DE19901764A1 - Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten - Google Patents

Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten

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    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten. Um eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die sich durch eine einfache und wirtschaftlich ausführbare Bauweise auszeichnet und die gleichzeitig eine zuverlässige Förderung der Banknoten gewährleistet, ist in Führungen eines Gehäuses eine verschieblich geführte Fächerbatterie mit durch Zwischenwände voneinander getrennten, endseitig offenen Fächern vorgesehen. Ein Schieber ist in einem Kanal längsverschieblich zwischen einer Warteposition und einer eingeschobenen Position verfahrbar, wobei der Schieber beim Verfahren von der Warteposition in die eingeschobene Position unter Faltung einer durch eine Fördereinrichtung zugeführten Banknote diese schlaufenartgig in ein korrespondierendes Fach der Fächerbatterie einschiebt. Außerdem ist ein Sperrelement vorgesehen, das derart angesteuert wird, daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann sperrt, wenn ein neuer Geldschein von der Fördereinrichtung in den Kanal transportiert wird, und daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann freigibt, wenn der Schieber in das korrespondierende Fach der Fächerbatterie verfahren wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Bankno­ ten.
Vorrichtungen zum Speichern und Ausgeben von Banknoten sind beispielsweise in Form der von Banken betriebenen Geldautomaten bekannt, die aufgrund einge­ führter Kredit- oder Scheckkarten und nach Eingabe einer Geheimzahl im Rahmen des vorhandenen Kredits abgerufene Geldbeträge ausgeben. Derartige Geldauto­ maten sind jedoch sehr aufwendig. Bei Geldspielgeräten besteht beispielsweise nach dem Gewinn einer Sonderspielserie das Bedürfnis, Geldbeträge von einigen DM 100 auszuzahlen, was gegenwärtig grundsätzlich durch Auszahlung von Geld­ münzen geschieht. Um jedoch die Auszahlung einer größeren Anzahl von Geld­ münzen zu vermeiden, besteht das Bedürfnis, größere Beträge auch aus Geld­ spielgeräten durch Banknoten auszuzahlen, insbesondere wenn die Geldspielge­ räte zur Einzahlung des Spieleinsatzes auch auf die Annahme von Geldscheinen ausgelegt sind. Für Geldspielgeräte kommen jedoch nur Vorrichtungen zum Aus­ geben von Banknoten in Betracht, die sich kostengünstig herstellen lassen.
Aus der älteren aber nicht vorveröffentlichten DE 198 42 267.9 ist eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten bekannt, bei der in Führungen eines Gehäuses eine Fächerbatterie mit nebeneinander liegenden, durch Zwischenwän­ de voneinander getrennten, endseitig offenen Fächern in Form eines Blockes durch einen gesteuerten Antrieb verschieblich geführt ist, wobei vor einer die Einschub­ seite der Fächerbatterie bildenden Seite eine die flachliegenden Banknoten zufüh­ rende Fördereinrichtung oder Rutsche mündet, zur Speicherung der Banknoten in der Quermittelebene der jeweils zugeführten Banknote in dem Gehäuse ein durch einen gesteuerten Antrieb hin- und herverfahrbarer Schieber geführt ist, der unter mittiger Faltung die Banknote schlaufenartig in ein in die Mittelebene verfahrbares Fach der Fächerbatterie verschiebt, und wobei zur Ausgabe einer Banknote das diese speichernde Fach vor eine Ausgabeeinrichtung verfahren wird, in die eine Auszugseinrichtung, beispielsweise ein gesteuerter Greifer oder Schieber, die in diesem Fach gespeicherte Banknote einführt.
Ein Problem beim Speichern von Banknoten besteht grundsätzlich darin, daß die Banknoten in der entsprechenden Vorrichtung verklemmen oder nicht den in der entsprechenden Fördereinrichtung vorgesehenen Weg durchlaufen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich durch eine einfache und wirtschaftlich ausführbare Bau­ weise auszeichnet und die gleichzeitig eine zuverlässige Förderung der Banknoten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die erfin­ dungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß in Führungen eines Gehäu­ ses eine verschieblich geführte Fächerbatterie mit durch Zwischenwände vonein­ ander getrennten, endseitig offenen Fächern vorgesehen ist, daß ein Schieber in einem Kanal längsverschieblich zwischen einer Warteposition und einer einge­ schobenen Position verfahrbar ist, wobei der Schieber beim Verfahren von der Warteposition in die eingeschobene Position unter Faltung einer durch eine För­ dereinrichtung zugeführten Banknote diese schlaufenartig in ein korrespondieren­ des Fach der Fächerbatterie einschiebt und daß ein Sperrelement vorgesehen ist, das mit dem Schieber derart in Wirkverbindung steht, daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann sperrt, wenn der Schieber sich in der Warteposition befindet, und daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann freigibt, wenn der Schieber in das korrespondierende Fach der Fächerbatterie verfahren wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen durch die in ei­ nem Gehäuse verschieblich geführte Fächerbatterie aus, in deren Fächern die Banknoten nach ihrer Wertigkeit geordnet in schlaufenartig auf sich gefalteter Form gespeichert werden. Zu ihrer Speicherung lassen sich die Banknoten einfach in die Fächer durch einen Schieber einführen. Um zu verhindern, daß eine von der För­ dereinrichtung zugeführte Banknote direkt und ohne Betätigung des Schiebers in ein Fach der Fächerbatterie gelangt, ist erfindungsgemäß das Sperrelement vorge­ sehen. Die erfindungsgemäße Ansteuerung des Sperrelements stellt sicher, daß der Geldschein auf seinem Weg von der Fördereinrichtung in ein korrespondieren­ des Fach der Fächerbatterie zunächst in flacher Form vor der Fächerbatterie posi­ tioniert werden kann, bevor der Schieber in die Fächerbatterie einfährt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Sperrelement mit einem Hebel gekoppelt ist und mit einer Feder in einer den Kanal freigebenden Stellung vorgespannt ist, wobei der Hebel durch den Schieber bei Erreichen der Wartestellung derart betätigt wird, daß das Sperrelement in die den Kanal versper­ rende Stellung geschoben wird. Auf diese Weise ist eine besonders einfache me­ chanische Ansteuerung des Sperrelements möglich.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Sperr­ element durch eine gesteuerten Antrieb verschiebbar ist, wobei zur Ansteuerung ein Detektor vorgesehen ist, der von dem Schieber in der Warteposition betätigt wird. Zur Ansteuerung kann üblicherweise ein Mikroprozessor vorgesehen sein. Sobald von dem Detektor der Schieber in der Warteposition erfaßt wird, wird ein Signal an den Mikroprozessor weitergeleitet das bewirkt, daß der Schieber das Sperrelement in seine den Kanal versperrende Position hebt. Wird dagegen der Schieber aus der Warteposition bewegt, erfaßt der Detektor die Endposition, so daß das Sperrelement den Weg zu dem entsprechenden Fach in der Fächerbatte­ rie freigibt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Detektor den beförderten Geld­ schein kurz vor Erreichen des Kanals detektiert. Dementsprechend wird das Sper­ relement in den Kanal eingefahren, sobald das Detektorelement dem Mikroprozes­ sor das Erreichen des Geldscheins meldet und danach entweder zeitgesteuert oder nach entsprechender Positionserkennung des Detektorelements wieder in die frei­ gebende Position zurückgefahren.
Der Detektor kann beispielsweise aus einer Lichtschranke oder einem entspre­ chenden Endschalter oder Berührungsschalter bestehen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Ansteuerung des Sperrelements auch zentral durch einen Mikroprozessor geschehen, der die Fä­ cherbatterie, den Schieber und das Sperrelement durch gesteuerte Antriebe an­ steuert. Die Ansteuerung kann beispielsweise durch Schrittmotoren erfolgen, so daß dem Mikroprozessor die genauen Positionen der Fächerbatterie, des Schie­ bers und des Sperrelements zu jeder Zeit bekannt sind.
Das Sperrelement besteht vorzugsweise aus zwei parallel geführten Wänden, zwi­ schen denen die Banknote eingeschoben bzw. gefördert werden kann.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die För­ dereinrichtung aus durch Walzenpaare angetriebene Zahnriemen besteht. Die an­ getriebenen Zahnriemen können beispielsweise parallel nebeneinander angeordnet und über ein Blech geführt sein, so daß ein Geldschein zwischen dem Blech und den beiden Riemen transportiert wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schie­ ber von der eingeschobenen Position weiter in eine Ausgabeposition verschiebbar ist, wobei in der Ausgabeposition die Banknote von einer Ausgabevorrichtung er­ faßt und weitertransportiert wird. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vor­ richtung sowohl zum Speichern als auch zum Ausgeben von Banknoten verwendet werden. Die Ausgabeeinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Abzugswalzen­ paar und sich daran anschließenden, durch Walzenpaare angetriebenen Zahnrie­ men. Die angetriebenen Zahnriemen sind insbesondere dann vorzusehen, wenn sich der Ausgabeschacht nicht direkt hinter dem Abzugswalzenpaar befindet, son­ dern gegenüber dem Abzugswalzenpaar weiter entfernt ist. Zwischen den angetrie­ benen Zahnriemen kann auf diese Weise der gefaltete Schein transportiert werden. Je nach Anwendung können die Ausgabe und die Eingabe der Banknote dabei über den selben Schacht erfolgen oder aber es wird ein getrennter Ausgabeschacht und ein getrennter Eingabeschacht vorgesehen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schie­ ber mittig eine entsprechende Aussparung aufweist, so daß der Schieber rechts und links neben den Abzugsrollen vorbeifahren kann. Auf diese Weise können die Abzugsrollen den Schein erfassen und von dem Schieber herunterziehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand einer in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten mit dem erfindungsgemäßen Sperrelement in der Sperrposition und
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten mit dem erfindungsgemäßen Sperrelement in der Freigabeposition.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten mit dem erfindungsgemäßen Sperrelement in der Sperrposition. Ihrem grundsätzlichen Auf­ bau nach besteht die Vorrichtung aus einer Fördereinrichtung 1, einer Fächerbatte­ rie 10 sowie einem elektrisch ansteuerbaren Schieber 6. Die Fördereinrichtung 1 besteht aus Leitblechen 15, 16, zwischen denen der zu befördernde Geldschein geführt wird. In dem Leitblech 15 sind Ausschnitte vorgesehen, in die die Förder­ walzen 7, 8 hineinragen. Die Förderwalzen 7, 8 sind durch Riemen miteinander verbunden.
Die Fächerbatterie ist vertikal an einem Gestänge 13 geführt und wird über die Zahnstange 14 in ihrer Position verschoben. Weiterhin ist die Fächerbatterie 10 in ihren Fächern mit schwertartigen Schiebern 6 bestückt. Durch den jeweiligen Schieber können die zu speichernden Banknoten in die Fächer unter schlaufenarti­ ger Faltung eingeschoben werden, nachdem das korrespondierende Fach 11 durch den Zahnstangenantrieb 14 in die Mittelebene der zu speichernden Banknote ver­ fahren worden ist. Zur Bewegung des jeweiligen Schiebers 6 ist ein nicht weiter dargestellter Mitnehmer vorgesehen, der durch einen Zahnriemenantrieb verfahren werden kann. Über den Mitnehmer kann somit der jeweilige Schieber in horizonta­ ler Richtung geführt werden.
Zur Steuerung der Antriebswalzen 7, 8, des Zahnstangenantriebs 14 sowie des Zahnriemenantriebs für den Mitnehmer des jeweiligen Schiebers 6 sind jeweils Motore vorgesehen, die von einem zentralen Mikroprozessor gesteuert werden.
Vor der Fördereinrichtung 1 kann ein Banknotenprüfer vorgesehen sein, wie er bei­ spielsweise aus der DE 40 05 291 C2 bekannt ist. Sobald die Banknote den Bank­ notenprüfer passiert hat und den Einlauf der Fördereinrichtung 1 erreicht, wird die­ se von der Antriebswalze 7 erfaßt und zwischen den Leitblechen 15, 16 weiter­ transportiert. Sobald das vordere Ende der Banknote die Position A erreicht, wird dies durch eine nicht weiter dargestellte Lichtschranke detektiert, woraufhin die An­ triebswalzen 7, 8 zeitgesteuert solange angetrieben werden, bis die Mitte der Banknote sich ungefähr gegenüber dem Schacht 11 der Fächerbatterie 10 befindet. Zuvor ist der Schieber 6 mit dem nicht weiter dargestellten Mitnehmer aus dem Fach 11 der Fächerbatterie 10 in die Warteposition B verschoben worden. In dieser Position wird der um die Schwenkachse 5 gelagerte Hebel 4 durch den Schieber 6 im Uhrzeigersinn betätigt, so daß das Sperrelement 3 vertikal nach oben gescho­ ben wird. Das Sperrelement besteht dabei aus zwei parallelen Leitblechen 17, 18, zwischen die der zu transportierende Geldschein geführt wird. In der in Fig. 1 dar­ gestellten Position des Sperrelements 3 wird der zu transportierende Geldschein von dem Leitblech 16 unmittelbar in die durch die Leitbleche 17, 18 gebildete Öff­ nung 2 des Sperrelements 3 eingeschoben, so daß zuverlässig verhindert wird, daß das vordere Ende des Geldscheins von der Position A in das korrespondierende Fach 11 der Fächerbatterie 10 oder nach hinten in die Warteposition B fehlgeleitet wird.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten gemäß Fig. 1 mit dem erfindungsgemäßen Sperrelement in der Freigabeposition. Sobald der Geldschein in eine zum korrespondierenden Fach 11 der Fächerbatterie 10 mittige Position verfahren worden ist, wird der Schieber 6 über den durch einen Zahnriemenantrieb angetriebenen Mitnehmer in eine eingeschobenen Position verfahren, in der sich auch die übrigen Schieber der Fächerbatterie 10 befinden. Die in Fig. 2 gezeigte Position C zeigt hierbei eine Zwischenposition zwischen der in Fig. 1 dargestellten Warteposition B und der eingeschobenen Position in dem Fach 11. Sobald dabei der Schieber 6 aus der Warteposition B bewegt wird, ist der Hebel 4 durch den Schieber 6 freigegeben und bewegt sich mit dem Sperrelement 3 im Uhrzeigersinn, so daß der Schacht 11 für den Schieber 6 freigegeben worden ist. Beim Bewegen des Schiebers 6 in die eingeschobenen Position in dem Fach 11 der Fächerbatterie 10 wird somit die Banknote mittig gefaltet in das Fach 11 einge­ schoben.
Zum Ausgeben der Banknote wird der Schieber 6 in dem Fach 11 von der einge­ schobenen Position weiter in eine Ausgabeposition verschoben, so daß die Bank­ note von dem Abzugswalzenpaar 12 erfaßbar wird. Der Schieber weist dabei mittig eine Aussparung auf, so daß der Schieber rechts und links neben den Abzugsrollen vorbeifahren kann und somit der Geldschein durch den Schieber unbehindert von dem Abzugswalzenpaar 12 erfaßt werden kann.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten dadurch gekennzeichnet,
daß in Führungen eines Gehäuses eine verschieblich geführte Fächerbatterie mit durch Zwischenwände voneinander getrennten, endseitig offenen Fächern vorgesehen ist,
daß ein Schieber in einem Kanal längsverschieblich zwischen einer Wartepo­ sition und einer eingeschobenen Position verfahrbar ist, wobei der Schieber beim Verfahren von der Warteposition in die eingeschobene Position unter Faltung einer durch eine Fördereinrichtung zugeführten Banknote diese schlaufenartig in ein korrespondierendes Fach der Fächerbatterie einschiebt und
daß ein Sperrelement vorgesehen ist, das derart angesteuert wird, daß das Sperrelement den Weg von der Fördereinrichtung in den Kanal zumindest dann sperrt, wenn ein neuer Geldschein von der Fördereinrichtung in den Ka­ nal transportiert wird, und daß das Sperrelement den Weg von der Förderein­ richtung in den Kanal zumindest dann freigibt, wenn der Schieber in das kor­ respondierende Fach der Fächerbatterie verfahren wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele­ ment mit einem Hebel gekoppelt ist und mit einer Feder in einer den Kanal freigebenden Stellung vorgespannt ist, wobei der Hebel durch den Schieber bei Erreichen der Wartestellung derart betätigt wird, daß das Sperrelement in die den Kanal versperrende Stellung geschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele­ ment durch einen gesteuerten Antrieb verschiebbar ist, wobei zur Ansteue­ rung ein Detektor vorgesehen ist, der den Schieber in der Warteposition de­ tektiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele­ ment durch einen gesteuerten Antrieb verschiebbar ist, wobei zur Ansteue­ rung ein Detektor vorgesehen ist, der einen geförderten Geldschein kurz vor Erreichen des Kanals detektiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der De­ tektor aus einer Lichtschranke besteht, die über Hebel geschaltet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der De­ tektor aus einem Endschalter besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement aus zwei parallel geführten Wänden besteht, zwischen de­ nen die Banknote gefördert werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerbatterie durch einen gesteuerten Antrieb verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus durch Walzenpaare angetriebenen Zahnriemen be­ steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie­ ber von der eingeschobenen Position weiter in eine Ausgabeposition ver­ schiebbar ist, wobei in der Ausgabeposition die Banknote von einer Ausgabe­ einrichtung erfaßt und weitertransportiert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeein­ richtung aus einem Abzugswalzenpaar und sich daran anschließenden, durch Walzenpaare angetriebenen Zahnriemen besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mittig eine Aussparung aufweist, so daß der Schieber rechts und links neben den Abzugsrollen vorbeifahren kann.
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