DE202008017196U1 - Vorrichtung zur Rohrumformung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für die Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks (2), das einen entlang seiner Längserstreckung im Winkel zur Längsmittelachse (21) des Werkstücks (2) verlaufenden Übergangsbereich (3) mit einer Durchmesserveränderung besitzt, mit einem zumindest entlang eines Teilbereichs (20) der Längserstreckung des Werkstücks (2) zum Umformen des Übergangsbereichs (3) bewegbaren Außenwerkzeug (11) mit einer zum Übergangsbereich (3) zumindest weitgehend komplementären Innenkontur (12) und einem zumindest entlang eines Teilbereichs (20) der Längserstreckung des Werkstücks (2) bewegbaren ersten Innenwerkzeug (9) zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers des Werkstücks (2), gekennzeichnet durch ein das Werkstück (2) innen abstützendes zweites Innenwerkzeug (5) mit einer Ausnehmung (8) zur Aufnahme des ersten Innenwerkzeugs (9), das während der Umformung des Übergangsbereichs (3) das zweite Innenwerkzeug (5) radial abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks mit einem entlang seiner Längserstreckung im Winkel zur Längsmittelachse des Werkstücks verlaufenden Übergangsbereich mit einer Durchmesserveränderung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Einsatz kommen bei einem Umformverfahren, welches zur Kategorie der Pressverfahren gehört, das auch als "Einziehen" bezeichnet wird. Bei einem solchen Verfahren wird mittels eines Außenwerkzeugs, der so genannten Matrize, eine Umformung an dem rohrförmigen Werkstück durchgeführt, die zu einem Übergangsbereich mit einer Durchmesserveränderung am Werkstück führt. Eine solche Durchmesserveränderung kann an dem Werkstück an einer Seite seiner Längserstreckung oder an beiden Seiten durchgeführt werden.
  • Der so erzeugte Durchmesser kann als Anschlussdurchmesser dienen, um das rohrförmige Werkstück mittels der damit ausgebildeten Schulter an einem mit einem Konus ausgebildeten Bauteil zur Kraftübertragung anzuordnen, so dass sich das Werkstück über die Schulter an dem Bauteil axial und radial geführt abstützt. Durch die Kraftübertragung soll sich die Relativposition zwischen dem Werkstück und dem Trägerbauteil nicht verändern.
  • Bei dem hier angesprochenen rohrförmigen Werkstück kann es sich beispielsweise um ein Mantelrohr oder Behälterrohr für einen Stoßdämpfer handeln, der sich über die Schulter gegen einen Radträger abstützt.
  • Je nachdem, ob das fertig bearbeitete Werkstück auch spezielle Anforderungen für den Innendurchmesser erfüllen muss, wie es bei dem hier angesprochenen Mantelrohr für den Stoßdämpfer der Fall ist, wird auch ein Innenwerkzeug in der Form eines Innendorns oder Ziehdorns mit einem Ziehring verwendet, um den Innendurchmesser des Mantelrohrs nach der Umformung durch die Matrize formgebend einzustellen. Dies geschieht dadurch, dass der Ziehring des Innendorns bei an dem Werkstück verbleibender Matrize – das Werkstück befindet sich dabei innerhalb eines zylindrischen Bereichs der Matrize angeordnet – hindurchgezogen wird und somit der Innendurchmesser des Mantelrohrs auf ein gewünschtes Sollmaß verformt und eingestellt wird.
  • Durch den Umformvorgang mittels der Matrize ergibt sich das Problem, dass es auch benachbart zu dem Übergangsbereich zu einer nicht gewünschten Veränderung des Durchmessers des rohrförmigen Werkstücks kommt. Ein mit dem vorstehend beschriebenen Umformverfahren hergestelltes Werkstück besitzt den Nachteil, dass sich der Außendurchmesser und auch der Innendurchmesser des Werkstücks benachbart zu dem gewünschten Übergangsbereich durch den Umformvorgang verändern. Dieser, mit einer nicht gewünschten Durchmesserveränderung versehene Bereich des Werkstücks wird auch als Einzug bezeichnet, der in Längsrichtung des Werkstücks möglichst kurz sein soll.
  • Der Konus des Trägerbauteils wird form- und flächenkomplementär zur gewünschten Konfiguration des Übergangsbereichs mit der Schulter ausgebildet, das mit dem bekannten Verfahren hergestellte Werkstück aber weist unmittelbar benachbart zur Schulter den Einzug auf, liegt also nicht vollflächig an dem Konus des Trägerbauteils auf. Kommt es nun zu einer Axialkraftübertragung zwischen dem Werkstück und dem Konus, so rutscht das Werkstück entlang des Einzugs am Konus ab und die gewünschte Relativposition zwischen dem Werkstück und dem Trägerbauteil hat sich in nicht gewünschter Weise verändert.
  • Da bei einem solchen rohrförmigen Werkstück über die Schulter eine Kraftübertragung an das Trägerbauteil stattfindet, darf das Werkstück durch das Umformverfahren auch keine wesentliche Schwächung seiner Wandstärke erfahren, es bedeutet dies mit anderen Worten, dass das umgeformte Werkstück auch im Bereich der Durchmesserveränderung eine Wandstärke aufweisen soll, die der Wandstärke des Ausgangsprofils des noch unumgeformten Rohrs entsprechen soll.
  • Soll das Werkstück in einer beispielsweise zylindrischen Aufnahme geklemmt werden, so muss es entlang seiner Längserstreckung einen Bereich aufweisen, der keine unerwünschten Durchmesserveränderungen besitzt, da andernfalls ein flächiges Klemmen zwischen der Aufnahme und dem Werkstück nicht möglich ist.
  • Bei dem mit einem unerwünschten Einzug ausgebildeten Werkstück tritt also das Problem auf, dass das Werkstück nicht benachbart zu dem Übergangsbereich geklemmt werden kann, denn der Einzug verringert die zum sicheren Klemmen benötigte Klemmlänge am Werkstück, das Werkstück rutscht bei der Kraftübertragung relativ zur Aufnahme durch.
  • Das Werkstück darf daher durch den Umformvorgang einerseits im Übergangsbereich keine Verringerung der Wandstärke erfahren, andererseits benachbart zum Übergangsbereich auch keine unerwünschten Durchmesserveränderungen erhalten.
  • Anhand der DE 102 45 570 B3 ist ein Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks, insbesondere einer Stoßdämpfer-Kolbenstange bekannt geworden. Mit diesem bekannten Verfahren wird in einem zweistufigen Verfahren ein Ausgangsrohr zunächst zur Bildung eines Zwischenproduktes durch Rundkneten kalt umgeformt, wobei das Zwischenprodukt einen Übergangsbereich aufweist, der einen Winkel von etwa 45° relativ zur Längsmittelachse des Ausgangsrohrs besitzt.
  • Der Übergangsbereich dieses Zwischenproduktes wird dann in einem zweiten Verfahrenschritt zu einem Steilübergang von etwa 90° umgeformt. Bei diesem bekannten Verfahren kann eine Umformung zum Steilübergang mittels eines Stufendorns erfolgen, nachteilig ist hier aber, dass im Übergangsbereich eine deutliche Schwächung der Wandstärke auftritt, was zu einer Verringerung der Steifigkeit einer so gebildeten Stoßdämpfer-Kolbenstange führt.
  • Anhand der DE 101 01 717 A1 sind ein Verfahren und eine Anordnung zur Herstellung von Rohrstücken mit einem verengten Abschnitt bekannt geworden. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein Druckstösselring gegen einen Elastomer verschoben, der eine Ausweichbewegung in einen in einem Umformgehäuse ausgebildeten Hohlraum ausführt, in dem ein rohrförmiges Werkstück angeordnet ist. Innerhalb des Werkstücks ist ein Innendorn angeordnet, so dass die Ausweichbewegung des Elastomers dazu führt, dass der Elastomer das Werkstück gegen den Innendorn drückt und somit eine entsprechende Verformung am Werkstück ausübt.
  • Auf diese Weise kann am Werkstück eine Einschnürung ausgebildet werden. Mit diesem bekannten Verfahren kann aber kein umgeformter Bereich mit einer maßhaltigen Kombination aus Außen- und Innendurchmesser geschaffen werden, da sich die Wandstärke im umgeformten Bereich über den freien Werkstofffluss ergibt.
  • Soll mit diesem bekannten Verfahren ein hochfestes Rohr umgeformt werden, so scheitert dies darin, dass der Elastomer aufgrund seiner Elastizität keine maßstabile Ausformung ermöglicht.
  • Anhand der DE 42 35 666 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Rohrendes mit reduziertem Durchmesser bekannt geworden. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein rohrförmiges Werkstück von zwei in Richtung auf einen Innendorn zu radial bewegbaren Pressformhälften beaufschlagt und zur Ausbildung einer Durchmesserveränderung umgeformt.
  • Schließlich ist anhand der US 3,889,511 B1 ein Verfahren zur Ausbildung einer Einschnürung an einem rohrförmigen Werkstück bekannt geworden. Nach diesem bekannten Verfahren werden vier radial auf das Werkstück zustellbare Pressformsegmente verwendet, um die Einschnürung am Werkstück gegen einen darin angeordneten Innendorn auszubilden.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks zu schaffen, mit dem es ermöglicht wird, den Übergangsbereich mit einer Durchmesserveränderung so auszugestalten, dass der Durchmesserabfall am Werkstück benachbart zu dem Übergangsbereich verringert wird und das Werkstück im Übergangsbereich auch keine Schwächung der Wandstärke erfährt.
  • Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die Merkmale nach dem Anspruch 1 auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung sieht eine Vorrichtung vor für die Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks, das einen entlang seiner Längserstreckung im Winkel zur Längsmittelachse des Werkstücks verlaufenden Übergangsbereich mit einer Durchmesserveränderung besitzt, mit einem zumindest entlang eines Teilbereichs der Längserstreckung des Werkstücks zum Umformen des Übergangsbereichs bewegbaren Außenwerkzeug mit einer zum Übergangsbereich zumindest weitgehend komplementären Innenkontur und einem zumindest entlang eines Teilbereichs der Längserstreckung des Werkstücks bewegbaren ersten Innenwerkzeug zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers des Werkstücks und einem das Werkstück innen abstützenden zweites Innenwerkzeug mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Innenwerkzeugs, das während der Umformung des Übergangsbereichs das zweite Innenwerkzeug radial abstützt.
  • Die Vorrichtung ist für die Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks vorgesehen, während der in den Innendurchmesser des Ausgangswerkstücks in der Form beispielsweise eines dünnwandigen, kaltgezogenen, längsnahtgeschweißten Präzisionsrohrs das zweite Innenwerkzeug eingebracht und zwar bis zu einem Bereich nahe des auszubildenden Übergangsbereichs am Werkstück.
  • Das zweite Innenwerkzeug weist eine Ausnehmung auf, und in diese Ausnehmung des im Werkstück angeordneten zweiten Innenwerkzeugs wird im Bereich des auszubildenden Übergangsbereichs das erste Innenwerkzeug angeordnet. Das erste Innenwerkzeug kann dann das zweite Innenwerkzeug beim Umformvorgang zur Ausbildung des Übergangsbereichs radial von innen abstützen, so dass das zweite Innenwerkzeug beim Umformvorgang selbst keine Verformung erfährt. Dadurch kann ein im Bereich der Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Innenwerkzeugs dünnwandiges zweites Innenwerkzeug eingesetzt werden.
  • Ein dünnwandiges zweites Innenwerkzeug ist dann erforderlich, wenn die erwünschte Durchmesserveränderung zwischen den Außendurchmessern des Werkstücks beidseits des Übergangsbereiches klein ist.
  • Durch das Bewegen der Innenkontur des Außenwerkzeugs entlang des Werkstücks wird der Übergangsbereich mit der Durchmesserveränderung ausgebildet und dabei befinden sich sowohl das erste Innenwerkzeug als auch das zweite Innenwerkzeug nahe benachbart zu dem auszubildenden Übergangsbereichs angeordnet und das erste Innenwerkzeug stützt dabei beim Umformen des Übergangsbereichs das zweite Innenwerkzeug radial von innen ab.
  • Nachdem der Übergangsbereich ausgebildet worden ist, wird das erste Innenwerkzeug relativ zum Werkstück bei am Werkstück angeordneten Außenwerkzeug zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers des Werkstücks bewegt. Bei dieser Einstellung des Innendurchmessers verbleibt das Außenwerkzeug am Werkstück angeordnet, so dass durch das Innenwerkzeug eine plastische Verformung des Werkstücks durchgeführt werden kann, welches sich außen gegen das Außenwerkzeug abstützt, wodurch das Werkstück auch innen auf Maß gebracht wird.
  • Bei dem zweiten Innenwerkzeug kann es sich um einen Stützdorn handeln, der eine Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Innenwerkzeugs besitzt, bei dem es sich um einen mit einem Ziehring versehenen Ziehdorn handeln kann. Der Ziehdorn wird mit dem Ziehring so in die Ausnehmung des Stützdorns bewegt, dass der Ziehdorn den Stützdorn während des Umformvorgang des Übergangsbereichs radial abstützt, so dass eine Verformung des dünnwandigen Stützdorns vermieden wird.
  • Dadurch wird erreicht, dass das Werkstück beim Umformvorgang des Übergangsbereichs bis unmittelbar benachbart zum Übergangsbereich am Stützdorn anliegt, und somit nur der Bereich der Längserstreckung des Werkstücks umgeformt wird, der nicht mehr vom Stützdorn unterstützt wird, also eben genau der Übergangsbereich mit der auszubildenden Durchmesserveränderung, nicht mehr aber der benachbarte Bereich. Dadurch wird ein scharfkantiger Übergangsbereich geschaffen, der einen minimierten Einzug aufweist, der Längenbereich des Werkstücks also, der keine Durchmesserveränderung erfahren soll, wird minimiert.
  • Auf diese Weise kann durch den scharfkantigen Übergangsbereich eine Schulter am Werkstück ausgebildet werden, die form- und flächenkomplementär zur entsprechenden Aufnahme am Trägerbauteil ausgebildet ist, so dass eine unerwünschte Verlagerung des Werkstücks relativ zum Trägerbauteil durch eine Axialkraftbeaufschlagung vermieden wird.
  • Auch fällt dadurch der Nachteil weg, dass das Werkstück benachbart zum Übergangsbereich keine Kontur zum flächigen Klemmen in einer Aufnahme besitzt, denn das Werkstück besitzt vor und nach dem Umformvorgang benachbart zum Übergangsbereich keine unerwünschten Durchmesserveränderungen. Das Werkstück besitzt also auch benachbart zum Übergangsbereich einen klemmbaren Bereich ohne unerwünschten Einzug und rutscht daher nicht bedingt durch den Einzug an der Aufnahme ab.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das erste Innenwerkzeug zumindest teilweise in die Ausnehmung des zweiten Innenwerkzeugs hin ein bewegbar ist und der Übergangsbereich in Axiallängsrichtung des Werkstücks benachbart zu einer Stirnfläche des zweiten Innenwerkzeugs ausgebildet werden kann.
  • Damit wird erreicht, dass das Werkstück bis unmittelbar zum auszubildenden Übergangsbereich vom zweiten Innenwerkzeug radial unterstützt wird, so dass keine unerwünschten Durchmesserveränderungen am Werkstück auftreten und auch ein dünnwandiges zweites Innenwerkzeug während des Umformvorgangs nicht verformt wird, da es radial innen vom ersten Innenwerkzeug abgestützt wird. Das erste Innenwerkzeug ist ein verglichen mit dem zweiten Innenwerkzeug zur Kraftaufnahme in radialer Richtung steif ausgebildetes Werkzeug.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Werkstück bei der Ausformung des Übergangsbereichs von der Innenkontur des Außenwerkzeugs während der Relativbewegung des Außenwerkzeugs und des Werkstücks zueinander umgeformbar ist derart, dass das umgeformte Werkstück einen kleineren Außendurchmesser aufweist als das unumgeformte Werkstück.
  • Hierzu ist es nach einer Fortführung der Erfindung vorgesehen, dass das Außenwerkzeug relativ zum Werkstück bis nahe einer Stirnfläche des zweiten Innenwerkzeugs bewegbar ist. Es bedeutet dies mit anderen Worten, dass das Außenwerkzeug bis nahe zur Stirnfläche des zweiten Innenwerkzeugs verfährt und dabei eine Durchmesserveränderung am Werkstück ausführt. Die Verfahrbewegung des Außenwerkzeugs wird dabei in einem Abstand in Axiallängsrichtung zum zweiten Innenwerkzeug beendet, wodurch sich unmittelbar benachbart zur Stirnfläche des zweiten Innenwerkzeugs der Übergangsbereich mit der Durchmesserveränderung vom unumgeformten Werkstück zum umgeformten Werkstück ergibt und dieser weit gehend keine unerwünschten Durchmesserveränderungen benachbart zur gewünschten Durchmesserveränderung besitzt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es daher vorgesehen, dass die Verfahrbewegung des Außenwerkzeugs im Abstand in Axiallängsrichtung zum zweiten Innenwerkzeug derart beendbar ist, dass die Wandstärke des Werkstücks weit gehend im rechten Winkel zur Innenwand und/oder Außenwand des Werkstücks im Übergangsbereich größengleich der Wandstärke des unumgeformten Werkstücks ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass durch die gewählte Prozesssteuerung das fertig bearbeitete Werkstück entlang weit gehend seiner gesamten Axiallängserstreckung eine Wandstärke besitzt, die mindestens der Wandstärke des Ausgangsrohrs entspricht, also auch im Bereich des Übergangsbereichs eine Wandstärke vorliegt, die mindestens der Ausgangswandstärke entspricht. Auf diese Weise wird das Problem beseitigt, dass der Übergangsbereich eine verminderte Wandstärke aufweist und demgemäß verringerte Festigkeit aufweist.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine am zweiten Innenwerkzeug ausgebildete Formfläche vorgesehen, die den Werkstoff des Werkstücks zur Ausbildung des Übergangsbereichs in Richtung der Innenkontur des Außenwerkzeugs drückt. Auf diese Weise bildet sich ein Übergangsbereich aus, der auch an der Innenseite des Werkstücks keine unerwünschten Durchmesserveränderungen benachbart zum Übergangsbereich aufweist.
  • Wie es vorstehend bereits erwähnt wurde, wird das erste Innenwerkzeug in die Ausnehmung des zweiten Innenwerkzeugs bewegt, um das zweite Innenwerkzeug bei der Umformung des Übergangsbereichs radial von innen nach außen abzustützen. Zu diesem Zweck ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung ein ringförmiges Ziehwerkzeug am ersten Innenwerkzeug vorgesehen, welches durch einen unumgeformten Teilbereich der Längserstreckung des Werkstücks hindurch in die Ausnehmung bewegbar ist, bis das Ziehwerkzeug mit seinem Außendurchmesser an einer Innenwand der Ausnehmung zur Anlage gelangt oder mit Spiel dazu beabstandet ist.
  • Es kann also das Ziehwerkzeug mit seinem Außendurchmesser am Innendurchmesser der Ausnehmung des zweiten Innenwerkzeugs anliegen oder mit einem sehr kleinen Spiel dazu angeordnet werden, so dass die Relativbewegung zwischen dem Ziehwerkzeug und der Ausnehmung bei der Verfahrbewegung des Ziehwerkzeug in die Ausnehmung hinein erleichtert wird. Auch bei einer spielbehafteten Anordnung des Ziehwerkzeug relativ zur Ausnehmung kommt es durch die Verfahrbewegung des Außenwerkzeugs relativ zum Werkstück zu einem Anliegen der Innenwand des zweiten Innenwerkzeugs am Ziehwerkzeug und damit zu einer radial wirkenden Unterstützung des zweiten Innenwerkzeugs während der Umformung des Übergangsbereichs.
  • Zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers des Werkstücks ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Innenwerkzeug mit einem ringförmigen Ziehwerkzeug in Axiallängsrichtung des Werkstücks entlang eines vom Außenwerkzeug umgeformten Bereichs des Werkstücks bei am Werkstück angeordnetem Außenwerkzeug bewegbar ist und dabei das Ziehwerkzeug den Innendurchmesser des Werkstücks formgebend einstellt.
  • Die nach der Erfindung vorgesehene Vorrichtung besitzt einen lang gestreckten Stützdorn mit einem mit einer zylindrischen Ausnehmung ausgebildeten Abschnitt und einem mit einem Ziehring versehenen Ziehdorn, wobei der Ziehring einen Außendurchmesser aufweist, der kleinergleich einem Innendurchmesser der Ausnehmung ist.
  • Um ein Werkstück in der Form beispielsweise eines Mantelrohrs oder eines Behälterrohrs für einen Stoßdämpfer herstellen zu können, ist es nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass der Stützdorn im Bereich der Ausnehmung relativ zum Außendurchmesser des Stützdorns dünnwandig ausgebildet ist. Ein solcher dünnwandiger Stützdorn verhält sich bei der Umformung instabil, was nach der Erfindung aber vermieden wird, denn der dünnwandig ausgebildete Bereich des Stützdorns wird beim Umformen des Werkstücks vom innerhalb der Ausnehmung des Stützdorns angeordneten Ziehdorn abgestützt, so dass eine unerwünschte Deformierung des dünnwandigen Stützdorns vermieden wird.
  • Ein solcher Stützdorn kann bei der Umformung von Werkstücken mit kleinen Durchmesserdifferenzen eingesetzt werden, bei denen der Außendurchmesser des Werkstücks im unverformten Bereich etwa 1 mm bis 15 mm größer ist als der verringerte Außendurchmesser bei üblichen Rohrdurchmessern von etwa 20 mm bis etwa 100 mm.
  • Der Ziehring kann zum leichteren Einführen in die Ausnehmung des Stützdorns an einem Stirnflächenbereich eine umlaufende Einlaufschräge aufweisen, mit der der Ziehring in die Ausnehmung eintritt. Auch an der dieser Einlaufschräge gegenüber liegenden Stirnfläche kann der Ziehring mit einer Formschräge versehen sein zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers des Werkstücks.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, dass ein langer Einzug im benachbarten Bereich des Übergangsbereichs am Werkstück vermieden wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine teilweise geschnittene Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks nach einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die auch der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient;
  • 2 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 1, bei der ein erstes Innenwerkzeug in Richtung zu einem zweiten Innenwerkzeug bewegt worden ist;
  • 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 1, bei der sich das erste Innenwerkzeug bereits in einer Ausnehmung des zweiten Innenwerkzeugs angeordnet befindet;
  • 4 eine weitere Darstellung ähnlich derjenigen nach 1, bei der das Außenwerkzeug zur Ausbildung des Übergangsbereichs am Werkstück verfahren worden ist;
  • 5 eine Darstellung, die die Position des ersten Innenwerkzeugs nach der formgebenden Einstellung des Innendurchmessers am Werkstück zeigt;
  • 6 eine Darstellung, die das umgeformte Werkstück zeigt, wie es sich nach der Umformung noch am zweiten Innenwerkzeug angeordnet befindet;
  • 7A eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts eines Werkstücks, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, im Vergleich zu einem Werkstück, welches nach dem bekannten Einziehverfahren hergestellt worden ist; und
  • 7B eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts eines Werkstücks, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, im Vergleich zu einem Werkstück, welches nach dem bekannten Verfahren des Rundknetens hergestellt worden ist.
  • 1 der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 1, mit der ein rohrförmiges dünnwandiges Werkstück hergestellt werden kann, welches einen Übergangsbereich mit einer Durchmesserveränderung in der Form eines Steilübergangs besitzt.
  • Unter den Begriff des Steilübergangs wird dabei der Bereich der Durchmesserveränderung verstanden, an dem das Werkstück von einem Teilbereich der Längserstreckung mit einem größeren Außendurchmesser zu einem Teilbereich der Längserstreckung mit einem kleineren Außendurchmesser übergeht.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Behälterrohr 2 weist einen unverformten Außendurchmesser D1 von etwa 57 mm auf, der mittels Umformen reduzierte Außendurchmesser D2 beträgt etwa 52 mm. Das Stufenverhältnis zwischen den beiden Außendurchmessern ist also klein. Ganz allgemein eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Durchmesserdifferenzen zwischen D1 und D2 im Bereich von etwa 1 mm bis etwa 15 mm bei Rohrdurchmessern von etwa 20 mm bis etwa 100 mm.
  • 7A der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Wand eines rohrförmigen Werkstücks mit einem Steilübergang 3, welcher mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt worden ist und im Vergleich dazu einen Übergang 3', wie er nach einem bekannten Einziehverfahren erreichbar ist.
  • 7B der Zeichnung zeigt einen entsprechenden Vergleich zwischen dem Steilübergang 3 unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Herstellung des Werkstücks und einen Übergang 3', wie er mittels Rundknetens erreichbar ist, also ein Übergang 3', der durch einen deutlichen Abfall der Wandstärke gekennzeichnet ist, was aber aus Festigkeitsgründen nachteilig ist.
  • Bei dem in der 7A und 7B dargestellten Ausschnitt handelt es sich um einen Ausschnitt aus einem Behälterrohr für einen nicht näher dargestellten Stoßdämpfer, der zur Anordnung an einem nicht näher dargestellten Radträger eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Das Behälterrohr soll dabei über den rotationssymmetrischen Steilübergang 3 an einer form- und flächenkomplementären Ausnehmung in der Form beispielsweise eines Konus an dem Radträger festgelegt werden.
  • Es besteht dabei die Anforderung, dass eine Axialkraftbeaufschlagung des Behälterrohrs in Richtung des Pfeils A nicht zu einer Veränderung der Relativposition zwischen dem Behälterrohr und dem Radträger führen darf. Auch muss das Behälterrohr benachbart zum auszubildenden Übergangs einen ohne Durchmesserveränderungen klemmbaren Bereich aufweisen und darf im Bereich des Übergangs keinen Wandstärkenverlust verglichen mit der Ausgangswandstärke des noch nicht umgeformten Rohrs aufweisen.
  • Betrachtet man nun in 7A gestrichelt dargestellten Übergang 3', so wird sehr schnell deutlich, dass die Axialkraftbeaufschlagung in Richtung des Pfeils A dazu führt, dass ein mit diesem Übergang 3' hergestelltes Behälterrohr bei der Axialkraftbeaufschlagung seine Position relativ zum Konus des Radträgers verändert.
  • Ursächlich hierfür ist die Tatsache, dass der Übergang 3' einen langen Einzug 4 aufweist, an dem es zu einer nicht gewünschten Durchmesserveränderung kommt, der Außendurchmesser D1 fällt im Bereich des Einzugs 4 in nicht erwünschter Weise ab, es fehlt also Werkstückfläche, mit der das Werkstück an dem Konus des Radträgers aufliegen kann. Kommt es nun zu einer Axialkraftbeaufschlagung, so kommt es zu einer nicht gewünschten Relativbewegung zwischen dem Behälterrohr und dem Konus des Radträgers, das Behälterrohr rutscht durch den Konus hindurch und eine Klemmwirkung zwischen dem Behälterrohr und dem Konus tritt aufgrund der nicht gewünschten Durchmesserveränderung erst dann ein, wenn das Behälterrohr in Richtung des Pfeils A relativ zum Radträger verlagert worden ist.
  • Es besteht also die Forderung, dass das Ausgangsrohr im nicht umgeformten Bereich, also außerhalb des Übergangsbereichs vom größeren Außendurchmesser zum kleineren Außendurchmesser, nicht verändert werden darf, was mit den bekannten Verfahren nicht möglich ist. Bei diesen tritt nämlich der Effekt auf, dass das Rohr hinter der Umformung durch den Pressvorgang mit verformt wird und daher der Ausgangsrohrdurchmesser auf einer bestimmten Länge stark abfällt, wie es beim Übergang 3' nach 7A der Fall ist. Ähnliches passiert auch mit dem Innendurchmesser des nach dem bekannten Verfahren umgeformten Werkstücks, wie dies anhand der gestrichelt dargestellten Kontur des Werkstücks im Bereich des Übergangs 3' ersichtlich ist.
  • 7A zeigt darüber hinaus auch, dass das Werkstück 2, welches nach dem bekannten Verfahren des Einziehens umgeformt worden ist, im Bereich des Übergangs 3' einen unerwünscht langen Einzug besitzt.
  • Wird das bekannte Verfahren des Rundknetens verwendet, so tritt eine Schwächung der Wandstärke im Übergangsbereich 3' auf, wie dies anhand des in 7B gezeigten Übergangsbereich 3' der Fall ist, die Wandstärke also im Bereich des Übergangs 3' abnimmt und das Werkstück im Bereich des Übergangs 3' an Steifigkeit verliert.
  • Der Steilübergang 3 des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Werkstücks weist dahingegen keine Schwächung der Wandstärke auf.
  • Nachfolgend wird nun auf 1 bis 6 der Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigen unterschiedliche Relativpositionen der Werkzeuge und unterschiedliche Fertigungsstadien des Werkstücks 2.
  • In 1 der Zeichnung ist das zweite Innenwerkzeug 5 in der Form eines lang gestreckten zylindrischen Stützdorns bereits im Ausgangsrohr 6 angeordnet worden, aus dem das Behälterrohr 2 gefertigt werden soll. Das Ausgangsrohr 6 ist zusammen mit dem Stützdorn 5 in einer Segmentspannzange 7 geklemmt worden.
  • Wie es ohne weiteres anhand der Zeichnung ersichtlich ist, weist der Stützdorn 5 eine Ausnehmung 8 auf, die bei der dargestellten Ausführungsform des Stützdorns 5 hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  • Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, ist das Werkstück 2 beziehungsweise das Ausgangsrohr 6 dünnwandig ausgebildet und am fertigen Behälterrohr 2 muss sowohl der Außendurchmesser als auch der Innendurchmesser maßhaltig sein. Dies macht es erforderlich, dass der Innendurchmesser des Behälterrohrs 2 mittels eines ersten Innenwerkzeugs 9 in der Form eines Ziehdorns formgebend eingestellt wird.
  • Der Ziehdorn 9 weist einen Ziehring 10 auf, der durch das Werkstück 2 nach dem Umformvorgang zur Herstellung des Steilübergangs 3 hindurchgezogen wird, in der Zeichnungsebene also von links in Richtung nach rechts, wie dies anhand der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist darüber hinaus ein Außenwerkzeug 11 in der Form einer Matrize auf, mit dem der Außendurchmesser D1 des Behälterrohrs 2 zu dem in 7A und 7B der Zeichnung dargestellten Außendurchmesser D2 verringert wird und mit dem der Übergangsbereich 3 zusammen mit dem Stützdorn 5 ausgebildet wird.
  • Zu diesem Zweck besitzt die Matrize 11 eine Innenkontur 12, die zumindest weit gehend komplementär zur Kontur des herzustellenden Übergangsbereichs 3 ausgebildet ist und zu diesem Zweck eine Formfläche 13 aufweist.
  • 1 der Zeichnung zeigt die Relativposition der Werkzeuge zueinander und den Verfahrensschritt, nach dem der Stützdorn 5 in das Werkstück 2 eingebracht worden ist und dieses von innen abstützt, wobei der Stützdorn 5 in das Werkstück 2 bis zu einem Bereich nahe des auszubildenden Übergangsbereichs 3 eingebracht worden ist.
  • Zur Herbeiführung eines nächsten Verfahrensschritts wird gemäß 2 der Zeichnung der Ziehdorn 9 in Richtung zum Werkstück 2 verfahren und zwar indem er vor die Matrize 11 gezogen wird.
  • Dies dient dem nächsten Verfahrensschritt, nämlich dem Einbringen des Ziehdorns 9 in die Ausnehmung 8 des Stützdorns 5 im Bereich des auszubildenden Übergangsbereichs 3.
  • 3 der Zeichnung zeigt, dass der Ziehdorn 9 mit seinem Ziehring 10 so weit in Richtung des Stützdorns 5 verlagert worden ist, bis der Ziehdorn 9 mit seinem Ziehring 10 in der Ausnehmung 8 zur Anlage kommt und zwar derart, dass der Ziehdorn 9 die Innenwand 14 des Stützdorns 5 abstützt. Zum leichteren Einführen des Ziehrings 10 in die Ausnehmung 8 des Stützdorns 5 weist der Ziehring 10 eine Einlaufschräge 15 auf, mit der voran der Ziehdorn 9 in die Ausnehmung 8 eintritt.
  • An dem, der Einlaufschräge 15 gegenüber liegenden Stirnflächenbereich weist der Ziehring 10 eine Formschräge 16 auf, die der formgebenden Einstellung des Innendurchmessers des Werkstücks 2 nach der Ausbildung des Übergangsbereichs 3 dient.
  • In einem weiteren, in 4 der Zeichnung dargestellten Verfahrensschritt wird die Matrize 11 mit ihrer Innenkontur 12 entlang des Werkstücks 2 bewegt und dabei kommt die Formfläche 13 mit dem Werkstück 2 in Kontakt und formt den in 7 der Zeichnung dargestellten Außendurchmesser D2. Es liegt aber auch möglich, beispielsweise die Verfahrbewegung des Ziehdorns 9 und der Matrize 11 zeitgleich oder zumindest weitgehend zeitgleich durchzuführen.
  • Die Verfahrbewegung der Matrize 11 in Richtung des Werkstücks 2 erfolgt dabei so weit, bis der Übergangsbereich 3 am Werkstück 2 ausgebildet worden ist. Hierbei wird nicht nur der Übergangsbereich 3 ausgebildet, sondern auch dafür gesorgt, dass das Werkstück 2 im Übergangsbereich 3 eine Wandstärke aufweist, die mindestens der Ausgangswandstärke des Ausgangsrohrs 6 in unumgeformten Zustand entspricht.
  • Wie es anhand der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Stützdorn 5 im Bereich der Ausnehmung 8 sehr dünnwandig ausgebildet. Würde der Stützdorn 5 im Bereich der Ausnehmung bei der Umformung des Übergangsbereichs 3 nicht innen in radialer Richtung vom Ziehdorn 9 beziehungsweise Ziehring 10 abgestützt werden, so würden sich sowohl das Werkstück 2 als auch der Stützdorn 5 unkontrolliert verformen, gleichsam kollabieren und beide Bauteile könnten nicht mehr weiter verwendet werden.
  • Dadurch aber, dass das erste Innenwerkzeug in der Form des Ziehdorns 9 mit seinem Ziehring 10 das zweite Innenwerkzeug in der Form des Stützdorns 5 während des Umformvorgangs des Übergangsbereichs 3 abstützt, kann ein Behälterrohr 2 mit der geforderten Genauigkeit des Außendurchmessers und des Innendurchmessers im Übergangsbereich 3 geschaffen werden. Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren erfährt das Behälterrohr 2 nicht die in 7A dargestellte ungewünschte Durchmesserveränderung benachbart zum Bereich der Umformung, sondern ein gewünschtes genaues Verhältnis von Innendurchmesser und Außendurchmesser bei Beibehaltung der gewünschten Wandstärke im Übergangsbereich 3, das heißt also ohne eine Schwächung der Wandstärke im Übergangsbereich 3, wie dies bei einem mittels Rundknetens hergestellten Übergangsbereich 3' gemäß 7B der Zeichnung der Fall ist.
  • Wie es anhand des vergrößerten Ausschnitts der Stirnfläche 17 des Stützdorns 5 ersichtlich ist, besitzt der Stützdorn 5 eine Formfläche 18, mit der es erreicht wird, dass der Werkstoff des Werkstücks 2 bei der Ausbildung des Übergangsbereichs 3 in die Formfläche 13 der Innenkontur 12 der Matrize 11 gedrückt wird.
  • 5 der Zeichnung zeigt, wie der Ziehdorn 9 nach der Ausbildung des Übergangsbereichs 3 in der Zeichnungsebene von links in Richtung nach rechts durch das Werkstück 2 zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers D3 hindurchgezogen wird. Dabei befindet sich die Matrize 11 am Werkstück 2 außen angeordnet und der Ziehring 10 des Ziehdorns 9 drückt den Werkstoff des Werkstücks 2 radial in Richtung nach außen und stellt auf diese Weise den Innendurchmesser D3 des Werkstücks 2 ein.
  • 6 der Zeichnung zeigt das Werkstück 2 mit dem unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umgeformten Übergangsbereich 3 vor dem Abziehen vom Stützdorn 5 und die Relativposition der Vorrichtung 1 in einer Ausgangsposition für den Umformvorgang am nächsten Werkstück 2.
  • Das umgeformte Werkstück 2 weist einen ersten Teilbereich 19 mit dem ersten Außendurchmesser D1 auf und einen zweiten Teilbereich 20 mit dem zweiten Außendurchmesser D2.
  • Im Übergangsbereich 3 zwischen den beiden Teilbereichen 19, 20 befindet sich die in einem Winkel von beispielsweise etwa 45° zur Längsmittelachse 21 ausgebildete Schulter 22, mit der das Werkstück 2 an dem Radträger angeordnet werden kann und über die eine auf das Werkstück beziehungsweise Behälterrohr 2 wirkende Axialkraft in den Radträger eingeleitet werden kann, ohne dass es zu einer Verlagerung der Relativposition zwischen dem Behälterrohr 2 und den Radträger kommt.
  • Durch den scharf begrenzt ausgebildeten Übergangsbereich 3 kann das Werkstück auch unmittelbar benachbart zum Übergangsbereich in einer Aufnahme geklemmt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht es möglich, ein dünnwandiges Rohr mit einem Übergangsbereich mit einer Durchmesserveränderung auszubilden, ohne dass es im Bereich benachbart zu dem Übergangsbereich zu unerwünschten Veränderungen des Außendurchmessers und des Innendurchmessers kommt und ohne dass das Rohr eine Schwächung der Wandstärke im Übergangsbereich erfährt. Auch kann das so hergestellte Rohr unmittelbar benachbart zum Übergangsbereich vollflächig in einer Aufnahme geklemmt werden, da der unerwünschte Einzug in Wegfall geraten ist.
  • Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Patentansprüche und die Zeichnung verwiesen.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Werkstück, Behälterrohr
    3
    Steilübergang, Übergangsbereich
    3'
    Übergang
    4
    Einzug
    5
    zweites Innenwerkzeug, Stützdorn
    6
    Ausgangsrohr
    7
    Segmentspannzange
    8
    Ausnehmung
    9
    erstes Innenwerkzeug, Ziehdorn
    10
    Ziehring
    11
    Matrize
    12
    Innenkontur
    13
    Formfläche
    14
    Innenwand
    15
    Einlaufschräge
    16
    Formschräge
    17
    Stirnfläche
    18
    Formfläche
    19
    erster Teilbereich
    20
    zweiter Teilbereich
    21
    Längsmittelachse
    22
    Schulter
    A
    Pfeil
    D1
    Außendurchmesser
    D2
    Außendurchmesser
    D3
    Innendurchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10245570 B3 [0012]
    • - DE 10101717 A1 [0014]
    • - DE 4235666 A1 [0017]
    • - US 3889511 B1 [0018]

Claims (12)

  1. Vorrichtung für die Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks (2), das einen entlang seiner Längserstreckung im Winkel zur Längsmittelachse (21) des Werkstücks (2) verlaufenden Übergangsbereich (3) mit einer Durchmesserveränderung besitzt, mit einem zumindest entlang eines Teilbereichs (20) der Längserstreckung des Werkstücks (2) zum Umformen des Übergangsbereichs (3) bewegbaren Außenwerkzeug (11) mit einer zum Übergangsbereich (3) zumindest weitgehend komplementären Innenkontur (12) und einem zumindest entlang eines Teilbereichs (20) der Längserstreckung des Werkstücks (2) bewegbaren ersten Innenwerkzeug (9) zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers des Werkstücks (2), gekennzeichnet durch ein das Werkstück (2) innen abstützendes zweites Innenwerkzeug (5) mit einer Ausnehmung (8) zur Aufnahme des ersten Innenwerkzeugs (9), das während der Umformung des Übergangsbereichs (3) das zweite Innenwerkzeug (5) radial abstützt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Innenwerkzeug (9) zumindest teilweise in die Ausnehmung (8) hinein bewegbar ist und der Übergangsbereich (3) in Axiallängsrichtung des Werkstücks (2) benachbart zu einer Stirnfläche (17) des zweiten Innenwerkzeugs (5) ausbildbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (2) von der Innenkontur (12) des Außenwerkzeugs (11) während einer Relativbewegung des Außenwerkzeugs (11) und des Werkstücks (2) umformbar ist derart, dass das umgeformte Werkstück (2) einen kleineren Außendurchmesser (D2) aufweist als das unumgeformte Werkstück (2).
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenwerkzeug (11) relativ zum Werkstück (2) bis nahe einer Stirnfläche (17) des zweiten Innenwerkzeugs (5) bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrbewegung des Außenwerkzeugs (11) in einem Abstand in Axiallängsrichtung zum zweiten Innenwerkzeug (5) beendbar ist derart, dass die Wandstärke des Werkstücks (2) weitgehend im rechten Winkel zur Innenwand und/oder Außenwand des Werkstücks (2) im Übergangsbereich (3) größergleich der Wandstärke des unumgeformten Werkstücks (2) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an dem zweiten Innenwerkzeug (5) ausgebildete Formfläche (18), die den Werkstoff des Werkstücks (2) zur Ausbildung des Übergangsbereichs (3) in Richtung der Innenkontur (12) des Außenwerkzeugs (11) drückt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Ziehwerkzeug (10) am ersten Innenwerkzeug (9), welches durch einen unumgeformten Teilbereich der Längserstreckung des Werkstücks (2) hindurch in die Ausnehmung (8) bewegbar ist, bis das Ziehwerkzeug (10) mit seinem Außendurchmesser an einer Innenwand (14) der Ausnehmung (8) zur Anlage gelangt oder mit Spiel dazu beabstandet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Innenwerkzeug (9) mit einem ringförmigen Ziehwerkzeug (10) in Axiallängsrichtung des Werkstücks (2) entlang eines vom Außenwerkzeug (11) umgeform ten Bereichs des Werkstücks (2) bei am Werkstück (2) angeordnetem Außenwerkzeug (11) bewegbar ist und dabei das Ziehwerkzeug (10) den Innendurchmesser (D3) des Werkstücks (2) formgebend einstellt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Innenwerkzeug (5) ein lang gestreckter Stützdorn (5) mit einem mit der zylindrischen Ausnehmung (8) ausgebildeten Abschnitt ist und das erste Innenwerkzeug (9) ein mit einem Ziehring (10) versehener Ziehdorn (9) ist, wobei der Ziehring (10) einen Außendurchmesser aufweist, der kleinergleich einem Innendurchmesser der Ausnehmung (8) ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützdorn (5) im Bereich der Ausnehmung (8) relativ zum Außendurchmesser des Stützdorns (5) dünnwandig ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehring (10) an einem Stirnflächenbereich eine umlaufende Einlaufschräge (15) besitzt, mit der der Ziehring (10) in die Ausnehmung (8) eintritt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehring (10) an einem einer Einlaufschräge (15) gegenüber liegenden Stirnflächenbereich mit einer Formschräge (16) zur formgebenden Einstellung des Innendurchmessers (D3) des Werkstücks (2) versehen ist.
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