DE1989263U - Einrichtung zum einspannen der werkstuecke an spanabnehmenden werkzeugmaschinen. - Google Patents
Einrichtung zum einspannen der werkstuecke an spanabnehmenden werkzeugmaschinen.Info
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- DE1989263U DE1989263U DE1968F0034034 DEF0034034U DE1989263U DE 1989263 U DE1989263 U DE 1989263U DE 1968F0034034 DE1968F0034034 DE 1968F0034034 DE F0034034 U DEF0034034 U DE F0034034U DE 1989263 U DE1989263 U DE 1989263U
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Description
RA.25728i*-U.i8 ■■; :: : .:;Λ:/ f}
■'"■■ ■.-■;■ - . ... Hamburg, den 3. Mai 1-968 :J
^ Patentanwalt ;■ ; - 35/Ί85 B/Br. V " -- : 7
BIPL.-ING. F R. B AXJ M B A C H
HAMBURG
Aktenzeichen: ff 34 O3V4-9a Gbm
lirma Peinteilebau .Scholz-Mechanik;
in Hamburg-Hausbruch ."■'
Einrichtung zum Einspannen der Werkstücke an
spanabnehmenden Werkzeugmaschinen
Die Erfindung befaßt sich mit dem Einspannen-der .
Werkstücke an spanabnehmenden Werkzeugmaschinen und ins-. besondere an Bohrmaschinen und bezweckt, hierzu eine Einrichtung zu schaffen, die einerseits auf unterschiedliehe
Maße der Werkstücke einstellbar ist und-andererseits das
Ein- und Ausspannen der Werkstücke insbesondere in der ;
Serienfertigung ebenfalls mit möglichst einfacher Handhabung gestattet.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß im Bereiche eines die Werkstücke aufnehmenden Tisches eine
Spannbacke mit zweifacher Höhenverstellung·angeordnet;ist,
Ton denen die eine für ihre Einstellung auf die Höhe der
jeweiligen Werkstücke und die zweite für das Einspannen und
-2 -
i 1968-Aktenzeichen: F
34 034/49a G-bm 35/185 B/Br'
:- 2 ■-
Lösen der Werkstücke Tor bzw» nach der Bearbeitung
bestimmt und jeder Verstellung ein besonderer Antrieb
zugeordnet ist. Dieser Antrieb kann mit einem Schwenkhebel
ausgebildet sein, der in einem ersten Schwenkbereich der Spannbacke den Ein- und Ausspannhub erteilt
.und in einer zweiten Schwenkstellung die Spannbacke für einen Höheneinstellantrieb freigibt.
Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das auf der
Zeichnung
in Fig. 1 teilweise im senkrechten Schnitt, in Fig. 2 im Schnitt nach II - II der Fig. 2 und
in Fig. 3 in der Ansicht nach Pfeil III der Fig. 1 veranschaulicht ist.
Auf einem Maschinenrahmen 1 ist ein Werkstücktisch 2 drehbar gelagert, und zwar um eine senkrechte Achse, die in entsprechender Entfernung links von Fig. 1 anzunehmen ist. Auf den drehbaren ?ierkstücktisch 2 können mehrere Werkstückaufnahmen 3 aufgesetzt werden, deren jede zur Aufnahme eines Werkstückes 4· eingerichtet ist; sämtliche auf der gleichen Umlaufbahn des Tisches 2 angeordneten Werkstücke 4- sollen an bestimmten Stellen Bohrungen erhalten, und zwar unter Zuhilfenahme einer Bohrvorrichtung,
Auf einem Maschinenrahmen 1 ist ein Werkstücktisch 2 drehbar gelagert, und zwar um eine senkrechte Achse, die in entsprechender Entfernung links von Fig. 1 anzunehmen ist. Auf den drehbaren ?ierkstücktisch 2 können mehrere Werkstückaufnahmen 3 aufgesetzt werden, deren jede zur Aufnahme eines Werkstückes 4· eingerichtet ist; sämtliche auf der gleichen Umlaufbahn des Tisches 2 angeordneten Werkstücke 4- sollen an bestimmten Stellen Bohrungen erhalten, und zwar unter Zuhilfenahme einer Bohrvorrichtung,
■-:■::.- ^ 3. Mai 1968
Aktenzeichen: F 34 0g4/49a ■ Gbm ^
v - :55/185 B/Br,
die aus einer Platte 5 mit Bohrbuchsen 6 zur Führung :
der Bohrer besteht. Zur Einspannung der Seile 3, 4 und 5;;
in der Bearbeitungslage dient ein Spannbock 7, der mit
einem Vorsprung 8 und einer oder mehreren Schrauben 9
die Platte 5 der Bohrvorrichtung trägt. Der Spannbock 7
ist auf dem Maschinenrahmen auf zwei Säulen 10 parallel zu sich selbst in senkrechter Richtung verschieblich gelagert,
siehe besonders Fig. 3; zwischen den beiden Führungssäulen
10 ist in dem Maschinenrahmen 1 eine Hülse 11 um eine senkrechte Achse drehbar gelagert. Die Hülse
11 greift gemäß Fig. 1 mit einem an ihrem unteren Ende vorgesehenen Gewinde 12 in das Gewinde einer Buchse 1g
ein, die mit einem oberen Flansch 14 in einer Ausnehmung der oberen Fläche des Spannbocks 7 liegt. In einer mittleren
axialen Ausnehmung 15 der Hülse 11 von sechskantigem
Querschnitt ist ein Zapfen 16 von gleichem.Querschnitt längsverschieblich gelagert; auf seinem oberen Ende ist
eine Rändelmutter 17 undrehbar befestigt, die sich auf eine Deckplatte 18 des Spannbocks 7 abstützt.
An ihrem unteren Ende trägt die Hülse 11 ein Stirnrad 19, in das ein zweites Stirnrad 20 eingreift, siehe
Fig. 2 und 3. An diesem ist ein Handgriff 21 befestigt,
mit dem ihm eine Schwenkbewegung gemäß Fig*. 2 erteilt werden kann. Auf seinem Umfang hat das Stirnrad 20 eine
; γ .■■.-.■ .-;■-.-■.; .. ;: \- 3* Mai 1968
Aktenzeichen: F 34- Q34-/4-9a G-bm -
,■ ■-■■". ■';-■" : : 35/185 B/Br.
kreisbogenförmige zahnfreie Ausnehmung 22, in deren
Bereich das" Had-20 außer Eingriff mit dem Rad 19 tritt.
Auf die unterschiedliehen Höhen h des Aufbaues der Teile 35 A und 5 auf dem Drehtisch 2 wird der Spann-"bock
7» der mit seinem Vorsprung 8 die BohrYorrichtung:: 5 trägt, dadurch eingestellt,.daß der Spannbook 7 unter
Führung auf den Säulen IG ;:durch Drehen der Rändelmutter '
17 in die geweils gewünschte, aus der Höhe h sich erge- bende
Höhenlage eingestellt wird. Dabei inimmt die Rän- - --"
delmutter 17 über die lührung 15 und den Zapfen 16 die
Buchse 13 bis in die gewünschte Höhenlage mit, wie in ^ - ■
Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, ver- :
gleiche die Höhe h 1 der Bohrplatte: 5 über dem Bohrtisch 2>
Um diese Höheneinstellung des Spannbockis 7 zu er-: :..
möglichen, wird das Stirnrad 20 mittels desHandgriffes λ
21 in diejenige Umfangslage nach Fig. 2 gebracht, in der
seine zahnfreie Ausnehmung 22 dem Stirnrad 19 gegenüberliegt, so daß der Zahneingriff aufgehoben ist. In dieser
Stellung des Rades 20läßt sich die beschriebene, der
Höheneinstellung dienende;Drehbewegung der Hülse 11 durchführen. - ;\-; : '■.. ; "-'.. : ■ : ■■-"■;:
'■■"■■"■ Dea irbeitstiereicli aex: Einriolitung kahE man.in des ;
: . \- ■■ Höhe dadurch" erweitrern, "dayman-die Bohrplatte;5 auf ""d
Oberseite des Yorsprunges 8 anbringt.
"■' ' ■■■■..,■■ ■■■■: - -- ■;, ■■ -- :-3 -
Aktenzeichen: F 34 03V49a Gbm ■ 35/185 B/Br*
Bei der Bearbeitung von Serien gleich hoher Werkstücke
4- wird nach einmaliger Einstellung des Spannbocks
7 auf die Höhe h oder h 1 zuzüglich eines gewissen Spieles
der Aufbau der Teile 3» 4- und 5 dadurch auf dem Drehtisch
2 eingespannt, daß das Stirnrad 20 mittels des Handhebels 21 im Bereich des Winkels a (Fig. 2) mit der Wirkung geschwenkt
wird, daß der Vorsprung 8 der Spannbacke 7 den Y/erkstückaufbau 3, 4· und 5 in Andruck auf den Werkstücktisch
2 bringt. Im Bereiche a wird also mittels des Handhebeis 21 diejenige Hebe- und Senkbewegung des Spannbockes
7 ausgeführt, die für das Ein- und Ausspannen jedes Werkstückes schnell und einfach durchführbar ist, während hiervon
die vorherige einmalige Einstellung der Höhe des Spannbockes 7 unberührt bleibt.
Die Einrichtung nach der Erfindung läßt sich für spanabnehmende Arbeiten auch bei anderen Werkzeugmaschinen
verwenden.
- Schutzansprüche -
Claims (5)
1. Einrichtung zum Einspannen der Werkstücke an
spanabnehmenden Werkzeugmaschinen wie'" insbesondere. Bohr- ■-.
maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche eines die Werkstücke aufnehmenden Tisches (1) eine Spannbacke
(7, 8) mit zweifacher Höhenverstellung angeordnet ist, von denen die eine für ihre Einstellung auf die Höhe der
jeweiligen Werkstücke und die Zweite für das Einspannen und Lösen der Werkstücke vor bzw. nach der Bearbeitung
bestimmt und jeder Verstellung ein besonderer Antrieb (19, 20, 21 bzw. 12, 13, 14-, 15, 16, 17) zugeordnet ist/
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (7, 8) mit einem Gewinde (12) auf einer
Säule (11) geführt ist, die ihrerseits mit einem Drehantrieb (19. 20, 21) in dem Gestell (1) der Einrichtung gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb aus einem mit Handgriff (21) versehenen
Zahnrade (20) besteht, das in ein starr mit der Säule (11) verbundenes Zahnrad (19) eingreift und an bestimmter Stelle
(22) seines Umfanges verzahnungsfrei ist.
4-, Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Säule (11) die Spannbacke (7, 8) mittels einer Gewindebuchse (13) und einem geradlinig geführten
Drehantrieb (15, 16, 17) höhenverstellbar gelagert ist.
— 2 —
— ■:■■■. '■■ : 3.
Aktenzeichen; I 34- Q3V49a Gbm ;
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Drehantrieb ein in der Säule (11)
axial geführter Zapfen (16) gehört, mit dem sie durch
eine Drehbewegung einer den Spannbock (7) mitnehmenden Gewindebuchse (13) eine axiale "Verschiebung erteilt* ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968F0034034 DE1989263U (de) | 1968-03-30 | 1968-03-30 | Einrichtung zum einspannen der werkstuecke an spanabnehmenden werkzeugmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968F0034034 DE1989263U (de) | 1968-03-30 | 1968-03-30 | Einrichtung zum einspannen der werkstuecke an spanabnehmenden werkzeugmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1989263U true DE1989263U (de) | 1968-07-11 |
Family
ID=33335836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968F0034034 Expired DE1989263U (de) | 1968-03-30 | 1968-03-30 | Einrichtung zum einspannen der werkstuecke an spanabnehmenden werkzeugmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1989263U (de) |
-
1968
- 1968-03-30 DE DE1968F0034034 patent/DE1989263U/de not_active Expired
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