DE19906736C1 - Rückströmsperre für eine Abgasleitung - Google Patents
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Abstract
Die Rückströmsperre weist einen Rohrkörper (1) auf, der in einen senkrechten Abschnitt der Abgasleitung einbaubar ist und eine auf seiner Innenseite umlaufende Strömungsverengung aufweist. Diese bildet einen Ventilsitz für einen Schwebekörper (8), der durch das aufwärtsströmende Abgas von seinem Ventilsitz abgehoben wird. Der Schwebekörper weist ein nach unten gerichtetes Führungselement (10) auf, dessen Führung von nach innen gerichteten, an der Strömungsverengung ansetzenden Führungsstegen (11) gebildet wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückströmsperre für eine Ab
gasleitung einer Verbrennungseinrichtung, mit:
- - einem in einen senkrechten Abschnitt der Abgasleitung einbaubaren Rohrkörper,
- - einer innen um den Rohrkörper umlaufenden Strömungs verengung,
- - einem der Strömungsverengung zugeordneten Ventilsitz und
- - einem dem Ventilsitz zugeordneten Schwebekörper, der durch strömendes Abgas von dem Ventilsitz abhebbar ist.
Eine derartige Rückströmsperre wird in der nicht vorver
öffentlichten Deutschen Patentanmeldung 198 18 521.9 be
schrieben. Dort schließt sich an die Strömungsverengung ein
stromabwärts, also nach oben gerichtetes Rohr an, welches
eine Führung für den Schwebekörper bildet und Schlitze auf
weist, die einen Durchtritt des Abgases bei abgehobenem
Schwebekörper ermöglichen. Zwar hat sich diese Bauform be
währt, jedoch wurde gefunden, daß sie in ihrer Konstruktion
und Herstellung verbesserungsfähig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine be
sonders einfache und herstellungstechnisch günstige Rück
strömsperre der eingangs genannten Art zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Rückströmsperre der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeich
net,
- - daß der Schwebekörper ein stromaufwärts gerichtetes, zapfenförmiges Führungselement aufweist und
- - daß an der Strömungsverengung im wesentlichen radial nach innen gerichtete Führungsstege angeordnet sind, die mit ihren Innenflächen eine Führung für das Führungselement des Schwebekörpers bilden.
Zwar ist es aus der DE 92 03 054 U1 bekannt, einen
Schwebekörper einer Rückströmsperre an Führungsstegen zu füh
ren, jedoch befinden sich diese Führungsstege stromab des
Schwebekörpers radial außen in einer Strömungserweiterung.
Die Konstruktion ist verschmutzungs- und damit störungsan
fällig, insbesondere bei Anwesenheit von Feuchtigkeit.
Außerdem weist das Führungselement des Schwebekörpers einen
großen Durchmesser und eine beträchtliche axiale Erstreckung
auf, so daß also zur Freigabe des Strömungsweges ein erheb
licher Hub des Schwebekörpers erforderlich ist.
Die erfindungsgemäß an der Strömungsverengung angeordne
ten Führungsstege bilden nur eine geringfügige Versperrung
des Abgas-Durchlaßquerschnitts. Gleiches gilt für das Füh
rungselement des Schwebekörpers, welches von relativ gerin
gem Querschnitt sein kann. Oberhalb des Ventilsitzes steht
dem Abgas der gesamte frei Strömungsquerschnitt zur Verfü
gung. Es genügt also eine relativ geringe Abhebebewegung des
Schwebekörpers, um eine ungehinderte Abgasströmung zu
gewährleisten. Der geringe Bewegungsweg des Schwebekörpers
fördert die Ansprechgeschwindigkeit der Rückströmsperre. Die
an der Strömungsverengung angeordneten Führungsstege im
Verein mit dem Führungselement des Schwebekörpers stellen
unkomplizierte, einfach zu fertigende Bauelemente dar, die
eine wirtschaftliche Herstellung der Rückströmsperre ermög
lichen.
Bereits drei Führungsstege reichen aus, um dem zapfen
förmigen Führungselement des Schwebekörpers einen ausrei
chenden und zuverlässigen Halt zu geben. Allerdings wird man
in der Regel vorteilhafterweise mit vier Führungsstegen
arbeiten. In jedem Falle ergibt sich eine minimale Versper
rung des Strömungsquerschnitts für das Abgas, woraus ein
entsprechend geringer Druckverlust resultiert.
Nach einem weiteren vorteilhaften Vorteil weist das zap
fenförmige Führungselement des Schwebekörpers an seinem
stromaufwärts gerichteten Ende eine die Abhebebewegung des
Schwebekörpers begrenzende Verdickung auf. Der Schwebekörper
wird also in einfachster Weise zuverlässig daran gehindert,
vom Abgas aus seiner Führung herausgerissen zu werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
der Schwebekörper tellerförmig gestaltet und einteilig mit
dem Führungselement ausgebildet ist, wobei er vorzugsweise
aus Kunststoff besteht. Es handelt sich also um ein extrem
einfaches Bauteil, das problemlos im Spritzgieß- oder Preß
verfahren hergestellt werden kann. Über die Dicke des tel
lerförmigen Schwebekörpers läßt sich dessen Gewicht einstel
len und an die Leistung der zugehörigen Verbrennungseinrich
tung anpassen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß
sich die Führungsstege stromaufwärts über die Höhe der Strö
mungsverengung hinauserstrecken und an den Rohrkörper an
schließen. Sie verstärken also den Übergang zwischen der
Strömungsverengung und dem Rohrkörper, wobei der Zugewinn an
Höhe dazu beiträgt, die Führung des Schwebekörpers zu ver
bessern. Eine zusätzliche Behinderung der Abgasströmung ist
damit nicht verbunden.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Strömungsverengung als stromaufwärts offe
ne Rinne ausgebildet ist, die radial innen von einer Innen
wand begrenzt wird und einen durch den Rohrkörper hindurch
nach außen führenden Kondensatablauf aufweist. Damit eignet
sich die Rückströmsperre insbesondere für eine Verwendung in
Verbindung mit solchen Verbrennungseinrichtungen, die als
Brennwertgeräte ausgebildet sind. Aufgrund der niedrigen Ab
gastemperaturen schlägt sich in der Abgasleitung Kondensat
nieder, das in der Rinne aufgefangen und über den Kondensa
tablauf der Entsorgung zugeführt werden kann. Die Rückström
sperre wird dabei vorzugsweise als Kesselanschlußstück aus
gebildet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Strömungsveren
gung bzw. die Rinne einteilig von einer Einschnürung des
Rohrkörpers gebildet wird, wobei die Einschnürung bevorzugt
einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist. Der
Rohrkörper samt Strömungsverengung bzw. Rinne stellt also
ein einfach zu fertigendes Formteil dar. Dies gilt insbeson
dere dann, wenn auch die Führungsstege und gegebenenfalls
der Kondensatablauf einteilig mit dem Rohrkörper ausgebildet
sind, wobei dieses Formteil vorzugsweise aus Kunststoff be
steht.
Die Gestaltung des Ventilsitzes für den Schwebekörper an
der Strömungsverengung bzw. der Innenwand der Rinne kann un
terschiedlich gewählt werden. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn der Ventilsitz vom oberen Rand der Rinne gebildet wird,
wobei in den oberen Rand vorzugsweise ein Dichtring einge
legt ist.
Für seinen Einbau in die Abgasleitung wird man den Rohr
körper vorteilhafterweise mit einem Einsteckende und einem
Muffenende versehen, wobei letzteres in üblicher Weise eine
Nut für einen Dichtring aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine Rückströmsperre.
Die Rückströmsperre weist einen Rohrkörper 1 auf, der
mit einem Muffenende 2 und einem Einsteckende 3 versehen
ist. Er eignet sich zum Einbau in einen senkrechten Zweig
einer Abgasleitung, und zwar vorzugsweise als Anschlußstück
für eine zugehörige Verbrennungseinrichtung. Das Abgas
strömt von unten nach oben durch den Rohrkörper 1.
Etwa in seiner Mitte weist der Rohrkörper 1 eine Strö
mungsverengung in Form einer nach oben offene Rinne 4 auf,
die von einer im wesentlichen dreieckförmigen Einschnürung 5
des Rohrkörpers gebildet wird. Die Rinne 4 ist einteilig an
den Rohrkörper 1 angeformt, wobei letzterer aus Kunststoff
besteht. Die radial innere Begrenzung der Rinne 4 wird von
einer Innenwand 6 gebildet.
Die Rückströmsperre eignet sich insbesondere für solche
Verbrennungseinrichtungen, die als Brennwertgeräte arbeiten.
Das in der Abgasleitung gebildete Kondensat läuft nach unten
und sammelt sich in der Rinne 4. Von hier aus wird es durch
einen Kondensatablauf 7 zur Entsorgung abgeleitet.
Wie dargestellt, bildet der obere Rand der Innenwand 6
der Rinne 4 einen Ventilsitz für einen Schwebekörper 8.
Hierzu ist in den oberen Rand der Innenwand 6 ein Dichtring
9 eingelegt.
Sobald die zugehörige Verbrennungseinrichtung einge
schaltet wird, hebt das Abgas den Schwebekörper 8 von seinem
Ventilsitz ab, so daß der Strömungsweg zum Kamin geöffnet
wird. Nach dem Abschalten der Verbrennungseinrichtung senkt
sich der Schwebekörper 8 auf seinen Ventilsitz und ver
schließt den Strömungsweg. Eine Rückströmung des Abgases aus
dem Kamin in den Aufstellungsraum der Verbrennungseinrich
tung wird also verhindert.
Der Schwebekörper 8 ist tellerförmig ausgebildet und
stellt somit ein einfaches, problemlos zu fertigendes Bau
teil dar. Über die Dicke des Tellers kann eine Anpassung an
die Leistung der zugehörigen Verbrennungseinrichtung erfol
gen.
Geführt wird der Schwebekörper 8 von einem Führungsele
ment 10 in Form eines nach unten gerichteten, einteilig mit
dem Teller verbundenen Zapfens. Das vom Schwebekörper 8 und
dem Führungselement 10 gebildete Bauteil besteht aus Kunst
stoff.
Das Führungselement 10 arbeitet mit Führungsstegen 11
zusammen, die im wesentlichen radial einwärts von der Innen
wand 6 der Rinne 4 abstehen. Die Führungsstege 11 erstrecken
sich nach unten über die Höhe der Innenwand 6 hinaus und
schließen sich an den Rohrkörper 1 an. Sie sind, ebenso wie
der Kondensatablauf 7, einteilig mit dem Rohrkörper 1 ausge
formt.
Insgesamt sind vier Führungsstege 11 vorhanden. Die ei
gentliche Führung wird von deren Innenflächen gebildet.
Im Hinblick darauf, daß die Führungsstege 11 dünn ausge
bildet sind und daß das Führungselement 10 einen kleinen
Querschnitt besitzt, wird die Durchströmung des Abgases nur
geringfügig behindert. Oberhalb des Ventilsitzes des Schwe
bekörpers 8 sind keinerlei Strömungshindernisse vorhanden.
Es genügt also ein relativ geringer Hub des Schwebekörpers
8, um eine praktisch ungehinderte Abgasströmung zu gewähr
leisten. Dies in Verbindung mit dem geringen Gewicht des aus
dem Schwebekörper 8 und dem Führungselement 10 bestehenden
Bauteils sorgt für ein hochempfindliches und rasches Anspre
chen der Rückströmsperre.
Das Führungselement 10 des Schwebekörpers 8 weist am un
teren Ende eine Verdickung 12 auf, für die die Führungsstege
11 als Anschlag zur Begrenzung der Hubbewegung des Schwebe
körpers 8 wirken. Beim Einbau wird die Elastizität der Füh
rungsstege 11 genutzt.
Insgesamt schafft die Erfindung eine einfache, problem
los zu fertigende Konstruktion für die Rückströmsperre.
Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Abwandlungsmög
lichkeiten gegeben. So kann die Wand des Rohrstücks ohne
Einschnürung ausgebildet sein, wobei die Strömungsverengung
bzw. die Rinne an der Innenseite angeformt oder als geson
dertes Bauteil befestigt ist. Für den Ventilsitz des Schwe
bekörpers bieten sich abweichende Formgebungen an, bei
spielsweise wenn die Sitzfläche des Schwebekörpers kegel
stumpfförmig oder gekrümmt ausgebildet ist.
Claims (13)
1. Rückströmsperre für eine Abgasleitung einer Verbren
nungseinrichtung, mit
- - einem in einen senkrechten Abschnitt der Abgasleitung einbaubaren Rohrkörper (1),
- - einer innen um den Rohrkörper (1) umlaufenden Strö mungsverengung,
- - einem der Strömungsverengung zugeordneten Ventilsitz und
- - einem dem Ventilsitz zugeordneten Schwebekörper (8), der durch strömendes Abgas von dem Ventilsitz abhebbar ist,
- - daß der Schwebekörper (8) ein stromaufwärts gerichte tes, zapfenförmiges Führungselement (10) aufweist und
- - daß an der Strömungsverengung im wesentlichen radial nach innen gerichtete Führungsstege (11) angeordnet sind, die mit ihren Innenflächen eine Führung für das Führungsele ment (10) des Schwebekörpers (8) bilden.
2. Rückströmsperre nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zapfenförmige Führungselement
(10) des Schwebekörpers (8) an seinem stromaufwärts gerich
teten Ende eine die Abhebebewegung des Schwebekörpers (8)
begrenzende Verdickung (12) aufweist.
3. Rückströmsperre nach Anspruche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwebekörper (8) tellerförmig
ausgebildet ist.
4. Rückströmsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwebekörper (8)
einteilig mit dem Führungselement (10) ausgebildet ist.
5. Rückströmsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwebekörper (8)
aus Kunststoff besteht.
6. Rückströmsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsstege
(11) stromaufwärts über die Höhe der Strömungsverengung hin
auserstrecken und an den Rohrkörper (1) anschließen.
7. Rückströmsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Strömungsverengung als strom
abwärts offene Rinne (4) ausgebildet ist, die radial innen
von einer Innenwand begrenzt wird und einen durch den Rohr
körper (1) hindurch nach außen führenden Kondensatablauf (7)
aufweist.
8. Rückströmsperre nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden der Rinne (4) einteilig
von einer Einschnürung (5) des Rohrkörpers (1) gebildet
wird, wobei die Innenwand (6) der Rinne an die Einschürzung
angeformt ist.
9. Rückströmsperre nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einschnürung (5) einen im we
sentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
10. Rückströmsperre nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz für den
Schwebekörper (8) vom oberen Rand der Innenwand (6) der
Rinne (4) gebildet wird.
11. Rückströmsperre nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den oberen Rand der Innenwand (6)
der Rinne (4) ein Dichtring (9) eingelegt ist.
12. Rückströmsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (11)
und gegebenenfalls der Kondensatablauf (7) einteilig mit dem
Rohrstück (1) ausgebildet sind.
13. Rückströmsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) aus
Kunststoff besteht.
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