DE19903578A1 - Zentrale Pulverversorgungsanlage - Google Patents

Zentrale Pulverversorgungsanlage

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DE19903578A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • B05B5/1683Arrangements for supplying liquids or other fluent material specially adapted for particulate materials

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Abstract

Es wird eine zentrale Pulverversorgungsanlage mit Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik angegeben. Bei dieser zentralen Pulverversorgungsanlage sind die Bedienungs- und/oder Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik in die zentrale Pulverversorgungsanlage integriert. Diese Bedienungs- und Steuereinrichtungen können einzeln oder gruppenweise angeordnet sein sowie zu Einheiten zusammengefaßt werden und gegebenenfalls in Modulbauweise als eine Einschubeinrichtung ausgelegt sein. Ferner hat die zentrale Pulverversorgungsanlage vorzugsweise schlauchlose Verbindungen insbesondere luftseitig und/oder puveransaugseitig für Injektoren. Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform einer zentralen Pulverversorgungsanlage mit einer als Platte ausgebildeten Absaugeinrichtung, welche von einem Siebkorb umgeben ist, können zur Abreinigung kugelförmige Reinigungskörper oder dergleichen als Reinigungshilfsmittel vorzugsweise mittels Luft durch die Durchgangsöffnungen der plattenförmigen Absaugeinrichtung gefördert werden, und die kugelförmigen Reinigungskörper als Reinigungshilfsmittel werden dann vom Siebkorb aufgefangen und gesammelt, welcher die plattenförmige Absaugeinrichtung umgibt.

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer zentralen Pulverver­ sorgungsanlage mit Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik.
Bei zentralen Pulverversorgungsanlagen, insbesondere für hochleistungsfähige Pulverbeschichtungsanlagen, welche meh­ rere Pulverauftragseinrichtungen umfassen, welche mit Pul­ ver zu versorgen sind, ist es häufig umständlich und platz­ raubend sowie insbesondere hinsichtlich einer gleichblei­ benden Qualität von mittels der Anlage zu beschichtenden Gegenständen ungünstig, die zum Betreiben der Pulverbe­ schichtungsanlage und der zentralen Pulverversorgungsanlage erforderlichen Bedienungs- und Steuereinrichtungen bei­ spielsweise in gesonderten Schaltschränken unterzubringen, welche gegebenenfalls von den Pulverauftragseinrichtungen und der zentralen Pulverversorgungsanlage entfernt aufge­ stellt sind. Auch nehmen derartige Schaltschränke für Be­ dienungs- und Steuereinrichtungen viel zusätzlichen Platz in Anspruch, und insbesondere sind relativ lange Verbin­ dungswege zwischen den Bedienungs- und Steuereinrichtungen und den hiermit anzusteuernden Einrichtungen vorhanden, was störungsanfällig ist und eine qualitative Reproduzierbar­ keit der Beschichtungsergebnisse beeinträchtigen kann.
Ein Beispiel einer zentralen Pulverversorgungsanlage ist in der eigenen älteren deutschen Patentanmeldung 198 23 068.0 beschrieben, deren Inhalt vollumfänglich mit in den Offen­ barungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einzubeziehen ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine zentrale Pulver­ versorgungsanlage mit Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik bereit­ zustellen, bei der die Bedienungs- und Steuereinrichtungen möglichst platzsparend angeordnet sind und nur kurze Ver­ bindungen zwischen Bedienungs- und Steuereinrichtungen und den zu steuernden Einrichtungen vorhanden sind.
Nach der Erfindung wird hierzu eine zentrale Pulverversor­ gungsanlage mit Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik bereitgestellt, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik in die zentrale Pulverversorgungsanlage inte­ griert sind. Auf diese Weise lassen sich die Bedienungs- und Steuereinrichtungen platzsparend unterbringen sowie möglichst nahe zu den entsprechenden zu steuernden Einrich­ tungen anordnen. Auch ergibt sich ein geschlosseneres Ge­ samtbild für die zentrale Pulverversorgungsanlage sowie ein verbesserter Bedienungskomfort und gegebenenfalls eine einfachere Durchführung von Wartungs- und Einstellarbeiten. Auch ist eine solche zentrale Pulverversorgungsanlage über­ sichtlich gestaltet. Wegen der vorhandenen kurzen Verbin­ dungen zwischen Bedienungs- und Steuereinrichtungen und anzusteuernden Einrichtungen läßt sich auch die Gefahr von Betriebsstörungen herabsetzen, und insbesondere lassen sich Störeinflüsse hinsichtlich der Ausbildung und der Qualität der aufzubringenden Beschichtungen vermeiden.
Zweckmäßigerweise können die Bedienungs- und Steuereinrich­ tungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik einzeln oder gruppenweise in oder an der zentralen Pulver­ versorgungsanlage angeordnet werden. Bei der gruppenweisen Anordnung können funktionelle Zuordnungen berücksichtigt werden, oder es können funktionell gleiche oder eine Funk­ tionseinheit bildende Bedienungs- und Steuereinrichtungen hierbei zusammengestellt werden. Hierdurch läßt sich die Integration der Bedienungs- und Steuereinrichtungen be­ darfsabhängig sehr flexibler ja nahezu universell gestal­ ten.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform werden die Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversor­ gung und/oder die Elektrostatik zu Einheiten zusammenge­ faßt, welche vorzugsweise in Modulbauweise ausgelegt sind. Durch einen solchen modularen Aufbau der Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik lassen sich in übersichtlicher Weise entspre­ chende Einheiten zusammenstellen, die sich dann gegebenen­ falls insgesamt auswechseln lassen. Auch können im Bedarfs­ fall noch weitere Bedienungs- und Steuereinrichtungen ohne Schwierigkeiten nachgerüstet werden.
Zweckmäßigerweise können die Einheiten als Einschubeinrich­ tungen ausgelegt sein. Eine solche Auslegung eignet sich insbesondere bei zentralen Pulverversorgungsanlagen, welche mehrere Kammern mit Unterteilungen mit Doppelböden bzw. Doppelwänden haben.
Die einzeln oder gruppenweise angeordneten und zu Einheiten zusammengefaßten sowie gegebenenfalls in Kombinationen hiervon bei der zentralen Pulverversorgungsanlage nach der Erfindung integriert vorgesehenen Bedienungs- und Steuer­ einrichtungen lassen sich entsprechend den Gegebenheiten und den Anforderungen horizontal, vertikal, seitlich oder in kombinierter Weise anordnen. Demnach können bei der erfindungsgemäßen Auslegung die Bedienungs- und Steuerein­ richtungen derart bei der zentralen Pulverversorgungsanlage angeordnet werden, daß sie einerseits möglichst nahe zu den zu steuernden Einrichtungen liegen, um möglichst kurze Verbindungsleitungen zu bekommen, und daß sie andererseits möglichst platzsparend in die zentrale Pulverversorgungs­ anlage derart integriert sind, daß man einen kompakten Aufbau einer zentralen Pulverversorgungsanlage erhält, welche gegebenenfalls auch schnell und übersichtlich gewar­ tet sowie gegebenenfalls beim Farbwechsel zuverlässig ge­ reinigt werden kann.
Um den Montageaufwand möglichst gering zu halten sowie Montagefehler weitgehend auszuschalten und insbesondere durch Schlauchverbindungen bedingt Störungen auszuschlie­ ßen, sind bei der zentralen Pulverversorgungseinrichtung nach der Erfindung die luft- und/oder pulverführenden Ein­ richtungen in der zentralen Pulverversorgungsanlage schlauchlos verbunden. Hierdurch lassen sich die Bedie­ nungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik möglichst nahe an den zu steu­ ernden Einrichtungen anordnen, um möglichst übereinstimmen­ de Verhältnisse hinsichtlich einer verbesserten und ver­ gleichmäßigten Beschichtungsqualität bereitzustellen. Durch schlauchlose Verbindungen läßt sich auch der Abreinigungs­ aufwand sowie die hierfür benötigte Zeit verringern und insbesondere erhält man von externen Störeinflüssen weitge­ hend freie sowie weitgehend wartungsfreie Verbindungen.
Zweckmäßigerweise werden die schlauchlosen Verbindungen von form- und/oder kraftschlüssig zusammenarbeitenden Verbin­ dungseinrichtungen gebildet. Insbesondere werden Verbin­ dungseinrichtungen in Form von Kegelsitzverbindungen mit Dichtungen bevorzugt. Derartige schlauchlose Verbindungen sind selbstzentrierend und sie lassen sich insbesondere auch schnell und einfach lösen, wenn dies erforderlich sein sollte.
Insbesondere bei einer zentralen Pulverversorgungsanlage wird eine schlauchlose Verbindung für Injektoren luftseitig und/oder pulveransaugseitig vorgesehen. Injektoren, welche bei zentralen Pulverversorgungsanlagen für die Pulveransau­ gung und/oder Förderung eingesetzt werden, stellen ein zentrales Verknüpfungsglied im Bereich der Pulverversorgung dar, welche mit Förderluft und Dosierluft zu versorgen sind, einen Anschluß zur Ansaugung von auffluidisiertem Pulver und einen abgehenden Anschluß zur Verbindung mit der Pulverauftragseinrichtung haben. All diese Anschlußverbin­ dungen müssen für einen zuverlässigen Betrieb entsprechend abgedichtet sein, und bei schlauchlosen Verbindungen wie bei der Erfindung lassen sich hierbei viele aufwendige Einzelmontageschritte einsparen. Auch läßt sich ein Injek­ tor mit all den vorzusehenden Versorgungsanschlüssen kom­ pakt auslegen und es lassen sich mehrere Injektoren platz­ sparend sowie gegebenenfalls leicht zugänglich in der zen­ tralen Pulverversorgungsanlage nach der Erfindung anordnen.
Mit Hilfe einer Niederhalteeinrichtung können die Injekto­ ren einzeln oder in Gruppen zur Herstellung der schlauchlo­ sen Verbindungen angedrückt werden. Hierdurch lassen sich gegebenenfalls defekte Injektoren auch schnell auswechseln. Insbesondere kann mit Hilfe der Niederhalteeinrichtung der für die schlauchlose Verbindung erforderliche Anpreßdruck gleichmäßig zur Erzielung einer zuverlässigen Abdichtung an den Verbindungsstellen aufgebracht werden. Insbesondere ist die Ausgestaltung derart gewählt, daß mit Hilfe einer ge­ meinsamen Beaufschlagung die Niederhalteeinrichtung vor­ zugsweise alle vorhandenen Injektoren gleichmäßig und zu­ verlässig andrückt. Somit brauchen bei einer solchen Aus­ legung nur die kommunizierend miteinander zu verbindenden und vorzugsweise komplementär ausgebildeten Teile auf- oder ineinander gelegt zu werden, und dank der selbstzentrieren­ den Wirkungsweise der schlauchlosen Verbindung wird dann beim Aufbringen der Andrückkraft mittels der Niederhalte­ einrichtung die gewünschte dichte Verbindung zwischen den Teilen hergestellt.
Zur weiteren Montagevereinfachung kann die Niederhalteein­ richtung mit Sammelanschlußleitungen für die Luftversorgung der Injektoren mit Förder- und/oder Dosierluft verbunden sein. In einem solchen Fall kann die Niederhalteeinrichtung beispielsweise die Verteilerfunktion zu den einzelnen In­ jektoren in den entsprechenden Anschlüssen zugleich über­ nehmen. Durch das Vorsehen von Sammelanschlußleitungen kann einerseits Einbauraum gespart werden und andererseits ver­ einfacht sich die Montage einer solchen zentralen Pulver­ versorgungsanlage nach der Erfindung.
Zweckmäßigerweise sind die Injektoren in Gruppen angeordnet und lösbar mit einem gemeinsamen Träger verbunden. Bei einer solchen Auslegung lassen sich zwar die Injektoren im Bedarfsfalle einzeln auch während des Betriebs der Pulver­ beschichtungsanlage auswechseln, aber es lassen sich auch mehrere Injektoren als Gruppe zusammen mit dem Träger ge­ meinsam handhaben. Dies kann insbesondere von Vorteil bei durchzuführenden Abreinigungsarbeiten, wie beispielsweise beim Farbwechsel, sein.
Wenn beim Farbwechsel eine vollständige Reinigung der Pul­ verbeschichtungsanlage erforderlich ist, lassen sich die hierfür durchzuführenden Reinigungsarbeiten einerseits da­ durch wesentlich vereinfachen, daß die schlauchlosen Ver­ bindungen keine versteckten Ecken bilden, in welchen sich Pulver ansammeln kann, und daß andererseits auch die Ver­ bindungen beispielsweise von den Injektoren und die An­ schlüsse schnell gelöst werden können. Insbesondere lassen sich aber auch die Injektoren gleichzeitig und gesondert zu allen anderen Abreinigungsarbeiten gemeinsam mit Hilfe des Trägers beispielsweise dadurch reinigen, daß der Träger mit den Injektoren unter Lösen der luftseitigen und pulveran­ saugseitigen Verbindungseinrichtung in Wirkverbindung mit einer integrierten oder gesonderten Reinigungseinrichtung gebracht werden kann. Eine solche Reinigungseinrichtung kann beispielsweise unterhalb des Bodens zur Aufnahme eines Pulvervorratsbehälters, in denselben integriert oder auch gesondert hierzu vorgesehen sein. Auf diese Weise lassen sich mehrere Injektoren gleichzeitig im Zusammenwirken mit einer Reinigungseinrichtung durchblasen. Hierdurch verein­ fachen sich die Abreinigungsarbeiten wesentlich und ins­ besondere lassen sich die Reinigungszeiten wesentlich ver­ kürzen, was von großer Bedeutung bei hochleistungsfähigen Pulverbeschichtungsanlagen ist, welche insbesondere beim Farbwechsel eine möglichst kurze Stillstandszeit aus Effek­ tivitätsgründen haben sollten.
Gegebenenfalls können die Injektoren auch gegenläufig ge­ reinigt werden, das heißt sie können mittels der Reini­ gungseinrichtung in beiden Durchgangsrichtungen gereinigt werden, wobei der gemeinsame Träger zugleich dazu genutzt werden kann, die darauf angeordneten Injektoren in eine Ausrichtposition und eine entgegengesetzte Ausrichtposition für die gegenläufige Reinigung der Injektoren zu bringen.
Gegebenenfalls können die Reinigungsarbeiten bei eine sol­ chen zentralen Pulverversorgungsanlage oder auch bei einer Pulverbeschichtungsanlage insgesamt mittels Hochdruck durchgeführt werden, wobei beispielsweise Hochdruckluft zur Abreinigung eingesetzt wird.
Gemäß einer anderen Ausgestaltungsform nach der Erfindung wird eine zentrale Pulverversorgungsanlage bereitgestellt, welche entsprechend der Auslegung nach der deutschen Patent­ anmeldung 198 23 068.0 eine als Platte ausgebildete Ab­ saugeinrichtung hat, welche von einem Siebkorb umgeben ist. Bei einer solchen zentralen Pulverversorgungsanlage wird erfindungsgemäß zur Abreinigung Luft eingesetzt, welche Reinigungshilfsmittel, wie kugelförmige Reinigungskörper oder dergleichen, durch die Durchgangsöffnungen der plat­ tenförmigen Absaugeinrichtung fördert, wobei die kugelför­ migen Reinigungskörper nach dem Durchgang durch die Durch­ gangsöffnung vom Siebkorb aufgefangen werden und sich dort sammeln. Bei einer solchen Auslegung kommt dem die Saug­ platte umgebenden Siebkorb, welcher zur Vermeidung von Klumpenbildungen bei der Auffluidisierung des Pulvers dient, auch die Funktion zu, im Falle einer Abreinigung mittels Reinigungshilfsmittlen, wie kugelförmigen Reini­ gungskörpern oder dergleichen, als Art Auffangbehälter zu dienen, so daß nach der Abreinigung der Siebkorb abgenommen werden kann und die dort gesammelten kugelförmigen Reini­ gungskörper schnell und einfach aus der Anlage genommen werden können. Bei dieser bevorzugten Abreinigungsweise einer zentralen Pulverversorgungsanlage kann somit eine zuverlässig und schnell durchführbare Abreinigung auch mit Reinigungshilfsmitteln, wie kugelförmigen Reinigungskörpern oder dergleichen, durchgeführt werden.
Zusammenfassend wird also nach der Erfindung eine zentrale Pulverversorgungsanlage bereitgestellt, welche einerseits eine platzsparende funktionsorientierte Unterbringung von Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversor­ gung und/oder die Elektrostatik in einer integrierten Bau­ weise gestattet, und die andererseits auch wesentliche montagetechnische Vereinfachungen insbesondere hinsichtlich der anzuschließenden Verbindungsleitungen und dergleichen ermöglicht. Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform lassen sich auch Reinigungsarbeiten bei einer als Platte ausgebildeten Absaugeinrichtung schnell und effektiv ins­ besondere auch in Verbindung mit Reinigungshilfsmitteln, wie kugelförmigen Reinigungskörpern oder dergleichen, aus­ führen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszei­ chen versehen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten darge­ stellte Ansicht einer zentralen Pulverversor­ gungsanlage nach der Erfindung als Beispiel,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des mit "X" bezeich­ neten Bereiches in Fig. 1 zur Verdeutlichung eines Beispiels einer schlauchlosen Verbindung eines Steuerungsanschlusses eines Injektors,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht von mehreren schlauchlosen Verbindungen eines Injektors,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht zur Verdeutli­ chung eines weiteren Beispiels von schlauchlosen Anschlüssen in Verbindung mit einer Niederhalte­ einrichtung für Injektoren,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Auslegungsform mit Sammelanschlußleitungen für die Luftversor­ gung der Injektoren mit Förder- und oder Dosier­ luft, und
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ausschnittsan­ sicht einer weiteren Ausgestaltungsform einer zentralen Pulverversorgungsanlage zur Verdeutli­ chung einer Abreinigung mittels Luft und Reini­ gungshilfsmitteln, wie kugelförmigen Reinigungs­ körpern oder dergleichen.
Natürlich beziehen sich die bevorzugten Ausführungsbei­ spiele, welche an Hand den Zeichnungen erläutert werden, nur auf Beispiele von Anordnungen ohne jegliche Beschrän­ kung hierauf.
In Fig. 1 ist schematisch ein Beispiel einer zentralen Pulverversorgungsanlagen gezeigt, welche teilweise von einem Aufbau gemäß der deutschen Patentanmeldung 198 23 068.0 ausgeht, deren Inhalt vollumfänglich zum Of­ fenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung mit zu rechnen ist. Eine solche zentrale Pulverversorgungsanlage 1 umfaßt beispielsweise eine obere Kammer 2 und eine untere Kammer 3. Die Kammern können durch Doppelböden 4 getrennt sind. Natürlich können auch die Wände der zentralen Pulverver­ sorgungsanlage 1 doppelwandig ausgeführt werden, und es können natürlich gegebenenfalls auch noch weitere Zwischen­ böden sowie Zwischenwände vorgesehen sein.
Beim dargestellten Beispiel sind Bedienungs- und Steuer­ einrichtungen für die Pulverversorgung vorgesehen, welche insgesamt mit 5 bezeichnet sind. Andererseits sind auch Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Elektrostatik vorgesehen, welche insgesamt mit 6 bezeichnet sind. Die Bedienungs- und Steuereinrichtungen 5 für die Pulverver­ sorgung umfassen schematisch dargestellt Ein- und Aus­ schalter sowie entsprechend schematisch dargestellte Steu­ ereinrichtungen beispielsweise für die Förder- und Dosier­ luft der mit 7 bezeichneten Injektoren. Die Bedienungs- und Steuereinrichtungen 5 für die Pulverversorgung und die Bedienungs- und Steuereinrichtungen 6 für die Elektrostatik können in das Gehäuse einer zentralen Pulverversorgungs­ anlage 1 integriert sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Bedienungs- und Steuereinrichtungen 5 für die Pulverversorgung zu einer Einheit zusammengefaßt, und die Bedienungs- und Steuerein­ richtungen 6 für die Elektrostatik sind ebenfalls zu einer Einheit zusammengefaßt. Ferner sind beim dargestellten Beispiel beide Einheiten als Einschubeinrichtungen ausge­ legt, welche horizontal in der zentralen Pulverversorgungs­ anlage 1 ausgerichtet sind. Die Bedienungs- und Steuerein­ richtungen 5 für die Pulverversorgung sind in unmittelbarer Nähe der Injektoren 7 und vorzugsweise innerhalb von diesen in Form eines Einschubmoduls angeordnet.
Natürlich können die Bedienungs- und Steuereinrichtungen 5 für die Pulverversorgung und/oder die Bedienungs- und Steu­ ereinrichtungen 6 für die Elektrostatik auch einzeln oder in Gruppen integriert in der zentralen Pulverversorgungs­ anlage 1 angeordnet sein. Ferner können die Bedienungs- und Steuereinrichtungen 5 für die Pulverversorgung und/oder die Bedienungs- und Steuereinrichtungen 6 für die Elektrostatik unabhängig von ihrer Bauweise horizontal, vertikal oder seitlich in die zentrale Pulverversorgungsanlage 1 oder auch in kombinierter Anordnung vorgesehen sein, wie dies ebenfalls schematisch seitlich und mit den Bezugszeichen 5' und 6' versehen angedeutet ist.
Die zentrale Pulverversorgungsanlage 1 umfaßt ferner einen Tisch 8, auf welchem ein Pulvervorratsbehälter 9 aufliegt. Das Pulverversorgungssystem der zentralen Pulverversor­ gungsanlage 1 umfaßt beim dargestellten Beispiel eine plat­ tenförmig ausgebildete Absaugeinrichtung 10 für auffluidi­ siertes Pulver, welche mehrere Durchgangsöffnungen hat 11. Auf einem leistenförmigen Träger 12 ist eine Gruppe von Injektoren 7 angeordnet, welche am Träger 12 lösbar ange­ ordnet sein können. Mit Hilfe des leistenförmigen Trägers 12 lassen sich die dort angeordneten Injektoren 7 einheit­ lich und gemeinsam handhaben. Dies ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn die Injektoren 7 bei einer Reinigung beim Farbwechsel gesondert von der plattenförmigen Absaugein­ richtung 10 gereinigt werden sollen. Mit dem leistenförmi­ gen Träger 12 können dann mehrere Injektoren 7 im von der Absaugeinrichtung 10 abgenommenen Zustand zu einer entspre­ chenden, nicht näher dargestellten Reinigungseinrichtung befördert werden. Die Reinigungseinrichtung kann in die zentrale Pulverversorgungsanlage 1 integriert sein oder gesondert hiervon vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine solche Reinigungseinrichtung in den Boden des Tisches 8 eingebaut sein oder gegebenenfalls unterhalb desselben angeordnet sein. Hierzu kann der Boden des Tisches 8 bei­ spielsweise einen entsprechend großen Ausschnitt besitzen. Eine geeignete Reinigungseinrichtung kann auch gegebenen­ falls lösbar mit dem Tisch 8 der zentralen Pulverversor­ gungsanlage 1 verbunden werden. Mit Hilfe einer Hubeinrich­ tung 13 wird der Tisch 8 mit dem aufliegenden Pulvervor­ ratsbehälter 9 in Richtung auf die plattenförmige Ansaug­ einrichtung 10 zu oder von dieser vorzugsweise in vertika­ ler Richtung bewegt.
Mit Hilfe der Injektoren 7 wird auffluidisiertes Pulver über die Durchgangsöffnungen 11 der plattenförmigen Absaug­ einrichtung 10 angesaugt und dann zu nicht näher darge­ stellten Pulverauftragseinrichtungen, wie Pulverpistolen, gefördert.
An Hand von den Fig. 2 und 3 werden bevorzugte Verbin­ dungseinzelheiten eines einzelnen Injektors 7 mit zugeord­ neten Einrichtungen der zentralen Pulverversorgungsanlage 1 erläutert.
In Fig. 2 ist beispielsweise eine schlauchlose Verbindung 14 für die Steuerluftversorgung eines Injektors 7 gezeigt. Diese schlauchlose Verbindung 14 ist form- und/oder kraft­ schlüssig ausgelegt. Die zugeordneten Verbindungseinrich­ tungen werden von einer Kegelsitzverbindung 15 und einer Dichtung 16 gebildet.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Injektors 7 gezeigt, welcher einen Förderluftanschluß 17, einen saug­ seitigen Pulveranschluß 18 und einen Dosierluftanschluß 19 hat. Alle diese Anschlüsse sind auf einer Seite, beispiels­ weise der Bodenseite des Injektors angeordnet. Der saugsei­ tige Pulveranschluß 18 kann beispielsweise mit den Durch­ gangsöffnungen 11 in der plattenförmig ausgebildeten Ab­ saugeinrichtung 10 nach Fig. 1 in Verbindung stehen. Das über den saugseitigen Pulveranschluß 18 in den Injektor 7 eintretende Pulver wird im Zusammenwirken mit der Förder­ luft über den Förderluftanschluß 17 und gegebenenfalls mit zugegebener Dosierluft über den Dosierluftanschluß 19 zu einem Pulverabgabeanschluß 20 befördert, an welchem dann die Verbindungsleitungen zu den nicht näher dargestellten Pulverauftragseinrichtungen angeschlossen sind.
Wie schematisch in Fig. 3 verdeutlicht ist, sind die Ver­ bindungen luftseitig, d. h. für die Dosierluft 19 und die Förderluft 17, sowie pulveransaugseitig (saugseitiger Pul­ veranschluß 18) als schlauchlose Verbindungen ausgelegt, welche form- und/oder kraftschlüssig zusammenarbeitende Verbindungseinrichtungen umfassen. Natürlich können die form- und/oder kraftschlüssig zusammenarbeitenden Verbin­ dungseinrichtungen positiv oder negativ als Komplementär­ teile ausgebildet sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsvarianten, bei denen beispielsweise der Förderluftanschluß 17 und der Dosierluftanschluß 19 auf einer Seite des Injektors 7 und der ansaugseitige Pulveranschluß 18 auf einer gegenüberlie­ genden Seite hierzu angeordnet sind. Auch hierbei sind die entsprechenden Verbindungen zu den anzuschließenden Ein­ richtungen schlauchlos ausgelegt. Der Pulverabgabeanschluß ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 ebenfalls mit 20 bezeichnet. Bei der Ausgestaltung der Injektoren nach den Fig. 4 und 5 können Sammelanschluß­ leitungen beispielsweise für die Förderluft und/oder die Dosierluft vorgesehen sein, welche dann mit den jeweiligen Anschlüssen der Injektoren 7 verbunden werden.
Insbesondere ist aus Fig. 4 eine Niederhalteeinrichtung 22 zu ersehen, mittels welcher die Injektoren 7 einzeln oder in Gruppen so angedrückt werden können, daß sie gegebenen­ falls in Verbindung mit den Sammelanschlußleitungen 21 die schlauchlosen Verbindungen und die hierbei zusammenwirken­ den Teile gegeneinander gedrückt werden. Hierdurch wird in zuverlässiger Weise gewährleistet, daß die in der zentralen Pulverversorgungsanlage 1 vorgesehenen schlauchlosen Ver­ bindungen dicht schließend und auf vereinfachte Weise her­ gestellt werden können. Ferner lassen sich die schlauchlo­ sen Verbindungen auch wieder schnell lösen oder trennen, wenn man die Niederhalteeinrichtung 22 zur Aufhebung des Anpreßdruckes entlastet. Hierdurch lassen sich Montage- und Wartungsarbeiten schnell und kostengünstiger durchführen.
An Hand von Fig. 6 wird schließlich eine alternative Aus­ gestaltungsform einer zentralen Pulverversorgungsanlage 1 schematisch verdeutlicht. Bei dieser Darstellung sind die zuvor gezeigten Injektoren 7 beispielsweise abgenommen und werden gesondert gereinigt, was beispielsweise dann erfor­ derlich ist, wenn ein Farbwechsel bei einer solchen Anlage vorgenommen werden soll. Diese zentrale Pulverversorgungs­ anlage 1 nach Fig. 6 hat eine plattenförmig ausgebildete Absaugeinrichtung 10 ähnlich jener, wie in Fig. 1 darge­ stellt ist, welche von einem Siebkorb 23 umgeben ist. Fer­ ner hat die plattenförmige Absaugeinrichtung 10 sie durch­ setzende Pulverdurchgangsöffnungen 11. Zur Abreinigung einer solchen plattenförmig ausgebildeten Absaugeinrichtung 10 wird beim dargestellten Beispiel nach Fig. 6 eine An­ schlußverbindung mit einer Luftzuleitung 24 zu den Durch­ gangsöffnungen 11 hergestellt. Auch hierbei kann eine schlauchlose Verbindung wie beispielsweise dargestellt vorgesehen sein. Zusätzlich werden zur Abreinigung Hilfs­ mittel, wie kugelförmige Reinigungskörper 25 oder derglei­ chen, eingesetzt, welche durch die über die Luftzuleitung 24 zugeleitete Luft durch die Durchgangsöffnungen 11 und die entsprechend vorgesehenen zusätzlichen Verbindungsein­ richtungen transportiert werden. Nach dem Durchgang durch die Durchgangsöffnungen 11 werden dann die kugelförmigen Reinigungskörper 25 als Reinigungshilfsmittel von dem die plattenförmige ausgebildeten Absaugeinrichtung 10 umgeben­ den Siebkorb 23 aufgefangen. Nach Durchführung der Reini­ gungsarbeiten kann dann der Siebkorb 23 abgenommen und die Reinigungshilfsmittel, wie die kugelförmigen Reinigungs­ körper 25, können dann in gesammelter Form zusammen mit dem Siebkorb 23 aus der Anlage entnommen und gegebenenfalls wieder rückgewonnen werden.
Bei dieser in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform dient somit der Siebkorb 23 zugleich als Auffangbehälter für Reinigungshilfsmittel. Ein solcher Siebkorb 23 ist bei­ spielsweise in der deutschen Patentanmeldung 198 23 068.0 vorgesehen, um Klumpenbildungen bei der Pulveraufbereitung zu vermeiden. Somit kann der Siebkorb 23 bei der Ausgestal­ tung nach Fig. 6 noch eine weitere Funktion gegenüber der bisher bekannten übernehmen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorste­ hend beschriebenen Einzelheiten von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abände­ rungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Bezugszeichenliste
1
Zentrale Pulverversorgungsanlage
2
Obere Kammer
3
Untere Kammer
4
Doppelboden
5
,
5
' Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Pulverversorgung
6
,
6
' Bedienungs- und Steuereinrichtungen für die Elektrostatik
7
Injektoren
8
Tisch
9
Pulvervorratsbehälter
10
Plattenförmig ausgebildete Absaugein­ richtung
11
Durchgangsöffnungen
12
Leistenförmiger Träger
13
Hubeinrichtung
14
Schlauchlose Verbindung für Steuer­ luftversorgung
15
Kegelsitzverbindung
16
Dichtung
17
Förderluftanschluß
18
Saugseitiger Pulveranschluß
19
Dosierluftanschluß
20
Pulverabgabeanschluß
21
Sammelanschlußleitung
22
Niederhalteeinrichtung
23
Siebkorb
24
Luftzuleitung
25
Kugelförmige Reinigungskörper als Reinigungshilfsmittel

Claims (16)

1. Zentrale Pulverversorgungsanlage mit Bedienungs- und Steuereinrichtungen (5; 6; 5'; 6') für die Pulver­ sorgung und/oder die Elektrostatik, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bedienungs- und Steuereinrichtungen (5; 6; 5'; 6') für die Pulverversorgung und/oder die Elektrostatik in die zentrale Pulverversorgungsanlage (1) integriert sind.
2. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungs- und Steuereinrichtungen (5, 6; 5'; 6') für die Pulverver­ sorgung und/oder Elektrostatik einzeln oder gruppen­ weise angeordnet sind.
3. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungs- und Steuereinrichtungen (5; 6; 5'; 6') für die Pulverver­ sorgung und/oder die Elektrostatik zu Einheiten zusammengefaßt sind, welche vorzugsweise in Modulbau­ weise ausgelegt sind.
4. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten als Ein­ schubeinrichtungen ausgelegt sind.
5. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten an oder in der zentralen Pulverversorgungs­ anlage (1) horizontal, vertikal oder seitlich an­ geordnet sind.
6. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die luft- und/oder pulverführenden Einrichtungen in der zentralen Pulverversorgungsanlage (1) schlauchlos verbunden sind.
7. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchlosen Ver­ bindungen von form- und/oder kraftschlüssig zusammen­ arbeitenden Verbindungseinrichtungen gebildet werden.
8. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrich­ tungen von Kegelsitzverbindungen (15) mit Dichtungen (16) gebildet werden.
9. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlauchlose Verbindung für Injektoren (7) luftseitig und/oder pulveransaugseitig vorgesehen ist.
10. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Niederhalteein­ richtung (22) die Injektoren (7) einzeln oder in Gruppen zur Herstellung der schlauchlosen Verbindun­ gen andrückt.
11. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteeinrich­ tung (22) mit Sammelanschlußleitungen (21) für die Luftversorgung der Injektoren (7) mit Förder- und/ oder Dosierluft verbindbar ist.
12. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren (7) vorzugsweise in Gruppen angeordnet lösbar mit einem gemeinsamen Träger (12) verbunden sind.
13. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) mit den Injektoren (7) unter Lösen der luftseitigen und pulverseitigen Verbindungseinrichtungen in Wirkver­ bindung mit einer integrierten oder gesonderten Reinigungseinrichtung bringbar ist.
14. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren (7) gegen­ läufig reinigbar sind.
15. Zentrale Pulverversorgungsanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigung mittels einer Hochdruck-Reinigungseinrichtung er­ folgt.
16. Zentrale Pulverversorgungsanlage mit einer als Platte ausgebildeten Absaugeinrichtung (10), welche von einem Siebkorb (23) umgeben ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Abreinigung Reinigungshilfsmittel, wie kugelförmige Reinigungskörper (25) oder der­ gleichen, vorzugsweise mittels Luft durch die Durch­ gangsöffnungen (11) der plattenförmigen Absaugein­ richtung (10) gefördert werden, welche sich im Siebkorb (23) sammeln.
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