DE1988022U

DE1988022U - Einstiegdom fuer behaelter.

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Publication number: DE1988022U
Application number: DER36569U
Authority: DE
Original assignee: ROBUST MASCHB APPBAU G KLADNY
Current assignee: ROBUST MASCHB APPBAU G KLADNY
Priority date: 1967-12-19
Filing date: 1967-12-19
Publication date: 1968-06-20

Description

P A T E N T A N W Ä L T E

PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · THERES I ENSTRASSE 33

ΪΑ.72-2 251*13,1617

Dipl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. RE I N HOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMAN N Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN

Mönchen,den 19, Dezember 1967

Ihr Zeichen Unser Zeichen

:^: HA/Pe

-. HOBÜST

MASCHINENBAU « APPARATEBAU G. Kladny H. Schulze

- Berlin 42 Mariendorfer Damm 212

218

Einstiegdom für Behälter

'" Die/Neuerung "betrifft einen Einstiegdom für .B ehält epr ■

gür Lagerung von Heizöl oder dergl·. mit "einem' das Einstiegloeh umgebenden, konisch nach oben verjüngten Domkragen und einem daran mittels Befestigungsteilen abgedichtet anbringbaren /' Deckel, der den gleichen Durchmesser wie das Einstiegloch hat.

Bei einem bekannten Einstiegdom dieser Art ist am oberen Ende des verjüngten Domkragens eän Ringflansch angeschweißt,"-■ der mit Bohrungen in der Umfangszone/des Deckels fluchtende

Patentanwälte Dipl.-Ing/ Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys, Sebastian Herrmann

8 MÖNCHEN 2; THERES I ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München

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Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT

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Bohrungen zum Hindurchstecken von Befestigungsbolzen hat. Da der aus der Abfallronde des Einstiegloehes hergestellte Deekel somit einen gegebenen Größtdurehmesser hat, muß die Konizität des Domkragens so bemessen sein, daß in dem anzuschweißenden Ringflanseh, der zusammen mit der Umfangszone des Deckels die Befestigungsbolzen aufnimmt, genügend Platz für die Befesti« gungsbolzen vorhanden ist.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, "bei einem Einstiegdom der eingangs als "bekannt vorausgesetzten Gattung einen an dem Domkragen anzuschweißenden Ringflanseh zu erübrigen und auch eine geringere Konizität des Domkragens zu ermöglichen, so daß der über das obere Ende des Domkragens seitlich hinausstehende Randteil des Deckels schmal gehalten werden kann. Letzteres ist auch erwünscht, um unbeabsichtigte Verformungen der Randzone des Deckels zu vermeiden. . ^:

Gelöst wird die vorstehend herausgestellte Aufgabe ; neuerungsgemäß dadurch, daß zur Befestigung des Deckels an dem Domkragen ein von dem Deckel abschwenkbarer Hebelversehluß dient.' . ' : ^: ; : ■. ■ _: :

Gemäß einer_:. bevorzugten Ausführungsform der: Neuerung ist die Anordnung so:getroffen, daß zum Niederdrücken des Deckels auf den oberen Rand des Domkragens eine an einem: Ansatz des Domkragens gelagerte Schwenkklaue dient, die mittels einer

Kniehebelanordnung in der Schließstellung verriegelbar ist.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß ein Betätigungshebel der Kniehebelanordnung mit seinem einen Ende dicht bei dein freien Ende der Schwenkklaue und mit seinem anderen Ende an dem einen Ende eines Zwischenhebels gelagert ist, dessen anderes Ende wiederum an dem Ansatz des Domkragens gelagert ist, und zwar derart, daß die Verbindungslinie zwischen den beiden Lagerstellen des Betätigungshebels in der Schließstellung unmittelbar unterhalb der Lagerstelle des Zwischen— hebeis an dem Ansatz des Domkragens hindurchgeht.

Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Schwenkklaue ein gerader Hebel ist, der an dem Ansatz des Dom« kragens etwas oberhalb der Ebene des Deckels gelagert ist.

Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Anordnung so getroffen, daß der Betätigungshebel der Kniehebelanordnung einen Vorsprung hat, mit dem er sieh in der Schließstellung an dem Domkragen abstützt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand einer

Zeichnung beschrieben.

Fig. i ist ein Teilschnitt durch einen mit einem Einstiegdom versehenen und durch einen Deekel verschlossenen Behälter.

Pig. 2 ist eine vergrößerte, teilweise gestrichelt ge*- zeichnete Teildarstellung aus Fig. 1.

Pig. 3 ist eine-Draufsicht - auf eine zur Befestigung des Deckels dienende Heia el anordnung nach den Figuren 2 und 3.

Fig. k ist eine Draufsieht auf den Behälter und den Deekel,

bei

In den Zeichnungen sieht man/l die Wandung eines mit einem

Einstiegloch 3 versehenen Behälter.

Das Einstiegloch 3 wird von einem sich konisch nach verjüngenden Domkragen 5 umgeben, der an dem Behälter festgeschweißt ist. An dem oberen Rand des Domkragens 5 befindet sich eine Dichtung 7. Auf der Dichtung 7 liegt ein Deckel 9 auf, der von der aus dem Einstiegloch 3 ausgeschnittenen. Abfallronde gebildet wird.

Zur Befestigung des Deckels 9 an dem Domkragen 5 dient eine Hebe!anordnung 11. Es sind mehrere solche Hebelanordnungen um den Umfang des Deckels verteilt.

Zu der Hebelanordnung gehört ein an dem Domkragen 5 angeschweißter Ansatz 13, der nach oben etwas über die Ebene des Deckels 9 vorsteht. An dem Ansatz 13 ist eine Schwenkklaue 15

gelagert, die in eine waagerechte Lage herabschwenkbar ist, in der sie den Deckel 9 auf den Domkragen 5 und seine Dichtung 7 drückt.

Zur Sicherung der Schwenkklaue 15 in der soeben erläuterten Schließlage dient eine Kniehebe!anordnung aus einem Betätigung s»> hebel 1? und einem Zwischenhebel 19« Der Betätigungshebel 17 ist mit seinem einen Ende an einer Lagerstelle 21 am freien Ende des auf den Deckel absenkbaren Schwenkhebel 15 angelenkt.

In der Nähe seines anderen Endes ist der Betätigungshebel 17 an einer Lagerstelle 23 gelenkig mit dem Zwischenhebel 19 verbunden, und zwar dicht bei dessen einem Ende* Das .andere Ende des Zwischenhebels 19 schließlich ist bei 25 gelenkig an dem Ansatz 13 gelagert, und zwar zwischen der Anlenkstelle 27 der Schwenkklaue 15 und der Ansatzstelle des Ansatzes .'13 an; dem Domkragen 5. Die Anordnung ist so getroffen, daß die strich« punktiert angedeute Verbindungslinie zwischen den beiden Lager« stellen 21 lind 23 des Betätigungshebels 17:in der Schließlage ■ der Schwenkklaue 15 etwas unterhalb der Lagerstelle 25 des ZwisehenhebeIs 19 an dem Ansatz 13 hindurchgeht. Um den Be« tätigungshebel 17 zu schließen oder/zu öffnen,, muß er also je» wells durch eine Tötpunktlage hindurch, in der die Lagerstellen 21, 23 und 25 sich in einer !Linie befinden. Durch die Elastizität der Glieder der Hebe!anordnung werden der Betätigungshebel 17 und damit die Schließklaue 15 in der Schließstellung festgehalten.

Dabei stützt sieh der Betätigungshebel 17 mit einem Vorsprung 29 außen an dem Domkragen 5 ab.

Die Neuerung kann in mancher Weise abgewandelt werden. Insbesondere können die gezeigte Dichtung, die Schwenkklaue und die HeTbelglieder. verändert werden.

Claims

P A T E N T AN WA LTE Dipl.-Ing. MARTI N LI GHT Dr. REINHOLD SCHMIDT PATENTANWALTELICHT1HANSMAN^hERRMANN Mönchen 2 · THERESi ENSTRAssE 33 Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HAN SMAN N Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN . · ■ . München,den 19· Dezember 1967 ROBUST - . - MASCHINENBAU -» APPARATEBAU - Ihr Zeichen Unser Zeichen G. Eladny H. Schulze . HA/Pe Berlin 42 "" - " Mariendorfer Damm 212 » 218 Gebrauchsmusteranmeldung: Einstiegdom für -Behälter S c hu t ζ an s ρ r - ti c h e

1. Einstiegdom für Behälter zur Lagerung von Heizöl oder dergl. mit einem das Einstiegloch umgehenden, konisch naoh oben verjüngenden Domkragen und einem daran mittels Befestigungsteilen abgedichtet anbringbaren Deekel, der den " gleichen Durchmesser wie das Einstiegloch hat, dadurch ge« kennzeichnet, daß zur Befestigung des Deckels (9) &a dem Domkragen (5). ein von dem Deckel (9) abschwenkbarer Hebelver« Schluß (li) dient.

2. Einstiegdom für Behälter nach Anspruch i, dadurch \ gekennzeichnet, daß zum Niederdrücken des Deckels (9) auf den oberen Rand des Domkrag-ens (5) eine an einem Ansatz des Dom« kragens (5) gelagerte Schwenkklaue (l5) dient, die mittels \ einer Kniehebelanordnung (17, 19) in der Schließstellung ver*» riegelbar ist.

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3. Einstiegdom für Behälter nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshebel (±7) der Kniehebel·« anordnung (17, 19) mit seinem einen Ende dicht bei dem freien Ende der Schwenkklaue (15) und mit seinem anderen Ende an dein einen Ende eines Zwischenhebels (i9) gelagert ist, dessen anderes Ende wiederum an dem Ansatz des Domkragens (5) ge-» lagert ist, und zwar derart, daß die Verbindungslinie zwischen den beiden Lagerstellen (21) des Betätigungshebels·- (17) in der Schließstellung unmittelbar unterhalb der Lagerstelle (21) des Zwischenhebels (i9) an dem Ansatz des Domkragens (5) hindurchgeht..

4_O Einstiegdom für Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklaue (i5) ein gerader Hebel ist, der an dem Ansatz des Domkragens (5) etwas oberhalb der Ebene des Deckels (9) gelagert ist.

5» Einstiegdom für Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (i?) der Kniehebel-' anordnung (±7_S 19) einen Vorsprung hat, mit dem er sich in der Schließstellung an.dem Domkragen (5) abstützt.