DE3045568A1 - Motorantrieb fuer niederspannungs-schutzschalter - Google Patents

Motorantrieb fuer niederspannungs-schutzschalter

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    • H01H9/281Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member making use of a padlock
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Motorantrieb für Nlederspannungs-Schutzschalter
  • Die Erfindung betrifft einen Motorantrieb fUr Niederspannungs-Schutzschalter mit einem den Betätigungshandgriff des Schutzschalters übergreifenden, an einem Träger geführten Schieber und einem Endschalter zur Stillsetzung des Motors in den Endstellungen. Ein Motorantrieb dieser Art ist beispielsweise durch die US-PS 3 328 731 bekannt geworden.
  • Will man Wartungsarbeiten an einem Verbraucher durchführen, der über einen Schutzschalter aus einem Versorgungsnetz gespeist werden kann, so ist es erforderlich, den -Verbraucher aus Sicherheitsgründen spannungsfrei zu machen. Dies geschieht im allgemeinen dadurch, daß der Schutzschalter ausgeschaltet und seine Wiedereinschaltung durch Verschluß, Absperrung oder ähnliche Maßnahmen verhindert wird. Ist Jedoch der Schutzschalter mit einem Motorantrieb versehen, so sind die Schutzmaßnahmen schwieriger durchzuführen, weil der Motorantrieb in der Regel von einer Schaltwarte oder einer ähnlichen Steuereinrichtung fernsteuerbar ist. Die Schwierigkeiten erhöhen sich noch, wenn der Motorantrieb zusatzlich die Möglichkeit einer Handbetätigung besitzt, weil dann sowohl die ferngesteuerte als auch handbetätigte Einschaltung des Schutzschalters verhindert werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motorantrieb der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß durch Benutzung eines einfachen Sicherungselementes, z. B. eines Vorhängeschlosses, sowohl die Fern- als auch die Handbetätigung des Schutzschalters verhindert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an dem Träger ein zweiarmiger Drehhebel schwenkbar gelagert ist, dessen erster Hebelarm bei in AUS-Stellung befindlichem Schutzschalter durch Schwenkung um sein Drehlager mit einer Anschlagfläche in den Weg des Schiebers und mit einer Arbeitsfläche gegen das Betätigungsglied des Endschalters bewegbar ist, während an dem zweiten Hebelarm des Drehhebels ein Scherungselement gegen Rückkehr des Drehhebels in sein Ausgangslage nbringbar ist. Auf diese Weise werden beide gewünschte Funktionen im wesentlichen durch ein einziges Teil, rämlich den zweiarmigen Drehhebel, und durch einen einzlen Arbeitsgang bewirkt.
  • Es empfiehlt sich, eine den Drehhebel in seine Ruhelage vorspannende Feder vorzusehen, Der Motorantrieb erhält dann seine normale Funktion selbsttätig nach Entfernung des Sicherungselementes.
  • Zwischen dem Drehlager und dem Endschalter können an dem Träger des Motorantriebes beidseitig wirkende FUhrungselemente für den Drehhebel angeordnet sein. Diese FUhrungselemente erlauben es, für den Drehhebel ein Drehlager mit verhältnismäßig großer Toleranz zu verwenden, ohne daß hierdurch das Zusammenwirken des ersten Hebelarmes mit dem Endschalter beeinträchtigt wird.
  • Ist der Motorantrieb zum Schutz gegen Berührung und Umgebungseinflüsse mit einer Haube versehen, so kann diese einen Schlitz zum Durchtritt des an seinem freien Ende mit einer Durchbrechung zur Aufnahme eines oder mehrerer Schloßbügel versehenen zweiten Hebelarmes besitzen, wobei die Wandung der Haube nahe dem Schlitz abgewinkelt und biegesteif ausgeführt ist. Auf diese Weise kann auch eine verhältnismäßig dünnwandige Kunststoffhaube den Beanspruchungen durch die Benutzung der beschriebenen Sicherheitseinrichtung angepaßt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen Niederspannungs-Schutzschalter mit einem daran befestigten Motorantrieb.
  • Eine Draufsicht auf den Motorantrieb zeigt unter Fortlassungveiner Haube die Fig. 2.
  • Einen senkrecht zu dem in der Fig. 1 gezeigten Schnitt verlaufenden weiteren Schnitt zeigt die Fig. 3.
  • In den Fig. 4 und 5 bzw. 6 und 7 sind als Baugruppen zwei Ausführungsformen von zweiarmigen Drehhebeln mit ihrem Lagerbock in zwei Ansichten dargestellt.
  • In der Fig. 1 ist teilweise ein Niederspannungs-Schutzschalter 1 gezeigt, dessen Bauart beispielsweise der GB-PS 1 300 205 oder der DE-AS 2 757 696 entspricht. Von dem Schutzschalter 1 ist nur das Gehäuseoberteil gezeigt, aus dessen Frontseite ein Betätigungshandgriff 2- herausragt, mit dem der Schutzschalter 1 normalerweise von Hand ein- und ausgeschaltet werden kann. An dem Gehäuse des Schutzschalters 1 ist ein als Ganzes mit 3 bezeichneter Motorantrieb befestigt, der einen Träger 4 und einen daran geführten Schieber 5 aufweist. Eine Motorgetriebeeinheit 6, die gleichfalls auf dem Träger 4 befestigt ist, dient zum Antrieb des Schiebers 5 in Richtung des Doppelpfeiles 7 mittels eines Kurbelarmes 10.
  • Der Schieber5 ist mit einer Durchbrechung und diese begrenzenden Abwinklungen 11 versehen, die das Ende des Betätigungshandgriffes 2 und ein auf dieses Ende aufgesetztes Kopfstück 12 übergreifen. Zur selbsttätigen Stillsetzung des Motorantriebes in den Endstellungen dienen zwei Endschalter 13 und 14 mit Betätigungsgliedern 15 bzw. 16. Ein mit dem Schieber 5 verbundener, stufig abgesetzter Winkel 17 betätigt in der einen Endstellung den Endschalter 13 und in der anderen Endstellung den Endschalter 14. An dem Getriebe der Motorgetriebeeinheit 6 ist'ein Drehgriff 20 für die Handbetätigung des Schutzschalters 1 im Notfall angebracht, falls die für den Betrieb der Motorgetriebeeinheit 6 benötigte Hilfsspannung nicht zur Verfügung steht. Alle genannten Teile sind durch eine Haube 21 abgedeckt, aus deren Frontseite 22 der Drehgriff 20 herausragt. Der vorstehend beschriebene Motorantrieb entspricht im wesentlichen den Patentanmeldungen ? 30 14 827.7 und P 30 14 825.5, während der Drehgriff in der Patentanmeldung r 30 14 829.9 beschrieben ist.
  • Zum Schutz gegen-eine ungewollte Betätigung des Schutzschalters 1 durch Fernsteuerung des Motorantriebes 3 oder Bedienung des Handgriffes 20 ist der Motorantrieb 3 mit einer als Ganzes mit 25 bezeichneten Abschließvorrichtung versehen, deren wesentliches Merkmal ein zweiarmiger Drehhebel 26 ist. Dieser Drehhebel ist um einen als Drehlager dienenden Lagerbolzen 27 schwenkbar, der an einem Lagerbock 30 angebracht ist. Der Lagerbock ist an dem Träger 4 seitlich von der Motorgetriebeeinheit 6 derart befestigt, daß sich der Drehhebel in geringem Abstand parallel zu der Motorgetriebeeinheit erstreckt.
  • Eine Drehfeder 31 umgibt mit mehreren Windungen den Lagerbolzen 27 und stützt sich mit ihrem einen Schenkel 33 an dem Lagerbock 30 ab, während der andere Schenkel 34 an dem Drehhebel 25 angreift und diesen dadurch in seine Ruhelage vorspannt, in der er außer Eingriff mit den beweglichen Teilen des Motorantriebes steht.
  • Der erste Hebelarm 35 des Drehhebels 25 ist länger als der zweite Hebelarm 36, damit nach kurzem Weg bereits eine Sperrung eintritt. Damit sowohl bei Benutzung eines einzigen Schlosses mit dünnem Bügel als auch bei drei Schlössern mit dickem Bügel die Sperrung in gleicher Weise eintritt, ist der längere Hebelarm 35 mit einem hakenartigen Ende 37 versehen, dessen Anschlagfläche 45 mit der stufenförmigen Endfläche 40 des Winkels 17 zusammenwirkt. Seitliche Bewegungen des Drehhebels behindern bei abgewinkelt ausgeführter Anschlagfläche oder bei Verwendung des dargestellten Nietbolzens 48 nicht die sichere Sperrung. Derselbe hakenförmige Teil 37 wirkt mit dem Betätigungsglied 15 des Endschalters 13 zusammen, wie noch erläutert wird.
  • Der kürzere zweite Hebelarm 36 ist mit einer länglichen Durchbrechung 41 versehen, die zum Einhängen von Vorhängeschlössern bestimmt ist. Zum Durchtritt des mit der Durchbrechung versehenen Endes des Hebelarmes 36 ist-die Haube 21 mit einem Schlitz 42 versehen, dessen Länge so bemessen ist, daß der Drehhebel 26 die vorgesehene Abschließstellung erreichen kann.
  • Die beschriebene Abschließvorrichtung 25 wirkt folgendermaßen: Soll der Motorantrieb 3 gegen Einschaltung des Schalters durch Fernbetätigung oder Handbetätigung mittels des Drehgriffes 20 gesperrt werden, so wird der Drehhebel 26 durch Anheben des aus dem Schlitz 42 der Haube 21 herausragenden Endes des zweiten Hebelarmes 36 entgegen der Vorspannung der Drehfeder 31 in eine solche Stellung gebracht, daß sich durch die Durchbrechung 41 der Bügel mindestens eines Vorhängeschlosses oder eines ähnlichen Sicherungselementes einhängen läßt, wie dies in der Fig. 1 strichpunktiert gezeigt ist. Das Vorhängeschloß stützt sich dann an der Stirnwand 43 der Haube 21.
  • ab. Die Haube 21 ist der hierdurch auftretenden Beanspruchung durch eine Abwinklung 44 angepaßt, welche die Biegesteifigkeit in dem erforderlichen Maß erhöht. Die Haube ist ferner durch formschlüssige Ausbildung zum Deckel des Schalters gegen Verschiebung abgestützt.
  • Der erste Hebelarm 35 gelangt nun mit seinem hakenartigen Ende 37 in eine Stellung, in der die Anschlagfläche 45 in geringem Abstand der stufenförmigen Endfläche 40 des Winkels 17 gegenübersteht. Infolgedessen läßt sich der Schieber 5 mittels des Drehgriffes 20 nicht in die Einschaltstellung bringen. Eine Arbeitsfläche 46 an dem hakenartigen Ende 37 des Drehhebels 26 betätigt dabei den Endschalter 13 durch Verschiebung des Betätigungsgliedes 15 in der gleichen Weise, wie dies im normalen Betrieb durch den Winkel 17 des Schiebers 5 geschieht. Dabei ist die Form der Arbeitsfläche 46 so gewählt, daß sich praktisch der gleiche Hub des Betatigungsgliedes 15 unabhängig von der Anzahl und der Dicke der in die Durchbrechung 41 eingehängten Schloßbügel ergibt. Soll der Sperrzustand wieder aufgehoben werden, so werden die Vorhängeschlösser bzw. sonstigen Sperr--glieder wieder -entfernt, worauf der Drehhebel 26 unter dem Einfluß der Drehfeder 31 aus der in Fig. 1 strichpunktiert gezeigten Stellung Wieder in die ausgezogen dargestellte Ruhelage zurückkehrt. Die Sperrung ist nur bei im Ausschaltzustand befindlichem Motorantrieb möglich.
  • Wie die Fig. 4 und 5 ferner zeigen, besitzt der Lagerbock 30 des Drehhebels 26 einen abgewinkelten Schenkel 47 mit einem der Breite des Drehhebels verhältnismäßig genau angepaßten Schlitz 50. Durch diesen Schlitz wird der längere Hebelarm 35 des Drehhebels 26 so geführt, daß trotz eines mit verhältnismäßig großem Spiel bemessenen Drehlagers 27 ein genaues Zusammenarbeiten mit dem Endschalter 13 sichergestellt ist. Wie man erkennt, ist hierzu der Schlitz 50 zwischen dem Lagerbolzen 27 und dem abgewinkelten Ende 37 des Drehhebels 26 angeordnet.
  • Die Genauigkeit ist um so größer, je näher sich der Schlitz an dem abgewinkelten Ende befindet. Jedoch wird auch schon in der dargestellten Lage eine gute Führung erzielt.
  • Der Drehhebel 26 bildet, wie den vorstehend erläuterten Figuren zu entnehmen ist, ein im wesentlichen ebenes Teil. Falls Jedoch der Endschalter für die Unterbrechung des Motorstromkreises an dem Träger des Motorantriebes in abweichender Stellung montiert ist, kann dies durch eine Ausführung des Drehhebels gemäß den Fig. 6 und 7 berücksichtigt werden. Der hier gezeigte Drehhebel 60 ist gleithfalls in einem Lagerbock 61 schwenkbar gelagert und durch eine Drehfeder 62 in seine Ruhelage vorgespannt.
  • Er besitzt ferner an seinem ersten Hebelarm 63 eine Arbeitsfläche 64 zur Sperrung des Schiebers des Motorantriebes sowie eine weitere Arbeitsfläche 65 zur Betätigung eines Endschalters. Diese liegen jedoch nicht in einer Ebene wie bei dem Drehhebel 26, sondern in versetzten Ebenen, wie insbesondere die Fig. 7 zeigt. Der Hebelarm 63 ist hierzu an seinem Ende zweifach rechtwinklig abgebogen, wobei sich der gewünschte Versatz zwischen den Ebenen der Arbeitsflächen 64 und 65 durch die Lange des Schenkels 66 ergibt. Die seitliche Bewegung des Drehhebels ist in diesem Fall durch Führungslappen 67 und 68 des Trägers begrenzt, die aus dem Träger -herausgedrückt oder herausgebogen sind. Weitere Anpassungen an die unterschiedlichen Proportionen von Motorantrieben können im Rahmen der Erfindung ohne Schwierigkeit bei unveränderter Wirksamkeit vorgenommen werden.
  • 4 Ansprüche 7 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Motorantrieb für Niederspannungs-Uchutzschalter mit einem den Betätigungshandgriif des Schutzschalters übergreifenden, an einem Träger geführten Schieber und einem Endschalter zur Stillsetzung des Motors in den Endstellungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Träger (4) ein zweiarmiger Drehhebel (26) schwenkbar gelagert ist, dessen erster Hebelarm (35) bei in AUS-Stellung befindlichem Schutzschalter (1) durch Schwenkung um sein Drehlager (27) mit einer Anschlagfläche (45) in den Weg des Schiebers (5) und mit einer Arbeitsfläche (46) gegen das Be-'ätigungsglied (15) des Endschalters (13) bewegbar ist, während an dem zweiten Hebelarm (36) des Drehhebels (26) ein Sicherungselement gegen Rückkehr des Drehhebels (26) in seine Ausgangslage anbringbar ist.
  2. 2. Motorantrieb nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine den Drehhebel (26) in seine Ruhelage vorspannende Feder (31).
  3. 3. Motorantrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Drehlager (27) und dem Endschalter (13) an dem Träger (4) beidseitig wirkende Führungselemente (47, 50) für den Drehhebel (26) angeordnet sind.
  4. 4. Motorantrieb nach Anspruch 1 mit einer den Träger und die darauf befindlichen Teile abdeckenden Haube, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haube (21) einen Schlitz (42) zum Durchtritt des an seinem freien Ende mit einer Durchbrechung (41) zur Aufnahme wenigstens eines Schloßbügels eines Vorhängeschlosses versehenen zweiten Hebelarmes (36) des Drehhebels (26) besitzt und daß die Wandung (43) der Haube (21) nahe dem Schlitz (42) mit einer Abwinklung (44) versehen und biegesteif ausgeführt ist.
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