DE19901024A1 - Fensterbankendkappe für profilierte Fensterbänke - Google Patents

Fensterbankendkappe für profilierte Fensterbänke

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterbankendkappe für profilierte Fensterbänke, mit einem ein Bankende aufneh­ menden Aufnahmeschlitz, der in einen zu ihm etwa vertikalen Einsteckschlitz übergeht, welcher eine Aufkantung des Banken­ des aufnimmt, und mit einer das Bankende am Rahmenschenkel des Fensters abdichtenden Abdichtung.
Eine Endkappe mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 296 05 588 bekannt. Um zu erreichen, daß am rahmenseitigen Ende der Fensterbankendkappe keine Feuchtigkeit in die Endkappe hineingelangt und damit an den Fensterrahmen und/oder das Mauerwerk gelangen kann, um­ faßt die Endkappe das Bankende allseitig, so daß nur der seitlich angeordnete Einsteckschlitz offen ist. Gleichwohl ist hier die Möglichkeit gegeben, daß Feuchtigkeit eintritt, zum Beispiel bei Schlagregen und/oder durch Winddruck. Die bekannte Abdichtung, die nur als mechanische Abdeckung aus unelastischem Werkstoff und mit dadurch bedingten Undichtig­ keiten ausgeführt ist, erscheint daher verbesserungswürdig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fensterbankendkappe mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß eine verbesserte Abdichtung des Eckbe­ reichs der Fensterbank erreicht wird, auch in dem Sinn, daß Kriechfeuchtigkeit ausgeschlossen wird, um den durch die Fensterbank und die Fensterbankendkappe geschützten Bereich der Leibung trocken zu halten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der vertikale Einsteckschlitz vertikal offen ist, und daß die Aufkantung des Bankendes zumindest an ihrer Längskante mit einer elasti­ schen Profilabdichtung versehen ist, die den vertikal offenen Einsteckschlitz dicht verschließt.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß davon abgewi­ chen wird, das Ende der Aufkantung ringsum starr zu verklei­ den. Vielmehr wird der vertikale Einsteckschlitz vertikal offen gehalten. Hier ergibt sich dann die Möglichkeit, eine elastische Profilabdichtung vorzusehen, die den vertikal offenen Einsteckschlitz dicht verschließt und damit verhin­ dert, daß Feuchtigkeit in diesen Eckbereich zwischen Fenster­ leibung, Rahmenschenkel und Fensterbank an den Rahmenschenkel oder in das Mauerwerk der Leibung gelangt, so daß dadurch mögliche Schäden vermieden werden können. Trägerin der ela­ stischen Profilabdichtung ist die Längskante der Aufkantung. Hierdurch kann zugleich erreicht werden, daß die elastische Profilabdichtung über die gesamte Länge der Fensterbank durchgezogen werden kann und eine sonst übliche Abdichtung durch elastische Fugenmasse vermieden wird. Der Einbau einer solchen elastischen Profilabdichtung ist einfach und infolge dessen schnell und wenig kostenaufwendig. Nacharbeiten, wie sie bei elastischer Verfügung häufig notwendig sind, werden vermieden. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß die ela­ stische Profilabdichtung auf der Längskante der Aufkantung glatt durchlaufen kann, nämlich insbesondere auch im Bereich der Fensterbankendkappe. Eine glatt durchlaufende Profilab­ dichtung bewirkt eine entsprechend gute Abdichtung und ist zugleich auch ansehnlich.
Die vorbeschriebene Fensterbankendkappe kann dahin aus­ gebildet werden, daß der Einsteckschlitz unterhalb der Längs­ kante der Aufkantung endet. Infolge dessen ragt die Längskan­ te der Aufkantung aus dem Einsteckschlitz heraus. Auf der he­ rausragenden Längskante kann die Profilabdichtung so ange­ bracht werden, daß sie den vertikalen Einsteckschlitz ober­ halb der Fensterbankendkappe überlappt und dabei auch auf ei­ ner Horizontalfläche der Fensterbankendkappe dichtend anlie­ gen kann. Das bewirkt eine verbesserte Feuchtigkeitsab­ dichtung.
Es ist vorteilhaft, die Fensterbankendkappe so auszubil­ den, daß die Profilabdichtung umgekehrt U-förmig auf die Längskante der Aufkantung aufgesteckt ist und bedarfsweise eine am Rahmenschenkel des Fensters anliegende Dichtlippe aufweist. Durch das umgekehrt U-förmige Aufstecken der Pro­ filabdichtung ergibt sich eine einfache Montagemöglichkeit, verbunden mit einer guten Abdichtungswirkung. Die Längskante der Aufkantung wird vollständig verkleidet und das Aussehen des Bauwerks im Bereich der Fensterbankendkappe mit ihrer elastischen Profilabdichtung wird verbessert. Die elastische Profilabdichtung kann bedarfsweise auch wieder entfernt wer­ den, beispielsweise um sie zu ersetzen oder um eine farbliche Anpassung zu erreichen. Eine Dichtlippe kann angewendet wer­ den, um Abstände zwischen dem Rahmenschenkel und der Aufkan­ tung zu überbrücken, die die Dicke des U-Schenkels der Pro­ filabdichtung übersteigen. Solche Abstände ergeben sich bei­ spielsweise durch einen Verzug des Rahmenschenkels des Fen­ sters oder durch Toleranzen, die eine Parallelität der Fen­ sterbank zum Rahmenschenkel des Fensters nicht zulassen.
Vorteilhaft ist es, wenn sich die Profilabdichtung ein­ stückig über die gesamte Länge der Längskante erstreckt, ein­ schließlich der Breite mindestens einer Fensterbankendkappe. Die Abdichtung des Rahmenschenkels im Bereich der Aufkantung ist dann unterbrechungslos und somit optimal. Auch das Aussehen des abgedichteten Bereichs ist dann völlig homogen. Der Montageaufwand ist besonders gering.
Um die Dichtung zwischen der Aufkantung und dem Rahmen­ schenkel zu optimieren, kann die Fensterbankendkappe so aus­ gebildet werden, daß die Profilabdichtung einen zwischen dem Rahmenschenkel des Fensters und der Aufkantung angeordneten Dichtungslappen hat, der mit einer den Einsteckschlitz be­ grenzenden Kappenwand gleich liegt. In diesem Fall dient eine größere Fläche der elastischen Profilabdichtung einer Abstüt­ zung der Aufkantung der Fensterbank und dem entsprechend auch einer besseren Abdichtung.
Eine Fensterbankendkappe mit einem zwischen dem Rahmen­ schenkel und der Aufkantung angeordneten Dichtungslappen kann so verbessert werden, daß die den Einsteckschlitz begrenzende Kappenwand im Bereich des Dichtungslappens ausgenommen ist, oder daß der Dichtungslappen im Bereich der den Einsteck­ schlitz begrenzenden Kappenwand ausgenommen ist. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Ausgestaltungen der Fenster­ bankendkappe bzw. ihrer Abdichtung im Eckbereich. Wenn die den Einsteckschlitz bildende Kappenwand im Bereich des Dich­ tungslappens ausgenommen ist, kann die elastische Profilab­ dichtung entsprechend lang durchgezogen werden. Als elasti­ sche Profilabdichtung kann Streifenware eingesetzt werden, die lediglich abgelängt werden muß. Die Herstellung der Aus­ nehmung der Kappenwand des Einsteckschlitzes ist unproblema­ tisch, da die Fensterbankendkappe üblicherweise ein Spritz­ gießteil ist, bei dessen Herstellung die Herstellung der Aus­ nehmung mit berücksichtigt werden kann. Wenn der Dichtungs­ lappen im Bereich der den Einsteckschlitz bildenden Kappen­ wand ausgenommen ist, kann der Einsteckschlitz beidseitig von Wänden der Kappe begrenzt werden, ist hier also entsprechend stabil. Das ist besonders vorteilhaft, wenn die beiden einan­ der benachbarten parallelen Kappenwände zu Abdichtungszwecken benutzt werden sollen. Die Toleranzen der Entfernungen der Kappenwände voneinander können dann den Anforderungen ent­ sprechend gering gehalten werden und ein in den Einsteck­ schlitz eingelegtes Dichtungsprofil ist besonders gut wirksam.
Die Fensterbankendkappe kann dahingehend weitergebildet werden, daß in den Einsteckschlitz eine elastische Profilab­ dichtung eingelegt ist, die die Aufkantung einsteckseitig um­ klammert und zugleich auch der vertikalen Abdichtung des Ein­ steckschlitzes dient. Die einsteckseitige Umklammerung der Endkappe bewirkt eine gute Abdichtung und die zugleich auch erreichte vertikale Abdichtung des Einsteckschlitzes kann durch die Ausbildung des Dichtungsprofils optimiert werden.
Die vorbeschriebene Abdichtung ist besonders vorteil­ haft, wenn die Fensterbankendkappe so ausgebildet wird, daß die elastische Profilabdichtung einstückiger Bestandteil einer U-förmigen Dichtung ist, die innerhalb des Aufnahme­ schlitzes das Bankende umfaßt. In diesem Fall kann die ein­ stückige Ausbildung des Dichtungsprofils und der U-förmigen Dichtung für eine komplette Abdichtung des Bankendes sorgen, das in den Aufnahmeschlitz und auch in den vertikalen Ein­ steckschlitz eingesteckt wurde. Die Nachteile einer Umklei­ dung des Bankendes mit nichtelastischen Abdichtungsmitteln entfallen.
Eine Weiterbildung der Fensterbankendkappe kann dahinge­ hend erfolgen, daß die im vertikalen Einsteckschlitz ange­ brachte elastische Profilabdichtung und ein daneben auf die freie Längskante aufgebrachtes Dichtungsprofil gleichliegende Sichtflächen aufweisen. Infolge dessen sind die elastische Profilabdichtung und das Dichtungsprofil optisch angepaßt. Die gleichliegenden Sichtflächen bewirken jedoch auch eine gute Funktionsfähigkeit, indem beispielsweise Schmutzecken vermieden und Reinigungsvorgänge erleichtert werden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fenster­ bankendkappe, die mit einer Fensterbank zusam­ mengebaut und abgedichtet ist,
Fig. 2 die Bestandteile der Fig. 1 in auseinanderge­ zogener Darstellung,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch mit un­ terschiedlich ausgebildeten Bestandteilen,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in abgewandelter Ausführungsform, und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend den Fig. 2, 3 mit des weiteren abgeänderten Bestandteilen.
Der in den Fig. 1, 2 dargestellte Fensterbankabschluß be­ steht im wesentlichen aus einer Fensterbankendkappe 10 und einer im Querschnitt U-förmigen Dichtung 21 in einem Auf­ nahmeschlitz 12, die mit dem Bankende 11 einer im übrigen nicht dargestellten Fensterbank zusammengebaut sind. Die Fen­ sterbank ist ein Blechkörper, der an seiner außen liegenden Längskante eine im Einbau vertikal nach unten gerichtete Ab­ winkelung 22 aufweist, während die andere parallele Längs­ kante 15 Bestandteil einer im Einbaufall vertikal nach oben weisenden Aufkantung 14 ist. Die Aufkantung wird beispiels­ weise an einer Außenfläche eines Fensterrahmens abgedichtet befestigt. Die Abwinkelung 22 bildet einen nach unten wei­ senden Wetterschenkel mit einem nach innen umgebogenen Rand 22'.
Der vorbeschriebenen Fensterbank angepaßt, weist die Fe­ nsterbankendkappe 10 eine der Abwinkelung 22 und der Aufkan­ tung 14 des Fensterbankendes 11 entsprechende Ausbildung auf. Ein vertikal nach unten gerichteter Vorsprung 23 mit einem nach innen umgebogenen Rand 23' umgreift die Abwinkelung 22 der Fensterbank 11 außen. Des weiteren ist die Endkappe 10 so ausgebildet, daß sie auch die Aufkantung 14 der Fensterbank 10 im Bereich des Bankendes 11 umschließen kann. Hierzu be­ sitzt sie einen vertikalen Einsteckschlitz 13, der von einer fensterrahmenseitigen Kappenwand 19 und einer dieser paralle­ len Kappenwand 24 gebildet ist. Die Kappenwände 19, 24 sind der Aufkantung 14 parallel.
Die Endkappe 10 ist mit einem Aufnahmeschlitz 12 ausge­ bildet, der von zwei U-förmig angeordneten Stegen 25, 26 ge­ bildet ist. Beide Stege 25, 26 sind durch eine Abschlußwand 27 miteinander verbunden. Die Abschlußwand 27 ist im Bereich der Stege 25, 26 nicht aus den Abbildungen ersichtlich, jedoch im Bereich des Vorsprungs 23, wo sie diesen mit dem umgebogenen Rand 26' stabilisiert, und im Bereich des vertikalen Ein­ steckschlitzes 13. Des weiteren springt die Abschlußwand ver­ tikal nach oben vor und verbindet den Steg 25 mit einem parallelen Steg 27, wie auch die Kappenwand 24 und auf der gegenüberliegenden Seite den gebogenen Bereich des Übergangs zwischen dem Vorsprung 23 und dem Parallelsteg 28. Es ent­ steht ein in sich ausreichend steifer Körper, in dessen Auf­ nahmeschlitz 12 die U-förmige Dichtung 21 zwischen die Stege 25, 26 eingesteckt werden kann.
Die U-förmige Dichtung 21 ist so ausgebildet, wie sie im einzelnen in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 296 12 350 beschrieben wurde. Im wesentlichen sind zwei aneinander pa­ rallele Dichtungsschenkel 29, 30 vorhanden, die nahe der Ab­ schlußwand 27 durch einen Bodensteg 31 miteinander verbunden sind, so daß sich ein einstückiger Dichtungskörper aus zum Beispiel kompressiblem porigem Werkstoff ergibt. Die Dichtung 21 hat einen Endabschnitt 21', der am fensternahen Ende ange­ ordnet ist und in den Einsteckschlitz 13 einzustecken ist, der sich zwischen den Kappenwänden 19, 24 befindet.
Der Zusammenbau der Teile 10, 11 und 21 erfolgt bei­ spielsweise derart, daß die Dichtung 21 auf das Bankende 11 aufgesteckt wird und beide gemeinsam in den Einsteckschlitz 12 der Fensterbankendkappe 10 hineingeschoben werden. Nach diesem Zusammenbau ist die Fensterbankendkappe 10 nahe am Rahmenschenkel des Fensters oben offen. Außerdem ist ein Schlitz zwischen der Aufkantung 14 und der Außenwand des Rah­ menschenkels des Fensters vorhanden, bedingt durch die Dicke eines U-Schenkels der Dichtung 21 und der Dicke der Kappen­ wand 19. Um diese Umdichtigkeiten zu beseitigen ist eine elastische Profilabdichtung 16 vorhanden. Fig. 1 zeigt, daß die Profilabdichtung 16 umgekehrt U-förmig auf die Längekante 15 der Aufkantung 14 aufgesteckt ist. Der rahmenseitige Schenkel dieser U-förmigen Profilabdichtung 16 ist zu einem Dichtungslappen 18 verlängert und liegt großflächig hinter der Aufkantung 14 zwischen dieser und dem Fensterrahmenschen­ kel. An der rahmenseitigen Kante der U-förmigen Profilabdich­ tung 16 ist eine Dichtlippe 17 vorhanden, die an der Außen­ wand des Fensterrahmens anliegen kann, beispielsweise um Spalten zu überbrücken bzw. den oben beschriebenen Schlitz. Auflaufendes Wasser gelangt infolge dessen nicht zwischen den Rahmenschenkel des Fensters und die Aufkantung 14.
Fig. 1 zeigt, daß die Profilabdichtung 16 längs durch­ läuft, und zwar bis in die Nähe der Abschlußwand 27, so daß sich ein einheitliches Aussehen des gesamten Abdichtungsbe­ reichs der Fensterbank am unteren Rahmenschenkel ergibt. Ein solches Aussehen, das insbesondere in Fig. 1 ersichtlich ist, ergibt sich auch bei einem Einsatz der Bauteile 10, 11, 16 und 21 gemäß Fig. 3. Hier besteht der Unterschied darin, daß die Kappenwand 19 größerflächig ist. Es ist nicht nur ein schma­ ler ungebogener Rand vorhanden, wie im Fall der Fig. 2, son­ dern eine Stabilisierung bzw. Ausbildung der Kappenwand 19 bis auf die Höhe des Parallelstegs 28. Dementsprechend wird der Endabschnitt 21' der Dichtung 21 fest eingespannt, so daß es zu einer entsprechend strammen Abdichtung kommt. Da die Kappenwand 19 und der Dichtungslappen 18 der Profilabdichtung 16 gleich liegen, muß der Dichtungslappen 18 dort ausge­ schnitten werden, wo die Kappenwand 19 vorhanden ist. Diese ist mit einer kurzen Absetzung 19' verbunden, um den Dich­ tungslappen 18 soweit wie möglich an die Kappenwand 19 heran­ führen zu können.
In beiden Fällen ist die Profilabdichtung 16 so ausge­ bildet, daß ihr sichtseitiger U-Schenkel 16'' direkt auf der Kante 33 des Endabschnittes 21' aufsitzt. Sie ragt damit vor die Stirnkante 32 des Parallelstegs 28. Es ist aber auch mög­ lich, den Schenkel 16' so auszubilden, daß er auf der Außen­ fläche des Parallelstegs 28 aufsitzt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausgestaltung der Fenster­ bankendkappe 10, die derjenigen der Fig. 3 sehr ähnlich ist. Auch die Ausgestaltung einer auf der Längskante 15 der Abkan­ tung 14 aufzubringenden Abdichtung in Gestalt eines Dich­ tungsprofils 20 ist gleich der der Profilabdichtung 16. Ab­ weichend ist die Ausgestaltung der Profilabdichtung 16 im Be­ reich des Einsteckschlitzes 13. Im Fall der Fig. 5 ist nämlich die Profilabdichtung 16 ein Bestandteil der U-förmigen Dich­ tung 21 im Bereich des Endabschnitts 21'. Die Profilabdich­ tung 16 ist einstückiger Bestandteil der Dichtung 21 und um­ faßt die einzusteckende Stirnkante der Fensterbank bzw. das Bankende 11 vertikal im Bereich der Aufkantung 14. Die Umfas­ sung bildet eine elastische Abdichtung des vertikal offenen Einsteckschlitzes 13 nach oben. Es ist eine Sichtfläche 16' vorhanden, die eine Abdichtungslippe bildet, mit der die Pro­ filabdichtung 16 am Fensterrahmenschenkel anliegt. Die Sicht­ fläche 16' und die Sichtfläche 20' des Dichtungsprofils 20 liegen gleich, wie Fig. 4 annähernd zeigt. Ein völliges Gleichliegen empfiehlt sich aus optischen und technischen Gründen.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Längskante 15 der Aufkantung 14 höher angeordnet, als das En­ de des Einsteckschlitzes 13. Die Überstand der Längskante 15 wird dazu benutzt, die Profilabdichtung 16 und/oder ein Dich­ tungsprofil 20 überstehend aufstecken zu können. Der Über­ stand der Längskante 15 ist jedoch dann nicht nötig, wenn durch geeignete Ausbildung der Fensterbankendkappe 10 dafür gesorgt wird, daß auch eine praktisch unterhalb des Endes des Einsteckschlitzes 13 angeordnete Längskante 15 dazu geeignet ist, eine Abdichtung des oben offenen Einsteckschlitzes 13 zu bewirken.

Claims (9)

1. Fensterbankendkappe (10) für profilierte Fensterbänke, mit einem ein Bankende (11) aufnehmenden Aufnahmeschlitz (12), der in einen zu ihm etwa vertikalen Einsteck­ schlitz (13) übergeht, welcher eine Aufkantung (14) des Bankendes (11) aufnimmt, und mit einer das Bankende (11) am Rahmenschenkel des Fensters abdichtenden Abdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Einsteck­ schlitz (13) vertikal offen ist, und daß die Aufkantung (14) des Bankendes (11) zumindest an ihrer Längskante (15) mit einer elastischen Profilabdichtung (16) verse­ hen ist, die den vertikal offenen Einsteckschlitz (13) dicht verschließt.
2. Fensterbankendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsteckschlitz (13) unterhalb der Längskante (15) der Aufkantung (14) endet.
3. Fensterbankendkappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabdichtung (16) umgekehrt U-förmig auf die Längskante (15) der Aufkan­ tung (14) aufgesteckt ist und bedarfsweise eine am Rah­ menschenkel des Fensters anliegende Dichtlippe (17) auf­ weist.
4. Fensterbankendkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilabdichtung (16) einstückig über die gesamte Länge der Längskante (15) erstreckt, einschließlich der Breite mindestens einer Fensterbankendkappe (10).
5. Fensterbankendkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabdichtung (16) einen zwischen dem Rahmenschenkel des Fensters und der Aufkantung (14) angeordneten Dichtungslappen (18) hat, der mit einer den Einsteckschlitz begrenzenden Kappen­ wand (19) gleich liegt.
6. Fensterbankendkappe nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Einsteckschlitz (13) begrenzende Kappenwand (19) im Bereich des Dichtungslappens (18) ausgenommen ist, oder daß der Dichtungslappen (18) im Bereich der den Einsteckschlitz (13) begrenzenden Kap­ penwand (19) ausgenommen ist.
7. Fensterbankendkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einsteckschlitz (13) eine elastische Profilabdichtung (16) eingelegt ist, die die Aufkantung (14) einsteckseitig umklammert und zugleich auch der vertikalen Abdichtung des Ein­ steckschlitzes (13) dient.
8. Fensterbankendkappe nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastische Profilabdichtung (16) ein­ stückiger Bestandteil einer U-förmigen Dichtung (21) ist, die innerhalb des Aufnahmeschlitzes (12) das Bank­ ende (11) umfaßt.
9. Fensterbankendkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im vertikalen Ein­ steckschlitz (13) angebrachte elastische Profilabdich­ tung (16) und ein daneben auf die freie Längskante (15) aufgebrachtes Dichtungsprofil (20) gleichliegende Sicht­ flächen (16', 20') aufweisen.
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