DE1988536U

DE1988536U - Vorrichtung zum einsetzen von spulen in spindeln.

Info

Publication number: DE1988536U
Application number: DE1966P0027409
Authority: DE
Original assignee: Palitex Project Co GmbH
Current assignee: Palitex Project Co GmbH
Priority date: 1966-06-06
Filing date: 1966-06-06
Publication date: 1968-06-27

Description

Vorrichtung zum Einsetzen v©b Spulen la Spindeln

Sie Neuerung betrifft «iae Torr^

zwirnspindel« bei der die susammensttswirneaäen EinzeliSäiin ' ' voa Eiinäestens zwei übereinander in den stillstehenden Spulenträger eingesetzte Ablaufspule» über Kopf abgezogen werden* Bei diesen bekannten Spindeln 1st es nachteilig, das das Sin·* setzen der Spulen einzeln und getrennt voneinander erfolgen was für die Bedienung umständlich und zeitraubend ist«

Zweck-der Heuerung let ee_# dieeefl-'Hntetssea^fier Spulen au erleichtern und außerdem sta ermöglichen, daß die Spulen, deren Fäden zussutnmengezwirnt werden sollen, abseits von der Maschine busaumsengesteilt werden können. Die Bedienung der Maschine soll lediglieh Spuleneinheiten zu handhaben bekommen» die die zusai33naeng83tellten Spulen enthalten» so daß ein Minimum an Handgriffen an der Maschine selbst erforderlich ist«

Gelöst v±tü diese Aufgabe «teuerungsgeaäß durch einen lose und herausnehisbar in den Spulenträger einzusetzenden hohl* asrlindrisehsn AufnahmelcSrper, auf den die Hülsen der Spulen, miteinander eine Einheit bildend, aufsteckbar sind» Für die untere Hülse ist eine Halterung vorgesehen« Die Hülse ruht auf einem Bund, des AufnehraekSrpers oder es ist eine Kugelsperre vorgesehen» die in eine Aussparung der Spulenhülse einrastet· Xnaufartige Ausbildung des oberen Endes -Ses Aufnahiaekdrpers erleichtert die Handhabung*

Ia der Zeichnung sind bevorsugte Ausfühnaigsformen der Neuerung in Verbindung s&t einer Spindel - beide jeweile in senkrecht em Schnitt «- beispielsweise dargestellt.

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Fig. 1 iand

Fig* 2 geigen Ausführttftgeformenj

Fig* 3 und

Fig. 4 s ei gen Ausbildungsformen der oberen Enden des >■

Aufnahsiekörpeiet ; ' , /*■ '""

Fig* 5 ist eine weitere Ausführungsform·

Die Doppeldrahtzwirnspindel weist einen stillstehende» Spulenträger 1 auf, in ά&η im gewühlten Beispiel zwei Ablatifspulen und 3 eingesetzt werden sollett» deren Fäden Über Kopf zum Zu-" sammenzwirnen abgezogen werden. Gemäß der Neuertmg ist eine Vorrichtung in Form eines höhlzylindrisohen Aufnahaekfirpers 4 vorgesehenι der lose und herausnehmbar in den Spulenträger 1 einzusetzen ist. Auf diesen Aufnahntekörper ^ sind die Hülsen und 6 der Spulen 2 und 3 aufgesteckt. Die unterste Hülse 5 ruht auf einem Bund 7 des Aufnahmekörpers. Die Hülsen 5 und bzw. die Spulen 2 und 3 bilden mit dem Aufnahmekörper H eine Einheit, die abseits von de» Zwirnmaschine vorbereitet und dann mit einem Mindestmaß aft Handgriffen in die Spindel eingesetzt werden kann» ■:

Am oberen Ende ist der jAufnahmekörper» wie bei β angedeutet, knaufartig ausgebildet» uat das Handhaben zu erleichtern« Wie in Fig» 3 gezeigt, kann· der knattfartig eingezogene Bereich 8 mit einer elastischen Hülle 9 abgedeckt sein* *;

Bei der Aus füh rungs form nach Fig« i müssen die Hülsen 5/6 von oben auf den Aufnahmekörper 4 aufgesteckt werden« Es kann aber zweckmäßig sein*den Aufnahmekörper von oben in die Hülsen einzustecken» eeil dann die einzelnen Hülsen bzw* Spulen mit dem Aufnahmekörper unmittelbar von einem Tisch oder einer sonstigen Ablage aufgenommen «erden können* ohne daß zusätzliche Handgriffe erforderlich werden* Zu diesem Zweck ist in der Ausführungsform nach Fig. 2 im Aafnahmekörper 10 eine Kugelsperre vorgesehen» die in eine Aussparung 12 der unteren Hülse 13

*» 3 *►.

einrastet« Das Ktigelgesperre wird betätigt mittels einer Schiebehülse 14 mit einem Konusansatz 15. Die Sehiebehülse 14 hat einen oberhalb dee Knaufes 8 des Aufnahmekörpera 10 vor« gesehenen Knauf 16» der gleichzeitig das Fadeneinlaufrohr 17 trägt» Hit diesem Aufnahmekörper 10 können nacheinander Htllse mit Spule 19 und Hülse It; mit Spule 20 aufgenommen werden, ohne daß sie von Hand berührt ssu werden brauchen tiad unter entsprechender Betätigung der Sehiebehülse 14 ebenso wieder abgesetzt werden. ■'■·· '' ■ « ' ' '' ψ ' ' '

Um nicht in jedem Aufnahmekörper ein Fadeneinlauf rohr haben zu müssen, wie dies bei den Ausführungsformen nach Fig« i_t 2 oder 3 der Fall ist* kann das Fadeneinlattfrohr 17 auch mittels «iner Konusaufnahme 21 herausnehmbar gestaltet sein* Das Einlaufrohr kann so stets bei der zugehörigen Spindel verbleiben«

Eine weitere Möglichkeit besteht* wie aus Fig* S ersichtlich, dar! das Fadeneinlaufrohr 17Mn bekannter Weise als Bestandteil der Spindel 21 auszubilden* eö, daß der Attfnahmekörper Λ mittels einer entsprechenden Bohrung 25 über das Einlaufrohr 17 aufgeschoben

wird* .

Die Fadenenden können um den Knauf gewickelt werden* um sie vorübergehend festzulegen« Es kann aber auch zweckmäßig sein» im oberen Bereich des Aufnahmekörpers 4 bzw* 10 beispielsweise am Fadeneinlauf rohr 17 Mittel vorzusehen, um die Fadenenden 22 vorübergehend zu befestigen» damit der Bedienung an der Haschine das Aufsuchen von Fadenenden abgenommen wird* Hierzu kann ein elastischer Klemmring 23 vorgesehen werden, Es können auch Einkerbungen am Knauf 8 angebracht werden* ;

In den gewählten Beispielen sind die Spulenhülsen zylindrisch dargestellt* Es können aber auch Konische Hülsen verwendet werden» In diesem Falle muß ein entsprechend geformter Zwischen« körper vorgesehen und/oder der untere Bund mit entsprechendem Ansatz ausgeführt warden*,; \ ·■-

Claims

->. «Α. Ί72857,2ύ,

Sohutzanaprüche ι

!♦ Vorrichtung für eine Boppeldrahtzwirnspindel* bei der die zusasimenzuzwinie&den EiaaelfSden Von mindestens zwei übereinander in den stillstehenden Spulenträger eingesetzte Ablauf spulen über Kopf abgezogen werden» g e k β η η j?..e .L· e h net durch einen lose und herausnehffibar in den Spulenträger einzusetzenden hohlayHndrisohen Aufnahtaakörper (t* 1O)₄ auf den die Hülsen der Spulen.» Miteinander eine Einheit bildend," aufsteckbar sind» and eine for die untere Hüie« (S₄ 13) vorgesehene Halterung am AufnahnteJcörper (k_t 10)*

2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geJcennzelöhnet, daß der Aufnahmekörper (4·) mit einem die unterste Spulenhülse' (5)

tragenden Bund (7) verföelien ist» .;^;

3, Vorrichtung nach Anspruch I₄ dadurch gekennzeichnet» daß der Aufnahmekörpea? (10) reit einer »ittelg eine*,Söhiebehülse (Ik) mit Konusansata (15) au betätigenden Kugelsperre (Ii) versehen ist, die in eine AöÄsparung (12) der Spulenhülse (13) einrastet«

4»)Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 _t dadurch gekennzeichnet j dafi. das obere Ende des Aufnahmekörpers knaufartig ausgebildet ist*

5« Vorrichtung nach Ansprach ft» dadurch gekennzeichnet» daß

der eingezogene Bereich (8) dea Knaufes mit einer elastischen 'Mülle (9) abgedeckt ist*

6* Vorrichtung nach einem oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 4# dadurch gekennzeichnet, daÄ in den Aufnahistekörper (H) das Fadeneinlauf rohr (17) mittel« einer Konti»aufnah»e (21) herausnehrafoar eingesetat

7* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis $* dadurch gekennzeichnet» da& der Aufnahinefeötfper (Ό adt einer Bohrung <25) vei^ehen ist» die da» Aufschieben des A«fnÄhiBskörf»esrs (^) über das einen BÄStandtöil der Spindel <2*O bildende FadeneinlaTafrohiP (17) gestattet·

8* Vorrichtung nach einem oder ©ehreren der Ansprüche 1 bie 7» dadarcb gslcennzeietaet» daß i» oberen Bei?eieh des Aufnahme* körper Mittel »tti» Befeatigting der Fadenende» (2J>) der Spülen (2/3$ 19/20) vorgesene» sind» bei*pielewei*e in, der . Foi*m eines elastischen Kleiaariage» (23)«