DE19904954B4 - Antriebskette, insbesondere für Fahrräder - Google Patents
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Abstract
Antriebskette, insbesondere für Fahrräder • gebildet durch äußere Kettenglieder (1) und innere Kettenglieder (2), die durch Bolzen (3) verbunden sind, wobei • die äußeren Kettenglieder (1) und die inneren Kettenglieder (2) Außenlaschen (4) und Innenlaschen (5) aufweisen, wobei • die Außenlaschen (4) und die Innenlaschen (5) je zwei breitere Enden (6) mit je einer Bohrung (7) für deren Verbindung durch die Bolzen (3) aufweisen, • die durch einen schlankeren Mittelteil (8) verbunden sind, wobei • um die Bolzen (3) Rollen (9) angeordnet sein können, die mit Zahnlücken einer Verzahnung in mindestens einem Zahnrad zusammenwirken, wobei • die Antriebskette in einer senkrecht zu einer Verschwenkebene (M) verlaufenden Streckebene (B) durch ein zwischen den Kettengliedern (1, 2) definierbares kleines Spiel (5) nur in einer geringen Auslenkung (V) biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenlaschen (4) und an den Innenlaschen (5) Vorkehrungen getroffen sind, die bewirken, dass das Spiel (S) zwischen den äußeren Kettengliedern (1) und den inneren Kettengliedern (2) für eine gestreckt in den Ebenen (B) und (M) liegenden Kette klein ist und eine geringe Auslenkung (V) bewirkt, wohingegen das Spiel (S) sich vergrößert, wenn das äußere Kettenglied (1) gegen das innere Kettenglied (2) in der Verschwenkebene (M) um den Bolzen (3) verschwenkt wird, wobei die Vorkehrungen an den Außenlaschen (4) und an den Innenlaschen (5) in der Weise getroffen sind, dass diese an Berührungszonen (10), mit denen die Außenlaschen (4) mit den Innenlaschen (5) in Kontakt stehen, Prägungen (11) aufweisen, wobei die Prägungen (11) als Auswölbungen ausgebildet sind, die gegeneinander zu liegen kommen, wenn die Antriebskette gestreckt liegt, so dass eine geringe Auslenkung (V) bewirkt wird, wenn die Kette gestreckt liegt, wobei die Prägungen sich voneinander desto weiter entfernen, je weiter die Kettenglieder (1, 2) gegeneinander in der Verschwenkebene (M) verschwenkt werden, so dass eine umso größere Auslenkung (V) bewirkt wird, je weiter die Kettenglieder (1, 2) gegeneinander in der Verschwenkebene (M) verschwenkt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebskette für Fahrräder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Mit der
DE 28 29 424 A1 ist eine Antriebskette bekannt geworden, die Kettenglieder mit Außenplatten und Innenplatten aufweist, die gemäß der Aufgabe derart modifiziert sind, dass Gestaltungsmerkmale vorgesehen sind, die den Übergang der Antriebskette von einem Kettenrad zum anderen Kettenrad von unterschiedlicher Größe, leichter, genauer und schneller durchführbar machen als bisher. Außerdem soll vermieden werden, dass beim Wählen eines höheren Ganges die Antriebskette sich von dem einen Kettenrad auf das andere Kettenrad umlegen lässt, ohne dass die Außen- bzw. Innenplatten auf den Kettenzähnen hängenbleiben und auf diese aufsteigen und für einen kurzen Augenblick nicht im Eingriff sind und dann in die normale Eingriffsposition herunterfallen. Eine solche Gangverzögerung wird durch Modifikationen, insbesondere der Innenplatten in der Weise verwirklicht, dass diese in der mittleren Partie nach außen abgekröpft werden, um sowohl schneller aus der Verzahnung heraus und schneller in die nächste Verzahnung des benachbarten Kettenrades hineingeschoben zu werden. Aus dieser Konstruktion resultiert auch eine Verringerung der Bruchgefahr, die dann entsteht, wenn sich die Kettenglieder unter Last aus einer Verzahnung lösen. - Wie die Erfahrung lehrt, sind jedoch weniger die Innenlaschen, als die Außenlaschen an der Schaltbewegung bzw. dem Umwerfen der Antriebskette von einem Zahnrad auf das andere Zahnrad beteiligt, so dass es sich eigentlich erübrigt, die Innenlasche mit einer nach außen gekröpften Partie zu versehen. Es ist vielmehr von Wichtigkeit, dass das Ausspuren der Antriebskette aus der Verzahnung und das Einspuren der Antriebskette in die Verzahnung jeweils mit den Außenlaschen beim seitlichen Verschieben der Antriebskette durch eine Umwerfeinrichtung beginnt, sofern nicht andere Hilfen an den Zahnrädern angebracht sind.
- Die vorliegende Erfindung soll zeigen, dass es nach der inzwischen vorliegenden Entwicklung von Antriebsketten und dazugehörigen Zahnkränzen weniger um die Schaltung vom größeren auf das kleinere oder aber vom kleineren auf das größere Kettenrad geht, sondern dass das ungewollte Umschalten unter erschwerten Bedingungen eine Problemlösung verlangt, da das ungewollte Umwerfen der Antriebskette nicht nur beim Vorwärtstreten des Kettenantriebs sondern auch beim Rückwärtstreten des Kettenantriebs stattfinden kann, einmal durch das Überfahren von schlechten Wegstrecken, andererseits beim Rückwärtstreten zwischen Zahnrädern, die nicht in der gleichen Kettenlinie liegen, sondern mit einer schräglaufenden Kette verbunden sind.
- Zur Erklärung der vorgeschlagenen Erfindung werden zwei Ebenen eingeführt, nämlich eine Verschwenkebene, die mit den Zahnkränzen zusammenfällt und in der die Antriebskette in ihren Gelenken verschwenkt werden kann. Die andere Ebene soll die hierauf senkrecht stehende Ebene sein – hier Streckebene genannt –, die die Mitten der einzelnen Gelenke verbindet, wenn die Antriebskette gestreckt ohne jede Verschwenkung auf einer gedachten ebenen Auflage liegt. Kann die Antriebskette somit in der erstbeschriebenen Verschwenkebene leicht verschwenkt werden, so läßt sie sich in der darauf senkrechten Streckebene jedoch nur in ganz geringem Umfang zu einer Auslenkung verbiegen. Da die einzelnen Kettenglieder gegeneinander verschwenkt werden müssen, ist zwangsläufig Spiel in den Gelenken vorgesehen, welches sich in der Auslenkung äußert, die jeweils an einem Gelenk auftreten kann. Je geringer diese Auslenkung ist, desto weniger Neigung entwickelt die Antriebskette, sich selbständig aus ihrem Eingriff in ein Kettenrad zu lösen, wobei auch bei schräglaufender Kette die Auslenkung sich auf mehrere freiliegende Kettenglieder erstreckt. Hat jedoch die Antriebskette in ihren Gelenken viel Spiel, so ist die Auslenkung groß und die Gefahr des ungewollten Gangwechsels größer, da insbesondere die Innenlaschen der Kettenglieder sich mit den Zahnspitzen des Zahnrades verhaken.
- Es besteht andererseits eine Forderung an Antriebsketten darin, dass sie sich dann, wenn sie von der Umwerfeinrichtung von einem Kettenrad auf das andere Kettenrad umgeworfen werden sollen, eine große Auslenkung zwischen verschwenkten Kettengliedern entwickeln, um das Steigvermögen über die jeweiligen Zähne zu verbessern. Es sind daher Vorkehrungen zu treffen, die bei einer Antriebskette in der Streckebene eine möglichst geringe Auslenkung bewirken, hingegen beim Schalten eine um so größere Auslenkung zulassen. Die Umwerfeinrichtungen verschwenken die Antriebskette stark, weshalb es durch konstruktive Eingriffe an den Laschen möglich wird, die Antriebskette in der verschwenkten Position mit der größeren Auslenkung ihrer Kettenglieder leichter umzuwerfen.
- Es ergibt sich somit als Aufgabe der Erfindung, eine Antriebskette mit äußeren Kettengliedern mit Außenlaschen und inneren Kettengliedern mit Innenlaschen zu schaffen, wobei die Außenlaschen und die Innenlaschen in der Art zusammenwirken, dass die Antriebskette in einer Streckebene, nämlich wenn die Kette gestreckt liegt, nach der Seite nur geringfügig auslenkbar ist, dass sie aber nach Verschwenkung der Außenlaschen gegen die Innenlaschen stärker auslenkbar ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im jeweiligen kennzeichnenden Teil der unabhängigen Ansprüche angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
- Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 eine Antriebskette mit Außenlaschen und Innenlaschen sowie mit Bolzen und Rollen in Teilschnittdarstellung gemäß dem Stand der Technik; -
2 die Antriebskette gemäß1 in einer Streckebene dargestellt, wobei beim Biegen der Kette eine Auslenkung durch ein Spiel entsteht; -
3 eine Antriebskette mit Prägungen an den Außenlaschen und an den Innenlaschen zur Verringerung der Auslenkung in einer Streckebene; -
4 die Außenlasche und die Innenlasche in Berührung miteinander über die Prägung; -
5 die Außenlasche und die Innenlasche in einer Verschwenkebene verschwenkt; -
6 eine modifizierte Außenlasche mit Nasen, die mit Anprägungen an den Innenlaschen zusammenwirken; -
7 die Antriebskette mit den Merkmalen gemäß6 in Halbschnittdarstellung; -
8 eine Antriebskette mit modifizierten Innen- und Außenlaschen, wobei sich in axialer Richtung Verlängerungen berühren; -
9 eine Antriebskette mit einer Außen- und einer Innenlasche, bei der eine der beiden Laschen eine Langlochbohrung für die Aufnahme des Bolzens aufweist. - Wird mit
1 ein äußeres Kettenglied und mit2 ein inneres Kettenglied einer Antriebskette bezeichnet, so sind diese Kettenglieder1 und2 durch Bolzen3 schwenkbar verbunden, um welche Rollen9 angeordnet sein können, die mit Verzahnungen von Kettenrädern zusammenwirken. Gemäß1 ist diese Antriebskette in einer Streckebene B gezeichnet, in der die Kettenglieder1 und2 gegeneinander ausgelenkt werden können, wobei eine Außenlasche4 des äußeren Kettengliedes1 und eine Innenlasche5 des inneren Kettengliedes2 im Bereich des Bolzens3 gegeneinander ausgelenkt werden. Die Außenlaschen4 und Innenlaschen5 weisen an ihren in etwa kreisrunden Enden6 Bohrungen7 auf, durch die die Bolzen3 ragen und bei der Montage der Antriebskette nach Beistellung aller Teile üblicherweise außen vernietet werden. - Gemäß
2 wird eine Antriebskette gemäß1 in einer Streckebene B dargestellt, wobei die Antriebskette seitlich in der Streckebene B in übertriebener Darstellung verbogen wird, wobei ein Spiel S um den Bolzen3 herum zwischen den beiden Kettengliedern1 und2 entsteht, welches zu einer Auslenkung V führt, die bei einer Antriebskette, die beispielweise auf einer gedachten ebenen Unterlage liegt, zu einer kreissegmentförmigen Lage der Antriebskette führt. Wie bereits vorher angedeutet, soll das in der Streckebene B entstehende Kreissegment einen möglichst großen Radius haben, was dadurch erzielt wird, dass das Spiel S in dieser Streckebene B klein gehalten wird. - Aus
3 ist ersichtlich, dass die Außenlaschen4 und die Innenlaschen5 in der Streckebene B Prägungen11 aufweisen, die gemäß4 gegeneinander gerichtet sind und eine zylindrische Oberfläche aufweisen, die insbesondere dann gegeneinander gerichtet ist, wenn die Antriebskette in der Streckebene B unverschwenkt auf einer gedachten Unterlage liegt. Da die höchsten Mantellinien der Prägungen11 direkt übereinander innerhalb von Berührungszonen10 an den Enden6 der beiden Laschen4 und5 gegeneinander gerichtet sind, ist die Auslenkung V in der Streckebene B am geringsten. Wird gemäß5 das äußere Kettenglied1 gegenüber dem inneren Kettenglied2 verschwenkt, so verschieben sich auch die höchsten Mantellinien der Prägung11 innerhalb der Berührungszonen10 der Laschen4 und5 gegeneinander, so dass innerhalb der Berührungszonen10 das Spiel S größer wird, wodurch sich die äußeren Kettenglieder1 gegenüber den inneren Kettengliedern2 stärker seitlich aus der Verschwenkebene M heraus auslenken können. - Gemäß den
6 und7 wird eine Antriebskette mit Außenlaschen4a und Innenlaschen5a gezeigt, wo die Innenlaschen5a Anprägungen13 aufweisen, die gegen Nasen12 gerichtet sind, die an den Außenlaschen4a in der Streckebene B angeordnet sind. Die Anprägungen13 sind zu den Nasen12 kreisförmig geformt, so dass sich bei schon geringer Verschwenkung der Außenlaschen4a gegen die Innenlaschen5a die Berührung zwischen den Nasen12 und den Anprägungen13 löst. Es ist ersichtlich, dass eine Antriebskette mit Außenlaschen4a und Innenlaschen5a in gestreckter Lage in der Streckebene B nur eine geringfügige Auslenkung V beim Verbiegen der Antriebskette aufweisen, wohingegen schon eine größere Auslenkung V beim Verschwenken der Außenlaschen4a gegen die Innenlaschen5a möglich ist. - In
8 ist eine Antriebskette mit Außenlaschen4b und Innenlaschen5b dargestellt, bei der die Außenlaschen4b ebenso wie die Innenlaschen5b Verlängerungen14 aufweisen, die in der Streckebene B liegen und sich bis zur Mitte der jeweiligen Außenlasche4b oder Innenlasche5b erstrecken, so dass diese sich berühren und im Falle der Biegung der Antriebskette in der Streckebene B eine geringe Auslenkung V zulassen. Die Verlängerungen14 weisen an der gegenseitigen Berührungsstelle einen Radius auf, der derart geformt ist, dass die Berührung schon nach wenigen Winkelgraden einer Verschwenkung der Außenlasche4b gegen die Innenlasche5b aufgehoben wird, wodurch in einer derartigen Position der Laschen4b und5b zueinander eine stärkere Auslenkung V ermöglicht wird. - Gemäß
9 ist eine Antriebskette dargestellt, die Außenlaschen4c und Innenlaschen5c aufweist, die über den Bolzen verbunden sind, wobei als Besonderheit mindestens eine der Laschen4c und5c , insbesondere jedoch die Innenlasche5c ein Langloch15 senkrecht zu der Streckebene B aufweist, welches in der Streckebene eine geringe Auslenkung V der gestreckt liegenden Antriebskette bewirkt, wohingegen bei einer Verschwenkung der Außenlasche4c gegen die Innenlasche5c eine Vergrößerung der Auslenkung V erzielbar ist. - Der Vorteil der Erfindung liegt in der Verbindung von äußeren Kettengliedern
1 mit inneren Kettengliedern2 über Außenlaschen4 ,4a ,4b ,4c mit Innenlaschen5 ,5a ,5b ,5c , wobei diese Verbindung in der Streckebene B eine geringe Auslenkung V und bei Verschwenkung der äußeren Kettenglieder1 gegenüber den inneren Kettengliedern2 eine größere Auslenkung V zulässt.
Claims (4)
- Antriebskette, insbesondere für Fahrräder • gebildet durch äußere Kettenglieder (
1 ) und innere Kettenglieder (2 ), die durch Bolzen (3 ) verbunden sind, wobei • die äußeren Kettenglieder (1 ) und die inneren Kettenglieder (2 ) Außenlaschen (4 ) und Innenlaschen (5 ) aufweisen, wobei • die Außenlaschen (4 ) und die Innenlaschen (5 ) je zwei breitere Enden (6 ) mit je einer Bohrung (7 ) für deren Verbindung durch die Bolzen (3 ) aufweisen, • die durch einen schlankeren Mittelteil (8 ) verbunden sind, wobei • um die Bolzen (3 ) Rollen (9 ) angeordnet sein können, die mit Zahnlücken einer Verzahnung in mindestens einem Zahnrad zusammenwirken, wobei • die Antriebskette in einer senkrecht zu einer Verschwenkebene (M) verlaufenden Streckebene (B) durch ein zwischen den Kettengliedern (1 ,2 ) definierbares kleines Spiel (5 ) nur in einer geringen Auslenkung (V) biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenlaschen (4 ) und an den Innenlaschen (5 ) Vorkehrungen getroffen sind, die bewirken, dass das Spiel (S) zwischen den äußeren Kettengliedern (1 ) und den inneren Kettengliedern (2 ) für eine gestreckt in den Ebenen (B) und (M) liegenden Kette klein ist und eine geringe Auslenkung (V) bewirkt, wohingegen das Spiel (S) sich vergrößert, wenn das äußere Kettenglied (1 ) gegen das innere Kettenglied (2 ) in der Verschwenkebene (M) um den Bolzen (3 ) verschwenkt wird, wobei die Vorkehrungen an den Außenlaschen (4 ) und an den Innenlaschen (5 ) in der Weise getroffen sind, dass diese an Berührungszonen (10 ), mit denen die Außenlaschen (4 ) mit den Innenlaschen (5 ) in Kontakt stehen, Prägungen (11 ) aufweisen, wobei die Prägungen (11 ) als Auswölbungen ausgebildet sind, die gegeneinander zu liegen kommen, wenn die Antriebskette gestreckt liegt, so dass eine geringe Auslenkung (V) bewirkt wird, wenn die Kette gestreckt liegt, wobei die Prägungen sich voneinander desto weiter entfernen, je weiter die Kettenglieder (1 ,2 ) gegeneinander in der Verschwenkebene (M) verschwenkt werden, so dass eine umso größere Auslenkung (V) bewirkt wird, je weiter die Kettenglieder (1 ,2 ) gegeneinander in der Verschwenkebene (M) verschwenkt werden. - Antriebskette, insbesondere für Fahrräder • gebildet durch äußere Kettenglieder (
1 ) und innere Kettenglieder (2 ), die durch Bolzen (3 ) verbunden sind, wobei • die äußeren Kettenglieder (1 ) und die inneren Kettenglieder (2 ) Außenlaschen (4 ) und Innenlaschen (5 ) aufweisen, wobei • die Außenlaschen (4 ) und die Innenlaschen (5 ) je zwei breitere Enden (6 ) mit je einer Bohrung (7 ) für deren Verbindung durch die Bolzen (3 ) aufweisen, • die durch einen schlankeren Mittelteil (8 ) verbunden sind, wobei • um die Bolzen (3 ) Rollen (9 ) angeordnet sein können, die mit Zahnlücken einer Verzahnung in mindestens einem Zahnrad zusammenwirken, wobei • die Antriebskette in einer senkrecht zu einer Verschwenkebene (M) verlaufenden Streckebene (B) durch ein zwischen den Kettengliedern (1 ,2 ) definierbares kleines Spiel (S) nur in einer geringen Auslenkung (V) biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenlaschen (4 ) und an den Innenlaschen (5 ) Vorkehrungen getroffen sind, die bewirken, dass das Spiel (S) zwischen den äußeren Kettengliedern (1 ) und den inneren Kettengliedern (2 ) für eine gestreckt in den Ebenen (B) und (M) liegenden Kette klein ist und eine geringe Auslenkung (V) bewirkt, wohingegen das Spiel (S) sich vergrößert, wenn das äußere Kettenglied (1 ) gegen das innere Kettenglied (2 ) in der Verschwenkebene (M) um den Bolzen (3 ) verschwenkt wird, wobei die Vorkehrungen an den Außenlaschen (4 ) und an den Innenlaschen (5 ) in der Weise getroffen sind, dass die Außenlaschen (4 ) an ihren axialen Enden in der Streckebene (B) Nasen (12 ) aufweisen, und die Innenlaschen (5 ) Anprägungen (13 ) auf ihrem Mittelteil, oder dass die Innenlaschen (5 ) an ihren axialen Enden in der Streckebene (B) Nasen (12 ) aufweisen und die Außenlaschen (4 ) Anprägungen (13 ) auf ihrem Mittelteil, wobei die Anprägungen (13 ) mit den Nasen (12 ) derart zusammenwirken, dass eine geringe Auslenkung (V) bewirkt wird, wenn die Antriebskette gestreckt liegt, und dass eine umso größere Auslenkung (V) bewirkt wird, je weiter die Kettenglieder (1 ,2 ) gegeneinander in der Verschwenkebene (M) verschwenkt werden. - Antriebskette, insbesondere für Fahrräder • gebildet durch äußere Kettenglieder (
1 ) und innere Kettenglieder (2 ), die durch Bolzen (3 ) verbunden sind, wobei • die äußeren Kettenglieder (1 ) und die inneren Kettenglieder (2 ) Außenlaschen (4 ) und Innenlaschen (5 ) aufweisen, wobei • die Außenlaschen (4 ) und die Innenlaschen (5 ) je zwei breitere Enden (6 ) mit je einer Bohrung (7 ) für deren Verbindung durch die Bolzen (3 ) aufweisen, • die durch einen schlankeren Mittelteil (8 ) verbunden sind, wobei • um die Bolzen (3 ) Rollen (9 ) angeordnet sein können, die mit Zahnlücken einer Verzahnung in mindestens einem Zahnrad zusammenwirken, wobei • die Antriebskette in einer senkrecht zu einer Verschwenkebene (M) verlaufenden Streckebene (B) durch ein zwischen den Kettengliedern (1 ,2 ) definierbares kleines Spiel (S) nur in einer geringen Auslenkung (V) biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenlaschen (4 ) und an den Innenlaschen (5 ) Vorkehrungen getroffen sind, die bewirken, dass das Spiel (S) zwischen den äußeren Kettengliedern (1 ) und den inneren Kettengliedern (2 ) für eine gestreckt in den Ebenen (B) und (M) liegenden Kette klein ist und eine geringe Auslenkung (V) bewirkt, wohingegen das Spiel (S) sich vergrößert, wenn das äußere Kettenglied (1 ) gegen das innere Kettenglied (2 ) in der Verschwenkebene (M) um den Bolzen (3 ) verschwenkt wird, wobei die Vorkehrungen an den Außenlaschen (4 ) und an den Innenlaschen (5 ) in der Weise getroffen sind, dass die Außenlaschen (4 ) beidseits Verlängerungen (14 ) aufweisen, die sich bis zur Mitte der Teilung der angrenzenden Innenlaschen (5 ) erstrecken, so dass sich die Verlängerungen (14 ) der jeweils in Kettenlaufrichtung benachbarten Außenlaschen (4 ) berühren oder dass die Außenlaschen (4 ) und Innenlaschen (5 ) jeweils beidseits Verlängerungen (14 ) aufweisen, die sich bis zur Mitte der Teilung der jeweils angrenzenden Innenlaschen (5 ) und Außenlaschen (4 ) erstrecken, so dass sich die Verlängerungen (14 ) der jeweils in Kettenlaufrichtung benachbarten Außenlaschen (4 ) und der jeweils in Kettenlaufrichtung benachbarten Innenlaschen (5 ) berühren oder dass die Innenlaschen (5 ) beidseits Verlängerungen (14 ) aufweisen, die sich bis zur Mitte der Teilung der angrenzenden Außenlaschen (4 ) erstrecken, so dass sich die Verlängerungen (14 ) der jeweils in Kettenlaufrichtung benachbarten Innenlaschen (5 ) berühren, wobei die Verlängerungen (14 ) in Bezug auf die Laschenhöhe jeweils symmetrisch angeordnet sind und die Berührungen der Verlängerungen (14 ) eine geringere Verschwenkung (V) zulassen, wenn die Antriebskette gestreckt liegt, wohingegen sich die Verlängerungen (14 ) voneinander weg bewegen, wenn die Kettenglieder (1 ,2 ) in der Verschwenkebene (M) verschwenkt werden, wodurch sich eine größere Auslenkung (V) ergibt. - Antriebskette, insbesondere für Fahrräder • gebildet durch äußere Kettenglieder (
1 ) und innere Kettenglieder (2 ), die durch Bolzen (3 ) verbunden sind, wobei • die äußeren Kettenglieder (1 ) und die inneren Kettenglieder (2 ) Außenlaschen (4 ) und Innenlaschen (5 ) aufweisen, wobei • die Außenlaschen (4 ) und die Innenlaschen (5 ) je zwei breitere Enden (6 ) mit je einer Bohrung (7 ) für deren Verbindung durch die Bolzen (3 ) aufweisen, • die durch einen schlankeren Mittelteil (8 ) verbunden sind, wobei • um die Bolzen (3 ) Rollen (9 ) angeordnet sein können, die mit Zahnlücken einer Verzahnung in mindestens einem Zahnrad zusammenwirken, wobei • die Antriebskette in einer senkrecht zu einer Verschwenkebene (M) verlaufenden Streckebene (B) durch ein zwischen den Kettengliedern (1 ,2 ) definierbares kleines Spiel (S) nur in einer geringen Auslenkung (V) biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenlaschen (4 ) und an den Innenlaschen (5 ) Vorkehrungen getroffen sind, die bewirken, dass das Spiel (S) zwischen den äußeren Kettengliedern (1 ) und den inneren Kettengliedern (2 ) für eine gestreckt in den Ebenen (B) und (M) liegenden Kette klein ist und eine geringe Auslenkung (V) bewirkt, wohingegen das Spiel (S) sich vergrößert, wenn das äußere Kettenglied (12 ) gegen das innere Kettenglied (2 ) in der Verschwenkebene (M) um den Bolzen (3 ) verschwenkt wird, wobei die Vorkehrungen an den Innenlaschen (5c ) in der Weise getroffen sind, dass die Bohrungen (7 ) als Langlöcher ausgebildet sind, deren Längsachse bei einer gestreckt in den Ebenen (B) und (M) liegenden Kette senkrecht zum axialen Verlauf der Antriebskette steht, wodurch sich die Bolzen zwecks Erhöhung der Auslenkung (V) bei verschwenkten Kettengliedern (1 ,2 ) in Richtung einer Längsachse geringfügig bewegen können, während die Bolzen zur Gewährleistung einer geringen Auslenkung (V) in axialer Richtung der Kette spiellos geführt sind.
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