DE1987882U - Schaukasten mit geldausgabetablett. - Google Patents
Schaukasten mit geldausgabetablett.Info
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D9/02—Change trays
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Description
RA. 183 212*28.3.88
Dr. F. Zumsiein - Dr. E. Ässmann - " "" ~" **** *>
Dr. R. Koenigsberger ■ - - - /___
Dipl. Phys. R. Holzbauer ■■'.■■'
Paienfanwälie
£/iünc!h©n 2, Bröuhaussira^e
3136.68
GENERAL POODS FRANCE
Schaukasten mit Geldausgabetablett.
Die Priorität der französischen Patentanmeldung Hr. 131*219
vom 6. Dezember 1967 ist in Anspruch genommen.
Die Neuerung "betrifft die Schaukästen mit
Geldausgabetablett, wobei dieser Ausdruck hier Torrichtungen
zur Darbietung und zum Verkauf bezeichnet, welche ein mittleres
Geldausgabetablett aufweisen, beiderseits welchem Aufnahmeab-~-
teilungen für eine grb'ssere Zahl Ton gleichen oder verschiedenen
Artikeln vorgesehen sind, welche zum Terkauf in beliebigen Terpackungen
angeboten werden^ z.B. Kästen, Schachteln ο ."dgl.,
wobei diese Artikel (deren jeder nachstehend mit "Einzelartikel11
- 2 - 3-13'6v68
bezeichnet ist) verschiedenartig sein und insbesondere für den Hausgebrauch oder für die Ernährung bestimmt sein können, wobeies
wohlverstanden ist, dass derartige Schaukasten insbesondere für verhältnismässig billige Artikel für den laufenden Verbrauch,
interessant sind. Von derartigen Schaukästen betrifft die Neuerung insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, solche, welche
an einem Schalter, einem Verkaufstisch oder in der Iahe einer
Kasse aufgestellt werden sollen, so dass die Einzelartikel un-:
mittelbar von dem Kauf er, entnommen v/erden können, welcher dann.
an Ort und Stelle die Bezahlung unter Benutzung des Seldausgabetabletts
des Schaukastens vornimmt. ' .
Es sind bereits derartige Schaukästen in !Form einer^ ständig benutzbaren Vorrichtung von nicht vernachlässigbarem
Wert vorgeschlagen worden, v/elche z.B.. aus Pressmasse be-stehen^
und unter anderem folgende Nachteile aufweisen: sie sind verhältnismässig teuer, der Kaufmann muss die Aufnahmeabteilungen
des Schaukastens wieder füllen, wenn sie von der Kundschaft geleert 'wurden, und für den transport der Einzelartikel von
ihrer Verpackungsstelle bis zu den Verkaufspunkten, an welchen sich die ständig benutzten Schaukästen befinden, muss eine besondere
von den Schaukästen getrennte Verpackung benutzt werden.
Die Heuerung bezweckt insbesondere, derartige Vorrichtungen, d.h. Schaukästen mit Geldausgabetablett, so ausr
zubilden, dass sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen
der Praxis entsprechen und insbesondere nicht mehr dieobigen
Nachteile der bekannten Schaukästen für Dauerbenutzungaufweisen*
' · - :
"-' Hierfür erhält neuerungsgemäss ein derartiger
- 3 - 31-36.68 ■ ^
Schaukasten die Porm eines Pappkartons, welcher im wesentlichen
aus zwei getrennten Seilen besteht, welche getrennt voneinander
hergestellt und hierauf mit Hilfe von geeigneten Befestigungsmitteln vereinigt werden, nämlich einem ersten Seil in 3?orm einer
offenen viereckigen Schachtel mit eines Boden und vier Seitenwänden, und einem zweiten Seil in Porm einer umgekehrten Rinnen
welcher so ausgebildet und bemessen ist, dass er im ganzen eine mittlere Zone der offenen Schachtel einnehmen kann, wobei der"
Boden dieser umgekehrten Rinne vertieft liegt und die Aufgabe :
eines Geldausgabetabletts erfüllt, wahrend die seitlichen Schenkel der Rinne mit dem Boden und den Seitenwänden der offenen *
viereckigen Schachtel die Aufnahmebehälter zur Aufnahme der zum Verkauf angebotenen Einzelartikel abgrenzen.
Die Feuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
3?ig. 1 ist eine von oben und zu drei Tierteln von vorne gesehene Ansicht eines neuerungsgemässen Schaukastens
mit Geldausgabetablett. ~-
I1Ig. 2 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht des gleichen Schaukastens mit Wegbrechung von
Seilen, welche deutlich die Gestalt der beiden wesentlichen getrennten Bestandteile des Schaukastens zeigt.
" . Sas nachstehende Anwendungsbeispiel der !Teuerung betrifft einen Schaukasten mit Geldausgabetablett für den-Verkauf
an einem Verkaufstisch o.dgl. von Konditoreieinzelartikeln,
z.B. parallelepipedischen Schachteln 1, welche je mehrere
Safein einer parfümierten zu kauenden Paste enthalten, wobei diese
Schachteln einzeln von Hand von den etwaigen Käufern entnommen
werden sollen.
- 4 - 3136*68
. iJeuerungsgemäss ist der Schaukasten als Papp- ""
karton ausgebildet, welcher im wesentlichen durch zwei getrennte Teile gebildet wird, welche unabhängig voneinander hergestellt
und hierauf mit Hilfe γοη geeigneten Befestigungsmittel ver- ■
einigt sind, nämlich durch einen ersten im Ganzen mit 2 bezeichneten Teil in Porm einer offenen viereckigen und vorzugsweise"-rechteckigen
Schachtel mit einem Boden 2a, zwei grossen einander gegenüberliegenden Seiten 2b und zwei einander gegenüberliegenden
kleineren Seiten 2c,. und einen zweiten im Ganzen mit 3 bezeich-,
neten Teil in Porm einer umgekehrten Rinne, welche so ausgebildet und bemessen ist, dass sie im Ganzen eine parallel zu den kleinen
Seiten 2c der offenen Schachtel 2 liegende mittlere Zone derselben einnehmen kann, wobei der Boden 3a dieser umgekehrten
Rinne vertieft liegt und z.B. mit den seitlichen Randleisten 3b versehen ist, welche die auf den Boden 3a gelegten Geldstücke5"
zurückhalten, welcher so die Rolle eines Geldausgabetabletts ""
spielt, während die Schenkel 3o der Rinne an die seitlichen "
Randleisten 3b angeschlossen sind und mit dem Boden 2a und den Seiten 2b und 2c der Schachtel 2 zwei Aufnahmeabteilungen 4 '
abgrenzen, welche symmetrisch beiderseits des Geldausgabetabletts
3a angeordnet und je zur Aufnahme einer gewissen Zahl von Schachteln 1 bestimmt sind. ■
Die beiden Bestandteile 2 und 3 eines derartigen" Schaukastens können dann mit den für Pappkartons üblichen
Techniken hergestellt werden, insbesondere durch Ausschneiden und E§ilzen, wobei auf diese beiden Arbeitsgänge eine Befestigung
der Seitenwände (z.B. durch Kleben) bei der Herstellung/ . ;
der offenen Schachtel 2 folgt. . . .
- 5 - 3136.68 ^
Um die Entnahme des auf dem Tablett 3a zurückgegebenen
Kleingelds durch den Kunden zu erleichtern, wird zweck*
massig eine der grossen Seiten 2b in Richtung auf das Innere *"~
der Schachtel 2 schräggestellt, 80 dass sie die Vorderwand des""
Schaukastens bildet (der Kundschaft zugewandte ¥and), und das Tablett 5a enthält auf der Seite dieser schrägen Wand 2b einenüber
diese schräge Wand vorstehenden Portsatz 3d, so dass der^"
um das Geld aufzufangen
Kunde eine Hand unter diesen Portsatz halten kann^7welches er
mit seiner anderen Hand auf dem Geldausgabetablett 3a zu sich schiebt. '
Ferner wird zweckmässig unter dem Tablett 3a
eine Strebe vorgesehen, welche durch eine aufgesetzte V-förmige
(in Pig* 2 sichtbare) Zunge 3e gebildet wird, welche an einem Ende
an dem Tablett z.B. durch Kleben befestigt und so bemessen
ist, dass sie sich mit ihrer Kante an dem Boden 2a der Schachtel 2 abstützt. " .
·■'· Gemäss einem weiteren Kennzeichen der !Teuerung
wird die Steifigkeit des Schaukastens noch dadurch verbessert^"
dass an dem unteren Abschnitt der Schenkel 3c der umgekehrten"-; ·
Rinne; 3 waagerecht in Richtung auf die entsprechende Abteilung
4 umgebogene Randleisten 3f vorgesehen werden, welche sich an ' ·
dem Boden 2a der Schachtel 2 abstützen, gegen welchen sie durch
das Gewicht der in der betreffenden Abteilung befindlichen Schachteln 1 gedrückt werden.
Es ist zu bemerken, dass die Gesamtsteifigkeit.
des gefüllten Schaukastens noch gesteigert wird, wenn die Ausbildung so getroffen wird, dass die Breite der Aufnahmeabtei--~
lungen 4 gleich der länge der Schachteln 1 ist. Dies© Sohachteln erfüllen dann nämlich die Aufgabe von Verstrebungen zwischen den
- 6 -: 3136.68
gegenüberliegenden Wänden 2c und 3c dieser Abteilungen, wobei"
diese ITerstrebungswirkung solange andauert, wie wenigstens eine
Schachtel in der betreffenden Abteilung verbleibt.
Die Befestigungsmittel zur Tereinigung der- "
umgekehrten Rinne 3 mit der offenen Schachtel 2 werden Vorzugs=*
weise durch Zungen und Schlitze gebildet, um den Gestehungspreis
des Schaukastens möglichst weitgehend zu verringern. "w; ·
:' Eierfür kann zweckmässig die dargestellte
Ausführungsform benutzt werden, bei welcher in der Mitte des oberen Randes einer jedengrossen Seite 2b der Schachtel 2 ein
Ausschnitt E angebracht ist, in welchen das durch seine seitlichen Randleisten 3b vervollständigte Geldausgabetablett 3a "
passtV "
In der Mitte des Ausschnitts E der Stirnwand 2b ist eine Zunge 5 vorgesehen, welche in einen Schlitz 6 eingreifen kann, welcher zu einer in der Dicke des Tabletts 3a '
ausgebildeten und durch diesen Schlitz 6 in die Unterseite des (Tabletts mündenden Tasche führt. ■-.·....--.
Das G-eldausgabetablett 3a-weist auf der dem "
Portsatz 3d abgewandten Seite eine umgebogene Lasche 7 auf, welche in eine Zunge 7a ausläuft, welche ihrerseits .gegenüber'-dieser
Lasche umgebogen ist und in einen in der Dicke des Bodens 2a der Schachtel2 ausgebildeten Schlitz 8 eingesteckt
werden kann. * ■
Ein derartiger Schaukasten kann nach seiner- ,
Fertigstellung und Füllung mit den zu verkaufenden Schachteln' . ■
1 offenbar bequem in ein ZoBV aus einem durchsichtigen Kunststoff
bestehendes Blatt eingepackt werden, so dass der Schau»
..- 7 .-' 3136,68 L
kasten vor seiner Benutzung die Aufgabe einer Einwegpackung ;
für die Schachteln 1 erfüllt, wodurch vermieden wird, eine besondere von dem Schaukasten verschiedene Verpackung für den
!Transport der Schachteln 1 von ihrer Yerpackungsstelle bis zu der Benutzungsstelle des Schaukastens verv/enden zu müssen.
Der über ein Itager von derartigen Schaukästen verfügende Kaufmann braucht dann nur nach Erschöpfung
eines Schaukastens diesen wegzuwerfen und durch einen neuen " gefüllten vorher von seiner Schutzfolie befreiten Schaukasten
ZVL ersetzen.
Der neuerungsgemässe Schaukasten mit Geldausgabetablett besitzt zahlreiche wesentliche Vorteile, insbesondere
folgende:
Der Gestehungspreis des Schaukastens ist sehr niedrig;
er bildet eine Einwegpackung;
er bietet die Möglichkeit eines kontinuierlichen Vertriebs durch den praktisch augenblicklichen Ersatz '
eines leeren Schaukastens durch einen vollen Schaukasten;
die Einzelartikel können bequem entnommen
werden, wobei die Bequemlichkeit dieser Entnahme noch dadurch
gesteigert wird, dass unter jede Reihe von Einzelartikeln der
untere Schenkel einer abgewinkelten Zunge 9 gebracht wird, deren oberer Schenkel über dieser Reihe vorspringt.
Claims (1)
- P.A. 183 212*28.3. „„ Λ. ' ff■■■-.- 8..- - 5156.68 JSchutzansprüche1 ·) Schaukasten mit einem Geldausgabetablett,dadurch gekennzeichnet, dass er in Form eines !Pappkartons ausgebildet ist, v/elcher im v/es ent liehen durch zwei getrennte Seile gebildet wird, welche unabhängig voneinander hergestellt und dann mit Hilfe von entsprechenden Befestigungsmittel!! vereinigt sind, nämlich einen ersten 3?eil (2) in Form einer offenen viereckigen Schachtel mit einem Boden (2a) und vier Seitenwänden (2b, 2c), und einen zweiten Seil (5) in Form einer umgekehrten Rinne, welche so ausgebildet und bemessen ist, dass sie die Gesamtheit einer mittleren Zone der offenen Schachtel einnehmen kann, wobei der Boden (5a) dieser umgekehrten Rinne vertieft " liegt und die Aufgabe eines Geldausgabetabletts erfüllt, während die seitlichen Schenkel (5c) der Rinne mit dem Boden (2a) und-· den Seitenwänden (2b, 2c) der offenen viereckigen Schachtel (2) die Aufnahmeabteilungen (4) zur Aufnahme der zum Terkauf ausge^" stellten Einzelartikel (T) begrenzen.2») Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden Bestandteile durch Ausschneiden und Falzen hergestellt sind. · ->'5») Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch ge-'kennzeichnet, dass eine der grossen Seitenwände (2b) der Schachtel (2), welche dann-die Stirnwand des Schaukastens (der Kundschaft zugewandte Wand) bildet, nach dem Innern des Kastens zu schräg gestellt ist, und dass das Geldausgabe'tablett (3a) auf' der Seite dieser schrägen Wand einen über diese vorstehenden .. Fortsatz (5d) aufweist. . .3156.68■4·) Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch ■ gekennzeichnet, dass unter dem Geldausgabetablett (3a) eine
Strebe angeordnet ist, welche durch eine aufgesetzte V-förmige Zunge (3e) gebildet wird, welche an einem Ende an dem Sablett" z.B. durch Kleben befestigt und so bemessen ist, dass sie sich mit ihrer Kante an dem Boden (2a) der Schachtel (2) abstützt."" '• 5.) Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass er an dem unteren Abschnitt der Schenkel-(3c) der umgekehrten Rinne (3) waagerecht in Richtung auf die' entsprechende Aufnahmeabteilung (4) umgebogene Randleisten (3f) aufweist, welche sich an dem Boden (2a) der Schachtel (2) ab-:: stützen, gegen welchen sie durch das Gewicht der sich in dieser Abteilung (4) befindenden Artikel (1) gedrückt werden.. 6») Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Aufnahmeabteilungen (4) gleich der üänge der in diesen enthaltenen Artikel (1) ist. ·■"■"7») Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung der umgekehrten" Rinne"an der Schachtel des Schaukastens durch Zungen und Schlitze gebildet werden.8») Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er vor der Benutzung in ein Blatt eingewickelt ist, welches dann zusammen mit dem Schaukasten eine Verpackung für die zum Verkauf anzubietenden Artikel (1) bildet.9.) Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er unter jeder Reihe von Einzelartikeln (1)eine Zunge (9) aufweist, welche über der Reihe vorspringt und das Herausziehen der Artikel aus dieser Reihe erleichtert. *
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Also Published As
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GB1162965A (en) | 1969-09-04 |
FR1561155A (de) | 1969-03-28 |
DE1761061A1 (de) | 1971-04-15 |
NL6806364A (de) | 1969-06-10 |
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