DE19901764A1 - Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten - Google Patents
Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von BanknotenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten. Um eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die sich durch eine einfache und wirtschaftlich ausführbare Bauweise auszeichnet und die gleichzeitig eine zuverlässige Förderung der Banknoten gewährleistet, ist in Führungen eines Gehäuses eine verschieblich geführte Fächerbatterie mit durch Zwischenwände voneinander getrennten, endseitig offenen Fächern vorgesehen. Ein Schieber ist in einem Kanal längsverschieblich zwischen einer Warteposition und einer eingeschobenen Position verfahrbar, wobei der Schieber beim Verfahren von der Warteposition in die eingeschobene Position unter Faltung einer durch eine Fördereinrichtung zugeführten Banknote diese schlaufenartgig in ein korrespondierendes Fach der Fächerbatterie einschiebt. Außerdem ist ein Sperrelement vorgesehen, das derart angesteuert wird, daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann sperrt, wenn ein neuer Geldschein von der Fördereinrichtung in den Kanal transportiert wird, und daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann freigibt, wenn der Schieber in das korrespondierende Fach der Fächerbatterie verfahren wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Bankno
ten.
Vorrichtungen zum Speichern und Ausgeben von Banknoten sind beispielsweise in
Form der von Banken betriebenen Geldautomaten bekannt, die aufgrund einge
führter Kredit- oder Scheckkarten und nach Eingabe einer Geheimzahl im Rahmen
des vorhandenen Kredits abgerufene Geldbeträge ausgeben. Derartige Geldauto
maten sind jedoch sehr aufwendig. Bei Geldspielgeräten besteht beispielsweise
nach dem Gewinn einer Sonderspielserie das Bedürfnis, Geldbeträge von einigen
DM 100 auszuzahlen, was gegenwärtig grundsätzlich durch Auszahlung von Geld
münzen geschieht. Um jedoch die Auszahlung einer größeren Anzahl von Geld
münzen zu vermeiden, besteht das Bedürfnis, größere Beträge auch aus Geld
spielgeräten durch Banknoten auszuzahlen, insbesondere wenn die Geldspielge
räte zur Einzahlung des Spieleinsatzes auch auf die Annahme von Geldscheinen
ausgelegt sind. Für Geldspielgeräte kommen jedoch nur Vorrichtungen zum Aus
geben von Banknoten in Betracht, die sich kostengünstig herstellen lassen.
Aus der älteren aber nicht vorveröffentlichten DE 198 42 267.9 ist eine Vorrichtung
zum Speichern und Ausgeben von Banknoten bekannt, bei der in Führungen eines
Gehäuses eine Fächerbatterie mit nebeneinander liegenden, durch Zwischenwän
de voneinander getrennten, endseitig offenen Fächern in Form eines Blockes durch
einen gesteuerten Antrieb verschieblich geführt ist, wobei vor einer die Einschub
seite der Fächerbatterie bildenden Seite eine die flachliegenden Banknoten zufüh
rende Fördereinrichtung oder Rutsche mündet, zur Speicherung der Banknoten in
der Quermittelebene der jeweils zugeführten Banknote in dem Gehäuse ein durch
einen gesteuerten Antrieb hin- und herverfahrbarer Schieber geführt ist, der unter
mittiger Faltung die Banknote schlaufenartig in ein in die Mittelebene verfahrbares
Fach der Fächerbatterie verschiebt, und wobei zur Ausgabe einer Banknote das
diese speichernde Fach vor eine Ausgabeeinrichtung verfahren wird, in die eine
Auszugseinrichtung, beispielsweise ein gesteuerter Greifer oder Schieber, die in
diesem Fach gespeicherte Banknote einführt.
Ein Problem beim Speichern von Banknoten besteht grundsätzlich darin, daß die
Banknoten in der entsprechenden Vorrichtung verklemmen oder nicht den in der
entsprechenden Fördereinrichtung vorgesehenen Weg durchlaufen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, die sich durch eine einfache und wirtschaftlich ausführbare Bau
weise auszeichnet und die gleichzeitig eine zuverlässige Förderung der Banknoten
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die erfin
dungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß in Führungen eines Gehäu
ses eine verschieblich geführte Fächerbatterie mit durch Zwischenwände vonein
ander getrennten, endseitig offenen Fächern vorgesehen ist, daß ein Schieber in
einem Kanal längsverschieblich zwischen einer Warteposition und einer einge
schobenen Position verfahrbar ist, wobei der Schieber beim Verfahren von der
Warteposition in die eingeschobene Position unter Faltung einer durch eine För
dereinrichtung zugeführten Banknote diese schlaufenartig in ein korrespondieren
des Fach der Fächerbatterie einschiebt und daß ein Sperrelement vorgesehen ist,
das mit dem Schieber derart in Wirkverbindung steht, daß das Sperrelement den
Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann sperrt, wenn der
Schieber sich in der Warteposition befindet, und daß das Sperrelement den Weg
von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann freigibt, wenn der Schieber
in das korrespondierende Fach der Fächerbatterie verfahren wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen durch die in ei
nem Gehäuse verschieblich geführte Fächerbatterie aus, in deren Fächern die
Banknoten nach ihrer Wertigkeit geordnet in schlaufenartig auf sich gefalteter Form
gespeichert werden. Zu ihrer Speicherung lassen sich die Banknoten einfach in die
Fächer durch einen Schieber einführen. Um zu verhindern, daß eine von der För
dereinrichtung zugeführte Banknote direkt und ohne Betätigung des Schiebers in
ein Fach der Fächerbatterie gelangt, ist erfindungsgemäß das Sperrelement vorge
sehen. Die erfindungsgemäße Ansteuerung des Sperrelements stellt sicher, daß
der Geldschein auf seinem Weg von der Fördereinrichtung in ein korrespondieren
des Fach der Fächerbatterie zunächst in flacher Form vor der Fächerbatterie posi
tioniert werden kann, bevor der Schieber in die Fächerbatterie einfährt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Sperrelement
mit einem Hebel gekoppelt ist und mit einer Feder in einer den Kanal freigebenden
Stellung vorgespannt ist, wobei der Hebel durch den Schieber bei Erreichen der
Wartestellung derart betätigt wird, daß das Sperrelement in die den Kanal versper
rende Stellung geschoben wird. Auf diese Weise ist eine besonders einfache me
chanische Ansteuerung des Sperrelements möglich.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Sperr
element durch eine gesteuerten Antrieb verschiebbar ist, wobei zur Ansteuerung
ein Detektor vorgesehen ist, der von dem Schieber in der Warteposition betätigt
wird. Zur Ansteuerung kann üblicherweise ein Mikroprozessor vorgesehen sein.
Sobald von dem Detektor der Schieber in der Warteposition erfaßt wird, wird ein
Signal an den Mikroprozessor weitergeleitet das bewirkt, daß der Schieber das
Sperrelement in seine den Kanal versperrende Position hebt. Wird dagegen der
Schieber aus der Warteposition bewegt, erfaßt der Detektor die Endposition, so
daß das Sperrelement den Weg zu dem entsprechenden Fach in der Fächerbatte
rie freigibt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Detektor den beförderten Geld
schein kurz vor Erreichen des Kanals detektiert. Dementsprechend wird das Sper
relement in den Kanal eingefahren, sobald das Detektorelement dem Mikroprozes
sor das Erreichen des Geldscheins meldet und danach entweder zeitgesteuert oder
nach entsprechender Positionserkennung des Detektorelements wieder in die frei
gebende Position zurückgefahren.
Der Detektor kann beispielsweise aus einer Lichtschranke oder einem entspre
chenden Endschalter oder Berührungsschalter bestehen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Ansteuerung des
Sperrelements auch zentral durch einen Mikroprozessor geschehen, der die Fä
cherbatterie, den Schieber und das Sperrelement durch gesteuerte Antriebe an
steuert. Die Ansteuerung kann beispielsweise durch Schrittmotoren erfolgen, so
daß dem Mikroprozessor die genauen Positionen der Fächerbatterie, des Schie
bers und des Sperrelements zu jeder Zeit bekannt sind.
Das Sperrelement besteht vorzugsweise aus zwei parallel geführten Wänden, zwi
schen denen die Banknote eingeschoben bzw. gefördert werden kann.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die För
dereinrichtung aus durch Walzenpaare angetriebene Zahnriemen besteht. Die an
getriebenen Zahnriemen können beispielsweise parallel nebeneinander angeordnet
und über ein Blech geführt sein, so daß ein Geldschein zwischen dem Blech und
den beiden Riemen transportiert wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schie
ber von der eingeschobenen Position weiter in eine Ausgabeposition verschiebbar
ist, wobei in der Ausgabeposition die Banknote von einer Ausgabevorrichtung er
faßt und weitertransportiert wird. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vor
richtung sowohl zum Speichern als auch zum Ausgeben von Banknoten verwendet
werden. Die Ausgabeeinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Abzugswalzen
paar und sich daran anschließenden, durch Walzenpaare angetriebenen Zahnrie
men. Die angetriebenen Zahnriemen sind insbesondere dann vorzusehen, wenn
sich der Ausgabeschacht nicht direkt hinter dem Abzugswalzenpaar befindet, son
dern gegenüber dem Abzugswalzenpaar weiter entfernt ist. Zwischen den angetrie
benen Zahnriemen kann auf diese Weise der gefaltete Schein transportiert werden.
Je nach Anwendung können die Ausgabe und die Eingabe der Banknote dabei
über den selben Schacht erfolgen oder aber es wird ein getrennter Ausgabeschacht
und ein getrennter Eingabeschacht vorgesehen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schie
ber mittig eine entsprechende Aussparung aufweist, so daß der Schieber rechts
und links neben den Abzugsrollen vorbeifahren kann. Auf diese Weise können die
Abzugsrollen den Schein erfassen und von dem Schieber herunterziehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand einer in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten mit
dem erfindungsgemäßen Sperrelement in der Sperrposition und
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten mit
dem erfindungsgemäßen Sperrelement in der Freigabeposition.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten mit dem
erfindungsgemäßen Sperrelement in der Sperrposition. Ihrem grundsätzlichen Auf
bau nach besteht die Vorrichtung aus einer Fördereinrichtung 1, einer Fächerbatte
rie 10 sowie einem elektrisch ansteuerbaren Schieber 6. Die Fördereinrichtung 1
besteht aus Leitblechen 15, 16, zwischen denen der zu befördernde Geldschein
geführt wird. In dem Leitblech 15 sind Ausschnitte vorgesehen, in die die Förder
walzen 7, 8 hineinragen. Die Förderwalzen 7, 8 sind durch Riemen miteinander
verbunden.
Die Fächerbatterie ist vertikal an einem Gestänge 13 geführt und wird über die
Zahnstange 14 in ihrer Position verschoben. Weiterhin ist die Fächerbatterie 10 in
ihren Fächern mit schwertartigen Schiebern 6 bestückt. Durch den jeweiligen
Schieber können die zu speichernden Banknoten in die Fächer unter schlaufenarti
ger Faltung eingeschoben werden, nachdem das korrespondierende Fach 11 durch
den Zahnstangenantrieb 14 in die Mittelebene der zu speichernden Banknote ver
fahren worden ist. Zur Bewegung des jeweiligen Schiebers 6 ist ein nicht weiter
dargestellter Mitnehmer vorgesehen, der durch einen Zahnriemenantrieb verfahren
werden kann. Über den Mitnehmer kann somit der jeweilige Schieber in horizonta
ler Richtung geführt werden.
Zur Steuerung der Antriebswalzen 7, 8, des Zahnstangenantriebs 14 sowie des
Zahnriemenantriebs für den Mitnehmer des jeweiligen Schiebers 6 sind jeweils
Motore vorgesehen, die von einem zentralen Mikroprozessor gesteuert werden.
Vor der Fördereinrichtung 1 kann ein Banknotenprüfer vorgesehen sein, wie er bei
spielsweise aus der DE 40 05 291 C2 bekannt ist. Sobald die Banknote den Bank
notenprüfer passiert hat und den Einlauf der Fördereinrichtung 1 erreicht, wird die
se von der Antriebswalze 7 erfaßt und zwischen den Leitblechen 15, 16 weiter
transportiert. Sobald das vordere Ende der Banknote die Position A erreicht, wird
dies durch eine nicht weiter dargestellte Lichtschranke detektiert, woraufhin die An
triebswalzen 7, 8 zeitgesteuert solange angetrieben werden, bis die Mitte der
Banknote sich ungefähr gegenüber dem Schacht 11 der Fächerbatterie 10 befindet.
Zuvor ist der Schieber 6 mit dem nicht weiter dargestellten Mitnehmer aus dem
Fach 11 der Fächerbatterie 10 in die Warteposition B verschoben worden. In dieser
Position wird der um die Schwenkachse 5 gelagerte Hebel 4 durch den Schieber 6
im Uhrzeigersinn betätigt, so daß das Sperrelement 3 vertikal nach oben gescho
ben wird. Das Sperrelement besteht dabei aus zwei parallelen Leitblechen 17, 18,
zwischen die der zu transportierende Geldschein geführt wird. In der in Fig. 1 dar
gestellten Position des Sperrelements 3 wird der zu transportierende Geldschein
von dem Leitblech 16 unmittelbar in die durch die Leitbleche 17, 18 gebildete Öff
nung 2 des Sperrelements 3 eingeschoben, so daß zuverlässig verhindert wird, daß
das vordere Ende des Geldscheins von der Position A in das korrespondierende
Fach 11 der Fächerbatterie 10 oder nach hinten in die Warteposition B fehlgeleitet
wird.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten gemäß
Fig. 1 mit dem erfindungsgemäßen Sperrelement in der Freigabeposition. Sobald
der Geldschein in eine zum korrespondierenden Fach 11 der Fächerbatterie 10
mittige Position verfahren worden ist, wird der Schieber 6 über den durch einen
Zahnriemenantrieb angetriebenen Mitnehmer in eine eingeschobenen Position
verfahren, in der sich auch die übrigen Schieber der Fächerbatterie 10 befinden.
Die in Fig. 2 gezeigte Position C zeigt hierbei eine Zwischenposition zwischen der
in Fig. 1 dargestellten Warteposition B und der eingeschobenen Position in dem
Fach 11. Sobald dabei der Schieber 6 aus der Warteposition B bewegt wird, ist der
Hebel 4 durch den Schieber 6 freigegeben und bewegt sich mit dem Sperrelement
3 im Uhrzeigersinn, so daß der Schacht 11 für den Schieber 6 freigegeben worden
ist. Beim Bewegen des Schiebers 6 in die eingeschobenen Position in dem Fach 11
der Fächerbatterie 10 wird somit die Banknote mittig gefaltet in das Fach 11 einge
schoben.
Zum Ausgeben der Banknote wird der Schieber 6 in dem Fach 11 von der einge
schobenen Position weiter in eine Ausgabeposition verschoben, so daß die Bank
note von dem Abzugswalzenpaar 12 erfaßbar wird. Der Schieber weist dabei mittig
eine Aussparung auf, so daß der Schieber rechts und links neben den Abzugsrollen
vorbeifahren kann und somit der Geldschein durch den Schieber unbehindert von
dem Abzugswalzenpaar 12 erfaßt werden kann.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten
dadurch gekennzeichnet,
daß in Führungen eines Gehäuses eine verschieblich geführte Fächerbatterie mit durch Zwischenwände voneinander getrennten, endseitig offenen Fächern vorgesehen ist,
daß ein Schieber in einem Kanal längsverschieblich zwischen einer Wartepo sition und einer eingeschobenen Position verfahrbar ist, wobei der Schieber beim Verfahren von der Warteposition in die eingeschobene Position unter Faltung einer durch eine Fördereinrichtung zugeführten Banknote diese schlaufenartig in ein korrespondierendes Fach der Fächerbatterie einschiebt und
daß ein Sperrelement vorgesehen ist, das derart angesteuert wird, daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann sperrt, wenn ein neuer Geldschein von der Fördereinrichtung in den Ka nal transportiert wird, und daß das Sperrelement den Weg von der Förderein richtung in den Kanal zumindest dann freigibt, wenn der Schieber in das kor respondierende Fach der Fächerbatterie verfahren wird.
daß in Führungen eines Gehäuses eine verschieblich geführte Fächerbatterie mit durch Zwischenwände voneinander getrennten, endseitig offenen Fächern vorgesehen ist,
daß ein Schieber in einem Kanal längsverschieblich zwischen einer Wartepo sition und einer eingeschobenen Position verfahrbar ist, wobei der Schieber beim Verfahren von der Warteposition in die eingeschobene Position unter Faltung einer durch eine Fördereinrichtung zugeführten Banknote diese schlaufenartig in ein korrespondierendes Fach der Fächerbatterie einschiebt und
daß ein Sperrelement vorgesehen ist, das derart angesteuert wird, daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann sperrt, wenn ein neuer Geldschein von der Fördereinrichtung in den Ka nal transportiert wird, und daß das Sperrelement den Weg von der Förderein richtung in den Kanal zumindest dann freigibt, wenn der Schieber in das kor respondierende Fach der Fächerbatterie verfahren wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele
ment mit einem Hebel gekoppelt ist und mit einer Feder in einer den Kanal
freigebenden Stellung vorgespannt ist, wobei der Hebel durch den Schieber
bei Erreichen der Wartestellung derart betätigt wird, daß das Sperrelement in
die den Kanal versperrende Stellung geschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele
ment durch einen gesteuerten Antrieb verschiebbar ist, wobei zur Ansteue
rung ein Detektor vorgesehen ist, der den Schieber in der Warteposition de
tektiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele
ment durch einen gesteuerten Antrieb verschiebbar ist, wobei zur Ansteue
rung ein Detektor vorgesehen ist, der einen geförderten Geldschein kurz vor
Erreichen des Kanals detektiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der De
tektor aus einer Lichtschranke besteht, die über Hebel geschaltet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der De
tektor aus einem Endschalter besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrelement aus zwei parallel geführten Wänden besteht, zwischen de
nen die Banknote gefördert werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fächerbatterie durch einen gesteuerten Antrieb verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung aus durch Walzenpaare angetriebenen Zahnriemen be
steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie
ber von der eingeschobenen Position weiter in eine Ausgabeposition ver
schiebbar ist, wobei in der Ausgabeposition die Banknote von einer Ausgabe
einrichtung erfaßt und weitertransportiert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeein
richtung aus einem Abzugswalzenpaar und sich daran anschließenden, durch
Walzenpaare angetriebenen Zahnriemen besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
mittig eine Aussparung aufweist, so daß der Schieber rechts und links neben
den Abzugsrollen vorbeifahren kann.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19901764A DE19901764A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten |
AT99965568T ATE490523T1 (de) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum speichern und ausgeben von blattförmigem material, insbesondere banknoten, führungseinrichtung und fördereinrichtung für diese vorrichtung |
EP99965568A EP1145199B1 (de) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum speichern und ausgeben von blattförmigem material, insbesondere banknoten, führungseinrichtung und fördereinrichtung für diese vorrichtung |
ES99965568T ES2356038T3 (es) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | Dispositivo para almacenar y dispensar material en forma de hoja, en particular billetes de banco, dispositivo de guía y dispositivo de transporte para este dispositivo. |
PCT/EP1999/010426 WO2000042579A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum speichern und ausgeben von blattförmigem material, insbesondere banknoten, führungseinrichtung und fördereinrichtung für diese vorrichtung |
US09/807,549 US6641135B1 (en) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | Device for storing and issuing sheet-like material, in particular, bank notes, and a guide unit and a transport unit for said device |
DE59915225T DE59915225D1 (de) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum speichern und ausgeben von blattförmigem material, insbesondere banknoten, führungseinrichtung und fördereinrichtung für diese vorrichtung |
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JP2000594086A JP2002540028A (ja) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | シート状材料、特に紙幣の格納送出装置並びに該装置の案内装置及び搬送装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19901764A DE19901764A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten |
Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=7894608
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE59915225T Expired - Lifetime DE59915225D1 (de) | 1999-01-18 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum speichern und ausgeben von blattförmigem material, insbesondere banknoten, führungseinrichtung und fördereinrichtung für diese vorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1999-12-28 DE DE59915225T patent/DE59915225D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-28 ES ES99965568T patent/ES2356038T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-28 AT AT99965568T patent/ATE490523T1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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