DE19905725A1 - Radargerät - Google Patents
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Abstract
Es ist Aufgabe der Erfindung die relative Leistung von Beugungskeulen in einem elektronisch abtastenden Radargerät zu unterdrücken. Bei diesem Radargerät handelt es sich um ein Radargerät mit einer Sendeantenne (13) und einer Empfangsantenne (2), wobei die Empfangsantenne (2), eine Arrayantenne mit einer Vielzahl von Antennenelementen ist, wobei das Radargerät ausgestaltet ist zum Durchführen einer elektronischen Abtastung eines Antennenstrahls der Empfangsantenne (2), wobei jedes der Vielzahl von Antennenelementen aus einer Vielzahl von Elementarantennen besteht, um ein vorbestimmtes Richtdiagramm aufzuweisen, und wobei ein aus dem Richtdiagramm eines jeden Antennenelements und einem Richtdiagramm der Sendeantenne (13) gebildetes Synthesediagramm eine abgesenkte Form der relativen Leistung unter einem Winkel aufweist, bei dem eine Beugungskeule der Empfangsantenne (2) erscheint.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Radargerät mit
einem elektronischen Abtastverfahren, bei dem eine Arrayan
tenne als Empfangsantenne verwendet wird, und insbesondere
auf ein für die Anbringung an einem Fahrzeug geeignetes Ra
dargerät mit dem elektronischen Abtastverfahren.
Unter der Annahme eines Abstands d zwischen den Antennenele
menten in der Arrayantenne und einer Wellenlänge λ der gesen
deten und empfangenen elektromagnetischen Wellen erscheinen
bei d/λ < 1 aufgrund der Periodizität der Fourier-Reihe Beu
gungskeulen im Bereich des Sichtfelds (-90° < θ < +90°). Hier
bei kennzeichnet θ den Richtungswinkel. Werden die Beugungs
keulen in dem Sichtfeld in ihrer ursprünglichen Form belas
sen, so kann eine fehlerhafte Zielerfassung auftreten. Es ist
daher wünschenswert, die Beugungskeulen aus dem Sichtfeld zu
entfernen oder die relative Leistung der Beugungskeulen in
Bezug auf die Hauptkeule in angemessener Weise zu unterdrüc
ken.
Die Beugungskeulen können aus dem Sichtfeld verschoben wer
den, wenn ein gegenüber der Wellenlänge λ ausreichend gerin
gerer Abstand d zwischen den Antennenelementen vorgesehen
wird. Die Wellenlänge λ und der Abstand d zwischen den Anten
nenelementen unterliegen jedoch Einschränkungen aufgrund ver
schiedener anderer Bedingungen, so daß sie nur schwer verän
derbar sind, ohne Probleme hervorzurufen.
Andererseits ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
6-138205 eine Technologie des Bereitstellens einer getrennten
Hilfsantenne zum Unterdrücken des Empfangspegels der Neben
keulen offenbart, wobei diese Technologie auch zum Unterdrüc
ken der relativen Leistung der Beugungskeulen einsetzbar ist.
Das Hinzufügen der Hilfsantennen führt jedoch zu einer Erhö
hung der Zahl der Bauteile, der Größe des Geräts, usw. Dies
ist insbesondere in fahrzeugseitigen Radargeräten von Bedeu
tung, die vorzugsweise kompakt sind und ein geringes Gewicht
aufweisen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das vorge
nannte Problem zu lösen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Radargerät mit einer Sen
deantenne und einer Empfangsantenne, wobei die Sendeantenne
eine Arrayantenne mit einer Vielzahl von Antennenelementen
ist, wobei das Radargerät ausgestaltet ist zum elektronischen
Abtasten mittels eines Antennenstrahls der Empfangsantenne,
wobei jedes der Vielzahl von Antennenelementen aus einer
Vielzahl von Elementarantennen besteht, so daß sich ein vor
bestimmtes Richtdiagramm ergibt, und wobei ein aus dem Richt
diagramm eines jeden Antennenelements und einem Richtdiagramm
der Sendeantenne gebildetes Synthesediagramm eine abgesenkte
Form bei der relativen Leistung bei einem Winkel aufweist,
bei dem eine Beugungskeule der Empfangsantenne auftritt.
Da jedes der Antennenelemente eine Arrayantenne ist, kann das
feste Richtdiagramm der Antennenelemente auf ein gewünschtes
Diagramm eingestellt werden. Durch geeignetes Einstellen des
festen Richtdiagramms eines jeden Antennenelements kann das
aus dem Richtdiagramm eines jeden Antennenelements und dem
Richtdiagramm der Sendeantenne gebildete synthetische Dia
gramm mit abgesenkter Form der relativen Leistung unter einem
Winkel, bei dem eine Beugungskeule der Empfangsantenne auf
tritt, erzeugt werden. Dadurch kann die relative Leistung der
Beugungskeulen in angemessener Weise unterdrückt werden, ob
wohl die Beugungskeulen aufgrund der Arrayantenne der Emp
fangsantenne in vorbestimmten Winkelbereichen auftreten.
Ist die Sendeantenne ähnlich den Antennenelementen der Emp
fangsantenne als eine Arrayantenne aufgebaut, so kann das fe
ste Richtdiagramm der Sendeantenne auch in gewissem Ausmaß
frei eingestellt werden. Dadurch können die Freiheitsgrade
beim Entwurf des synthetischen Richtdiagramms als Kombination
des festen Richtdiagramms der Sendeantenne mit dem festen
Richtdiagramm der die Empfangsantenne gemäß vorstehender Be
schreibung bildenden Antennenelementen erhöht werden.
Das Abtasten durch den Antennenstrahl der Empfangsantenne er
folgt vorzugsweise gemäß einer digitalen Strahlerzeugungsope
ration. In diesem Fall handelt es sich bei dem Richtungswin
kel der Hauptkeule vorzugsweise um einen durch eine Korrektur
eines Richtungswinkels einer Hauptkeule, die unter der Annah
me berechnet wird, daß jedes der die Empfangsantenne bilden
den Antennenelementen aus richtwirkungslosen Elementar
antennen besteht, erhaltenen Winkel, wobei ein dem Winkel
entsprechender Korrekturwert vorab bestimmt wird.
Aufgrund des festen Richtdiagramms eines jeden Antennenele
ments der Empfangsantenne oder des sich aus dessen Synthese
mit dem festen Richtdiagramm der Sendeantenne ergebenden fe
sten Richtdiagramms ergibt sich eine Abweichung zwischen dem
tatsächlichen Winkel und dem Hauptkeulenwinkel, der sich aus
der digitalen Strahlerzeugungssynthese unter der Annahme er
gibt, daß diese festen Richtwirkungen nahezu Null sind, wobei
aber die Abweichung durch die Korrektur kompensiert wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die bei
liegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Aufbaudiagramm des Radargeräts als Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Struktur der Empfangsantenne
und der Sendeantenne,
Fig. 3 einen Verlauf des Richtdiagramms der die Sendeantenne
bildenden Antennenelemente,
Fig. 4 einen Verlauf des Richtdiagramms der Sendeantenne,
Fig. 5 einen Verlauf des aus dem Richtdiagramm der die Emp
fangsantenne bildenden Antennenelemente und dem Richtdiagramm
der Sendeantenne gebildeten Synthesediagramms,
Fig. 6 einen Verlauf des durch die DBF-Synthese erhaltenen
Richtdiagramms ,
Fig. 7 einen Verlauf des sich aus der Synthese des Synthese
diagramms gemäß Fig. 5 mit dem Richtdiagramm gemäß Fig. 6 er
gebenden DBF-Synthesediagramms,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Funktionsweise des vorliegenden
Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 einen Verlauf des abschließenden DBF-
Synthesediagramms, wenn der theoretische Winkel der Hauptkeu
le 0° beträgt,
Fig. 10 einen Verlauf des abschließenden DBF-
Synthesediagramms, wenn der theoretische Winkel der Hauptkeu
le 2° beträgt,
Fig. 11 einen Verlauf des abschließenden DBF-
Synthesediagramms, wenn der theoretische Winkel der Hauptkeu
le 4° beträgt,
Fig. 12 einen Verlauf des abschließenden DBF-
Synthesediagramms, wenn der theoretische Winkel der Hauptkeu
le 6° beträgt, und
Fig. 13 ein Flußdiagramm der Korrekturoperation des Winkels
der Hauptkeule.
Fig. 1 zeigt ein Aufbaudiagramm des Radargeräts als Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Radarge
rät handelt es sich um ein FM-CW-Radargerät, in dem ein fre
quenzmoduliertes (FM) Dauerstrich-(CW)-Sendesignal und ein
DBF-Radargerät zum Durchführen der digitalen Strahlerzeu
gungsoperation in der Empfangsantenne verwendet wird. Dieses
Radargerät stellt ein sogenanntes an einem Fahrzeug ange
brachtes fahrzeugseitiges Radargerät dar, das zum Erfassen
eines Abstands zu einem voraus fahrenden Fahrzeug, dessen Re
lativgeschwindigkeit, usw. vorgesehen ist. Das Erfassungser
gebnis dieses Radargeräts wird als Steuerinformation für den
Fahrbetrieb des Fahrzeugs oder dergleichen verwendet. Bei der
Sendefunkwelle handelt es sich um eine Millimeterwelle.
In bekannten herkömmlichen DBF-Radargeräten sind für jedes
Antennenelement ein HF-Verstärker, ein Mischer usw. vorgese
hen, wogegen das vorliegende Radargerät einen Aufbau auf
weist, bei dem das gesamte System eine Gruppe von den HF-
Verstärker, den Mischer, usw. enthaltenden Analoggeräten ent
hält, unter Verwendung eines Umschalters.
Das vorliegende Radargerät umfaßt einen Sendeteil 1, eine
Empfangsarrayantenne 2, einen Umschalter 3, einen Emp
fangsteil 4, und einen digitalen Signalverarbeitungsteil 5.
Der Sendeteil 1 besteht aus einem spannungsgesteuerten Oszil
lator 11 mit einer Mittenfrequenz f0 (beispielsweise 76 GHz) ,
einem Pufferverstärker 12, einer Sendeantenne 13 und einem
HF-Verstärker 14. Der Oszillator 11 gibt ein Signal aus, das
sich aus einer Dreieckwellenmodulation mit einem Frequenzhub
ΔF einer Trägerwelle der Frequenz f0 entsprechend einer aus
einer nicht dargestellten, für die Modulation verwendeten
Gleichstromversorgung ausgegebenen Steuerspannung; d. h., der
Oszillator 11 gibt eine modulierte Welle (Sendesignal) mit
einer Frequenz f0 ± ΔF/2 aus. Die modulierte Welle wird durch
den Pufferverstärker 12 verstärkt, um von der Sendeantenne 13
als elektromagnetische Welle abgestrahlt zu werden. Ein Teil
des Sendesignals wird durch den HF-Verstärker 14 verstärkt
und als lokales Signal zum Erfassen empfangener Signale aus
gegeben. Die Sendeantenne 13 besteht aus vier Elementaranten
nen, um eine gewünschte Richtwirkung der Sendeantenne in ho
rizontaler Richtung bereitzustellen.
Die Empfangsarrayantenne 2 besteht aus n Antennenelementen,
die einem jeweiligen ersten (CH1) bis n-ten (CHn) Kanal ent
sprechen. Jedes Antennenelement besteht aus zwei Elementaran
tennen und weist entsprechend der Sendeantenne 13 eine feste
Richtwirkung in horizontaler Richtung auf. Der Umschalter 3
weist n Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß auf,
wobei jeder Eingangsanschluß mit einem Antennenelement der
Arrayantenne 2 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß kann mit
jedem der Eingangsanschlüsse verbunden werden, wobei die Ver
bindung in regelmäßiger Weise durch Umschaltsignale
(Taktsignale) umgeschaltet wird. Die Verbindungsumschaltung
erfolgt in elektrischer Weise in Schaltungstechnik.
Der Empfangsteil 4 umfaßt einen HF-Verstärker 41, einen Mi
scher 42, einen Verstärker 43, ein Filter 44, einen A/D-Umsetzer
45 und einen Oszillator 46 zum Erzeugen der Um
schaltsignale. Ein von dem Ausgangsanschluß des Umschalters 3
ausgegebenes Signal, d. h. ein durch eines der Antennenelemen
te der Arrayantenne 2 empfangenes Signal, wird durch den HF-
Verstärker 41 verstärkt, um in dem Mischer 42 mit einem Teil
des Sendesignals von dem HF-Verstärker 14 gemischt zu werden.
Durch diese Mischung wird das empfangene Signal abwärts ge
mischt, um ein ein Differenzsignal zwischen dem gesendeten
Signal und dem empfangenen Signal darstellendes Überlage
rungssignal zu erzeugen.
Bei dem Dreieckwellenmodulations-FM-CW-Verfahren gelten die
nachfolgenden Beziehungen, wobei die Überlagerungsfrequenz
bei einer relativen Geschwindigkeit von Null durch fr, die
auf der Relativgeschwindigkeit basierende Dopplerfrequenz
durch fd, die in Frequenzanstiegsintervallen (Aufwärtsinter
vallen) vorliegende Überlagerungsfrequenz durch fb1 und die
in Frequenzverringerungsintervallen (Abwärtsintervallen) vor
liegende Überlagerungsfrequenz durch fb2 gekennzeichnet ist.
fb1 = fr-fd (1)
fb2 = fr + fd (2).
Daher können fr und fd anhand der nachfolgenden Gleichungen
(3), (4) durch getrenntes Messen der Überlagerungsfrequenzen
fb1 und fb2 in den Aufwärts- und Abwärtsintervallen der Modu
lationszyklen berechnet werden.
fr = (fb1 + fb2)/2 (3)
fd = (fb2-fb1)/2 (4).
Anhand der berechneten fr und fd kann die Entfernung R und
die Geschwindigkeit V des Ziels entsprechend den nachfolgen
den Gleichungen (5), (6) berechnet werden.
R = (C/(4.ΔF.fm)).fr (5)
V = (C/(2.fo)).fd (6).
In diesen Gleichungen, kennzeichnet C die Lichtgeschwindig
keit und fm die Modulationsfrequenz der FM.
Das Überlagerungssignal wird über den Verstärker 43 und das
Tiefpaßfilter 44 in den A/D-Umsetzer 45 eingegeben, um zum
Zeitpunkt des Ausgangssignals des Oszillators 46, d. h. zum
Zeitpunkt des Taktsignals zum Herbeiführen der Verbindungsum
schaltung an dem Umschalter 3, in ein Digitalsignal umgewan
delt zu werden.
Der digitale Signalverarbeitungsteil 5 führt eine digitale
Strahlerzeugung (DBF) unter Verwendung der digitalen Überla
gerungssignale des A/D-Umsetzers 45 durch. Im einzelnen wan
delt der digitale Signalverarbeitungsteil 5 die digitalen
Empfangssignale der entsprechenden Kanäle gemäß einer be
stimmten Vorschrift in Phasen und Amplituden um und syntheti
siert alle Kanäle. Dadurch kann ein Richtdiagramm der Emp
fangsantenne 2 in einer beliebigen Richtung und mit einer be
liebigen Form gebildet werden. Ein herausragendes Merkmal der
DBF liegt darin, daß nach dem Erfassen der Signale aller An
tennenelemente (aller Empfangskanäle) als Digitalsignale ein
Strahl in einer beliebigen Richtung darauf basierend zusam
mengesetzt oder synthetisiert werden kann, so daß eine Viel
zahl von Strahlen basierend auf einer Erfassungsoperation der
Signale gebildet werden können.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die äußere Ansicht und
Struktur der Sendeantenne 3 und der Empfangsantenne 2. Bei
diesem Beispiel beträgt der Wert des die Zahl der Anten
nenelemente, d. h. die Kanalzahl, in der Empfangsantenne 2 an
gebenden n gleich 9.
Jedes Antennenelement 21 bis 29 der Empfangsantennen 2 be
steht aus zwei Elementarantennen 21a, 21b, 22a, 22b, . . ., 29a,
29b, die in horizontaler Richtung (X-Richtung) nebeneinander
angeordnet sind, wobei jede Elementarantenne aus einer in
vertikaler Richtung (Y-Richtung) ausgerichteten Zeile von 16
Flächenantennen (patch antennas) 60 besteht. Die Sendeantenne
13 besteht aus vier in horizontaler Richtung (X-Richtung) ne
beneinander angeordneten Elementarantennen 13a bis 13d, wobei
jede Elementarantenne 13a bis 13d aus einer in vertikaler
Richtung (Y-Richtung) ausgerichteten Zeile von 16 Flächenan
tennen besteht. Eine mit jeder Flächenantenne 60 verbundene
Speisung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Eine einzelne Flächenantenne zeigt eine geringe Richtwirkung,
wobei aber eine Gruppe aus mittels einstellbaren Speisungs
längen miteinander verbundenen Flächenantennen in ihrer Ge
samtheit mit einer Richtwirkung versehen werden kann.
Fig. 3 zeigt einen charakteristischen Verlauf eines Richtdia
gramms eines jeden Antennenelements 21 bis 29 in horizontaler
Richtung (X-Richtung gemäß Fig. 2). Wie aus dieser Figur her
vorgeht, ergibt sich in horizontaler Richtung eine mäßige
Richtwirkung mit einer weiten Strahlbreite in horizontaler
Richtung, da zwei Elementarantennen in horizontaler Richtung
angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt einen charakteristischen Verlauf eines Richtdia
gramms der Sendeantenne 13 in horizontaler Richtung
(X-Richtung gemäß Fig. 2). Da die vier Elementarantennen 13a bis
13d in horizontaler Richtung angeordnet sind, ergibt sich ei
ne Richtwirkung mit gegenüber dem Richtdiagramm eines jeden
Antennenelements 21 bis 29 der Empfangsantenne 2 schmalerer
Strahlbreite des Hauptstrahls in horizontaler Richtung.
Fig. 5 zeigt ein aus dem Richtdiagramm eines jeden Anten
nenelements 21 bis 29 der Empfangsantenne 2 und dem Richtdia
gramm der Sendeantenne 13 gebildetes Synthesediagramm.
Es folgt eine Beschreibung eines auf der DBF-Synthese basie
renden Richtdiagramms der Empfangsantenne 2. Fig. 6 zeigt das
Richtdiagramm der Empfangsantenne 2, wenn die DBF-Synthese-
Operation unter der Annahme durchgeführt wird, daß weder je
des Antennenelement der Empfangsantenne 2 noch die Sendean
tenne 13 eine Richtwirkung aufweisen; insbesondere ein Richt
diagramm bei einer solchen Ausführung der DBF-Synthese, daß
der Hauptstrahl in die zu der Arrayoberfläche der Flächenan
tennen (XY-Ebene gemäß Fig. 2) senkrechte Richtung zeigt. Wie
aus dieser Figur hervorgeht, treten Beugungskeulen mit einer
mit dem Hauptstrahl übereinstimmenden relativen Leistung un
ter Winkeln von ungefähr ±23° auf. Werden diese Beugungskeu
len in ihrer ursprünglichen Form beibehalten, so ist es un
möglich, ein unter dem Winkel (der Richtung) der Beugungskeu
le vorhandenes Ziel von einem unter dem Winkel des Haupt
strahls (0° in diesem Fall) vorhandenen Ziel zu unterschei
den.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen jedes Anten
nenelement der Empfangsantenne 2 und die Sendeantenne 13 ent
sprechende Richtwirkungen auf, wodurch das in Fig. 5 darge
stellte synthetische Richtdiagramm als festes Richtdiagramm
gewonnen wird. Daher entspricht das abschließende DBF-
Synthesediagramm dem in Fig. 7 dargestellte Richtdiagramm,
das durch eine Synthese des in Fig. 5 dargestellten festen
Richtdiagramms mit dem in Fig. 6 dargestellten theoretischen
DBF-Synthesediagramm erhalten wird.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, wird die relative Leistung
der Beugungskeulen auf beiden Seiten des Hauptstrahls ausrei
chend unterdrückt. Die Winkel der Beugungskeulen relativ zu
dem Hauptstrahl werden durch die Werte der Wellenlänge λ und
der Distanz d zwischen benachbarten Antennenelementen 21 bis
29 bestimmt. Daher wird das feste synthetische Diagramm so
eingestellt, daß die Einbrüche oder Knoten des Richtdiagramms
an Winkeln entstehen, die zu einer angemessenen Verringerung
der relativen Leistung unter den Erscheinungswinkeln der Beu
gungskeulen führen.
Die Sendeantenne 13 kann auch so ausgestaltet werden, daß ei
ne Richtwirkung anhand anderer von der Arraykonfiguration ab
weichender Verfahren erzielt wird.
Es folgt eine Beschreibung der Gesamtfunktion des Radargeräts
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Es wird angenommen, daß fTX die Frequenz des gesendeten Si
gnals, fRX(i) die Frequenzen der empfangenen Signale, und
fb(i) die Frequenzen der Überlagerungssignale kennzeichnen.
Dann können die Frequenzen fb(i) der Überlagerungssignale wie
folgt ausgedrückt werden.
fb(i) = |fTX-fRX(i)| (7).
Hierbei kennzeichnet i die Nummern der Empfangskanäle, i =
1, 2, . . ., n.
In einem auf Fahrzeugen angebrachten Beispiel des Radargeräts
ergibt sich beispielsweise fTX = fRX(i) = 76 GHz, und somit
ergibt sich ungefähr fb(i) < 100 kHz. Wird dabei die Frequenz
fsw der die Umschaltsignale des Umschalters 2 darstellenden
Taktsignale im Bereich von einigen MHz bis einigen 100 MHz
eingestellt, so führt der Mischer 42 eine Abwärtswandlung der
empfangenen Wellen (des 76GHz-Bands) der entsprechenden Kanä
le (Antennenelemente) für jeweils einige hundert oder einige
tausend Zyklen durch, um fb(i) wiederholt in der Reihenfolge
von 1 bis n zu erzeugen.
Da das Umschalten der Kanäle in dem Umschalter 3 beim vorlie
genden Ausführungsbeispiel mit der Frequenz fsw durchgeführt
wird, handelt es sich bei den in dem Mischer 42 erhaltenen
Überlagerungssignalen um zerhackte Überlagerungssignale. Die
se zerhackten Überlagerungssignale eines jeden Kanals werden
dem A/D-Umsetzer 45 über den Verstärker 42 und das Filter 44
zugeführt.
Da der A/D-Umsetzer 45 die A/D-Umwandlung synchron zu dem Um
schaltzeitpunkt des Umschalters 3 durchführt, wird ein eins-
zu-eins-Verhältnis zwischen den Digitaldaten nach der A/D-Umwandlung
und den Kanälen hergestellt. Der Zeitpunkt der
A/D-Umwandlung in jedem Kanal eilt dem Umschaltzeitpunkt des
Umschalters 3 geringfügig nach, so daß er sich in der Mitte
einer jeden Verbindungsperiode befindet.
Danach addiert der digitale Signalverarbeitungsteil 5 eine
bestimmte feste Menge aufeinanderfolgender Daten der neun Ka
näle in neun Pufferzeilen auf, beispielsweise 1024 Punkte für
jeden Kanal. Jeder Kanal und jeder Puffer befinden sich in
einem eins-zu-eins-Verhältnis, und Daten des zerhackten digi
talen Überlagerungssignals des ersten Kanals an 1024 Punkten
werden in der ersten Zeile des Puffers gespeichert. In glei
cher Weise werden die digitalen Überlagerungssignale des
zweiten bis neunten Kanals in der zweiten bis neunten Zeile
der Puffer gespeichert.
In dem digitalen Signalverarbeitungsteil 5 werden die in die
jeweiligen Kanäle getrennten Datenreihen wie im Falle des be
kannten DBF-Radargeräts verarbeitet, bei dem die Daten für
die jeweiligen Kanäle parallel abwärtsgewandelt werden. Im
einzelnen wird eine FFT-Operation durchgeführt, danach er
folgt eine Phasenrotationsoperation zum Erzielen der Synthese
der Strahlen unter entsprechenden Richtungswinkeln, und der
Abstand zu einem Objekt und die Geschwindigkeit des Objekts
werden aus der Überlagerungssignalfrequenz eines jeden
Strahls basierend auf den vorgenannten Gleichungen (5), (6)
berechnet. Danach werden diese Ergebnisse in ihrer Gesamtheit
bewertet, um die Position und Geschwindigkeit des Objekts ab
schließend zu erkennen.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm des gesamten die Operation des
Radargeräts des vorstehend näher beschriebenen vorliegenden
Ausführungsbeispiels betreffenden sequentiellen Ablaufs. Un
ter der Annahme, daß i eine Kanalnummer und j eine Datenab
tastnummer kennzeichnen, wird zuerst im Schritt 801 i = 1 und
j = 1 gesetzt. Danach wird ein Taktsignal fsw eingelesen
(Schritt 802) und mit der Erfassung einer Flanke des Taktsi
gnals wird der Ausgangsanschluß des Umschalters 3 zu dem Ein
gangsanschluß von CHi durchgeschaltet (Schritte 803, 804). Da
im vorliegenden Fall i = 1 gilt, wird der Ausgangsanschluß
mit dem Eingangsanschluß von CH1 verbunden.
Mit einer Verzögerung der Zeit t, die der Hälfte der Periode
des Taktsignals (t = ½fsw) entspricht, führt der A/D-Umsetzer
45 dann die A/D-Umwandlungsoperation durch und die durch die
Operation erzeugten Digitaldaten werden in den digitalen Si
gnalverarbeitungsteil 5 eingelesen (Schritte 805, 806). Da im
vorliegenden Fall i = 1 und j = 1 gilt, werden die ersten Ab
tastdaten in der ersten Zeile des Puffers gespeichert.
Danach erfolgt die Operation i = i + 1 (Schritt 807) und der
Ablauf kehrt dann zurück zum Schritt 802, um die Operationen
der Schritte 802 bis 807 zu wiederholen, bis i < 9 erfüllt
ist (Schritt 808). Diese Wiederholung führt zum Speichern der
ersten Abtastdaten in jedem Puffer der ersten bis neunten
Zeile in dem digitalen Signalverarbeitungsteil 5.
Ist i < 9 im Schritt 808 erfüllt, so schreitet der Ablauf zum
Schritt 809, um i = 1 und j = j + 1 einzustellen. Da bisher j
= 1 galt, ergibt sich j = 2. Im Schritt 810 wird festge
stellt, ob j < 1024 gilt, und die Operationen der Schritte
802 bis 809 werden wiederholt, bis j < 1024 erfüllt ist. Die
se Wiederholung führt zum Speichern aller der ersten bis
1024-ten Abtastdaten in den entsprechenden Puffern der ersten
bis neunten Zeilen in dem digitalen Signalverarbeitungsteil
5.
Danach wird die DBF-Synthese durchgeführt und die Erkennung
eines Objekts wird basierend auf dem Ergebnis der Synthese
fortgeführt (Schritt 811).
Dabei werden die Daten bei diesem Ausführungsbeispiel genau
genommen nicht zeitgleich erhalten, da der Meßzeitpunkt eines
jeden Kanals um 1/fsw gegenüber dem vorhergehenden verschoben
ist. Gilt fsw » als fb(i), beispielsweise bei ungefähr fsw <
fb(i)×1000, so können die Daten als zeitgleich betrachtet
und synthetisiert werden. Ist die Bedingung nicht erfüllt, so
sollte vorzugsweise eine der Frequenz entsprechende kanalwei
se Korrektur des Drehungsgrads (Richtungswinkel) der Phasen
drehung durchgeführt werden.
Für die Korrekturwerte Φ ergibt sich bezogen auf den Bezugs
kanal CH1 (ohne Korrektur).
Φ = (fb(i)/fsw)×(i-1)×2π (8)
wobei i = 1, 2, . . ., n.
Es folgt eine Beschreibung der Winkelkorrektur des Winkels
des Hauptstrahls bei der DBF-Synthese. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird die relative Leistung der Beugungs
keulen in dem durch die DBF-Synthese gebildeten Richtdiagramm
der Empfangsantenne 2 (vgl. Fig. 6) durch das aus dem Richt
diagramm eines jeden Antennenelements der Empfangsantenne
(vgl. Fig. 3) und dem Richtdiagramm der Sendeantenne 13 (vgl.
Fig. 4) gebildete synthetische Diagramm (vgl. Fig. 5) unter
drückt (vgl. Fig. 7).
Da der Hauptstrahl des in Fig. 5 dargestellten festen Synthe
sediagramms in diesem Fall bei 0° festgelegt ist, wobei der
Winkel des Hauptstrahls in dem in Fig. 6 dargestellten theo
retischen DBF-Synthesediagramm 0° beträgt, ergibt sich auch
für den Hauptstrahl des abschließenden in Fig. 7 dargestell
ten DBF-Synthesediagramms genau ein Winkel von 0°. Daher ist
keine Korrektur erforderlich.
Ist der Winkel des Hauptstrahls in dem theoretischen DBF-
Synthesediagramm nicht 0°, so ergibt sich aufgrund des Ein
flusses des festen Synthesediagramms eine gegenüber der Mit
tellinie asymmetrische Form des Hauptstrahls in dem DBF-
Synthesediagramm und die Mitte des Hauptstrahls wird zu der
0°-Richtung verschoben.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen Zustände der Verschiebung des ab
schließenden DBF-Synthesediagramms in Abhängigkeit der Winkel
des Hauptstrahls, basierend auf den Simulationsergebnissen.
Fig. 9 zeigt das abschließende DBF-Synthesediagramm mit einem
Winkel von 0° des Hauptstrahls in dem theoretischen DBF-
Synthesediagramm, Fig. 10 dasjenige für 2°, Fig. 11 dasjenige
für 4° und Fig. 12 dasjenige für 6°.
Aus den Simulationsergebnissen ergibt sich, daß der sich aus
der Synthese mit dem festen Synthesediagramm bei einem Winkel
des Hauptstrahls des theoretischen DBF-Synthesediagramms von
2° ergebende Winkel des Hauptstrahls des abschließenden DBF-
Synthesediagramms 1,9° beträgt; beträgt der Winkel des Haupt
strahls des theoretischen DBF-Synthesediagramms 4°, so ergibt
sich ein Winkel des Hauptstrahls des abschließenden DBF-
Synthesediagramms von 3,8°; beträgt der Winkel des Haupt
strahls des theoretischen DBF-Synthesediagramms 6°, so ergibt
sich ein Winkel des Hauptstrahls des abschließenden DBF-
Synthesediagramms von 5,7°; und daß deren Verschiebungsgrade
mit zunehmendem Winkel zunehmen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt somit die in
dem Unterprogrammflußdiagramm gemäß Fig. 13 gezeigte Korrek
tur hinsichtlich des Spitzenwinkels des Hauptstrahls in der
DBF-Synthese und Objekterkennungsoperation im Schritt 811 der
Fig. 8.
Im einzelnen wird ein Winkel δ des Ziels nach der Stufe der
Erkennung eines Ziels (Objekts) (Schritt 1300) mit einem vor
eingestellten Wert α verglichen (Schritt 1301). Gilt -α ≦ δ ≦
α wird eine geringe Verschiebung bestimmt und keine Korrek
tur ist erforderlich, und danach schreitet der Ablauf zum
Schritt 1303. Erfüllt der Zielwinkel δ im Schritt 1301 nicht
-α ≦ δ ≦ α, so wird der Wert des δ basierend auf zuvor durch
eine Simulation oder dergleichen berechneten Korrekturdaten
korrigiert, und danach schreitet der Ablauf zum Schritt 1303.
Im Schritt 1303 werden die Position und das Verhalten des
Ziels basierend auf dem gegebenenfalls korrigierten Zielwin
kel δ, der Entfernung zu dem Ziel und der relativen Geschwin
digkeit des Ziels erfaßt. Der Wert von α kann in geeigneter
Weise entsprechend der geforderten Genauigkeit oder derglei
chen ausgewählt werden. Durch diese Korrektur des Zielwinkels
werden Erfassungsfehler verringert.
Da durch das Radargerät der vorliegenden Erfindung das aus
dem Richtdiagramm eines jeden Antennenelements der Empfangs
antenne und dem Richtdiagramm der Sendeantenne gebildete Syn
thesediagramm in geeigneter Weise eingestellt werden kann,
können die Beugungskeulen in dem DBF-Synthesediagramm der
Empfangsantenne ohne Bereitstellen einer getrennten Hilfsan
tenne unterdrückt werden. Dadurch kann eine durch die Beu
gungskeulen hervorgerufene fehlerhafte Erkennung eines Ziels
ohne Vergrößerung der Abmessungen des Geräts verhindert wer
den.
Zusammenfassend ist es Aufgabe der Erfindung, die relative
Leistung von Beugungskeulen in einem elektronisch abtastenden
Radargerät zu unterdrücken. Bei diesem Radargerät handelt es
sich um ein Radargerät mit einer Sendeantenne 13 und einer
Empfangsantenne 2, wobei die Empfangsantenne 2 eine Arrayan
tenne mit einer Vielzahl von Antennenelementen 21-29 ist, wo
bei das Radargerät ausgestaltet ist zum Durchführen einer
elektronischen Abtastung eines Antennenstrahls der Empfangs
antenne 2, wobei jedes der Vielzahl von Antennenelementen 21-29
aus einer Vielzahl von Elementarantennen 21a, 21b, . . . 29a,
29b besteht, so daß ein vorbestimmtes Richtdiagramm entsteht,
und wobei ein aus dem Richtdiagramm eines jeden Antennenele
ments 21-29 und einem Richtdiagramm der Sendeantenne 13 ge
bildetes Synthesediagramm eine abgesenkte Form bei der rela
tiven Leistung unter einem Winkel aufweist, bei dem eine Beu
gungskeule der Empfangsantenne 2 erscheint.
Claims (4)
1. Radargerät mit einer Sendeantenne (13) und einer Empfangs
antenne (2) , wobei die Empfangsantenne (2) eine Arrayantenne
aus einer Vielzahl von Antennenelementen (21 bis 29) ist, wo
bei das Radargerät ausgestaltet ist zum Durchführen eines
elektronischen Abtastvorgangs eines Antennenstrahls der Emp
fangsantenne (2) ,
- a) wobei jedes der Vielzahl von Antennenelementen (21 bis 29) aus einer Vielzahl von Elementarantennen (21a, 21b bis 29a, 29b) besteht, so daß ein vorbestimmtes Richtdiagramm ent steht, und
- b) wobei ein aus dem Richtdiagramm eines jeden der Anten nenelemente (21 bis 29) und einem Richtdiagramm der Sendean tenne (13) gebildetes Synthesediagramm eine abgesenkte Form der relativen Leistung unter einem Winkel aufweist, bei dem eine Beugungskeule der Empfangsantenne (2) auftritt.
2. Radargerät nach Anspruch 1, wobei die Sendeantenne (13)
aus einer Vielzahl von Elementarantennen (13a bis 13d) be
steht.
3. Radargerät nach Anspruch 1, wobei der Abtastvorgang des
Antennenstrahls der Empfangsantenne (2) entsprechend einer
digitalen Strahlerzeugungsoperation durchgeführt wird, und
der Richtungswinkel eines Hauptstrahls ein durch Korrektur
eines Richtungswinkels eines unter der Annahme, daß jedes der
die Empfangsantenne (2) bildenden Antennenelemente (21 bis
29) aus richtwirkungslosen Elementarantennen (21a, 21b bis
29a, 29b) besteht, berechneten Hauptstrahls erhaltener Winkel
ist, wobei ein dem Winkel entsprechender Korrekturwert vorab
bestimmt wird.
4. Radargerät nach Anspruch 2, wobei der Abtastvorgang des
Antennenstrahls der Empfangsantenne (2) entsprechend einer
digitalen Strahlerzeugungsoperation durchgeführt wird, und
ein Richtungswinkel eines Hauptstrahls ein durch Korrektur
eines Richtungswinkels eines unter der Annahme, daß jedes der
die Empfangsantenne (2) bildenden Antennenelemente (21 bis
29) aus richtwirkungslosen Elementarantennen (21a, 21b bis
29a, 29b) besteht, berechneten Hauptstrahls erhaltener Winkel
ist, wobei ein dem Winkel entsprechender Korrekturwert vorab
bestimmt wird.
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