DE19901528A1 - Einrichtung zur Überwachung und Anzeige - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung und AnzeigeInfo
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Abstract
Bei einer Einrichtung zur Überwachung und Anzeige der von einem Steuersignal vorgegebenen Stellung des Ankers eines Elektromagneten eines elektromagnetisch betätigten Schaltventils für die Fluidtechnik wird die Iststellung des Ankers erfaßt. Um anzuzeigen, ob der Anker des Elektromagneten sich bei einem Schaltvorgang ordnungsgemäß bewegt hat, ist eine elektronische Schaltung vorgesehen, die als Eingangssignale ein für die Iststellung des Ankers repräsentatives Signal und das entsprechende Steuersignal zugeführt sind. Bei voneinander abweichenden Eingangssignalen erzeugt die elektronische Schaltung ein Fehlersignal. Die Einrichtung ist vorgesehen für elektromagnetisch betätigte Schaltventile für die Fluidtechnik in Anwendungen, bei denen eine Überwachung der Schaltstellung des Ankers erforderlich ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung und
Anzeige der von einem Steuersignal vorgegebenen Stellung des
Ankers eines Elektromagneten eines elektromagnetisch betätig
ten Schaltventils für die Fluidtechnik.
Aus der DE-OS 29 23 694 ist es bekannt, im Stromkreis der
Elektromagnete von elektromagnetisch betätigten Schalt
ventilen Leuchtdioden zur Schaltbestätigung anzuordnen. Mit
dieser Maßnahme läßt sich jedoch nur überwachen, ob über die
Magnetspule Strom fließt. Es läßt sich jedoch nicht über
wachen, ob der Anker auch die durch das Steuersignal vorge
gebene Stellung erreicht hat.
Aus der DE 37 15 591 A1 ist es bekannt, den zeitlichen
Verlauf des über die Magnetspule eines hydraulischen Schalt
ventils fließenden Stroms beim Ein- und Ausschalten auszu
werten. Aus dem Stromverlauf wird ermittelt, ob der Anker die
Schaltbewegung funktionsgerecht ausgeführt hat. Eine die
Ankerstellung abtastende Sensorik braucht nicht vorgesehen zu
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache
Weise ein Signal erzeugt, das ein Kriterium für die ordnungs
gemäße Funktion des Schaltventils ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst. Aus dem Steuersignal und einem für die
Iststellung des Ankers repräsentativen Signal wird bei nicht
ordnungsgemäßer Funktion ein Fehlersignal erzeugt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Durch Zeitglieder wird während des
Schaltvorgangs des Ankers die Ausgabe eines Fehlersignals
unterdrückt. Die Verwendung von Anzeigemitteln, deren Farbe
in Abhängigkeit von der Ansteuerung wechselt, erlaubt die
Darstellung verschiedener Betriebszustände mit nur einem
Anzeigemittel. Bei einem Schaltventil mit zwei Elektromag
neten läßt sich durch den Einsatz einer einfach aufgebauten
Auswahlschaltung eine elektronische Schaltung für den
Vergleich des für die Stellung des Ankers repräsentativen
Signals mit dem Steuersignal einsparen.
Die Erfindung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzel
heiten anhand von in den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine elektronische Schaltung, die die Istsignale
der Ankerstellung mit den Sollsignalen für die
Ankerstellung bei einem Schaltventil mit zwei
Elektromagneten verknüpft,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gehäuse eines Schaltventils
mit zwei Elektromagneten,
Fig. 3 das Prinzipschaltbild einer Einrichtung zur Über
wachung und Anzeige der Ankerstellung für ein
Schaltventil mit zwei Elektromagneten mit einer für
beide Elektromagnete gemeinsamen elektronischen
Schaltung, die das Istsignal des angesteuerten
Elektromagneten mit dem entsprechenden Sollsignal
verknüpft, und mit einer Auswahlschaltung, die den
jeweils angesteuerten Elektromagneten ermittelt,
und
Fig. 4 den Aufbau der in der Fig. 3 als Block dargestell
ten Verknüpfungsschaltung.
Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine elektro
nische Schaltung 1, die bei einem hydraulischen Schaltventil
mit zwei Elektromagneten Istsignal und Sollsignal der Anker
stellung miteinander verknüpft. Bei dem Istsignal handelt es
sich um ein für die Stellung des Ankers repräsentatives
Signal und bei dem Sollsignal um das die Stellung des Ankers
vorgebende Steuersignal. Im folgenden ist der Anker des einen
Elektromagneten kurz als erster Anker und der Anker des
anderen Elektromagneten kurz als zweiter Anker bezeichnet.
Die Eingangssignale der elektronischen Schaltung 1 sind mit
As, Ai, Bs und Bi bezeichnet. Dabei ist mit As das Sollsignal
für die Stellung des ersten Ankers und mit Bs das Sollsignal
für die Stellung des zweiten Ankers bezeichnet. Mit Ai ist
das Istsignal der Stellung des ersten Ankers und mit Bi das
Istsignal der Stellung des zweiten Ankers bezeichnet. Der
Ankerstellung "aus" ist jeweils der logische Zustand "0"
zugeordnet und der Stellung "ein" ist der logische Zustand
"1" zugeordnet. Die Ausgangssignale der Schaltungsanordnung 1
sind mit MeinA, MausA, FeinA, FausA für den ersten Anker und
mit MeinB, MausB, FeinB, FausB für den zweiten Anker bezeich
net. Für die Verknüpfung der Eingangssignale dienen vier UND-
Gatter 2, 3, 4, 5 und vier UND-Gatter 6, 7, 8, 9. Den Ein
gängen des UND-Gatters 3 sind zwei NICHT-Gatter 10, 11 vorge
schaltet. Je einem Eingang der UND-Gatter 4 und 5 ist je ein
NICHT-Gatter 12 bzw. 13 vorgeschaltet. In gleicher Weise sind
den Eingängen der UND-Gatter 7, 8, 9 NICHT-Gatter 14, 15, 16,
17 vorgeschaltet.
Befindet sich der erste Anker ohne Ansteuerung in der Ruhe
lage, haben die Eingangssignale As und Ai den logischen
Zustand "0"; das Ausgangssignal MausA hat den logischen
Zustand "1". Befindet sich der erste Anker mit Ansteuerung in
der Arbeitslage, haben die Eingangssignale As und Ai den
logischen Zustand "1"; jetzt hat das Ausgangssignal MeinA den
logischen Zustand "1". Weisen die Eingangssignale As und Ai
nicht den gleichen logischen Zustand auf, ist ein Fehler
aufgetreten. Hängt der Anker in der Ruhestellung, hat das
Ausgangssignal FausA den logischen Zustand "1". Hängt der
Anker in der Arbeitsstellung, hat das Ausgangssignal FeinA
den logischen Zustand "1". In der gleicher Weise ergeben sich
die logischen Zustände der Ausgangssignale MeinB, MausB,
FeinB, FausB für den zweiten Anker.
Um zu verhindern, daß während des Schaltvorgangs eines Ankers
fälschlicherweise eine Fehlermeldung abgegeben wird, sind den
UND-Gattern 4 und 5 Zeitglieder 18 bzw. 19 nachgeschaltet. In
gleicher Weise sind den UND-Gattern 8 und 9 Zeitglieder 20
bzw. 21 nachgeschaltet. Die Zeitkonstanten der Zeitglieder
18, 19, 20, 21 sind so gewählt, daß die Ausgangssignale der
Zeitglieder während des Schaltvorgangs eines Ankers unab
hängig von dem logischen Zustand der Eingangssignale den
logischen Zustand "0" annehmen.
Die Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf das Gehäuse eines
hydraulischen Schaltventils 30 mit einem ersten Elektro
magneten 31, dessen Spule der Buchstabe A zugeordnet ist, und
einem zweiten Elektromagneten 32, dessen Spule der Buchstabe
B zugeordnet ist. In dem Gehäuse des Schaltventils 30 sind
zwei Leuchtdioden 33 und 34 angeordnet. Die Leuchtdiode 33
ist dem Elektromagnet 31 zugeordnet und die Leuchtdiode 34
dem Elektromagnet 32. Die Leuchtdioden 33 und 34 sind zwei
farbige Leuchtdioden. In Abhängigkeit von ihrer Ansteuerung
leuchten sie in verschiedenen Farben, z. B. gelb oder grün.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Leuchtdiode 33 so
angesteuert, daß sie gelb leuchtet, wenn das Ausgangssignal
MausA den logischen Zustand "1" besitzt. Sie leuchtet grün,
wenn das Ausgangssignal MeinA, den logischen Zustand "1"
besitzt. Bei nicht ordnungsgemäßer Funktion, also dann wenn
das Ausgangssignal FausA oder das Ausgangssignal FeinA den
logischen Zustand "1" besitzt, geht die Daueranzeige in eine
blinkende gelbe Anzeige (bei FausA = "1") oder in eine blin
kende grüne Anzeige (bei FeinA = "1") über. Die Ansteuerung
der Leuchtdiode 34 erfolgt in gleicher Weise durch die
Ausgangssignale MausB, MeinB, FausB, FeinB in Abhängigkeit
von der Stellung des Ankers des Elektromagneten 32. Wenn ein
Anker hängenbleibt, geht die Anzeige von Dauerlicht in eine
blinkende Anzeige über. Ein Farbwechsel findet erst dann
statt, wenn ein ordnungsgemäßer Schaltvorgang erfolgt ist.
In der Fig. 1 ist zusätzlich zu der Verknüpfung der
Eingangssignale As und Ai zu den Ausgangssignalen MeinA,
MausA, FeinA, FausA sowie zu der Verknüpfung der Eingangs
signale Bs und Bi zu den Ausgangssignalen MeinB, MausB,
FeinB, FausB eine Verknüpfung dieser Ausgangssignale darge
stellt. Vier UND-Gatter 35, 36, 37, 38 verknüpfen die
Ausgangssignale der Zeitglieder 18, 19, 20, 21 mit dem
Ausgangssignal eines Rechtecksignalgebers 39 zu getakteten
Signalen für eine blinkende Darstellung. Vier ODER-Gatter 40,
41, 42, 43 leiten die Ausgangssignale der UND-Gatter 2 oder
35, 3 oder 36, 6 oder 37, 7 oder 38 an die verschiedenen
Eingänge der Leuchtdioden 33 und 34 weiter. Ist der logische
Zustand des Ausgangssignals des ODER-Gatters 40 gleich "1",
leuchtet die Leuchtdiode 33 grün. Ist der logische Zustand
des Ausgangssignals des ODER-Gatters 41 gleich "1", leuchtet
die Leuchtdiode 33 gelb. In entsprechender Weise leuchtet die
Leuchtdiode 34 grün, wenn der logische Zustand des Ausgangs
signals des ODER-Gatters 42 gleich "1" ist. Ist der logische
Zustand des Ausgangssignals des ODER-Gatters 43 gleich "1",
leuchtet die Leuchtdiode 34 gelb.
Anstelle der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten zwei
farbigen Leuchtdioden 33 und 34 können für die Anzeige des
Schaltzustands der Elektromagneten 31 und 32 jeweils zwei
einfarbige Leuchtdioden verwendet werden. In diesem Fall ist
jeweils eine Leuchtdiode mit dem Ausgang eines ODER-Gatters
verbunden.
Durch eine zusätzliche ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale
der Zeitlieder 18, 19, 20, 21 kann ein Signal für eine
zentrale Störungsmeldung gebildet werden. Dieses Signal kann
in übergeordneten Sicherheitseinrichtungen weiterverarbeitet
werden.
In der Fig. 1 sind der für die Verknüpfung der Signale As
und Ai des Magneten 31 vorgesehene Teil 1A der elektronischen
Schaltung 1 und der für die Verknüpfung der Signale Bs und Bi
des Magneten 32 vorgesehene Teil 1B der elektronischen
Schaltung 1 jeweils gleich aufgebaut. Lediglich der Rechteck
signalgeber 39 wird für beide Schaltungsteile 1A und 1B
gemeinsam verwendet. Wie im folgenden anhand der Fig. 3
gezeigt ist, ist es möglich, den Schaltungsteil 1B einzu
sparen.
Die Fig. 3 zeigt das Prinzipschaltbild einer weiteren
Einrichtung zur Überwachung und Anzeige der Ankerstellung für
ein Schaltventil mit zwei Elektromagneten. Gegenüber der in
der Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird nur der Schal
tungsteil 1A der elektronischen Schaltung 1 zusammen mit dem
Rechtecksignalgeber 39 verwendet. Der Schaltungsteil 1A und
der Rechtecksignalgeber 39 sind in der Fig. 3 zu einem Block
45 zusammengefaßt. Der Aufbau des Blocks 45 ist in der Fig.
4 im einzelnen dargestellt. Dem Block 45 ist - je nachdem, ob
der Elektromagnet 31 oder 32 angesteuert ist - über eine
Leitung 46 das Steuersignal As oder das Steuersignal Bs
zugeführt. Über eine Leitung 47 ist dem Block 45 das für die
Stellung des Ankers repräsentative Signal Ai oder Bi
zugeführt. Eine Schaltungsanordnung 48 bildet in diesem
Ausführungsbeispiel in an sich bekannter Weise aus dem
zeitlichen Verlauf der an einem Widerstand 49 abfallenden
Spannung, die proportional zu dem über die Spule des Elektro
magneten 31 fließenden Stroms ist, das für die Stellung des
Ankers repräsentative Signal Ai. In gleicher Weise bildet
eine Schaltungsanordnung 50 aus dem zeitlichen Verlauf der an
einem Widerstand 51 abfallenden Spannung, die proportional zu
dem über die Spule des Elektromagneten 32 fließenden Stroms
ist, das für die Stellung des Ankers repräsentative Signal
Bi. Von dem Block 45 führen Leitungen 52 und 53 zu den
Leuchtdioden 33 und 34.
Einer Auswahlschaltung 54 ist über eine Leitung 55 das
Steuersignal As und über eine Leitung 56 das Steuersignal Bs
zugeführt. Die Auswahlschaltung 54 besteht aus zwei S-R-
Latches 57 und 58. S-R-Latches sind handelsübliche
Bauelemente der Digitaltechnik. Sie enthalten jeweils zwei
NAND-Gatter 59 und 60 bzw. 61 und 62. Der Ausgang des NAND-
Gatter 59 ist auf einen Eingang des NAND-Gatters 60 zurück
geführt. In gleicher Weise ist der Ausgang des NAND-Gatters
60 auf einen Eingang des NAND-Gatters 59 zurückgeführt. Die
Ausgänge der NAND-Gatter 61 und 62 sind ebenfalls auf einen
der Eingang des jeweils anderen NAND-Gatters zurückgeführt.
Mit dem Bezugszeichen 63 ist eine erste Wirkverbindung
bezeichnet, die vier Schalter 64 bis 67 schließt, wenn am
Ausgang des NAND-Gatters 61 ein "1"-Signal ansteht. Die
Schalter 64 bis 67 sind geöffnet, wenn am Ausgang des NAND-
Gatters 61 ein "0"-Signal ansteht. Mit dem Bezugszeichen 68
ist eine zweite Wirkverbindung bezeichnet, die vier Schalter
69 bis 72 schließt, wenn am Ausgang des NAND-Gatters 62 ein
"1"-Signal ansteht. Die Schalter 69 bis 72 sind geöffnet,
wenn am Ausgang des NAND-Gatters 62 ein "0"-Signal ansteht.
Da es sich hier um die Verarbeitung von digitalen Signalen
handelt, können die symbolisch dargestellten Schalter 64 bis
67 und 69 bis 72 in einfacher Weise als UND-Gatter mit zwei
Eingängen realisiert werden, wobei einem Eingang der UND-
Gatter jeweils das Ausgangssignal des UND-Gatters 61 bzw. 62
zugeführt ist und dem jeweils anderen Eingang der UND-Gatter
das zu schaltende Signal zugeführt ist.
Wird der Elektromagnet 31 angesteuert, steht auf der Leitung
55 ein "1"-Signal und auf der Leitung 56 ein "0"-Signal an.
Mit diesen Eingangssignalen steht am Ausgang des NAND-Gatters
61 ein "1"-Signal und an dem Ausgang des NAND-Gatters 62 ein
"0"-Signal an. Über die Wirkverbindung 63 sind die Schalter
64 bis 67 geschlossen, die Schalter 69 bis 72 sind über die
Wirkverbindung 68 geöffnet. Wird der Elektromagnet 32 ange
steuert, steht auf der Leitung 56 ein "1"-Signal und auf der
Leitung 55 ein "0"-Signal an. Mit diesen Eingangssignalen
steht am Ausgang des NAND-Gatters 62 ein "1"-Signal und an
dem Ausgang des NAND-Gatters 61 ein "0"-Signal an. Über die
Wirkverbindung 68 sind die Schalter 69 bis 72 geschlossen,
die Schalter 64 bis 67 sind über die Wirkverbindung 63
geöffnet. Damit ist dafür gesorgt, daß der elektronischen
Schaltung 45 das Sollsignal und das Istsignal des gerade
angesteuerten Elektromagneten zugeführt ist und daß die
Ausgangssignale der elektronischen Schaltung 45 den dem
angesteuerten Elektromagneten zugeordneten Leuchtdioden
zugeführt sind.
Die Fig. 4 zeigt die in der Fig. 3 als Block dargestellte
Verknüpfungsschaltung 45 im einzelnen. Die Verknüpfungs
schaltung 45 besteht aus der Teilschaltung 1A der Fig. 1 und
aus dem Rechtecksignalgeber 39.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich alternativ auch so
ausbilden, daß die Anzeigemittel für die Stellung des Ankers
bei ordnungsgemäßem Schalten des Ankers dauernd in einer
ersten Farbe (üblicherweise gelb) leuchten und daß sie bei
nicht ordnungsgemäßem Schalten des Ankers dauernd in einer
anderen Farbe (üblicherweise rot) leuchten.
Die Erfindung ist nicht auf elektromagnetisch betätigte
hydraulische Schaltventile beschränkt, sondern allgemein für
elektromagnetisch betätigte Schaltventile der Fluidtechnik
einsetzbar, also auch für elektromagnetisch betätigte pneuma
tische Schaltventile.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich auf einfache Weise
in die Steuerelektronik von elektromagnetisch betätigten
Schaltventilen für die Fluidtechnik integrieren.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Überwachung und Anzeige der von
einem Steuersignal vorgegebenen Stellung des Ankers eines
Elektromagneten eines elektromagnetisch betätigten Schalt
ventils für die Fluidtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektronische Schaltung (1; 45) vorgesehen ist, der als
Eingangssignale ein für die Iststellung des Ankers repräsen
tatives Signal (Ai; Bi) und das Steuersignal (As; Bs) zuge
führt sind, und daß die elektronische Schaltung (1; 45) bei
voneinander abweichenden Eingangssignalen ein Fehlersignal
(FeinA, FausA; FeinB, FausB; Fein, Faus) erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Schaltung (1; 45) Zeitglieder (18, 19,
20, 21) enthält, die ein während des Schaltvorgangs des
Ankers auftretendes Fehlersignal (FeinA, FausA; FeinB, FausB;
Fein, Faus) unterdrücken.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Anzeigemittel für die Stellung des Ankers
vorgesehen sind, die bei ordnungsgemäßem Schalten des Ankers
in einer ersten Farbe (gelb) und bei nicht ordnungsgemäßem
Schalten des Ankers in einer anderen Farbe (rot) leuchten.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Anzeigemittel (33; 34) für die Stellung
des Ankers vorgesehen sind, die bei einem ordnungsgemäßen
Schalten des Ankers von einer ersten Farbe (gelb) zu einer
zweiten Farbe (grün) wechseln.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Farbe nach dem Schalten des Ankers in die neue
Stellung so lange erhalten bleibt, bis der Anker eine neue
Stellung erreicht hat.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei nicht ordnungsgemäßem Schalten des
Ankers das Anzeigemittel (33; 34) von einer Daueranzeige in
eine blinkende Anzeige übergeht.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbe der blinkenden Anzeige gleich derjenigen Farbe
ist, mit der die Stellung des Ankers vor dem nicht ordnungs
gemäßen Schalten angezeigt worden ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
für ein Schaltventil mit zwei Elektromagneten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuersignale (As, Bs) einer Auswahl
schaltung (54) zugeführt sind, daß die Auswahlschaltung (54)
beim Anstehen eines Steuersignals (As, Bs) für einen der
Elektromagneten (31, 32) der elektronischen Schaltung (45)
das Steuersignal (As, Bs) und das für die Iststellung des
Ankers repräsentative Signal (Ai, Bi) des angesteuerten
Elektromagneten (31, 32) über erste Schaltmittel (64, 65, 69,
70) zuführt und daß die Auswahlschaltung (54) ein von der
elektronischen Schaltung (45) ausgegebenes Fehlersignal
(Fein, Faus) über weitere Schaltmittel (66, 67, 71, 72) einem dem
jeweils angesteuerten Elektromagneten (32, 32) zugeordneten
Anzeigemittel (33, 34) zuführt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahlschaltung (54) das einem ordnungsgemäßen Schalten eines
Ankers entsprechende Signal (Mein, Maus) über die weiteren Schalt
mittel (66, 67, 71, 72) dem dem jeweils angesteuerten Elektro
magneten (31, 32) zugeordneten Anzeigemittel (33, 34) zuführt.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (54) zwei hintereinander
geschaltete S-R-Latches (57, 58) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19901528A DE19901528A1 (de) | 1998-09-05 | 1999-01-16 | Einrichtung zur Überwachung und Anzeige |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19840566 | 1998-09-05 | ||
DE19901528A DE19901528A1 (de) | 1998-09-05 | 1999-01-16 | Einrichtung zur Überwachung und Anzeige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901528A1 true DE19901528A1 (de) | 2000-03-09 |
Family
ID=7879930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19901528A Ceased DE19901528A1 (de) | 1998-09-05 | 1999-01-16 | Einrichtung zur Überwachung und Anzeige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901528A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508189A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Oelsch KG, 1000 Berlin | Geber, insbesondere sollwertgeber fuer regler |
DE4402007A1 (de) * | 1993-01-22 | 1994-07-28 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Stelleinrichtung |
-
1999
- 1999-01-16 DE DE19901528A patent/DE19901528A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508189A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Oelsch KG, 1000 Berlin | Geber, insbesondere sollwertgeber fuer regler |
DE4402007A1 (de) * | 1993-01-22 | 1994-07-28 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Stelleinrichtung |
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