DE19861112C2 - Gehäuse mit einem Kontaktbereich - Google Patents
Gehäuse mit einem KontaktbereichInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K1/02—Details
- H05K1/11—Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
- H05K1/118—Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits specially for flexible printed circuits, e.g. using folded portions
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
- H05K5/0247—Electrical details of casings, e.g. terminals, passages for cables or wiring
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Gehäuse mit einem Kontaktbereich zur
elektrischen Verbindung mit einem anderen Gehäuse gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Elektronische Geräte bzw. gehäuste Baugruppen oder
Stromversorgungseinheiten für tragbare Elektronikgeräte benötigen externe
Anschlüsse, um elektrische Verbindungen zu anderen elektronischen Geräten,
Erweiterungsbausteinen oder zum Beispiel Aufladestationen herstellen zu
können. Diese Anschlüsse müssen in den meisten Fällen leicht trennbar sein.
Das Gehäuse weist folglich mindestens einen von außen zugänglichen
Anschluß mit mindestens einem elektrischen Leiter auf, der den von außen
zugänglichen Anschluß mit dem Innenraum des Gehäuses verbindet.
Traditionell werden externe Anschlüsse von elektronischen Geräten für Signal-
und Stromversorgungsleitungen als Stecker oder Steckbuchsen ausgebildet.
Das gleiche gilt für trennbare Geräteeinheiten innerhalb eines elektronischen
Gerätes. Die diskreten Stifte oder Buchsen werden zu einer Kontakteinheit
zusammengefaßt, die direkt auf eine Leiterplatte gelötet oder über eine flexible
Leiterplatte, ein Flachkabel oder diskreten Drähten mit der Flachbaugruppe
verbunden wird.
Nachteilig bei der Steckerkontaktierung sind nicht nur die Kosten für die
Stecker und Gegenstecker sowie der Montageaufwand für die
Steckeranschlüsse, sondern auch der zusätzlich Platzbedarf und die
Gewichtszunahme, was insbesondere für tragbare Elektronikgeräte von
besonderer Bedeutung ist.
In dem US-Patent 5,427,537 werden die externen Anschlüsse einer
gehäusten Batterieeinheit für ein Mobiltelefon mit Hilfe einer flexiblen
Leiterplatte gebildet, wobei die flexible Leiterplatte für die Batterieverdrahtung
zusätzlich mit Kontakfflächen versehen wird. Diese Kontakfflächen werden im
Innern des Gehäuses so angeordnet und befestigt, daß sie durch Öffnungen in
der Gehäusewand von außen zugänglich sind. Durch diese Öffnungen greifen
Anschlußpins oder Anschlulßfedern des Mobiltelefons und stellen einen
elektrischen Kontakt zu den Anschlußflächen der flexiblen Leiterplatte her. Um
den Kontaktdruck aufzufangen, wird der Kontaktbereich der flexiblen
Leiterplatte durch eine Auflagefläche oder durch eine Versteifungsleiste im
Gehäuseinnern hinterlegt und versteift.
Aus der DE 196 06 187 A1 ist ein Gehäuse zur Unterbringung eines
elektrischen Geräts mit vom Gehäuseäußeren zugänglichen elektrischen
Kontakten bekannt, wobei die Kontakte über Durchbrüche in einem Träger
zugänglich sind. Dieser Träger ist in eine Öffnung des Gehäuses eingesetzt
und mit dem Gehäuse gas- und wasserdicht verbunden. Die Kontakte sind über
Kontaktbahnen mit im Innern des Gehäuses untergebrachtenelektronischen
Bauteilen verbunden, wozu die Kontaktbahnen mit weiteren Trägern versehen
sind. Alle Träger sind starr und unflexibel, allein die Kontaktbahnen lassen sich
in den Bereichen zwischen zwei Trägern biegen.
Die Kontaktierung mit Hilfe von Kontakfflächen auf einer flexiblen Leiterplatte
hat inhärente Vorteile gegenüber einer Steckerausführung hinsichtlich
Platzbedarf, Gewicht und Kosten pro Kontaktstelle. Es ist aber nicht zu
übersehen, daß zur Unterstützung des flexiblen Kontaktbereichs ein
konstruktiver Aufwand für dessen Abstützung erforderlich ist, die vor allem
Platz im Gehäuse kostet und daß die notwendigen Öffnungen im Gehäuse
spritztechnische Probleme mit sich bringen können. Für die Brauchbarkeit und
Zuverlässigkeit dieser Kontaktierung ist auch kritisch, wie der flexible
Kontaktbereich auf der Versteifungsfläche positioniert und fixiert wird. Darüber
ist dem Patent nichts zu entnehmen.
Diese Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, externe Kontakte für
gehäuste Elektronikeinheiten auszubilden, die einen Anschluß für die externe
Kontaktierung besitzen.
Gemäß der Erfindung tritt der Leiter auf einer Seite des Kontaktbereichs über
einen Schlitz aus dem Gehäuse aus, ist entlang einer Gehäusewand geführt.
und tritt auf der anderen Seite des Kontaktbereichs über einen weiteren Schlitz
wieder in das Gehäuse ein.
Die Gehäusewand übernimmt selbst die Versteifung des Kontaktbereichs und
nimmt die Kontaktkräfte auf.
Dadurch, daß der flexible Kontaktbereich auf der Gehäusewand geführt und
befestigt wird, können die Kontaktkräfte ohne zusätzliche Abstützung
aufgenommen werden.
Die Vorsehung eines Steges innerhalb des Kontaktbereichs ermöglicht die
Verbindung zweier Anschlüsse, die durch den Steg gegeneinander abgetrennt
sind. Die Höhe und Länge des Stegs wird dabei so gewählt, daß
Fehlkontaktierungen und Kurzschlüsse ausgeschlossen werden können.
Gemäß einer Weiterbildung weist die Gehäusewand eine Vertiefung
mindestens in der Größe des Kontaktbereichs auf, wobei der Kontaktbereich
mit dem Anschluß auf dem Boden der Vertiefung angeordnet ist. Hierdurch ist
es möglich, den Anschluß bzw. den Kontaktbereich vor äußeren Einflüssen
besser zu schützen.
Gleichwohl kann es von Vorteil sein, daß die Gehäusewand eine
Ausstülpung mindestens in der Größe des Kontaktbereichs aufweist und daß
auf der Außenseite der Aussstülpung der Kontaktbereich mit dem Anschluß
angeordnet ist, da hier ein sicheres Eingreifen des "männlichen" Teils einer
Steckverbindung erzielt werden kann.
Zur positionsgenauen Fixierung einer flexiblen Leiterplatte in dem mit einem
Steg versehenen Kontaktbereich weist die Leiterplatte zwischen den
Anschlüssen einen Durchbruch in der Größe des Steges auf.
Zusätzlich kann der Leiter im Kontaktbereich mit der Außenseite der
Gehäusewand mittelbar oder unmittelbar verbunden sein, also
beispielsweise direkt auf die Gehäusewand geklebt werden oder unter
Zwischenschaltung der flexiblen Leiterplatte mit dieser verbunden sein, wobei
die Leiterplatte dann wiederum mit dem Gehäuse verbunden ist.
Um den Leiter im Inneren des Gehäuses zu verankern, können für den Fall,
daß der Leiter durch zwei Schlitze in der Gehäusewand hindurchgeführt ist,
auf der Innenseite in der Nähe des Schlitzes integrale Befestigungselemente
vorgesehen sein.
Weiterhin können das Gehäuse und der Leiter und/oder die Leiterplatte zur
formschlüssigen Verankerung einander entsprechende Befestigungsmittel
besitzen. Diese Befestigungsmittel können aus Aufnahmelöchern einerseits
und Stiften andererseits bestehen, die zumindest teilweise ineinandergreifen.
Auch Stege mit den hierfür entsprechenden Aussparungen oder andere
Vorsprünge sind hier vorstellbar.
Vorteilhaft ist, wenn ein überstehendes Befestigungsmittel, beispielsweise
ein Stift, derart über den Leiter hervorragt, daß es zu einem Nietkopf
umformbar ist.
Weiterhin vorteilhaft ist das Abdecken des Kontaktbereichs mit einer Blende,
so daß lediglich die Anschlüsse zugänglich sind. Dabei kann die Blende an
den für die Leiterplatte vorgesehenen Befestigungsmitteln verbunden sein.
Der Kontaktbereiche ist beispielsweise durch Aufnahmelöcher in der flexiblen
Leiterplatte, in die entsprechende Stifte auf der Außenfläche der
Gehäusewand greifen, fixiert und befestigt.
Ein Gerät mit dem Stand der Technik entsprechenden Anschlüssen und
gemäß der Erfindung ausgestaltete Geräte sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt die
Fig. 1 eine externe Kontaktierung an einem Gehäuse mit Hilfe
innenliegender Kontaktbereiche einer flexiblen Leiterplatte
gemäß dem Stand der Technik, die
Fig. 2 eine perspektivische Sicht einer erfindungsgemäßen
Außenwandkontaktierung, wobei die Kontaktflächen bündig
auf der Außenseite der Gehäusewand befestigt sind, die
Fig. 3 eine perspektivische Sicht einer Außenwandkontaktierung,
wobei die Kontaktflächen auf der Außenseite einer
Gehäusewandmulde liegen, die
Fig. 4 eine perspektivische Sicht einer Außenwandkontaktierung,
wobei die Kontaktflächen auf der Außenseite einer
Gehäusewandausstülpung liegen, die
Fig. 5 eine Schlitzanordnung und Befestigungsnoppen bei einer
bündiger Ausführung, die
Fig. 6 eine Schlitzanordnung und Befestigungsnoppen bei
Kontaktmulde, die
In Fig. 1 ist ein dem Stand der Technik entsprechendes Gehäuse 1 mit einem
Kontaktbereich 2 zur Herstellung elektrischer Verbindungen gemäß dem
Stand der Technik dargestellt. Dazu sind in dem Gehäuse 1
Gehäuseöffnungen 3 vorgesehen, die untereinander durch Trennstege 4
voneinander abgetrennt sind und in denen Anschlüsse 5a, 5b einer flexiblen
Leiterplatte 6 angeordnet sind. Um den auf die Anschlüsse 5 ausgeübten
Druck zur Herstellung einer elektrischen Verbindung aufzufangen, ist die
flexible Leiterplatte 6 über eine Versteifung 7 im Inneren des Gehäuses
abgestützt.
Eine erfindungsgemäße Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt. Die flexible
Leiterplatte 6 wird über einen im Gehäuse 1 befindlichen Schlitz 8 zunächst
aus dem Gehäuse heraus geführt und anschließend über den Schlitz 9
wieder in das Gehäuse 1 eingesteckt. Die den von außen zugänglichen
Anschluß herstellenden Kontaktflächen 5 kommen auf der Außenwand 10 zu
liegen, wobei zwischen einzelnen Kontaktflächen 5 über die
Gehäuseaußenwand 10 hervorstehende Stege 11 angeordnet sind. Der
Kontaktdruck wird hier durch die Gehäuseaußenwand 10 selbst aufgefangen.
In Fig. 3 ist eine Sicht auf eine weitere Außenwandkontaktierung dargestellt.
Die Seitenwand 10 des Gehäuses 1 ist mit einer Mulde 12 versehen, deren
Muldenboden 13 wiederum mit Schlitzen 8, 9 versehen ist. Durch die Schlitze
8, 9 wird die flexible Leiterplatte 6 so geführt, daß ihre Kontaktflächen 5 auf
dem Muldenboden 13 aufliegen, wo sie wiederum durch Rippen 11
voneinander abgetrennt sind. Die flexible Leiterplatte 6 weist zwischen den
Kontakten Durchbrüche in der Größe der Stege 11 auf, wodurch die flexible
Leiterplatte 6 positionsgenau aufgenommen und fixiert wird. Diese
Durchbrüche sind nicht dargestellt, ergeben sich aber aus der Zeichnung
ohne weiteres.
Die Höhe und Länge der Stege 11 wird dabei so gewählt, daß sie als
Trennsteg zwischen den Kontakten wirken und sicher Fehlkontaktierungen
und Kurzschlüsse ausschließen.
In Fig. 4 ist eine weitere Außenwandkontaktierung gezeigt, bei der die
Kontaktflächen 5 auf einer Gehäusewandausstülpung 14 liegen. Um die
flexible Leiterplatte 6 um die Gehäusewandausstülpung 14 herumzuführen
sind wiederum Schlitze 8, 9 in den Seitenwand 10 vorgesehen, so daß die
flexible Leiterplatte um die Gehäusewandausstülpung herumgeführt wird. Zur
Verankerung der flexiblen Leiterplatte 6 im Innern des Gehäuses 1 ist ein
Fixierstreifen 15 vorgesehen, der dicker als der Schlitz 9 ist, so daß ein
Heraustreten durch den Schlitz 9 unmöglich ist.
In Fig. 5 ist eine Schlitzanordnung für eine Gehäusedurchführung gemäß Fig.
2 gezeigt. Die Gehäusewand 10 ist mit schrägen Schlitzen 8, 9 versehen,
durch welche die Leiterplatte 6 vom Innern des Gehäuses 1 auf die
Außenseite und wieder zurück geführt wird. Die Leiterplatte 6 ist mit einem
Anschluß 5a versehen, der zwischen den Schlitzen 8, 9 liegt. Weiterhin
befindet sich in dem Bereich zwischen den Schlitzen 8, 9 der Steg 11. Zur
Verankerung der Leiterplatte 6 sind auf der Innenseite der Gehäusewand 10
mit dieser verbundene Befestigungselemente in Form von Laschen 19
vorgesehen, welche mit einem mit der Leiterplatte 6 verbundenen
Fixierungselement 15 zusammenwirken. Die Fixierung kann aber auch auf
andere Weise, beispielsweise durch Kleben und Verschweißen, hergestellt
werden.
In Fig. 6 ist die Befestigung der Leiterplatte 6 in einer Kontaktmulde 12
gezeigt, bei der der Muldenboden gegenüber der übrigen Gehäusewand 10 in
das Gehäuse hinein versetzt ist. Die in den Seitenwänden der Muldenwände
befindlichen Schlitz 8, 9 sind durch die Pfeile angedeutet, da die Leiterplatte 6
bereits in die Mulde 12 eingesteckt ist. Die Lagefixierung erfolgt wiederum
über die Befestigungsnoppe 19 seitlich der Schlitze 8, 9. Der gegenüber der
Gehäusewand 10 zurückversetzte Anschluß 5a ist durch den Steg 11 von
weiteren Anschlüssen abgetrennt.
Weiterhin kann bei allen Ausführungsbeispielen der Kontaktbereich 2 der
flexiblen Leiterplatte 6 zusätzlich in die Leiterplatte 6 teilweise übergreifende,
nicht dargestellte Führungsnuten auf der Außenseite der Gehäusewand 10
geschoben und dort fixiert sein, so daß sich der flexible Kontaktbereich fest in
dem Bereich zwischen den Schlitzen 8, 9 an die Außenseite schmiegt.
Bei einem Gehäuse, das aus einem Gehäuseunterteil und einem
Gehäuseoberteil besteht und elektrische Kontakte hat, die von außen
kontaktiert werden können, kann der Leiter wie folgt aus dem Gehäuse
geführt werden:
Mindestens eines der Gehäuseteile besitzt im Gehäuserand eine Aussparung, so daß beim Zusammenfügen von Ober- und Unterteil ein Schlitz gebildet wird, der sich in der Nähe des Anschlußbereichs befindet und durch den der Kontaktbereich einer flexiblen Leiterplatte von innen nach außen geführt und der Kontaktbereich der flexiblen Leiterplatte auf die Gehäuseaußenwand des Gehäuseunterteils bzw. des Gehäuseoberteils so fixiert wird, daß die Kontakte der flexiblen Leiterplatte für externe. Anschlüsse genutzt werden können, wobei die Gehäusewand gleichzeitig die Versteifung der Kontaktbereiche übernimmt und zur Aufnahme der Kontaktkräfte dient.
Mindestens eines der Gehäuseteile besitzt im Gehäuserand eine Aussparung, so daß beim Zusammenfügen von Ober- und Unterteil ein Schlitz gebildet wird, der sich in der Nähe des Anschlußbereichs befindet und durch den der Kontaktbereich einer flexiblen Leiterplatte von innen nach außen geführt und der Kontaktbereich der flexiblen Leiterplatte auf die Gehäuseaußenwand des Gehäuseunterteils bzw. des Gehäuseoberteils so fixiert wird, daß die Kontakte der flexiblen Leiterplatte für externe. Anschlüsse genutzt werden können, wobei die Gehäusewand gleichzeitig die Versteifung der Kontaktbereiche übernimmt und zur Aufnahme der Kontaktkräfte dient.
Claims (11)
1. Gehäuse mit einem Kontaktbereich (2), aufweisend mindestens einen
von außen zugänglichen Anschluß (5a, 5b) mit mindestens einem
elektrischen Leiter (5', 5"), der den von außen zugänglichen Anschluß
(5a, 5b) mit dem Innenraum des Gehäuses (1) verbindet, wobei der
Leiter (5', 5") aus dem Gehäuse (1) herausgeführt und in dem den von
außen zugänglichen Anschluß (5a, 5b) aufweisenden Kontaktbereich (2)
zumindest abschnittsweise entlang des Gehäuses (1) geführt ist und
wobei der Leiter (5', 5") auf einer flexiblen Leiterplatte (6) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (5', 5") auf einer Seite des
Kontaktbereichs (2) über einen Schlitz (8) aus dem Gehäuse (1) austritt,
entlang einer Gehäusewand (10) geführt ist und auf der anderen Seite
des Kontaktbereichs (2) über einen weiteren Schlitz (9) wieder in das
Gehäuse (1) eintritt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Anschlüsse (5a, 5b) vorhanden sind, die in dem Kontaktbereich (2)
durch einen Steg (11) gegeneinander abgetrennt sind.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusewand (10) eine Vertiefung (12) mindestens in der
Größe des Kontaktbereichs (2) aufweist und daß auf dem Boden (13)
der Vertiefung (12) der Kontaktbereich (2) mit dem Anschluß (5a, 5b)
angeordnet ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gehäusewand (10) eine Ausstülpung (14) mindestens in der
Größe des Kontaktbereichs (2) aufweist und daß auf der Außenseite der
Ausstülpung der Kontaktbereich (2) mit dem Anschluß (5a, 5b)
angeordnet ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die flexible Leiterplatte (6) im Kontaktbereich (2)
ein Durchbruch zwischen den Anschlüssen (5a, 5b) in der Größe des
Stegs (11) aufweist, wobei vorzugsweise die flexible Leiterplatte (6) an
dem Steg (11) positionsgenau aufgenommen und fixiert wird.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leiter (5', 5") im Kontaktbereich (2) mit der Außenseite der
Gehäusewand (10) mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leiter (5', 5") auf der Innenseite in der Nähe des Schlitzes (8, 9)
integrale Befestigungselemente (15) zur Verankerung im Innern des
Gehäuses aufweist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) im Kontaktbereich (2) des Leiters (5', 5")
Führungsmittel für den Leiter aufweist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leiter (5', 5") und/oder die Leiterplatte (6) und das Gehäuse (1)
einander entsprechende Befestigungsmittel zur formschlüssigen
Verankerung besitzen.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel aus Aufnahmelöchern einerseits und Stiften
andererseits bestehen, die zumindest teilweise ineinandergreifen.
11. Gehäuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte durch die Aufnahmelöcher über den Leiter hervorragen und zu
einem Nutkopf umformbar sind.
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