DE19810428C2 - Gehäuse mit einem Kontaktbereich - Google Patents
Gehäuse mit einem KontaktbereichInfo
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- H05K1/11—Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
- H05K1/118—Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits specially for flexible printed circuits, e.g. using folded portions
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Gehäuse mit einem Kontaktbereich zur
elektrischen Verbindung mit einem anderen Gehäuse gemäß dem Oberbegriff
des Anspruch 1.
Elektronische Geräte bzw. gehäuste Baugruppen oder
Stromversorgungseinheiten für tragbare Elektronikgeräte benötigen externe
Anschlüsse, um elektrische Verbindungen zu anderen elektronischen Geräten,
Erweiterungsbausteinen oder zum Beispiel Aufladestationen herstellen zu
können. Diese Anschlüsse müssen in den meisten Fällen leicht trennbar sein.
Das Gehäuse weist folglich mindestens einen von außen zugänglichen
Anschluß mit mindestens einem elektrischen Leiter auf, der den von außen
zugänglichen Anschluß mit dem Innenraum des Gehäuses verbindet.
Traditionell werden externe Anschlüsse von elektronischen Geräten für Signal-
und Stromversorgungsleitungen als Stecker oder Steckbuchsen ausgebildet.
Das gleiche gilt für trennbare Geräteeinheiten innerhalb eines elektronischen
zusammengefaßt, die direkt auf eine Leiterplatte gelötet oder über eine flexible
Leiterplatte, ein Flachkabel oder diskreten Drähten mit der Flachbaugruppe
verbunden wird.
Nachteilig bei der Steckerkontaktierung sind nicht nur die Kosten für die Stecker
und Gegenstecker sowie der Montageaufwand für die Steckeranschlüsse,
sondern auch der zusätzlich Platzbedarf und die Gewichtszunahme, was
insbesondere für tragbare Elektronikgeräte von besonderer Bedeutung ist.
In dem US-Patent 5,427,537 werden die externen Anschlüsse einer gehäusten
Batterieeinheit für ein Mobiltelefon mit Hilfe einer flexiblen Leiterplatte gebildet,
wobei die flexible Leiterplatte für die Batterieverdrahtung zusätzlich mit
Kontaktflächen versehen wird. Diese Kontaktflächen werden im Innern des
Gehäuses so angeordnet und befestigt, daß sie durch Öffnungen in der
Gehäusewand von außen zugänglich sind. Durch diese Öffnungen greifen
Anschlußpins oder Anschlußfedern des Mobiltelefons und stellen einen
elektrischen Kontakt zu den Anschlußflächen der flexiblen Leiterplatte her. Um
den Kontaktdruck aufzufangen, wird der Kontaktbereich der flexiblen Leiterplatte
durch eine Auflagefläche oder durch eine Versteifungsleiste im Gehäuseinnern
hinterlegt und versteift.
Die JP-A-7-218 292 betrifft ein Anzeigegerät für Meßwerte eines Fahrzeugs, wobei
die Anzeigeeinheit im inneren eines Gehäuses an einer innenliegenden Wand
befestigt ist. Die flexible Leiterplatte wird durch einen Schlitz in einer nach außen
versetzten Gehäusewand aus dem Innenraum herausgeführt und liegt an der
Außenwand an. Im weiteren Verlauf ist die flexible Leiterplatte von der
Gehäuseaußenseite in eine Ausstülpung geführt, wo sie endet. In diesem
Bereich der Ausstülpung findet die Kontaktierung mit einem mit dem Gehäuse
verrastbaren Stecker statt.
Aus der DE-A1-29 15 679 ist ein Verbinder für flexible Kabel bekannt, wobei es
sich hier um ein Mehrleiter-Flachbandkabel mit mehreren äquidistant
angeordneten Leitern handelt, die durch eine Kabelisolierung
zusammengehalten werden. Weiterhin sind flexible gedruckte Schaltungsfilme
mit mehreren Leitungspfaden beschrieben, wobei die Leitungspfade in leitende
Anschlußplättchen münden. Durch Verwendung eines speziell geformten
Kabelverbinders lassen sich zwischen den Enden des Mehrleiter-
Flachbandkabels bzw. der Schaltungsfilmsstreifens zusätzliche Kontaktbereiche
schaffen. Dies geschieht dadurch, daß das Kabel zwischen ein Führungsteil und
ein Befestigungsteil eingeklemmt wird. Die Problematik der Kontaktierung eines
Gehäuses ist hier nicht erwähnt.
Die Kontaktierung mit Hilfe von Kontaktflächen auf einer flexiblen Leiterplatte hat
inhärente Vorteile gegenüber einer Steckerausführung hinsichtlich Platzbedarf,
Gewicht und Kosten pro Kontaktstelle. Es ist aber nicht zu übersehen, daß zur
Unterstützung des flexiblen Kontaktbereichs ein konstruktiver Aufwand für
dessen Abstützung erforderlich ist, die vor allem Platz im Gehäuse kostet und
daß die notwendigen Öffnungen im Gehäuse spritztechnische Probleme mit sich
bringen können. Für die Brauchbarkeit und Zuverlässigkeit dieser Kontaktierung
ist auch kritisch, wie der flexible Kontaktbereich auf der Versteifungsfläche
positioniert und fixiert wird. Darüber ist der Druckschrift nichts zu entnehmen
Diese Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, externe Kontakte für
gehäuste Elektronikeinheiten auszubilden, die einen Anschluß für die externe
Kontaktierung besitzen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Ausgehend davon, daß der Leiter aus dem Gehäuse herausgeführt und in dem
den von außen zugänglichen Anschluß aufweisenden Kontaktbereich zumindest
abschnittweise entlang des Gehäuses geführt wird, wobei der Leiter auf einer
flexiblen Leiterplatte angeordnet ist, die vorzugsweise ein Teil einer
Elektronikeinheit oder einer Batterie sein kann, weist das Gehäuse gemäß der
Erfindung in der Außenwand einen Gehäusewandeinsatz auf, auf welchem der
Kontaktbereich angeordnet ist. Hierdurch sind veränderte Toleranzen am
Gehäuse selbst möglich. Der Gehäusewandeinsatz selbst kann mit hoher
Präzision, d. h. mit geringen Toleranzen gefertigt werden.
Dieser Leiter ist auf dem Gehäuseeinsatz in der Gehäusewand geführt und
befestigt, wobei die Gehäusewand selbst die Versteifung des Kontaktbereichs
übernimmt und die Kontaktkräfte aufnimmt.
Dadurch, daß der flexible Kontaktbereich auf dem Gehäuseeinsatz in der
Gehäusewand geführt und befestigt wird, können die Kontaktkräfte ohne
zusätzliche Abstützung aufgenommen werden.
Die Vorsehung eines Steges innerhalb des Kontaktbereichs ermöglicht die
Verbindung zweier Anschlüsse, die durch den Steg gegeneinander abgetrennt
sind. Die Höhe und Länge des Stegs wird dabei so gewählt, daß
Fehlkontaktierungen und Kurzschlüsse ausgeschlossen werden können.
Zur positionsgenauen Fixierung einer flexiblen Leiterplatte in dem mit einem
Steg versehenen Kontaktbereich weist die Leiterplatte zwischen den
Anschlüssen einen Durchbruch in der Größe des Steges auf.
Zusätzlich kann der Leiter im Kontaktbereich mit der Außenseite des
Gehäuseeinsatzes mittelbar oder unmittelbar verbunden sein, also
beispielsweise direkt auf den Gehäuseeinsatz geklebt werden oder unter
Zwischenschaltung der flexiblen Leiterplatte mit dieser verbunden sein, wobei
die Leiterplatte dann wiederum mit dem Gehäuseeinsatz verbunden ist.
Weiterhin können der Gehäuseeinsatz und der Leiter und/oder die Leiterplatte
zur formschlüssigen Verankerung einander entsprechende Befestigungsmittel
besitzen. Diese Befestigungsmittel können aus Aufnahmelöchern einerseits und
Stiften andererseits bestehen, die zumindest teilweise ineinandergreifen. Auch
Stege mit den hierfür entsprechenden Aussparungen oder andere Vorsprünge
sind hier vorstellbar.
Vorteilhaft ist, wenn ein überstehendes Befestigungsmittel, beispielsweise ein
Stift, derart über den Leiter hervorragt, daß es zu einem Nietkopf umformbar ist.
Weiterhin vorteilhaft ist das Abdecken des Kontaktbereichs mit einer Blende, so
daß lediglich die Anschlüsse zugänglich sind. Dabei kann die Blende an den für
die Leiterplatte vorgesehenen Befestigungsmitteln verbunden sein.
Der Kontaktbereiche ist beispielsweise durch Aufnahmelöcher in der flexiblen
Leiterplatte, in die entsprechende Stifte auf der Außenfläche des
Gehäuseeinsatzes greifen, fixiert und befestigt.
Gemäß
der Erfindung ausgestaltete Geräte sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
die
Fig. 1 eine perspektivische Sicht einer Außenwandkontaktierung, wobei
die Kontaktflächen auf der Außenseite eines
Gehäusewandeinsatzes liegen, die
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1, die
Fig. 3a einen Schnitt entlang der Linie AB aus Fig. 2, die
Fig. 3b einen Blick auf die Gehäuseinnenwand, die
Fig. 4 die Abfolge einer formschlüssigen Verbindung von flexiblen
Leiterplatten auf einen Gehäusewandeinsatz, die
Fig. 5a eine Blende für eine Gehäusewandeinsatz mit Einzelöffnungen
über jeden Kontakt und die
Fig. 5b eine Blende für Gehäusewandeinsatz mit gemeinsamer Öffnung
über den Kontaktbereich.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 mit einem Kontaktbereich 2 zur Herstellung
elektrischer Verbindungen dargestellt. Eine flexible Leiterplatte 6 wird über einen
im Gehäuse 1 befindlichen Schlitz 8 aus dem Gehäuse heraus geführt, wodurch
den von außen zugänglichen Anschluß herstellende Kontaktflächen 5 auf der
Außenwand 10 zu liegen kommen, wobei zwischen einzelnen Kontaktflächen 5
über die Gehäuseaußenwand 10 hervorstehende Stege 11 angeordnet sind. Der
Kontaktdruck wird hier durch die Gehäuseaußenwand 10 selbst aufgefangen,
wobei die Außenwand 10 einen Gehäusewandeinsatz 16 aufweist, auf welchem
der Kontaktbereich 2 angeordnet ist. Hierdurch sind veränderte Toleranzen am
Gehäuse selbst möglich. Der Gehäusewandeinsatz 16 selbst kann mit hoher
Präzision, d. h. mit geringen Toleranzen gefertigt werden, wobei zwischen dem
Gehäusewandeinsatz 16 und der in der Seitenwand 10 vorgesehenen
aufnehmenden Aussparung ein Spalt 8 zur Durchführung der Leiterplatte 6
vorhanden ist.
Die Höhe und Länge der Stege 11 wird dabei so gewählt, daß sie als Trennsteg
zwischen den Kontakten wirken und sicher Fehlkontaktierungen und
Kurzschlüsse ausschließen. Die flexible Leiterplatte 6 weist zwischen den
Kontakten Durchbrüche in der Größe der Stege 11 auf, wodurch die flexible
Leiterplatte 6 positionsgenau aufgenommen und fixiert wird. Diese Durchbrüche
sind nicht dargestellt, ergeben sich aber aus der Zeichnung ohne weiteres.
In Fig. 2 ist die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform gezeigt.
Man erkennt die innerhalb des Gehäuses 1 angeordnete Leiterplatte 6 sowie
einen in der Seitenwand 10 angeordneten Gehäuseeinsatz 16. Dieser
Gehäuseeinsatz 16 weist seitliche Stege 17 auf, welche in einer entsprechende
Nut 18 in der Aussparung 10' der Seitenwand 10 geführt sind. An dem
Gehäuseeinsatz 16 sind zur Führung der Leiterplatte 6 zwischen den Kontakten
5 die Stege 11 angeordnet. An den Steilen der Stege 11 weist die Leiterplatte 2
Ausnehmungen auf, so daß die Leiterplatte 6 die Stege umschließt.
Der formschlüssig in die Gehäusewandaussparung eingesetzte, in der
Gehäusewand 10 fest fixierte Gehäusewandeinsatz 16 übernimmt die
Versteifung des Kontaktbereichs 2 und dient zur Aufnahme der Kontaktkräfte.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Gehäuseeinsatz 16 dargestellt. Man erkennt,
daß die Leiterplatte 6 durch einen zwischen dem Gehäuseeinsatz 16 und dem
Gehäuse 1 vorhandenen Schlitz 8 hindurchgeführt wird und auf der Außenseite
des Gehäuseeinsatzes 16 aufliegt. Der Schlitz 8 entsteht dadurch, daß die
seitlichen Stege 17 gegenüber der Auflagefläche 18 des Gehäuseeinsatzes 16
über den Gehäuseeinsatz 15 hinaus vorstehen. Die Leiterplatte 6 ist um den
Gehäuseeinsatz 16 herum geführt und an diesem mittels der Stege 11
festgelegt. Die Leiterplatte 6 kann dabei mit dem Gehäuseeinsatz 16 verklebt
sein.
In Fig. 3 ist die Ansicht auf den Gehäuseeinsatz 16 auf dem Gehäuseinneren
gezeigt. Zwischen dem Gehäuseeinsatz 16 und dem Gehäuse 1 ist der Spalt 8
vorhanden, durch welchen die Leiterplatte 6 mit den Kontakten 5 geführt wird.
Gebildet wird der Spalt 8 durch den Überstand der Stege 17, die gleichzeitig eine
seitliche Begrenzung des Spaltes 8 darstellen. Die seitlichen Stege 17 sind in
entsprechenden Gehäusenuten 18 geführt.
In den Fig. 4 und 5 wird die formschlüssige Verbindung der flexiblen Leiterplatte
auf dem Gehäusewandeinsatz 16 gezeigt. Der Gehäusewandeinsatz 16 ist mit
den seitlichen Führungsrippen 17 versehen, welche einen Auflagebereich 20 für
die flexible Leiterplatte begrenzen. Die Führungsrippen 17 erstrecken sich dabei
über den Auflagebereich 20 hinaus. Zusammen mit der Gehäusewand entsteht
hierdurch der Schlitz 8, durch welchen die flexible Leiterplatte aus dem Gehäuse
herausgeführt wird. Zur Befestigung der flexiblen Leiterplatte auf dem
Auflagebereich 20 sind Befestigungsmittel in Form von Stiften 21 vorgesehen,
welche durch entsprechende Öffnungen in der Leiterplatte hindurchragen.
Alternativ können selbstverständlich auch Stege vorgesehen werden.
In Fig. 4b ist ein Schnitt gemäß der Linie C-D aus Fig. 4a gezeigt, in dem die
über den Auflagebereich 20 hervorstehenden Stifte 21 gezeigt sind. Auch die an
dem Gehäuseeinsatz 16 angebrachte Führungsrippen 17 sind erkennbar.
In Fig. 4c wurde die flexible Leiterplatte 6, die über den Spalt 8 aus dem Innern
des Gehäuses herausgeführt wurde, durch Umbiegen zur Auflage auf die
Auflagefläche 20 gebracht, wobei die Anschlüsse 5a, 5b zwischen den durch die
Leiterplatte ragende Stifte 21 festgelegt sind. Die flexible Leiterplatte 6 ist dabei
im Randbereich mit ausgeschnittenen Löchern versehen und nur im mittleren
Bereich umschließen die Löcher die Stifte 21 vollständig.
Fig. 4d ist eine Ansicht von oben auf den mit der Leiterplatte 6 versehenen
Gehäuseeinsatz 16 gezeigt, wodurch die angeschnittenen Löcher in der
Leiterplatte 6 deutlicher erkennbar sind, da hier die Stifte 21 im Gegensatz zu
dem Stift 22 nicht vollständig von der Leiterplatte 6 umgeben sind.
In Fig. 4e wurde der mit der Leiterplatte verbundene Gehäuseeinsatz mit einer
Blende gemäß Fig. 5a versehen, so daß die Leiterbahn bis auf die Anschlüsse
5a, 5b verdeckt ist.
In der Draufsicht der Fig. 4f ist der in die Gehäusewand 10 eingelassene
Gehäuseeinsatz 16 gezeigt, der mit der Leiterplatte 6 und der Blende 22 bündig
mit der Gehäuseaußenwand abschließt.
Alternativ zu der in Fig. 4c dargestellten Fixierung der Leiterplatte 6 mittels Stiften
21 ist die Fixierung durch Stege 24, 25 möglich (Fig. 4a), wobei die Stege 25 als
seitliche Führung der Leiterplatte 6 dienen. Dies ist im Schnitt in Fig. 4h
dargestellt.
In Fig. 4i ist die für diese Konfiguration erforderliche Abschlußblende 26
dargestellt, die neben einer zentralen Öffnung zur Aufnahme des Stegs 24
seitliche Einschnitte mit den Abmessungen der Stege 25 aufweist.
In Fig. 5a ist die in Fig. 4e und Fig. 4f verwendete Blende 23 dargestellt. die
Blende 23 weist zwei Kontaktöffnungen 27, 28 auf, durch welch auf die
Anschlüsse 5a bzw. 5b zugegriffen werden kann. Weiterhin sind Aufnahmelöcher
29 vorgesehen, welche mit den in Fig. 4 dargestellten Stiften 21 bzw. 22
zusammenwirken.
Dabei können die Stifte auch durch die Aufnahmelöcher 29 über den Leiter oder
über die Blende 23 hervorragen, so daß eine Umformung zu einem Nutkopf
möglich ist. Hierdurch wird eine dauerhafte Verbindung der einzelnen Bauteile
gewährleistet.
In Fig. 5b tritt an die Stelle zweier Kontaktöffnungen für 2 Anschlüsse eine
einzige, zentrale Kontaktöffnung 30, in welcher beispielhaft fünf Anschlüsse 31
zugänglich sind.
Weiterhin kann bei allen Ausführungsbeispielen der Kontaktbereich 2 der
flexiblen Leiterplatte 6 zusätzlich in die Leiterplatte 6 teilweise übergreifende,
nicht dargestellte Führungsnuten auf der Außenseite der Gehäusewand 10
geschoben und dort fixiert sein, so daß sich der flexible Kontaktbereich fest in
dem Bereich zwischen den Schlitzen 8, 9 an die Außenseite schmiegt.
Bei einem Gehäuse, das aus einem Gehäuseunterteil und einem
Gehäuseoberteil besteht und elektrische Kontakte hat, die von außen kontaktiert
werden können, kann der Leiter wie folgt aus dem Gehäuse geführt werden:
Mindestens eines der Gehäuseteile besitzt im Gehäuserand eine Aussparung,
so daß beim Zusammenfügen von Ober- und Unterteil ein Schlitz gebildet wird,
der sich in der Nähe des Anschlußbereichs befindet und durch den der
Kontaktbereich einer flexiblen Leiterplatte von innen nach außen geführt und der
Kontaktbereich der flexiblen Leiterplatte auf die Gehäuseaußenwand des
Gehäuseunterteils bzw. des Gehäuseoberteils so fixiert wird, daß die Kontakte
der flexiblen Leiterplatte für externe Anschlüsse genutzt werden können, wobei
die Gehäusewand gleichzeitig die Versteifung der Kontaktbereiche übernimmt
und zur Aufnahme der Kontaktkräfte dient.
Claims (9)
1. Gehäuse mit einem Kontaktbereich (2) aufweisend mindestens einen von
außen zugänglichen Anschluß (5a, 5b) mit mindestens einem
elektrischen Leiter (5'), der den von außen zugänglichen Anschluß (5a,
5b) mit dem Innenraum des Gehäuses (1) verbindet, wobei der Leiter (5')
aus dem Gehäuse (1) herausgeführt und in dem von außen zugänglichen
Kontaktbereich (2) zumindest abschnittsweise entlang des Gehäuses (1)
geführt ist und wobei der Leiter (5') auf einer flexiblen Leiterplatte (6)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (2) auf
einem mit dem Gehäuse (1) verbundenen Gehäuseeinsatz (16)
angeordnet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Anschlüsse (5a, 5b) vorhanden sind, die in dem Kontaktbereich (2)
durch einen Steg (11) gegeneinander abgetrennt sind.
3. Gehäuse nach und einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die flexible Leiterplatte (6) im Kontaktbereich (2) ein
Durchbruch zwischen den Anschlüssen (5a, 5b) in der Größe des Stegs
(11) aufweist, wobei vorzugsweise die flexible Leiterplatte (6) an dem Steg
(11) positionsgenau aufgenommen und fixiert wird.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leiter (5') im Kontaktbereich (2) mit der Außenseite des
Gehäuseeinsatz (16) mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseeinsatz (16) im Kontaktbereich (2) des Leiters (5')
Führungsmittel für den Leiter aufweist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leiter (5') und/oder die Leiterplatte (6) und der Gehäuseeinsatz
(16) einander entsprechende Befestigungsmittel zur formschlüssigen
Verankerung besitzen.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel aus Aufnahmelöchern einerseits und Stiften
andererseits bestehen, die zumindest teilweise ineinandergreifen.
8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte
durch die Aufnahmelöcher über den Leiter hervorragen und zu einem
Nutkopf umformbar sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktbereich (2) mit einer Blende (23, 26) abgedeckt ist.
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