DE1987681U - Uhr mit beleuchtetem zifferblatt. - Google Patents

Uhr mit beleuchtetem zifferblatt.

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DE1987681U
DE1987681U DE1968P0031153 DEP0031153U DE1987681U DE 1987681 U DE1987681 U DE 1987681U DE 1968P0031153 DE1968P0031153 DE 1968P0031153 DE P0031153 U DEP0031153 U DE P0031153U DE 1987681 U DE1987681 U DE 1987681U
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
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    • G04B19/30Illumination of dials or hands

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Γ.Η. I /4 000 "Ζ3. O. OD
Patentanwälte
J.:H. H. WILHELM' Stuttgart, den 2J0 März I968
Gymnasiumsir. 3IB
M 0711/291133
Betr. t Gebrauchsmusteranmeldung 3?/G 3415
Anm· ί FEEMA Ohrenfabrik GmToH.
7220 Sehwenningen/leckar
Uhr mit beleuchtetem Zifferblatt
Die !Teuerung bezieht sich auf eine elektrisch angetriebene Uhr«, insbesondere auf eine Weckeruhr<, mit einem durch eine leuchtende Platte mindestens teilweise von hinten erhellten Zifferblatt.
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrundes eine Uhr dieser Art mit erleuchteten Anzeigevorrichtungen wie ζ·B, Daturnsanzeiger oder Weckzeitanzeiger zu verseilen, ohne daß der Aufwand zu groß wird und ohne daß der Beleuchtungseffekt des Zifferblattes beeinträchtigt wird. In vorteilhafter Weise wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst5 daß anstelle einer zusätzlichen Datumscheibe oder eines üblicherweise ver-
- - 2 ■-
-■ 2
wendeten Weckzeit-Zeigers die leuchtende !latte selbst als drehbare Anzeigescheibe ausgebildet ist.
Durch die Heuerung wird Z0B0 der Einbau einer besonderen Datumscheibe überflüssig. Der Aufbau der Uhr wird einfacher und der Antrieb der Dattimscheibe ist mit einfachen Mitteln möglichs indem beispielsweise die Rückseite der Datumscheibe mit einer Terzahnung versehen wirdo Außerdem läßt sich die Anordnung so treffen,, daß das angezeigte Datum in gleicher Weise wie das Zifferblatt beleuchtet wird» Sofern für die Dattimscheibe eine Lichtstreuscheibe3 z.B. aus Acrylglas benutzt wird, die von einer an ihrem Rand angeordneten lichtquelle erleuchtet wirds ergibt sich ferner der Vorteil einer leichten Bearbeitung,. Bei einer Uhr? die als 24-Btunden-Weckeruhr ausgebildet ist, kann in weiterer Ausgestaltung des leuerungsgegenstandes an der Rückseite der als Datumscheibe ausgebildeten Lichtstreuscheibe eine Klinkenverzahnung vorgesehen sein9 in die eine von der 24-Stunden-Welle betätigte Stoßklinke nach jeweils 24 Stunden eingreift und die Lichtstreuscheibe um jeweils eine Teilung dreht„ Dabei kann außer der Stoßklinke eine Sperrklinke vorgesehen sein, welche einen Rücklauf der Lichtstreuscheibe verhindert. In einfacher Weise können die Stoßklinke und die Sperrklinke aus Blattfedern bestehen. Die Klinkenverzahnung kann dabei aus dem Material der Liehtstreuscheibe herausgearbeitet seino
Es ist auch möglich;, die leuchtende Anzeigescheibe als eine an sich bekannte Leuchtplatte auszubilden, die mit einer beim
Anlegen einer Spannung leuchtenden fluoreszierenden Schioht versehen ist. Eine solche Anzeigescheibe kann ZoB0 als Weckzeitanzeiger mit auf dem Rand angebrachten Uhrzeit-Zahlen ausgebildet sein. Auch eine Streuscheibe eignet sich als Weckzeitanzeiger«
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ο Es zeigen?
fig. 1 eine Ansicht von vorn auf eine 24-Stunden-Weckeruhr mit beleuchtetem Zifferblatt und mit einer als Datumscheibe ausgebildeten lachtstreuscheibe,
I1Ig« 2 eine Ansicht von vorn auf die als Datumscheibe ausgebildete Lichtstreuscheibe j
fig* 3 eine Ansicht auf die Rückseite der lachtstreuscheibe und
Fig. 4 eine Ansicht auf die Weckeruhr mit entferntem Zifferblatt und entfernter liehtstreuscheibe.
Die Weckeruhr nach fig. 1 besteht im wesentlichen aus dem Ge-.. häuse 1 aus Kunststoff mit dem darin angeordneten Uhrwerk;, das vom Stromnetz aus angetrieben wird<, sowie aus dem Zifferblatt 2S das ebenfalls aus Kunststoff gefertigt sein kann» Durch eine
zentrale öffnung im Zifferblatt 2 ragen die vom Uhrwerk angetriebenen Wellen«, an denen der Stundenzeiger, der Minutenzeiger und der Sekundenzeiger angeordnet sind« lerner ist ein Zeiger zum Einstellen der Weckzeit vorgesehen»
Innerhalb des gestrichelten Kreises 3 ist das Ziffer-blatt 2 durchsichtig gestaltet» Hinter dem Zifferblatt 2 befindet sich eine Lichtstreuscheibe 4 aus Acrylglass die aufgrund der Totalreflexion Licht j das von der seitlich unter dem Zifferblatt angeordneten Glühlampe 5 abgestrahlt wird, durch das Zifferblatt im Bereich des Kreises 3 durchscheinen läßt. Das Zifferblatt ist daher im Bereich der Zeiger und Ziffern von hinten her matt beleuchtet,,
Damit die Weckeruhr mit einer Datumsanzeige ausgestattet werden kann, ohne daß dazu eine besondere Datumscheibe erforderlich wird,, ist die Lichtstreuscheibe 4 rund und als Datumscheibe ausgebildet, indem sie an ihrem Rand 6 mit lagesziffern 7 versehen ist. Die jeweilige Tagesziffer erscheint in einem viereckigen Ausschnitt 8 im Zifferblatt 2 außerhalb des Kreises 3. Da die Datumscheibe gleichzeitig die Lichtstreuscheibe ist, ist auch die jeweilig im Ausschnitt 8 erscheinende Tagesziffer 7 von hinten her matt beleuchtet. Wie insbesondere aus lig. 2 hervorgeht, können die Tagesziffern auf einer dünnen vorzugsweise durchsichtigen Kunststoffringscheibe 9 angeordnet seins die auf die Lichtstreuscheibe 4 aufgeklebt ist«. Die Ziffern 7 können äalaer auch direkt auf die Streuscheibe 4 aufgebracht sein»
— 5 —
Antrieb der runden, als Datumscheibe dienenden Lichtstreuscheibe 4 ist gemäß Pig« 3 an der aufgerauhten Rückseite 10 der Lichtstreuscheibe 4 die Verzahnung 11 vorgesehen, die direkt aus dem Material der Licht streuscheibe, ζ »Β«, Acrylglas ο.dgl«, herausgearbeitet ist. In diese Verzahnung 11 greifen die aus 3?ig« 4 ersichtlichen Klinken 12, 13 ein, wenn die Lichtstreuscheibe 4 in die kreisförmige Vertiefung 14 eingesetzt ist. Beide Klinken 12, 13 sind als Blattfedern ausgebildet. Die Klinke 12 dient als Sperrklinke, die einen Rücklauf der Lichtstreuscheibe 4 verhindert« Die Klinke 13 dient als Stoßklinke. Die Stoßklinke wird vor dem Umschalten von dem einen zum anderen Datum durch einen vom Uhrwerk betriebenen Mechanismus aus der gezeigten Stellung heraus in den Schlitz 15 zurückgezogen und anschließend nach vorn gestoßen. Bei diesem Stoßvorgang greift die elastische Stoßklinke 13 in die folgende Verzahnungsstufe ein und verursacht die gewünschte Drehbewegung der Lichtstreuscheibe<,
Anstelle der gezeigten Lichtstreuscheibe mit Datumsanzeige kann auch eine Lichtstreuscheibe vorgesehen werden, auf deren Rand die Uhrzeit-Ziffern angegeben sind» Diese Scheibe eignet sich dann als erleuchteter Weckzeitanzeiger anstelle der bisher üblichen verstellbaren Zeiger» Es muß nur vorgesehen werden, daß die Streuscheibe von außen gedreht werden kann, wobei die Weckzeit dann an einer Markierung z.B. auf dem Zifferblatt einstellbar ist» Die Streuscheibe ist dann mit dem Weckmechanismus zu koppeln«,
Es ist auch, möglich.',' auf die Verwendung einer Liehtstreuscheibe und einer lichtquelle zu verzichten«, wenn die Anzeigescheibe als Leuchtplatte ausgebildet ist, die mit einer TDeIm Anschluß einer Spannung aufleuchtenden fluoreszierenden Schicht versehen ist.

Claims (1)

  1. .P.Ä.1 Η 368*25:3.
    Schutζansρrüche
    1. Elektrisch angetriebene Uhr., insbesondere Weckeruhr mit einem durch eine leuchtende !Platte von hinten mindestens teilweise erhelltem Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtende Platte als drehbare Anzeigeseheibe für Datumszahlen oder für die einzustellende Weckzeit o.dgl. ausgebildet ist,
    2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtende Anzeigescheibe als eine hinter dem Zifferblatt drehbare Lichtstreuscheibe ausgebildet ist, die yon einer an ihrem Rand angeordneten Lichtquelle beleuchtet ist.
    3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstreuscheibe (4) als Datumscheibe mit einer an der !Rückseite vorgesehenen Verzahnung (ll) ausgebildet ist, in die eine Stoßklinke (13) eingreift und die Idchtstreuscheibe um jeweils eine Teilung dreht»
    4. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 3, die als 24-Stunden-Weoker ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßklinke (13) von der 24-Stundenwelle betätigt wird.
    - 8
    5ο Uhr nach, den Ansprüchen 1 Ms 3S dadurch gekennzeichnet 9 daß außer der Stoßklinke (13) eine Sperrklinke (12) vorgesehen ist, welche einen Rücklauf der lichtstreuscheibe (4) verhindert.
    β ο Uhr nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet $ daß die Stoß~ klinke (13) und die Sperrklinke (12) als Blattfedern ausgebildet sind.
    7· Uhr nach, den Ansprüchen 1 Ms 3S dadurch gekennzeichnet;, daß die Verzahnung (ll) aus dem Material der Lichtstreuscheibe (4) herausgearbeitet ist»
    8. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die leuchtende Anzeigescheibe als eine an sich bekannte leuchtplatte ausgebildet ist«, die mit einer bei Anlegen einer Spannung leuchtenden fluoreszierenden Schicht versehen ist*
    ο Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 85 dadurch gekennzeichnet j daß die Anzeigescheibe als Weckzeitanzeiger mit auf ihrem Rand angebrachten Uhrzeitzahlen ausgebildet ist, die z.B„auf eine Markierung am Zifferblatt.ο«dgl» von Hand einstellbar sind*
DE1968P0031153 1968-03-25 1968-03-25 Uhr mit beleuchtetem zifferblatt. Expired DE1987681U (de)

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