DE19860670A1 - Wasserlösliches Glas als Korrosionsschutz in einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Wasserlösliches Glas als Korrosionsschutz in einer Geschirrspülmaschine

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Abstract

Verwendung eines wasserlöslichen Glases, mit einem Gehalt an wenigstens einer Verbindung, die mindestens ein Agens freisetzen kann, das in der Lage ist, Korrosionsschutz für Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirrspülmaschine bereitzustellen, von höchstens 85 Mol-%, zur Freisetzung des (der) für den Korrosionsschutz der Glaswaren wirksamen Agens (Agentien) aus dem waserlöslichen Glas in den Reinigungs- und/oder Spülvorgängen der Geschirrspülmaschine, wobei die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases durch einen Masseverlust von wenigstes 0,5 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Bedingungen definiert ist, Zusammensetzungen zur erfindungsgemäßen Verwendung sowie Verfahren zur Hemmung der Korrosion unter Verwendung der erfindungsemäßen Zusammensetzungen.

Description

Die Erfindung betrifft die neuartige Verwendung eines wasserlöslichen Glases für den Korro­ sionsschutz von Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirrspülma­ schine, Zusammensetzungen zur Verwendung in einer Geschirrspülmaschine zu dem angege­ benen Zweck und Verfahren zur Hemmung der Korrosion von Glaswaren in Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirrspülmaschine.
Die Korrosion von Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirrspül­ maschine ist ein seit langem bekanntes Problem. Nach gängiger Meinung stellt sich das Pro­ blem der Korrosion von Glaswaren als zwei separate Phänomene dar. Zum einen beruht die Korrosion offensichtlich auf dem Austreten von Mineralien aus der Glaszusammensetzung, begleitet von mit einer Hydrolyse des Silikat-Netzwerks. Zum anderen erfolgt eine Abschei­ dung von Silikatmaterial auf den Glaswaren. Beide Phänomene können bei mehrfachem Wa­ schen in einer Geschirrspülmaschine zu Schädigungen der Glaswaren führen wie Trübung, Kratzer, Schlieren oder dergleichen.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorschläge zur Überwindung dieses Problems bekannt.
Ein Ansatz besteht in der Verwendung von Zink, entweder in metallischer Form (U.S.-Patent Nr. 3,677,820) oder in Form von Zinkverbindungen. Die Verwendung von löslichen Zinksal­ zen zur Verhinderung der Korrosion von Glaswaren in Geschirrspülmitteln ist z. B. beschrie­ ben in U.S.-Patent Nr. 3,255,117.
Aufgrund verschiedener Nachteile der Verwendung löslicher Zinksalze (insbesondere Bil­ dung von Niederschlag aus unlöslichen Zinksalzen mit anderen Ionen in der Wasch- oder Spüllauge) ist in den Europäischen Patentanmeldungen EP 0 383 480, EP 0 383 482 und EP 0 387 997 die Verwendung unlöslicher Zinkverbindungen zur Hemmung der Korrosion von Glaswaren beim automatischen Geschirrspülen vorgeschlagen worden. Konkret werden als unlösliche Zinksalze Zinksilikat, Zinkcarbonat, Zinkoxid, basisches Zinkcarbonat (ungefähr: Zn2(OH)2CO3), Zinkhydroxid, Zinkoxalat, Zinkmonophosphat (Zn3(PO4)2) und Zinkpyro­ phosphat (Zn2(PO2O7)) vorgeschlagen. Bei der Verwendung derartiger Zinksalze in granulä­ ren Reinigerzusammensetzungen wird für die unlösliche Zinkverbindung eine maximale Teil­ chengröße von weniger als 1,7 mm vorgeschrieben (EP 0 383 482), für eine flüssige Spül­ mittelzusammensetzung wird eine mittlere Teilchengröße für unlösliche Zinkverbindung von weniger als 250 µm vorgeschrieben (EP 0 383 480 und EP 0 387 997).
Der Nachteil dieses Standes der Technik besteht im wesentlichen darin, daß durch die geringe Löslichkeit der Zinkverbindungen bzw. Unlöslichkeit nur schwer sichergestellt werden kann, daß stets eine ausreichende Menge an wirksamem Agens für den Korrosionsschutz von Glas­ waren in der Wasch- oder Spüllauge vorhanden ist. Darüber hinaus kommt es durch die hohe spezifische Dichte der aufgeführten unlöslichen Zinkverbindungen zu Trennproblemen bei Pulvermischungen bzw. Abscheidung bei flüssigen Mischungen.
Schließlich sind alle bekannten Zusammensetzungen in ihrer Wirkung lediglich auf einen bestimmten Schnitt im Waschzyklus festgelegt, d. h. bei Zumischung zu einer granulären Rei­ niger-Zusammensetzung auf den Reinigungsgang bzw. bei Zumischung zu einer flüssigen Klarspüler-Zusammensetzung auf den Klarspülgang. Keine der bekannten Zusammensetzun­ gen ist in der Lage, ihre Wirkung bereits im Vorwaschgang und/oder einem der Zwischen­ spülgänge zu entfalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zumindest eines, bevorzugt aber alle der obengenannten Probleme des Standes der Technik zu lösen.
Erfindungsgemäß wird die Verwendung eines wasserlöslichen Glases, mit einem Gehalt an wenigstens einer Verbindung, die mindestens ein Agens freisetzen kann, das in der Lage ist, Korrosionsschutz für Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirr­ spülmaschine bereitzustellen, von höchstens 85 Mol-%, zur Freisetzung des (der) für den Kor­ rosionsschutz der Glaswaren wirksamen Agens (Agentien) aus dem wasserlöslichen Glas in den Reinigungs- und/oder Spülvorgängen der Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, wobei die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases durch einen Masseverlust von wenigstens 0,5 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Bedingungen definiert ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases derart ist, daß der Masseverlust bei den angegebenen Bedingungen wenigstens 10, besonders bevorzugt 50 mg beträgt.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß das (die) für den Korrosionsschutz wirksame(n) Agens (Agentien), aus der Gruppe stammt (stammen), die aus Oxiden von Zink, Aluminium, Silicium, Zinn, Magnesium, Calcium, Strontium, Titan, Zirconium, Mangan und/oder Lanthan besteht, wobei Zinkoxid besonders bevorzugt als zumindest eines der Agentien ver­ wendet wird.
Die Erfindung schlägt in einer besonderen Ausführungsform vor, daß wenigstens eine der glasbildenden Komponenten des wasserlöslichen Glases Phosphorpentoxid ist.
Als Glaskomponente(n) wird (werden) besonders bevorzugt ein oder mehrere Alkalimetal­ loxide eingesetzt.
Die Erfindung sieht in einer besonders bevorzugten Ausführungsform den Einsatz des was­ serlöslichen Glases als Formkörper vor, wobei der Formkörper bevorzugt durch Gießen oder Ziehen des wasserlösliche Glas hergestellt ist.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Einsatz des wasserlöslichen Gla­ ses in vermahlener Form vorgesehen, wobei in diesem Falle eine mittlere Teilchengröße von höchstens 500 µm bevorzugt ist.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Zusammensetzung zur Verwendung in einer Geschirr­ spülmaschine, die eine für den Korrosionsschutz von Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen der Geschirrspülmaschine wirksame Menge eines wasserlöslichen Glases, mit einem Gehalt an wenigstens einer Verbindung, die mindestens ein für den Korrosionsschutz wirksames Agens freisetzen kann, von höchstens 85 Mol-%, in vermahlener Form umfaßt, wobei die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases durch einen Masseverlust von wenigstens 0,5 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Bedingungen definiert ist.
Das wasserlösliche Glas in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung weist vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von höchstens 500 µm auf und ist in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 5,0 Gew.-%, darin enthalten.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung schlägt eine weitere Zusammensetzung zur Verwendung in einer Geschirrspülmaschine, die gekennzeichnet ist durch ein wasserlösliches Glas als Formkörper, mit einem Gehalt an wenigstens einer Verbindung, die mindestens ein Agens freisetzen kann, das in der Lage ist, Korrosionsschutz für Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen der Geschirrspülmaschine bereitzustellen, von höchstens 85 Mol-%, wobei die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases durch einen Masseverlust von wenigstens 0,5 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Bedingungen definiert ist.
Der erfindungsgemäße Formkörper ist bevorzugt durch Gießen oder Ziehen des wasserlösli­ chen Glases hergestellt.
Sowohl bei der Zusammensetzung, in der das wasserlösliche Glas in vermahlener Form vor­ liegt als auch in der Ausführungsform, in der die erfindungsgemäße Zusammensetzung ein wasserlösliches Glas als Formkörper betrifft, ist die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases derart, daß der Masseverlust bei den angegebenen Bedingungen wenigstens 10, besonders bevorzugt 50 mg beträgt.
In beiden Fällen stammt (stammen) das (die) für den Korrosionsschutz wirksame(n) Agens (Agentien), aus der Gruppe, die aus Oxiden von Zink, Aluminium, Silicium, Zinn, Magnesi­ um, Calcium, Strontium, Titan, Zirconium, Mangan und/oder Lanthan besteht, wobei vor­ zugsweise zumindest eines der Agentien Zinkoxid ist.
Ebenfalls in beiden Fällen ist wenigstens eine der glasbildenden Komponenten des wasser­ löslichen Glases vorzugsweise Phosphorpentoxid.
Als Glaskomponente(n) ist (sind) ein oder mehrere Alkalimetalloxide enthalten.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Hemmung der Korrosion von Glaswaren in Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirrspülmaschine durch das In-Kontakt- Bringen der Glaswaren mit Wasch- und/oder Spülwasser, das eine wirksame Menge einer Zusammensetzung enthält, die wasserlösliches Glas in vermahlener Form umfaßt.
Alternativ schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Hemmung der Korrosion von Glaswaren in Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirrspülmaschine vor, bei dem im Inneren der Geschirrspülmaschine an einer für das Wasch- und/oder Spülwasser zugänglichen Stelle eine Zusammensetzung bereitgestellt wird, die ein wasserlösliches Glas als Formkörper um­ faßt.
Die vorliegende Erfindung löst in überraschend einfacher Weise wenigstens eine, in bevor­ zugten Ausführungsformen sämtliche der vorgenannten Probleme des Standes der Technik.
Durch die Verwendung eines wasserlöslichen Glases als "Träger" eines oder mehrerer Agen­ tien für den Korrosionsschutz von Glaswaren in einer Geschirrspülmaschine wird insbesonde­ re das im Stand der Technik bei der Verwendung löslicher Zinksalze für diesen Zweck be­ schriebene Problem vermieden, daß sich in erheblichem Umfang ein Niederschlag aus unlös­ lichen Salzen bildet, der sich in unerwünschter Weise auf dem Spülgut ablagert. Vielmehr werden aus dem erfindungsgemäßen wasserlöslichen Glas die aktiven Agentien, wie bspw. Zink-Ionen, in einem verzögerten Freisetzungsprofil in die Wasch- oder Spüllauge abgege­ ben, so daß stets nur eine geringe Konzentration an aktiven Agentien vorliegt. In dieser Kon­ zentration sind die Agentien zwar für den Korrosionsschutz der Glaswaren wirksam, liegen aber nicht in solch einer Konzentration vor, daß die unerwünschte Bildung unlöslicher Salz in erheblichem Maße eintritt. Mit der Verwendung des erfindungsgemäßen wasserlöslichen Gla­ ses werden damit auch die beschriebenen Nachteile der Verwendung unlöslicher Zinkverbin­ dungen überwunden.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen wasserlöslichen Glases in vermahlener Form als Zusatz zu üblichen Geschirrspülmaschinenprodukten, die in Pulverform oder flüssiger Form vorliegen, wird darüber hinaus das oben beschriebene Entmischungsproblem gelöst, da die Verwendung eines wasserlöslichen Glases eine große Flexibilität zur Einstellung der spezifi­ schen Dichte je nach Erfordernis bereitstellt.
Mit der Verwendung des erfindungsgemäßen wasserlöslichen Glases als Formkörper und Be­ reitstellung desselben im Inneren der Geschirrspülmaschine an einer für das Wasch- und/oder Spülwasser zugänglichen Stelle, wie bspw. im Besteckkorb, wird erstmals auch ein Korrosi­ onsschutz zur Verfügung gestellt, der in sämtlichen Spül- und Waschgängen wirksam ist, d. h. vom Vorspülgang über den Reinigungsgang und die Zwischenspülgänge bis zum Klarspül­ gang, und darüber hinaus über mehrere Zyklen vorhält. Dadurch wird nicht nur ein umfassen­ derer Korrosionsschutz für Glaswaren in der Geschirrspülmaschine bereitgestellt, sondern auch die Handhabung durch den Verbraucher deutlich erleichtert und verbessert.
Die erfindungsgemäßen Gläser können hergestellt werden durch Schmelzen von Mischungen der Oxidkomponenten, oder Vorstufen derselben, für einen so ausreichenden Zeitraum, daß eine homogene Schmelze erhalten wird, die anschließend so weit heruntergekühlt wird, bis sie sich verfestigt.
Die Ausformung zu einem Formkörper kann auf verschiedene Arten erfolgen, beispielweise durch Gießen (z. B. in eine Graphitform), Ziehen, Pressen oder Blasen.
Wenn das erfindungsgemäße Glas in zerkleinerter Form eingesetzt werden soll, kann es in einer für diesen Zweck geeigneten Mühle aufgemahlen und eine geeignete Kornfraktion abge­ siebt werden.
Die Definition der Wasserlöslichkeit des verwendeten Glases erfolgt gemäß der DIN ISO 719. Dieses Prüfverfahren ist eine Prüfung von Glas als Werkstoff, die an Glasgrieß durchgeführt wird. Dabei erfolgt eine Extraktion von 2 g Grieß der Korngröße zwischen 300 und 500 µm über 60 min mit Wasser der Qualität 2 bei 98°C. Weitere Details zur Versuchsdurchführung ergeben sich aus der entsprechenden Norm. Die Bestimmung des Löslichkeitsgrades erfolgt allerdings im Unterschied zur genannten Norm nicht durch eine Titration mit Säure, sondern durch eine übliche gravimetrische Bestimmung des Masseverlustes.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurde ein Glas der folgenden Zusammensetzung mit dem unten beschrie­ benen Verfahren hergestellt:
Tabelle 1
Als Rohstoffe wurden die Ammoniumverbindungen bzw. Carbonate der entsprechenden Ele­ mente eingesetzt, das Sulfat wurde durch Zugabe von 20 Mol% Zinksulfat hinzugegeben. Die Rohstoffe wurden vermischt und in einem elektrisch beheizten Ofen bei 850°C in einem Aluminiumoxid-Tiegel erschmolzen. Nach einer Haltezeit von 3 h wurde das Glas ausgegos­ sen.
Zur Herstellung eines entsprechenden Pulvers wurde das ausgegossene Glas an der Luft ab­ gekühlt, mit einer Schlagkreuzmühle aufgemahlen und eine Kornfraktion mit einer mittleren Teilchengröße von unter 400 µm abgesiebt.
Um einen massiven Glaskörper zu erhalten, wurde das heiße Glas in eine Graphitform gegos­ sen und anschließend in einem Temperofen beginnend bei 300°C langsam abgekühlt.
Das auf diese Weise hergestellte Zink-Phosphat-Glas weist eine Löslichkeit auf, die durch einen Masseverlust von 75 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Bedingungen gekenn­ zeichnet ist.
Im folgenden werden Vergleichsversuche zur Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Glases als Glaskorrosionsinhibitor beim maschinellen Geschirrspülen durchgeführt. In einer ersten Ver­ suchsreihe wurden Testgläser 50- bzw. 100mal in einer speziellen Dauerlaufgeschirrspühna­ schine (Miele G540 Spezial) gespült. Als Referenzsubstanz wurde der pulverförmige Ge­ schirr-Reiniger Calgonit® Ultra 2-Phasen Pulver verwendet. Die Vergleichsversuche wurden durchgeführt, indem dem pulverförmigen bzw. gelförmigen Geschirr-Reiniger durch Zumi­ schen bzw. Verrühren 1 Gew.-% des erfindungsgemäßen Glases in Pulverform zugesetzt wurde.
Eine weitere Testreihe wurde durchgeführt unter Verwendung des Referenz-Geschirr- Reinigers mit gleichzeitiger Bereitstellung eines massiven Blocks aus dem erfindungsgemä­ ßen Glas in den Abmessungen (vor den Testzyklen) 30 mm × 30 mm × 5 mm im Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine. Der Gewichtsverlust des massiven Glasblockes nach 100 Spülzy­ klen lag bei ca. 22,5 g.
Reinigerdosierung: 20 g Calgonit® Ultra 2-Phasen Pulver pro Spülgang, Dosierung automa­ tisch zu Beginn des Reinigungsganges.
Wasserhärte in der Maschine: 0,1° dGH, zentrale Enthärtung über Ionenaustauscher, interner Ionenaustauscher nicht in Betrieb.
Reinigungsprogramm: 65°C-Programm d. h. (sowohl der Reinigungs- als auch der Klarspül­ gang werden bei 65°C betrieben).
Wasserverbrauch pro Spülzyklus: 23,5 l.
Klarspülermenge pro Zyklus: 3 ml (Calgonit® Klarspüler).
Es erfolgte keine Anschmutzung des Geschirrs, die Spülkörbe waren neben Testgeschirr mit Blindgeschirr bestückt.
Das Testgut bestand aus folgenden Glassorten:
Schott Zwiesel Glaswerke AG:
"Neckarbecher" 1812/2, Weinglas, Kristallglas
"Paris" 4858/42, Longdrinkbecher, Kristallglas
Nachtmann Bleikristallwerke GmbH:
"Opal", Whiskyglas, Bleikristallglas
"Bistro", Whiskyschwenker, Bleikristallglas
Verrerie Cristallerie D'Arques:
"Luminarc Octime Transparent", Whiskyglas 30 cl,
"Luminard Islande Dauphine", dekoriertes Longdrinkglas
Bei den Testgläsern wurde der Gewichtsverlust nach 50 bzw. 100 Spülzyklen gravimetrisch ermittelt. Sichtbare Veränderungen der Glasoberfläche wurden bei Tageslicht bzw. in einem speziellen Lichtkasten bewertet. Bei dem Lichtkasten handelt es sich um einen Kasten in den Abmessungen 70 cm × 40 cm × 65 cm (LxBxH), dessen gesamter Innenraum matt-schwarz gestrichen ist. Der Kasten wird von oben mit einer Lampe Osram L 20 W/25 S (60 cm Länge) beleuchtet, die nach vorne mit einer Blende abgedeckt ist. In dem Kasten sind Einlegeböden angeordnet, auf die die Gläser gestellt werden können. Die Front des Kastens ist offen. Die visuelle Bewertung der Glaskorrosion erfolgte anhand des folgenden Schemas:
Die Ergebnisse der Testreihe, in der der Effekt des Zusatzes von 1 Gew.-% des oben be­ schriebenen gemahlenen Glases bzw. der Bereitstellung desselben als ein massiver Glasblock in der Geschirrspülmaschine gegenüber dem pulverförmigen Referenzgeschirr-Reiniger un­ tersucht wurde, ergeben sich aus den folgenden Tabellen 2a bis 2e bzw. Fig. 1a und 1b (gra­ phische Darstellung der Ergebnisse aus Tabelle 2a) und Fig. 2a und 2b (graphische Darstel­ lung der Ergebnisse aus Tabelle 2b).
Der Zusatz von 1% gemahlenem Glas entspricht dabei dem Zusatz von etwa 0,35% Zin­ koxid, da der Gehalt von Zinkoxid in dem entsprechenden Glas bei etwa 1/3 liegt.
Wie zuvor angegeben liegt der Gewichtsverlust des massiven Glasblockes nach 100 Spülzy­ klen bei ca. 22,5 g. Daraus berechnet sich ein mittlerer Gewichtsverlust pro Spülzyklus von 225 mg. Bezogen auf eine Reinigerdosierung von 20 g Pulver und unter Berücksichtigung eines Gehaltes von Zinkoxid in dem Glas von etwa 1/3 errechnet sich daraus ebenfalls unge­ fähr ein Zusatz von 0,4% Zinkoxid pro Spülzyklus. Sowohl der Zusatz von 1% gemahlenem Glas als auch die Bereitstellung des massiven Glasblockes stellt damit annäherungsweise die gleiche Menge an Zinkoxid pro Spülzyklus zur Verfügung.
Tabelle 2a
Masseverlust
Tabelle 2b
Glasschädigung
Tabelle 2c
Auflistung der Glasschädigungen
Tabelle 2d
Auflistung der Glasschädigungen
Tabelle 2e
Auflistung der Glasschädigungen
Aus den Tabellen ist ersichtlich, daß sowohl bei Zusatz von 1% gemahlenem Glas als auch bei Bereitstellung des massiven Glasblockes ein deutlich verbesserter Korrosionsschutz ge­ genüber der Referenzzusammensetzung erhalten wird, wobei der Schutz durch den massiven Glasblock noch einmal deutlich besser ausfällt als bei Zusatz von zermahlenem Glas.
In einer weiteren Versuchsreihe wurde das erfindungsgemäße Glas im Vergleich mit dem aus dem Stand der Technik bekannten unlöslichen Zinkoxid bzw. schwerlöslichen Zinkphosphat getestet. Als Reiniger wurde in diesen Fällen Calgonit® Ultra 2-Phasen Gel (25 ml pro Spül­ gang) verwendet. Aus der folgenden Tabelle 3a ergibt sich, daß die Korrosionsschutzwirkung, gemessen als Masseverlust gemäß dem oben angegebenen Verfahren, eines Zusatzes von 1 Gew.-% des erfindungsgemäßen Glases dieses Beispiels derjenigen eines Zusatzes von 0,5% Zinkoxid entspricht. Da der Gehalt von Zinkoxid in dem entsprechenden Glas aber nur bei etwa 1/3 liegt, der Zusatz von 1% Glas also nur dem Zusatz von etwa 0,35% Zinkoxid ent­ spricht, ergibt sich daraus eine überraschend überlegene Korrosionsschutzwirkung des erfin­ dungsgemäßen Glases gegenüber dem einfachen Zusatz von Zinkoxid, sowie eine überlegene Wirkung gegenüber einer, ausgedrückt als ZnO, noch weit höheren Konzentration von Zink­ phosphat.
Tabelle 3a
Masseverlust
Tabelle 3b
Glasschädigung
Beispiel 2
In diesem Beispiel wurde ein Glas der folgenden Zusammensetzung mit demselben Verfah­ ren, das in Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt:
Tabelle 4
Erste Versuche zur Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Glases als Glaskorrosionsinhibitor beim maschinellen Geschirrspülen haben ähnliche positive Ergebnisse ergeben wie bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Glas.
Beispiel 3
In diesem Beispiel wurde ein Glas der folgenden Zusammensetzung mit demselben Verfah­ ren, das in Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt:
Tabelle 5
Erste Versuche zur Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Glases als Glaskorrosionsinhibitor beim maschinellen Geschirrspülen haben ähnliche positive Ergebnisse ergeben wie bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Glas.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offen­ barten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (23)

1. Verwendung eines wasserlöslichen Glases, mit einem Gehalt an wenigstens einer Verbin­ dung, die mindestens ein Agens freisetzen kann, das in der Lage ist, Korrosionsschutz für Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen einer Geschirrspülmaschine bereitzu­ stellen, von höchstens 85 Mol-%, zur Freisetzung des (der) für den Korrosionsschutz der Glaswaren wirksamen Agens (Agentien) aus dem wasserlöslichen Glas in den Reini­ gungs- und/oder Spülvorgängen der Geschirrspülmaschine, wobei die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases durch einen Masseverlust von wenigstens 0,5 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Bedingungen definiert ist.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit des wasser­ löslichen Glases derart ist, daß der Masseverlust bei den angegebenen Bedingungen we­ nigstens 10, besonders bevorzugt 50 mg beträgt.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) für den Kor­ rosionsschutz wirksame(n) Agens (Agentien), aus der Gruppe stammt (stammen), die aus Oxiden von Zink, Aluminium, Silicium, Zinn, Magnesium, Calcium, Strontium, Titan, Zirconium, Mangan und/oder Lanthan besteht.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zumindest eines der Agentien Zinkoxid verwendet wird.
5. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der glasbildenden Komponenten des wasserlöslichen Glases Phosphor­ pentoxid ist.
6. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Glaskomponente(n) ein oder mehrere Alkalimetalloxide eingesetzt wird (werden).
7. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Glas als Formkörper eingesetzt wird.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper durch Gie­ ßen oder Ziehen des wasserlöslichen Glases hergestellt ist.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das was­ serlösliche Glas in vermahlener Form eingesetzt wird.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vermahlene Glas eine mittlere Teilchengröße von höchstens 500 µm aufweist.
11. Zusammensetzung zur Verwendung in einer Geschirrspülmaschine, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine für den Korrosionsschutz von Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen der Geschirrspülmaschine wirksame Menge eines wasserlöslichen Glases, mit einem Gehalt an wenigstens einer Verbindung, die mindestens ein ihr den Korrosions­ schutz wirksames Agens freisetzen kann, von höchstens 85 Mol-%, in vermahlener Form umfaßt, wobei die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases durch einen Masseverlust von wenigstens 0,5 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Bedingungen definiert ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Glas eine mittlere Teilchengröße von höchstens 500 µm aufweist.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vermahlene wasserlösliche Glas in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.-% enthalten ist.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Glas in einer Menge von 0,5 bis 5,0 Gew.-% enthalten ist.
15. Zusammensetzung zur Verwendung in einer Geschirrspülmaschine, gekennzeichnet durch ein wasserlösliches Glas als Formkörper, mit einem Gehalt an wenigstens einer Verbin­ dung, die mindestens ein Agens freisetzen kann, das in der Lage ist, Korrosionsschutz für Glaswaren bei Reinigungs- und/oder Spülvorgängen der Geschirrspülmaschine bereitzu­ stellen, von höchstens 85 Mol-%, wobei die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases durch einen Masseverlust von wenigstens 0,5 mg unter den in DIN ISO 719 angegebenen Be­ dingungen definiert ist.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper durch Gießen oder Ziehen des wasserlöslichen Glases hergestellt ist.
17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit des wasserlöslichen Glases derart ist, daß der Masseverlust bei den angegebe­ nen Bedingungen wenigstens 10, besonders bevorzugt 50 mg beträgt.
18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Ihr den Korrosionsschutz wirksame(n) Agens (Agentien), aus der Gruppe stammt (stammen), die aus Oxiden von Zink, Aluminium, Silicium, Zinn, Magnesium, Calcium, Strontium, Titan, Zirconium, Mangan und/oder Lanthan besteht.
19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Agentien Zinkoxid ist.
20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der glasbildenden Komponenten des wasserlöslichen Glases Phosphor­ pentoxid ist.
21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Glaskomponente(n) ein oder mehrere Alkalimetalloxide eingesetzt wird (werden).
22. Verfahren zur Hemmung der Korrosion von Glaswaren in Reinigungs- und/oder Spülvor­ gängen einer Geschirrspülmaschine, gekennzeichnet durch das In-Kontakt-Bringen der Glaswaren mit Wasch- und/oder Spülwasser, das eine wirksame Menge einer Zusammen­ setzung gemäß den Ansprüchen 11 bis 14 oder 17 bis 21, sofern rückbezogen auf einen der Ansprüche 11 bis 14, enthält.
23. Verfahren zur Hemmung der Korrosion von Glaswaren in Reinigungs- und/oder Spülvor­ gängen einer Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Ge­ schirrspülmaschine an einer für das Wasch- und/oder Spülwasser zugänglichen Stelle eine Zusammensetzung gemäß Anspruch 15 oder 16, oder 17 bis 21, sofern rückbezogen auf Anspruch 15 oder 16, bereitgestellt wird.
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