßt, einen Teil einer
Wandoberfläche des ersten Ziehlochs 51 und einen Teil einer
Wandoberfläche des zweiten Ziehlochs 55 zu bilden. Das erste
Ziehloch 51 ist so konstruiert, daß es einen Durchmesser einer
vorbestimmten Abmessung hat, (oder einen vorbestimmten inneren
Durchmesser), der kleiner als ein äußerer Umfangsdurchmesser
(äußerer Durchmesser) des zylindrisch geformten Abschnitts 21
ist. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind auf einer
Öffnungsseite des ersten Ziehlochs 51 ein Einführloch 52 und ein
kegelig geformtes Führungsloch 53 ausgebildet. Das
Einführungsloch 52 hat einen Durchmesser, der größer als der
äußere Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnitts
21 ist. Das Führungsloch 53 befindet sich zwischen dem
Einfuhrungsloch 52 und dem Ziehloch 51 und ist von einem großen
Durchmesser zu einem kleinen Durchmesser in der Richtung weg von
dem Einführungsloch 52 zum Ziehloch 51 hin kegelig ausgebildet.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat das zweite Ziehloch 55 eine
äußere Umfangsform, die einer äußeren Umfangsform des Trägers 23
des äußeren Bauteils 2 entspricht. Auf einer Oberfläche einer
gegenüberliegenden Seite des zweiten Ziehlochs 55 ist unter
Bezugnahme auf das erste Ziehloch 51 (oder auf die Oberfläche
des zweiten Ziehlochs 55, entsprechend der vorstehenden
Führungsendoberfläche des Verbinders 25 die in das zweite
Ziehloch 55 eingepaßt werden soll) eine Ziehoberfläche 56
ausgebildet. Auf anderen Oberflächen des zweiten Ziehlochs 55,
die den äußeren Oberflächen des Paars Beine 24, 24 entsprechen,
sind andere Ziehoberflächen 52,52 ausgebildet. Die
Ziehoberflächen 56, 52, 52 sind dazu angepaßt, daß sie der
Dimensionsschwankung nach dem Ziehen des zylindrisch geformten
Bauteils 21 folgen (oder nachdem das zylindrisch geformte
Bauteil 21 diametrisch reduziert wurde).
Beim Ausführen eines Ziehvorgangs durch das Ziehgerät wird, wie
in den Fig. 2 und 3 erläutert ist, das zylindrisch geformte
Bauteil 21 des äußeren Bauteils 2 in das Einführloch 52 des
ersten Ziehlochs 51 der Ziehdüse 5 eingepaßt und gleichzeitig
wird der Träger 23 so angeordnet, daß er in die Öffnung des
zweiten Ziehlochs 55 eingepaßt ist. Anschließend werden die
Führungsendoberflächen des ersten Stempels 61 und des zweiten
Stempels 62 der Preßeinheit 6 jeweils mit den oberen
Endoberflächen des zylindrisch geformten Abschnitts 21 und des
Trägers 23 des äußeren Bauteils 2 in Kontakt gebracht. Danach
wird die Preßeinheit 6 in achsialer Richtung abgesenkt.
Auf diese Weise wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist, der
zylindrisch geformte Abschnitt 21 durch das Einführungsloch 52
mit Hilfe des Führungslochs 53 in das erste Ziehloch 51
eingepreßt, während er diametrisch reduziert wird. Auf diese
Weise wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 plastisch
deformiert. Folglich wird das elastische Gummibauteil 3, das
sich zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 und dem
achsialen Bauteil 1 befindet, durch den zylindrisch geformten
Abschnitt 21 und das achsiale Bauteil 1 so zusammengedrückt, daß
es einem internen Druck unterliegt. Gleichzeitig damit wird der
Träger 23 durch den zweiten Stempel 62 gepreßt und er wird in
das zweite Ziehloch 55 eingepreßt, während er durch die
Ziehoberfläche 56, 57, 57 reguliert wird. Auf diese Weise wird
der Träger 23 plastisch deformiert, um der Dimensionsschwankung,
die von dem Ziehen (oder der diametrischen Reduzierung) des
zylindrisch geformten Abschnitts 21 begleitet wird, zu folgen.
Wenn beispielsweise der zylindrisch geformte Abschnitt 21
gezogen wird (oder diametrisch reduziert wird), werden die Paare
der Beine 24, 24 so deformiert, daß sie sich an den Seiten des
zylindrisch geformten Abschnitts 21 einander annähern. Zur
gleichen Zeit wird der Verbinder 25 so angeordnet, daß er sich
dem zylindrisch geformten Abschnitt 21 annähert. Auf diese Weise
wird das äußere Bauteil 2 in Abhängigkeit von der Größe des
Ziehvorgangs des zylindrisch geformten Abschnitts 21, insgesamt
reduziert.
Nach der Ausführung des Ziehvorgangs an dem äußeren Bauteil 2
wird, wie vorstehend beschrieben wurde, das Zwischenprodukt aus
dem ersten Ziehloch 51 und dem zweiten Ziehloch 52 der Ziehdüse
5 herausgenommen. Anschließend wird das Zwischenprodukt einer
Nachbehandlung unterzogen, um den Schwingungsabsorber
fertigzustellen, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Soweit beschrieben wird das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Schwingungsabsorbers
in der folgenden Art und Weise ausgeführt: es wird nämlich beim
Zwischenprodukterzeugungsschritt das Zwischenprodukt (oder der
gummigeformte Körper) so ausgebildet, daß das elastische
Gummibauteil 3 direkt mit einer äußeren Umfangsoberfläche des
achsialen Bauteils 1 und einer inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnitts 21 verklebt wird; und danach
wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21 beim Ziehschritt in
das erste Ziehloch 51 des Ziehgerätes in einer achsialen
Richtung eingepreßt und dadurch wird der gesamte zylindrisch
geformte Abschnitt 21 diametrisch reduziert, um plastisch
deformiert zu werden. Auf diese Weise wird ein innerer Druck auf
das elastische Gummibauteil 3, das sich zwischen dem zylindrisch
geformten Abschnitt 21 und dem achsialen Bauteil 1 befindet,
ausgeübt.
Daher ist es gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Schwingungsabsorbers
möglich, ein Komponentenbauteil einzusparen, das dem
herkömmlichen äußeren Anschlußstück entspricht, um die
Herstellung des Schwingungsabsorbers äußerst einfach auszuführen
und die Herstellungskosten merklich zu reduzieren. Ferner ist es
unnötig, die speziellen Herstellungsprozesse wie den
Schleifprozeß und dergleichen, sowie die damit verbundenen
Einrichtungen zu verwenden, weil der Einpreßschritt des äußeren
zylindrischen Anschlußstücks, der herkömmlicherweise ausgeführt
worden war, weggelassen werden kann. Dieser vorteilhafte Effekt
kann die Herstellung ebenfalls äußerst stark vereinfachen und
die Herstellungskosten weiter stark reduzieren. Ferner ist es
möglich, die hohe Abmessungsgenauigkeit, die für den zylindrisch
geformten Abschnitt erforderlich war, abzuschwächen, weil der
zylindrisch geformte Abschnitt 21 durch ledigliches Ausführen
des Ziehprozesses, der nicht von dem herkömmlichen
Einpreßvorgang des äußeren zylindrischen Anschlußstücks gefolgt
wird, fertigzustellen.
Darüber hinaus wird der Zwischenprodukterzeugungsschritt des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des
Herstellungsverfahrens für den vorliegenden Schwingungsabsorber
in der folgenden Art und Weise ausgeführt: wenn nämlich das
elastische Gummibauteil 3 durch Vulkanisationsformen ausgebildet
wird, wird es einstückig mit dem achsialen Bauteil 1 und dem
äußeren Bauteil 2 gebildet, und, gleichzeitig mit der Ausbildung
des elastischen Gummibauteils 3, wird das elastische
Gummibauteil 3 direkt mit dem achsialen Bauteil 1 und dem
zylindrisch geformten Abschnitt 21 verklebt. Daher ist es
möglich, die Anforderungen an Mannstunden (Bearbeitungszeit) zu
reduzieren und das Zwischenprodukt mit Leichtigkeit
herzustellen.
Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren zur
Herstellung eines Schwingungsabsorbers, der als Motorhalterung
verwendet wird. Die Motorhalterung lagert einen Motor, um ihn in
einem Fahrzeug einzubauen und absorbiert die Schwingungen, die
von diesem erzeugt werden. Wie in den Fig. 5 und 6
dargestellt ist, weist der Schwingungsabsorber ein zylindrisch
geformtes achsiales Bauteil 7, ein äußeres Bauteil 8, das aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, und ein im
wesentlichen zylindrisch geformtes elastisches Gummibauteil 9
auf. Das äußere Bauteil 8 enthält einen zylinderförmigen
Abschnitt 81 und Träger 83, 83. Der zylindrisch geformte
Abschnitt 81 ist außerhalb des achsialen Bauteils 3, um einen
vorbestimmten Abstand entfernt davon und koaxial dazu angeordnet
und hat ein Installationsloch 82, das darin ausgebildet ist und
sich in achsialer Richtung hindurch erstreckt. Die Träger 83, 83
stehen von einem äußeren Umfang des zylindrisch geformten
Abschnitts 81 vor und haben ein Befestigungsloch 84, das darin
ausgebildet ist. Das elastische Gummibauteil 9 ist durch
Vulkanisation an der äußeren Umfangsoberfläche des achsialen
Bauteils 7 und an einer inneren Umfangsoberfläche des
zylindrisch geformten Abschnitts 81 verklebt und durch das
achsiale Bauteil 7 und den zylindrisch geformten Abschnitt 81 so
zusammengedrückt, daß ein innerer Druck darauf aufgebracht wird.
Darüber hinaus hat das elastische Gummibauteil 9 zwei
Durchgangslöcher 91, 92, die sich in achsialer Richtung hindurch
erstrecken.
In ähnlicher Art und Weise wie das vorstehend beschriebene erste
Ausführungsbeispiel wird der Schwingungsabsorber durch Ausführen
eines Zwischenprodukt-Erzeugungsschrittes und eines
Ziehschrittes hergestellt. Der Zwischenprodukt-Erzeugungsschritt
enthalt einen Vorbereitungsschritt und einen Gummiformkörper-
Erzeugungsschritt.
Zuerst werden beim Vorbereitungsschritt des Zwischenprodukt-
Erzeugungsschrittes das achsiale Bauteil 7 und das äußere
Bauteil 8 torbereitet. Das achsiale Bauteil 7 ist aus einer
Aluminiumlegierung hergestellt, so daß es als Zylinder einer
vorbestimmten Größe ausgebildet ist. Wie in Fig. 6 dargestellt
ist, enthält das äußere Bauteil 8 den zylindrisch geformten
Abschnitt 81 und das Paar plattenförmiger Träger 83, 83. Das
zylindrisch geformte Bauteil 81 hat das Installationsloch 82,
das darin ausgebildet ist und sich in achsialer Richtung
hindurch erstreckt. Die Träger 83, 83 stehen von einem äußeren
Umfang des zylindrisch geformten Abschnitts 81 nach außen vor
und haben ein Befestigungsloch 84 darin. Das äußere Bauteil 8
wird durch Extrudierformen aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt.
Beim nachfolgenden Gummiformkörper-Erzeugungsschritt wird eine
Form zur Formung vorbereitet, wobei die Form dazu angepaßt ist,
das elastische Gummibauteil 9 durch Vulkanisation zu formen. In
der Form sind das achsiale Bauteil 3 und das äußere Bauteil 8 so
angeordnet, daß der zylindrisch geformte Abschnitt 81 außerhalb
des achsialen Bauteils 3 im wesentlichen koaxial dazu angeordnet
ist. Unter diesen Bedingungen wird ein Gummiformmaterial in
einen Hohlraum eingespritzt, der zwischen dem achsialen Bauteil
7 und dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 ausgebildet ist,
wodurch ein Vulkanisationsformprozeß ausgeführt wird. Auf diese
Weise wird das zylindrisch geformte elastische Gummibauteil 9
zwischen dem achsialen Bauteil 7 und dem zylindrisch geformten
Abschnitt 81 ausgebildet. Demgemäß wird ein gummigeformter
Körper (das heißt ein Zwischenprodukt) erzeugt. In dem
gummigeformten Körper ist das elastische Gummibauteil 9 mit der
äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils 7 und der
inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts
81 verklebt, so daß es einstückig mit dem achsialen Bauteil 7
und dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 ausgebildet ist.
Anschließend wird der gummigeformte Körper, der beim vorherigen
Schritt erhalten wurde, beim nachfolgenden Ziehschritt einem
Ziehvorgang unterworfen, in dem eine Ziehvorrichtung verwendet
wird, die ähnlich zu derjenigen ist, die in dem vorstehend
beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet
wurde. Die hier verwendete Ziehvorrichtung ist mit einer
Ziehdüse ausgestattet, die ein erstes Ziehloch und zweite
Ziehlöcher hat. Das erste Ziehloch ist so ausgebildet, daß es
der äußeren Umfangskonfiguration des äußeren Bauteils 81
entspricht. Es soll betont werden, daß der zylindrisch geformte
Abschnitt 81 in das erste Ziehloch eingepaßt wird, und daß die
Träger 83, 83 in die zweiten Ziehlöcher eingepaßt werden. In
derselben Art und Weise wie im ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind auf einer Öffnungsseite des ersten
Ziehlochs ein Einführungsloch mit einem vergrößerten Durchmesser
und ein kegeliges Führungsloch ausgebildet. Ferner sind auf
Oberflächen der zweiten Ziehlöcher Ziehoberflächen ausgebildet.
Die Ziehoberflächen sind dazu angepaßt, daß sie der
Abmessungsschwankung folgen, nachdem das zylindrisch geformte
Bauteil 81 gezogen wurde (oder nachdem das zylindrisch geformte
Bauteil 81 diametrisch reduziert wurde). Ferner ist eine
Preßeinheit der Ziehvorrichtung mit einem Stempel versehen, der
als einstückiger Körper ausgebildet ist, so daß er gleichzeitig
sowohl in das erste Ziehloch als auch in die zweiten Ziehlöcher
eingeführt werden kann.
Beim Ausführen eines Ziehvorgangs durch die Ziehvorrichtung wird
das zylindrisch geformte Bauteil 81 des äußeren Bauteils 8 in
das Einführungsloch des ersten Ziehlochs der Ziehdüse eingepaßt
und gleichzeitig werden die Träger 23, 23 so angeordnet, daß sie
in die Öffnungen der zweiten Ziehlöcher eingepaßt werden.
Anschließend werden die Führungsendoberflächen des Stempels der
Preßeinheit mit den oberen Endoberflächen des zylindrisch
geformten Abschnitts 81 und den Trägern 83, 83 des äußeren
Bauteils 8 jeweils in Kontakt gebracht. Danach wird die
Preßeinheit in einer achsialen Richtung abgesenkt.
Somit wird der zylindrisch geformte Abschnitt 81 in das erste
Ziehloch eingepreßt, während er diametrisch reduziert wird. Auf
diese Weise wird der zylindrisch geformte Abschnitt 81 plastisch
deformiert. Folglich wird das elastische Gummibauteil 9, das
zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 81 und dem
achsialen Bauteil 3 angeordnet ist, durch den zylindrisch
geformten Abschnitt 81 und das achsiale Bauteil 7
zusammengedrückt, so daß es einem inneren Druck unterworfen
wird. Gleichzeitig damit werden die Träger 83, 83 in die zweiten
Ziehlöcher eingepreßt, während sie durch die Ziehoberflächen
reguliert werden. Somit werden die Träger 83, 83 so plastisch
deformiert, daß sie der Dimensionsschwankung folgen, die durch
den Ziehvorgang (oder die diametrische Reduzierung) des
zylindrisch geformten Abschnitts 81 gefolgt wird. Somit wird das
äußere Bauteil 8 in Abhängigkeit von dem Ausmaß des Ziehvorgangs
des zylindrisch geformten Abschnitts 81 insgesamt reduziert.
Nachdem der Ziehvorgang auf das äußere Bauteil 8 wie vorstehend
beschrieben wurde ausgeführt wurde, wird das Zwischenprodukt aus
dem ersten Ziehloch und den zweiten Ziehlöchern der Ziehdüse
herausgenommen. Anschließend wird das Zwischenprodukt einer
Nachbehandlung unterzogen, um den Schwingungsabsorber
fertigzustellen, wie er in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Nach den bisherigen Ausführungen wird das zweite bevorzugte
Ausführungsbeispiel des vorliegenden Herstellungsverfahrens für
den Schwingungsabsorber in der folgenden Art und Weise
ausgeführt: beim Zwischenprodukterzeugungsschritt wird nämlich
das Zwischenprodukt (oder der gummigeformte Körper) so
ausgebildet, daß das elastische Gummibauteil 9 direkt mit einer
äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils 7 und einer
inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts
81 verklebt wird; und danach wird der zylindrisch geformte
Abschnitt 81 beim Ziehschritt in das erste Ziehloch der
Ziehvorrichtung in einer achsialen Richtung eingepreßt und
dadurch wird der gesamte zylindrische Abschnitt 81 diametrisch
reduziert, um plastisch deformiert zu werden. Auf diese Weise
wird ein innerer Druck auf das elastische Gummibauteil 9
aufgebracht, das zwischen dem zylindrisch geformten Abschnitt 81
und dem achsialen Bauteil 7 angeordnet ist.
Daher ist es gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Herstellungsverfahrens für den
Schwingungsabsorber möglich, ein Komponentenbauteil einzusparen,
das dem herkömmlichen äußeren zylindrischen Anschlußstück
entspricht, um die Herstellung des Schwingungsabsorbers extrem
einfach auszuführen und die Herstellungskosten merklich zu
reduzieren. Außerdem ist es unnötig zu erwähnen, daß das zweite
bevorzugte Ausführungsbeispiel die anderen Vorteile in der
gleichen Art und Weise wie das vorstehend erwähnte erste
bevorzugte Ausführungsbeispiel verwenden und erzeugen kann.
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers
offenbart, das folgende Schritte enthält: Erzeugen eines
Zwischenprodukts, das ein achsiales Bauteil 1, ein äußeres
Bauteil 2, das einen zylindrisch geformten Abschnitt 21 hat, und
ein elastisches Gummibauteil 3 enthält; Ziehen des zylindrisch
geformten Abschnittes 21 mit einer Ziehvorrichtung, die mit
einem Ziehloch 51 ausgestattet ist, in dem wenigstens der
zylindrisch geformte Abschnitt 21 in das Ziehloch 51 eingepreßt
wird. Das Ziehloch 51 hat einen vorbestimmten
Abmessungsdurchmesser, der kleiner als ein äußerer
Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnittes 21 ist.
Auf diese Weise wird der zylindrisch geformte Abschnitt 21
diametrisch reduziert, um ihn plastisch zu deformieren. Das
Herstellungsverfahren kann die herkömmliche eingepreßte
Konstruktion, bei der sich metallische Bauteile berühren,
vermeiden, die Herstellung des Schwingungsabsorbers einfach
gestalten und die Herstellungskosten reduzieren.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsabsorbers, das die
folgenden Schritte aufweist:
Formen eines Zwischenprodukts, das ein achsiales Bauteil (1; 7), ein äußeres Bauteil (2; 8) und ein elastisches Gummibauteil (3; 9) enthält, wobei das äußere Bauteil einen zylindrisch geformten Abschnitt (21; 81) hat, der außerhalb des achsialen Bauteils, um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen koaxial dazu, angeordnet ist, wobei das elastische Gummiteil (3; 9) mit einer äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts verklebt wird und das achsiale Bauteil und den zylindrisch geformten Abschnitt zu einem Stück verbindet; und
Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes (21; 81) mit einer Ziehvorrichtung, die mit wenigstens einem Ziehloch (51) versehen ist, wobei das Ziehloch (51) einen vorbestimmten Abmessungsdurchmesser hat, der kleiner ist als ein äußerer Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnitts (21; 81) ist, indem der zylindrisch geformte Abschnitt in das Ziehloch gepreßt wird) wodurch der zylindrisch geformte Abschnitt diametral reduziert wird, um denselben plastisch zu deformieren.
Formen eines Zwischenprodukts, das ein achsiales Bauteil (1; 7), ein äußeres Bauteil (2; 8) und ein elastisches Gummibauteil (3; 9) enthält, wobei das äußere Bauteil einen zylindrisch geformten Abschnitt (21; 81) hat, der außerhalb des achsialen Bauteils, um einen vorbestimmten Abstand davon entfernt und im wesentlichen koaxial dazu, angeordnet ist, wobei das elastische Gummiteil (3; 9) mit einer äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnitts verklebt wird und das achsiale Bauteil und den zylindrisch geformten Abschnitt zu einem Stück verbindet; und
Ziehen des zylindrisch geformten Abschnittes (21; 81) mit einer Ziehvorrichtung, die mit wenigstens einem Ziehloch (51) versehen ist, wobei das Ziehloch (51) einen vorbestimmten Abmessungsdurchmesser hat, der kleiner ist als ein äußerer Umfangsdurchmesser des zylindrisch geformten Abschnitts (21; 81) ist, indem der zylindrisch geformte Abschnitt in das Ziehloch gepreßt wird) wodurch der zylindrisch geformte Abschnitt diametral reduziert wird, um denselben plastisch zu deformieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenprodukt-Erzeugungsschritt einen Schritt zur Erzeugung
eines gummigeformten Körpers (3; 9) enthält, der folgende
Schritte aufweist:
Anordnen des achsialen Bauteils (1; 7) und des äußeren Bauteils (2; 8) so, daß sich der zylindrisch geformte Abschnitt (21; 81) außerhalb des achsialen Bauteils, im wesentlichen koaxial dazu, in einer Form befindet; und
Ausbilden eines schlauchförmigen elastischen Gummibauteils 3; 9) durch Vulkanisationsformen zwischen dem achsialen Bauteil und dem zylindrisch geformten Bauteil, so daß das elastische Gummibauteil durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes verklebt wird.
Anordnen des achsialen Bauteils (1; 7) und des äußeren Bauteils (2; 8) so, daß sich der zylindrisch geformte Abschnitt (21; 81) außerhalb des achsialen Bauteils, im wesentlichen koaxial dazu, in einer Form befindet; und
Ausbilden eines schlauchförmigen elastischen Gummibauteils 3; 9) durch Vulkanisationsformen zwischen dem achsialen Bauteil und dem zylindrisch geformten Bauteil, so daß das elastische Gummibauteil durch Vulkanisation mit einer äußeren Umfangsoberfläche des achsialen Bauteils und mit einer inneren Umfangsoberfläche des zylindrisch geformten Abschnittes verklebt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
äußere Bauteil (2) den zylindrisch geformten Abschnitt (21) und
einen Trägerabschnitt (23) aufweist, der von einem äußeren
Umfang des zylindrisch geformten Abschnitts vorsteht, wobei ein
Hohlraum (26) in dem Trägerabschnitt ausgebildet ist, so daß er
den Trägerabschnitt (23) in einer Richtung parallel zu einer
achsialen Linie des zylindrisch geformten Abschnitts (21)
durchdringt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ziehloch (51) der Ziehvorrichtung ein Einführungsloch (52) und
ein kegeliges Führungsloch (53) auf einer Öffnungsseite davon
enthält, wobei das Einführungsloch (52) einen Durchmesser hat,
der größer als der äußere Umfangsdurchmesser des zylindrisch
geformten Abschnitts (21) ist, und wobei das kegelige
Führungsloch (53) zwischen dem Einführungsloch (52) und dem
Ziehloch (51) angeordnet ist und von einem großen Durchmesser zu
einem kleinen Durchmesser in eine Richtung weg von dem
Einführungsloch (52) und hin zum Ziehloch (51) kegelig geformt
ist.
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