DE1987622U - Spiel zeug Bagger - Google Patents

Spiel zeug Bagger

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DE1987622U
DE1987622U DENDAT1987622D DE1987622DU DE1987622U DE 1987622 U DE1987622 U DE 1987622U DE NDAT1987622 D DENDAT1987622 D DE NDAT1987622D DE 1987622D U DE1987622D U DE 1987622DU DE 1987622 U DE1987622 U DE 1987622U
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hand lever
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excavator according
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DENDAT1987622D
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English (en)
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Karlmann Kutschka Spielwarenfabrik, 8542 Roth
Publication date
Publication of DE1987622U publication Critical patent/DE1987622U/de
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Anmelder in: Firma Karlmann Kutschka, Spielwarenfabrik
litel:
Spielzeug-Bagger
Geiiraachsiuster
Die !Teuerung bezieht sieh, auf einen Spielzeug-Bagger mit einem auf einem Fahrwerk drehbar gelagerten G-ehäuse und einem über ein Gestänge in die verschiedenen Arbeitsstellungen überführbaren Baggerlöffel.
Spielfahrzeuge sollen einfach im Aufbau und leicht zu bedienen sein, ohne sieh deshalb im Aussehen oder in der Wirkungsweise von ihrem Yorbild wesentlich zu unterscheiden. Die konstruktiv einfache Gestaltung hat eine leichte und damit billige Fertigung sowie eine geringere Störanfälligkeit zur Folge, während die bequeme Bedienbarkeit insbesondere kleineren Kindern das Spielen mit dem Fahrzeug erleichtert und in Terbindung mit der wirklichkeitsgetreuen nachbildung bzw. Wirkungsweise die Spielfreude erhöht.
Bei Spielfahrzeugen, die lachbildungen von Arbeitsfahrzeugen wie
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efnss iiachiüchöi. isiteiÄ^es gcfcüi:i«..i^f ciugesehsi) werden. Auf Antrag werdes-! hla^Toii ka« ,-ü/.^viöfi od<ür TiIm-2ü dsn üblichen fTeisets ggijsiert. Dautsohes PöJsmfQmi, Cetiauchsmusfersteite.
Baggern, Sehauffelladern, verfahrbaren Kränen o.dgl. sind, ist die Erfüllung dieser beiden Forderungen recht schwierig. Dies beruht darauf, daß derartige Fahrzeuge Teile aufweisen, die komplizierte Bewegungsabläufe ausführen, was mit dem entsprechenden Spielfahrzeug ebenso oder zumindest annähernd möglich sein soll. Während hierfür jedoch beim Yorbild zahlreiche Antriebs- und Hubvorrichtungen, Steuerungsmittel u.dgl. zur Verfügung stehen, die von einem fachlich besonders ausgebildeten Bagger- bzw. Kranführer bedient werden, soll das entsprechende Spielfahrzeug ohne einen derartigen apparativen Aufwand die Durchführung der wirklichkeitsgetreuen Arbeitsweise von Kinderhand ermöglichen. Diese auf den ersten Blick zumindest teilweise gegensätzlichen Forderungen einer gemeinsamen Lösung zuzuführen, ist eine der wesentlichen Aufgabe des Spielzeugmachers.
Die !Teuerung löst die vorstehend skizzierte Aufgabe bei einem Spielzeug-Bagger der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß das Gestänge aus einem am Baggergehäuse sehwenkbeweglich angelenkten Ausleger, einem mit diesem schwenkbar gekuppelten löffelhalter und einer an diesem gelenkig angreifenden Zug- und Druckstange besteht, deren rückwärtiges Ende mit einem einzigen, zur Überführung des Gestänges in alle vorkommenden Arbeitsstellungen des Baggerlöffels dienenden Handhebel schwenkbeweglich gekuppelt ist.
Bei dieser Ausgestaltung erweist sich zunächst die konstruktiv recht einfach und übersichtlich gehaltene Gestängeausbildung als vorteilhaft. Die "Verwendung eines sowohl ziehend als auch drückend arbeitenden Verstellgliedes in Form der Zug- und Druckstange macht es möglich, den Baggerlöffel in alle denkbaren Arbeitsstellungen, d.h. in
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die Schürf- und Ladesteilung, die Kippstellung und die ÜJransportstellung, allein durch Beaufschlagung dieses Verstellgliedes zu überführen. Von besonderem Torteil ist jedoch die Tatsache, daß die Zug- und Druckstange sowohl bei ziehender als auch bei drückender Arbeitsweise mittels eines einzigen Handhebels bedienbar ist, was dem Kind das Spielen mit dem Bagger leicht und übersichtlich macht.
In weiterer Ausgestaltung der !Teuerung ist der an einem Ende mit einem Handgriff versehene 0 Handhebel im Bereich seines anderen Endes, vorzugsweise an diesem Ende selbst, mit dem rückwärtigen Ende der Zug- und Druekstange gekuppelt und um eine entfernt von seinen beidei Enden, vorzugsweise etwa in seinem mittleren Bereich angeordnete feste Achse schwenkbar; in der der Transportstellung des Löffels entsprechenden Gestängestellung liegt der Handhebel im wesentlichen auf der Zug- und Druckstange auf.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der !Teuerung weisen die Zug^ und Druekstange sowie der Handhebel eine im Abstand von ihrem Gelenk angeordnete zweite Verbindung auf,die während des Aufwärtsschwenkens des Handhebels zwischen seiner der Transportstellung des Löffels entsprechenden nach vorn gerichteten Ausgangsstellung und seiner der Kippstellung des Löffels entsprechenden Vertikalstellung besteht und so eine Mitnahme der Zug- und Druekstange nach oben bewirkt, bei weiterer Verschwenkung des Handhebels jedoch unter elastischer Formänderung der Verbindungsteile unterbrochen wird.
Aufgrund dieser Ausgestaltung, insbesondere durch die Schaffung ■ ■■■■.■■ '.■■'■■:■ - ; '■.-.■ : ■■■■■ ;: "-V ■■.'. .', -."..■■■■■ : -4- -
einer zweiten, muter bestimmten Voraussetzungen automatisch lösbaren Verbindung zwischen Zug- und Druckstange sowie Handhebel wird eine wesentliche Toraussetzung für die Einhebel-Bedienbarkeit des neuerungsgemäßen Spielzeug-Baggers geschaffen. Im Zuge der nach hinten gerichteten AufwärtsSchwenkung des Handhebels wird die Zug- und Druckstange dureh die Gelenkverbindung zwar nach vorne bewegt, beaufschlagt den löffelhalter also drückend; durch die zweite Verbindung wird sie jedoch bei der AufwärtsSchwenkung des Handhebels gleichzeitig auch nach oben mitgenommen, so daß sich der löffel am Schluß der nach hinten gerichteten Aufwärtsschwenkung des Handhebels in seiner höchsten, der Eippstelluiig entsprechenden lage befindet.
Bei einer weiteren Verschwenkung des Handhebels muß es aufgrund der getroffenen Ausbildung zwangsläufig zu einer lösung dieser zwiiten Verbindung kommen. Die Gelenkverbindung zwischen Zug- und Druekstange sowie Handhebel wird hierbei weiter nach vorne bewegt, während gleichzeitig der Bereich des Handhebels, der einen Teil der zweiten Verbindung zwischen Zug- und Druckstange sowie Handhebel bildet, nach hinten schwenkt. Die Zug- und Druckstange müßte also ebenfalls nach hinten schwenken, woran sie jedoch durch den nur begrenzt nach hinten verschwenkbaren Ausleger gehindert wird.
Bei Auflösung der zweiten Verbindung zwischen Zug- und Druekstange sowie Handhebel beaufschlagt die nach vorne bewegte Zug- und Druekstange den löffelhalter weiterhin drückend; hierdurch wird der Ausleger nach vorn und damit der löffelhalter abwärts bewegt, bis der
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Löffel bei Erreichen der rückwärtigsten Handhebelstellung seine Schürif- bzw. Ladestellung erreicht hat.
Wird nun der Handhebel in umgekehrter Richtung nach vorne undjoben verschwenkt, folgt eine Einziehung der Zug- und Druckstange, die damit ziehend auf den !löffelhalter wirkt; der löffel vollführt eine ausgesprochene Schürf bewegung. Erreicht der Handhebel seine Vertikal· stellung, so beginnt der Löffel langsam einzuschwenken; bei weitergehender nach vorne und unten gerichteter Verschwenkung des Handhebels hebt der Löffel vom Boden ab und erreicht seine Transport-Stellung in dem Augenblick, in dem die Verbindung zwischen Zug- und Druckstange sowie Handhebel wiederhergestellt ist. Dureh diese Verbindung wird der Löffel praktisch in seiner Transportstellung arretiert.
Zweckmäßig besteht der Handhebel aus zwei mit Seitenabstand zueinander angeordneten Holmen, die mindestens an ihren beiden Enden mittels eines Querstegs verbunden sind, von denen der eine die Schwenkachse für die Zug- und Druekstange bildet,während der andere über einen Holm hinaus zu dem Handgriff verlängert ist.
Zur Ausbildung der oberhalb der Gelenkverbindung zwischen Zug- und Druekstange sowie Handhebel gelegenen lösbaren Verbindung ist die Zug- und Druekstange in dem zwischen den Holmen des Handhebels gelegenen Bereich auf ihrer Oberseite mit einem eine größere Breite als der Holmzwischenraum aufweisenden Ansatz versehen, der bei auf der Zug- und Druekstange aufliegendem Handhebel in den Holmzwischen-
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raum eindringt oder über die Oberkante der Holme vorspringt. Das Eindringen des Ansatzes in den Holmzwischenraum geht unter elastischer Aufweitung der Holme vonstatten, wobei, erreicht der Ansatz seine Endstellung zwischen den Holmen, die Verbindung- durch die elastische Haltekraft der Holme aufrechterhalten wird, während dann, wenn der Ansatz über die Holmoberkante vorspringt, die Holme nach Durchtritt des Ansatzes in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und so ein Lösen der Verbindung nur nach erneuter Aufweitung der Holme und Überwindung der dabei auf den Ansatz ausgeübten Haltekraft gestatten.
Pur gewisse Anwendungsfälle kann es sich empfehlen, die Innenseite der Holme des Handhebels im Einzugsbereich des Ansatzes mit den Holmabstand vermindernden, elastisch verformbaren Sperrlappen auszurüsten. IJm ein leichteres Lösen bzw. Herstellen der Verbindung sicherzustellen, kann der Ansatz an seinen der Innenwand der Holme bzw. den dort ausgebildeten Sperrlappen zugekehrten Seiten nach oben und unten abgeschrägt sein. Jedenfalls bilden der Ansatz und die in dessen Einzugsbereich liegenden Holmabschnitte bzw. Sperrlappen bevorzugt die zweite Verbindung zwischen Zug- und Druekstange sowie Handhebel.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der feuerung ist dem auf dem löffelhalter begrenzt längsverschieblich geführten Ausleger eine Kippstange zugeordnet, die an einem auf der Rückseite des Löffels vorgesehenen Ansatz noch hinter dem Angriffspunkt des Löffelhalters angreift. Auf diese Weise läßt sich der Löffel unabhängig von der Gestängestellung kippen.
In der Zeichnung sind, zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele eines neuerungsgemäßen Spielzeug-Baggers dargestellt.
Es zeigen
Pig. 1 eine Schnittansieht einer ersten Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Spielzeug-Baggers in der !Transportsteilung nach Linie I-I in fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 nur zur Hälfte dargestellten neuerungsgemäßen Spielzeug-Bagger in der Iransportstellung;
Fig. 3 eine der Darstellung gemäß Fig. 1 im wesentlichen entsprechende, jedoch die Schürfsteilung zeigende Darstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 nur zur Hälfte dargestellten neuerungsgemäßen Spielzeug-Bagger in der Schürfstellung;
Fig. 5 eine der Darstellung gemäß Fig. 1 und 3 im wesentlichen entsprechende, jedoch die Kippstellung zeigende Darstellung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 nur zur Hälfte dargestellten neuerungsgemäßen Spielzeug-Bagger in der Schürfstellung und V : ; ;■'■■'■"■ ; : _ _ \
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Neuerung.
Der in den Fig. 1 "bis 6 dargestellte Spielzeug-Bagger weist ein Fahrwerk 1 mit Tier Doppelrädern 2 auf, auf dem ein Baggergehäuse 3 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 3 besteht aus einem das Motorgehäuse andeutenden Teil 4, der Windwerklcammer 5 und dem mit seitliehem Abstand zu dieser angeordneten Führerhaus. 6.
Zwischen Windwerkkammer 5 und Führerhaus 6 ist ein Handhebel 7 um
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eine feste Achse 8 schwenkbeweglich gelagert. Der Handhebel 7 ist über ein Gelenk 9 mit einer Zug- und Druekstange 1G sehwenkbeweg-Iieh verbunden. Die Zug- und Druckstange 10 durchdringt mit Spiel einen an der Gehäusevorderseite sehwenkbeweglich angelenkten Ausleger 11 und greift gelenkig an einem Löffelhalter 12 an, der an seinem freien Ende mit dem. Ausleger 11 schwenkbar gekuppelt ist. Das andere Ende des Löffelhalters 12 ist - bei dem in den Pig. 1-6 gezeigten Ausführungsbeispiel starr - mit dem Bügel· 13 eines Löffels 14 verbunden.
Wie aus den Pig. 1-6 ersichtlich, erfolgen die YerSchwenkungen des Handhebels 7, der Zug- und Druckstange 10, des Auslegers 11 und des Löffelhalters 12 sämtlich in einer Ebene. Der Handhebel 7 ist dabei zwischen den in den Pig. 1 und' 3 gezeigten Extremstellungen verschwenkbar j dabei entspricht die in Pig. 1 gezeigte Extremstellung des Handhebels 7 der Iransportstellung des Baggers, die in Pig. 3 gezeigte andere Extremstellung des Handhebels 7 der Schiiizf- bzw. Ladestellung des Baggerlöffels, während die in Pig. 5 gezeigte Zwischenstellung des Handhebels, bei dem dieser kurz vor Erreichen seiner Tertikaisteilung ist, etwa der Kippstellung des Baggerlöffels entspricht.
Der Handhebel 7 besteht' aus zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Holmen 15, die an ihren beiden Enden mittels Querstegen 16 undji7 miteinander verbunden sind, von denen der Quersteg 16 über den einen Holm 15 hinaus zu einem Handgriff 18 verlängert ist, während der andere Quersteg 17 die Schwenkachse für die Zug- und Druckstange 10 im Gelenk 9 bildet.
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Das hintere, Bestandteil des Gelenks 9 bildende Ende 19 der Zug- und Druckstange 10 weist auf seiner Oberseite einen Ansatz 20 auf, der eine größere Breite als die Oberseite der Zug- und Druckstange 10 besitzt. Der Ansatz 20 ist an seinen der Innenwand der Holme 15 zugekehrten Seiten nach oben und unten abgeschrägt. Wie vor allem aus Fig. 2 ersichtlich, wirkt der Ansatz 20 mit zwei elastisch verformbaren Sperrlappen 21 zusammen, die in seinem Einzugsbereich auf der Innenseite der Holme 15 angeordnet sind und den Abstand der Holme 15 vermindern. Zusammen mit diesen Lappen 21 bildet der Ansatz 20 eine zweite Verbindung22 zwischen der Zug- und Druckstange 10, sowie dem Handhebel 7, die, wie aus den Pig. 1 und 2 sowie 5 und β ersichtlich, während des Überführens des Löffels 14 aus seiner Eransportstellung in die Eippstellung bestehen bleibt, bei weiterem Verschwenken des Handhebels 7 jedoch aufgelöst wird und erst_wieder bei Überführen des Baggerlöffels 14 aus der Schürf- bzw. Ladestellung in die Transportsteilung hergestellt wird.
Fig. 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Neuerung. Hierbei sind der Ausleger 11a und der Löffelhalter 12a begrenzt längsverschieblieh miteinander gekuppelt, wie bei 23 angedeutet ist. Mit 24 ist eine Kippstange bezeichnet, deren eines Ende an dem Ausleger 11a schwenkbeweglich gelagert ist, während das andere Ende an einem auf der Rückseite des Löffels 14a vorgesehenen Ansatz 25 noch hinter dem Angriffspunkt des Löffelhalters 12a angreift. Bei entsprechender Beaufschlagung der Zug- und Druckstange 10a wandert der Löffelhalter 12a bei festgehaltenem Ausleger 11a abwärts. Infolge
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des Festhaltens des Auslegers 11a und des durch die Kippstange 24 "bestimmten festen Abstandes zwischen dem Ausleger 11a und dem Angriffspunkt der Kippstange 24 am Ansatz 25 muß der Löffel 14a um den Angriffspunkt der Kippstange 24 am Ansatz 25 als Schwenkachse abkippen; auf diese Weise läßt sich der Löffel 14a unabhängig von der jeweiligen Gestängestellung verkippen.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß ausgebildeter Spielzeug-Bagger bestehen nahezu völlig aus einem ein elastisches Verhalten zeigenden Kunststoff. Dies bedeutet, daß nicht nur die Holme 15 bzw. die Sperrlappen 21 beim Herstellen der Verbindung 22 elastisch verformbar sind; auch der Ansatz 20 kann die Herstellung der Verbindung 22 durch elastische Formänderung unterstützen. Im übrigen ergeben sich aus der Kunststoffertigung zahlreiche weitere Vorteile wie z.B. eine stark vereinfachte Herstellung; ein niedriger Sreis, eine gute Haltbarkeit usw.

Claims (11)

ΒΑ.203 889-6Λ88 S chut zansprüehe
1. Spielzeug-Bagger mit einem auf einem Fahrwerk drehbar gelagerten Gehäuse und einem über ein Gestänge in die verschiedenen Arbeitsstellungen überfuhr bar en Baggerlöffel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus einem am Baggergehäuse (3) schwenkbeweglich angelenkten Ausleger (11), einempit diesem schwenkbar gekuppelten Löffelhalter (12) und einer an diesem gelenkig angreifenden Zug- und Druckstange (10) besteht, deren rückwärtiges Ende (19) mit ■ einem einzigen, zur Überführung des Gestänges in alle vorkommenden Arbeitsstellungen des Baggerlöffels (14) dienenden Handhebel (7) schwenkbeweglich gekuppelt ist.
2. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an einemEnde miteinem Handgriff (18)versehene Handhebel (?) im Bereich seines anderen Endes, vorzugsweise an diesem Ende selbst, mit dem rückwärtigen Ende (19) der Zug- und Druckstange (10) gekuppelt ist. r
3. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (7) um eine entfernt von seinen beiden Enden, vorzugsweise etwa in seinem mittleren Bereich angeordnete feste Achse (8) schwenkbar ist.
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4. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (?) in der der Dransportstellung des löffeis (14) entsprechenden G-es tänges teilung im wesentlichen auf der Zug- und Druckstange (10) aufliegt.
5. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch gekennzeichnet, daß",die Zug- und Druekstange (10) sowie der Handhebel (7) eine im Abstand von ihrem Gelenk (9) angeordnete zweite Verbindung (22) aufweisen, die während des Aufwärtsschwenkens des Handhebels (7) zwischen seiner der Eransportstellung des Löffels (14) entsprechenden nach vorn gerichteten Ausgangsstellung und seiner der Kippstellung des Löffels (14) entsprechenden Vertikalstellung besteht und so eine Mitnahme der Zug- und Druckstange (10) nach oben bewirkt, bei weiterer Verschwenkung des Handhebels (7) jedoch unter elastischer Formänderung der Verbindungsteile unterbrochen wird.
6. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (7) aus zwei mit Seitenabstand zueinander angeordneten Holmen (15) besteht, die mindestens an ihren beiden Enden mittels eines Querstegs (16,17) verbunden sind, von denen der eine (17) die Schwenkachse für die Zug- und Druckstange (10) bildet, während der andere (16) über einen Holm hinaus zu dem Handgriff (18) verlängert ist.
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7. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Druckstange (10) in dem zwischen den Holmen (15) des Handhebels (?) gelegenen Bereich auf ihrer Oberseite mit einem eine größere Breite als der Holmzwischenraum aufweisenden Ansatz (20) versehen ist, der bei auf der Zug- und Druckstange (10) aufliegendem Handhebel (7) in den Holmzwischenraum eindringt oder über die Oberkante der Holme (15) vorspringt.
8. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Holme (15) des Handhebels (7) im Einzugsbereich des Ansatzes (20) mit den Holmabstand vermindernden elastisch verformbaren Sperrlappen (21) ausgerüstet ist.
9. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) an seinen der Innenwand der Holme (15) bzw. den dort ausgebildeten Sperrlappen (21) zugekehrten Seiten nach oben und unten abgeschrägt ist.
10. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) und die in dessen Einzugsbereich liegenden Holmabsehnitte bzw. Sperrlappen (21) die weitere Verbindung (22) zwischen Zug- und Druckstange (10) sowie Handhebel (?) bilden.
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11. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf dem Löffelhalter (12a) begrenzt längsverschieTDlieh geführten Ausleger (11a) eine Kippstange (24) zugeordnet ist, die an einem auf der Rückseite des Löffels (14a) vorgesehenen Ansatz (25) noch hinter dem Angriffs punkt des Löffelhalters (12a) angreift.
DENDAT1987622D Spiel zeug Bagger Expired DE1987622U (de)

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