DE1988984U - Vorrichtung zum sammeln von muell. - Google Patents

Vorrichtung zum sammeln von muell.

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DE1988984U
DE1988984U DEM55455U DEM0055455U DE1988984U DE 1988984 U DE1988984 U DE 1988984U DE M55455 U DEM55455 U DE M55455U DE M0055455 U DEM0055455 U DE M0055455U DE 1988984 U DE1988984 U DE 1988984U
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DEM55455U
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/26Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
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    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/201Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like the charging pistons, plates or the like moving rectilinearly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

·'■ RA. 185132*29.3.08 V
BiASCHINENFIBRIK AUGSBURG NÜRNBERG
Aktiengesellschaft
Werk München
Minehen, den 26. März 1968 Vorrichtung zum Sammeln von Müll
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln und Abfahren von Müll unter Verwendung eines als Wechselbehälter ausgebildeten Müllsammelbehälters, eines Transportwagens und einer Preßvorrichtung für den Müll.
Es'ist" bekannt, französische Patentschrift 7^9 648, die Stopfeinrichtung eines Müllwagens schwenkbar zu lagern, um den gefüllten Müllsammeikasten zur Entleerung vom Fahrzeug abnehmen zu können. Es ist auch bereits bekannt, deutsche Patentschrift 894 525, die Stopfeinrichtung eines Müllwagens lösbar mit diesem zu verbinden. Der Müllwagen ist dabei zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil vom eigentlichen Fahrzeug mit dem Müllsammeikasten gebildet wird, während die fahrbare Stopfeinrichtung den zweiten Fahrzeugteil bildet. Zum Transport des Mülls, beispielsweise über längere Strecken, könnte die Stopfvorrichtung vom Fahrzeug getrennt und bei einem anderen Fahrzeug angewendet werden. Bekannt ist es ferner, USA-Patentschrift j5 071 264, den Wechselbehälter eines Sattelaufliegers als Müllsammelbehälter auszubilden und mit einer Vorrichtung zu versehen, die den Müll nach hinten aus dem Behälter ausschieben kann.
.?. Hol - 2 -
Schließlich ist eine Vorrichtung zum Entleeren von Großmüllbehältern in den Müllwagen bekannt geworden* deutsche Patentschrift 1 198 752, wobei der Müllwagen einen Förderschieber, eine Preßplatte und eine Schüttung mit hydraulischer Betätigung aufweist und wobei diese hydraulische Betätigung auch zum Betätigen einer Kippvorrichtung dient, die Teil eines den Großmüllbehälter aufnehmenden Gestelles ist.
Die Neuerung geht von der Erkenntnis aus, daß beispielsweise in Warenhäusern aufgestellte Großmüllbehälter oft nur unzureichend mit großvolumigem Müll, beispielsweise Kisten, Schachteln, lose geknülltem Papier usw. gefüllt werden und deswegen diese Behälter sehr häufig geleert oder in großen Stückzahlen aufgestellt werden müssen.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Speicherung solchen Mülls sowie den Abtransport dieses Mülls zu rationalisieren.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Neuerung vor, daß die Preßvorrichtung und die gegebenenfalls erforderliche Entleervorrichtung für Einzelgefäße statt am Transportwagen an einem Gestell angeordnet ist, das der Aufnahme des Wechselbehälters zum Sammeln.des Mülls an der Anfallstelle dient.
Bei einer Anordnung nach der Neuerung erfolgt eine Verdichtung des Mülls in den abgestellten, als Wechselbehälter eines Müll-
5, Hol
26.J.68
wagens ausgebildeten Großmüllbehälter, so daß diese in kleinerer Stückzahl als bisher aufgestellt oder seltener als bisher entleert werden müssen. Die Lösung ist bei größeren Fuhrunternehmen deswegen besonders zweckmäßig durchzuführen, weil für die üblichen Müllwagen und die gemäß der Neuerung aufzustellenden Wechselbehälter weitgehend gleiche Teile verwendet werden können, seien es die Stopfeinrichtungen, seien es die Behälter. Schließ« lieh können an den Müllanfallstellen große Müllmengen ohne Umladen zwischen verschiedenen Behältern von dem Müllwagen aufgenommen werden, wodurch die Müllabfuhr wesentlich rationalisiert und beschleunigt wird, was bei Warenhäusern, die sich meist in sehr frequentierten Straßen befinden, von besonderer Bedeutung ist.
Die Anordnung der Preß- und Stopfvorrichtung in einem gesonderten Gestell zur Aufnahme der Behälter ermöglicht die Anwendung konventioneller Behälter, d.h. Behälter, die ohne Aufbauten für eine Stopfeinrichtung und dergleichen auszuführen sind. Auf eine Stopf- und Preßvorrichtung des Müllwagens kann verzichtet werden.
Äusführungsbeispiele der Neuerung sind, in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend erläutert..
Der Müllsammelkasten 1 eines Müllwagens ist als Wechselbehälter lösbar mit dem Müllwagen verbunden. Dieser Müllwagen ist ein
3. Hol
26.3.68 - 4 -
Kipperfahrzeug, dh. dem Pahrgestellrahmen 2 ist ein Kipprahmen 2a zugeordnet, der den Wechselbehälter 1 aufnimmt (Fig. 2). Im übrigen ist der Müllwagen ohne die sonst bei solchen Fahrzeugen verwendete Schüttung 3 mit einer Entleer- und Preßvorrichtung ausgeführt. Diese Schüttung j5 ist stattdessen an einem Gestell 4 gelagert, das zur Aufnahme des Weehselbehälters 1 an der Müllanfallstelle dient (Fig. 1). Ist der Wechselbehälter 1 in das Gestell 4 eingesetzt, so ist die im Gelenk 5 gelagerte Schüttung 3 an den Wechselbehälter 1 herangeschwenkt und dort bei 6 verriegelt. Der Müll gelangt nach dem Pfeil 7 vor den Förderschieber 8, wird von diesem in den Bereich der Preßplatte 9 gebracht und von dieser in den Wechselbehälter 1 gefördert, wo er mit zunehmender Füllung verdichtet wird. Ist der Wechselbehälter 1 auf diese Weise gefüllt, so wird er mit einer Hebevorrichtung Io aus dem Gestell 4 entnommen und auf einen Müllwagen aufgesetzt. Der entnommene Wechselbehälter 1 wird durch einen leeren Wechselbehälter ersetzt. Zum Wechseln des Weehselbehälters wird die Schüttung J5 nach hinten um das Gelenk 11 geschwenkt, so daß sie die Entnahme des vollen und das Einsetzen des leeren Weehselbehälters nicht behindert. Die Einfüllöffnung des vollen Weehselbehälters ist während des Transportes mit Klappen 12 verschlossen. An der Müllverwertungsstelle wird der volle Wechselbehälter, ohne vom Fahrzeug abgenommen werden zu müssen, mit dem Kipprahmen 2a entleert.
Der Wechselbehälter 1 kann der einzige oder einer von mehreren Wechselbehältern eines Müllwagens sein.
3. Hol
26.5.68 - 5 -
Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist das Gestell 4 zur Aufnahme des Wechselbehälters 1 an der Müllanfallstelle fahrbar ausgebildet, für den Fall, daß die Müllanfallstelle nicht direkt vom Müllwagen angefahren werden kann und der Transport des Wechselbehälters 1 von und zum Müllwagen erleichtert werden soll. Mit diesem Gestell 4 bzw., wie gezeichnet, mit dem entsprechend fest mit dem Gestell 4 verbundenen Wechselbehälter 1 ist die Schüttung 3 lösbar verbunden, so daß das Gestell 4 mit dem Wechselbehälter 1 unabhängig von dieser Schüttung verfahren werden kann. Diese Schüttung weist zwei schwenkbare Tragarme I^ für die Einzelgefäße 14 auf. Deren Inhalt wird auf den vertikal verschieblichen Förderschieber 8a aufgegeben, von dem aus der Müll, wenn der Förderschieber in seiner oberen Endstellung ist, mit der Preßplatte 9& in den Wechselbehälter 1 eingeschoben und dabei mit zunehmender Füllung verdichtet wird. Auch hierbei handelt es sich um eine Schüttung, wie sie am Müllwagen selbst anbaubar ist.
3.Hol
26.3.68

Claims (1)

  1. München, den 2β. März 1968 Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Sammeln und Abfahren von Müll unter Verwendung eines als Wechselbehälter ausgebildeten Müllsammelbehälters, eines Transportwagens und einer Preßvorrichtung für den Müll, wobei der Müllsammeikasten zum Füllen, vom Müllwagen getrennt, an einer Müllanfallstelle aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (9) und die gegebenenfalls erforderliche Einfüllvorrichtung (8) für Kleinmüllbehälter (Schüttung 3), wie üblicherweise am Rahmen des Müllwagens, an einem den Müllsammelkasten aufnehmenden Teil des Müllwagenrahmens nachgebildeten einfach gestalteten ortsfesten Gestell (4) angeordnet sind, das der Aufnahme des Wechselbehälters (1) zum Sammeln des Mülls an der lAnfallsteile dient.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselbehälter (l) von dem Transportwagen aufzunehmen ist, der hierzu mit einer Kippvorrichtung zum Entleeren des Wechselbehälters, dagegen ohne sonst übliche Schüttung (3) ausgeführt ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (4) fahrbar und die Schüttung (3) stationär und vom Gestell trennbar ist.
    .Hol
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