DE19901662A1 - Spannfutter für Bits oder dergleichen - Google Patents
Spannfutter für Bits oder dergleichenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter mit einem zwei Schaftabschnitte (5, 6) ausbildenden Schaft, welcher einendseitig einen Einspannabschnitt (1) zum Einspannen in ein Antriebsorgan ausbildet und anderendseitig eine Werkzeugaufnahme (2) zur Aufnahme eines Werkzeuges, insbesondere eines Schraubendreherbits (18) ausbildet, mit einem elastischen Element zwischen dem einspannseitigen Schaftabschnitt (6) und dem werkzeugaufnahmeseitigen Schaftabschnitt (5) zur Ermöglichung einer anschlagbegrenzten Tordierbarkeit des Einspannabschnittes gegenüber der Werkzeugaufnahme (2). Um ein gattungsgemäßes Spannfutter anzugeben, welches sich in schmaler Bauform fertigen lässt, wird vorgeschlagen, dass das elastische Element als quer zur Achse des Spannfutters biegbare Biegefeder ausgebildet ist, die die beiden Schaftabschnitte miteinander verbindet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter mit einem zwei
Schaftabschnitte ausbildenden Schaft, welcher einendsei
tig einen Einspannabschnitt zum Einspannen in ein An
triebsorgan ausbildet und der anderendseitig eine Werk
zeugaufnahme zur Aufnahme eines Werkzeugs, insbesondere
eines Schraubendreherbits ausbildet, mit einem elasti
schen Element zwischen dem einspannseitigen Schaftab
schnitt und dem werkzeugaufnahmeseitigen Schaftab
schnitt, zur Ermöglichung einer anschlagbegrenzten
Tordierbarkeit des Einspannabschnittes gegenüber der
Werkzeugaufnahme.
Ein derartiges Spannfutter, welches insbesondere mit
seinem Einspannabschnitt in einen Elektroschrauber
eingespannt werden kann, ist aus dem US-Patent
3,744,350 vorbekannt. Diese Schrift offenbart eine
Vielzahl von unterschiedlich ausgesbildeten elastischen
Elementen, die zwischen den beiden Schaftabschnitten
wirken.
Die nicht vorveröffentlichten DE-OS 197 22 776.7 bzw.
DE-OS 198 04 081.4 beschreiben ebenfalls Spannfutter
der ion Rede stehenden Art. Die dort beschriebenen
Lösungen zeichnen sich dadurch aus, daß das elastische
Element als Torsionsglied ausgebildet ist, mit einem
zwischen seinen beiden Enden liegenden zylindrischen
Torsionsabschnitt, wobei die Enden im wesentlichen
spielfrei jeweils mit einem der beiden Schaftabschnitte
verbunden sind. Die dort beschriebene Lösung ermöglicht
eine schmale Bauform.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Spannfutter anzugeben, welches sich in schmaler
Bauform fertigen läßt.
Gelöst wird die Aufgabe zunächst und im wesentlichen
damit, daß das elastische Element als quer zur Achse
des Spannfutters biegbare Biegefeder ausgebildet ist,
die die beiden Schaftabschnitte miteinander verbindet.
Die Biegefeder kann dabei in einer Höhlung sitzen, die
von parallel zueinander verlaufenden Halbschalenab
schnitten der Schaftabschnitte ausgebildet werden. Die
Halbschalenabschnitte sind über einen in Achsrichtung
verlaufenden Spalt voneinander getrennt. Dieser Spalt
bildet mit seinen Spaltkanten Anschlagkanten aus. Die
beiden von dem Spalt ausgebildeten Anschlagkanten tre
ten in Berührung, wenn die Feder bei Aufbringung eines
bestimmten Drehmomentes quer zur Achse des Spannfutters
gebogen ist. Es ist eine Biegbarkeit sowohl in Links-
als auch in Rechtsrichtung möglich. In vorteilhafter
Weise sitzen die beiden in Achsrichtung verlaufenden
Einspannkanten der im wesentlichen rechteckförmigen
Biegefeder jeweils in einer Nut, die der hohlen Innen
wandung einer der beiden Halbschalen zugeordnet ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des
weiteren durch eine schraubenganggeführte Axialabfede
rung der beiden Schaftabschnitte gelöst. Das elastische
Element läßt sich ebenfalls in einer Höhlung eines der
Schaftabschnitte unterbringen. Vorzugsweise besitzt
eines der beiden Schaftabschnitte einen Fesselungsab-
schnitt, der in beiden Achsrichtungen gegenüber dem
anderen Schaftabschnitt abgefedert ist. Der Fessel
ungsabschnitt kann dabei das verbreiterte Ende eines
Stößels sein, der mit einem der beiden Schaftabschnitte
fest verbunden ist. Der Fesselungsabschnitt kann ein
Außengewinde tragen. Dieses Außengewinde kann in eine
Gewindebohrung des anderen Schaftabschnittes einge
schraubt werden. Zufolge dieser Gewindegangführung ist
mit einfachen Mitteln eine Schraubengangführung er
reicht. Es ist aber auch möglich, daß eines der beiden
Schaftabschnitte einen radial nach außen ragenden Stift
ausbildet, der in einem Schraubengangschlitz des ande
ren Schaftabschnittes eingreift, um so eine Schrauben
gangführung auszubilden. Die Schraubengangführung liegt
im Bereich außerhalb der Selbsthemmung, so daß ein Zu
rückfedern/-drehen gewährleistet ist. Der Stößel ist
vorzugsweise beidseitig abgefedert. Die Federn können
von Druckfedern und insbesondere von Tellerfedern ausge
bildet sein. Die eine Feder kann sich auf dem Boden der
Gewindebohrung abstützen. Die andere Feder kann sich
gegen eines in die Öffnung der Gewindebohrung einge
schraubten Druckstücks abstützen. Durch Einschrauben
des Druckstückes können die beiden Federpakete kompri
miert werden. Es läßt sich somit eine Vorspannung aus
bilden. Das Druckstück kann bspw. durch Splint oder
Madenschraube gegen Verdrehen gesichert sein.
Die Anschläge lassen sich grundsätzlich beliebig ausge
stalten. Beispielsweise ist es denkbar, die Anschläge
bei der Version mit Axialabfederung von in Achsrichtung
aufeinandertretende Stoßflächen auszubilden. Bevorzugt
ist jedoch eine Ausgestaltung derart, daß die beiden
Trennfugen kammartig ineinandergreifen. Die Anschläge
werden dabei von einem kammartigen Abschnitt der Trenn
fuge ausgebildet. Dabei bilden die ineinandergreifenden
Schaftabschnitte zwischen sich einen in Achsrichtung
verlaufenden Spalt. Vorteilhaft ist es ferner, wenn die
Trennfuge von einer Muffe überfangen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine anschlagbe
grenzte Torsion des einspannseitigen Schaftabschnittes
gegenüber dem die Werkzeugaufnahme ausbildenden Schaft
abschnitt. Es ist eine elastische Ausweichbarkeit so
wohl in Links- als auch in Rechtsrichtung möglich. Es
liegt ein beiderseitiges Bewegungsspiel vor. Während
der Bewegung der beiden Schaftabschnitte gegeneinander
wird entweder die Biegefeder gebogen oder eine der
beiden Druckfedern komprimiert. Bis zu einem ersten
Grenzdrehmoment verhält sich das Spannfutter wie ein
quasi starrer Körper. Das erste Grenzdrehmoment wird
durch die Dimensionierung der Biegefeder bzw. der Druck
federn und deren Vorbehandlung definiert. Zusätzlich
wird dieses Grenzdrehmoment noch durch die Vorspannung
der Druckfedern definiert. Bei Überschreitung des er
sten Grenzdrehmomentes gibt das elastische Element
nach, wobei sich die beiden Schaftabschnitte gegeneinan
der tordieren, bis die beiden Anschläge gegeneinander
stoßen. Zwischen den beiden Grenzdrehmomenten können
sich die beiden Schaftabschnitte um das Bewegungsspiel
gegeneinander verdrehen. Sobald die Anschläge gegenein
anderstoßen, wirkt das Spannfutter wieder als quasi
starrer Körper. Zur Funktionsweise wird im weiteren auf
den gesamten Offenbarungsgehalt der DE-Offenlegungs
schriften 197 22 776.7 und 198 04 081.4 verwiesen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Spannfutter eines ersten
Ausführungsbeispiels in Ansicht;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.
2;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Spannfutter eines zwei
ten Ausführungsbeispiels in Ansicht;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5.
Das Spannfutter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
dargestellt in den Fig. 1 bis 3, besitzt einen mehr
kantförmigen, insbesondere sechskantförmigen Einspannab
schnitt 1, mittels welchem das Spannfutter in ein An
triebsorgan, bspw. eine Bohrmaschine, einspannbar ist.
Das Ende des Einspannabschnittes sitzt formschlüssig,
sowohl in radialer, als auch in axialer Richtung gesi
chert, in dem einen Ende des einspannseitigen Schaftab
schnittes 6. Das andere Ende des Schaftabschnittes 6
ist als Halbschalenabschnitt 3 ausgebildet. Parallel
dazu bildet das eine Ende des sich anschließenden,
werkzeugaufnahmeseitigen Schaftabschnittes 5 ebenfalls
einen Halbschalenabschnitt 3'. Die Halbschalenabschnit
te werden jeweils durch einen axial geschnittenen zylin
derförmigen Rohrabschnitt gebildet.
Die beiden Halbschalenabschnitte 3, 3' bilden zwischen
sich einen in Achsrichtung verlaufenden, Anschlagkanten
4, 4' bildenden Spalt 14 aus.
Der durch die beiden Halbschalenabschnitte 3, 3' gebil
deten Höhlung 10 sitzt parallel zur axialen Ebene eine
im wesentlichen rechteckförmig ausgebildete Biegefeder
7.
Das andere Ende des Schaftabschnittes 5 besitzt eine
Werkzeugaufnahme 2, welche ein Mehrkantprofil, insbeson
dere Sechskantprofil, zum Einstecken eines Bits 18
aufweist. Der Bit 18 besitzt an seinem Mehrkantab
schnitt Eckausnehmungen, in welche eine Kugel 17 drückt
um den Bit 18 in einer gefesselten Lage in der Werkzeug
aufnahme 2 zu halten. Die Kugel 17 kann durch Verschie
ben einer Betätigungshülse 16 in eine Freigabestellung
verlagert werden. Die Betätigung der Betätigungshülse
16 erfolgt durch Axialverlagerung derselben gegen den
Druck einer Feder 19. Die Betätigungshülse 16 überfängt
eine Muffe 15, welche wiederum den Bereich der Halbscha
lenabschnitte 3, 3' der Schaftabschnitte 5, 6 über
fängt. Die Muffe 15 ist über Halteringe 20 mit den
beiden Schaftabschnitten verbunden. So sind die beiden
Schaftabschnitte 5, 6 axial zueinander gefesselt, kön
nen sich aber gegeneinander um den durch die Breite des
Spaltes 14 vordefinierten Winkelbetrag verdrehen.
Die beiden Einspannkanten 8, 8' der Biegefeder 7 sind
je in eine Nut 9, 9' eingepresst, die jeweils von einer
der beiden Halbschalenabschnitte 3, 3' ausgebildet wird.
Um die beiden Schaftabschnitte 5, 6 gegeneinander ver
drehen zu können, muß ein gewisses Grenzdrehmoment,
welches durch den Härteverlauf bzw. die Vorbehandlung
der Biegefeder 7 bestimmt ist, überschritten werden.
Bis zum Erreichen des Grenzdrehmoments verhält sich das
Spannfutter im wesentlichen wie ein quasi starrer Kör
per. Bei Überschreiten des Grenzdrehmoments beginnt die
Torsion des Spannfutters, wobei die beiden Schaftab
schnitte 5, 6 gegeneinander verdreht werden und sich
die Biegefeder 7 quer zur Achse des Spannfutters durch
biegt. Werden die beiden Schaftabschnitte 5, 6 nun
weiter gegeneinander verdreht, so stoßen die beiden
Halbschalenabschnitte 3, 3' mit ihren Anschlagkanten 4,
4' gegeneinander, so daß eine unmittelbare Drehmoment
mitnahme der beiden Schaftabschnitte 5, 6 gegeben ist.
Damit endet die Torsion des Spannfutters, welches sich
nun wieder wie ein quasi starrer Körper verhält.
Das zweite Ausführungsbeispiel des Spannfutters, darge
stellt in den Fig. 4 bis 6, gleicht in Form und
Funktion dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die beiden Schaftabschnitte 5, 6 sind hier durch eine
schraubenganggeführte Axialabfederung miteinander ver
bunden, sind aber horizontal beabstandet zueinander
angeordnet. Der werkzeugaufnahmeseitige Schaftabschnitt
5 besitzt an seinem einspannseitigen Ende eine Gewinde
bohrung 24, welche in axialer Richtung verläuft. In die
Gewindebohrung 24 eingeschraubt befindet sich ein Fes
selungsabschnitt, welcher das verbreiterte Ende 12'
eines Stößels 12 ist, das ein Außengewinde 26 besitzt.
Der Stößel 12 wird beidseitig durch je ein paar vorge
spannter geeigneter Druckfedern 25 abgefedert, wobei
sich die Federn 25 einerseits am Boden 28 der Gewinde
bohrung 24, andererseits an einem in die Öffnung der
Gewindebohrung 24 eingeschraubten Druckstück 23 abstüt
zen. Das Druckstück 23 wird durch eine Madenschraube 22
oder einen Gewindestift in der Gewindebohrung 24 dreh
fest arretiert.
Das andere Ende des Stößels 12 ist ein zylindrischer
Stab, der von einer Bohrung am werkzeugaufnahmeseitigen
Ende des Schaftabschnittes 6 aufgenommen und dort mit
tels eines Zylinderstiftes 21 sowohl in axialer als
auch in radialer Richtung gesichert wird.
Der werkzeugaufnahmeseitige Schaftabschnitt 5 bildet an
seinem einspannseitigen Ende vier ringsegmentförmig
ausgebildete Finger 29, die kammartig in ringsegement
förmig ausgebildete Ausnehmungen 30 am werkzeugaufnahme
seitigen Ende des einspannseitigen Schaftabschnittes 6
eingreifen. Die Ausnehmungen 30 sind breiter ausgebil
det als die Finger 29 und belassen so beidseitig der
Finger je eine Trennfuge 14. Die Kanten der Trennfugen
14 bilden Anschlagkanten 4, 4' der ineinandergreifenden
Schaftabschnitte 5, 6. Der Bereich der Trennfugen 14
wird von einer Muffe 15 überfangen, welche durch Halte
ringe 20 mit den beiden Schaftabschnitten 5, 6 verbun
den ist.
Der Schaftabschnitt 6 weist im Bereich der Halteringe
20 eine breite Ringnut auf, damit der Schaftabschnitt 6
in axialer Richtung beweglich bleibt.
Das zweite Ausführungsbeispiel des Spannfutters verhält
sich wie das erste Ausführungsbeispiel bis zum Errei
chen des ersten Grenzdrehmomentes als quasi starrer
Körper. Wird das erste Grenzdrehmoment überschritten,
beginnen die beiden Schaftabschnitte 5, 6 sich gegenein
ander zu verdrehen. Dabei wird der formschlüssig im
Schaftabschnitt 6 gehaltene Stößel 12 mit seinem brei
ten Ende 12' gegen den Druck der Federn 25 weiter in
die Gewindebohrung 24 hinein - oder, abhängig von der
Drehrichtung, weiter herausgeschraubt, bis die Anschlag
kanten 4, 4' der beiden Schaftabschnitte 5, 6 gegenein
anderstoßen.
Um die durch den Gewindegang entstehende Bewegung in
axiale Richtung zu ermöglichen, sind die beiden Schaft
abschnitte 5, 6 horizontal beabstandet zueinander ange
ordnet.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (11)
1. Spannfutter mit einem zwei Schaftabschnitte (5, 6)
ausbildenden Schaft, welcher einendseitig einen Ein
spannabschnitt (1) zum Einspannen in ein Antriebsorgan
ausbildet und der anderendseitig eine Werkzeugaufnahme
(2) zur Aufnahme eines Werkzeuges, insbesondere eines
Schraubendreherbits (18) ausbildet, mit einem elasti
schen Element zwischen dem einspannseitigem Schaftab
schnitt (6) und dem werkzeugaufnahmeseitigen Schaftab
schnitt (5) zur Ermöglichung einer anschlagbegrenzten
Tordierbarkeit des Einspannabschnittes gegenüber der
Werkzeugaufnahme (2), dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Element als quer zur Achse des Spannfutters
biegbare Biegefeder ausgebildet ist, die die beiden
Schaftabschnitte miteinander verbindet.
2. Spannfutter nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder in
einer Höhlung sitzt, die von parallel zueinander verlau
fenden Halbschalenabschnitte der Schaftabschnitte gebil
det sind.
3. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halbschalenabschnitten einen in Achs
richtung verlaufenden, Anschlagkanten ausbildenden
Spalt zwischen sich ausbilden.
4. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Einspannkanten der Biegefeder
jeweils in einer Nut sitzen, die jeweils von einer der
beiden Halbschalenabschnitten ausgebildet wird.
5. Spannfutter mit einem zwei Schaftabschnitte (5, 6)
ausbildenden Schaft, welcher einendseitig einen Ein
spannabschnitt (1) zum Einspannen in ein Antriebsorgan
ausbildet und der anderendseitig eine Werkzeugaufnahme
(2) zur Aufnahme eines Werkzeuges, insbesondere eines
Schraubendreherbits (18) ausbildet, mit einem elasti
schen Element zwischen dem einspannseitigem Schaftab
schnitt (6) und dem werkzeugaufnahmeseitigen Schaftab
schnitt (5) zur Ermöglichung einer anschlagbegrenzten
Tordierbarkeit des Einspannabschnittes gegenüber der
Werkzeugaufnahme (2), gekennzeichnet durch eine schrau
benganggeführte Axialabfederung der beiden Schaftab
schnitte (5, 6).
6. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Schaftabschnitt einen Fessel
ungsabschnitt ausbildet, der in beiden Achsrichtungen
gegenüber dem anderen Schaftabschnitt abgefedert ist.
7. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fesselungsabschnitt das verbreiterte
Ende eines Stößels ist.
8. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fesselungsabschnitt ein Außengewinde
trägt, mit welchem er in eine Gewindebohrung des ande
ren Schaftabschnittes eingeschraubt ist.
9. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Stößel beidseitig abfedernden
Federn sich einerseits auf dem Boden der Gewindebohrung
und andererseits an einem in die Öffnung eingeschraub
ten Distanzstück, insbesondere vorgespannt abstützt.
10. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschläge von einem kammartigen
Abschnitt der Trennfuge zwischen den beiden Schaftab
schnitten (5, 6) ausgebildet sind, wobei die ineinander
greifenden Schaftabschnitte zwischen sich einen in
Achsrichtung verlaufenden Spalt belassen.
11. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennfuge von einer Muffe über
fangen ist.
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140801 |