DE1987622U - Spiel zeug Bagger - Google Patents
Spiel zeug BaggerInfo
- Publication number
- DE1987622U DE1987622U DENDAT1987622D DE1987622DU DE1987622U DE 1987622 U DE1987622 U DE 1987622U DE NDAT1987622 D DENDAT1987622 D DE NDAT1987622D DE 1987622D U DE1987622D U DE 1987622DU DE 1987622 U DE1987622 U DE 1987622U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hand lever
- pull
- push rod
- spoon
- excavator according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 11
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 2
- 240000007594 Oryza sativa Species 0.000 description 1
- 235000007164 Oryza sativa Nutrition 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 235000009566 rice Nutrition 0.000 description 1
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Anmelder in: Firma Karlmann Kutschka, Spielwarenfabrik
litel:
Spielzeug-Bagger
Geiiraachsiuster
Die !Teuerung bezieht sieh, auf einen Spielzeug-Bagger mit einem auf
einem Fahrwerk drehbar gelagerten G-ehäuse und einem über ein Gestänge
in die verschiedenen Arbeitsstellungen überführbaren Baggerlöffel.
Spielfahrzeuge sollen einfach im Aufbau und leicht zu bedienen sein,
ohne sieh deshalb im Aussehen oder in der Wirkungsweise von ihrem
Yorbild wesentlich zu unterscheiden. Die konstruktiv einfache Gestaltung hat eine leichte und damit billige Fertigung sowie eine geringere
Störanfälligkeit zur Folge, während die bequeme Bedienbarkeit
insbesondere kleineren Kindern das Spielen mit dem Fahrzeug erleichtert und in Terbindung mit der wirklichkeitsgetreuen nachbildung
bzw. Wirkungsweise die Spielfreude erhöht.
Bei Spielfahrzeugen, die lachbildungen von Arbeitsfahrzeugen wie
—2—
weMrf von dor WoH-
5-lfis fel-353 !Jrferj-ige ^ζ^ϊ^-ίτ" 'jniSdhufzansprj fef d!s zulefzf efncsrafc
der Wi-y&i^ ^j.- ;=-.,.:--f--- b^fcgiti ob. Die rechtliche Bedeute,; (^r
Di© ursprüngiiu·. v.lng\.. ... π ^w ■■; :..jr'osthöxii iic'. in dsn Amteakter;. S':.
efnss iiachiüchöi. isiteiÄ^es gcfcüi:i«..i^f ciugesehsi) werden. Auf Antrag werdes-! hla^Toii ka« ,-ü/.^viöfi od<ür TiIm-2ü
dsn üblichen fTeisets ggijsiert. Dautsohes PöJsmfQmi, Cetiauchsmusfersteite.
Baggern, Sehauffelladern, verfahrbaren Kränen o.dgl. sind, ist die
Erfüllung dieser beiden Forderungen recht schwierig. Dies beruht
darauf, daß derartige Fahrzeuge Teile aufweisen, die komplizierte Bewegungsabläufe ausführen, was mit dem entsprechenden Spielfahrzeug
ebenso oder zumindest annähernd möglich sein soll. Während hierfür
jedoch beim Yorbild zahlreiche Antriebs- und Hubvorrichtungen, Steuerungsmittel u.dgl. zur Verfügung stehen, die von einem fachlich
besonders ausgebildeten Bagger- bzw. Kranführer bedient werden, soll
das entsprechende Spielfahrzeug ohne einen derartigen apparativen Aufwand die Durchführung der wirklichkeitsgetreuen Arbeitsweise von
Kinderhand ermöglichen. Diese auf den ersten Blick zumindest teilweise
gegensätzlichen Forderungen einer gemeinsamen Lösung zuzuführen,
ist eine der wesentlichen Aufgabe des Spielzeugmachers.
Die !Teuerung löst die vorstehend skizzierte Aufgabe bei einem Spielzeug-Bagger
der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß das Gestänge aus einem am Baggergehäuse sehwenkbeweglich angelenkten Ausleger,
einem mit diesem schwenkbar gekuppelten löffelhalter und einer an
diesem gelenkig angreifenden Zug- und Druckstange besteht, deren
rückwärtiges Ende mit einem einzigen, zur Überführung des Gestänges
in alle vorkommenden Arbeitsstellungen des Baggerlöffels dienenden Handhebel schwenkbeweglich gekuppelt ist.
Bei dieser Ausgestaltung erweist sich zunächst die konstruktiv recht
einfach und übersichtlich gehaltene Gestängeausbildung als vorteilhaft. Die "Verwendung eines sowohl ziehend als auch drückend arbeitenden
Verstellgliedes in Form der Zug- und Druckstange macht es möglich, den Baggerlöffel in alle denkbaren Arbeitsstellungen, d.h. in
■■■■.■-■■■-.■ ■.'■■■: ■:'"■■ '.'■'■ -.-.'. ':.■ .-- ■: -3- '■■"'' :;'
die Schürf- und Ladesteilung, die Kippstellung und die ÜJransportstellung,
allein durch Beaufschlagung dieses Verstellgliedes zu überführen. Von besonderem Torteil ist jedoch die Tatsache, daß die
Zug- und Druckstange sowohl bei ziehender als auch bei drückender Arbeitsweise mittels eines einzigen Handhebels bedienbar ist, was
dem Kind das Spielen mit dem Bagger leicht und übersichtlich macht.
In weiterer Ausgestaltung der !Teuerung ist der an einem Ende mit
einem Handgriff versehene 0 Handhebel im Bereich seines anderen Endes,
vorzugsweise an diesem Ende selbst, mit dem rückwärtigen Ende der Zug-
und Druekstange gekuppelt und um eine entfernt von seinen beidei
Enden, vorzugsweise etwa in seinem mittleren Bereich angeordnete feste Achse schwenkbar; in der der Transportstellung des Löffels
entsprechenden Gestängestellung liegt der Handhebel im wesentlichen
auf der Zug- und Druckstange auf.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der !Teuerung weisen die
Zug^ und Druekstange sowie der Handhebel eine im Abstand von ihrem
Gelenk angeordnete zweite Verbindung auf,die während des Aufwärtsschwenkens
des Handhebels zwischen seiner der Transportstellung des
Löffels entsprechenden nach vorn gerichteten Ausgangsstellung und seiner der Kippstellung des Löffels entsprechenden Vertikalstellung
besteht und so eine Mitnahme der Zug- und Druekstange nach oben bewirkt, bei weiterer Verschwenkung des Handhebels jedoch unter
elastischer Formänderung der Verbindungsteile unterbrochen wird.
Aufgrund dieser Ausgestaltung, insbesondere durch die Schaffung ■ ■■■■.■■ '.■■'■■:■ - ; '■.-.■ : ■■■■■ ;: "-V ■■.'. .', -."..■■■■■ : -4- -
einer zweiten, muter bestimmten Voraussetzungen automatisch lösbaren
Verbindung zwischen Zug- und Druckstange sowie Handhebel wird eine wesentliche Toraussetzung für die Einhebel-Bedienbarkeit des neuerungsgemäßen
Spielzeug-Baggers geschaffen. Im Zuge der nach hinten
gerichteten AufwärtsSchwenkung des Handhebels wird die Zug- und
Druckstange dureh die Gelenkverbindung zwar nach vorne bewegt, beaufschlagt
den löffelhalter also drückend; durch die zweite Verbindung wird sie jedoch bei der AufwärtsSchwenkung des Handhebels
gleichzeitig auch nach oben mitgenommen, so daß sich der löffel am Schluß der nach hinten gerichteten Aufwärtsschwenkung des Handhebels
in seiner höchsten, der Eippstelluiig entsprechenden lage befindet.
Bei einer weiteren Verschwenkung des Handhebels muß es aufgrund der
getroffenen Ausbildung zwangsläufig zu einer lösung dieser zwiiten
Verbindung kommen. Die Gelenkverbindung zwischen Zug- und Druekstange
sowie Handhebel wird hierbei weiter nach vorne bewegt, während gleichzeitig der Bereich des Handhebels, der einen Teil der zweiten
Verbindung zwischen Zug- und Druckstange sowie Handhebel bildet,
nach hinten schwenkt. Die Zug- und Druckstange müßte also ebenfalls
nach hinten schwenken, woran sie jedoch durch den nur begrenzt nach
hinten verschwenkbaren Ausleger gehindert wird.
Bei Auflösung der zweiten Verbindung zwischen Zug- und Druekstange
sowie Handhebel beaufschlagt die nach vorne bewegte Zug- und Druekstange
den löffelhalter weiterhin drückend; hierdurch wird der Ausleger nach vorn und damit der löffelhalter abwärts bewegt, bis der
—5—
Löffel bei Erreichen der rückwärtigsten Handhebelstellung seine
Schürif- bzw. Ladestellung erreicht hat.
Wird nun der Handhebel in umgekehrter Richtung nach vorne undjoben
verschwenkt, folgt eine Einziehung der Zug- und Druckstange, die
damit ziehend auf den !löffelhalter wirkt; der löffel vollführt eine
ausgesprochene Schürf bewegung. Erreicht der Handhebel seine Vertikal·
stellung, so beginnt der Löffel langsam einzuschwenken; bei weitergehender nach vorne und unten gerichteter Verschwenkung des Handhebels
hebt der Löffel vom Boden ab und erreicht seine Transport-Stellung
in dem Augenblick, in dem die Verbindung zwischen Zug- und
Druckstange sowie Handhebel wiederhergestellt ist. Dureh diese Verbindung wird der Löffel praktisch in seiner Transportstellung
arretiert.
Zweckmäßig besteht der Handhebel aus zwei mit Seitenabstand zueinander angeordneten Holmen, die mindestens an ihren beiden Enden
mittels eines Querstegs verbunden sind, von denen der eine die Schwenkachse für die Zug- und Druekstange bildet,während der andere
über einen Holm hinaus zu dem Handgriff verlängert ist.
Zur Ausbildung der oberhalb der Gelenkverbindung zwischen Zug- und
Druekstange sowie Handhebel gelegenen lösbaren Verbindung ist die Zug- und Druekstange in dem zwischen den Holmen des Handhebels gelegenen Bereich auf ihrer Oberseite mit einem eine größere Breite
als der Holmzwischenraum aufweisenden Ansatz versehen, der bei auf
der Zug- und Druekstange aufliegendem Handhebel in den Holmzwischen-
—6—
raum eindringt oder über die Oberkante der Holme vorspringt. Das
Eindringen des Ansatzes in den Holmzwischenraum geht unter elastischer
Aufweitung der Holme vonstatten, wobei, erreicht der Ansatz
seine Endstellung zwischen den Holmen, die Verbindung- durch die
elastische Haltekraft der Holme aufrechterhalten wird, während dann,
wenn der Ansatz über die Holmoberkante vorspringt, die Holme nach Durchtritt des Ansatzes in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und so
ein Lösen der Verbindung nur nach erneuter Aufweitung der Holme und
Überwindung der dabei auf den Ansatz ausgeübten Haltekraft gestatten.
Pur gewisse Anwendungsfälle kann es sich empfehlen, die Innenseite
der Holme des Handhebels im Einzugsbereich des Ansatzes mit den Holmabstand vermindernden, elastisch verformbaren Sperrlappen auszurüsten.
IJm ein leichteres Lösen bzw. Herstellen der Verbindung sicherzustellen, kann der Ansatz an seinen der Innenwand der Holme
bzw. den dort ausgebildeten Sperrlappen zugekehrten Seiten nach oben
und unten abgeschrägt sein. Jedenfalls bilden der Ansatz und die in dessen Einzugsbereich liegenden Holmabschnitte bzw. Sperrlappen bevorzugt die zweite Verbindung zwischen Zug- und Druekstange sowie
Handhebel.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der feuerung ist dem auf dem
löffelhalter begrenzt längsverschieblich geführten Ausleger eine
Kippstange zugeordnet, die an einem auf der Rückseite des Löffels vorgesehenen Ansatz noch hinter dem Angriffspunkt des Löffelhalters
angreift. Auf diese Weise läßt sich der Löffel unabhängig von der Gestängestellung kippen.
In der Zeichnung sind, zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele eines
neuerungsgemäßen Spielzeug-Baggers dargestellt.
Es zeigen
Pig. 1 eine Schnittansieht einer ersten Ausführungsform eines
neuerungsgemäßen Spielzeug-Baggers in der !Transportsteilung
nach Linie I-I in fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 nur zur Hälfte dargestellten
neuerungsgemäßen Spielzeug-Bagger in der Iransportstellung;
Fig. 3 eine der Darstellung gemäß Fig. 1 im wesentlichen entsprechende,
jedoch die Schürfsteilung zeigende Darstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 nur zur Hälfte dargestellten
neuerungsgemäßen Spielzeug-Bagger in der Schürfstellung;
Fig. 5 eine der Darstellung gemäß Fig. 1 und 3 im wesentlichen entsprechende,
jedoch die Kippstellung zeigende Darstellung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 nur zur Hälfte dargestellten neuerungsgemäßen Spielzeug-Bagger in der Schürfstellung
und V : ; ;■'■■'■"■ ; : _ _ \
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Neuerung.
Der in den Fig. 1 "bis 6 dargestellte Spielzeug-Bagger weist ein
Fahrwerk 1 mit Tier Doppelrädern 2 auf, auf dem ein Baggergehäuse 3
drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 3 besteht aus einem das Motorgehäuse
andeutenden Teil 4, der Windwerklcammer 5 und dem mit seitliehem
Abstand zu dieser angeordneten Führerhaus. 6.
Zwischen Windwerkkammer 5 und Führerhaus 6 ist ein Handhebel 7 um
-8-
eine feste Achse 8 schwenkbeweglich gelagert. Der Handhebel 7 ist
über ein Gelenk 9 mit einer Zug- und Druekstange 1G sehwenkbeweg-Iieh
verbunden. Die Zug- und Druckstange 10 durchdringt mit Spiel
einen an der Gehäusevorderseite sehwenkbeweglich angelenkten Ausleger 11 und greift gelenkig an einem Löffelhalter 12 an, der an
seinem freien Ende mit dem. Ausleger 11 schwenkbar gekuppelt ist. Das andere Ende des Löffelhalters 12 ist - bei dem in den Pig. 1-6
gezeigten Ausführungsbeispiel starr - mit dem Bügel· 13 eines
Löffels 14 verbunden.
Wie aus den Pig. 1-6 ersichtlich, erfolgen die YerSchwenkungen des
Handhebels 7, der Zug- und Druckstange 10, des Auslegers 11 und des
Löffelhalters 12 sämtlich in einer Ebene. Der Handhebel 7 ist dabei zwischen den in den Pig. 1 und' 3 gezeigten Extremstellungen verschwenkbar j dabei entspricht die in Pig. 1 gezeigte Extremstellung
des Handhebels 7 der Iransportstellung des Baggers, die in Pig. 3
gezeigte andere Extremstellung des Handhebels 7 der Schiiizf- bzw.
Ladestellung des Baggerlöffels, während die in Pig. 5 gezeigte
Zwischenstellung des Handhebels, bei dem dieser kurz vor Erreichen
seiner Tertikaisteilung ist, etwa der Kippstellung des Baggerlöffels
entspricht.
Der Handhebel 7 besteht' aus zwei mit seitlichem Abstand zueinander
angeordneten Holmen 15, die an ihren beiden Enden mittels Querstegen
16 undji7 miteinander verbunden sind, von denen der Quersteg 16 über
den einen Holm 15 hinaus zu einem Handgriff 18 verlängert ist, während der andere Quersteg 17 die Schwenkachse für die Zug- und Druckstange
10 im Gelenk 9 bildet.
—Q—
Das hintere, Bestandteil des Gelenks 9 bildende Ende 19 der Zug-
und Druckstange 10 weist auf seiner Oberseite einen Ansatz 20 auf,
der eine größere Breite als die Oberseite der Zug- und Druckstange
10 besitzt. Der Ansatz 20 ist an seinen der Innenwand der Holme 15
zugekehrten Seiten nach oben und unten abgeschrägt. Wie vor allem
aus Fig. 2 ersichtlich, wirkt der Ansatz 20 mit zwei elastisch verformbaren
Sperrlappen 21 zusammen, die in seinem Einzugsbereich auf
der Innenseite der Holme 15 angeordnet sind und den Abstand der
Holme 15 vermindern. Zusammen mit diesen Lappen 21 bildet der Ansatz
20 eine zweite Verbindung22 zwischen der Zug- und Druckstange 10,
sowie dem Handhebel 7, die, wie aus den Pig. 1 und 2 sowie 5 und β
ersichtlich, während des Überführens des Löffels 14 aus seiner Eransportstellung in die Eippstellung bestehen bleibt, bei weiterem
Verschwenken des Handhebels 7 jedoch aufgelöst wird und erst_wieder
bei Überführen des Baggerlöffels 14 aus der Schürf- bzw. Ladestellung
in die Transportsteilung hergestellt wird.
Fig. 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Neuerung.
Hierbei sind der Ausleger 11a und der Löffelhalter 12a begrenzt
längsverschieblieh miteinander gekuppelt, wie bei 23 angedeutet ist.
Mit 24 ist eine Kippstange bezeichnet, deren eines Ende an dem Ausleger
11a schwenkbeweglich gelagert ist, während das andere Ende an
einem auf der Rückseite des Löffels 14a vorgesehenen Ansatz 25 noch
hinter dem Angriffspunkt des Löffelhalters 12a angreift. Bei entsprechender Beaufschlagung der Zug- und Druckstange 10a wandert der
Löffelhalter 12a bei festgehaltenem Ausleger 11a abwärts. Infolge
-10-
des Festhaltens des Auslegers 11a und des durch die Kippstange 24
"bestimmten festen Abstandes zwischen dem Ausleger 11a und dem Angriffspunkt
der Kippstange 24 am Ansatz 25 muß der Löffel 14a um den Angriffspunkt der Kippstange 24 am Ansatz 25 als Schwenkachse abkippen;
auf diese Weise läßt sich der Löffel 14a unabhängig von der jeweiligen Gestängestellung verkippen.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß
ausgebildeter Spielzeug-Bagger bestehen nahezu völlig aus einem
ein elastisches Verhalten zeigenden Kunststoff. Dies bedeutet, daß
nicht nur die Holme 15 bzw. die Sperrlappen 21 beim Herstellen der Verbindung 22 elastisch verformbar sind; auch der Ansatz 20 kann die
Herstellung der Verbindung 22 durch elastische Formänderung unterstützen. Im übrigen ergeben sich aus der Kunststoffertigung zahlreiche
weitere Vorteile wie z.B. eine stark vereinfachte Herstellung;
ein niedriger Sreis, eine gute Haltbarkeit usw.
Claims (11)
1. Spielzeug-Bagger mit einem auf einem Fahrwerk drehbar gelagerten
Gehäuse und einem über ein Gestänge in die verschiedenen Arbeitsstellungen überfuhr bar en Baggerlöffel, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestänge aus einem am Baggergehäuse (3) schwenkbeweglich
angelenkten Ausleger (11), einempit diesem schwenkbar gekuppelten
Löffelhalter (12) und einer an diesem gelenkig angreifenden Zug- und Druckstange (10) besteht, deren rückwärtiges Ende (19) mit ■
einem einzigen, zur Überführung des Gestänges in alle vorkommenden Arbeitsstellungen des Baggerlöffels (14) dienenden Handhebel
(7) schwenkbeweglich gekuppelt ist.
2. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
an einemEnde miteinem Handgriff (18)versehene Handhebel (?) im
Bereich seines anderen Endes, vorzugsweise an diesem Ende selbst,
mit dem rückwärtigen Ende (19) der Zug- und Druckstange (10) gekuppelt
ist. r
3. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhebel (7) um eine entfernt von seinen beiden Enden, vorzugsweise etwa in seinem mittleren Bereich angeordnete feste
Achse (8) schwenkbar ist.
— 2—
— 2—
4. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (?) in der der Dransportstellung
des löffeis (14) entsprechenden G-es tänges teilung im
wesentlichen auf der Zug- und Druckstange (10) aufliegt.
5. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 4»
dadurch gekennzeichnet, daß",die Zug- und Druekstange (10) sowie
der Handhebel (7) eine im Abstand von ihrem Gelenk (9) angeordnete
zweite Verbindung (22) aufweisen, die während des Aufwärtsschwenkens des Handhebels (7) zwischen seiner der Eransportstellung
des Löffels (14) entsprechenden nach vorn gerichteten Ausgangsstellung
und seiner der Kippstellung des Löffels (14) entsprechenden Vertikalstellung besteht und so eine Mitnahme der Zug-
und Druckstange (10) nach oben bewirkt, bei weiterer Verschwenkung
des Handhebels (7) jedoch unter elastischer Formänderung der Verbindungsteile
unterbrochen wird.
6. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (7) aus zwei mit Seitenabstand
zueinander angeordneten Holmen (15) besteht, die mindestens an ihren beiden Enden mittels eines Querstegs (16,17) verbunden sind, von denen der eine (17) die Schwenkachse für die
Zug- und Druckstange (10) bildet, während der andere (16) über einen Holm hinaus zu dem Handgriff (18) verlängert ist.
—3—
-3-
7. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Druckstange (10) in dem
zwischen den Holmen (15) des Handhebels (?) gelegenen Bereich auf ihrer Oberseite mit einem eine größere Breite als der Holmzwischenraum aufweisenden Ansatz (20) versehen ist, der bei auf der
Zug- und Druckstange (10) aufliegendem Handhebel (7) in den Holmzwischenraum
eindringt oder über die Oberkante der Holme (15) vorspringt.
8. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenseite der Holme (15) des Handhebels (7) im Einzugsbereich des Ansatzes (20) mit den Holmabstand vermindernden elastisch verformbaren
Sperrlappen (21) ausgerüstet ist.
9. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (20) an seinen der Innenwand der Holme (15) bzw. den dort ausgebildeten Sperrlappen (21) zugekehrten Seiten nach
oben und unten abgeschrägt ist.
10. Spielzeug-Bagger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) und die in dessen
Einzugsbereich liegenden Holmabsehnitte bzw. Sperrlappen (21)
die weitere Verbindung (22) zwischen Zug- und Druckstange (10)
sowie Handhebel (?) bilden.
-4-
-4-
11. Spielzeug-Bagger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf dem Löffelhalter (12a) begrenzt
längsverschieTDlieh geführten Ausleger (11a) eine Kippstange (24) zugeordnet ist, die an einem auf der Rückseite des
Löffels (14a) vorgesehenen Ansatz (25) noch hinter dem Angriffs punkt des Löffelhalters (12a) angreift.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1987622U true DE1987622U (de) | 1968-06-12 |
Family
ID=1216713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1987622D Expired DE1987622U (de) | Spiel zeug Bagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1987622U (de) |
-
0
- DE DENDAT1987622D patent/DE1987622U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2923916A1 (de) | Anordnung fuer die ladung einer austauschpritsche bzw. eines containers | |
DE2854217A1 (de) | Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz | |
DE1290088B (de) | Fahrgeschirr zum Fahrbarmachen eines zu verlagernden Behaelters mit zwei Einachs-Fahraggregaten | |
DE1245561B (de) | Hubwagen | |
DE69908407T2 (de) | Rahmen für einen Kinderwagen, Einkaufswagen oder dergleichen | |
DE1221415B (de) | Hubwagen mit im Querschnitt kastenfoermigen Gabelarmen | |
DE1933991A1 (de) | Fahrzeugschiebedach | |
DE69604845T2 (de) | Vorrichtung mit einem zurückziehbaren Haken für das Abschleppen von Fahrzeugen | |
DE1222726B (de) | Kupplungsvorrichtung zwischen einem Schlepper und einem an diesen anzubauenden Arbeitsgeraet | |
DE2648611C2 (de) | ||
DE1987622U (de) | Spiel zeug Bagger | |
DE1902372A1 (de) | Selbstlenkachse mit doppelter Lenkwirkung fuer Gelenkfahrzeuge u.dgl. | |
DE2718674A1 (de) | Vorrichtung an planengestellen fuer lastfahrzeuge | |
DE3307857C2 (de) | Faltbare Ladebordwand für Lastkraftwagen | |
DE1230366B (de) | Planiergeraet | |
DE1603402A1 (de) | Spielzeug-Bagger | |
EP0133637A1 (de) | Frontseitige Geräteanbauvorrichtung für ein frontverkleidetes land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper | |
DE2248494C3 (de) | Schürfkübelfahrzeug | |
DE3400357A1 (de) | An einem ackerschlepper kippbar anbringbarer transportbehaelter | |
EP1693093B1 (de) | Spielfahrzeug-Ladearm für schwenkbare Ladeschaufel | |
DE8901489U1 (de) | Fahrbares Kinderspielzeug | |
DE352547C (de) | Lastwagen mit Hebevorrichtung und lenkbaren Vorderraedern | |
DE886847C (de) | Kippeinrichtung fuer Dreiseitenkipper an Lastwagen | |
DE2625061A1 (de) | Verfahren zur begrenzung von kippbewegungen einer sattelschlepperkabine und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1555825A1 (de) | Sattelschlepper |