DE19859260C2 - Sicherheitsschalter zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Schließzustandes einer zu überwachenden Einrichtung - Google Patents
Sicherheitsschalter zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Schließzustandes einer zu überwachenden EinrichtungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H27/002—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschalter zum Schalten einer elektrischen
Verbindung in Abhängigkeit des Schließzustandes einer zu überwachenden
Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise dafür
eingesetzt, den geschlossenen Zustand von Türen oder Schutzgittern an
Werkzeug- und Bearbeitungsmaschinen zu überwachen.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 44 08 024 A1 bekannt. Insbesondere bei Sicherheitsschaltern ohne
magnet- oder federkraftbetätigte Zuhaltung muß gewährleistet sein, daß
der Betätiger im Zustand der Wirkverbindung mit dem Schaltergehäuses
seine Zielposition einnimmt und diese auch während des Betriebs der zu
überwachenden Einrichtung und trotz den dabei möglicherweise
auftretenden Vibrationen zuverlässig so lange beibehält, bis beispielsweise
die zu überwachende Sicherheitstür, an der der Betätiger angebracht ist,
geöffnet wird.
Die DE 197 26 053 A1 zeigt einen Sicherheitsschalter mit einem
Steuerkopf zur Aufnahme eines spezifischen, mit einem Maschinenorgan
verbundenen Wirkglieds und zur dementsprechenden Wirkung auf einen
Kontaktblock. Ein im Steuerkopf angeordneter Riegel ermöglicht durch
Einführung in eine periphere Kerbe einer Nockenrolle die Rolle und
demnach das Wirkglied durch die Wirkung eines beispielsweise
manuellen und vom Wirkglied getrennten Steuerorgans zu blockieren.
Der Riegel ist beispielsweise ein parallel zur Rotationsachse der Rolle
beweglicher Schieber.
Die DE 92 15 362 U1 zeigt einen Betätiger für einen Positionsschalter,
insbesondere für einen Sicherheits-Positionsschalter bei Tür- oder
Schutzhaubenverriegelungen, die den sicherheitsrelevanten
Funktionszustand einer Maschine oder Anlage überwachen und einen
Zugriff zu gefährlichen Bereichen verhindern, wobei der Betätiger an einer
Schutzhaube oder -tür derart befestigt ist, daß er beim Schließen der
Haube oder Tür formschlüssig in einen Antriebskopf des Positionsschalters
eingreift und dabei einen Verriegelungs- und Schaltmechanismus aktiviert.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen gattungsgemäßen
Sicherheitsschalter mit einem Schaltergehäuse und einem mit diesem in
Wirkverbindung bringbaren Betätiger bereitzustellen, bei dem der mit
dem Schaltergehäuse in Wirkverbindung stehende Betätiger alternativ
oder ergänzend zu einer feder- oder magnetkraftbetätigten Zuhaltung
lösbar sicherbar ist. Der Aufwand für diese Sicherung soll möglichst gering
sein, insbesondere sollen bestehende Sicherheitsschalter einfach
nachrüstbar sein.
Das Problem wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß
das Schaltergehäuse an mindestens einer seiner Außenwände und
der Betätiger zusammenwirkende Rastmittel zum Einrasten des Betätigers
im Zustand der Wirkverbindung aufweisen, d. h. dann, wenn der Betätiger
in Bezug auf das Schaltergehäuse seine Zielposition eingenommen hat.
Unter dem Inwirkverbindungbringen ist auch eine berührungslose
Wirkverbindung zwischen dem Betätiger und dem Schaltergehäuse zu
verstehen, beispielsweise die Wirkverbindung mittels einer magnetischen
oder optischen Informationsübertragung. Insbesondere ist damit aber auch
eine mechanische Wirkverbindung umfaßt, bei dem gemäß Anspruch 3
das Schaltergehäuse an einer seiner Außenwände mindestens eine
Öffnung zum Einführen und Herausziehen des Betätigers aufweist.
Beispielsweise wird dadurch ein Schaltrad gedreht und ein mit diesem in
Verbindung stehender Schaltstößel schaltet in Abhängigkeit des
eingeführten bzw. herausgezogenen Zustand des Betätigers die elektrische
Verbindung. Durch die zusammenwirkenden Rastmittel wird eine
zuverlässige Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen gewährleistet,
beispielsweise durch einen Stoß oder durch Maschinenvibrationen.
Die zusammenwirkenden Rastmittel umfassen vorzugsweise eine
Metall/Kunststoff-Kombination, beispielsweise besteht das Schaltgehäuse
zumindest an den mit den metallischen Rastmitteln des Betätigers
zusammenwirkenden Flächen aus Kunststoff.
Gemäß Anspruch 2 umfaßt der Betätiger neben dem eigentlichen und
vorzugsweise konventionellen Betätigerelement ein federelastisches
Element als Rastmittel des Betätigers.
Durch das Anordnen von jeweils mindestens einer Einführöffnung auf
mindestens zwei aneinandergrenzenden Außenwänden des
Schaltergehäuses gemäß Anspruch 4 sind verschiedene, an den jeweiligen
Einsatzfall angepaßte Montagemöglichkeiten des Sicherheitsschalters
möglich. Insbesondere sind zwei oder mehrere Einführöffnungen je
Außenwand möglich. Bei der besonderen Ausführungsart gemäß Anspruch
5 bietet der im wesentlichen quaderförmige und insbesondere kubische
Schalterkopf den Vorteil definierter ebener Außenwände, die ein einfaches
Einführen und sicheres Einrasten des Betätigers gewährleisten.
Gemäß Anspruch 6 ist die Federwirkung des elastischen Elements im
wesentlichen rechtwinklig zur Einführrichtung des Betätigerelements.
Gemäß Anspruch 7 rastet das federelastische Element in den auf einer
angrenzenden Außenwand vorgesehenen Rastmitteln ein, vorzugsweise in
eine dort vorgesehene weitere Einführöffnung. Dadurch sind vorteilhaft
keine zusätzlichen Rastmittel am Schaltergehäuse erforderlich, sondern
die freie Einführöffnung der angrenzenden Außenwand dient als Rastmittel.
Gemäß Anspruch 8 umfaßt das federelastische Element einen
Federstahlstreifen, vorzugsweise aus einem nicht rostenden Werkstoff,
beispielsweise aus einem Ni/Cr-Edelstahl. Dies erlaubt eine einfache
Formgebung und Anpassung an die Rastmittel bzw. Einführöffnung des
Schaltergehäuses. Die Kombination aus metallischem Rastmittel am
Betätiger und Kunststoff-Rastmittel am Schaltergehäuse weist einen geringen
Reibungskoeffizienten und dadurch geringe Reibungskräfte und geringen
Abrieb auf, wodurch ein sicheres Einrasten und eine hohe Lebensdauer
gewährleistet sind.
Gemäß der besonderen Ausführungsart nach Anspruch 9 weist
der Federstahlstreifen ausgehend von einem ersten, an dem Betätiger
festlegbaren Abschnitt eine Kröpfung auf und ist an seinem, der ihm
vorzugsweise zugeordneten Einführöffnung zugewandten Ende zunächst
um etwa 85° in Richtung auf die ihm zugeordnete Einführöffnung
abgebogen und im weiteren Verlauf um etwa 145° in entgegengesetzter
Richtung unter Bildung eines Rastfalzes zurückgebogen. Die Biegewinkel
und die Kröpfung können an die jeweilige Geometrie der Rastmittel des
Schaltergehäuses und insbesondere der Einführöffnung, in die
das federelastische Element rastend eingreift, angepaßt werden.
Insbesondere das Vorsehen der Kröpfung ermöglicht das Eingreifen des
federelastischen Elementes in eine vom Betätigerelement nicht besetzte
Einführöffnung des Schaltergehäuses.
Gemäß Anspruch 10 ist das federelastische Element mittels einer Schraub-
oder Nietverbindung an dem Betätigerelement festlegbar. Alternativ
kommen auch andere Festlegungs- und Verbindungsarten wie
beispielsweise Kleben, Löten oder Schweißen in Betracht. Dabei ist
vorteilhaft, daß auch bereits installierte Vorrichtungen und insbesondere
deren Betätiger einfach nachgerüstet werden können. Im Fall einer lösbaren
Verbindung ist das federelastische Element bei Bedarf einfach austauschbar.
Gemäß Anspruch 11 umfaßt die Verbindung zwischen dem
Federelastischen Element und dem Betätiger ein elastisches Element,
beispielsweise eine Tülle oder eine Unterlegscheibe, wodurch mit
einfachen Mitteln ein Toleranzausgleich und ein sicheres Einrasten des
Betätigers auch beim Auftreten von Vibrationen gewährleistet ist.
Als Werkstoff für das elastische Element kommen alle verhältnismäßig
weichelastischen Werkstoffe in Betracht, insbesondere natürlicher oder
synthetischer Kautschuk.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele im
einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in
der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in
beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht II-II der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Festlegung des
federelastischen Elements an dem Betätigerelement,
Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Festlegungsart des federelastischen
Elements am Betätigerelement,
Fig. 5 zeigt die Formgestaltung des federelastischen Elements und
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht VI-VI auf das federelastische Element der
Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bei
abgenommenem (nicht dargestelltem) Rastmittel des Betätigers mit einem
Schaltergehäuse 2 und einem in dieses mittels einer ersten Einführöffnung 7
an einer ersten Außenwand 4 vollständig eingeführten Betätigerelement 3,
das mittels einer durch die beiden Bohrungen 3' hindurchgreifenden (nicht
dargestellten) Schraubverbindung an einer (ebenfalls nicht dargestellten) zu
überwachenden Einrichtung festlegbar ist. Die an die erste Außenwand 4
angrenzende, in der Draufsicht dargestellte zweite Außenwand 5 weist eine
zweite Einführöffnung 8 auf. Die Schaltmechanik des Sicherheitsschalters 1
entspricht im wesentlichen der aus dem Stand der Technik bekannten und
ist daher an dieser Stelle weder dargestellt noch beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht II-II der Vorrichtung 1 der Fig. 1 mit an
dem Betätigerelement 3 festgelegtem Rastmittel in Form eines
federelastischen Elementes 6. Bei vollständig in die erste Einführöffnung 7
auf der ersten Außenwand 4 des Schaltergehäuses 2 eingeführtem
Betätigerelement 3 greift das federelastische Element 6 mittels seines
Rastfalzes 9 in die auf der an die erste Außenwand 4 angrenzenden zweiten
Außenwand 5 vorgesehene zweite Einführöffnung 8 ein. In entsprechender
Weise kann das Betätigerelement 3 in die zweite Einführöffnung 8
eingeführt werden und das federelastische Element 6 würde in diesem Fall
in die erste Einführöffnung 7 einrasten. Von dem Schaltergehäuse 2 ist in
der Fig. 2 nur der im wesentlichen kubische Schalterkopf dargestellt, wobei
das (nicht dargestellte) elektrische Schaltelement zum Schalten der
elektrischen Verbindung in Verlängerung der Schaltachse 10 angeordnet
sein kann. Das Schaltergehäuse 2 besteht aus einem Kunststoff, wogegen
das federelastische Element 6 aus einem Federstahl streifen hergestellt ist.
Die Festlegung des federelastischen Elements 6 an dem Betätigerelement 3
erfolgt vorzugsweise durch Verschrauben, alternativ kommt auch
Verkleben, Verlöten oder Verschweißen in Betracht. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird das federelastische Element 6
unmittelbar an dem Betätigerelement 3 festgelegt.
Die Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Festlegung des
federelastischen Elements 6 an dem Betätigerelement 3. Die in
die Bohrungen des Betätigerelements 3 und des federelastischen Elements 6
einsetzbare Gummitülle 11 sorgt für einen Toleranzausgleich und für eine
vibrationssichere Festlegung. Sie kann beispielsweise durch eine Schraub-,
Niet- oder Klebeverbindung ergänzt werden. Das Maß 12 gibt den
Federhub des federelastischen Elements 6 an und der Doppelpfeil 13 gibt
die Richtung zum Einführen und Herausziehen des Betätigers 3, 6 an.
Der Federweg des federelastischen Elements 6 verläuft in der Zeichnung
vertikal und schließt mit der Bewegungsrichtung 13 einen rechten Winkel
ein.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Festlegungsart des federelastischen
Elements 6 am Betätigerelement 3, bei der das Element 6 durch
eine Gummitülle 14 vom Betätigerelement 3 beabstandet ist und mittels
einer Schraubverbindung 15 mit diesem verbindbar ist.
Die Fig. 5 zeigt die Formgestaltung des federelastischen Elements 6 an
dessen ersten, an das (nicht dargestellte) Betätigerelement festlegbaren
Abschnitt 6a sich ein Kröpfabschnitt 6b anschließt, der ein Umgreifen des
(nicht dargestellten) Schaltergehäuses ermöglicht. Anschließend an einen
weiteren, zum Abschnitt 6a parallelen Abschnitt 6c ist das Element 6 um
den Winkel α von etwa 85° nach unten in Richtung auf die einzugreifende
Einführöffnung abgebogen und anschließend unter Bildung des Rastfalzes 9
um den Winkel β von etwa 145° unter Bildung einer Einführschräge 16
zurückgebogen, die beim Einführen des Betätigerelements 3 entlang der
Kante des (nicht dargestellten) Schaltergehäuses 2 gleitet und ein
Zurückbiegen des elastischen Federelements 6 bewirkt. Die Ausbildung des
Rastfalzes 9 und der Einführschräge 16 erfolgt im endseitigen Abschnitt 6d
des Elements 6, welches beispielsweise aus einem Ni/Cr-Federstahlstreifen
mit einer Breite von 14 mm und einer Stärke von 0,5 mm besteht.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht VI-VI auf das federelastische Element 6 der
Fig. 5 mit zwei mit den in der Fig. 1 dargestellten Bohrungen 3' des
Betätigerelements 3 koaxialen Befestigungslöchern 3" und dem Rastfalz 9
sowie der Einführschräge 16. Die Breite des Elements 6 entspricht
vorzugsweise der Breite des (nicht dargestellten) Betätigerelements 3.
Claims (11)
1. Sicherheitsschalter zum Schalten einer elektrischen Verbindung in
Abhängigkeit des Schließzustandes einer zu überwachenden Einrichtung
wie Tür oder Schutzgitter, mit einem
Schaltergehäuse (2) und mit einem mit diesem in Wirkverbindung
bringbaren Betätiger (3, 6) dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltergehäuse (2) an mindestens einer seiner Außenwände (4, 5)
und der Betätiger (3, 6) zusammenwirkende Rastmittel (6; 7, 8) zum
Einrasten des Betätigers (3, 6) im Zustand der Wirkverbindung
aufweisen.
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Rastmittel des Betätigers (3, 6) an einem Betätigerelement (3) ein
federelastisches Element (6) festlegbar ist.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltergehäuse (2) an mindestens einer seiner Außenwände (4,
5) mindestens eine Einführöffnung (7, 8) zum Einführen und
Herausziehen des Betätigers (3, 6) aufweist und daß die elektrische
Verbindung in Abhängigkeit des eingeführten oder herausgezogenen
Zustandes des Betätigers (3, 6) geschaltet ist.
4. Sicherheitsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltergehäuse (2) auf mindestens zwei aneinandergrenzenden
Außenwänden (4, 5) jeweils mindestens eine Einführöffnung für den
Betätiger (3, 6) aufweist.
5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltergehäuse (2) einen im wesentlichen quaderförmigen und
insbesondere kubischen Schalterkopf umfaßt, in den der Betätiger
(3, 6) einführbar und herausziehbar ist.
6. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) einen
Federweg aufweist, der im wesentlichen einen rechten Winkel mit
einer Einführrichtung (13) des Betätigers (3, 6) einschließt.
7. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) im in eine
erste Einführöffnung (7) auf einer ersten Außenwand (4)
eingeführten Zustand des Betätigerelements (3) mit auf einer
angrenzenden Außenwand (5) vorgesehenen Rastmitteln des
Schaltergehäuses (2) rastend zusammenwirkt, insbesondere mit
einer auf der angrenzenden Außenwand (5) vorgesehenen weiteren
Einführöffnung (8) rastend zusammenwirkt.
8. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) einen
Federstahlstreifen umfaßt, vorzugsweise aus einem nicht-rostenden
Werkstoff, insbesondere aus Edelstahl.
9. Sicherheitsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Federstahlstreifen ausgehend von einem ersten, an dem
Betätigerelement (3) festlegbaren Abschnitt (6a) gekröpft ist und im
weiteren Verlauf zunächst um etwa 85° abgebogen ist und
anschließend um etwa 145° unter Bildung eines Rastfalzes (9)
zurückgebogen ist.
10. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) mittels einer
Schraub- oder Nietverbindung an dem Betätigerelement (3)
festlegbar ist.
11. Sicherheitsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen dem federelastischen Element (6) und dem
Betätigerelement (3) ein elastisches Element (11; 14), beispielsweise
eine elastische Tülle oder eine elastische Unterlegscheibe, für den
Toleranzausgleich umfaßt, vorzugsweise aus einem natürlichen
oder synthetischen Kautschuk.
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- 1998-12-22 DE DE1998159260 patent/DE19859260C2/de not_active Expired - Fee Related
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