DE19906782C2 - Halteklammer - Google Patents
HalteklammerInfo
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- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F1/00—Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
- B42F1/006—Fasteners comprising two co-operating jaws closed by spring action and that can be manually opened, e.g. clamps
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Halteklammer.
Die DE 197 14 243 A1 zeigt eine Halteklammer mit einem ersten
Schenkel, einem zweiten Schenkel und einem mit einer Öffnung
versehenen Zwischenstück, von dem der erste Schenkel und der
zweite Schenkel ausgehen. Der erste Schenkel und der zweite
Schenkel sind federnd mit ihren freien Enden aufeinander zu
vorgespannt. Diese Halteklammer wird vor allem im Bürobereich
eingesetzt und eignet sich zum Fassen und Klemmen von Gegen
ständen, wie z. B. dickerer Papierbündel.
Es ist Aufgabe der Erfindung, neue Verwendungsmöglichkeiten für
die vorbekannte Halteklammer zu finden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 definierte
Verwendung. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäß verwendete Halteklammer hat einen ersten
Schenkel, einen zweiten Schenkel und ein Zwischenstück, von dem
der erste Schenkel und der zweite Schenkel ausgehen. Der erste
Schenkel und der zweite Schenkel sind federnd mit ihren freien
Enden aufeinander zu vorgespannt. Das Zwischenstück weist
mindestens eine Öffnung auf. Vorzugsweise haben der erste
Schenkel, der zweite Schenkel und das Zwischenstück im Quer
schnitt der Halteklammer bei voneinander wegbewegten freien Enden
des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels eine U-artige
Form. Der erste Schenkel, der zweite Schenkel und das Zwischen
stück können einstückig aus federndem Stahl gefertigt sein.
Vorzugsweise geht vom freien Ende des ersten Schenkels und vom
freien Ende des zweiten Schenkels jeweils ein im Bereich des
jeweiligen freien Endes schwenkbar gelagerter Hebel aus, dessen
Länge größer ist als die Länge des jeweiligen Schenkels.
Dadurch, daß das Zwischenstück mindestens eine Öffnung aufweist,
ergibt sich die Möglichkeit, diese Öffnung zum Befestigen der
Halteklammer zu benutzen, damit mit Hilfe der Halteklammer
Gegenstände in ansprechender Weise präsentiert werden können, wie
nachfolgend näher ausgeführt. Das Zwischenstück läßt sich
problemlos und kostengünstig mit einer Öffnung, zum Beispiel
einem Loch, einer Bohrung oder einem Schlitz, versehen, zum
Beispiel, wenn die Halteklammer aus einem Blechstück ausgestanzt
wird, während des Stanzvorgangs.
Das Zwischenstück der Halteklammer kann mit einer Öffnung oder
mit mehreren Öffnungen versehen sein. Wenn nur eine Öffnung
vorhanden ist, ist es besonders vorteilhaft, diese Öffnung als
zentrale Bohrung auszugestalten, wobei die Bohrung nicht durch
einen Bohrvorgang erstellt werden muß, sondern zum Beispiel auch
ausgestanzt werden kann. Wenn mehrere Öffnungen vorgesehen sind,
ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenstück als Öffnungen zwei
symmetrisch zu seinem Zentrum angeordnete Bohrungen aufweist. In
diesem Fall kann zusätzlich auch eine zentrale Bohrung vorgesehen
sein. Die mindestens eine Öffnung kann ferner als Schlitz (auch
als an einer Seite offenstehender Schlitz) ausgestaltet sein, und
bei mehreren Öffnungen sind Kombinationen verschiedener Formen
denkbar.
Die erfindungsgemäße Verwendung der Halteklammer erfolgt zum
Präsentieren mindestens eines Gegenstands. Dabei wird der
Gegenstand an der Halteklammer festgeklemmt, und die Halteklammer
wird mittels mindestens einer durch eine Öffnung des Zwischen
stücks geführten länglichen Halteeinrichtung gehalten. Als
längliche Halteeinrichtung kann zum Beispiel ein Stab, ein Rohr,
ein Strohhalm, ein Draht, ein Seil, eine Schnur oder ein Band
dienen.
Im einfachsten Fall wird eine einzige Halteklammer verwendet und
so orientiert, daß die freien Enden ihrer Schenkel nach unten
weisen. Eine längliche Halteeinrichtung, zum Beispiel ein
unterhalb der Halteklammer befestigter Stab oder eine oberhalb
der Halteklammer aufgehängte Schnur, wird bei auseiandergedrück
ten Schenkeln der Halteklammer durch die Öffnung oder durch eine
Öffnung des Zwischenstücks geführt (also je nach Ausführungsform
von Öffnung und länglicher Halteeinrichtung durchgesteckt oder
durchgefädelt oder seitlich eingeführt, usw.). Wenn die Schenkel
auseinandergedrückt sind, kann ferner ein Gegenstand in den
Zwischenraum zwischen den Schenkeln eingesteckt werden. Läßt man
nun die Schenkel los, federn sie aufgrund ihrer Vorspannung
aufeinander zu und klemmen dabei einerseits den Gegenstand ein
und andererseits die längliche Halteeinrichtung zwischen dem
Gegenstand und einem der Schenkel fest. Die Halteklammer sitzt
nun zuverlässig befestigt an der länglichen Halteeinrichtung und
präsentiert den Gegenstand. Es ist nicht erforderlich, die
längliche Halteeinrichtung zusätzlich an der Öffnung des
Zwischenstücks zu befestigen, zum Beispiel dort einzurasten, zu
verknoten oder zu verkleben. Die Erfindung erstreckt sich aber
auch auf Verwendungen, bei denen eine derartige Befestigung
vorgenommen wird.
Um zum Präsentieren eines oder mehrerer Gegenstände mehrere
Halteklammern übereinander angeordnet zu halten, kann die
längliche Halteeinrichtung durch Öffnungen an mehreren Halteklam
mern geführt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zum
Festklemmen kleinerer Gegenstände benutzten Halteklammern mit den
freien Enden ihrer Schenkel nach unten weisen. Bei größeren
Gegenständen können zum Beispiel zwei Halteklammern zum Einsatz
kommen, wobei eine am oberen Ende des Gegenstandes angeordnete
Halteklammer mit den freien Enden ihrer Schenkel nach unten
weist, während eine am unteren Rand des Gegenstands befindliche
Halteklammer so orientiert ist, daß die freien Enden der Schenkel
nach oben zeigen.
Wie schon erwähnt, kann die längliche Halteeinrichtung im Bereich
eines ihrer Enden aufgehängt werden. Dies ist bei allen oben
angeführten Ausführungsformen der länglichen Halteeinrichtung
möglich.
Es kann auch vorteilhaft sein, ein Ende der länglichen Halteein
richtung unterhalb des untersten zu präsentierenden Gegenstands
anzuordnen und die längliche Halteeinrichtung im Bereich dieses
Endes zu befestigen. Wenn die längliche Halteeinrichtung nur
Zugkräfte, aber keine Druckkräfte aufnehmen kann, wie zum
Beispiel ein Seil, eine Schnur oder ein Band, und die längliche
Halteeinrichtung im Bereich ihres oberen Endes aufgehängt ist,
kann durch eine zusätzliche Befestigung im Bereich ihres unteren
Endes ein unerwünschtes Hin- und Herschwanken verhindert werden.
Bei länglichen Halteeinrichtungen, die Druckkräfte aufnehmen
können, wie Stäben, Rohren, Strohhalmen oder Drähten, reicht es
aus, die längliche Halteeinrichtung im Bereich ihres unteren
Endes zu befestigen. Dafür sind viele Möglichkeiten denkbar.
Genannt sei nur das Einstecken eines Drahtes in einen Topf mit
Blumenerde. Aber auch bei länglichen Halteeinrichtungen, die
Druckkräfte aufnehmen können, kann eine alleinige oder zusätz
liche Befestigung an ihrem oberen Ende bevorzugt sein.
Bei einer weiteren Möglichkeit werden mindestens zwei im
wesentlichen parallel zueinander angeordnete längliche Halteein
richtungen durch Öffnungen des Zwischenstücks mindestens einer
Halteklammer geführt, um ein Verdrehen der Halteklammer zu
erschweren. In diesem Fall weist das Zwischenstück der Halteklam
mer also mindestens zwei Öffnungen auf.
Insgesamt läßt sich die Halteklammer auf viele verschiedene
Weisen zum Präsentieren von Gegenständen verwenden. Als Variatio
nen sind zum Beispiel zahlreiche Kombinationen der bisher
genannten Möglichkeiten denkbar. Weitere Beispiele werden im
Zusammenhang mit den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen
erläutert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß
verwendeten Halteklammer,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer mit einem Werbeauf
drucks versehenen Halteklammer gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Halteklammer gemäß
Fig. 1, die von einer länglichen Halteeinrichtung
gehalten wird,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einer
stabartigen Halteeinrichtung, die mittels Halteklammern
gemäß Fig. 1 eine Anzahl von Gegenständen trägt,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einer
schnurartigen Halteeinrichtung, die mittels Halteklam
mern gemäß Fig. 1 eine Anzahl von Gegenständen trägt,
und
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Dis
playständers mit einer Anzahl von länglichen Halteein
richtungen, an denen mittels Halteklammern gemäß
Fig. 1 Gegenstände befestigt sind.
In Fig. 1 ist eine Halteklammer 1 in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Die Halteklammer 1 weist einen ersten Schenkel 2 mit
einem freien Ende 3 und einen zweiten Schenkel 4 mit einem freien
Ende 5 auf. Der erste Schenkel 2 geht an einer Knicklinie 6 und
der zweite Schenkel 4 an einer Knicklinie 7 in ein Zwischen
stück 8 über, das den ersten Schenkel 2 mit dem zweiten Schen
kel 4 verbindet. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist das
Zwischenstück 8 im Ausführungsbeispiel leicht konkav gebogen.
Im Randbereich am freien Ende 3 des ersten Schenkels 2 sind drei
röhrenartig nach außen (d. h. von dem zweiten Schenkel 4 weg)
gebogene Abschnitte 10, 11 und 12 vorgesehen. Zwischen den
Abschnitten 10 und 11 befindet sich eine Aussparung 14 und
zwischen den Abschnitten 11 und 12 eine Aussparung 15. Während
der mittlere Abschnitt 11 lediglich verhindern soll, daß am
freien Ende 3 des ersten Schenkels 2 eine frei zugängliche
scharfe Kante ausgebildet ist, bilden die beiden äußeren
Abschnitte 10 und 12 zusätzlich Lager zum schwenkbaren Lagern
eines Hebels 16.
Der Hebel 16 ist in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet.
Er besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Drahtbügel mit zwei
aufgebogenen Endstücken, die in die äußeren Abschnitte 10 und 12
des rohrartig aufgebogenen Randbereichs am freien Ende 3 des
ersten Schenkels 2 eingesteckt sind. Der Hebel 16 hat eine
größere Länge als der erste Schenkel 2, so daß der mit 17
bezeichnete gegenüberliegende Endbereich des Hebels 16 über die
Knicklinie 6 hinausragt.
Im Randbereich am freien Ende 5 des zweiten Schenkels 4 ist in
ähnlicher Weise ein Hebel 18 schwenkbar gelagert, dessen
Endbereich in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand dem Endbe
reich 17 des Hebels 16 gegenüberliegt.
Im Ausführungsbeispiel sind der erste Schenkel 2, der zweite
Schenkel 4 und das Zwischenstück 8 der Halteklammer 1 einstückig
aus einem federnden Stahl gefertigt. Dabei sind der erste
Schenkel 2 und der zweite Schenkel 4 mit ihren freien Enden 3
bzw. 5 federnd aufeinander zu vorgespannt, so daß die freien
Enden 3 und 5 gegeneinanderdrücken.
Um einen Gegenstand in den Zwischenstück zwischen dem ersten
Schenkel 2 und dem zweiten Schenkel 4 einzuführen, müssen deren
freie Enden 3 und 5 voneinander weg bewegt werden. Dazu drückt
man die Endbereiche 17 und 19 der Hebel 16 bzw. 18 aufeinander
zu, so daß sich die mittleren Bereiche der Hebel 16 und 18 an den
Knicklinien 6 bzw. 7 abstützen können und sich die freien Enden 3
und 5 des ersten Schenkels 2 bzw. des zweiten Schenkels 4
voneinander entfernen. Wenn der Gegenstand in den Zwischenraum
eingeführt ist, können die Hebel 16 und 18 losgelassen werden,
so daß der erste Schenkel 2 und der zweite Schenkel 4 zurückfe
dern und den Gegenstand einklemmen.
Die Hebel 16 und 18 sind schwenkbar gelagert, so daß sie
gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Darstellung um etwa 180° in
Verlängerung des ersten Schenkels 2 bzw. des zweiten Schenkels 4
umgeklappt werden können. Dabei bewegen sich Abschnitte der
Hebel 16 und 18 durch den Bereich der Aussparungen 14 und 15 am
ersten Schenkel 2 bzw. durch den Bereich der entsprechenden
Aussparungen am zweiten Schenkel 4. In diesem umgeklappten
Zustand nehmen die Hebel 16 und 18 kaum Platz ein. Wenn die
Halteklammer 1 zum Zusammenhalten eines Stapels von Papier
blättern verwendet wird, legen sich die Hebel 16 und 18 im
umgeklappten Zustand an die Papieroberfläche an und treten kaum
noch in Erscheinung.
Soweit bisher beschrieben, ist die Halteklammer 1 bekannt. Sie
wird in verschiedenen Größen gefertigt und dient vor allem zum
Zusammenhalten von Papierblättern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Halteklammer weist das Zwischen
stück 8 eine Öffnung 20 auf, die als zentrale Bohrung ausgeführt
ist. Bei Varianten dieser Halteklammer können auch mehrere
Öffnungen vorgesehen sein, zum Beispiel zwei
symmetrisch zum Zentrum ausgerichtete Bohrungen, die auf einer
Linie parallel zu den Knicklinien 6 und 7 angeordnet sind, oder
vorzugsweise zusätzlich eine weitere Bohrung ähnlich der
Öffnung 20 im Zentrum. Auch Schlitze in verschiedenen Ausgestal
tungen sind als Öffnung denkbar. Durch die mindestens eine
Öffnung 20 ergeben sich die im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis
6 erläuterten Anwendungsmöglichkeiten der Halteklammer 1.
Fig. 2 zeigt eine Halteklammer 1 mit einem Werbeaufdruck 22, die
ansonsten so wie die in Fig. 1 dargestellte Halteklammer
gestaltet ist.
Fig. 3 veranschaulicht die Verwendung einer Halteklammer 1 zum
Präsentieren eines Gegenstands (der in Fig. 3 nicht miteinge
zeichnet ist). Dazu ist durch die Öffnung 10 eine längliche
Halteeinrichtung 30 geführt, die vorzugsweise im wesentlichen
vertikal ausgerichtet ist, aber auch schräg verlaufen kann. Die
längliche Halteeinrichtung 30 kann auf vielfältige Weise
ausgestaltet sein; Beispiele sind ein Stab, ein Rohr, ein
Strohhalm oder ein Draht (die alle Zug- und Druckkräfte aufnehmen
können) oder ein Seil, eine Schnur oder ein Band (die alle im
wesentlichen nur Zugkräften ausgesetzt werden können). In dem in
Fig. 3 gezeigten Zustand ist die längliche Halteeinrichtung 30
zwischen dem ersten Schenkel 2 und dem zweiten Schenkel 4 der
Halteklammer 1 festgeklemmt, so daß die Halteklammer 1 nicht
verrutschen kann. Um einen Gegenstand zu präsentieren, wird
dieser Gegenstand, nachdem der erste Schenkel 2 und der zweite
Schenkel 4 mit Hilfe der Hebel 16 und 18 auseinanderbewegt sind,
zwischen der länglichen Halteeinrichtung 30 und einem der
Schenkel 2 bzw. 4 eingeführt, woraufhin die Hebel 16 und 18
wieder losgelassen werden können. Dann ist der Gegenstand
zwischen der länglichen Halteeinrichtung 30 und dem ersten
Schenkel 2 bzw. dem zweiten Schenkel 4 eingeklemmt und wird von
der Halteklammer 1 sicher an der länglichen Halteeinrichtung 30
befestigt.
Für den zu präsentierenden Gegenstand eignen sich viele ver
schiedene Artikel, zum Beispiel Hefte, Zeitschriften, Zeitungen,
einzelne Blätter, Plakate und viele andere Dinge. Je nach Art des
Gegenstandes kann es vorteilhaft sein, die längliche Halteein
richtung 30 möglichst flach zu gestalten, zum Beispiel in Form
eines Bandes, so daß der Gegenstand im wesentlichen glatt
zwischen dem ersten Schenkel 2 und dem zweiten Schenkel 4
eingeklemmt werden kann, obwohl dort ebenfalls die längliche
Halteeinrichtung 30 verläuft. In Anhängigkeit vom Einsatzzweck
kann es auch vorteilhaft sein, die Öffnung 20 anders als eine
kreisförmige Bohrung auszugestalten; bei Verwendung eines Bandes
als längliche Halteeinrichtung 30 ist zum Beispiel eine schlitz
artige Ausgestaltung der Öffnung sinnvoll.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine längliche
Halteeinrichtung 30 in Form eines Stabes eingesetzt wird, der an
einem Fuß 42 montiert ist. Auf den Stab 40 sind übereinander eine
Anzahl von Halteklammern 1 aufgefädelt, an denen zu präsentieren
de Gegenstände 44 befestigt sind. Bis auf den obersten der
Gegenstände 44 ist jeder Gegenstand 44 mit Hilfe von zwei
Halteklammern 1 befestigt, so zum Beispiel der Gegenstand 44' in
der Mitte mit einer Halteklammer 1', bei der das Zwischenstück
nach oben orientiert ist, und mit einer Halteklammer 1", bei der
das Zwischenstück nach unten weist.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der die längliche Halteein
richtung eine Schnur 50 aufweist, die zwischen einer Decke 52
(oder einem Balken oder ähnlichem) und einem Boden 53 (oder einem
Balken oder ähnlichem) verspannt ist. An der Schnur 50 sind mit
Hilfe von insgesamt vier Halteklammern 1 zwei Gegenstände 54 be
festigt, ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4.
Die Schnur 50 ist an Ringschrauben 56 verknotet, die in die
Decke 52 und den Boden 53 eingedreht sind.
Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von Halteklammern 1
gemäß Fig. 1 ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei handelt es sich
um einen Displayständer 60 mit einem Boden 62 und einer Decke 63,
die durch eine schräg verlaufende Wand 64 miteinander verbunden
sind. Zwischen dem Boden 62 und der Decke 63 verlaufen insgesamt
vier parallel zueinander angeordnete Drähte 66, die als längliche
Halteeinrichtung dienen. Von der Decke 63 ragt ein Stab 68 als
eine weitere längliche Halteeinrichtung auf. Von den Drähten 66
werden mit Hilfe von Halteklammern 1 der in Fig. 1 gezeigten Art
Gegenstände 69 in Form von Zeitschriften getragen. Ein weiterer
Gegenstand 69' ist mit Hilfe zweier Halteklammern 1 an dem
Stab 68 angebracht, ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 4
beschrieben. Für die beiden Gegenstände 69 an dem zweiten
Draht 66 von links ist jeweils nur eine Halteklammer 1 vor
gesehen.
Um Halteklammern 1 der in Fig. 1 gezeigten Art mit einer als
Bohrung ausgeführten Öffnung 20 auf den Drähten 66 aufzufädeln,
müssen die Drähte 66 an ihrem oberen oder unteren Ende ausgehan
gen werden. Die Öffnung in dem Zwischenstück 8 kann jedoch auch
so gestaltet werden, daß dies nicht erforderlich ist. So kann die
Öffnung ein an einer Seite offener Schlitz sein, der von einer
Schmalseite des Zwischenstücks 8 aus zugänglich ist. Eine
derartig ausgebildete Halteklammer 1 kann von der Schmalseite des
Zwischenstücks 8 her auf einen Draht 66 aufgeschoben werden, so
daß dieser in den Schlitz eintritt. Auch im Zusammenhang mit der
in Fig. 5 dargestellten Präsentationsform hat eine derartig
ausgestaltete Halteklammer 1 Vorteile.
Eine Halteklammer, in deren Zwischenstück mehrere Öffnungen
vorgesehen sind, kann an mehreren, im wesentlichen parallel
zueinander angeordneten länglichen Halteeinrichtungen befestigt
werden, die durch verschiedene Öffnungen des Zwischenstücks
geführt sind. Dadurch wird ein Verdrehen der Halteklammer
weitgehend verhindert. Auch die Form dieser Öffnungen ist nicht
auf zum Beispiel Bohrungen oder allseitig geschlossene Schlitze
beschränkt, sondern es kommen z. B. auch an einer Seite offen
stehende Schlitze in Frage. So kann z. B. von jeder Schmalseite
des Zwischenstücks ein derartiger Schlitz ausgehen, der sich ein
Stück in Richtung Zentrum des Zwischenstücks erstreckt.
Claims (11)
1. Verwendung einer Halteklammer mit einem ersten Schenkel (2),
einem zweiten Schenkel (4) und einem Zwischenstück (8), von
dem der erste Schenkel (2) und der zweite Schenkel (4)
ausgehen, wobei der erste Schenkel (2) und der zweite
Schenkel (4) federnd mit ihren freien Enden (3, 5) auf
einander zu vorgespannt sind und wobei das Zwischenstück (8)
mindestens eine Öffnung (20) aufweist, zum Präsentieren
mindestens eines Gegenstands (44; 54; 69), wobei der
Gegenstand (44; 54; 69) an der Halteklammer (1) festgeklemmt
wird und die Halteklammer (1) mittels mindestens einer durch
eine Öffnung (20) des Zwischenstücks (8) geführten läng
lichen Halteeinrichtung (30) gehalten wird.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
längliche Halteeinrichtung (40; 50; 66, 68) durch Öffnungen
an mehreren Halteklammern (1) geführt wird, um zum Prä
sentieren eines oder mehrerer Gegenstände (44; 54; 69, 69')
mehrere Halteklammern (1) übereinander angeordnet zu halten.
3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die längliche Halteeinrichtung (50; 66) im Bereich eines
ihrer Enden aufgehängt wird.
4. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende der länglichen Halteeinrich
tung (40; 50; 66, 68) unterhalb des untersten zu präsentie
renden Gegenstands angeordnet wird und die längliche
Halteeinrichtung (40; 50; 66, 68) im Bereich dieses Endes
befestigt wird.
5. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei im wesentlichen parallel
zueinander angeordnete längliche Halteeinrichtungen durch
Öffnungen des Zwischenstücks mindestens einer Halteklam
mer (1) geführt werden, um ein Verdrehen der Halteklam
mer (1) zu erschweren.
6. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine längliche Halteein
richtung (30) einen Stab, ein Rohr, einen Strohhalm, einen
Draht, ein Seil, eine Schnur oder ein Band aufweist.
7. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (2), der zweite
Schenkel (4) und das Zwischenstück (8) im Querschnitt der
Halteklammer (1) bei voneinander wegbewegten freien En
den (3, 5) des ersten Schenkels (2) und des zweiten Schen
kels (4) eine U-artige Form haben.
8. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) als Öffnung(en)
eine zentrale Bohrung (20) und/oder zwei symmetrisch zu
seinem Zentrum angeordnete Bohrungen aufweist.
9. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) als Öffnung(en)
mindestens einen an einer Seite offenstehenden Schlitz auf
weist.
10. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Schenkel (2), der zweite
Schenkel (4) und das Zwischenstück (8) einstückig aus
federndem Stahl gefertigt sind.
11. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß vom freien Ende (3) des ersten Schen
kels (2) und vom freien Ende (5) des zweiten Schenkels (4)
jeweils ein im Bereich des jeweiligen freien Endes (3, 5)
schwenkbar gelagerter Hebel (16, 18) ausgeht, dessen Länge
größer ist als die Länge des jeweiligen Schenkels (2, 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106782 DE19906782C2 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Halteklammer |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1999106782 DE19906782C2 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Halteklammer |
Publications (2)
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DE19906782A1 DE19906782A1 (de) | 2000-08-31 |
DE19906782C2 true DE19906782C2 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7897895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999106782 Expired - Fee Related DE19906782C2 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Halteklammer |
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DE (1) | DE19906782C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714243A1 (de) * | 1997-04-07 | 1998-10-08 | Charlotte Kramer | Klemmhalter |
-
1999
- 1999-02-18 DE DE1999106782 patent/DE19906782C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714243A1 (de) * | 1997-04-07 | 1998-10-08 | Charlotte Kramer | Klemmhalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19906782A1 (de) | 2000-08-31 |
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Legal Events
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