DE19882678B4 - Anordnung zur Bestimmung des Schließzeitpunkts für eine Schalteinrichtung eines Mehrphasensystems - Google Patents

Anordnung zur Bestimmung des Schließzeitpunkts für eine Schalteinrichtung eines Mehrphasensystems Download PDF

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Abstract

Anordnung zur Bestimmung eines Schließzeitpunktes für eine Schaltvorrichtung eines Mehrphasensystems zum Einschalten jeder Phase einer Last bei einem für jede Phase vorbestimmten elektrischen Phasenwinkel, die folgendes aufweist:
– eine Schalteinrichtung (1a–1c), die für jede Phase (R, S, T) vorgesehen ist, um eine Lastimpedanz ein- und auszuschalten;
– einen Schaltmechanismus (2a–2c), um die Schalteinrichtung (1a–1c) jeder Phase zu schließen und zu öffnen;
– erste Messwandler (5a–5c), um jeweils die Phasenspannung (Sternspannung) der entsprechenden Phasen zu messen;
– zweite Messwandler, um jeweils die Leiterspannungen (R-S; S-T; T-R) zu messen;
– jeweils eine Phasensteuerungseinrichtung (42) für jede Phase, die einen Befehl zum Einschalten der Lastimpedanz bei einer Phasenspannung mit einem für jede Phase vorbestimmten elektrischen Phasenwinkel-Bereich abgibt, abhängig vom Nulldurchgang der jeweiligen Phasenspannung oder vom Nulldurchgang einer der Leiterspannungen,
– wobei dann, wenn die Last in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung eines Schließzeitpunkts für eine Schaltvorrichtung eines Mehrphasensystems zum Einschalten jeder Phase einer Last bei einem für jede Phase vorbestimmten elektrischen Phasenwinkel.
  • Zum Schließen und Öffnen eines Leistungsschalters sind viele Verfahren vorgeschlagen worden, um Einschwingerscheinungen zu unterdrücken, die Systemgeräte stark beanspruchen. Beispielsweise beschreibt die Veröffentlichung ”Development of a gas-blast circuit breaker for 1000 kV GIS”, enthalten in The 1994 Electric Society National Symposium Proceedings, S. 1453–1455, Starkstrom-Schaltanlagen (Leistungsschalter), bei denen als Einrichtung zum Unterdrücken von Stoßspannungen, die in Systemgeräten, wie z. B. einem Transformator und einer Kompensations-Drosselspule erzeugt werden, ein Widerstand in der Größenordnung von 500 bis 1000 Ohm zwischengeschaltet wird, bevor die Schaltanlage geschlossen wird.
  • 7 zeigt den Fall, bei dem eine Kompensations-Drosselspule unter Anwendung dieser Technik des Zwischenschaltens eines Widerstands aktiviert wird. In 7 sind (1a), (1b) und (1c) Schalteinrichtungen, die für die R-, S- und T-Phase vorgesehen sind; (2a), (2b) und (2c) sind Schalteinrichtungen zum Schließen oder Öffnen der Schalteinrichtungen für die R-, S- und T-Phase; (8a), (8b) und (8c) sind Schalter zum Zwischenschalten von Widerständen (7a), (7b) und (7c), die den Schalteinrichtungen für die R-, S- und T-Phase jeweils parallelgeschaltet sind. (9a), (9b) und (9c) sind zwischenzuschaltende Drosselspulengruppen; (5a), (5b) und (5c) sind Meßwandler, die zum Messen der Versorgungsspannung jeder der R-, S- und T-Phasen dienen; und (4) ist eine Steuerungseinrichtung, die an jede Schalteinrichtung (1) und jeden Schalter (8) Schließbefehle abgibt.
  • Wenn die Schalteinrichtungen der herkömmlichen Widerstandszwischenschalttechnik, die auf diese Weise ausgebildet sind, dazu verwendet werden, die Drosselspulengruppen (9) einzuschalten, gibt zuerst die Steuerungseinrichtung (4) einen Schließbefehl an jeden der Schalter (8a), (8b) und (8c) ab, und Versorgungsspannungen werden durch die Widerstände (7a), (7b) und (7c) an die Drosselspulengruppen (9) angelegt.
  • Die Ströme, die durch Übergangs-Stoßspannungen beim Zwischenschalten der Widerstände hervorgerufen werden, werden von den Widerständen rasch gedämpft. Daher wird an die Drosselspulengruppen (9) eine Spannung kleiner Amplitude und mit der gleichen Frequenz wie die der Versorgungsspannung angelegt. Anschließend gibt die Steuerungseinrichtung (4) Schließbefehle an jede der Schalteinrichtungen (2a), (2b) und (2c) ab.
  • Wenn dann die Schalteinrichtung geschlossen ist, können Übergangserscheinungen unterdrückt werden, und Einschaltstromstöße, die in die Drosselspulengruppen (9) fließen, können ebenfalls unterdrückt werden, weil eine Spannung mit der gleichen Phase wie die der Versorgungsspannung bereits durch die Widerstände an die Drosselspulengruppen (9) angelegt worden ist.
  • Diese Methode weist jedoch insofern Probleme auf, als die Schaltvorrichtung nicht nur vergleichsweise teuer, sondern auch groß ist, und weil das Verfahren es verlangt, daß die Widerstandselemente und die Schalter zum Zwischenschalten der Widerstände, die die für jedes Geräteteil erforderliche Kapazität haben, im Inneren der Schaltvorrichtung vorgesehen sein müssen.
  • Im Fall des Einschaltens von Übertragungsleitungen ist es ferner unmöglich, Spannungsstöße mit den zwischengeschalteten Widerständen zu unterdrücken, wenn die Leitungen lang sind. Wenn man also Systemgeräte, wie einen Transformator und eine Kompensations-Drosselspule einschaltet, kann prinzipiell das Auftreten von Einschaltstromstößen und Stoßspannungen unterdrückt werden, indem bei dem Spitzenwert (einem elektrischen Phasenwinkel von 90°) der Versorgungsspannung eingeschaltet wird. Dies wird von CIGRE et al. erörtert und beschrieben in den Veröffentlichungen ”Controlled Switching”, ELECTRA. No. 164 (1995), und ELECTRA. No. 165 (1995).
  • 11 zeigt eine Betriebssituation, wenn ein Transformator unter Anwendung dieser synchronen Schaltvorrichtung eingeschaltet wird. In 8 sind (1a), (1b) und (1c) Schalteinrichtungen, die für die R- bzw. S- bzw. T-Phase vorgesehen sind; (2a), (2b) und (2c) sind Schalteinrichtungen zum Schließen oder Öffnen der Schaltvorrichtungen für die R-, S- und T-Phasen; (3) ist ein einzuschaltender Transformator. (5a), (5b) und (5c) sind Meßwandler, die zum Messen der jeweiligen Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phase verwendet werden; (40) ist eine Phasensteuerungseinrichtung, die an den Schaltmechanismus (2) jeder Schalteinrichtung (1) Schließbefehle abgibt.
  • Wenn der Transformator (3) unter Verwendung der so ausgebildeten synchronen Schaltvorrichtung eingeschaltet wird, dann detektieren zuerst die Meßwandler (5a), (5b) und (5c) zum Messen der Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phasen die Nullpunkte der jeweiligen Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phasen. Die Phasensteuerungseinrichtung (40) schätzt eine ”Polschließzeitdauer Tc”, die die Zeitdauer ist, bis ein elektrischer Phasenwinkel einen bestimmten idealen Phasenwinkel erreicht hat, und zwar basierend auf der Betriebsdauer des Schaltmechanismus, die sich aus der Temperatur, Betriebsspannungen und vergangenen Betriebsereignissen bestimmt, wie 9 zeigt.
  • Sie justiert dann die ”Verzögerungsdauer Td” für die Abgabe eines Schließsignals derart, daß das Schließen zu einer Schließzeit Ta erfolgen kann, die dem Sollwert des elektrischen Phasenwinkels jeder der R-, S- und T-Phasen entspricht, und gibt einen Schließbefehl an jeden Schaltmechanismus (2a), (2b) und (2c) ab. Durch das Schließen des Schaltgeräts für den Transformator (3) zu dem vorbestimmten Schließzeitpunkt gemäß diesem Befehl können Übergangserscheinungen im Prinzip unterdrückt werden.
  • Die Veröffentlichung ”Development of a gas-blast circuit breaker for 1000 kV GIS”, enthalten in The 1994 Electric Society National Symposium Proceedings, S. 1453–1455, zeigt ferner eine Starkstrom-Schaltanlage (einen Leistungsschalter) zum Unterdrücken von Stoßspannungen, die in Systemgeräten, wie etwa Energieübertragungsleitungen und Kondensatorgruppen erzeugt werden, und zwar durch Zwischenschalten eines Widerstands in der Größenordnung von 500 bis 1000 Ohm vor dem Schließen der Schaltgeräte, wie 10 zeigt.
  • 10 zeigt den Fall des Einschaltens von Kondensatorgruppen unter Verwendung der Schaltgeräte gemäß dieser Technik des Zwischenschaltens von Widerständen. In dieser Figur werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um Teile oder Bereiche zu bezeichnen, die mit denen von 7 identisch sind oder ihnen entsprechen. In 10 zeigen (9a1), (9b1) und (9c1) Kondensatorgruppen, die einzuschalten sind.
  • Unter Anwendung der herkömmlichen Schaltvorrichtungen mit Widerstands-Zwischenschalten, die wie oben erwähnt ausgebildet sind, gibt die Steuerungseinrichtung (4), wenn die Kondensatorgruppen (9a1), (9b1) und (9c1) eingeschaltet werden, zuerst einen Schließbefehl an jeden Schalter (8a), (8b) und (8c) ab, und Versorgungsspannungen werden an die Kondensatorgruppen (9a1), (9b1) und (9c1) durch die Widerstände (7a), (7b) und (7c) angelegt.
  • Ein Strom, der infolge einer Übergangs-Stoßspannung beim Zwischenschalten des Widerstands (der Widerstände) auftritt, wird von dem Widerstand (den Widerständen) sehr schnell gedämpft. Daher wird an die Kondensatorgruppen (9a1), (9b1) und (9c1) eine Spannung mit kleiner Amplitude und mit der gleichen Frequenz wie die der Versorgungsspannung angelegt.
  • Anschließend gibt die Steuerungseinrichtung (4) einen Schließbefehl an jeden Schaltmechanismus (2a), (2b) und (2c) ab. Wenn das Schaltgerät geschlossen ist, können dann Übergangserscheinungen unterdrückt werden, und Einschaltstromstöße, die in die Kondensatorgruppen (9a1), (9b1) und (9c1) fließen, können ebenfalls unterdrückt werden, weil eine Spannung, die mit der Versorgungsspannung gleichphasig ist, durch die Widerstände bereits an die Kondensatorgruppen (9a1), (9b1) und (9c1) angelegt worden ist.
  • Diese Methode weist jedoch die Probleme auf, daß das Schaltgerät nicht nur relativ teuer ist, sondern auch groß ist, weil die Methode es erfordert, daß die Widerstandselemente und Schalter zum Zwischenschalten der Widerstände, die die für jedes Geräteteil erforderliche Kapazität haben, im Inneren des Schaltgeräts vorgesehen sein müssen. Im Fall des Einschaltens von Übertragungsleitungen ist es ferner nicht möglich, Stoßspannungen durch Zwischenschalten von Widerständen zu unterdrücken, wenn die Leitungen lang sind.
  • Beim Einschalten von Systemgeräten, wie etwa Übertragungsleitungen und Kondensatorgruppen, kann daher das Auftreten von Einschaltstromstößen und Stoßspannungen im Prinzip dadurch unterdrückt werden, daß das Einschalten am Nullpunkt (0) des elektrischen Phasenwinkels der Versorgungsspannung erfolgt. Dies wird von CIGRE et al. in ”Controlled Switching”, ELECTRA. No. 164 (1995), und ELECTRA. No. 165 (1995), erörtert und beschrieben.
  • 11 zeigt eine Betriebssituation beim Einschalten eines Transformators unter Verwendung dieser synchronen Schaltvorrichtung. In 11 sind (1a), (1b) und (1c) Schalteinrichtungen, die für die R-, die S- bzw. die T-Phase vorgesehen sind; (2a), (2b) und (2c) sind Schalteinrichtungen zum Schließen oder öffnen der Schalteinrichtungen für die R-, S- und T-Phase.
  • (3a), (3b) und (3c) sind einzuschaltende Übertragungsleitungen; (5a), (5b) und (5c) sind Meßwandler, die zum Messen der Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phase dienen; eine Phasensteuerungseinrichtung (40) gibt an den Schaltmechanismus (2) für jede Schalteinrichtung einen Schließbefehl ab.
  • Wenn bei der so aufgebauten synchronen Schaltvorrichtung jede der Übertragungsleitungen (3a), (3b) und (3c) eingeschaltet wird, dann detektiert zuerst der Meßwandler (5a), (5b) und (5c), der zum Messen der Versorgungsspannung jeder der R-, S- und T-Phasen dient, den Nullpunkt der Versorgungsspannung von jeder der R-, der S- und der T-Phasen.
  • Die Phasensteuerungseinrichtung (40) schätzt ”eine Polschließdauer Tc”, die die Zeitdauer ist, bis ein elektrischer Phasenwinkel eines bestimmten idealen Phasenwinkels erreicht ist, und zwar auf der Basis der Betriebsdauer des Schaltmechanismus, die aus der Temperatur, den Betriebsspannungen und vergangenen Betriebsereignissen bestimmt ist, wie 12 zeigt.
  • Sie justiert ”die Verzögerungsdauer Td” zur Abgabe eines Schließsignals, so daß das Schließen zu einem Schließzeitpunkt Ta erfolgen kann, der dem Sollwert des elektrischen Phasenwinkels jeder von der R-, der S- und der T-Phase entspricht, um jeder der Schalteinrichtungen (2a), (2b), (2c) einen Schließbefehl zuzuführen.
  • Durch Schließen der Schalteinrichtung für die Übertragungsleitungen (3a), (3b) und (3c) zu dem vorbestimmten Schließzeitpunkt gemäß diesem Befehl können Einschwingerscheinungen grundsätzlich unterdrückt werden.
  • Da jedoch die zum Schließen von Schalteinrichtungen erforderliche Zeitdauer sich infolge von Änderungen der mechanischen Charakteristiken und des Auftretens von Entladungen unvermeidlich ändert, wird ein ideales Schließen nicht immer realisiert.
  • Aus der EP 0 222 727 A1 ist es bekannt, einen Schaltvorgang dann auszulösen, wenn in den einzelnen Phasen ein Nulldurchgang detektiert wurde. Bei einer solchen Lösung besteht die Gefahr, daß der Schalter gerade dann geschlossen wird, wenn aufgrund der Schaltverzögerung die jeweilige Phase wieder ein Spannungsmaximum erreicht hat.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Anordnung zur Bestimmung eines Schließzeitpunkts für eine Schaltvorrichtung eines Mehrphasensystems zum Einschalten jeder Phase einer Last bei einem für jede Phase vorbestimmten elektrischen Phasenwinkel anzugeben, welche zu einer exakteren Einschaltsteuerung führt, wobei unerwünschte Einschwingvorgänge weitgehend unterdrückt werden.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch die Anordnung gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Einphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit einem geerdeten Nullpunktpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 90° (einem Spannungsspitzenwert der R-Phase) ±20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Erregen einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 90° (einem Spannungsspitzenwert der T-Phase) ±20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einem Zeitpunkt detektiert wird, der 1/3 einer Periode nach einem Einschaltzeitpunkt einer ersten Phase (R-Phase) liegt, und einen weiteren Befehl zum Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von 90° (einem Spannungsspitzenwert der S-Phase) ±20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einem Einschaltzeitpunkt der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Einphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit geerdetem Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasen steuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab, um eine erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10° zu erregen, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einem Einschaltzeitpunkt der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und mit geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 90° (einem Spannungsspitzenwert der R-Phase) ±20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Erregen einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/4 Periode nach einer Einchaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase).
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung mit geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 90° (einem Spannungsspitzenwert der R-Phase) ±20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/4 einer Periode nach einem Einschaltzeitpunkt der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase).
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung mit geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase).
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung mit geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten der zweiten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –60 ± 20° bis –60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase).
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung mit nichtgeerdetem Sternpunkt oder eines Transformators in Dreieckschaltung oder einer solchen Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 120 ± 20° bis 120 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 90 ± 20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung mit einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder eines Einphasen-Kern- und Dreiphasen-Kerntransformators in Dreieckschaltung oder einer solchen Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von –120 ± 20° bis –120 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 90 ± 20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule in Wicklungen in Sternschaltung mit einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder eines Einphasen-Kern- und Dreiphasen-Kerntransformators in Dreieckschaltung oder einer solchen Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 90 ± 20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zweiten Phase (R-S-Phase) nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung mit einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder eines Einphasen-Kern- und Dreiphasen-Kerntransformators in Dreieckschaltung oder einer solchen Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –150 ± 20° bis –150 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem geerdeten Nullpunkt oder von Übertragungsleitungen ohne elektrische Ladung mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 0° (einem Nullspannungspunkt der R-Phase) ±20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 0° (einer Nullpunktspannung der T-Phase) ±20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von 0° (einem Nullspannungspunkt der S-Phase) ±20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem geerdeten Nullpunkt oder von Übertragungsleitungen ohne elektrische Ladung mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Erregen einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten der dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  • Wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann geben die Phasensteuerungseinrichtungen jeweils einen Befehl ab zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase), einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  • Weiterhin sind Wellenschlucker oder Überspannungsabsorptionskomponenten sind zwischen den jeweiligen Phasen und Masse vorgesehen, um entsprechende Stoßspannungen der Phasen zu unterdrücken, und Wellenschlucker oder Überspannungsabsorptionskomponenten sind zwischen den jeweiligen Phasen vorgesehen, um Stoßspannungen von Phase zu Phase zu unterdrücken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockbild einer Schaltvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Blockbild einer Schaltvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 veranschaulicht den Betriebsablauf der Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4 zeigt den optimalen Schließzeitpunkt und die Magnetflußänderung für einen Transformator oder eine Kompensations-Drosselspule in Sternschaltung, wobei ein neutraler Punkt oder Sternpunkt geerdet ist;
  • 5 zeigt den optimalen Erregungszeitpunkt und die Magnetflußänderung eines Transformators in Dreieckschaltung oder eines Transformators einer Kompensations-Drosselspule in Sternschaltung, oder einer Kompensations-Drosselspule;
  • 6 zeigt den optimalen Einschaltzeitpunkt und die Magnetflußänderung für nichtgeerdete Kondensatorgruppen oder Übertragungsleitungen;
  • 7 ist ein Blockbild einer herkömmlichen Schaltvorrichtung, bei der die Methode des Zwischenschaltens von Widerständen angewandt wird;
  • 8 ist ein Blockbild einer herkömmlichen Schaltvorrichtung;
  • 9 zeigt den Betriebsablauf einer herkömmlichen Schaltvorrichtung;
  • 10 ist ein Blockbild einer herkömmlichen Schaltvorrichtung mit Anwendung der Methode des Zwischenschaltens von Widerständen;
  • 11 ist ein Blockbild einer herkömmlichen Schaltvorrichtung; und
  • 12 zeigt den Betriebsablauf einer herkömmlichen Schaltvorrichtung.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung und ihren Betriebsablauf. In 1 sind (1a), (1b) und (1c) Schalteinrichtungen, die für R-, S- bzw. T-Phasen vorgesehen sind; (2a), (2b) und (2c) sind Schaltmechanismen bzw. -einrichtungen zum Schließen und Öffnen der Schalteinrichtungen für die R-, S- und T-Phasen; (5a), (5b) und (5c) sind Meßwandler, die zur Messung der Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phasen dienen; weitere Meßwandler (nicht dargestellt) dienen zum Messen der R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung.
  • (42) ist eine Phasensteuerungseinrichtung, die die Nullpunkte der Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phase sowie die Nullpunkte der R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung detektiert und einen Schließbefehl an die Schaltmechanismen (2) der Schalteinrichtungen (1) auf einem Signalübertragungskabel (6) abgibt.
  • (15a), (15b) und (15c) sind Wellenschlucker oder Überspannungsabsorptionskomponenten, die zwischen jeder von Sammelleitungen (10a), (10b) und (10c) der R-, S- und T-Phasen vorgesehen und zur Unterdrückung von Stoßspannungen geerdet sind; (16a), (16b) und (16c) sind Wellenschlucker oder Überspannungsabsorptionskomponenten, die R-S-, S-T- und T-R-Phasenleiterstoßspannungen unterdrücken.
  • Wenn das System unter Anwendung der so ausgebildeten Schaltvorrichtung eingeschaltet wird, dann detektiert zuerst der Meßwandler (5a), (5b) bzw. (5c) zum Detektieren der Versorgungsspannung von R-, S- bzw. T-Phasen die Nullpunkte der Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phase. Gleichzeitig detektieren die weiteren Messwandler zum Messen der R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung die Nullspannungspunkte der R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung.
  • Die Phasensteuerungseinrichtung 42 schätzt ”eine Polschließdauer Td”, die die Dauer ist, bis ein elektrischer Phasenwinkel eines bestimmten idealen Phasenwinkels erreicht ist, auf der Basis der Betriebsdauer entsprechend der Temperatur, den Betriebsspannungen und vergangenen Betriebsereignissen, und justiert ”die Verzögerungsdauer Td” zur Abgabe eines Schließsignals, so daß das Schließen zu einem Schließzeitpunkt Ta gemäß einem Sollwert des elektrischen Phasenwinkels jeder der R-, S- und T-Phasenspannungen erfolgen kann, und gibt den Schließbefehl ab.
  • Alternativ liefert die Phasensteuerungseinrichtung 42, wie die Betriebsituation in von 3 zeigt, Schließbefehle an die Schaltmechanismen (2a), (2b) und (2c) derart, daß das Schließen zu dem Schließzeitpunkt Ta erfolgen kann, der dem Sollwert des elektrischen Phasenwinkels jeder R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung entspricht. Wenn also jede Phase zu dem vorbestimmten Betätigungszeitpunkt eingeschaltet wird, werden die Schalteinrichtungen für den Transformator (3) geschlossen, so daß Einschwingerscheinungen unterdrückt werden können.
  • Der ideale Einschaltzeitpunkt für Systembetriebskomponenten, wie einen Transformator und eine Kompensations-Drosselspule, ist bei den Spitzenpannungen oder der Nullspannung jeder Phase-zu-Phase-Spannung, aber nicht bei einem elektrischen Phasenwinkel der Versorgungsspannung jeder der Phasen. Daher kann ein genaueres Schließen dadurch realisiert werden, daß nicht nur der Nullspannungspunkt der Versorgungsspannung jeder der R-, S- und T-Phasen detektiert wird, sondern auch der Nullspannungspunkt jeder R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung detektiert wird, um die Schließzeit zu bestimmen.
  • Wenn daher durch die Betätigung anderer Schaltgeräte Einschwingvorgänge verursacht werden, kann ein detektierter Nullpunkt jeder Phasenspannung oder jeder Leiter-Leiter-Spannung verlagert werden. Daher sind Wellenschlucker oder Überspannungsabsorptionskomponenten (15) zwischen den Sammelleitungen der R-, S- und T-Phasen und Masse vorgesehen, um Überspannungen zu unterdrücken, und Wellenschlucker oder Überspannungsabsorptionskomponenten (16) sind vorgesehen, um Einschwingerscheinungen von R-S-, S-T- und T-R-Phasenüberspannungen zu unterdrücken und so Spannungsstörungen in jeder der R-, S- und T-Phasenspannungen und in jeder der R-S-, S-T-, und T-R-Phasenspannungen zu minimieren.
  • Dadurch werden Fehler bei der Nullpunktdetektierung auf ein Minimum verringert. Da außerdem die Schließzeit von Schaltgeräten sich aufgrund der mechanischen Eigenschaften der Schaltgeräte und des Auftretens von Entladungen unvermeidlich ändert, wird ein ideales Schließen nicht immer realisiert.
  • Diese Änderungen der Schließzeit liegen in der Größenordnung von ±0,5 ms bei Schalteinrichtungen mit hoher Schließgeschwindigkeit und in der Größenordnung von +1,0 ms bei Schalteinrichtungen mit niedriger Schließgeschwindigkeit. Die Schließzeit-Änderungen von ±0,5 ms und ±1,0 ms entsprechen ±10° bzw. ±20° bei kommerziellen Frequenzen.
  • Wenn der wahre Einschaltzeitpunkt für Systembetriebskomponenten, wie einen Transformator und eine Kompensations-Drosselspule, von einem idealen Schließphasenwinkel um die Größenordnung von ±10° (ca. ±0,5 ms von der idealen Schließzeit) abweicht, können die Stoßspannung und der Einschaltstromstoß tatsächlich etwa bis zu dem Stoßpegel ansteigen, der von der Schalteinrichtung des Systems mit Zwischenschaltung von Widerständen unterdrückt werden kann, und dieser Pegel kann in der Praxis verwendet werden.
  • Die Erfindung kann daher eine Schaltvorrichtung angeben, bei der Änderungen der Schließzeit auf weniger als 10° (weniger als ±0,5 ms) ausgehend von einer vorbestimmten Schließzeit geregelt werden können. Wenn die Erfindung bei einer Schaltvorrichtung mit langsamer Schließgeschwindigkeit angewandt wird, kann die echte Schließzeit von dem idealen Schließphasenwinkel um ca. ±20° (ca. ±1,0 ms von der idealen Schließzeit) abweichen. Dann ist die Stoßspannung oder der Einschaltstromstoß, die/der erzeugt wird, maximal etwa der halbe Stoßpegel, der von den Schaltvorrichtungen bewirkt wird, bei denen die Schließphasen nicht gesteuert werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • Insbesondere findet bei dem Verfahren zum Detektieren jeder Phasenspannung gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 1 dann, wenn ein Einphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, wie 4 zeigt, folgendes statt.
  • Wenn der Meßwandler (5a) den Nullspannungspunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert, betätigt die Phasensteuerungseinrichtung 42 zuerst die Schaltmechanismen 2a, um die Schalteinrichtung 1a zu schließen, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100°, eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) unterdrückt werden, weil der in der R-Phase erzeugte Magnetfluß gleichbleibend ist und somit keine Einschwingerscheinung auftreten kann.
  • Wenn dann der Meßwandler 5c den Nullspannungspunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, betätigt die Phasensteuerungseinrichtung 42 die Schaltmechanismen 2c, so daß die Schalteinrichtung 1c geschlossen wird, und dann wird die dritte Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100°, eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Einschaltstromstoß der dritten Phase (T-Phase) unterdrückt werden, weil der in der T-Phase erzeugte Magnetfluß in einem stabilen Zustand ist und somit keine Einschwingerscheinungen auftreten können. Wenn schließlich der Meßwandler 5b den Nullspannungspunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert, betätigt die Phasensteuerungseinrichtung 42 die Schaltmechanismen 2b, so daß die Schalteinrichtung 1b geschlossen wird und die zweite Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100°, eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Einschaltstromstoß der dritten Phase (T-Phase) unterdrückt werden, weil die in der S-Phase erzeugten Magnetflüsse in einem stabilen Zustand sind, so daß keine Einschwingerscheinungen auftreten können.
  • Bei den nachfolgenden Ausführungsformen arbeiten bei den Einschaltvorgängen der ersten Phase (R) bis dritten Phase (T) der Meßwandler 5a, 5b und 5c, die Phasensteuerungseinrichtung 42, die Schaltmechanismen 2a, 2b und 2c sowie die Schalteinrichtungen 1a, 1b und 1c auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 2.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3
  • Bei der Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 3 findet gleichermaßen durch die Methode zum Detektieren der Phase-zu-Phase-Spannung, wenn ein Einphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, folgendes statt:
    Zuerst wird der Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zweiten Phase (R-S-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° bis 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70°, eingeschaltet wird. Dadurch können Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) kann unterdrückt werden.
  • Als nächstes wird der Nullpunkt der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° bis 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70°, eingeschaltet.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Spannungen der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert, und die zweite Phase (S-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° bis 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70°, eingeschaltet.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 4
  • Unter Verwendung der Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 4 mit der Methode des Detektierens jeder Phasenspannung, wobei ein Dreiphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, findet folgendes statt:
    Zuerst wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100°, eingeschaltet wird.
  • Somit können die Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) kann unterdrückt werden. Anschließend wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die dritte Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° is 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70°, eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Magnetflüsse der S- und der T-Phase (halber Magnetfluß der R-Phase und entgegengesetzte Vorzeichen), die durch den in der S- und der T-Phase fließenden Strom erzeugt werden, der durch den Magnetfluß der zuerst eingeschalteten R-Phase erzeugt wird, gleich dem stabilen Magnetfluß, der in der T-Phase erzeugt wird, wenn die T-Phase eingeschaltet wird. Daher können die Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der dritten Phase (T-Phase) kann unterdrückt werden.
  • Die Spannung jeder Phase zu diesem Zeitpunkt und der Fluß jeder Phase nach dem Einschalten sind in 5 gezeigt. Schließlich wird zu irgendeiner Zeit nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase) die zweite Phase (S-Phase) eingeschaltet. Eines der Merkmale der Erfindung ist, daß dieses dritte Einschalten zu irgendeiner Zeit erfolgen kann.
  • Denn der Magnetfluß der S-Phase, der durch den in der S-Phase fließenden Strom erzeugt wird, der durch den in der R- und der T-Phase erzeugten Magnetfluß erzeugt wird, ist gleich dem stabilen Magnetfluß, der in der S-Phase erzeugt wird, wenn die S-Phase eingeschaltet ist, so daß es keine Rolle spielt, zu welcher Zeit das Einschalten der S-Phase durchgeführt wird.
  • Sowohl die Einschwingerscheinungen als auch der Einschaltstromstoß der zweiten Phase (S-Phase) können unterdrückt werden. Im allgemeinen wird das Einschalten bei einem elektrischen Phasenwinkel der S-Phase nahe 0° bis 120° eingestellt, wobei eine Entladung unwahrscheinlich ist.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 5
  • Wenn unter Anwendung der Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 5 mit der Methode des Detektierens jeder Phasenspannung in einem anderen Fall ein Dreiphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und einem geerdeten Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, wird zuerst der Nullpunkt der Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100°, eingeschaltet wird.
  • Einschwingerscheinungen können somit unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) kann unterdrückt werden.
  • Anschließend wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die zweite Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) innerhalb des Bereichs von –50° bis –20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –40° bis –20° eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Magnetflüsse der S- und der T-Phase (halber Magnetfluß der R-Phase und entgegengesetzte Vorzeichen), die von den in der S- und der T-Phase fließenden Strömen erzeugt werden, die durch den in der zuerst eingeschalteten R-Phase erzeugten Magnetfluß erzeugt werden, gleich dem stabilen Magnetfluß, der in der S-Phase erzeugt wird, wenn die S-Phase eingeschaltet wird. Daher können die Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der zweiten Phase (S-Phase) kann unterdrückt werden.
  • Schließlich wird zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) die dritte Phase (T-Phase) eingeschaltet. Wie bereits beschrieben wurde, ist es eines der Merkmale der Erfindung, daß dieses dritte Einschalten zu irgendeiner Zeit erfolgen kann.
  • Denn der Magnetfluß der T-Phase, erzeugt durch den in der T-Phase fließenden Strom, der von den in der R- und der S-Phase erzeugten Magnetflüssen erzeugt wird, ist gleich dem stabilen Magnetfluß, der in der T-Phase erzeugt wird, wenn die T-Phase eingeschaltet wird.
  • Daher können auch dann, wenn das Einschalten der T-Phase zu irgendeinem Zeitpunkt erfolgt, Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der dritten Phase (T-Phase) kann unterdrückt werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 6
  • Wenn unter Anwendung der Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 6 mit dem Verfahren des Detektierens jeder Phase-zu-Phase-Spannung ein Dreiphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung mit geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, wird der Nullpunkt der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zweiten Phase (R-S-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° bis 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70° eingeschaltet wird. Somit können Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) kann unterdrückt werden.
  • Anschließend wird der Nullpunkt der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die dritte Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) innerhalb des Bereichs von 10° bis 50°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 20° bis 40° eingeschaltet wird. Schließlich wird die zweite Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase) eingeschaltet.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 7
  • Wenn unter Anwendung der Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 7 durch das Verfahren des Detektierens jeder Phase-zu-Phase-Spannung ein Dreiphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und einem geerdeten Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, wird zuerst der Nullpunkt der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° bis 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70°, eingeschaltet wird. Somit können Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) kann unterdrückt werden.
  • Anschließend wird der Nullpunkt der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die zweite Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Einschaltwinkel der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) innerhalb des Bereichs von –80° bis –40°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –70° bis –50° eingeschaltet wird. Schließlich wird die zweite Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase) eingeschaltet.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 8
  • Wenn unter Anwendung der Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 8 mit dem Verfahren des Detektierens jeder Phasenspannung ein Dreiphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder ein Einphasen- oder Dreiphasen-Kerntransformator in Dreieckschaltung oder eine solche Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, wird die zweite Phase (S-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt eingeschaltet.
  • Bei nichtgeerdetem Sternpunkt verursacht das Einschalten einer Phase keine Einschwingerscheinungen, weil zwischen den Phasen kein Strompfad gebildet wird. Das Einschalten wird im allgemeinen nahe einem elektrischen Phasenwinkel im Bereich von 0° bis 120° vorgegeben, in dem das Auftreten einer Entladung nur schwerlich vorkommt.
  • Nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) wird dann der Nullpunkt der Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) innerhalb des Bereichs von 100° bis 140°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 110° bis 130° eingeschaltet wird.
  • Obwohl zu diesem Zeitpunkt zwischen der R- und der S-Phase ein Strompfad ausgebildet wird, hat die R-S-Phasenspannung zu diesem Zeitpunkt ihren Höchstwert, so daß der in der R-Phase erzeugte Magnetfluß im stabilen Zustand ist und keine Einschwingerscheinungen auftreten.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach der Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100° eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Magnetflüsse der S- und der T-Phase (halber Magnetfluß der R-Phase und entgegengesetztes Vorzeichen), die von den in der S- und der T-Phase fließenden Strömen erzeugt werden, die von dem zwischen den R- und S-Phasen erzeugten Magnetfluß erzeugt werden, gleich dem stabilen Magnetfluß, der in der T-Phase erzeugt wird, wenn die T-Phase eingeschaltet wird. Somit können Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der dritten Phase (T-Phase) kann unterdrückt werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 9
  • Wenn die Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 6 mit dem Verfahren des Detektierens jeder Phasenspannung angewandt wird, wenn ein Dreiphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und nichtgeerdetem Sternpunkt oder ein Einphasen- und Dreiphasen-Kerntransformator in Dreieckschaltung oder eine solche Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann wird zuerst die erste Phase (R-Phase) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Bei nichtgeerdetem Sternpunkt bewirkt das Einschalten einer Phase keine Einschwingerscheinungen, weil zwischen den Phasen kein Strompfad ausgebildet wird.
  • Das Einschalten wird im allgemeinen nahe einem elektrischen Phasenwinkel im Bereich von 0° bis 120° vorgegeben, in dem schwerlich eine Entladung auftritt, wie 4 zeigt. Dann wird nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) der Nullpunkt der Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) detektiert, und die zweite Phase (S-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) innerhalb des Bereichs von –140° bis –100°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –130° bis –110°, eingeschaltet.
  • Zwischen der R- und der S-Phase wird zwar zu diesem Zeitpunkt ein Strompfad ausgebildet, aber die R-S-Phasenspannung hat zu diesem Zeitpunkt ihren Höchstwert, und somit ist der in der R-Phase erzeugte Magnetfluß im stabilen Zustand, und Einschwingerscheinungen treten nicht auf.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach der Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100° eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Magnetflüsse der S- und T-Phase (halber Magnetfluß der R-Phase und entgegengesetztes Vorzeichen), die von den in der S- und der T-Phase fließenden Strömen erzeugt werden, die durch den zwischen der R- und der S-Phase erzeugten Magnetfluß erzeugt sind, gleich dem stabilen Magnetfluß, der in der T-Phase erzeugt wird, wenn die T-Phase eingeschaltet wird. Daher können Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der dritten Phase (T-Phase) kann unterdrückt werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 10
  • Wenn unter Anwendung der Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 7 durch die Methode des Detektierens jeder Leiter-Leiter-Spannung ein Dreiphasen-Kerntransformator oder eine Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und nichtgeerdetem Sternpunkt oder ein Einphasen- und Dreiphasen-Kerntransformator in Dreieckschaltung oder eine solche Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, wird zuerst die zweite Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Dann wird nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) der Nullpunkt der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) innerhalb des Bereichs von 70° bis 110°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 80° bis 100° eingeschaltet wird.
  • Somit können Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und auch der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) kann unterdrückt werden. Anschließend wird der Nullpunkt der Spannung der dritten-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach der Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die dritte Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der dritten-ersten Phase (T-R-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° bis 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70°, eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt treten in der T-Phase keine Einschwingerscheinungen auf.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 11
  • Wenn die Schaltvorrichtung dieser Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 8 mit der Methode des Detektierens jeder Phase-zu-Phase-Spannung angewandt wird, wenn ein Dreiphasen-Kerntransformator (oder eine Kompensations-Drosselspule) mit Wicklungen in Sternschaltung und einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder ein Einphasen- und Dreiphasen-Kerntransformator in Dreieckschaltung oder eine solche Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, dann wird zuerst die erste Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt eingeschaltet.
  • Dann wird nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) der Nullpunkt der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) detektiert, so daß die zweite Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) innerhalb des Bereichs von –170° bis –130°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –160° bis –140° eingeschaltet wird. Somit können Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, und der Einschaltstromstoß der ersten Phase (R-Phase) kann unterdrückt werden.
  • Anschließend wird der Nullpunkt der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach der Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die dritte Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) innerhalb des Bereichs von 40° bis 80°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 50° bis 70° eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt treten in der T-Phase keine Einschwingerscheinungen auf.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 12
  • Als nächstes werden der Leistungsschalter gemäß der Ausführungsform 12 der Erfindung und sein Betrieb beschrieben. Der Leistungsschalter und seine Betätigungsfolge sind bei dieser Ausführungsform die gleichen wie die in den 1, 2 und 3 gezeigten, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen angegeben sind.
  • Wenn ein System unter Verwendung einer so ausgebildeten Schaltvorrichtung eingeschaltet wird, detektieren zuerst die Meßwandler (5a), (5b) und (5c), die zum Detektieren der Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phase dienen, die Nullpunkte der Versorgungsspannung der R-, S- und T-Phase. Gleichzeitig detektieren die Meßwandler (5d), (5e) und (5f), die zum Messen der R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung dienen, die Nullspannungspunkte der R-S-, S-T- bzw. T-R-Phasenspannung.
  • Die Phasensteuerungseinrichtung 42 schätzt ”eine Polschließzeit Tc”, die die Zeit ist, bis ein elektrischer Phasenwinkel eines bestimmten idealen Phasenwinkels erreicht ist, auf der Basis der Betriebsdauer, wie sie aus der Temperatur, den Betriebsspannungen und vergangenen Betriebsereignissen bestimmt wird, und justiert ”die Verzögerungsdauer Td” zur Abgabe eines Schließsignals, so daß das Schließen zu einer Schließzeit Ta, die dem Sollwert des elektrischen Phasenwinkels für jede der R-, S- und T-Phasen entspricht, oder zu einer Schließzeit Ta erfolgen kann, die dem Sollwert des elektrischen Phasenwinkels jeder der R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung entspricht, und liefert einen Schließbefehl an jeden der Schaltmechanismen (2a), (2b) und (2c). Wenn das Schaltgerät für den Transformator (3) zu der vorbestimmten Schließzeit entsprechend diesem Befehl geschlossen wird, können im Prinzip Einschwingerscheinungen unterdrückt werden.
  • Der ideale Einschaltzeitpunkt für Systeme, wie etwa Übertragungsleitungen und Kondensatorgruppen, ist bei der Spitzenspannung oder dem Nullpunkt jeder Phase-zu-Phase-Spannung, jedoch nicht bei einem elektrischen Phasenwinkel der Versorgungsspannung jeder Phase. Daher kann ein präziseres Schließen realisiert werden, wenn nicht nur der Nullspannungs punkt der Versorgungsspannung jeder der R-, S- und T-Phasen, sondern auch der Nullspannungspunkt jeder R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannung detektiert wird, um den Schließzeitpunkt zu bestimmen.
  • Da ferner der Schließzeitpunkt von Schaltgeräten sich aufgrund der Änderungen der mechanischen Eigenschaften der Schaltgeräte und des Auftretens von Entladungen unvermeidlich ändert, wird ein ideales Schließen nicht immer realisiert.
  • Diese Änderungen der Schließzeit liegen in der Größenordnung von ±0,5 ms bei Schaltvorrichtungen mit hoher Schließgeschwindigkeit und in der Größenordnung von ±1,0 ms bei Schaltgeräten mit niedriger Schließgeschwindigkeit. Die Änderungen von ±0,5 ms und ±1,0 ms der Schließgeschwindigkeit entsprechen ±10° bzw. ±20° bei kommerziellen Frequenzen.
  • Wenn die wahre Einschaltzeit für Systeme, wie Übertragungsleitungen und Kondensatorgruppen, von einem idealen Einschaltphasenwinkel um die Größenordnung von ±10° (ca. ±0,5 ms von der idealen Schließzeit) abweicht, können die Stoßspannung und der Einschaltstromstoß etwa bis zu dem Stoßpegel ansteigen, der durch die Schaltvorrichtung des Systems mit Zwischenschaltung von Widerständen unterdrückt werden kann. Dieser Pegel kann für die praktische Anwendung zulässig sein.
  • Daher kann die vorliegende Erfindung eine Schaltvorrichtung angeben, bei der die Änderungen der Schließzeit innerhalb von ±10° (weniger als ±0,5 ms von einer vorbestimmten Schließzeit) gesteuert werden können.
  • Wenn diese Ausführungsform bei einer Schaltvorrichtung mit niedriger Schließgeschwindigkeit angewandt wird, kann die wahre Schließzeit von dem idealen Schließphasenwinkel um ca. ±20° (ca. ±1,0 ms von der idealen Schließzeit) abweichen. Dadurch kann die Stoßspannung oder der Einschaltstromstoß maximal der halbe Stoßpegel sein, der von den Schaltvorrichtungen erzeugt wird, bei denen die Schließphasen nicht gesteuert werden.
  • Bei Systemen, bei denen diese Stoßpegel in der praktischen Anwendung problematisch sind, können durch Verwendung des Wellenschluckers (15), der zwischen jeder der R-, S- und T-Phasen und Masse vorgesehen ist, um Überspannungen zu unterdrücken, und der Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken von R-S-, S-T- und T-R-Phasenüberspannungen Einschwingerscheinungen unterdrückt werden, um so Spannungsstörungen in jeder der R-, S- und T-Phasenspannungen und in jeder der R-S-, S-T- und T-R-Phasenspannungen zu minimieren.
  • Weiterhin kann jeder Wellenschlucker (15), (16) Einschwingerscheinungen unterdrücken, die durch das Schalten anderer Schaltgeräte hervorgerufen werden, so daß die Genauigkeit der Nullpunktdetektierung und damit die Einschaltgenauigkeit verbessert werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 13
  • Wenn insbesondere die Schaltvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 9 mit der Methode der Detektierung jeder Phasenspannung angewandt wird, um Kondensatorgruppen mit geerdetem Nullpunkt oder Übertragungsleitungen ohne eingeschlossene Ladung mit einer Versorgungsspannung einzuschalten, dann wird zuerst der Nullpunkt der ersten Phase (R-Phase) der Versorgungsspannung detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die an die R-Phase angelegte Spannung Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden. Wenn außerdem der elektrische Phasenwinkel zum Einschalten bis zu 0 ± 20° groß wird, können der Wellenschlucker (15a), der zwischen der Sammelleitung (10a) für die R-Phase und Masse vorgesehen ist, um Überspannungen zu unterdrücken, und die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Überspannungen der R-S-, der S-T- und der T-R-Phase die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Als nächstes wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach dem Einschaltzeitpunkt der ersten Phase (R-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die an der T-Phase liegende Spannung Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Phasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können der Wellenschlucker (15c), der zwischen der Sammelleitung (10c) für die R-Phase und Masse zum Unterdrücken von Überspannungen vorgesehen ist, und die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Phase-zu-Phase Oberspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach der Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert, und die zweite Phase (S-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die an der S-Phase liegende Spannung Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Phasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Einschwingerscheinungen durch den Wellenschlucker (15b), der zum Unterdrücken von Überspannungen zwischen der Sammelleitung (10b) für die S-Phase und Masse vorgesehen ist, und die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Phase-zu-Phase-Überspannungen unterdrückt werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 14
  • Wenn die Schaltvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 10 mit der Methode des Detektierens jeder Phase-zu Phase-Spannung angewandt wird, wenn Kondensatorgruppen mit geerdeten Nullpunkt oder Übertragungsleitungen ohne eingeschlossene Ladung mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet werden, wird zuerst der Nullpunkt der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) innerhalb des Bereichs von –50° bis –10°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –40° bis –20° eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die an der R-Phase liegende Spannung Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu –30 ± 20° groß wird, können die Einschwingerscheinungen durch den Wellenschlucker (15a), der zwischen der Sammelleitung (10a) für die R-Phase und Masse zum Unterdrücken von Überspannungen vorgesehen ist, und durch die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken von Überspannungen jeder von der R-S-, der S-T- und der T-R-Phase unterdrückt werden.
  • Als nächstes wird der Nullpunkt der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach der Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) innerhalb des Bereichs von –50° bis –10°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –40° bis –20° eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die an der T-Phase liegende Spannung Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Phasenwinkel bis zu –30 ± 20° groß wird, können die Einschwingerscheinungen durch den Wellenschlucker (15c), der zwischen der Sammelleitung (10c) für die T-Phase und Masse zum Unterdrücken von Überspannungen vorgesehen ist, und durch die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter-Überspannungen unterdrückt werden.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach der Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert, und die zweite Phase (S-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) innerhalb des Bereichs von –50° bis 10°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –40° bis –20° eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die an der S-Phase liegende Spannung Null oder klein, so daß Einschwingströme nicht erzeugt werden können. Wenn außerdem der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Einschwingerscheinungen durch den Wellenschlucker (15b), der zwischen der Sammelleitung für die S-Phase (10b) und Masse zum Unterdrücken von Überspannungen vorgesehen ist, und durch die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter-Überspannungen unterdrückt werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 15
  • Wenn die Schaltvorrichtung der Erfindung gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 11 mit der Methode des Detektierens jeder Phasenspannung angewandt wird, wenn Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet werden, dann wird zuerst die erste Phase (R) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Bei nichtgeerdetem Nullpunkt verursacht das Einschalten einer Phase keine Einschwingerscheinungen, weil zwischen den Phasen kein Strompfad gebildet wird. Das Einschalten ist im allgemeinen nahe dem Maximum oder in dem Bereich von 0° bis 120° des elektrischen Phasenwinkels der R-Phase eingestellt, in dem nur schwerlich eine Entladung auftritt.
  • Nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) wird dann der Nullpunkt der Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) innerhalb des Bereichs von 10° bis 50°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 20° bis 40° eingeschaltet.
  • Zu dieser Zeit ist ein Strompfad zwischen der R- und der S-Phase ausgebildet, aber weil die Spannung der T-R-Phase Null oder klein ist, können keine Einschwingströme erzeugt werden.
  • Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 30 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach der Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert, und die zweite Phase (S-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet.
  • Die zu dieser Zeit an der S-Phase liegende Spannung ist Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 16
  • Wenn die Schaltvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 12 mit der Methode des Detektierens jeder Phasenspannung angewandt wird, wenn Kondensatorgruppen mit nichtgeerdetem Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet werden, wird zuerst die zweite Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Dann wird nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) der Nullpunkt der Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) innerhalb des Bereichs von 10° bis 50°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 20° bis 40° eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist zwischen der R- und der S-Phase ein Strompfad ausgebildet, aber die Spannung der R-S-Phase ist Null oder klein, so daß Einschwingströme nicht erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 30 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach der Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Phase-zu-Phase-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 17
  • Wenn die Schaltvorrichtung der Erfindung gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 13 mit der Methode des Detektierens jeder Phasenspannung angewandt wird, wenn Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet werden, dann wird zuerst die dritte Phase (T-Phase) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase) wird dann der Nullpunkt der Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) detektiert, so daß die zweite Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) innerhalb des Bereichs von 10° bis 50°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von 20° bis 40° eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist zwischen der S- und der T-Phase ein Strompfad ausgebildet, aber die S-T-Phasenspannung ist Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 30 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Phase-zu-Phase-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach der Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert, und die erste Phase (R-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Phase-zu-Phase-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 18
  • Wenn die Schaltvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 14 mit der Methode des Detektierens jeder der Phasenspannungen angewandt wird, wenn Kondensatorgruppen mit nichtgeerdetem Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet werden, dann wird zuerst die erste Phase (R-Phase) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Bei nichtgeerdetem Nullpunkt bewirkt das Einschalten einer Phase keine Einschwingerscheinungen, weil zwischen den Phasen kein Strompfad ausgebildet wird. Das Einschalten ist im allgemeinen nahe dem Spitzenwert oder nahe dem Bereich von 0° bis 120° des elektrischen Phasenwinkels der R-Phase vorgegeben, in dem eine Entladung schwerlich auftritt.
  • Nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) wird dann der Nullpunkt der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) detektiert, so daß die dritte Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet wird.
  • Zu dieser Zeit ist zwischen der T- und der R-Phase ein Strompfad ausgebildet, aber die Spannung der T-R-Phase ist Null oder klein, so daß keine Einschaltstromstöße erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Phase-zu-Phase-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach der Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert, und die zweite Phase (S-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) innerhalb des Bereichs von –50° bis –10°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –40° bis 20° eingeschaltet.
  • Zu dieser Zeit ist die an der S-Phase liegende Spannung Null oder klein, so daß die Einschwingströme nicht erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 30 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken jeder der Phase-zu-Phase-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 19
  • Wenn die Schaltvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 15 mit der Methode des Detektierens jeder Phasenspannung angewandt wird, wenn Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet werden, dann wird zuerst die zweite Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) wird dann der Nullpunkt der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert, so daß die erste Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist zwischen der R- und der S-Phase ein Strompfad ausgebildet, aber die Spannung der R-S-Phase ist Null oder klein, so daß keine Einschwingströme erzeugt werden können.
  • Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter- Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken. Schließlich wird der Nullpunkt der Spannung der dritten-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach der Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert, und die dritte Phase (T-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der dritten-ersten Phase (T-R-Phase) innerhalb des Bereichs von –50° bis –10°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –40° bis 20° eingeschaltet. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu –30 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 20
  • Wenn die Schaltvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Betätigungsfolge des Anspruchs 16 mit der Methode des Detektierens jeder Phasenspannung angewandt wird, wenn Kondensatorgruppen mit nichtgeerdetem Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet werden, dann wird zuerst die dritte Phase (T-Phase) zu irgendeiner Zeit eingeschaltet.
  • Nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase) wird dann der Nullpunkt der Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) detektiert, so daß die zweite Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der zweiten-dritten Phase (S-T-Phase) innerhalb des Bereichs von –20° bis 20°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –10° bis 10° eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist ein Strompfad zwischen der S- und der T-Phase ausgebildet, aber die Spannung der S-T-Phase ist Null oder klein, so daß die Einschwingströme nicht erzeugt werden können. Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu 0 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Phase-zu-Phase-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Schließlich wird der Nullpunkt der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach der Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert, und die erste Phase (R-Phase) wird bei einem elektrischen Phasenwinkel der Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) innerhalb des Bereichs von –50° bis –10°, bevorzugt innerhalb des Bereichs von –40° bis 20° eingeschaltet.
  • Wenn ferner der elektrische Einschaltphasenwinkel bis zu –30 ± 20° groß wird, können die Wellenschlucker (16) zum Unterdrücken der Leiter-Leiter-Überspannungen die Einschwingerscheinungen unterdrücken.
  • Diese Ausführungsform sieht einen Schließzeitpunkt vor, der das Auftreten von Einschaltstromstößen und Stoßspannungen unterdrücken kann und mit einer Schaltvorrichtung für jede Phase realisierbar ist, und zwar auch dann, wenn der wahre Einschaltzeitpunkt von dem idealen Einschaltzeitpunkt abweicht.

Claims (17)

  1. Anordnung zur Bestimmung eines Schließzeitpunktes für eine Schaltvorrichtung eines Mehrphasensystems zum Einschalten jeder Phase einer Last bei einem für jede Phase vorbestimmten elektrischen Phasenwinkel, die folgendes aufweist: – eine Schalteinrichtung (1a1c), die für jede Phase (R, S, T) vorgesehen ist, um eine Lastimpedanz ein- und auszuschalten; – einen Schaltmechanismus (2a2c), um die Schalteinrichtung (1a1c) jeder Phase zu schließen und zu öffnen; – erste Messwandler (5a5c), um jeweils die Phasenspannung (Sternspannung) der entsprechenden Phasen zu messen; – zweite Messwandler, um jeweils die Leiterspannungen (R-S; S-T; T-R) zu messen; – jeweils eine Phasensteuerungseinrichtung (42) für jede Phase, die einen Befehl zum Einschalten der Lastimpedanz bei einer Phasenspannung mit einem für jede Phase vorbestimmten elektrischen Phasenwinkel-Bereich abgibt, abhängig vom Nulldurchgang der jeweiligen Phasenspannung oder vom Nulldurchgang einer der Leiterspannungen, – wobei dann, wenn die Last in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 70° bis 110°, nachdem ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert wurde, und nach der Detektion des nachfolgenden Nullpunkts einer dritten Phase (T-Phase) einen weiteren Befehl abgeben zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 40° bis 80°, und einen weiteren Befehl abgeben zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 90° (einem Spannungsspitzenwert der R-Phase) ±20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/4 einer Periode nach einem Einschaltzeitpunkt der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase).
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschal ten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase).
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und geerdetem Sternpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten der zweiten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –60 ± 20° bis –60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase).
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und nichtgeerdetem Sternpunkt oder ein Transformator in Dreieckschaltung oder eine Kompensations-Drosselspule in Dreieckschaltung mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 120 ± 20° bis 120 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 90 ± 20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder eines Einphasen-Kern- und Dreiphasen-Kerntransformators in Dreieckschaltung oder einer solchen Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von –120 ± 20° bis –120 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 90 ± 20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einem Zeitpunkt 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder eines Einphasen-Kern- und Dreiphasen-Kerntransformators in Dreieckschaltung oder einer solchen Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung erregt wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 90 ± 20° bis 90 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  8. Anordnung Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form eines Dreiphasen-Kerntransformators oder einer Kompensations-Drosselspule mit Wicklungen in Sternschaltung und einem nichtgeerdeten Sternpunkt oder eines Einphasen-Kern- und Dreiphasen-Kerntransformators in Dreieckschaltung oder einer solchen Kompensations-Drosselspule mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –150 ± 20° bis –150 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 60 ± 20° bis 60 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem geerdeten Nullpunkt oder von Übertragungsleitungen ohne elektrische Ladung mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 0° (einem Nullspannungspunkt der R-Phase) ±20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 0° (einer Nullpunktspannung der T-Phase) ±20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von 0° (einem Nullspannungspunkt der S-Phase) ±20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem geerdeten Nullpunkt oder von Übertragungsleitungen ohne elektrische Ladung mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) detektiert wird, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/3 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn der Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der dritten Phase (T-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der dritten Phase (T-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der zweiten Phase (S-Phase) in einem Bereich von 30 ± 20° bis 30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der zweiten Phase (S-Phase) nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel der ersten Phase (R-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Versorgungsspannung der ersten Phase (R-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung erregt wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) zu irgendeinem Zeitpunkt, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) nach dem Einschalten der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der dritten Phase (T-Phase) detektiert wird.
  15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) zu irgendeiner Zeit, einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) nach dem Einschalten der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten der dritten Phase (T-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der dritten-zur-ersten Phase (T-R-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der ersten Phase (R-Phase) detektiert wird.
  16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Lastimpedanz in Form von Kondensatorgruppen mit einem nichtgeerdeten Nullpunkt mit einer Versorgungsspannung eingeschaltet wird, die Phasensteuerungseinrichtungen (42) jeweils einen Befehl abgeben zum Einschalten einer dritten Phase (T-Phase), einen weiteren Befehl zum Einschalten einer zweiten Phase (S-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) in einem Bereich von 0 ± 20° bis 0 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der zweiten-zur-dritten Phase (S-T-Phase) nach dem Einschalten der dritten Phase (T-Phase detektiert wird, und einen weiteren Befehl zum Einschalten einer ersten Phase (R-Phase) bei einem elektrischen Phasenwinkel einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) in einem Bereich von –30 ± 20° bis –30 ± 10°, wenn ein Nullpunkt einer Spannung der ersten-zur-zweiten Phase (R-S-Phase) zu einer Zeit 1/4 einer Periode nach einer Einschaltzeit der zweiten Phase (S-Phase) detektiert wird.
  17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist: Wellenschlucker (15) zwischen den jeweiligen Phasen und Masse, um Stoßspannungen der jeweiligen Phasen zu unterdrücken; und Wellenschlucker (16) zwischen den jeweiligen Phasen vorgesehen, um Phase-zu-Phase-Stoßspannungen zu unterdrücken.
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