DE19860066B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung und Überwachung eines Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckbögen oder Druckbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung und Überwachung eines Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckbögen oder Druckbahnen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung und Überwachung eines Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckprodukten, welche bei ihrem Durchlauf durch mehrere, jeweils einen Druckzylinder aufweisende Druckwerke mit jeweils einem einer Druckzylinderabwicklung entsprechenden Format bedruckt werden, mit folgenden Verfahrensschritten:
– Anbringen eines Loches (L1 bis L3) pro Format (F1 bis F3);
– Bestimmen jeweiliger Referenzwerte (Pref1, bis Pref3) der Position des Loches (L1 bis L3) zu den Druckwerken (DR1 bis DR3) anhand der den Druckzylindern zugeordneten Drehgeberposition;
– Beleuchten des Loches (L1 bis L3) von der einen Seite des Druckproduktes und Messen der optischen Abbildung des Lochs auf eine auf der anderen Seite des Druckproduktes angeordneten, eine Registermarke aufweisenden Empfangseinrichtung;
– Erfassen des sich an der Empfangseinrichtung ergebenden Messsignals (SG);
– Ermitteln einer dem Messsignal (SG) zugeordneten Drehgeberposition als dessen Effektivwert (Peff); und
– Vergleichen des Referenzwertes (Pref) und des Effektivwertes (Peff) zur Bestimmung der Registerfehler...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung und Überwachung eines Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckbögen oder Druckbahnen gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 4.
  • Bei einer Reihe von Druckprodukten, wie beispielsweise soge nannten Dekorbögen, können die üblichen Registermarken nicht aufgedruckt werden, da diese Produkte bis an den Rand bedruckt werden. In den meisten Fälle liegen diese Produkte als Druckbögen oder Druckbahnen vor.
  • Der Grund für dieses Problem ist einfach darin zu sehen, dass das Mitdrucken einer Registermarke das eigentliche Druckmotiv stören würde, obwohl natürlich ein Bedürfnis besteht, auch derartige Druckprodukte auf ihre Registerhaltigkeit hin überprüfen zu können, damit bei Fehldruck Korrekturen vorgenommen werden können.
  • Um die Registerhaltigkeit zu überwachen ist in der DE-AS 14 11 775 bereits eine Markiervorrichtung vorgeschlagen worden, die Passmarken vor dem ersten Druckwerkzeug auf das Druckprodukt aufdruckt, welche im weiteren Druckprozess zur Überprüfung der Registerhaltigkeit der Druckprodukte dienen.
  • Weiterhin ist es aus der DE 40 03 134 A1 bekannt, die Position und die Bewegung eines Druckproduktes über bereits vorhandene Transportlochungen mittels einer optoelektronischen Abtastung zu erfassen.
  • Schließlich offenbart die DE 43 27 211 A1 eine Vorrichtung zum Voreinstellen des Schnittregisters in dem Falzapparat einer Rollendruckmaschine, bei der Markierungen angebracht werden, um die Druckahnen von dem eigentlichen Druckprozess schnittregistergerecht in einen Falzapparat einzuführen. Dazu ist vor dem ersten Druckwerk ein Markierungsgerät angeordnet, das die Markierungen anbringt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung und Überwachung des Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckbögen oder Druckbahnen zu schaffen, wobei ermöglicht wird, dass das Druckmotiv nicht durch Registermarken gestört wird und andererseits dennoch eine Überwachung des Registers und damit eine geeignete Steuerung bzw. Regelung der jeweiligen Druckmaschine möglich wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 4.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Lösung des erläuterten technischen Problems zunächst ein, vorzugsweise kleines, Loch in das Druckprodukt (üblicherweise Druckbogen oder Druckbahn) an einer grundsätzlich beliebigen Stelle im Format angebracht. Die Größe des Loches wird hierbei so gewählt, daß sie im Druckbild wenig auffällig ist, jedoch während des Druckprozesses nicht durch Farbe verschlossen werden kann. Unter dem Begriff "Format" wird erfindungsgemäß der Bereich auf dem Druckprodukt verstanden, der einer Druckzylinderabwicklung entspricht. Zu den besonderen Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens zählt, daß es ausreichend ist, für alle Druckfarben einer Druckmaschine lediglich ein Loch in dem Format anzubringen.
  • Nach dem Anbringen des Loches an einer beliebigen Stelle, die jedoch vorzugsweise am Rand des Druckbogens bzw. der Druckbahn liegt, wird die Position des Loches in Form eines Referenzwertes ermittelt, der der Drehgeberposition des jeweiligen Druckwerkes in der jeweils registerhaltigen Position entspricht. Dies kann beispielsweise pro Druckwerk vom Bedienungspersonal manuell ausgeführt werden. Es ergibt sich als Referenzwert ein konkreter Zahlenwert der Drehgeberposition des jeweiligen Druckwerkes bzw. der jeweiligen Druckwalze. Zum Beispiel werden diese Drehgeberpositionen als aufsteigende Zahlenwerte von 0 bis 999 angegeben.
  • Das zu überwachende Druckprodukt wird dann bei seinem Durchlauf durch die Druckmaschine ständig von einer Seite des Druckproduktes her beleuchtet, wodurch das Loch auf der gegenüberliegenden Seite als vorbeiziehender heller Punkt erscheint. Eine auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Druckproduktes angeordnete Registermarke in einer Empfangseinrichtung wird optisch auf der Druckbahn abgebildet, ohne daß diese Registermarke dadurch Teil des Druckbildes wird, da es sich bei der Abbildung lediglich um eine virtuelle Abbildung handelt.
  • Die optische Abbildung der Registermarke macht es dann möglich, das durch das Loch einfallende Licht abzutasten und das sich ergebende Meßsignal zu erfassen.
  • Das Meßsignal wird anschließend wiederum in eine zugeordnete Drehgeberposition als Effektivwert der Position des Loches umgerechnet.
  • Nach dieser Umrechnung ist es möglich, den zuvor ermittelten Referenzwert, der die registerhaltige Position des Loches darstellt, mit dem ermittelten Effektivwert zu vergleichen. Wird eine Abweichung vom Referenzwert erfaßt, bedeutet dies das Vorliegen eines Registerfehlers, der dann durch geeignete Regel- oder Steuervorgänge an der Druckmaschine eliminiert werden kann, ohne daß diese gestoppt werden muß und ohne daß große Makulatur auftritt.
  • Zur Anbringung des Loches in den Formaten sind unterschiedliche Methoden möglich, die sowohl mechanischer als auch thermischer Art sein können.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist dementsprechend eine geeignete Einrichtung zum Anbringen eines Loches pro Format auf.
  • Auf einer Seite des Druckproduktes ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Lichtquelle angeordnet, die beispielsweise an geeigneter Stelle an einem geeigneten Maschinenelement der Druckmaschine angeordnet ist.
  • Auf der anderen gegenüberliegenden Seite des Druckproduktes (Druckbogen bzw. Druckbahn) ist eine Empfangseinrichtung vor gesehen, die die Form einer Registermarke aufweist und die mit einer Auswerteeinrichtung in Wirkverbindung steht, die die Registerhaltigkeit bzw. den Registerfehler anhand eines Vergleiches zwischen zuvor aufgenommenem Referenzwert und Effektivwert der Position des Loches pro Format ermittelt.
  • Die Unteransprüche 5 bis 8 haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Inhalt.
  • Als Lichtquelle kann eine Konstantlichtquelle geeigneter Art vorgesehen sein. Die Größe der Lichtquelle sowie der Fangbereich der Empfangseinrichtung, das heißt die Größe der abgebildeten Registermarke auf der Druckbahn bzw. dem Druckbogen, kann durch Bestimmung und Einstellung eines geeigneten Abstandes des Empfängers zum Druckprodukt oder durch eine Anpassung des üblicherweise vorgesehenen Objektivs der Empfängereinrichtung variiert werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform weist als Empfangseinrichtung eine Photodiode auf, bei der die Registermarke durch eine auf der Photodiode angeordnete Maske erzeugt wird. Grundsätzlich sind jegliche Art von geeigneten Registermarkenformen denkbar, bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedoch eine Dreiecksmarke vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung auf einen Ausschnitt einer mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu überwachenden Druckbahn, und
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematisch stark vereinfachter Form.
  • In 1 ist ein Ausschnitt auf ein Druckprodukt D dargestellt, wobei die Bezeichnung "Druckprodukt" als Sammelbegriff für üblicherweise zu überwachende Druckbahnen oder Druckbögen verwendet wird. 1 zeigt hierbei beispielhaft drei aufeinanderfolgende Formate F1, F2, F3, die jeweils der Abwicklung eines Druckzylinderumfanges eines Druckwerkes entsprechen. Auf jedem Format werden mehrere Druckfarben in den hintereinander liegenden Druckwerken DR1, DR2, DR3 aufgebracht, deren Registerhaltigkeit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu überwachen ist.
  • Gemäß dem Konstruktionsprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Konzept des erfindungsgemäßen Verfahrens wird am Anfang im Druckwerk DR1 der Maschine pro Format ein Loch im Druckprodukt D angebracht, die in 1 mit dem Bezugszeichen L1, L2 bzw. L3 bezeichnet sind. Anhand des Beispieles des Druckformates F1 ist an dessen rechtem Rand eine Skalierung S symbolisch dargestellt, die die verschiedenen Drehgeberpositionen (beispielsweise in Form der Zahlenwerte 0-999) darstellen soll. Nacheinander durchlaufen die Formate die einzelnen Druckwerke. Nach dem Anbringen der Löcher L1 bis L3 wird die dem jeweiligen Druckwerk/der Farbe zugeordnete Drehgeberposition jedes einzelnen Druckwerkes beispielsweise manuell ermittelt und den Werten Pref1 bis Pref3 zugeordnet, wie dies in 1 symbolisiert ist.
  • Die im Bereich der Löcher L1 bis L3 eingezeichneten Rechtecke sollen die Position der Empfangseinheiten E1, E2, E3 verdeutlichen, die hinter jedem Druckwerk sitzen und anhand von 2 näher erläutert wird.
  • In 2 ist eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung und Überwachung des Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckbögen oder Druckbahnen dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnet ist. Die Vorrichtung 1 weist zunächst eine Einrichtung 2 zum Anbringen der Löcher L1 bis L3 in den Formaten auf. Die Art der Einbringung kann grundsätzlich mechanisch oder thermisch sein und ist in der 2 mit dem Pfeil am die Einrichtung 2 symbolisierenden Block angedeutet. Die Einrichtung 2 kann an einem geeigneten Maschinenelement 3 der jeweiligen Druckmaschine fixiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner eine Lichtquelle 4 auf, die als Konstantlichtquelle geeigneter Art und Weise ausgebildet sein kann, und die an einem weiteren geeigneten Maschinenelement 3' der in ihrer Gesamtheit nicht näher dargestellten Druckmaschine in geeigneter Position zum Druckprodukt D fixiert werden kann. 2 verdeutlicht dabei in der dort gewählten Darstellung, daß die Lichtquelle 4 auf der linken Seite des Druckproduktes D angeordnet ist, während auf der gegenüberliegenden rechten Seite eine Empfangseinrichtung angeordnet ist, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 3' gekennzeichnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Empfangseinrichtung ein Objektiv 6 auf, das mit einem geeigneten Linsensystem 7 versehen ist. Die Empfangseinrichtung 3' weist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Photodiode 8 auf, auf der eine Registermarke 9 mittels einer geeigneten Maske 10 ausgebildet ist. Dies ist in 2 ebenfalls schematisch vereinfacht durch Klappung der Photodiode 8 in die Zeichenebene symbolisiert.
  • Ferner ist in 2 als weiterer Block 11 eine Auswerte-Einrichtung dargestellt, mittels der die Registerhaltigkeit bzw. Registerfehler ermittelt werden kann und die mit der Empfangseinrichtung 5 in Wirkverbindung steht. Es ist selbstverständlich, daß die zuvor genannten Einrichtungen 5 und 8 sämtliche zu ihrer Funktion erforderlichen elektrischen und elektronischen Elemente enthalten, die an sich bekannt sind und daher in 2 nicht im einzelnen dargestellt sind.
  • Im Betrieb läuft das Druckprodukt D in Richtung des Pfeiles L, so daß die im Druckprodukt fortlaufend in jedem Format angebrachten Löcher L1, L2 und L3 an der Lichtquelle 4 vorbei laufen. Durch das optische Abbilden der auf der Photoiode 8 angebrachten Registermarke auf das Druckprodukt D und das Durchleuchten des angebrachten Loches L1 bis L3 von der gegenüberliegenden Seite wird es möglich, einen Signalverlauf Sg über der Zeit aufzunehmen, der in dem Graphen in Block 11 symbolisiert ist. Hierdurch wird es möglich, die effektive Position des jeweiligen Loches auf an sich bekannte Weise, insbesondere durch Umrechnen in die jeweilige Drehgeberposition Peff zu bestimmen. Diese effektive Position bzw. dieser Effektivwert wird dann mit dem zuvor aufgenommenen Referenzwert verglichen, um die Registerhaltigkeit bzw. einen Registerfehler feststellen zu können.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Bestimmung und Überwachung eines Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckprodukten, welche bei ihrem Durchlauf durch mehrere, jeweils einen Druckzylinder aufweisende Druckwerke mit jeweils einem einer Druckzylinderabwicklung entsprechenden Format bedruckt werden, mit folgenden Verfahrensschritten: – Anbringen eines Loches (L1 bis L3) pro Format (F1 bis F3); – Bestimmen jeweiliger Referenzwerte (Pref1, bis Pref3) der Position des Loches (L1 bis L3) zu den Druckwerken (DR1 bis DR3) anhand der den Druckzylindern zugeordneten Drehgeberposition; – Beleuchten des Loches (L1 bis L3) von der einen Seite des Druckproduktes und Messen der optischen Abbildung des Lochs auf eine auf der anderen Seite des Druckproduktes angeordneten, eine Registermarke aufweisenden Empfangseinrichtung; – Erfassen des sich an der Empfangseinrichtung ergebenden Messsignals (SG); – Ermitteln einer dem Messsignal (SG) zugeordneten Drehgeberposition als dessen Effektivwert (Peff); und – Vergleichen des Referenzwertes (Pref) und des Effektivwertes (Peff) zur Bestimmung der Registerfehler pro Druckwerk (DR1 bis DR3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (L1) im Randbereich des Formates (F, bis F3) angebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch mechanisch oder thermisch erzeugt wird.
  4. Vorrichtung (1) zur Bestimmung und Überwachung eines Registers von bis an ihren Rand bedruckten Druckprodukten, welche bei ihrem Durchlauf durch mehrere einzelne, jeweils einen Druckzylinder aufweisende Druckwerke einer Druckmaschine mit jeweils einem einer Druckzylinderabwicklung entsprechenden Format bedruckt werden, – mit einer Einrichtung (2) zum Anbringen eines Loches (L1 bis L3) pro Druckformat (F1 bis F3); – mit einer Lichtquelle (4), die an einem Maschinenelement (5) der Druckmaschine auf einer Seite des Druckproduktes (D) angeordnet ist; – mit einer Empfangseinrichtung (5), die eine Registermarke (9) zur optischen Abbildung des Lochs im Format (F1 bis F3) aufweist und die auf der anderen Seite des Druckprodukts (D) angeordnet ist und – mit einer Auswerteeinrichtung (11) zur Ermittlung des Registerfehlers eines von einer Drehgeberposition pro Druckzylinder abgeleiteten Referenzwerts (Pref im Vergleich zu einem Effektivwert (Peff) aus dem von der Empfangseinrichtung ermittelten Messsignal (SG).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Konstant-Lichtquelle ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung eine Photodiode (8) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Registermarke (9) auf der Photodiode (8) durch eine Maske (10) erzeugt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Registermarke (9) als Dreiecksmarke ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1411775B2 (de) * 1961-05-19 1973-02-01 Societe dEtudes de Machines Spe dales S A, Paris Einrichtung an einer mehrfarbenrotationsdruckmaschine zur laengsregisterregelung
DE4003134A1 (de) * 1990-02-02 1991-08-08 Siemens Ag Anordnung zum abtasten einer mit abtastelementen versehenen bewegten materialbahn
DE4327211A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-24 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zum Voreinstellen des Schnittregisters in dem Falzapparat einer Rollendruckmaschine

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