DE1990134U - Durch eme Spindel anluftbares federbelastetes Sicher heitsventil - Google Patents

Durch eme Spindel anluftbares federbelastetes Sicher heitsventil

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DE1990134U
DE1990134U DENDAT1990134D DE1990134DU DE1990134U DE 1990134 U DE1990134 U DE 1990134U DE NDAT1990134 D DENDAT1990134 D DE NDAT1990134D DE 1990134D U DE1990134D U DE 1990134DU DE 1990134 U DE1990134 U DE 1990134U
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Germany
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spindle
spring
valve
safety valve
handle
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Expired
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DENDAT1990134D
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Moschle-Apparate bau 7601 Ortenberg
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Publication of DE1990134U publication Critical patent/DE1990134U/de
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  • Safety Valves (AREA)

Description

-ing. ft -SlallnMin*.'
Frieclnchsha{en«.Bi
Mösehle-Apparatebau
/ Schwarzwald
Durch, eine Spindel anlüftbares, federbelastetes Sicherheitsventil
Die !Teuerung betrifft ein durch eine Spindel mit Handgriff anlüftbares, federbelastet Sicherheitsventil, dessen durch das Federgehäuse geführte Spindel mit ihrem unteren verstärkten Ende mit dem Ventilkörper den unteren Federteller aufnimmt.
Ein derartiges Ventil ist bekannt. Zum Anlüften wird der Handgriff mit der Spindel etwas hoehgezogen. Bei dieser lusführung hat sieh als nachteilig herausgestellt, dass es möglich ist, den Handgriff mit der Spindel vorschriftswidrig durch Beschweren oder ähnliche Manipulationen von Handgriff bzw. Spindel zu blockieren und so das sichere Ansprechen des Ventils bei Überdruck zu erschweren oder gar ganz zu verhindern. Dies kann zu folgesehweren Betriebsstörungen führen.
lach der !feuerung wird dies -dadurch vermieden, dass der Handgriff innerhalb der Ventilhaube einen-angeformten oder fest mit ihm verbundenen etwa 0-förmigen Anlüftjgügel besitzt, dessen unterer waagerechter Stegteil auf dem oberen Abschluss des Federgehäuses aufliegt und mittels einer Bohrung das obere mittels einer Mutter gesicherte Ende der Spindel lose aufnimmt.
_ 2 —
Durcla. die Trennung von Anlüfthandgriff und Spindel ist nunmehr die Gewähr dafür gegeben, dass sieh die Spindel, deren oberes \ freies Ende sich in der plombierten Ventilhaube befindet, durch i äussere Manipulationen nicht mehr beeinflusst werden kann, so dass das Sicherheitsventil stets bei dem vorgesehenen Druck richtig ansprechen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung der bekannten Ausführung gegenübergestellt. Es zeigt
3?ig. 1 einen lotrechten Schnitt durch das Ventil nach der Neuerung,
!ig. 2 einen gleichen Schnitt durch ein Ventil bisheriger Ausführung.
Die Neuerung und die bisherige Ausführung stimmen bis auf die Ausbildung der Spindel 1 zum Anlüften und ihre Verbindung mit dem hierfür erforderliehen Handgriff 2 überein.
Der untere Teil 3 des Ventilgehäuses enthält den Ventilsitz 4 mit dem Ventilkörper 5, den !!Einlass 6 und den Auslass 7· Auf ihm ist das federgehäuse 8 aufgesehraubt, das eine Zylinderfeder 9 aufnimmt und oben durch eine Schraubkappe 10 abgeschlossen ist, die gleichzeitig zum-Einstellen des Belastungsdruekes der Ventil- ; feder 9 dient. Die Schraubkappe 10 besitzt eine Mittelbohrung 11, durch die die Anlüftspindel 1 hindurchgeführt ist, die am freien Ende mit einem Handgriff 2 zum Anlüften des Ventils versehen ist. Die plombierbäre Ventilhaube ist mit 13 bezeichnet.
Das untere verstärkte Ende 14 der Spindel 1 besitzt einen Vierkant, der einerseits in das obere Ende des Ventilköppers 5 eingreift, andererseits als Auflage für den unteren lederteller 51 I dient. Die Spindel 1 ist jedoch ausserhalb der plombierten Ventilhaube 13 frei zugänglich, so dass Manipulationen durch unzu» ' lässiges Belasten nicht ausgeschlossen sind.
Dies verhindert in einwandfreier und einfacher .Weise die Ausführung entsprechend der Heuerung, indem das obere Ende 16 der Spindel 1 mit dem Ventilkörper 5 innerhalb der plombierten Ventilhaube 13 und zwar oberhalb der Schraubkappe 10 des Eedergehäuses 8 endet, so dass sich das Ventil bei Überdruck jederzeit ungehindert beim vorgesehenen überdruck öff&nän kann.
Zum Anlüften ist nunmehr ein angenähert 0-förmiger Änlüftbügel 1? vorgesehen, dessen unterer waagerechter Stegteil 18 mittels einer Bohrung 19 das durch eine Mutter 20 gesicherte freie Ende 16 der Spindel 1 frei beweglich aufnimmt. Der Handgriff ~.:2. ist mit einem kurzen, durch die Ventilhaube 13 ragenden Spindelstück 21 verschraubt, das seinerseits dem 0-förmigen Anlüftbügel 17 föLngeformt oder mit ihm fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUGH:
    Duroli eine Spindel mit Handgriff anlüftbares, federlDelastetes Sicherheitsventil, dessen durch das !Federgehäuse geführte Spindel mit ihrem unteren verstärkten Ende mit dem Ventilkörper den unteren federteller aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) innerhalb der Ventilhaube (13) einen angeformten oder fest, mit ihm verbundenen, etwa 0-förmigen Anlüftbügel (17) besitzt, dessen unterer, waagerechter Stegteil (18) auf dem oberen Abschluss (10) des Iedergehäuses (8) aufliegt und mittels einer Bohrung (19) das obere mittels einer Mutter (20) gesicherte Ende (16) der Spindel (l) lose aufnimmt.
DENDAT1990134D Durch eme Spindel anluftbares federbelastetes Sicher heitsventil Expired DE1990134U (de)

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DE1990134U true DE1990134U (de) 1968-07-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2837434A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-22 Picout & Cie Sa Sicherheitsvorrichtung fuer druckapparate
DE3801444A1 (de) * 1988-01-20 1989-07-27 Draegerwerk Ag Schaltbares ueberdruckventil fuer stroemende medien

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2837434A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-22 Picout & Cie Sa Sicherheitsvorrichtung fuer druckapparate
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