DE1986352U - Aus einem vorratsbehaelter, einem elektromotorisch angetriebenen pumpenaggregat und einem druckspeicher bestehende fluessigkeitsfoerderanlage, insbesondere zur versorgung von brennstellen mit fluessigem brennstoff. - Google Patents
Aus einem vorratsbehaelter, einem elektromotorisch angetriebenen pumpenaggregat und einem druckspeicher bestehende fluessigkeitsfoerderanlage, insbesondere zur versorgung von brennstellen mit fluessigem brennstoff.Info
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Pliissigkeitsf ördergerät
Die Neuerung feetrifft ein Pliissigkeitsf ördergerät, insbesondere
zur Versorgung von Brennsteilen mit flüssigem
Brennstoff, bestehend aus einem Vorratsbehälter, einem
elektromotorisch angetriebenen Pumpenaggregat und einem Druckspeicher.
Bekannt ist ein-Gerät für die zentrale Heizölversorgung
mit einer durch einen elektrischen Antriebsmotor angetriebenen Förderpumpe, deren Saugleitung in einen Ölvorratsbehälter
ragt, und deren Druckleitung an einem Windkessel angeschlossen ist, der eine Steigleitung zu den
Brennstellen und einen auf den Innendruck ansprechenden
Schalter für die Stromzufuhr zum Antriebsmotor der Förderpumpe aufweist.
Um bei Betriebsstörungen des Gerätes diese über einen
gewissen Zeitraum, während der die Betriebsstörung behoben werden kann, auch weiterhin funktionsfähig zu
halten, ist dem einen Windkessel, der als Steuerkessel
dient, ein weiterer Windkessel als Reservekessel mittels
zweier Ölleitungen naehgeschaltet, so daß bei Ausfall
#es Steuerkessels der Reservekessel sich über ein Notventil einsehaltet und die Anlage weiterhin einsatzfähig
bleibt. : ; ' ■"."■'■■ ■-... .;'"■'■ -" ■ "... ■"■-.■
-2 - V ■ ■' ; ;: .,"" A 11 500
Durch die Anordnung von zwei Windkesseln wird die Anlage
sehr aufwendig, und da der Vorratsbehälter, der Druckspeicher und die Pumpe jeweils als gesonderte Baueinheit
angeordnet sind, müssen diese durch Ölleitungen miteinander verbunden werden, was unnötig lange Förderwege
zur Folge hat.
Die Aufstellung und Wartung einer derartigen Anlage erfordert einen erheblichen Aufwand an Zeit und damit an
Kosten.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, ein Flüssigkeitsfördergerät zu schaffen, das die Mangel der bekannten
Anlage nicht aufweist und eine hohe Sieherhe.it gegenüber
Betriebsstörungen gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Flüssigkeitsfördergerät
vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Vorratsbehälter, der Druckspeicher und das als
an sieh bekannte fauchpumpe ausgebildete Pumpenaggregat
eine in sich abgeschlossene Baueinheit bilden, wobei der
Druckspeieher unmittelbar am Vorratsbehälter befestigbar
ist, und mit seinem G-ehäuseunterteil direkt mit dem Innenraum des Vorratsbehälters in Verbindung steht, und
die Tauchpumpe über eine am Gehäuseunterteil des Bruekspeiehers
angebrachte Flüssigkeitsförderleitung und ein elektrisches Kabel in den Innenraum des Vorratsbehälters
hineingehängt 1st,- : : ■■ ' : ~ ~. ".. .-... ;.. ■-.■ : ;:; ."■
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Die Pumpe, beispielsweise eine Tauchkolbenpumpe, kann
dabei als Dauerläufer arbeiten, so daß im Druckspeicher
stets ein Reservevölumen vorhandenist, das bei Betrieb.sstörungen
eine Weiterversorgung der Brennstellen gewährleistet, oder die Pumpe arbeitet als S teuer pumpe
und wird durch einen pneumatischen Schalter zwischen
zwei Druelkwerten, beispielsweise von 1,2 und 2,0 atü,
ein- bzw, ausgeschaltet.
Der Druckspeicher besteht aus einem Gehäuseunterteil und
einem Gehäuseoberteil, wobei das Gehäuseunterteil zum
Anbau am Vorratsbehälter Befestigungsmittel unterschiedlicher Abmessungen aufweist.
Die normalerweise im Handel erhältlichen Haushaltstanks
für Ölheizungsanlagen besitzen normalerweise Anschlußstutzen,
die mit einem Gewinde von 1,5 Zoll oder 2 Zoll
versehen sind. Fm den Druckspeicher an jedem dieser
Haushalts tanks anbringen zu können, ist er mit demeni,-spreehenden
Befestigungsmitteln versehen.
Weiterhin ist neuerungsgemäß das Druekspeieherunterteil
mit einem ausserhalfö des Dructepeichers angeordheteii umlaufenden
Überlauf rand versehen, so daß sieh eine Rinne
bildet, die über einen rohrförmigen Kanal mit dem Innenraum des Vorratsbehälters in Verbindung steht.
Ferner sind im Druekspeieherunterteil Öffnungen zur
Durchführung elektrischer Eabel vorgesehen.
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Weiterhin ist das Druckspeieberoberteil neuerungsgemäß
mit einer Perforation versehen, so daß Leeköl oder das
bei Zerstörung der Membran auslaufende Öl aus dem Innenraum des Druefepeiehers herausfliessen und in den Vorratsbehälter zurücklaufen kann.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels,
das eine neuerungsgemäße Baueinheit eines Druekspeiehers,
eines Vorratsbehälters und einer Tauchpumpe darstellt.,
Ib e schriet» en.
Am Vorratsbehälter 1 ist ein Gewindestutzen 2 vorgesehen,
an dem der Druelkspeieher 3, bestehend aus einem Gehäuseoberteil
4 und einem Gehäusetmterteil 5» mittels eines
Gewindeansatzes 6 oder 61 Isefestiglbar ist. Vom Gehäuseunterteil 5 fuhrt eine Flüssigkeitsleitung 7 sowie eine
Stromversorgungsleitung 8 zu einer in Bodennähe des Vorratsliehälters
1 angeordneten Tauchpumpe 10. Die Stromversorgungsleitung 8 wird durch das Ge&äuseunterteil 5 hindureh
ins Freie geführt und ist ausserhalt) des Druekspeiehers mit einem Stecker 11 versehen.
Im Gehäuseoberteil des Druekspeiehers 3 ist ein federbelasteter Kolben 12 geführt, der mit einer Membran IJ
zusammenarbeitet. ':■ ■-." :; / ';. " - \ ■'.. ■ : ■ .V : :
Das Gehäuseunterteil 5^ des Druekspeiehers 3, das vorzugsweise
aus Kunststoff besteht, ist ausserhalb des Druekspeiehers mit einem umlaufenden Rand 14 versehen, so daß
sich eine Rinne 15 bildet, die über einen rohrförmigen
Kanal 16 mit dem Innenraum 1? des Vorratsbehälters i
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in Verbindung steht;. Dieser Kanal 16 dient als Leekölrüeklauf
und zugleich als Tankentlüftung. Im Gehäuseoberteil
des Druckspeicher 3 ist eine Perforation 18 vorgesehen, durch die das Lecköl und das Dei Zerstörung
der Membran auslaufende Öl in die Rinne 15 und τοη da
aus über den Kanal 16 in den Innenraum 17 des Vorratsbehälters zurücklaufen kann.
Die beispielsweise als Tauchkolbenpumpe ausgebildete
Tauchpumpe 10 kann als Dauerlaufer arbeiten, so daß
entsprechend den Abmessungen des Druekspeiehers stets ein Reservev:ölumen von Flüssigkeit zur Verfügung steht,
wenn infolge einer Betriebsstörung die Tauchpumpe nicht mehr arbeitet. Auch kann die Pumpe als Steuerpumpe vorgesehen
sein, und durch einen pneumatischen Schalter, beispielsweise in einem Druekbereieh von 1,2 Ms 2,0 atü,
ein-/bzw. ausgeschaltet werden. In der Flüssigkeitsleitung
sowie in der Dyuefeleitung 19 sind jeweils ein Rückschlagventil
20 bzw. 21 vorgesehen.
Ferner können in Abhängigkeit vom Füllvolumen des Druekspeiehers 3 in an sieh toekannter ¥eise elektrische Arbeitsbereich- und Sicherheitssehaltf>r "betätigt werden,
die vorzugsweise als Quecksilbersehalter ausgebildet
sind, und die die Pumpe wechselweise ein- und ausschalten.
Um beim Anbringen des Druckspeichers 3 am "Vorratsbehälter
die Druckleitung in eine gewünsehte Lage bringen zu können,
sind zwischen dem Druckspeieherunterteil 5 und dem Gewindestutzen
2 des Vorratsbehälters 1 Distanzseheiben 22 gelegt.
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Der Druckspeieher ist ferner mit einer-Abdeckkappe 23
verselen, die zweokmässigerweise auf dem umlaufenden, Rand des Gehäuseunterteils 5 aufsitzt, und die zugleich als
Geruchsverschluß dienen kann.
verselen, die zweokmässigerweise auf dem umlaufenden, Rand des Gehäuseunterteils 5 aufsitzt, und die zugleich als
Geruchsverschluß dienen kann.
Die Maßnahme, das Gehäuseunterteil 5 des Druekspeiehers J aus Kunststoff auszubilden, hat den Vorteil, daß damit
die Kurzschlußgefahr hei defekten elektrischen Leitungen vermieden wird.
die Kurzschlußgefahr hei defekten elektrischen Leitungen vermieden wird.
HJRweiß! Diese CJiilarfpije (iasshraibun? un^ fehuifiensBr 1 tsf jie.iutjsW-ilniöreieiiije, sis «eich)..vein der Wert·.
fassung e'e1 Ufsprünpiieh ein^ateiöntoTi. Jnfsrlager as öia foemliohe ledsutun? der. Abweiefiuni? isr nicht geprüff,
Die Ufbptti.'ieiieri ΟίπφοΓΟίδίΊΐοΓί umorie^Qf' ssTineen iien irt jqp AmTssKfen. Sie können ßa&nsi1 ohne Nachweis
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re'ssp oa'liaiers ' .:
Claims (5)
1. Flüssigkeitsfördergerät, insbesondere zur Versorgung
von Brennstellen mit flüssigem Brennstoff, bestehend
aus einem Vorratsbehälter, einem elektromotorisch angetriebenen Pumpenaggregat und einem Druckspeicher,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (l),
der Druckspeicher (3) und das als an sieh bekannte
Tauchpumpe (10") ausgebildete Pumpenaggregat eine in
sich abgeschlossene Baueinheit bilden, wobei der Druckspeicher (3) unmittelbar am Vorratsbehälter (l)
befestigbar ist, und mit seinem Gehäuseunterteil (5)
direkt mit dem Innenraum (i?) des Vorratsbehälters (1)
in Verbindung steht, und die Tauchpumpe (iO) über eine
am Gehäuseunterteil (5) des Bruckspeiehers (3) angebraehte
Fliissigkeitsförderleitung (7) und eine Stromversorgungsleitung (8) in den Innenraum (17) des Vorratsbehälters (l) hineingehängt ist.
2. Flussigkeitsfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh.net,
daß das Druekspeleherunterteil (5) aus Kunststoff besteht und zum Anbau am Vorratsbehälter (1)
Befestigungsmittel (6, 6') unterschiedlieher Abmessungen ^aufweist.
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3. Flüssigkeitsfördergerät nach den ..Ansprüchen 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß das Bruekspeieherunterteil
(5.) mit einem ausserhalb des Druekspeiohers (3) angeordneten umlaufenden Überlaufrand (14) versehen ist,
und daß die dadurch gelbildete Rinne (15) üher einen
rohrförmigen Kanal (16) mit dem Innenraum(17) des
Vorratsbehälters (i) in Verbindung steht.
4. Flüssigkeitsfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Druekspeieherunterteii
(5) Öffnungen (9) zur Durchführung von Stromversorgungsleitungen (8) vorgesehen sind.
5. Flüssigkeitsfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckspeicheroberteil
(4) eine Perforation (18) aufweist, die dem Rücklauf von Lecköl in den Vorratsbehälter (l) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0057129 DE1986352U (de) | 1966-05-21 | 1966-05-21 | Aus einem vorratsbehaelter, einem elektromotorisch angetriebenen pumpenaggregat und einem druckspeicher bestehende fluessigkeitsfoerderanlage, insbesondere zur versorgung von brennstellen mit fluessigem brennstoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0057129 DE1986352U (de) | 1966-05-21 | 1966-05-21 | Aus einem vorratsbehaelter, einem elektromotorisch angetriebenen pumpenaggregat und einem druckspeicher bestehende fluessigkeitsfoerderanlage, insbesondere zur versorgung von brennstellen mit fluessigem brennstoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1986352U true DE1986352U (de) | 1968-05-30 |
Family
ID=33381809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966S0057129 Expired DE1986352U (de) | 1966-05-21 | 1966-05-21 | Aus einem vorratsbehaelter, einem elektromotorisch angetriebenen pumpenaggregat und einem druckspeicher bestehende fluessigkeitsfoerderanlage, insbesondere zur versorgung von brennstellen mit fluessigem brennstoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1986352U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004458A1 (de) * | 1980-02-07 | 1981-08-13 | Daimler Benz Ag | Kraftstoffoerderpumpe |
-
1966
- 1966-05-21 DE DE1966S0057129 patent/DE1986352U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004458A1 (de) * | 1980-02-07 | 1981-08-13 | Daimler Benz Ag | Kraftstoffoerderpumpe |
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