DE1987680U - Zentrifuge. - Google Patents
Zentrifuge.Info
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- DE1987680U DE1987680U DEC16975U DEC0016975U DE1987680U DE 1987680 U DE1987680 U DE 1987680U DE C16975 U DEC16975 U DE C16975U DE C0016975 U DEC0016975 U DE C0016975U DE 1987680 U DE1987680 U DE 1987680U
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- centrifugal
- axis
- screws
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Verbesserung bei Zentrifugen, insbesondere auf die Ausbildung der Schleudergefäße solcher
Zentrifugen.
Aus Gründen der Einfachheit der Bearbeitung wird das Schleudergefäß
einer mit hoher Drehzahl umlaufenden Zentrifuge im allgemeinen mit zwei lösbaren Scheibenböden versehen, deren Yerbindung
mit einem zylindrischen Rohrkörper, der die Seitenwand des Schleudergefäßes bildet, eine ganz spezielle Sorgfalt erfordert?
die durch sehr hohe Pliehkräfte bedingten Beanspruchungen,
die sich in dem gesaraten Schleudergefäß auswirken, können bei nicht äußerst sorgfältiger Verbindung zwischen den
Böden und dem zylindrischen G-efäßteil zu einer Beschädigung
dieser Verbindung oder gar zu einer Zerstörung der Zentrifuge führen.
Die Feuerung betrifft speziell die Anordnung oder den Aufbau
eines Zentrifugen-Schleudergefäßes, das durch eine spezielle Ausbildung der Verbindung zwischen dem zylindrischen Gefäßteil
410-(B.2209.3)-EF (7)
und den beiden dazugehörigen Scheibenböden eine wesentlich
höhere !Festigkeit und Beanspruchbarkeit erhält.
Eine neuerungsgemäße"Zentrifuge mit einem Schleudergefäß,
das aus einem die Seitenwand bildenden zylindrischen Körper und zwei Scheibenböden besteht, ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische Zörper und jeder der
beiden Böden unter Einschaltung einer Ringdichtung durch über
den Umfang des Zylinderkörpers verteilte, durch den betreffenden Boden senkrecht zu dessen Ebene hindurchführende Paßschrauben
verbunden sind und der betreffende Boden sowie der Ringkörper längs einer Berührungsfläche aneinandergefügt- sind,
die eine JFeigung zur Achse des Schleudergefäßes aufweist,
sowie längs einer zweiten, zu dieser Achse senkrechten Ringfläche,
Unter Berücksichtigung der genauen Symmetrie des Schleudergefäßes,
das um seine Rotationsachse gedreht wird, hat die Berührungsfläche zwischen-'Boden und Zylinderkörper ein konisches
Profil, dessen Spitze auf der Drehachse liegt, insbesondere
in einem Bereich außerhalb des Schleudergefäßes % das konische
Profil gestattet einerseits die Zentrierung des betreffenden Scheibenbodens an dem zylindrischen "Körper mit Genauigkeit
vorzusehen und andererseits während des Betriebs eine ovale
Verformung des Endes dieses Zylinderkörpers zu vermeiden sowie dnefBeg3renzu.ng derjenigen Beanspruchungen zu erzielen, die
sich im Bereich der Verbindung zwischen dem Boden und dem
ZylinderkSrper ergeben.
Me oben erwähnten Merlanale und Torteile werden sich deutlicher
ans der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergeben,
das in der Zeichnung veranschaulicht ist. Me einzige figur der Zeichnung ist ein schematischer Radiaischnitt durch
die Verbindungsstelle eines zylindrischen Körpers und eines
Scheibenbodens bei einem Zentrifugen-Schleudergefäß, die gemäß der Neuerung miteinander verbunden sind.
Me Mgur zeigt einen kleinen Teil eines Schleudergefäßes
der Zentrifuge, das einen zylindrischen Sohrteil oder Rohrkörper
2 aufweist, der an einem seiner laden mit einem Scheibenboden 3 verbunden ist. Me Verbindung zwischen dem zylindrischen
Rohrkörper 1 und dem Boden 2 ist durch Stiftschrauben 4 erfolgt,
die als Sehnschrauben ausgebildet sind und durch den Boden in Bohrungen 5 hindurchführen, die senkrecht zur Ebene des
betreffenden Bodens liegen. Jede Stiftschraube 4 hat ein
Schaftende 6, das sich in eine 0-ewindebohrung in dem zylindrischen
Körper 2 einschrauben läßt? die Schraube ist an ihrem anderen
Ende 7 mittels einer Mutter 8 festgezogen, die eine Unterlagscheibe
9 gegen die Bodenfläche einer Ausnehmung 11 in dem Scheibenboden 3 fest anpreßt. Me Unterlagseheibe 3 ist zweckmäßigerweise
mit kleinstem Spiel in die Bohrung der Ausnehmung
11 als auch um die Paßschraube 7 herum ausgebildet.
so daß sie die Zentrierung dieser Schraube ergibt und insbesondere
eine seitliche Terschiebung der Schraube unter der
Wirkung der Zentrifugalkraft vermeidet* Der gleiche Zweck könnte durch einen der Kontur der Ausnehmung 11 angepaßtem
Bund oder eine Außenschulter an der Mutter 8 erzielt werden. Eine Ringdichtung 12 ist in diejenige Stirnfläche des zylindrischen
Schleudergefäßkörpers eingesetzt, die der inneren Fläche des Scheibenbodens 3 gegenüberliegt. Me in der Mut 13
sitsen.de Dichtung 12 gewährleistet infolgedessen beim festem Anziehen der Schrauben und Anpressen des Bodens 3 die Abdichtung des Schleudergefäßes 1 gegenüber dem äußeren Saum.
G-etoäß der Neuerung erfolgt die Verbindung außerdem mit
einem Ineinandergreifen des zylindrischen Körpers 2 und seinem
Scheibenboden 3 in der Weise, daß diese beiden Seile miteinander längs einer zur Achse des Schleudergefäßes geneigten Fläche
in satte Berührung kommen, die ein konisches Profil aufweist, dessen Kegelspitae auf der Achse außerhalb des Schleudergefäßes
liegt. Bei dem Ausführungsbeispiel hat der Boden 3 einen A3cial~
Omfangsflansch 15, während der Zylinderkörper 2 eine Ümfangsausnehmung
16 komplementärer G-estalt hat, die mit genauer
Passung den Axialflansch 15 des Bodens aufnimmt.
Die soeben geschilderte Anordnung macht es ohne weiteres möglich, das Zentrieren des Scheibembodens an dem Zylinderkörper
über die Paß-Kegelflächen unbeeinflußt von Seiten-
kräften der Schrauben, deren abgedeckte Schaftteile Seitenspiel
haben, mit sehr hoher Genauigkeit vorzunehmen und dennoch an der mit 17 bezeichneten Stelle ein kleines axiales oder Längsspiel
zwischen den beiden ebenen Ringflächen der Seile zu behalten, das vor dem festen Anziehen, und dem Herstellen, der
einwandfreien Dichtung noch vorhanden ist. Die Bestimmung des
Maßes dieses Spiels, dessen Größenordnung beispielsweise 0,1 mm ist, kann visuell bei dem gegenseitigen Annähern der beiden
Seile kontrolliert werden. Das-vollständige Zusammendrücken des
Spielspaltes gibt eine derartige Torspannung, daß die in der oben beschriebenen Weise erhaltene Zentrierung auch ganz unabhängig
von der mehr oder weniger großen Drehzahl des Schleudergefäßes aufrechterhalten bleibt, wodurch jede gegenseitige
Verschiebung der beiden Seile sicher unterbunden ist.
Das genaue Ineinanderfügen des zylindrischen Seils 2 und
seines Bodens 3 mittels der konischen Fläche 14 gestattet
es weiterhin, ein Ov&lwerden des Endes des zylindrischen Körpers
zu vermeidenj in dem Bereich der Verbindung ist ein solches
Ovalwerden wegen der allseitigen Stützung durch den Axialflansch des Deckels nicht mSglichf außerdem werden die Beanspruchungen
an dieser Stelle auf kleinere Werte herabgedrückt, als die
Werte der Sangentialbeanspruchungen innerhalb des zylindrischen
Körpers in einer verhältnismäßig weit von der Einpassung
entfernten Stelle. Der in irgendeinem Punkt der konischen
Fläche 14 von dem Boden 3 auf die entsprechende fläche des
Zylinderkörpers 2 ausgeübte Druck gestattet es, die Pliehlcxaft-Beanspruchungen
des wesentlichen rohrförmigen Körpers auf den Boden, der im wesentlichen einer Scheibe entspricht,
zu übertragen. Es ist aber allgemein bekannt, daß die Beanspruchungen
in einer Scheibe wesentlich kleiner sind als die
in einem Sohr von gleichem Durchmesser, Man erkennt außerdem,
daß die Reaktionskräfte, die durch die Terbindungskräfte
zwischen dem Boden und dem zylindrischen Körper 2 durch die
Zugschrauben 4 ausgelöst werden, sich im wesentlichen auf den
Axialflansch 14 auswirken und ein Moment erzeugen, das^um
Teil demjenigen Moment entgegenwirkt, das durch die Zentrifugalkraft
bedingt ist, die sieh auf dem Zylinderkörper auswirkt.
Selbstverständlich ist die Feuerung nicht auf das beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschränktj sie umfaßt sämtliche naheliegenden Varianten,
Claims (4)
- - 7 -· ■.-. ; - ■-■■"■ -Schutzansprüche1, Zentrifuge mit einem Schleudergefäß, das aus einem die Umfangswand bildenden zylindrischen Körper und zwei Böden besteht, dadurch" gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (2) und jeder der beiden Böden (3) unter Zwischenlage einer Ringdichtung (12) durch über dem Umfang des zylindrischen Körpers gleichmäßig verteilte, etwa als Stiftschrauben gestaltete Schrauben (4) oder Dehnschrauben verbunden ist, welche durch den Boden senkrecht zu dessen Ebene hindurchgehen, daß der Boden und der zylindrische Körper ineinander längs einer Berührungsfläche (14) eingepaßt sind, welche eine Neigung gegenüber der Achse des Schleudergefäßes (1) aufweist, und längs einer zweiten, zu dieser Achse senkrechten Ringfläche (17)*
- 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche (14) ein konisches Profil hat, dessen Kegelspitze auf der Rotationsachse des Schleudergefäßes (1) außerhalb dieses Gefäßes liegt.
- 3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) einen Urafangs-Axialflanseh (15) aufweist, der sich um eine Umfangsausnehmung (.1.6) an der Stirnkante des zylindrischen Körpers schließt und der zweiten Ringfläche (17) dicht gegenüberliegt.
- 4. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Dehnschrauben mäher an der Achse des Schleudergefäßes (1) liegen als der Urafangs-Axialflansch (1.5)» und daß das Anziehen dieser Schrauben in dem Schleudergefäß ein Moment erzeugt, das dem auf die Fliehkraft zurückzuführenden Moment entgegenwirkt.
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