DE3329850C1 - In Längsrichtung zweigeteilte Umfassungszarge, insbesondere Türzarge - Google Patents

In Längsrichtung zweigeteilte Umfassungszarge, insbesondere Türzarge

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DE3329850C1
DE3329850C1 DE19833329850 DE3329850A DE3329850C1 DE 3329850 C1 DE3329850 C1 DE 3329850C1 DE 19833329850 DE19833329850 DE 19833329850 DE 3329850 A DE3329850 A DE 3329850A DE 3329850 C1 DE3329850 C1 DE 3329850C1
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19833329850
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph 4772 Bad Sassendorf Langenhorst
Helmut 4796 Salzkotten Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALPAT AG
Original Assignee
WALPAT AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/20Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine zweiteilige Zarge und insbesondere Türzarge verwirklicht wird, welche durch ihre Breitenverstellung zur Anpassung an unterschiedliche Wandstärke geeignet ist. Darüber hinaus ist aber auch eine Anpassung an vorgegebene Wandbreiten möglich, wie sie beispielsweise bei Ständerwänden gegeben ist. Im ganzen kann die erfindungsgemäße Zar- ge gleichsam vormontiert angeliefert werden, in die betreffende Wandöffnung eingesetzt und können dann die Falz- und Verkleidungsprofile auf die Wandbreite gleichsam zusammengedrückt werden. Vorrast bzw.
  • Endrast sorgen für eine einwandfreie Verbindung der Falzprofile und Verkleidungsprofile, die nicht ohne weiteres lösbar ist. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemäße Zarge und insbesondere Türzarge durch einen in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Aufbau aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Türzarge im Bereich einer Rastverbindung, F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in demontiertem Zustand, F i g. 3 teilweise ein Falzprofil mit einer Führungszunge in Aufsicht auf die Rastausnehmungen, F i g. 4 teilweise ein Verkleidungsprofil mit einem Führungsprofil und einer Rastnase in Aufsicht, F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine Führungszunge und F i g. 6 einen Querschnitt durch ein Führungsprofil.
  • In den F i g. 1, 2 ist eine Umfassungszarge, insbesondere Türzarge, mit durch Längsteilung in Falzprofile 1 und Verkleidungsprofile 2 unterteilten Zargenteilen dargestellt, welche zur Anpassung an unterschiedliche Wandbreiten zusammenschiebbar sind und auf ihrer Innenseite quer zur Profillängsrichtung verlaufende Führungsprofile 3 mit Rastnasen 4 sowie mit den Führungsprofilen 3 teleskopierende Führungszungen 5 mit von den Rastnasen 4 überfahrbaren Rastausnehmungen 6 aufweisen. Die Führungsprofile 3 sind als zur Laibung hin offene U-Profile mit unter Bildung von Führungsflanschen 7 abgewinkelten Schenkeln 8 ausgebildet.
  • Zwischen den Il-Schenkeln 8 sind die aufgerichteten Rastnasen 4 angeordnet. Die Führungszungen 5 weisen die Führungsflansche 7 umgreifende Führungsklauen 9 auf, wobei jeweils zwischen den Führungsklauen 9 die Rastausnehmungen 6 als Endrast angeordnet sind und den Rastausnehmungen 6 in Einschubrichtung eine Durchbrechung 10 als Vorrast mit ggf. vorgegebenem Bewegungsspiel S für die betreffende Rastnase 4 vorgeordnet ist. Die Führungsflansche 7 weisen Ausnehmungen 11 und die Führungszungen 5 zwischen den Führungsklauen 9 Stege 12 auf, welche die Vormontage ermöglichen, wobei die Breite der Ausnehmungen 11 geringfügig größer als die Breite der Führungsklauen 9 gewählt ist, nämlich mit in Ausziehrichtung bzw. in Einschubrichtung vorgegebenem Bewegungsspiel S. Die Rastnasen 4 sind als Federlaschen ausgebildet. Die Führungsklauen 9 sind aus den Führungszungen 5 ausgestanzt und 2-förmig aus der Zungenebene abgewinkelt Die Falzprofile 1 weisen im Falzbereich auf Höhe der Führungszungen 5 bzw. ihrer Rastausnehmungen 6 eine Werkzeugeinführöffnung 13, z. B. Bohrung, zum Entsperren der Rastnasen 4 auf.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. In Längsrichtung zweigeteilte Umfassungszarge, insbesondere Türzarge, deren Teile zur Anpassung an unterschiedliche Wanddicken mittels im Raum zwischen Laibung und Zarge angeordneten, quer zur Profillängsrichtung verlaufenden Führungsprofilen und Führungszungen verbunden werden, wobei a) die Führungsprofile einen #-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Schenkel jeweils an ihrem freien Rand mit einer nach außen gerichteten Abkantung versehen sind und an dessem Steg wenigstens eine Rastnase angeordnet ist, sowie b) die Führungszungen mit einem der Zargenteile verbunden sind und von der Rastnase überfahrbare Rastausnehmungen aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steg des U-förmigen Führungsprofils (3) an dem anderen Zargenteil (1, 2) anliegt und daran befestigt ist, daß die Abkantungen des Führungsprofils (3) als Führungsflansche (7) für die Führungszunge (5) ausgebildet sind, wobei die Führungszunge (5) die Führungsflansche (7) umgreifende Führungsklauen (9) aufweist, und daß jeweils zwischen den Führungsklauen (9) die Rastausnehmungen (6) als Endrast angeordnet sind und in Einschubrichtung der Führungszunge (5) vor den Rastausnehmungen (6) eine Durchbrechung (10) als Vorrast für die Rastnase (4) angeordnet ist.
  2. 2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (4) als Federlaschen ausgebildet sind.
  3. 3. Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklauen (9) aus den Führungszungen (5) ausgestanzt und Z-förmig aus der Zungenebene abgewinkelt sind.
  4. 4. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzprofile (1) im Falzbereich auf Höhe der Führungszungen (5) bzw.
    ihrer Rastausnehmungen (6) eine Werkzeugeinführungsöffnung (13), z. B. Bohrung, zum Entsperren der Rastnasen (4) aufweisen.
    Die Erfindung betrifft eine Zarge, insbesondere Türzarge, mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
    Es ist eine derartige Türzarge bekannt (DE-OS 31 01 551), bei welcher die Falz- und Verkleidungsprofile im Sturz- und Laibungsbereich auf ihrer Innenseite an Zwischenprofilen geringer Wärmefähigkeit geführt sind und diese Zwischenprofile die im Sturz- und Laibungsbereich befindliche Trennfuge zwischen den Falz- und Verkleidungsprofilen überbrücken. Die Zwischenprofile weisen auf ihrer Innenseite quer zur Profillängsrichtung verlaufende Führungsaufnahmen und die Falz- sowie Verkleidungsprofile entsprechende von den Führungsaufnahmen umgriffene Führungszungen auf. Die Führungsaufnahmen sind als U-förmige Einschubprofile mit gegen die Führungszungen gerichtete Rastnasen ausgebildet. Die Führungszungen weisen in Einschubrichtung von den Rastnasen überfahrbare Rastausnehmungen auf. Die Zwischenprofile sind als Brandschutz vorgesehen, damit bei einer länger andauernden Beflammung möglicherweise die Verkleidungsprofile schmelzen, nicht aber die das Türband tragenden Falzprofile. Aus diesem Grunde wird bei dieser bekannten Ausführungsform die Trennfuge zwischen beiden Profilen im Laibungs- und Sturzbereich in Kauf genommen und muß nach erfolgtem Zargeneinbau abgedeckt werden. Im ganzen sind die Falzprofile bzw. Verkleidungsprofile verhältnismäßig leicht abziehbar. - Hier setzt die Erfindung ein.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge, insbesondere Türzarge, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die aufgrund ihrer Breitenverstellung zur Anpassung sowohl an unterschiedliche Mauerwandbreiten als auch vorgegebene Ständerwandbreiten geeignet ist, deren Falz- und Verkleidungsprofile darüber hinaus demontierbar bleiben, jedoch nicht ohne weiteres voneinander abziehbar sind und im übrigen eine einfache und schnelle Montage gewährleisten.
    Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Zarge und insbesondere Türzarge durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1.
    Diese Maßnahme der Erfindung hat zunächst einmal zur Folge, daß die Längsteilung derZarge unter Bildung von einerseits Falzprofilen und Verkleidungsprofilen im Falzbereich erfolgen kann, wo sie nicht stört. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Zarge in vormontiertem Zustand angeliefert werden. Dazu ist die Vorrast geeignet. Darüber hinaus dient die Endrast aufgrund einer Mehrzahl von Rastausnehmungen und folglich der dadurch vorgegebenen Rasterlänge dazu, im Zuge der Montage die erforderliche Anpassung an die jeweilige Wandbreite vorzunehmen. Für die Montage der erfindungsgemäßen Zarge in der Wandöffnung z. B.
    einer Ständerwand mit vorgegebener Wandbreite ist die Endrast vorgesehen. Selbstverständlich kommen auch andere Wände als Ständerwände mit vorgegebener Wandbreite für die Endrast in Frage. Wenn die Rastnasen in die Endrast eingefallen sind, lassen sich die Falz- und Verkleidungsprofile exakt an die tatsächliche Wandbreite anpassen und ohne weiteres nicht mehr demontieren, schon gar nicht mehr leicht voneinander abziehen. Vielmehr weisen dazu die Falzprofile im Falzbereich auf Höhe der Führungszungen bzw. ihrer Rastausnehmungen eine Werkzeugeinführöffnung, z. B. Bohrung, zum Entsperren der Rastnasen auf. Diese Werkzeugeinführöffnung im Falzbereich stört aus optischen bzw. ästhetischen Gründen nicht, ermöglicht jedoch das Einführen eines Werkzeuges zum Zurückdrücken der Rastnasen aus Raststellung, so daß dann die Rastsitzverbindungen freigegeben werden und sich in Falz- und Verkleidungsprofile wieder auseinanderziehen lassen.
    Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt Die Rastnasen können als Federlaschen ausgebildet sein. Die Führungsklauen sind zweckmäßigerweise aus den Führungszungen, welche im übrigen die Führungsprofile überdecken, ausgestanzt und !-förmig aus der Zungenebene abgewinkelt.
DE19833329850 1983-08-18 1983-08-18 In Längsrichtung zweigeteilte Umfassungszarge, insbesondere Türzarge Expired DE3329850C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402060U1 (de) * 1994-02-08 1994-10-27 Klaus Riedel Metallverarbeitungs GmbH, 02708 Dürrhennersdorf Zweiteilige Umfassungstürzarge aus Metall
DE19538418C1 (de) * 1995-10-16 1996-07-18 Klaus Riedel Zweiteilige, verstellbare Metallzarge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101551A1 (de) * 1981-01-20 1982-08-05 Top - element Bauelemente für Innenausbau + Raumgestaltung GmbH & Co KG, 4700 Hamm Tuerzarge

Patent Citations (1)

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