DE19859671C1 - Scharnierverbindung für einen Behälter einer Atemgasversorgungseinheit in einem Flugzeug - Google Patents

Scharnierverbindung für einen Behälter einer Atemgasversorgungseinheit in einem Flugzeug

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Abstract

Eine Scharnierverbindung an einer Atemgasversorgungseinheit zwischen einem Behälterunterteil (3) und einer Behältertür (4), welche um eine Achse schwenkbar an einem hinteren Behälterrand (1) des Behälterunterteils (3) befestigt ist, soll derart verbessert werden, daß sich Maßabweichungen des Behälterunterteils nur noch eingeschränkt auf die Positionierung der Behältertür gegenüber benachbarten Bauteilen der Atemgasversorgungseinheit auswirken. Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Achse als zapfenartig von Scharnierbolzen (14) eines Schienenprofils (2) abstehende Vorsprünge (15) ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Scharnierverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine Atemgasversorgungseinheit zum Einbau in ein Flugzeug ist aus der DE 41 40 266 C1 bekanntgeworden. Derartige Atemgasversorgungseinheiten sind in Deckenaufbauten im Passagierraum von Flugzeugen angeordnet und dienen im Bedarfsfall zur Versorgung der Passagiere mit dem zur Atmung notwendigen Sauerstoff. Der Behälter der Atemgasversorgungseinheit besteht aus einem Behälterunterteil, in welchem mehrere Sauerstoffmasken und ein Sauerstoffgenerator angeordnet sind und einer um eine Achse schwenkbaren Behältertür, die zum Verschluß des Behälters dient.
Am vorderen- und hinteren Behälterrand des Behälterunterteils sind, parallel zur Schwenkachse der Behältertür verlaufend, Schienenprofile angebracht, mit denen die komplette Atemgasversorgungseinheit an einer Halterung im Deckenaufbau des Flugzeuges befestigt werden kann. Die Schienenprofile dienen hierbei einerseits zur einfacheren Montage der Atemgasversorgungseinheit im Deckenaufbau und erleichtern andererseits auch den Ausbau, indem die komplette Atemgasversorgungseinheit ohne Werkzeug aus dem Deckenaufbau herausnehmbar ist. Auch andere Bauteile im Deckenaufbau, im folgenden mit Panels bezeichnet, werden mit Schienenprofilen befestigt und unmittelbar neben der Atemgasversorgungseinheit angeordnet. Aufgrund von Fertigungs- und Montagetoleranzen ist immer ein gewisser Höhenversatz der Atemgasversorgungseinheit, und hier insbesondere der Behältertür, zu benachbarten Panels möglich. Da die Behältertür direkt an benachbarte Panels angrenzt, stört jede Maßabweichung den optischen Gesamteindruck des Flugzeuginnenraumes. Eventuelle Maßabweichungen müssen durch Richten des Behälterunterteils gegenüber der Behältertür beseitigt werden, was einen hohen Kostenaufwand verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbindung der Behältertür an das Behälterunterteilt derart zu verbessern, daß sich Maßabweichungen des Behälterunterteils nur noch eingeschränkt auf die Positionierung der Behältertür gegenüber benachbarten Panels auswirken.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß durch Anbringung der Behältertür direkt an dem Schienenprofil, dessen Scharnierbolzen in Laschen am hinteren Behälterrand des Behälterunterteils eingehängt sind, die Toleranzkette wesentlich verkürzt wird, da sowohl die Behältertür der Atemgasversorgungseinheit als auch benachbarte Panels mittels der Schienenprofile am Deckenaufbau befestigt sind, und sich daher das Behälterunterteil nicht mehr in der Toleranzkette befindet.
Demgegenüber war bei der bekannten Ausführung die Behältertür mittels vorstehender Falze direkt mit dem Behälterunterteil verbunden, so daß die Behältertür über Zwischenschaltung des Behälterunterteils an dem Schienenprofil befestigt war. Zwar kann bei der erfindungsgemäßen Lösung das Behälterunterteil noch einen gewissen Versatz gegenüber der Behältertür haben, jedoch wirkt sich dieses nicht mehr auf mögliche Toleranzen zwischen der Behältertür und benachbarten Panels aus. Die Behältertür bei der erfindungsgemäßen Lösung ist über zapfenartige Vorsprünge, die fluchtend mit den Scharnierbolzen des Schienenprofils verlaufen, mit dem hinteren Behälterrand verbunden. Da das Behälterunterteil mit den die Scharnierbolzen aufnehmenden Laschen als einstückiges Formteil ausgeführt ist, treten größtenteils nur werkzeuggebundene Toleranzen auf, die mittels Stichprobenprüfung überwacht werden können.
Durch die erfindungsgemäß angegebene Verbindung zwischen Behälterunterteil und Behältertür über das Schienenprofil vereinfacht sich außerdem die Montage, da das Schienenprofil sowohl zur Befestigung des gesamten Behälters im Deckenaufbau als auch zur gelenkigen Anbindung der Behältertür an das Behälterunterteil benutzt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Besonders zweckmäßig ist es, die Vorsprünge auch zwischen benachbarten Bügeln am Schienenprofil vorzusehen und zwischen gegenüberliegenden Vorsprüngen einen Einführspalt für die an der Behältertür befindlichen Scharnierelemente anzubringen. Diese Scharnierelemente sind längs des Türrandes in etwa gleichmäßigen Abständen derart angeordnet, daß sie mit den Vorsprüngen verbindbar sind. Durch das Anbringen von Scharnierelementen längs des hinteren Türrandes, sind Bohrungen an den seitlichen Türrändern für die Vorsprünge des Schienenprofils nicht mehr erforderlich.
Besonders zweckmäßig ist es zur Vereinfachung der Montage, die lichte Weite der Bügel und die Breite der zugehörigen Zungen derart zu bemessen, daß das Schienenprofil axial gegenüber dem hinteren Behälterrand verschiebbar ist, so daß die Vorsprünge durch axiales Verschieben des Scheinenprofils in Bohrungen einführbar sind, die sich an der Behältertür und den Scharnierelementen befinden.
Besonders vorteilhaft ist es, die Scharnierelemente an einer längs der Behältertür verlaufenden Scharnierleiste anzubringen, so daß sie in einem Arbeitsgang mit der Behältertür verbunden werden können.
Besonders zweckmäßig ist es, die Scharnierbolzen zumindestens im Überdeckungsbereich mit den Zungen mit einer Abflachung zu versehen, durch die aufgrund der Querschnittsverminderung das Einführen der Scharnierbolzen in die Zungen wesentlich vereinfacht wird.
Zur axialen Fixierung des Schienenprofils gegenüber der Behältertür ist an der Innenseite der Behältertür ein federndes Rastelement vorgesehen, welches im Bereich der Scharnierbolzen in das Schienenprofil eingreift. Besonders vorteilhaft ist es, das Rastelement einstückig an die Scharnierleisten anzuformen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Scharnierverbindung zwischen einem Behälterunterteil und einer Behältertür,
Fig. 2 die Scharnierverbindung nach der Fig. 1 im montierten Zustand,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Scharnierverbindung nach der Fig. 1 längs der Schnittlinie A-A.
Fig. 1 zeigt schematisch den rechten Teil eines hinteren Behälterrandes 1 eines ausschnittsweise dargestellten Behälterunterteils 3, ein Schienenprofil 2 und einen Ausschnitt einer mit dem Schienenprofil 2 verbindbaren Behältertür 4, die einen umlaufenden Türrand 5, 6 besitzt. An der Innenseite der Behältertür sind, längs eines hinteren Türrandes 6 verlaufend, einzelne Scharnierelemente 7 angebracht, die jeweils mit einer Bohrung 8 versehen sind. Eine weitere Bohrung 9, die längs einer Scharnierachse 10 fluchtend zu den Bohrungen 8 angeordnet ist, befindet sich im Türrand 5. Von der Behältertür 4 ist in der Fig. 1 nur der rechte Teilabschnitt dargestellt. Weitere Scharnierelemente 7, sowie eine entsprechende Bohrung 9, befinden sich in einem in der Fig. 1 nicht gezeigten linken Teilabschnitt der Behältertür 4.
Das Schienenprofil 2, welches in der Fig. 1 in der Aufsicht dargestellt ist, besitzt einzelne, an eine Längsseite 11 des Schienenprofils 2 angeformte Bügel 12 mit jeweils einer Einführöffnung 13 und einem Scharnierbolzen 14. Zwischen den Bügeln 12 sind paarweise zueinander angeordnete Vorsprünge 15, als Fortsetzung der Scharnierbolzen 14, angebracht mit einem dazwischenliegenden Einführspalt 16. Die Durchmesser der Vorsprünge 15 sind derart bemessen, daß sie in die Bohrungen 8, 9 einführbar sind. Die äußeren Seitenteile 17 des Schienenprofils 2 sind symmetrisch ausgeführt und besitzen ebenfalls Vorsprünge 15 und Einführspalte 16.
Ein in der Fig. 1 nicht vollständig dargestellter linker Teilabschnitt des hinteren Behälterrandes 1 ist, bezogen auf eine Symmetrieachse 18, äquivalent zu dem in der Fig. 1 dargestellten rechten Teilabschnitt ausgeführt, so daß das Schienenprofil 2, aufgrund seiner Symmetrie an den äußeren Seitenteilen 17, auch am linken Teilabschnitt des hinteren Behälterrandes 1 verwendet werden kann. An den hinteren Behälterrand 1 sind einzelne Zungen 19 angeformt, deren Innendurchmesser so bemessen ist, daß die Scharnierbolzen 14 über die Einführöffnungen 13 in die Zungen 19 eingeführt werden können und in diesen verschwenkbar sind. Die Breite der einzelnen Zungen 13 ist dabei kleiner als die lichte Weite der Einführöffnungen 13, so daß das Schienenprofil 2 gegenüber dem hinteren Behälterrand 1 axial verschoben werden kann. Die axiale Verschiebbarkeit des Schienenprofils 2 entspricht etwa der axialen Länge der Vorsprünge 15, was im folgenden noch näher erläutert wird.
Die Verbindung des hinteren Behälterrandes 1 mit dem Schienenprofil 2 und der Behältertür 4 erfolgt in der Weise, daß zunächst das Schienenprofil 2 über die Einführöffnungen 13 in die Zungen 19 eingelegt wird. Danach wird das Schienenprofil 2 aufgrund seiner axialen Verschiebbarkeit zum linken Anschlag verschoben und danach die an der Behältertür 4 befindlichen Bohrungen 8 der Scharnierlemente 7 und die Bohrung 9 am Türrand 5 fluchtend mit dem Vorsprüngen 15 zur Deckung gebracht wird. Anschließend wird das Schienenprofil 2 längs des Pfeiles 20 zurückgeschoben, so daß die Vorsprünge 15 in die Bohrungen 8, 9 eingreifen. Der besseren Übersicht wegen sind in der Fig. 1 zusammenwirkende Bohrungen 8, 9 und Vorsprünge 15, sowie Scharnierbolzen 14 und Zungen 19 durch Strichlinien 21, 22 veranschaulicht.
Zwischen den Zungen 19 sind an den hinteren Behälterrand 1 nach unten abgewinktelte Laschen 23 angeformt, die in der Fig. 3 genauer dargestellt sind.
Fig. 2 veranschaulicht die Scharnierverbindung zwischen der Behältertür 4, dem Schienenprofil 2 und dem hinteren Behälterrand 1 im montierten Zustand. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig. 1 versehen. Die Scharnierachse 10 verläuft in der Fig. 2 fluchtend mit den Bohrungen 8, 9, den Vorsprüngen 15 und den Scharnierbolzen 14.
Zusätzlich zu den Scharnierlementen 7 ist an der Innenwand der Behältertür 4 ein in der Fig. 2 nur schematisch dargestelltes Rastelement 24 angebracht, welches im Bereich einer der Scharnierbolzen 14 in das Schienenprofil 2 eingreift und das Schienenprofil 2 axial gegenüber dem Scharnierelement 7 der Behältertür fixiert. Durch das Rastelement 24 wird ein Herausgleiten der Vorsprünge 15 aus den Bohrungen 8, 9 unterbunden. Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstelltung der Scharnierverbindung nach der Fig. 2 längs der Schnittlinie A-A. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig. 1 und 2 bezeichnet. Aus der Fig. 3 ergeben sich weitere Einzelheiten der Erfindung. So sind die Scharnierelemente 7 einstückig an eine Scharnierleiste 25 angeformt, welche sich länges des Türrandes 6 der Behältertür erstreckt. Auf diese Weise können die Scharnierelemente 7 und auch das Rastelement 24, besonders einfach mit der Innenfläche der Behältertür 4 verbunden werden, indem die Scharnierleiste 25 in den Verbindungsbereich zwischen Türrand 6 und der Behältertür 4 eingelegt und dann mit der Behältertür 4 verklebt wird. Die Scharnierbolzen 14 sind über die gesamte Länge mit einer Abflachung 26 versehen, damit diese, aufgrund der Querschnittsverminderung durch die Abflachung 26, einfacher in die Zungen 19 eingeschoben werden können. Die nach unten abgewinkelt angeordneten Laschen 23 dienen zur Vermeidung von Lichteinfall in den Innenraum des Behälterunterteils 3.

Claims (9)

1. Scharnierverbindung an einem Behälter einer Atemgasversorgungseinheit in einem Flugzeug zwischen einem Behälterunterteil (3) und einer Behältertür (4), welche um eine Achse schwenkbar an einem hinteren Behälterrand (1) des Behälterunterteils (3) befestigt ist und mit einem am hinteren Behälterrand (1) befindlichen Schienenprofil (2), an dessen Längsseite einzelne Bügel (12) mit Scharnierbolzen (14) und Einführöffnungen (13) angeformt und so angeordnet sind, daß die Scharnierbolzen (14) in Zungen (19) am hinteren Behälterrand (1) einhängbar und längs einer axial verlaufenden Scharnierachse (10) verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse als zapfenartig von zumindestens einem der Scharnierbolzen (14) abstehender Vorsprung (15) ausgebildet ist, welcher fluchtend mit der Scharnierachse (10) verläuft.
2. Scharnierverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (15) zwischen benachbarten Bügeln (12) vorhanden sind und zwischen den gegenüberliegenden Vorsprüngen (15) ein Einführspalt (16) vorgesehen ist.
3. Scharnierverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behältertür (4) einzelne, längs der Scharnierachse (10) verlaufende Scharnierelemente (7) angeordnet und als mit den Vorsprüngen (15) verbindbar ausgebildet sind.
4. Scharnierverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente (7) mit längs der Scharnierachse (10) angeordneten Bohrungen (8) versehen sind.
5. Scharnierverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Bügel (12) und die Breite der zugehörigen Zungen (19) derart bemessen sind, daß die Vorsprünge (15) durch axiales Verschieben des Schienenprofiles (2) in die Bohrungen (8) einführbar sind.
6. Scharnierverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente (7) an einer längs der Innenseite der Behältertür (4) verlaufenden Scharnierleiste (25) angebracht sind.
7. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierbolzen (14) zumindestens im Überdeckungsbereich der Zungen (19) mit einer Abflachung (26) versehen sind.
8. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Behältertür (4) ein im Bereich der Scharnierbolzen (14) in das Schienenprofil (2) eingreifendes Rastelement (24) vorhanden ist.
9. Scharnierverbindung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (24) einstückig an die Scharnierleiste (25) angeformt ist.
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