DE1987642U - Faltbehaelter. - Google Patents

Description

DR.-ΙΝΘ. DI PL·.-IN G. M. SC.

HÖGER - STELLRECHT- GRlESSBACH - HAECKER

PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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17.Dezo1964

Pirma Ex-CeIl-O Corporations Detroit ₉ Michigan»

Faltbehälter »

Die Erfindung besieht sich allgemein auf Papier- oder Pappbehälter und im besonderen auf die Wandkonstruktioa solcher Behälter zur Verwendung von mit Greschmacksstoffeö versehenen,, konzentrierten Sirupar-ten_e

Beschichtete Papierbehälter werden in immer grösserem Maße als Hahrungsmittelbehälter anateile der übliche»

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Verpackungsmittel,, nänilieh G-lasf laschen? verwendet*-" Dieser Erfolg der neuartigen Behälter ergab eine Mach·=» frage- um mm diese Beilälter für neue und unterschied-=· /liehe Zwecke verwenden ' zu können. Zurzeit ..werden derartige 'beschichtete Papierbehälter hauptsächlich sum Abfüllen von Milch verwendet» Im Hinblick-auf die Vielzahl: der _; in solchen beschichteten Papierbehältern verpackten/' Produkte_f die sich ständig vermehren und ändern₉ ist es nun.erforderlich_f bestimmte Merkmale dieser Behälter zu" ändernj so dass sie bei der neuen Verwendung mit grosserem Vorteil und mit besserem Ergebnis"benützt werden- können_β Bei vielen dieser neuartigen und unterschiedlichen Verwendungen werden die Behälter dazu benutzt_$ um Erzeugnisse zu verpacken, deren Aufbewahrungszeit im Behälter beträchtlich länger als beispielsweise bei Milch ist₀ Als Beispiel eines solchen Erzeugnisses sei nur konzentrierter Sirup erwähnt, wie er in-der Industrie zur Erzeugung alkoholfreier Se tränke '■■ verwendet wird» Bei den zurzeit verfügbaren beschichteten "Papierbehältern können die'Ge=* .schmaeksstoffe bei einigen dieser konzentrierten Sirup·=· arten durch die thermoplastische Beschichtung des Papiers hindurchgehen und in die Atmosphäre austreten,- wodurch " dann die Geschmacksmerkmale des Sirups gegenüber ,dem

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ursprünglichen Zustand geändert werden«

Der Erfindung liegt nun die Hauptaufgabe zugrunde ₉ einen Behälter mit einer Oberflächen xmstruktion zu schaffen» be.i -dar -die . G-esehmaeks stoffe verschiedener Flüssigkeiten nicht durch die Oberflächen hindurch austreten können_β

Gemäss der Erfindung ist die Herstellung solcher "be·*· sQhichteter.Papierbehälter derart vorgesehen, dass die Grosse den allgemeinen Erfordernissen angepasst ist αηά so diese erfindungsgemässen Behälter auf den zurzeit verfügbaren Anlagen hergestellt werden können_β

ferner ist gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen _s dass diese Behälter mit einem minimalen Aufwand an Material· und Herstelluögkosten erzeugt werden können₉ wobei- gleichzeitig eine einfache und kräftige Konstruktion gemäss der Erfindung geschaffen wird_f die auch .in der Benüfcstm^r zuverlässig istV-

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sioh aus der "nachfolgenden-:Beschreibung im Zusammenhang mit der .Zeichnungj. in der ein Ausftihrüngsbe'ispiel der

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enthalten ist« In: der Zeichnung zeigeng

Iig»l eine Draufsicht auf die Innenseite eines Behälter« .Zuschnittes, der für einen Behälter gemäss der

Erfindung geeignet ist_?
3?ig_e2 eine schäubildliehe Ansicht eines Behälters _s der

aus. dem Zuschnitt gemäss S¹Ig₀I gebildet istj-Fig« 3 eine Seitenansicht auf einen aus dem Zuschnitt

gemäss Pig.l flach gefalteten Vorbehälter_s Fig.:4 einen feilschnitt durch ein Seitenfeld gemäss Linie 4.-4 der Pig.2.

Ia dem AusführuHgsbeispiel gemäss der Zeichnung ist mit ein Behälterkörper- bezeichnet,, van dem in Fig.X eine Draufsicht auf die Innenfläche eines Zuschnittes gezeigt ist₉ der die erforderlichen Ritslinien aufweist». Der .-Behälter ist dabei durch versetzte "Ritzliniea 11 und 12 in drei Gruppen geteilt* Die fläche, oberhalb der Ritslinie 11 gemäss .H¹Ig₀I" is-"L_der Deckel\^rer-schluss.₉ dessen nähere . Erläuterung nicht notwendig ΊΓ^ΐΤ"da'.ein solcher Verschluss an sich bekannt ist und keinen Teil der Erfindung bildet# Sa sei jedoch in diesem Zusammenhang auf die Offenbarung der .ÜSA^a'tentaani'eldung. 273 008 TerwiesenV Der Bereich

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zwischen den Ritzlinien 11 und 12 gemäss J¹Ig₀I ist der eigentliche Körper,, der Tier leider¹ 13-16 und einen Klebe« falz© 1? aufweist ο Der Behälterkörper ist aa den Seiten durch Schnittkanten" 18 und 19 begrenzt» -Pie Felder 13·=1β und der'Klebefalz 17 sind durclx Kitslinien 21-24"voneinander getrennte Der Bereich unterhalb der Ritzlinie. 12 gemäss -3Pig*l ist der Bodenverschluss, äe&sen Beaehrei« bung im einzelnen ebenfalls nicht notwendig ist-_s. da er bekannt ist und keines Teil der Erfindung bildet» Ausserdem sei jedoch in diesem Zusammenhang auf die Offenbarung in d©r deutschen Patentanmeldung asatleÄkten=* zeichen E 24 #01 VIIB/8I0 (meine Akte 32605b-) Terwie.ac ₀

Der Bodenverschluss unterhalb der Hitsliaie 12 besteht aus den Yersohlussfeldern 25 und 27 und den EinfaltfeMer 26 und 23c Die Einfaltfelder 26 und 28 grenzen an foenaq-l·»* toarte Bückfaltfelder 33 bis 34 bzw. 37 'bis 3B azu.Bett· Deckelverschluss besteht aus den Deokelfeldern .41 un'4 43 und den Endfelöern 42 und 44· Die Bndfelder 42 und 44 .' sind durch dreieckige lücfefaltfeider 46 ₉ 47 bsw„ 4S_?49 umgeben und" grenzen an diese an₀ Die Felder - erstrecken sich über das Oberteil der leider -41-44 hinaus-und bilden bei der Bauart gemäss fig.2 eine Versohlussrippe 45»

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TJm nun einen Behälter gemäss fig» 2 aus i@m Zuschnitt gemäss PIg₀I zu-bilden, wird zuerst nach Fig-3 ein flacher ■Vorbehälter 10 hergestellt» Um diesen flachen Vorbehalten su bilden, werden das leid 16 mit dem Klebefalz 17 um- die Ritslinie 23 ag4e.it gefaltet, Sis ihre Innenflächen die Innenflächen der Felder 15 bzw» 14 berühren* Das leid 13 wird dann um die Eitzlinie 21 soweit gefaltet, dass die Innenfläche des Feldes 14 und die Aussenflache, des Klebefalzes 17 .berührt«, Die Innenfläche des Feldes 13 entlang der Kante 18 ₉ die-in Berührung mit der Aussenfläche des Klebefalzes 17 ist und die Aussenflache des" Klebefalzes 17@ der die"Innenfläche des leides 18 berührt₉ können but Aktivierung der BeSchichtung erwärmt werden ₉ wenn sie mit einem teilversiegelbaren Material oder einem lilebestoff beschichtet sind₉ der auf eine oder beide Flächen so aufgebracht werden kann_P dass die Seile miteinander verbunden oder verklebt werden können-,, · ■ .

Ber in ¥±g_e3 dargestellt Vorbehälter 10 hat die ₉ wie er dann später in Verpackungsmaschinen weiter verar* .beitet wird· .Eine solche Maschine ist beis-iiielsweise in. dem USA-Patent "5 002 328 dargestellt und beschrieben*

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Um nun den Boden des Vorbehälters 10 au bilden ₉ wird dieser in eine rohrförmige Gestalt geöffnet, Wbet die Verschlussfelder 25 und 27 auf einander zu bewegt werden „ ferner bewegen sich auch die Einfaltfelder 26 und 28-aufeinander £u_? Hierdurch, dreht sich das Rückfaltfeld um" die Ritzlinie 24 derart ₉ dass die Innenflächen- des Eückfaltfe.ldes 38 und des Yerschlussfeldes 25 .zusammeakoinniön«>Gleichzeitig und während der gleichen Bewegung wird das ' Htic'kfaltf eld 38 so gedreht _s dass die Äussenflaehen des Eücfcfaltfelo.es 58 und des Einfaltfeldes siisanimenitommen* Die Rüekfaltfelder 33₉ 54- und 37 machen die gleiohe^ Bewegungen wie das Rückfaltfeld 38 mit ihren feldern 25·=>2β_? '27-26 und 27-28. Das■ Bode-nverschlussfeia. 25 ■ "bewegt sieh auf das. andere. BodenTerschlussfeld'27--gerade um so fiel schneller zu_f al>s das Vers'chlussfeld 27 sieh auf das. Verschlus-sfe.ld.^S su "bewegt, so dass nun der Sin-ziehl-appen' 31 zwischen dem Sückfaltfeld 34 und 37.und dem Verschlussfeld 27 angeordnet wlrda"- ".-■ - ^{: :} .

Der DeekelTersohluss wird nun wie.-folgt gebildet« Die Bndf eider 42' und' 44 unä auch--ää.e Beolcelfeider 41 und 43 bewegen sich aufeinander-zu„ Die Innentlache des. Rüek« faltfelöes 49 laewegt sich auf 'die "-Innenfläche des '■ Deekel- £eldes 41 oherhsüJo der Hitslinie 24' au,- doch .kommen sie/ ..■:"..■. ^{; ;} - 8 - ■..'.: ■■'

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nicht in Berührung miteinander» Die Aus senf läeiie des Rtiokfaltfeldes 49 "bewegt sich auf die Aussenflache des Endfeiöes 44 zu_s wenn das Endfeld 44 sich, um die Jttitzlinie.il auf das Eadfeld 42 zu dreht» Die Ruckfaltfelder 465 47 und 48 machen die gleichen Bewegungen wie das Rückfaltfeld 49 zusammen mit 'des feldern 41-42~₉ 4-3-42 und 43Ή4» Bie Terlängerungen der Felder bewegen sich ■ in geeigneter ?/eise zusammen wa& "bilden die Verschluss- ] rippe 45* / ,-■-.]

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I¹Xg₀ 4 zeigt' eisen Teilschnitt üuTGh eine Wand des forgers» I Pfeil I;"bedeutet die Innenseite desBehältei?s und dei⁵ : '■■■.-"... ; Pfeil O-.die.'Aüssenseite des -Behälters· Die Lage 51 stellt die AussenlaesehiofetiijQg' .dar,, die aus irgendeinem thermoplastisGhen Material,""wie .'beispielSWeire' Poljätiijlea,₂ ' ; sein kann» Die lage §2, .,ist. eis ^s-piermaterial₉ daß als Grundmaterial·- für'den Behälterkörper verwendet .-wirde Die '!Jage 53 ist ein 'Kl.e-bemilfeljwie beispielsweise Polyäthy*. '■ . ien-j'-und dient öasu_? um die Zwischenlage 54 mit der '

Papierlage 52 sii verbinden« Die - Lage 54 v^ird auf die . ' Lage S5'>aüfgebracht und besteht aus einem die aromatischen &es0hrttacksstoffe zurückhaltenden Mittel«, beispielsweise ■einer .AltnQiniumfo.lie_e Die lage 35 ist die; Innenbes;ch.iclitung_<)-

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die aus thermoplastischem Materials wie beispielsweise ^:Polyäthylen_? sein kann* Es sei darauf hingewiesen _t dass Fig»4 nicht notwendigerweise eine- maßstäbliche Bezeichnung darstellte. Im folgenden -werden-einige typische Anwarben über die Stärke äe~£ Tfersöhiedenen Sehiehte'n gemacht^":'.-wie sie für ©1b Ausführungsbeispiel amtreffeas Lage 51 * - ■· 0,0005-Zoll,. Lage 52 - 0,024 ZoIl₈ iage-53 ^ O^ÖÖOS/Mll.'i ■'" Lage 54 « 0_s0003'5 Zoll und lage- 55 ^ O'^OOIO Zoll/ "; ■'

Die X<ag© 55 ist. ein .beliebiges, einen aromatischen ^e-":- -^: schmac bisst oft zurückhal tend.es .Mittel .-'und. könnte bei-.. -.^ spielsiraeise eine 'Aluminiumfölie'oder ein fflylarfilin sein_β Diese Materialien geben dem Behälter Yerbesserte Merkmale ζην EarUokhaltuiig-.τοη.--aromatischen Seschmacksstoffen«:: 'Der"Übliche !formalbehälter-5- der--'suraeit im allgemeinen verwendet. wirä_e fiat lediglich drei Lagen _r ale zwei beid«» seitig-an einer Papierlage .angebrachte Lagen' umf.assen_a ; ■Die .normale ..Wand^onstruktion gestattet'.ein Ent-welchen" von aromatischen Se-schmacksstoffen mit 'verhältnlsmässig' grosser Seschwindiglceitj,. so dass die".'Lagerfähigkeit ■der--"in"solchen Behältern'yerpackt.eii.Produkte -begr'enst und idealisiert ist« Die Mittel um nua die 'aromatisöheh' 6-e« schmacksreagenzien zurüeksuhalten", gestattet eine Eeöa<«: ■ der Papierschicht und⁷ eine Sedug-ieru-ng der innere??' .· ■ -.'..'■'■ -''■-■ °=> IQ «=».■-.'-..'

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Polyäthylenbeschichtung* Diese laminare Schiebt 54 sciiütg-t suoh die Lage 55₉ wenn der Behälter durch die. Erwärmiragsstationen hindurchgeht ₅ Lind swar dadurch ₉ dass eine Beschädigung der Innensehicht aus thermoplastischem Material durch.Luft und Feuchtigkeit verhindert" wird^..." die aus dem Papier auszutreten versuchen_o

Claims (1)

1. • .. Schutzanspruch: -. ■

   Selbsttragender, quaderförmigar-Faltbehälter mit einem giebelförraigon Oberteil, hergestellt au3 eines, einzigen, mit Paitritzlinien versehenen Ssischnitt, aaa beschichtetem, Karton, und durch !litze und Eruckanwendung verschlossen, mit einer derartigen Faltung des Bodenteilea, daß teilweise drei Teilschnitte des Zuschnittes unmittelbar übereinanderliegen, gekennseichnet durch die Verwendung eineo" Zii~ schnittes mit folgender, duxch T/üriaebehandluns hergestellter Schichtung von außen nach innen:

   e) Peuchtiskeitsundurchlässige Polyäthylenechicht (51) mit einer Dicke von etwa 0,0127

   b) Karton (52) mit einer Dicke von etwa 0,61 nun,

   c) Teuehtiskeitstindurchlgssige Polyäthylenschicht (53) nit einer Dicke von etwa 0,o127

   d) AluEiiniunsehicht (54) nit einer picke von etwa 0,009 mm,

   e) Polyäthylenachicht ziit einer Dicke von etv/a 0,025

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