DE1987298U - Tisch msbeson dere mit Rollen ausgerüsteter Serviertisch - Google Patents
Tisch msbeson dere mit Rollen ausgerüsteter ServiertischInfo
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Description
RA. 165 OO 9*20.3.68
29 i 2.1-968. 1^
Dr.E.jr./P./Kr
Firma
Breßisliey & Co.
Breßisliey & Co.
Solingen - Ohligs
Ahrstraße 5-7
Ahrstraße 5-7
Tisch, insbesondere mit Rollen ausgerüsteter Serviertisch.
Die Feuerung bezieht sich auf einen Tisch, insbesondere mit Bollen
ausgerüsteten Serviertisch, mit an beiden Stirnseiten angeordneten,
die Tischplatten tragenden Beinen, die in der Gebrauchsstellung V-förmig nach unten auseinanderlaufend angeordnet und zum Zwecke
des Zusammenlegens in eine etwa parallele Lage zueinander klappbar sind, in welcher Lage die Tischplatten sich in einer etwa vertikalen
Stellung befinden.
Die bekannten Ausgestaltungen solcher Tische sind hinsichtlich ihrer
Herstellung, Montage und Handhabung noch erheblich -verbesserungsbedürftig·
.. - : -2- V 12 995. 29.2.1968^1
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^ Aufgabe der Neuerung ist es, einen Serviertisch, zu schaffen, der bei
geringem Materialaufwand mit einfachen, vorfertigbaren Bauteilen in
zeitsparender Weise montiert werden kann und den weiteren Torzug aufweist, daß keine Verbindungselemente benötigt werden und die die Klappbarkeit
ermöglichenden Mittel optisch weniger in den Vordergrund treten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß die Beine
durch stirnseitigen Eintritt von in Waagerecht-Richtung verlaufenden
Abwinklungen in dem oberen Griffrohr klappbar gelagert sind.
Eine vorteilhafte Bauform ist hierbei neuerungsgemäß gegeben, wenn das
Griffrohr als Oval-Rohr ausgebildet ist und jeweils zwei Abwinklungen
der Beine nebeneinanderliegend in das Rohr eintreten.
Ferner ist es hierbei gemäß der Neuerung von Vorteil, wenn jeweils das
eine Bein ein das Oval-Rohr ausfüllendes abgewinkeltes, bspw. durch
Körnerschlag-Vertiefung befestigtes Füllstück aufweist, welches in einen
Ausschnitt des anderen Beines unter Erzielung eines hakenförmigen Übergriffes ragt.
Darüberhinaus besteht eine günstige Ausbildung des Tisches neuerungsgemäß
darin, daß die Beine an ihrer einander zugekehrten Innenseite Tischplattentragzapfen
aufweisen, die in Kulissenschlitze von Winkelblechen der Tischplatten eintreten.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung darin, daß
die Tischplattentragzapfen der unteren Tischplatte als vorzugsweise
mittig im Wege der Steckverbindung gekuppelte Stäbe ausgebildet sind.
Endlich ist es noch von Vorteil, wenn neuerungsgemäß das Füllstück
von einer seitwärts ragenden Nasa der Abwinklung gebildet ist und die
Körnerschlag- Vertiefung vor dieser Nape liegt. -
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Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Tisch, insbesondere mit
Lenkrolle» ausgerüsteter Serviertisch geschaffen, der bei leichter
Herstellung äußerst einfach montierbar ist. .
Das oben und zentral liegende Griffrohr wird zur Verbindung der Tischbeine genutzt. Diese sind mit Abwinklungen versehen. Letztere
werden von den Stirnenden her in die Endabschnitte des Griffrohres eingeführt. Bzgl, des Griffrohres kommt zweckmäßig ein Oval-Bohr
zur Anwendung. Hierdurch.läßt sich ein genügender Abstand zwischen
' den'eingesteckten und nebeneinanderliegend verlaufenden Abwinklungen
erzielen. Ein solcher Abstand zwischen den Abschnitten wirkt sich günstig auf die Klappbarkeit aus. Außerdem können die Aufklapp-
~.bewegung unterstützende Federn in dem zwischen den Abwinklungen
verbleibenden Eaum eingelagert werden. Zufolge der Tatsache, daß jeweils einer Abwinklung ein Füllstück angeformt ist, ist eine
starre Winkellage zwischen Bein und dem Oval-Eohr geschaffen. Außerdem ist das Füllstück zur Fesselung der parallellaufenden
Abwinklung benutzt, welche einen entsprechenden Ausschnitt zum
Eintritt dieses Füllstückes aufweist. Die eingeführten Abwinklungen
werden durch lediglich^ Körnerschlag -rVer tief ungen am Griff rohr des
Tisches gehaltert. Es sind also keine separaten Befestigungselemente
mehr erforderlich. Die Montage ist wesentlich erleichtert. Eine
ähnliche,ebenfalls montagetechnisch günstige Verbindung liegt auch
bzgl. der Tischplattentragzapfen vor. Diese Stäbe sind im Wege der Steckve-rbindung miteinander gekuppelt, Hier läßt sich eine
Hülse verwenden, in welche die freien Tischplattentragzapfen eingesteckt werden. Auch im vorliegenden Falle läßt sich mit Vorteil
die bereits erwähnte Körnerschlag-Befestigung anwenden. Während
die Tischplattentragzapfen der unteren Tischplatte als durchgehende
Stäbe ausgebildet sind, reichen für die obere Tischplatte relativ kurze Tragzapfen; aus. Diese Tragzapfen sowie auch die
Stäbe sind an den einander zugekehrten Innenseiten der Beine des Tisches angebracht. Beide durchsetzen Kulissenschlitze von Winkel·*
blechen, die in genügendem Abstand von den Tischplattenrändern liegen können tind demzufolge der Sicht weitgehend entzogen sind.
- h- -..'.. 12 995 29.2.1968
Weitere -Vorteile und Einzelheiten sind nachstellend anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Serviertisch in Gebrauchsstellung in Vorderansicht 5
Abb. 2 eine Seitenansicht des Serviertisches entsprechend Abb. 1,
Abb. 3 die Anlenkstelle des rechten Beinpaares im Längsschnitt,
Abb. h einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 33
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 3S
Abb. 7 einen Ausschnitt im Bereich der oberen Tischplatte,
Abb. 8 einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle der in
der Mitte zusammengefaßten Stäbe,
Abb. 9 eine Zwischenstellung beim Zusammenlegen"des/Serviertisches
in Vorderansicht und
Abb.1o die zusammengelegte Lage des Serviertisches.
Der Serviertisch besitzt die in der Gebrauchsstellung V-förmig
nach unten auseinanderlaufenden Beine 1,2,3 und: 4, wobei die Beine
1 und 2 und die Beine 3 und 4 jeweils ein Beinpaar bilden. Fußseitig
sind über eine: Abwinklung der Beine 1,2,3 und k die Lenkrollen
5 angeordnet.
An den Beinen 1 und 2 sind im oberen Bereich die Tischplattentragzapfen
6 und an den Beinen 2 und k in gleicher Höhe die Tischplattentragzapfen
7 starr befestigt. In beiden Fällen liegen die Zapfen 6,7 beininnenseitig.,. Die Tischplattentragzapfen 6 durchsetzen die auf ihrem Mittelabschnitt eine Stufe 8 aufweisenden
Kulissenschlitze 9 ^©3Γ Winkelbleche 1 ο, während den Tischplattentragzapfen
7 die Kulissenschlitze 11~der Winkelbleche 1o zugeordnet sind.
Die Kulissenschlitze 9 und 11 ragen etwa bis in den Bereich der Tischplattenmittelebene und überlappen sich vorzugsweise dort.
Die Winkelbleche Io tragen die obere Tischplatte 12 und sind gegen
seitliches Verschieben in der geklappten Stellung von Distanzbüchsen
13 gesichert, welche Büchsen 13 bspw. aus aufgeschobenen
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Schlauch- bzw. Rohrstücken bestehen. ;
Eine sich unterhalb der oberen Tischplatte 12 befindende Tischplatte
1^ wird von den zu Stäben 15 und 16 ausgebildeten Tischplattentragzapfen
gehalten, derart, daß die Stäbe 15 an den Beinen 1 und 3 starr angeotdnet sind und sich in Kulissenschlitzen 17
der Winkelbleche 18 führen, während die Beine 2 und h die Stäbe 16
tragen, die die Kulissenschlitze 19 der Winkelbleche 18 dmrchsetzen.
Auch hier sind die Stäbe 15316 beininnenseitig befestigt.
Die sich im Bereich der Tischplattemnittelachse überlappenden Kulissenschlitze 17 und 19 besitzen in ihren äußeren Endbereichen
unterschiedlich zur Waagerechten ansteigende Endabschnitte I71
und 19'.
Miteinander verbunden werden die Stäbe I5 bzw. 16 durch die Büchse
2o, in die ihre freien Enden eingesteckt sind. Zwe-i Körnerschlag-Vertiefungen 21, die in die ihnen zugeordneten Ausnehmungen 22
der Stäbe I5 bzw. 16 eintreten, sichern die Büchse 2o gegen Verschieben.
Der Servierwagen weist oben ein Griffrohr auf. Dieses ist als
Oval-Rohr 23 ausgebildet. In seine freien, offenen Enden treten
jei\reils zwei Abwinklungen 1' und 2' bzw. 3' und Λ'- der Beine 1 und2
bzw. 3 und k ein. Die Abwinklungen 1' und 2' bzw. 3' und 4! sind
mit dem Oval-Rohr 23 gekuppelt. Hierzu weist die Abwinklung 1'
bzw. 3' ein im Oval-Rohr 23 teilweise querschnittsangepaßtes Füllstück
2h auf. Letzteres ist von einer seitwärts ragenden Nase Zh'
gebildet, welche in einen Anschnitt 25 der anderen Abwinklung 2'
bzw* V ragt unter Erzielung eines hakenförmigen Übergriffes, Das
Füllstück 2^ ist mittels der Körnerschlag-Vertiefung 26 gesichert,
Demzufolge sind beide Abwinkluftgen 1' und 2! bzw. 3' und h1 lagengefesselt,
wobei jedoch die Schwenkbarkeit der Beine 2 und 4
gewährleistet bleibt. Die Körnerschlag - Vertiefung 26' ist vor
der Nase 24' angebracht. Eine zweite Körnerschlag-Vertiefung 26'
ist in unmittelbarer Nähe des Rohrendes vorgenommen.
Eine Feder 27, dere η einer Schenkel 27? in dem Oval-Rohr 23 sitzt
und deren anderer Schenkel 27" das Bein: 2 bzw. k umlilammert, wirkt
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in Klapprichtung und erleichtert demgemäß das Aufklappen. Die
Käse 2V ist so geformt, daß der Federschenkel 2?'ungehindert
einliegt. Zur betriebssicheren Abstützung des einliegenden Federschenkels 27' ist dieser bei 27"' endseitig abgewinkelt. Die Feder
kann eine der Bauweise des Tisches entsprechende mehr oder weniger
starke Vorspannung erhalten.
Das Zusammenlegen des Tisches geschieht wie folgt: Soll, ausgehend
von der Stellung nach Abb. 1, der in.Gebrauchslage befindliche
Serviertisch zum Zwecke des Zusammenlegens in eine etwa parallele Lage gebracht.werden, so werden die im Oval-Rohr drehbar gelagerten
Beine 2 und h zur Mitte des Tisches hin einwärtsgesc-hwenkt. Hierbei
bewegen sich die Stäbe 16 in den Kulissenschlitzen 19 5 bedingt
durch den weniger geneigt verlaufenden Endabschnitt 19' gegenüber
dem Endabschnitt 17' des Kulissenschlitzes 17, zur Mitte der
Winkelbleche 18 hin. Nach Überschreiten der Mitte klappt die Tischplatte
"]h zuSJLge des Übergewichtes. Gleichzeitig hierzu haben sich
die Tischplattentragzapfen 7 i-n d-en Kulissenschlitzen 11 zur Mitte
der Winkelbleche 1o hin bewegt und bewirken ebenfalls eine Schwenkung
der Tischplatte 12.
Bei weiterein Einwärtsschwenken bilden die Enden der Kulissenschlitze
11 und 19 Anschläge, so daß die Tischplatte 12 bzw. lh
um die Achsen 7 bzw. 16 schwenkt ( siehe strichpunktierte Stellung
in Abb. 9 )· Die Tischplatte 12 jedoch eilt bei der weiteren
Schwenkung gegenüber der Tischplatte 1^· vor, da die Tischplattentragbolzen
6 zufolge der Stufe 8 in den Kulissenschlitzen9 die
Schwenkbewegung der Tischplatte 12 beschleunigen. Ein Berühren der Tischplatten 12 und lh beim Schwenken in die endgültige Zusammenlegstellung ist. demzufolge ve-rhindert. Ein gegenseitiges
Berühren der Tischplatten 12 und Ah beim Schwenken in die endgültige Zusammenlegstellung ist demzufolge verhindert. In dieser
zusammengelegten Stellung (siehe Abb. 1o ) liegen die Tischplattentragzapfen
6 bzw. die Stäbe I5 in den Enden der Schlitze 9 bzw. I7.
Das Ausklappen des Serviertisches in die Gebrauchslage wird von den
Federn 27" unterstützt. Die Tischplatten werden bei dieser Klappbewegung
entsprechend der Kulissenschlitzführung zwangsgesteuert in die horizontale Gebrauchslage gebracht, ggfIs. nach anfänglicher
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Schwenkung der Tischplatten von Hand, vorzugsweise nachdem der
Tisch etwa an der Mitte der Beinpaare 2, k erfaßt und in seiner
zusammengeklappten Flachform waagerecht hochgehalten worden ist.
Claims (1)
- P.A. 165 OO 9*20.3.Schutzansprüche1. Tisch, insbesondere mit Hollen ausgerüsteter Serviertisch, mit an beiden Stirnseiten angeordneten, die Tischplatten tragenden Beinen, die in der Gebrauchstellung V-förmig nach unten auseinanderlaufend angeordnet und zum Zwecke des Zusammenlegens in eine etwa parallele Lage zueinander klappbar sind, in welcher Lage die Tischplatten sich in einer etwa vertikalen Stellung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine durch stirnseitigen Eintritt von in Waagerecht-Richtung verlaufenden Abwinklungen(1', 2!, 3' und V) in dem oberen Griffrohr (23) klappbar gelagert sind.2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffrohr als Oval-Rohr (23) ausgebildet ist und jeweüs zwei Abwinklungen (1r und 2' bzw. 3' und V) der Beine nebeneinanderlieged in das Rohr eintreten.3. Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das eine Bein (1}und 3) ein das Oval-Rohr (23) ausfüllendes abgewinkeltes, bspw. durhh Körnerschlag-Vertiefung (2.6) befestig-' .Füllstück :te β/(,2h) aufweist, welches in einen Ausschnitt (25) des anderen Beines ( 2 und 4) unter Erzielung eines hakenförmigen Übergriffes ragt. .-■,-.V. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (1,2,3, ull(3· h) an ihrer einander zugekehrten Innenseite Tischplattentragzapfen (6 und 7 bzw. 15 und 16) aufweisen, die in - Kulissenschlitze (9 und 11 bzw. 1? und 19) von Winkelblechen (io bzw. .1.8} der Tischplatten (12 und 14) eintreten.5· Tisch nach den Ansprüchen 1 und h, dadurch gekennzeichnet, daß die lishhplattentragzapfen der unteren Tischplatte (1V, als vorzugsweise mittig im Wege der Steckverbindung gekuppelte Stabe (15 und 16) ausgebildet sind.6. Tisch nach den Ansprüchen 1-3 ,dadurch gekennzieich.net, daß das Füllstück (2V; von einer seitwärts ragenden Nase (2V) der Abwinklu*ng (1 ' bzw.. 3') gebildet ist und die Körnerschlagi/ertiefung (26) vor dieser Nase (2V) liegt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1987298U true DE1987298U (de) | 1968-06-12 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1987298U (de) |
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0
- DE DENDAT1987298D patent/DE1987298U/de not_active Expired
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