DE19903483A1 - Präsentationssystem - Google Patents
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- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/105—Adjustable partition panels for displaying articles
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Abstract
Für ein Präsentationssystem ist eine modulare Anordnung aus ein oder mehreren Steckrahmen vorgesehen, die übereinander angeordnet auf einer Grundplatte stehen. Die Steckrahmen aus massivem Buchenholz sind untereinander mit einem besonderen Steckverbindersystem aus zylindrischen Ringen aus Edelstahl verbunden. Zur Stabilisierung dieser Anordnung ist die Steckrahmenverbindung in vertikaler Richtung mit Edelstahlstangen verstärkt. Jeder Steckrahmen ist mit Stromanschluß ausgestattet, wobei die Elektroleitungen optisch vollständig verdeckt geführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Präsentationssystem in Form einer
modularen Anordnung aus ein oder mehreren auf wenigstens einer
Grundplatte oder einem Sockel angeordneten Steckrahmen, wobei
der oder die Steckrahmen mit der Grundplatte und ggf. unterein
ander mit einem besonderem Steckverbindersystem verbunden sind.
Präsentationssysteme werden in der Werbung verwendet, um einem
(potentiellen) Kunden Werbeaussagen oder Informationen zu ver
mitteln, um Produkte in Form von Abbildungen oder Originalen zu
präsentieren, oder auch um Kataloge und Informationsblätter be
reitzustellen.
Bekannte Präsentationssysteme arbeiten z. B. mit maßlich aufein
ander abgestimmten Stangen oder Gittern, an denen Tafeln, Pro
spekthalter und dergl. befestigt sind.
Ein großes Bedürfnis besteht u. a. daran, Werbegraphiken u. ä.,
soweit auf Folien darstellbar, durchscheinend beleuchtet zu
präsentieren. Hierfür muß in dem Präsentationssystem eine ge
eignete Stromversorgung für die Beleuchtung so geführt werden,
daß der optische Eindruck für den Betrachter durch die Strom
führungs- und Beleuchtungskomponenten nicht gestört wird.
In neuerer Zeit besteht ein erhöhtes Bedürfnis danach, Reprä
sentationssysteme aus "natürlichen", dem modernen Innenausbau
gemäßen Baustoffen zur Verfügung zu stellen. Es ist daher häu
fig erwünscht, daß die Präsentationselemente in Form von Rah
men, Tafeln und dergl. aus Holz gefertigt werden können. Zu den
vorgenannten Anforderungen tritt demnach noch hinzu, daß das
Präsentationssystem im Ganzen mechanisch stabil sein muß, ohne
daß es zu kompakt und dadurch "unförmig" wirken sollte.
Weiterhin wäre es erwünscht, daß das Präsentationssystem an die
für die jeweils zu verwirklichende Präsentation gegebenen Be
dingungen angepaßt werden kann. Ein beliebig zusammenstellbares
und erweiterbares System wäre daher von Vorteil.
Aufgrund der vorgenannten Voraussetzungen liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Präsentationssystem zur Verfügung zu
stellen, mit dem verschiedene Werbemittel, Prospekte und dergl.
in freiwählbarer Zusammenstellung präsentiert werden können,
das gleichzeitig einfach in der Handhabung und von hoher mecha
nischer Stabilität ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Präsenta
tionssystem in Form einer modularen Anordnung vorgesehen, be
stehend aus:
- - ein oder mehreren Steckrahmen,
- - wenigstens einer Grundplatte oder einem Sockel,
- - ringförmigen Steckverbindern zum formschlüssigen Verbinden wenigstens eines Steckrahmens mit der Grundplatte oder dem Sockel und ggf. mehrerer Steck rahmen untereinander in jeweils vertikaler Richtung.
Die Steckrahmen als die wesentlichen Präsentationselemente, die
im Rahmen dieses modularen Präsentationssystems mit besonderen
Steckverbindern untereinander und mit einer Grundplatte oder
einem Sockel verbunden werden sollen, bestehen vorzugsweise aus
Holz und sind im allgemeinen als rechteckige oder quadratische
Rahmen ausgebildet. Es sind auch andere, beispielsweise abge
rundete Formen möglich, soweit sich diese durch das unten noch
näher beschriebene Stecksystem miteinander verbinden lassen.
Die Steckrahmen sind in der Regel in der Weise, wie es von Bil
derrahmen her bekannt ist, mit wenigstens einer in eine Nut
eingelassenen Glasscheibe ausgefüllt, auf der die zu präsentie
rende Werbung oder Information aufgebracht werden kann. Hinter
der Glasscheibe kann ein Beleuchtungskörper angebracht sein,
wie das nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Alternativ kann der Steckrahmen auch als Träger für andere Prä
sentationselemente ausgeführt sein. Er kann beispielsweise mit
einer schräggestellten Fläche ausgefüllt sein, die an ihrer Un
terkante mit einer Leiste abschließt, so daß auf ihr Informati
ons- und Werbematerial in Form loser Blätter, von Prospektmate
rial o. ä. ausgestellt werden kann. Dies entspricht einer Aus
führung des Steckrahmen-Moduls als Prospekthalter. Die schräg
angestellte Fläche kann auch aus einem Metallgitter bestehen.
Alternativ können - insbesondere in einzelnen Steckrahmen in
nerhalb des Systems zur Auflockerung der Präsentation - auch
andere Elemente eingebunden werden, z. B. mit Kreide zu be
schriftende Tafeln für aktuelle Informationen, Magnettafeln,
Kinderspiele, Mobiles, Pulte usw.
Die durch die Steckrahmen gebildete Fläche steht im allgemeinen
senkrecht oder ist nur leicht geneigt, wobei innerhalb des Sy
stems mehrere Steckrahmen senkrecht übereinander zu einer Art
Säule angeordnet werden können.
Ein wesentliches Element der Erfindung besteht in den ringför
migen Steckverbindern, die die Steckrahmen als einzelne Module
des Präsentationssystems in vertikaler Richtung untereinander
verbinden. Die Steckverbinder sind ringförmig, d. h. als Ab
schnitte einer Hohlprofilstange ausgebildet. Im allgemeinen
sind diese Steckverbinder aus Metall, beispielsweise Edelstahl
gefertigt. Vorzugsweise sind die Steckverbinder zylindrisch,
d. h., als zylindermantelförmige Ringe ausgebildet. Der Quer
schnitt der Steckverbinder kann jedoch außer rund auch elip
tisch, quadratisch oder rechteckig sein. Wegen der hohen mecha
nischen Stabilität gegen Verwindung, ist die zylindrische Aus
bildung bevorzugt.
Mit Hilfe der Steckverbinder wird innerhalb des Präsentations
systems eine formschlüssige Verbindung zwischen den Steckrahmen
untereinander bzw. zwischen den Steckrahmen und der zugehörigen
Grundplatte oder dem zugehörigen Sockel hergestellt. Hierzu
wird jeweils an der Rahmenunterkante und der Rahmenoberkante
jedes Steckrahmens wenigstens eine kreis- oder ringförmige Ver
tiefung eingelassen, in die die Steckverbinder formschlüssig
eingreifen. Entsprechende Vertiefungen werden in die Grundplat
te bzw. den Sockel eingelassen. Bevorzugt sind je zwei ringför
mige Vertiefungen und zwei Steckverbindungen je unterem und
oberem Rahmenteil eines Steckrahmens.
Beim Zusammensetzen des Präsentationssystems wird nun ein er
ster Steckrahmen auf zwei entsprechend angeordnete auf einer
Grundplatte oder einem Sockel befestigte Steckverbinder so auf
gesetzt, daß eine formschlüssige Verbindung zwischen den Steck
verbindern und den ringförmigen Vertiefung in der Rahmenunter
kante gebildet wird. Der erste Steckrahmen steht nun - im all
gemeinen senkrecht - auf der Grundplatte oder dem Sockel.
Zum Aufsetzen eines weiteren Steckrahmens werden Steckverbinder
in die ringförmigen Vertiefungen an der oberen Rahmenkante des
ersten Steckrahmens eingesetzt und hierauf wird ein zweiter
Steckrahmen so aufgesetzt, daß die ringförmigen Vertiefungen in
seiner Rahmenunterkante wiederum eine formschlüssige Verbindung
mit dem oberen Rahmenteil des ersten Steckrahmens bilden.
Durch die ringförmige Ausbildung der Steckverbinder wird be
reits eine hohe mechanische Stabilität des Präsentationssy
stems, d. h. der vertikal übereinandergesteckten Steckrahmen,
gewährleistet.
Um die Stabilität weiter zu erhöhen, sind vorzugsweise zusätz
lich Verstärkungselemente vorgesehen, die an Rahmenteilen we
nigstens zweier übereinander angeordneter Steckrahmen befestigt
sind und durch die im zusammengebauten Zustand zwischen diesen
Steckrahmen angeordneten ringförmigen Steckverbindungen geführt
werden. Vorzugsweise deckt sich innerhalb des Systems die Quer
schnittsfläche der ringförmigen Steckverbinder wenigstens teil
weise mit der Projektion des Rahmenquerschnitts der Steckrahmen
in deren vertikalen Bereichen. Auf diese Weise können als Ver
stärkungselemente gerade Stangen verwendet werden, die an der
Innenseite in einer Nut oder innerhalb der vertikalen Rahmen
teile zweier übereinanderliegender Steckrahmen geführt werden
und durch die zwischen diesen beiden Steckrahmen angeordnete
ringförmige Steckverbindung hindurchlaufen.
Die Verstärkungselemente können wenigstens an ihren beiden En
den mit Befestigungsmitteln an den durch sie verbundenen Steck
rahmen fixiert sein. Vorzugsweise verläuft ein solches Verstär
kungselement von der Mitte eines vertikalen Rahmenteils eines
Steckrahmens durch den Steckverbinder bis zur Mitte eines ver
tikalen Rahmenteils des darunter bzw. darüberliegenden Steck
rahmens. Die Befestigung des Verstärkungselementes, z. B. einer
Edelstahlstange, an dem jeweiligen Rahmenteil kann beispiels
weise von außen mit Hilfe von in geeigneten Bohrungen geführten
Madenschrauben erfolgen, oder es werden Schrauben mit metri
schen Gewinden verwendet, wobei gleichzeitig in den Verstär
kungselementen gleiche metrische Gewindebohrungen vorhanden
sein müssen.
In die Steckverbinder kann eine Führungs- oder Fixierungsplatte
eingesetzt sein, die aus einer geschlossenen Platte mit einer
Öffnung zur Durchführung und gleichzeitig zur horizontalen
Festlegung des Verstärkungselements besteht.
Die Grundplatte oder der Sockel des Präsentationssystem kann so
ausgebildet sein, daß er entweder gerade einen Steckrahmen oder
eine Säule aus vertikal übereinander zusammengesetzten Steck
rahmen trägt, oder es können mehrere Steckrahmen nebeneinander
auf einer Grundplatte angeordnet sein.
Sofern mehrere Steckrahmensäulen nebeneinander angeordnet sind,
können diese durch gesonderte Befestigungselemente zusätzlich
untereinander verbunden sein, beispielsweise auch über die Be
festigungselemente, die zur seitlichen Befestigung der Verstär
kungselemente, d. h. beispielsweise der Edelstahlstangen dienen.
Als Abschluß jeweils einer Säule nach oben können anstelle wei
tere Steckverbinder Schlußstücke aufgesetzt werden, dies können
beispielsweise in geeigneter Weise oben geschlossene Steckver
binder sein, alternativ 12 Volt-Deckenfluter.
Eine weitere wesentliche Erweiterung der Erfindung besteht dar
in, daß das Präsentationssystem eine Stromversorgung für Be
leuchtungskörper oder ggf. für elektrisch bewegbare Elemente
enthält, wobei die Stromversorgung innerhalb des modularen
Stecksystems verwirklicht wird.
Hierzu ist vorgesehen, daß Stromversorgungsleitungen entlang
der Rahmen der Steckrahmen-Module geführt werden, wobei an bei
den Enden der innerhalb eines Rahmens geführten Leitungen je
eine Elektrostecker angeordnet ist, der innerhalb einer Steck
verbinder-Position gelegen ist, so daß im zusammengesetzten Zu
stand zwei Elektrostecker zweier aneinandergrenzender Steckrah
men innerhalb eines ringförmigen Steckverbinders verbunden wer
den.
Die Ausführung der Stromversorgung sieht im einzelen beispiels
weise so aus, daß ein erster Stecker innerhalb der ringförmigen
Vertiefung für die formschlüssige Verbindung mit dem Steckver
binder an der Außenseite eines Steckrahmens angeordnet ist, daß
von hier aus ein Kabel an der Rahmeninnenseite entlang in be
liebiger Weise um den Rahmen herumgeführt wird, im allgemeinen
entlang eines senkrecht verlaufenden Rahmenteils bis zu einer
von dort abgehenden Versorgung für wenigstens einen Beleuch
tungskörper, daß das Kabel von dort aus entlang des Rahmeninne
ren weitergeführt wird bis zu der dem ersten Stecker gegenüber
liegenden Rahmenseite und daß dort wiederum innerhalb der ring
förmigen Vertiefung für eine weitere Steckverbindung zum näch
sten Steckrahmen am Ende des Kabels für diesen Rahmen ein zwei
ter Stecker angeordnet ist.
Bei Aufsetzen der Steckverbinder auf den Steckrahmen werden die
Elektrostecker verdeckt, d. h. sie liegen an einer Position in
nerhalb des Steckverbinders. Gleichzeitig sind die Stecker so
angeordnet, daß beim Zusammenstecken der Rahmen innerhalb der
formschlüssigen Verbindung zwischen zwei Rahmen und einem
Steckverbinder ein Steckkontakt zwischen zwei Elektrosteckern
zustande kommt.
Die Stromversorgung erfolgt im allgemeinen über die Grundplatte
oder den Sockel, wobei innerhalb der auf der Grundplatte oder
dem Sockel angeordneten Steckverbinder wiederum Elektrostecker
vorgesehen sind.
Sofern in einem Steckrahmen andere als zu beleuchtende Elemente
angeordnet sind, wird die Stromversorgung durch diesen Rahmen
nur hindurchgeführt, damit darüber- oder darunterliegende Rahmen
mit Strom versorgt bzw. beleuchtet werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 Perspektivische Ansicht eines Präsentationssystems
aus zwei Steckrahmensäulen auf getrennten Grundplatten
Fig. 2 Perspektivische Ansicht eines leeren Steckrahmens mit
an der oberen Kante aufgesetzten Steckverbindern und durch
diese geführten Verstärkungselementen
Fig. 3 Der in Fig. 2 gezeigte Steckrahmen in Frontansicht
Fig. 4a u. b Aufsicht auf einen Teil des Steckrahmens und
Querschnitt durch das Rahmenprofil
Fig. 5a Steckrahmen mit Murmelbahn
Fig. 5b Steckrahmen mit Metallgitter-Prospektständer
Fig. 1 zeigt ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Präsentationssy
stem aus insgesamt 8 Steckrahmen 10, die in zwei Säulen zu je
vier Steckrahmen angeordnet sind und auf zwei getrennten Grund
platten 12 stehen. Die Steckrahmen sind in vertikaler Richtung
untereinander und mit der Grundplatte durch ringförmige Steck
verbinder 14 verbunden, die in diesem Ausführungsbeispiel zy
lindrisch, d. h. mit rundem Querschnitt, ausgeführt sind. Die
Steckverbinder 14 bestehen aus Edelstahl, ihre Oberfläche kann
strukturiert sein. Die Steckrahmen 10 bestehen aus Holz, in den
bevorzugten Ausführungsbeispielen aus massivem Buchenholz. Der
Aufbau der Steckrahmen selbst ist in den nachfolgenden Figuren
dargestellt.
Die Steckrahmen 10 sind mit Werbeträgerelementen 16 ausgefüllt,
die aus Glasscheiben bestehen, auf welche bedruckte Folien auf
gebracht sind. Die Steckrahmen sind gleich breit, ihre Höhe
könnte unterschiedlich sein. Zwischen den einzelnen Steckrahmen
10 wird mit Hilfe der Steckverbinder 14 eine formschlüssige
Verbindung hergestellt, indem die Steckverbinder in ringförmige
Vertiefungen in der oberen und unteren Steckrahmekante einge
setzt werden, wie dies besser anhand der Fig. 2 und 3 zu er
kennen sein wird. Zum Verbinden der Steckrahmen werden je zwei
Steckverbinder verwendet, die so an den Enden des oberen und
unteren Steckrahmenteils angeordnet sind, daß ihre Grundfläche
wenigstens teilweise mit der Querschnittsprojektion der verti
kalen Rahmenteile überlappt. Auf diese Weise ist es möglich,
stangenförmige Verstärkungselemente längs der vertikalen Rah
menteile oder in diesen anzubringen, die am Übergang von einem
Rahmen zum nächsten durch die dazwischenliegenden Steckverbin
der verdeckt werden. Die Verbindungselemente sind jedoch ebenso
wie die Elektrozuführung an dem Präsentationssystem nach außen
nicht zu erkennen, damit das optische Erscheinungsbild nicht
durch diese rein technischen Merkmale belastet wird. Diese
Merkmale werden daher anhand der nachfolgenden Figuren erläu
tert. Da die Rahmen modular aufgebaut sind, sind an jedem Rah
men vier ringförmige Vertiefungen für das Einsetzen von Steck
verbindern vorgesehen, so daß die ringförmigen Vertiefungen an
den jeweils obersten Steckrahmen der Säule mit Schlußstücken
abgedeckt werden sollten. In Fig. 1 bestehen diese Schlußstüc
ke 14b aus zylindrischen Steckverbindern, auf die jeweils eine
Holzkugel aufgesetzt wurde. Durch die Schlußstücke 14b wird das
Präsentationssystem nach oben abgeschlossen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines einzelnen lee
ren Steckrahmens 10 mit zwei an der Oberkante des Rahmens auf
gesetzten Steckverbindern 14 sowie zwei Verstärkungselementen
18 in Form von Stahlstangen. Für die Durchführung der Verstär
kungselemente 18 befinden sich im oberen Rahmenteil 100 exzen
trisch innerhalb der ringförmigen Vertiefung für die Steckver
binder 14, durchgehende Bohrungen. Die Verstärkungselemente 18
werden in einer Längsnut, die sich innen an den vertikalen Rah
menteilen 110 befindet, eingelegt. Die in die Nut 112 eingeleg
ten Stangen 18 erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbei
spiel von der oberen Hälfte des vertikalen Rahmenteils durch
die aufgesetzten Steckverbinder nach oben bis auf eine solche
Höhe, daß sie innerhalb eines weiteren hierauf aufgesetzten
Steckrahmens bis knapp zur Hälfte der unteren vertikalen Rah
menteile reichen würden. Die Verstärkungselemente 18 sind mit
metrischen Schrauben 20 befestigt, welche in zugehörige Bohrun
gen 22 in den Verstärkungselementen 18 eingreifen. Fig. 2
zeigt weiter zwei umlaufende Nuten 116a und 116b, in die nicht
dargestellte Glasscheiben oder Tafeln, z. B. als Werbeträger
eingesetzt werden können. Um diese Platten oder Tafeln austau
schen zu können, ist vorgesehen, daß einer der senkrechten Rah
menteile 110, z. B. der Rechte nach Entfernen der Schrauben 20
entfernt werden kann, so daß die Scheibe oder Platte von dieser
Seite aus in den Steckrahmen 10 eingeschoben werden kann. Hier
für kann der rechte Rahmenteil 110 in der Gehrungskante mit ei
ner Steckverbindung wie z. B. einer feinen Verzahnung versehen
sein.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 dargestellten Steckrahmen in euer
Frontansicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen ge
kennzeichnet. Fig. 3 läßt auch die durch die Abschrägung des
Rahmens 10 im vorliegenden Beispiel bogenförmigen Profile der
kreisrunden Ausschnitte 30 erkennen, in die die zylindrischen
Steckverbinder 14 eingesetzt werden. An einer Position, die im
zusammengebauten Zustand durch einen Steckverbinder 14 verdeckt
wird, ist innerhalb der kreisförmigen Vertiefung 30 neben der
hier nicht dargestellten Bohrung zur Durchführung des Verstär
kungselements 18 ein Elektrostecker 40 angeordnet, der im zu
sammengesteckten Zustand in Kontakt mit einem an einem darun
terliegenden Steckrahmen angeordneten Gegenstück kommt. Von dem
Stecker 40 ausgehend führt eine Leitung 42 längs der Rahmenin
nenseite an dem vertikalen Rahmenstück 110 nach oben bis zu ei
nem zweiten nicht dargestellten Elektrostecker, der innerhalb
einer Steckverbindung 14 dem ersten Stecker gegenüberliegt. Von
der Leitung 42 können Anschlüsse für Beleuchtungskörper abge
hen, die dann beispielsweise ebenfalls am Rahmen zwischen zwei
in die Nuten 116 eingeführten Scheiben angeordnet sind, oder
die Leitung 42 kann durch diesen Steckrahmen 10 hindurchführen,
um eine Verbindung für zwei andere beleuchtete Steckrahmen her
zustellen.
Fig. 4a zeigt das Profil des Rahmens im Querschnitt 111. Um
den ganzen Rahmen laufen die Nuten 116 zur Aufnahme der Glas
scheiben, Platten oder Tafeln um. Im vorliegenden Beispiel sind
die Kanten aus optischen Gründen gebrochen.
Fig. 4b zeigt eine Aufsicht auf den Rahmen von innen und
gleichzeitig einen Querschnitt durch das Rahmenprofil. Gut zu
erkennen ist die Position der Bohrung 50 zur Durchführung der
hier nicht dargestellten Verstärkungselemente 18, die an einer
Position im Überlappungsbereich zwischen der kreisförmigen Ver
tiefung 30, die die Grundfläche der Steckverbinder 14 umfaßt,
und dem Querschnitt des vertikalen Rahmenteils 110, angeordnet
ist. Auf diese Weise können die als Verstärkungselemente die
nenden geraden Stangen längs der vertikalen Rahmenteile der zu
verbindenden Steckrahmen in der Nut 112 geführt werden und ver
laufen gleichzeitig durch die Steckverbinder 14 und werden so
optisch von diesen verdeckt. Neben der Bohrung 50 wäre inner
halb der Vertiefung 30 Raum für einen Elektrostecker 40.
Fig. 5 zeigt Beispiele für andere Elemente, die in das Präsen
tationssystem aus dem erfindungsgemäßen Steckrahmen integriert
werden können.
Fig. 5a zeigt ein in einem Steckrahmen 10 angeordnetes Kinder
spielzeug, nämlich hier eine Murmelbahn.
Fig. 5b zeigt einen in einem anderen Steckrahmen 10 angeordne
ten Prospekthalter aus einem schräggestellten Metallgitter.
Claims (13)
1. Präsentationssystem (1) in Form einer modularen Anordnung
aus:
- - ein oder mehreren Steckrahmen (10)
- - wenigstens einer Grundplatte (12) oder einem Sockel,
- - ringförmigen Steckverbindern (14) zum formschlüssigen Verbinden wenigstens eines Steckrahmens (10) mit der Grundplatte (12) oder dem Sockel und ggf. mehrerer Steckrahmen untereinander in jeweils vertikaler Richtung.
2. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckrahmen (10) aus Holz und die Steckverbinder (14)
aus Metall bestehen.
3. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Steckrahmen (10) oder einzelne
Steckrahmen des modularen Systems mit Werbeträger-Elementen
(16) ausgefüllt sind.
4. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß einzelne Steckrahmen (10) mit Tafeln,
Magnettafeln, Prospekthaltern oder beliebigen anderen in einem
Rahmen unterbringbaren Elementen, z. B. Mobiles, Spielen, Pulten
oder dergl., versehen sind.
5. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (14), die eine
Reihe übereinander angeordneter Steckrahmen (10) verbinden,
senkrecht übereinander ausgerichtet sind.
6. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der ringförmi
gen Steckverbinder (14) sich wenigstens teilweise mit der Pro
jektion des Rahmenquerschnitts (111) der Steckrahmen in deren
vertikalen Bereichen überdeckt.
7. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß zusätzlich Verstärkungselemente (18)
vorgesehen sind, die vorzugsweise aus Metall bestehen und an
Rahmenteilen wenigstens zweier übereinander angeordneter Steck
rahmen (10) befestigt sind und durch die im zusammengebauten
Zustand zwischen diesen Steckrahmen (10) angeordneten ringför
migen Steckverbinder (14) verlaufen.
8. Präsentationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungselemente (18) Stangen sind, die die Verbin
dung wenigstens zweier übereinander liegender, benachbarter
Steckrahmen (10) längs ihrer im wesentlichen vertikal verlau
fenden Rahmenteile verstärken.
9. Präsentationssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstärkungselemente (18) wenigstens an bei
den Enden mit Befestigungsmitteln (20) an den durch sie verbun
denen Steckrahmen (10) fixiert sind.
10. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (12) oder ei
nem Sockel mehrere Steckrahmen (10) angeordnet sind.
11. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß Stromversorgungsleitungen (42) ent
lang des Rahmens jeweils eines Steckrahmen-Modules (10) geführt
werden, wobei an beiden Enden der innerhalb eines Rahmens ge
führten Leitungen (42) je eine Elektrosteckverbindung (40) an
geordnet ist, die an einer Position innerhalb eines aufgesteck
ten Steckverbinders (14) gelegen ist, so daß im zusammengesetz
ten Zustand zwei Elektrostecker (40) zweier aneinandergrenzen
der Steckrahmen (10) innerhalb eines ringförmigen Steckverbin
ders (14) in Kontakt stehen.
12. Präsentationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Stromzuführung über die Grundplatte (12) oder den
Sockel erfolgt.
13. Präsentationssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Stromversorgungsleitungen (42) ange
schlossene, im Rahmeninneren angeordnete Beleuchtungskörper
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103483 DE19903483A1 (de) | 1999-01-29 | 1999-01-29 | Präsentationssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103483 DE19903483A1 (de) | 1999-01-29 | 1999-01-29 | Präsentationssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19903483A1 true DE19903483A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7895742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999103483 Ceased DE19903483A1 (de) | 1999-01-29 | 1999-01-29 | Präsentationssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19903483A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7818906B2 (en) | 2006-03-24 | 2010-10-26 | CCS digital—fabric GmbH | Lightbox |
US10665138B1 (en) | 2019-07-09 | 2020-05-26 | Retail Solution Center | Cosmetic display assembly |
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1999
- 1999-01-29 DE DE1999103483 patent/DE19903483A1/de not_active Ceased
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