DE2812994A1 - Vorrichtung zur leckueberwachung von oeldrucklaufleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur leckueberwachung von oeldrucklaufleitungen

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DE2812994A1
DE2812994A1 DE19782812994 DE2812994A DE2812994A1 DE 2812994 A1 DE2812994 A1 DE 2812994A1 DE 19782812994 DE19782812994 DE 19782812994 DE 2812994 A DE2812994 A DE 2812994A DE 2812994 A1 DE2812994 A1 DE 2812994A1
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pressure holding
valve
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Heinrich Budde
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D5/00Protection or supervision of installations
    • F17D5/02Preventing, monitoring, or locating loss

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Lecküberwachung von bldruck-
  • laufleitunqen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lecküberwachung von Ölrücklaufleitungen, insbesondere Heizölleitungen, welche von einer Förderpumpe zu einem Lagertank Überschußöl über ein Rückschlagventil zurückführen.
  • Übliche ölheizungsanlagen weisen einen Lagertank für Heizöl auf, aus welchem die ölförderpumpe des Brenners uber eine Förderleitung und durch einen Filter Heizöl ansaugt und der ölzerstäuberdüse des ölbrenners zuführt. Da mehr öl aus dem Tank angesaugt wird, als durch die Zerstäuberdüse abgegeben, fließt das Überschußöl über ein in der Förderpumpe eingebautes Druckregelventil und ein Rückschlagventil über eine ölrücklaufleitung in den Lagertank zurück. Während seit langem Einrichtungen zur über wachung von Undichtigkeiten des Lagertankes bekannt sind, Undichtigkeiten in der Förderleitung sich durch Ausfall des erforderlichen Druckes an der Förderpumpe sofort bemerkbar machen, werden Undichtigkeiten in der Rücklaufleitung, welche eine druckseitig zur Förderpumpe liegende Leitung ist, im allgemeinen erst bei wiederkehrenden Revisionsarbeiten und bei dieser Gelegenheit durchgeführten Druckprüfung bemerkt. In der Zwischenzeit kann praktisch unbegrenzt öl aus einer undichten Rücklauf leitung auslaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,derartige Rücklaufleitungen, welche nicht nur bei öIheizungssystemen, sondern auch bei anderen im Kreislauf betriebenen hydraulischen Systemen vorhanden sind, durch eine einfache, keine zusätzliche Energie benötigende Vorrichtung auf eventuelle Undichtigkeiten hin überwachen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Lecküberwachung von ölrücklaufleitungen, insbesondere Heizölleitungen, welche von einer Förderpumpe zu einem Lagertank Überschußöl über ein Rückschlagventil zurückführen, vorgeschlagen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Rücklaufleitung unmittelbar vor ihrer Einmündung in den Lagertank ein Druckhalteventil angeordnet ist und zwischen diesem und dem Rückschlagventil ein Druckschalter an die Rücklauf leitung angeschlossen ist, der mit einer Alarmeinrichtung verbunden ist.
  • Durch das Druckhalteventil wird in der Rücklaufleitung zwischen diesem Druckhalteventil und dem Rückschlagventil bei laufender Förderpumpe ein zusätzlicher geringer Überdruck aufgebaut. Dieser stellt bei Stillstand der Förderpumpe einen Überwachungsdruck dar. Bei Vorhandensein eines Leckes in der Rücklaufleitung wird dieser Druck absinken.
  • Der Druckschalter ist auf einen Mindestdruck eingestellt, so daß bei Absinken des zusätzlichen Überdruckes auf den am Druckschalter eingestellten Mindestwert Alarm gegeben wird.
  • Zweckmäßige Ausqestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Eine beispielsweise Ausführungsform wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Zeichnung zeigt schematisch eine ölfeuerungsanlage mit einem Lagertank 10 der Förder- oder Saugleitung 11, einem Filter 2 in der Saugleitung 11, einem Absperrventil 3 und einer Förderpumpe 1, an welche sich druckseitig eine ölzerstäuberdüse 4 anschließt. Für das von der Zerstäuberdüse 4 nicht aufgenommene öl ist an die Pumpe 1 eine Rücklauf leitung 12 angeschlossen, welche in den Lagertank 10 zurückführt. Zusätzlich zu dem nicht gezeichneten in die Förderpumpe eingebauten Druckregelventil ist in der Rücklaufleitung 12 in unmittelbarer Nähe der Pumpe 1 ein Rückschlagventil 5 vorgesehen und unmittelbar vor der Einmündung der Rücklaufleitung 12 in den Domdeckel 13 des Lagertankes 10 ist in der Rücklaufleitung 12 ein Druckhalteventil 6 angeordnet. Zwischen Rückschlagventil 5 und Druckhalteventil 6 ist an die Rücklaufleitung 12 ein einstellbarer Druckschalter 7 angeschlossen, an welchen als Alarmeinrichtung eine Lampe 8 und/oder ein Signalnorn 9 angeschlossen sind.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Bei Inbetriebnahme der ölförderpumpe 1 wird aus dem Ollagertank 10 Heizöl über den Filter 2 und das geöffnete Absperrventil 3 angesaugt und der Ölzerstäuberdüse 4 zugeführt. Da mehr aus dem Tank 10 angesaugt wird, als der Zerstäuberdüse zugeführt wird bzw.
  • von dieser abgegeben werden kann, fließt über das in der Förderpumpe 1 eingebaute Druckregelventil und das Rückschlagventil 5 überschüssiges öl durch die Rücklaufleitung 12 in den Lagertank 10 zurück. Durch das eingebaute Druckhalteventil 6 unmittelbar an der Einmündung der Rücklaufleitung am Domdeckel 13 des Tanks 10 und des Drucschalters 7 kann die ölrücklaufleitung 12 ohne zusätzlichen Einsatz einer Fremdenergie überwacht werden.
  • Das Druckhalteventil 6 wird z.B. ausgelegt für einen Haltedruck von 0,5 bar. Bei Förderpumpenbetrieb wird damit außer dem Leitungswiderstand in der Rücklauf leitung 12 ein zusätzlicher Überdruck von 0,5 bar erzeugt. Der hinter dem Rückschlagventil 5 angeordnete Druckschalter wird auf einen unteren Einschaltwert von 0,3 bar eingestellt. Bei Stillstand der Förderpumpe 1 wird damit ein Überwachungsdruck von 0,5 bar durch das Druckhalteventil 6 aufrechterhalten.
  • Schon bei geringster Undichtigkeit der Rücklaufleitung 12 fällt dieser zusätzliche Überdruck (Überwachungsdruck) von 0,5 bar in kürzester Zeit ab. Bei 0,3 bar wird über den Druckschalter 7 und die nachgeordnete Lampe 8 bzw. das Horn 9 Alarm ausgelöst.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend anhand eines blheizungssystems erläutert wurde, kann die vorliegende Lecküberwachungsvorrichtung für ölrücklaufleitungen überall dort eingesetzt werden, wo in bestimmten Zeitabständen die Förderpumpe durch Regelaggregate mindestens einmal innerhalb eines bestimmten Zeitraumes für eine genügend lange Zeit abgeschaltet wird, um einen eventuell eintretenden Druckabfall in der Rücklaufleitung erfassen zu können.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE Vorrichtung zur Lecküberwachung von ölrücklaufleitungen, insbesondere Heizölleitungen, welche von einer Förderpumpe zu einem Lagertank Überschußöl über ein Rückschlagventil zurückführen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rücklaufleitung (12) unmittelbar vor ihrer Einmündung in den Lagertank (10) ein Druckhalteventil (6) angeordnet ist und zwischen diesem und dem Rückschlagventil (5) ein Druckschalter (7) an die Rücklauf leitung (12) angeschlossen ist, der mit einer Alarmeinrichtung (8, 9) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckhalteventil (6) ein zum Lagertank (10) öffnendes einstellbares Rückschlagventil ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter (7) einstellbar ist und die angeschlossene Alarmeinrichtung eine Lampe (8) und/oder ein Signalhorn (9) ist.
DE19782812994 1978-03-23 1978-03-23 Vorrichtung zur leckueberwachung von oeldrucklaufleitungen Withdrawn DE2812994A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016004A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Ruhrkohle Ag Leckageueberwachung fuer hydraulische antriebssysteme von arbeitsmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016004A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Ruhrkohle Ag Leckageueberwachung fuer hydraulische antriebssysteme von arbeitsmaschinen
DE4016004C2 (de) * 1989-05-19 2000-02-17 Rag Ag Leckageüberwachung eines bei im Bergbau unter Tage einzusetzenden Arbeitsmaschinen eingerichteten hydraulischen Antriebssystems

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