DE19859792A1 - Verfahren zum Aufteilen von aufeinandergestapelten Werkstückplatten, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Aufteilen von aufeinandergestapelten Werkstückplatten, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Erwin Jenkner
Gerhard Hartmann
Rolf Soergel
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Homag Plattenaufteiltechnik GmbH
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Holzma Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/10Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
    • B23D45/105Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades operating within the same plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Aufteilen von aufeinandergestapelten Werkstückplatten angegeben, das es erlaubt, mit hohen Schnittgeschwindigkeiten zu arbeiten. Hierzu wird vorgeschlagen, das Aufteilen mittels wenigstens zweier Kreissägeblätter (28, 30) durchzuführen, die entlang der Trennebene hintereinander mit einem Plattenstapel (18) in Eingriff gebracht werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufteilen von aufeinandergestapelten Werkstückplatten mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Es ist bekannt, Plattenstapel in dieser Weise aufzuteilen, wobei das bei einem Aufteilschnitt voreilende Kreissägeblatt der beiden Kreissägeblätter lediglich dazu dient, die unterste Werkstückplatte eines auf einem Werkstückauflagetisch aufruhenden Plattenstapels an deren Unterseite vorzuritzen, während dem nacheilenden Kreissägeblatt die Aufgabe zufällt, den Plattenstapel vollständig zu durchtrennen.
Der maximale Vorschub beim Trennprozess ist hierbei u. a. auch abhängig von der Höhe des aufzuteilenden Plattenstapels, wobei die Vorschubgeschwindigkeit auch für die kantenseitige Schnittqualität mitbestimmend ist.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erläuterten Art so zu verbessern, dass günstigere Arbeitsergebnisse erzielbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass durch das voreilende Kreissägeblatt ein Teil der Werkstückplatten des Plattenstapels und zumindest durch das andere, nacheilende Kreissägeblatt 30 dessen restlichen Werkstückplatten jeweils vollständig durchtrennt werden.
Die erfindungsgemäss vorgeschlagene Aufteilung des zu zerspanenden Schnittvolumens ermöglicht es, sowohl die Schnittgeschwindigkeit wesentlich zu erhöhen als auch eine erhebliche Verbesserung der Oberflächengüte an den Plattenschnittkanten zu erzielen.
Günstigerweise wird man hierbei das Verfahren so gestalten, dass jedes Kreissägeblatt ungefähr die gleiche Anzahl von Werkstückplatten durchtrennt.
Für eine optimale Schnittgestaltung wird in weiterer Verbesserung des Verfahrens vorgeschlagen, vor dem Eingriff des voreilenden Kreissägeblattes die unterste Werkstückplatte vorzuritzen und durch das voreilende Kreissägeblatt bei dessen maximaler Eintauchtiefe in den Plattenstapel die unterste Werkstückplatte des durch das nacheilende Kreissägeblatt zu durchtrennenden restlichen Teils des Plattenpaketes ebenfalls teilweise zu durchtrennen.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, die sowohl die Durchführung des Verfahrens ermöglicht als auch für eine weitere, spangebende Bearbeitung einer herzustellenden Schnittfläche von aufzuteilenden Werkstückplatten bzw. solcher von Plattenstapeln vorteilhaft geeignet ist.
Diese Einrichtung weist unterhalb eines Werkstückauflagetisches einen quer zur Werkstückvorschubrichtung entlang einer Trennebene verfahrbaren Sägewagen auf, der mindestens zwei horizontal und quer zur Trennebene gelagerte, antreibbare Werkzeugantriebswellen zur Aufnahme jeweils eines rotierenden Schneidwerkzeuges aufweist, von denen zumindest das auf der beim Vorschub des Sägewagens auf der voreilenden Werkzeugantriebswelle sitzende ein Kreissägeblatt bildet. Beide Werkzeugantriebswellen sind hierbei aus einer unteren Ausgangsposition, in der die Schneidwerkzeuge sich unterhalb der Werkstückauflageebene befinden, in eine obere Arbeitsposition steuerbar, in der beide Schneidwerkzeuge einen Sägeschlitz des Werkstücktisches durchgreifen. Beim Sägen ist dann durch das voreilende Kreissägeblatt zumindest ein Teil der gestapelten Werkstückplatten des Plattenpakets durchtrennbar.
Zur Durchführung des Verfahrens ist hierbei die nacheilende Werkzeugantriebswelle mit einem weiteren Kreissägeblatt zu bestücken, durch das dann beim Sägen die restlichen, vom voreilenden Kreissägeblatt noch nicht durchtrennten Werkstückplatten eines Plattenstapels durchtrennt werden.
Die erläuterte Einrichtung bietet darüber hinaus jedoch auch den weiteren, wesentlichen Vorteil, eine Schnittkante an gestapelten Werkstückplatten, die bei einem Aufteilprozess zuletzt herzustellen ist, dadurch zu erzeugen, dass vor Durchführung der betreffenden Bearbeitungsoperation das auf der nacheilenden Werkzeugantriebswelle sitzende Kreissägeblatt gegen einen Fräser austauschbar ist, mit dessen Hilfe dann bei sich im Sägewagen in seiner unteren Ausgangsstellung im Stillstand verharrendem Kreissägeblatt der voreilenden Werkzeugantriebswelle ein Kratzschnitt durchführbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung und Werkzeuge sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis 8.
In der Zeichnung ist - stark schematisiert - ein mögliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung zur Verfahrensdurchführung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Sägewagens der Einrichtung, dessen Kreissägeblätter zur Veranschaulichung der verfahrensgemässen Arbeitsweise in Eingriff mit den Werkstückplatten eines Plattenstapels dargestellt sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sägewagen gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, zur Veranschaulichung des für eine spezielle Schnittflächenbearbeitung werkzeugmässig umgerüsteten Sägewagens.
Die Einrichtung weist ein unterhalb eines horizontalen Werkstückauflagetisches 10 entlang eines diesen vertikal durchsetzenden Sägeschlitzes 12 verfahrbares Sägeaggregat in Form eines Sägewagens 14 auf. Auf dem Werkstückauflagetisch 10 ist ein aus aufeinandergestapelten, rechteckförmigen Werkstückplatten 16, beispielsweise flachseitig kaschierte Presspanplatten, gebildeter Plattenstapel 18 abgelegt, der in Platteneinzelformate beispielsweise quer aufgeteilt werden soll.
Der Plattenstapel 18 wird hierzu nach jedem Trennschnitt mittels einer nicht dargestellten Vorschubvorrichtung entsprechend einem Arbeitssteuerprogramm senkrecht zur Zeichenebene bzw. quer zum Sägeschlitz 12 auf dem Werkstückauflagetisch 10 verschoben und danach, wie bekannt, auf diesem vor dem nächsten Trennschnitt festgelegt.
Der Sägewagen 14 weist mindestens zwei, vorzugsweise jedoch drei horizontal gelagerte Werkzeugantriebswellen 20, 22, 24 auf, die in seitlichem Abstand zueinander parallel und quer zum Sägeschlitz 12 vorgesehen sind, deren Antrieb beispielsweise über jeweils einen eigenen Antriebsmotor erfolgt.
Wie durch Doppelpfeile angedeutet, sind die Werkzeugantriebswellen 20, 22, 24 im Sägewagen 14 in Hochrichtung verstellbar geführt, die zum Queraufteilen des Plattenstapels 18 mit jeweils einem Kreissägeblatt 26 bzw. 28 bzw. 30 bestückt sind, die, wie Fig. 2 zeigt, in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen.
Das Kreissägeblatt 26 bildet ein Ritzblatt, während die Kreissägeblätter 28 und 30 gemeinsam zur Erzeugung eines Trennschnittes dienen. Da für Trennschnitte der Sägewagen 14 beispielsweise gemäss Fig. 1 von links nach rechts gesteuert wird, erfolgt der Antrieb der das Ritzblatt 26 tragenden Werkzeugantriebswelle 20 im Gegenuhrzeigersinn, während die die Trennschnitte ausführenden Kreissägeblätter 28 und 30 im Uhrzeigersinn angetrieben werden.
Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren erfolgt der Trennschnitt in zwei Phasen. In der ersten Phase taucht nach dem Vorritzen zunächst das voreilende Kreissägeblatt 28 aus dem Sägeschlitz 12 nach oben aus und kommt mit dem Plattenstapel 18 derart in Eingriff, dass ein Teil der Werkstückplatten 16 von diesem vollständig durchtrennt wird.
Das gleichfalls in seine Arbeitsstellung hochgesteuerte Kreissägeblatt 30 kommt anschliessend mit dem restlichen Teil der noch nicht durchtrennten Werkstückplatten 16 in Eingriff und durchtrennt diese vollständig.
Bei Einsatz von zwei Kreissägeblättern 28, 30 ist hierbei ein optimales Arbeitsergebnis erzielbar, wenn durch das voreilende Kreissägeblatt 28 zunächst ungefähr die halbe Anzahl der Werkstückplatten 16 durchtrennt wird, so dass beide Kreissägeblätter 28, 30 im wesentlichen die gleiche Schnittleistung zu erbringen haben. Vorzugsweise wird man hierbei die Arbeitsstellung des voreilenden Kreissägeblattes 26 so wählen, dass durch dasselbe die unterste Werkstückplatte 16 der durch das nacheilende Kreissägeblatt 30 zu durchtrennenden Werkstückplatten 16 noch teilweise durchtrennt wird. Die Kreissägeblätter 26, 28 sind vorzugsweise in der Dicke so aufeinander abgestimmt, dass durch das Kreissägeblatt 26 die grössere Schnittbreite erzeugt wird. Die Schnittqualität lässt sich noch verbessern, wenn das nacheilende Kreissägeblatt 30 bzw. dessen Sägezähne geringfügig dicker bzw. breiter sind als das voreilende Kreissägeblatt 28 bzw. dessen Sägezähne. Durch diese Maßdifferenz der beiden Kreissägeblätter 28 und 30 zueinander lassen sich eventuell auftretende Fluchtungsfehler im Schnittverlauf ausgleichen und der bereits vorgesägte Schlitz nochmals bündig sägen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, zur Durchführung von Trennschnitten drei oder mehr in unterschiedliche Arbeitsstellungen hochfahrbare Kreissägeblätter einzusetzen, so dass dadurch gegebenenfalls die Schnittiefe der einzelnen Kreissägeblätter und zwangsläufig auch Fluchtungsfehler im Schnittverlauf entsprechend stärker reduziert werden können und sich die Vorschubgeschwindigkeit noch weiter erhöhen lässt.
Die erläuterte Ausstattung des Sägewagens 14 mit wenigstens zwei Werkzeugantriebswellen 22, 24 ermöglicht es schliesslich, diesen so umzurüsten, dass die im Zuge des letzten Aufteilschnittes am Schluss des Aufteilprozesses am zuletzt anfallenden, verwertbaren Platteneinzelformat 32 erzeugte Schnittkante 34 egalisiert werden kann, was meint, dieser einen zur Trennebene exakt parallelen Verlauf zu geben sowie hohe Oberflächengüte zu verleihen. Bei dieser Arbeitsweise erfolgt keine Schnittaufteilung. Mit einer dritten Säge könnte diese Arbeitsweise wahlweise gesteuert werden.
Zu diesem Zweck ist das nacheilende Kreissägeblatt 30 auf der Werkzeugantriebswelle 24 gegen einen Fräser 36 auszutauschen, mit dessen Hilfe die Schnittkante 34 durch einen sogenannten Kratzschnitt erzeugt wird.
Da in diesem Falle kein Plattenabfallstück anfallen wird, kann während des Kratzschnittes das Kreissägeblatt 28 in seiner unteren Ausgangsstellung unterhalb der Tischauflageebene a-a im Sägewagen 14 im Stillstand verharren.
Eine Konstruktionsvariante kann aber auch darin bestehen, den Sägewagen 14 noch mit einer weiteren, der Werkzeugantriebswelle 24 bzw. dem Kreissägeblatt 30 nacheilenden Werkzeugantriebswelle zur Aufnahme des Fräsers 36 auszustatten, der dann lediglich für die Durchführung des letzten Schnittes einer Plattenaufteiloperation in seine Arbeitsstellung hochgesteuert wird, während die Kreissägeblätter 28, 30 in ihrer unteren Ausgangsstellung im Sägewagen verbleiben.
Diese Konstruktion ermöglicht es somit, zur Durchführung von Kratzschnitten auf einen manuell durchzuführenden Werkzeugwechsel auf der Werkzeugantriebswelle 24 zu verzichten.

Claims (10)

1. Verfahren zum Aufteilen von aufeinandergestapelten Werkstückplatten (16) mittels zweier Kreissägeblätter, die entlang der Trennebene hintereinander und mit unterschiedlicher Eintauchtiefe mit dem Plattenstapel (18) in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, dass durch das voreilende Kreissägeblatt (28) ein Teil der Werkstückplatten (16) des Plattenstapels (18) und zumindest durch das andere, nacheilende Kreissägeblatt (30) dessen restlichen Werkstückplatten (16) jeweils vollständig durchtrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kreissägeblatt (28 bzw. 30) ungefähr die gleiche Anzahl von Werkstückplatten (16) durchtrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Eingriff des voreilenden Kreissägeblattes (28) die unterste Werkstückplatte (16) des Plattenstapels (18) vorgeritzt wird und dass durch das voreilende Kreissägeblatt (28) bei dessen maximaler Eintauchtiefe in den Plattenstapel (18) die unterste Werkstückplatte (16) des durch das nacheilende Kreissägeblatt (30) zu durchtrennenden restlichen Teils des Plattenpakets (18) zumindest vorgeritzt oder teilweise durchtrennt wird.
4. Einrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines Werkstückauflagetisches (10) ein quer zur Werkstückvorschubrichtung entlang einer Trennebene verfahrbarer Sägewagen (14) vorgesehen ist, der mindestens zwei horizontal und quer zur Trennebene gelagerte, antreibbare Werkzeugantriebswellen (22, 24) zur Aufnahme jeweils eines rotierenden Schneidwerkzeuges (28 bzw. 30) aufweist, von denen zumindest das auf der beim Vorschub des Sägewagens (14) auf der voreilenden Werkzeugantriebswelle (22) sitzende ein Kreissägeblatt (28) bildet, dass beide Werkzeugantriebswellen (22, 24) aus einer unteren Ausgangsposition, in der die Schneidwerkzeuge (28, 30) sich unterhalb der Werkstückauflageebene a-a befinden, in eine obere Arbeitsposition steuerbar sind, in der beide Schneidwerkzeuge (28, 30) einen Sägeschlitz (12) des Werkstückauflagetisches (10) durchgreifen und dass beim Sägen durch das voreilende Kreissägeblatt (28) zumindest ein Teil der gestapelten Werkstückplatten (16) des Plattenpaketes (18) durchtrennbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Sägen nacheilende Werkzeugantriebswelle (24) gleichfalls ein Kreissägeblatt (30) trägt und dass beim Sägen durch das voreilende Kreissägeblatt (28) lediglich ein Teil der gestapelten Werkstückplatten (16) und durch das nacheilende Kreissägeblatt (30) die restlichen Werkstückplatten (16) des Plattenpakets (18) jeweils vollständig durchtrennbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine der das voreilende Kreissägeblatt (28) tragenden Werkzeugantriebswelle (22) vorgeordnete dritte, gleichfalls aus einer unteren Ausgangsstellung in eine obere Arbeitsstellung steuerbare Werkzeugantriebswelle (20) zur Aufnahme eines Ritzsägeblattes (16) zum Vorritzen der auf der Werkstückauflageebene a-a des Werkstückauflagetisches (10) aufruhenden, untersten Werkstückplatte (16) des Plattenstapels (18).
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbreite des nacheilenden Kreissägeblattes (30) geringfügig grösser ist als diejenige des voreilenden Kreissägeblattes (28).
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbreite des Ritzsägeblattes (26) geringfügig grösser ist als diejenige des diesem nacheilenden Kreissägeblattes (28)
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den am Ende einer Plattenaufteiloperation zuletzt durchzuführenden Schnitt vor dessen Durchführung das auf der nacheilenden Werkzeugantriebswelle (24) sitzende Kreissägeblatt (30) gegen einen Fräser (36) austauschbar ist, mit dessen Hilfe anschliessend bei sich im Sägewagen (14) in ihrer unteren Ausgangsstellung im Stillstand verharrenden Kreissägeblättern (26, 28) ein Kratzschnitt durchführbar ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugantriebswelle 24 eine weitere, dieser nacheilende Werkzeugantriebswelle zur Aufnahme eines Fräsers zugeordnet ist, die unabhängig von den restlichen Werkzeugantriebswellen 20, 22, 24 in ihre Arbeitsstellung hochsteuerbar ist.
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