DE19906819B4 - Fahrrad - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
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Abstract

Ein Rollsitz auf speziellem Rahmen wird zur Kraftabgabe verwendet. Der Rollsitz treibt eine Kette, die über zwei am Rahmen befestigte Zahnräder läuft, an. Eine zweite, mit der ersten gekoppelte Kette, treibt das Hinterrad an. Für den Kraftschluss sind zwei am Sitzgestell befestigte spezielle Kettenmitnehmer, die jeweils in eine Richtung die Kette frei durchlaufen lassen, nötig. Damit gibt der Rollsitz in beide Bewegungsrichtungen Kraft ab. Dieses System ermöglicht den Einsatz von wesentlich mehr Muskeln als beim konventionellen Fahrrad. Besonders die wichtigen Bauchmuskeln und die Armmuskeln werden eingesetzt. Aufzuzeigen sind tieferer Schwerpunkt, entspanntere Sitzhaltung, große Sitzauflagefläche - beobachteter Impotenzgefahr beim konventionellen Fahrrad wird entgegengewirkt. Geringerer Luftwiderstand durch kleinere Querschnittfläche, bessere Verkleidungsmöglichkeit sind zu bemerken. Das Fahrrad kann auch mit drei oder vier Rädern ausgebildet sein. Dieses Antriebssystem wäre vorteilhaft für Muskelkraftgeräte/Fahrzeuge aller Art und besonders für Muskelkraftflugzeuge ein großer Vorteil.

Description

  • Ein neuartiges Fahrrad weist einen Rollsitz als Grundlage des menschlichen Antriebsmodells auf. Dadurch kann bedeutend mehr Muskelkraft auf das Antriebsrad als herkömmlich gebracht werden, bei entspannterer Haltung, tieferem Schwerpunkt, geringerem Luftwiderstand und ohne Leerhub, weil die Vor- und Rückbewegung des Sitzes für die Kraftabgabe genutzt wird.
  • Varianten der Kraftübertragung sind z. B.: Zahnstange und Zahnrad, Spindel und Schlossmutter, zwei verschiede Kettentriebe, eine Variante, welche über zwei gleich große Zahnräder, welche vor und hinter der Laufbahn des Sitzes am Rahmen befestigt sind und über die darüber laufende Kette mit Hilfe zwei spezieller am Sitz befestigter Mitnehmer einen zweiten Kettentrieb antreiben, der über herkömmliche Kettenschaltung mit Freilauf das Hinterrad antreibt.
  • Eine zweite Variante arbeitet mit zwei Ketten, die am Sitzgestell befestigt sind, jeweils in Bewegungsrichtung des Sitzes einmal über Umlenkzahnrad vor der Laufbahn des Sitzes am Rahmen befestigt, über zwei Zahnräder links und rechts oder nebeneinander am Hinterrad befestigt dasselbe somit antreiben. Die Enden dieser Ketten sind mit einem Rückzugsystem in Kettenspur am Rahmen befestigt. Hierbei wird eine herkömmliche Nabenschaltung verwendet, wobei die Zurückbewegung des Sitzes, also nach vorne, eine geringere Übersetzung automatisch geschaltet werden kann.
  • Varianten des Rahmens sind: Gitterrohrverbund, Rund- oder Vierkanteinrohrrahmen, wofür beim Rundrohr Bleche als Sitzrollenführung angeschweißt sein müssten. Als Vierkant mit Seitenblechen ist das Material im Handel, wobei bei dessen Verwendung mit drei Führungsrollen auszukommen wäre.
  • Das Fahrrad kann auch als Drei- oder Vierrad ausgestaltet sein.
  • Dieser Rollsitzantrieb kann auch für Muskelkraftfluggeräte, Wasserfahrzeuge und als Antriebsmodul für Generatoren, Maschinen usw. verwendet werden.
  • Der Rahmen als Rollsitzführung und Träger der Radführungen (Lenkung) ist leicht und dennoch stabil ausgeführt. Der Sitz ist auf seine spezielle Anforderung konzipiert.
  • Alle Errungenschaften des modernen Fahrradbaus können auch für die vorgeschlagene Konstruktion verwendet werden.
  • Bei einer Ausführungsform hat das Fahrrad zwei, drei oder auch vier Räder, wobei wesentlich mehr Körpermuskeln zum Vortrieb verwendet werden als herkömmlich, bei wesentlich verringertem Querschnitt/Luftwiderstand und tieferem Schwerpunkt (Liegerad).
  • Dabei werden zwei erprobte Systeme, Rollsitz und Fahrrad, ohne Leerhub verwendet, weil ein Abtrieb bei Hin- und Zurückbewegung erfolgt.
  • Möglichkeiten der Kraftübertragung sind: Zahnstange, Spindel mit Schlossmutter, einfache Kette.
  • Rohrrahmen, sowie Einrohrvierkant- oder Rundkant mit Führung sind möglich.
  • Eine Schaltung kann eine herkömmliche Schaltung, Kette oder Nabenschaltung, oder kombiniert sein.
  • Die menschliche Antriebseinheit kann auch verwendet werden zum Antrieb von Wasserfahrzeugen, Freizeitgeräten, Generatoren und Fluggeräten.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden 1 bis 3 dargestellt.

Claims (2)

  1. Antriebssystem für ein Muskelkraftgerät mit einem Rollsitz, der durch Hin- und Zurückbewegen über Mitnehmer eine Kette antreibt, wobei jeder Mitnehmer die Kette in eine Richtung mitnimmt und in der anderen Richtung frei durchlaufen lässt, wobei das Muskelkraftgerät über die Kette angetrieben wird und mit einer Ketten- und/oder Nabenschaltung, die so ausgebildet ist, dass bei einer Rückwärtsbewegung des Sitzes eine kleinere Übersetzung als bei einer Vorwärtsbewegung geschaltet wird.
  2. Antriebssystem nach Anspruch 1 mit einer Fußabstützung, welche durch zwei übereinander beabstandet angeordnete Rohre gebildet wird.
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