DE19905670A1 - Kochgerät - Google Patents

Kochgerät

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Abstract

Bei Kochgeräten mit einer Glaskeramikplatte (1), das mindestens eine Kochstelle mit einem Gasbrenner (3) mit offener Flamme (3a) aufweist, ist es notwendig, zentriert zu dem Gasbrenner Topfträger (5) zum Aufstellen des jeweiligen Kochgeschirres (6) in einer mechanisch fixierten Position vorzusehen. DOLLAR A Die bekannten Ausführungen der fixierten Positionierung der Topfträger sind aufwendig und schwer zu reinigen. DOLLAR A Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Glaskeramikplatte (1) ortsfest ausgebildete Fußhalterungen (7) für die Füße (5b) des Topfträgers (5) aufweist, die durch Aufwölbungen auf der Glas-/Glaskeramikplatte (1) gebildet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgerät mit einer Glas-/Glaskeramikplatte, das mindestens eine Kochstelle mit einem Gasbrenner mit offener Flamme aufweist, dem ein Topfträger mit Füßen und einer Aufstellfläche für ein Kochgeschirr zentrisch mechanisch fixiert zuordenbar ist, und bei dem die Glas-/Glaskeramikplatte ortsfest ausgebildete Fußhalterungen für den Topfträger aufweist, nach Patentanmeldung 198 58 019.3.
Kochgeräte mit einer Glaskeramikplatte als Kochfläche und Kochzonen, die elektrisch beheizt werden, sind seit mehr als zwei Jahrzehnten auf dem Markt. Diese Glaskeramik-Kochfelder werden in erster Linie geschätzt wegen der ansprechenden Optik, der ebenen Fläche und der leichten Reinigung. Wegen der deutlichen und geschätzten Vorteile, die die Glaskeramik als Kochflächenmaterial mit sich bringt, wird nun seit einigen Jahren auch versucht, dieses Material bei Gaskochgeräten bzw. bei Kochgeräten mit elektrisch beheizten Kochzonen kombiniert mit Gasbrennern, sogenannten Mixed-Geräten, einzusetzen.
Dabei haben sich zwei Typen von Gaskochgeräten herausgebildet. Bei dem einen Typ ist ein Gasstrahlungsbrenner vorgesehen, der unterhalb der zugeordneten Kochzone der geschlossenen Glaskeramikplatte angeordnet ist. Bei diesem Gasbrennertyp wird das Gas an der Oberfläche einer aus poröser Keramik bestehenden Brennerplatte verbrannt. Die dabei entstehende Wärmestrahlung ist der wesentliche Bestandteil der Beheizung der Kochzone. Ein derartiges Gaskochgerät ist beispielsweise durch die DE 43 26 945 C2 bekannt geworden.
Bei dem zweiten Typ werden übliche atmosphärische Gasbrenner, d. h. solche mit offener Flamme, durch Bohrungen in der Glaskeramikplatte eingesetzt.
Von einem Kochgerät mit einem Gasbrennertyp mit offenen Flammen, wie er beispielsweise durch die DE 195 05 469 C1, DE 41 33 409 A1 oder die DE 44 42 572 bekannt geworden ist, gehen die Hauptpatentanmeldung und die Erfindung aus.
Vorbeschriebene Kochgeräte mit einer Glas-/Glaskeramikplatte, die mindestens eine Kochstelle mit einem Gasbrenner mit offener Flamme aufweisen, benötigen einen Topfträger, der eine Aufstellfläche für das Kochgeschirr mit daran befestigten Füßen aufweist, die auf der Glas-/Glaskeramikplatte aufstehen. Diese Topfträger müssen, damit die Energieübertragung von dem Brenner zu dem Kochgeschirr optimal ist, zentriert zu dem Gasbrenner ausgerichtet und in dieser Position fixiert werden.
Bei auf dem Markt bekannten Kochgeräten mit Glaskeramikkochflächen und darin integrierten Gasbrennern erfolgt die Befestigung und Zentrierung der Topfträger über den Deckel des eingesetzten atmosphärischen Gasbrenners oder alternativ über Einprägungen in einem Adapterblech zwischen Gasbrenner und Glaskeramikplatte.
Es ist ferner durch ein marktgängiges Produkt bekannt, eine Zentrierung der Topfträger über Ausprägungen im Kochflächen-Rahmen vorzunehmen. Die Ausprägungen müssen so gestaltet sein, daß der Topfträger in seiner Position eindeutig zentriert ist.
Der Nachteil dieser heute auf dem Markt üblichen Ausführungsformen der Topfträgerfixierung liegt in einer aufwendigen Gestaltung des Deckels des Gasbrenners, falls dieser als Zentrierelement verwendet wird und im Falle der Ausführung mit einem Adapterblech oder mit dem Kochfeld-Rahmen an einer komplizierten Gestaltung dieser Bauteile, die das Bauteil zum einen verteuern und zum anderen unflexibel machen bei einem möglichen Modellwechsel. Des weiteren ist die Reinigung dieser Ausprägungen schwierig.
Die Hauptpatentanmeldung sieht eine Topfträgerzentrierung sowie -fixierung vor, die kostengünstig und flexibel herstellbar und leicht zu reinigen ist, indem die Glas-/Glaskeramikplatte ortsfest ausgebildete Fußhalterungen für den Topfträger aufweist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik werden daher bei dieser Ausgestaltung die Fixier- und Zentrierpunkte für die Füße des Topfträgers unmittelbar auf der Kochfläche, der Glas-/Glaskeramikplatte selbst, definiert.
Die in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Fußhalter weisen Absenkungen auf, in denen die Füße des Topfträgers jeweils ruhen. Diese Absenkungen können durch abgesenkte Ausformungen oder Ausschleifungen in der Glas-/Glaskeramikplatte selbst gebildet werden, oder können entsprechende Absenkungen in separaten Formteilen sein, die auf der Glas-/Glaskeramikplatte aufgebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptpatentanmeldung hinsichtlich der Gestaltung der Fußhalterungen weiter auszubilden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt ausgehend von dem eingangs bezeichneten Kochgerät gemäß der Erfindung dadurch, daß die Fußhalterungen durch Aufwölbungen auf der Glas-/Glaskeramikplatte gebildet sind.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird ebenfalls eine Topfträger- sowie -fixierung erzielt, die kostengünstig und flexibel herstellbar und leicht zu reinigen ist.
Die kochseitig nach oben hervortretenden Auswölbungen können auf verschiedene Weise realisiert werden.
So können die Aufwölbungen mit Vorteil bereits bei der Herstellung der Glas-/Glaskeramikplatte ausgeformt werden, d. h. unmittelbar in dem Material der Glas-/Glaskeramikplatte selbst ausgebildet sein, indem gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung die Aufwölbungen durch erhaben ausgeformte Ausprägungen in der Glas-/Glaskeramikplatte gebildet sind, die sich kochseitig aus dieser erheben oder alternativ, indem die Aufwölbungen durch kochseitig überstehende Verdickungen in der Glas-/Glaskeramikplatte gebildet sind.
Die Aufwölbungen können dabei entweder punktuell im Bereich der Topfträgerfüße als deren Aufstellpunkte oder alternativ dazu als rotationssymmetrisch um den Gasbrenner umlaufender Ring ausgebildet sein. In diesem Fall kann der umlaufende Ring mögliches Überkochgut im Brennerbereich zurückhalten und verhindern, daß dieses sich über die gesamte Kochfläche ausbreitet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Kochgerät so ausgebildet, daß die Aufstellfläche der Topfträgerfüße an die Kontur der Auswölbung angepaßt ist.
Dabei kann zur Positionierung der Topfträgerfüße gemäß einer ersten Variante das Kochgerät so ausgebildet sein, daß an der Aufstellfläche der Topfträgerfüße jeweils ein Zapfen und an der Aufwölbung jeweils eine entsprechende Bohrung zur Aufnahme des Zapfens angebracht sind.
So kann gemäß einer ersten Ausgestaltung das separate Formteil einteilig ausgeführt sein und als Ganzes an der Glas-/Glaskeramikplatte angebracht werden. Eine Reinigung dieser Fußhalter-Formteile muß dann "in situ", d. h. im angebrachten Zustand, erfolgen.
Dies läßt sich vermeiden, wenn das separate Fußhalter-Formteil zweiteilig ausgebildet ist, mit einem Basisteil, das an der Glas-/Glaskeramikplatte befestigt ist und mit einem von dem Basisteil abnehmbaren Oberteil.
Das abnehmbare Oberteil kann dann getrennt vom Kochgerät gereinigt werden, z. B. auch in der Spülmaschine.
Für das Anbringen dieser Fußhalter-Formteile stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung. So kann bei einer einteiligen Ausführung das Fußhalter-Formteil als Ganzes und im Fall der zweiteiligen Ausführung das Basisteil kochflächenseitig auf die Glas-/Glaskeramikplatte aufgeklebt sein. Dem Fachmann stehen hierbei geeignete Kleber mit dauerhaften Klebeeigenschaften zur Verfügung (beispielsweise hochtemperaturfester Silikonkleber).
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Fußhalter-Formteile befestigungsseitig einen Fortsatz aufweisen, der in entsprechenden Bohrungen in der Glas-/Glaskeramikplatte mechanisch fixiert aufgenommen ist.
Bei einer derartigen Befestigung der Fußhalter-Formteile in der Glas-/Glaskeramikplatte lassen diese sich insbesondere zum Zwecke der Reinigung und des Austausches als Einheit abnehmen.
Dies ist besonders einfach möglich, wenn der Fortsatz ein Gewinde zum Einschrauben in eine in der Bohrung befestigte Buchse aufweist.
Alternativ zu dieser Schraublösung kann der Fortsatz des Fußhalter-Formteiles auch in den entsprechenden Bohrungen mittels Feder geklemmt werden, indem der Fortsatz Ausbildungen, vorzugsweise eine Rillenstruktur, zum klemmenden Einbringen des Fortsatzes in eine Buchse in der Bohrung aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittansicht eine Gasbrennstelle mit einem Topfträger, der mit seinen Füßen von ortsfest auf der Glaskeramikplatte ausgebildeten Fußhalterungen aufgenommen ist,
Fig. 2 in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung zur Fig. 1 eine Ausführungsform der Fußhalterung mit einer aufgewölbten Ausformung in der Glaskeramikplatte in Verbindung mit einem zur Aufwölbung konkav ausgebildeten Fußende,
Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung entsprechend Fig. 2, jedoch mit einer oberen Abflachung der Aufwölbung, auf der ein flaches Fußende positioniert ist,
Fig. 4 eine Ausschnittsdarstellung entsprechend Fig. 2 mit einer Aufwölbung in der Glaskeramikplatte in Form einer Verdickung, und
Fig. 5 eine Ausschnittdarstellung entsprechend Fig. 2 mit einer aufgewölbten Ausformung in der Glaskeramikplatte, die eine Ausnehmung zur Positionierung des dazu komplementär ausgebildeten Fußendes besitzt.
Die Fig. 1 zeigt eine Gasbrennstelle eines Kochgerätes mit einer Glaskeramikplatte 1 als Kochfläche, die eine Öffnung 2 aufweist, in der ein atmosphärischer Brenner 3 üblicher Bauart mit symbolisch angedeuteten Flammen 3a aufgenommen ist und die mit einer Ringmanschette 4 eingefaßt ist.
Dem Brenner 3 ist ein konventioneller Topfträger 5 mit einer Aufstellfläche 5a und Füßen 5b zugeordnet, auf dem das jeweilige, schematisch dargestellte Kochgeschirr 6, ein Topf, eine Pfanne oder dergleichen steht.
Die Fig. 1 zeigt dabei nur eine einzige Gasbrennstelle eines Kochgerätes und es versteht sich, daß das Kochgerät mehrere solcher Gasbrennstellen aufweisen kann. Es können auch sogenannte Mixed-Kochgeräte vorgesehen werden, mit einer Kombination von mindestens einer Gasbrennstelle nach Fig. 1 und mindestens einer elektrobeheizten Kochzone.
Für die Darstellung der Gasbrennstellen in den nachfolgenden Figuren gilt entsprechendes.
Über ein Zuleitungsrohr 3a wird dem Brenner 3 je nach Ausführung des Brenners ein reines Gas, das später mit der sogenannten Primärluft gemischt wird oder bereits ein Gemisch (Pre-mix) aus Gas und der Primärluft zugeführt. Dieses Gasgemisch verbrennt in dem Raum 9 zwischen Glas-Keramikplatte 1 und Boden des Kochgeschirres 6, wobei die Abgase zwischen den Beinen des Topfträgers 5 hindurch nach außen abströmen.
Wie die Fig. 1 zeigt, steht der Topfträger 5 unmittelbar auf der Glaskeramikplatte 1. Er muß dort, um eine optimale Verbrennung bzw. Energieübertragung zu sichern, definiert zu dem Gasbrenner 3 fixiert positioniert werden, was in Fig. 1 durch eine prinzipiell angedeutete Fußhalterung 7 zum Ausdruck gebracht wird, die ortsfest auf der Glaskeramikplatte 1 angebracht ist und den Fuß 5b des Topfträgers 5 fixiert aufnimmt.
Verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung der Fußhalterung 7 für das zentriert fixierte Positionieren des Topfträgers 5 sind in der Hauptpatentanmeldung beschrieben, die sämtlich auf dem Prinzip beruhen, daß die Fußenden in abgesenkten Bereichen ruhen.
In der vorliegenden Zusatzanmeldung werden weitere Möglichkeiten beschrieben, die sämtlich auf dem erfindungsgemäßen Prinzip beruhen, daß die Fußhalterungen 7 durch Aufwölbungen auf der Glas-/Glaskeramikplatte 1 gebildet sind.
Die Fig. 2 zeigt dabei eine Aufwölbung, die durch eine erhaben ausgeformte Ausprägung 16 in der Glaskeramikplatte 1 gebildet ist, die sich kochseitig aus dieser erhebt. Diese aufgewölbte Ausprägung 16 kann konzentrisch umlaufend zum Gasbrenner 3 als ringwallartiger Ring oder punktuell domartig ausgebildet sein. Das Fußende 5b ist komplementär zur Wölbung, diese teilweise umgreifend, konkav ausgebildet und positioniert bzw. fixiert auf diese Weise den Topfträger 5.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Aufwölbung 17 analog derjenigen nach Fig. 2 unmittelbar in der Glaskeramikplatte 1 ausgeformt, die jedoch im Gegensatz zur Aufwölbung 16 in Fig. 2 an der Oberseite abgeflacht ist, ebenso wie das Fußende 5b des Topfträgers 5. Um eine sichere Positionierung und Fixierung des Topfträgers zu erreichen, ist am Fußende 5b ein Zapfen 18 und in der Aufwölbung 17 im abgeflachten Teil eine Bohrung 19 zur Aufnahme des Zapfens 18 ausgebildet. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kann die Aufwölbung 17 punktuell oder als umlaufender Ringwall ausgebildet sein.
Während bei den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 die Aufwölbungen 16 und 17 aus einem durchgängig gleich dicken Material aus der Glaskeramikplatte 1 herausgedrückt werden, besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Aufwölbung aus einer Verdickung 20 in der Glaskeramikplatte 1. Das Fußende 5b besitzt eine dazu komplementäre Einkerbung 21 zur Positionierung des Topfträgers 5. Auch bei dieser Ausführung kann die Verdickung 20 punktuell oder ringwallartig umlaufend ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 mit einer Querschnittsansicht des Fußhalters 7 im Teil A ist eine Aufwölbung 22 mit einer Ausnehmung 23 vorgesehen, die komplementär zu einer nasenförmigen Anformung 24 am Fußende 5b ist. Diese Anformung 24 hat die gleiche Funktion wie der Zapfen 18 in Fig. 3, d. h. fixiert den Topfträger. Auch die Aufwölbung 22 kann punktuell oder als umlaufender Ring ausgebildet sind.
Der bei allen Ausführungsformen mögliche umlaufende Ringwall hält mit Vorteil mögliches Überlaufgut im Brennerbereich zurück und verhindert, daß sich dieses über die gesamte Kochbäche ausbreitet.
Während bei den Fußhalterungen nach den Fig. 2 bis 5 diese unmittelbar in der Glaskeramikplatte 1, d. h. einstückig ausgeformt sind, können auch separate, knopfartige Fußhalter vorgesehen sein, die auf verschiedene Weise mechanisch mit der Glaskeramikplatte verbindbar sind.
So ist ein einteiliger Fußhalter-Knopf mit einer muldenförmigen Ausnehmung in Verbindung mit einem zu der Mulde komplementär ausgebildeten Fußende denkbar, der auf die Glaskeramikplatte aufgeklebt wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Fußhalterknopf nicht auf die Glaskeramikplatte geklebt, sondern einen Fortsatz aufweisen, der in einer Bohrung der Glaskeramikplatte aufgenommen ist. Im einfachsten Fall ist der Fortsatz auf der anderen Seite der Glaskeramikplatte mit einer Spannfederscheibe befestigt. Er kann jedoch auch durch eine entsprechende Ausbildung am Fortsatz mit einem Gewinde auf der Unterseite verschraubt werden. Ebenso ist ein Einkleben des Fortsatzes mit einem elastischen Kleber möglich.
Es ist jedoch auch möglich, den Fußhalter-Knopf zweiteilig auszuführen, jeweils mit einem Basisteil, das auf die Glaskeramikplatte aufgeklebt ist, oder das mit einem Fortsatz in einer Bohrung der Glaskeramikplatte mechanisch befestigt ist. Der Fußhalterknopf weist daher ferner ein Oberteil auf, das z. B. über eine formschlüssige Verbindung mit dem Basisteil abnehmbar verbunden ist, und das Ausformungen zum Aufnehmen der komplementär dazu ausgebildeten Fußenden besitzt.

Claims (11)

1. Kochgerät mit einer Glas-/Glaskeramikplatte (1), das mindestens eine Kochstelle mit einem Gasbrenner (3) mit offener Flamme (3a) aufweist, dem ein Topfträger (5) mit Füßen (5b) und einer Aufstellfläche für ein Kochgeschirr (6) zentrisch mechanisch fixiert zuordenbar ist, und bei dem die Glas-/Glaskeramikplatte (1) ortsfest ausgebildete Fußhalterungen (7) für den Topfträger (5) aufweist, nach Patentanmeldung 198 58 019.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußhalterungen (7) durch Aufwölbungen (16, 17, 20, 22) auf der Glas-/Glaskeramikplatte (1) gebildet sind.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen durch erhaben ausgeformte Ausprägungen (16, 17, 22) in der Glas-/Glaskeramikplatte (1) gebildet sind, die sich kochseitig aus dieser erheben.
3. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen durch kochseitig überstehende Verdickungen (20) in der Glas-/Glaskeramikplatte (1) gebildet sind.
4. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen durch erhaben ausgeformte, kochseitig überstehende Konturen von separaten Formteilen gebildet sind, die an der Glas-/Glaskeramikplatte fest angebracht sind.
5. Kochgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen punktuell im Bereich der Topfträgerfüße (5b) als deren Aufstellpunkte ausgeführt sind.
6. Kochgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen (16, 17, 20, 22) als rotationssymmetrisch um den Gasbrenner (3) umlaufender Ring ausgebildet sind.
7. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche der Topfträgerfüße (5b) an die Kontur der Auswölbung (16, 17, 20, 22) angepaßt ist.
8. Kochgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufstellfläche der Topfträgerfüße (5b) jeweils ein Zapfen (18) und an der Aufwölbung (17) jeweils eine entsprechende Bohrung (19) zur Aufnahme des Zapfens angebracht ist.
9. Kochgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufstellfläche der Topfträgerfüße (5b) jeweils eine nasenförmige Anformung (24) und an der Aufwölbung (22) jeweils eine dazu komplementäre Ausnehmung (23) ausgebildet sind.
10. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile einteilig ausgebildet sind.
11. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile zweiteilig ausgebildet sind, mit einem Basisteil, das an der Glas-/Glaskeramikplatte befestigt ist und mit einem von dem Basisteil abnehmbaren Oberteil.
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