DE19859147A1 - Trägeranordnung für Bälle - Google Patents

Trägeranordnung für Bälle

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Abstract

Es wird eine Trägeranordnung für Bälle vorgeschlagen, in welcher insbesondere ein Satz verschieden großer Bälle wie beispielsweise Gymnastikbälle platzsparend und praktisch lagerbar sind. Die Trägeranordnung ist vor allem für Raumecken vorgesehen, kann aber auch in einer frei aufstellbaren Form ausgeführt sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung für Bälle.
In Einrichtungen, in welchen regelmäßig mit mehreren Bällen, insbesondere Bällen größeren Durchmessers zwischen 15 cm und 100 cm wie beispielsweise Gymnastikbällen in therapeutischen Instituten wie Krankengymnastikpraxen und dergleichen umgegangen wird, ist es von Vorteil, für die Bälle bestimmte einzeln zugängliche Aufbewahrungsstellen zu haben, wobei die Aufbewahrung zugleich platzsparend möglich sein soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trägeranordnung für mehrere Bälle unterschiedlicher Größe anzugeben, welche eine platzsparende und durch Einzelzugriff praktische Aufbewahrung ermöglicht.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die zumindest annähernd rechtwinklige Ausrichtung der im wesentlichen vertikalen Anlageflächen ist eine besonders vorteilhafte Anbringung der Trägeranordnung in einer Raumecke möglich, wobei die Wandflächen zugleich die Anlageflächen bilden können und lediglich die Querstreben, welche jeweils wenigstens einen weiteren Anlagepunkt für einen in die Trägeranordnung eingelegten Ball bilden, bezüglich den Anlageflächen passend zu positionieren sind. Durch die Möglichkeit der Entnahme in Richtung der Winkelhalbierenden des von den vertikalen Ebenen der Anlagefläche eingeschlossenen Eckwinkels kann auch der Platz in Wandrichtung seitlich in geringem Abstand von der Trägeranordnung wieder anderweitig genutzt sein. Die Anordnung ist vorzugsweise symmetrisch bezüglich der winkelhalbierenden Ebene.
Die Querstreben und insbesondere deren Abstand zu den Anlageflächen oder der Schnittlinie der Anlageflächen sind so auf die verschiedenen Größen der Bälle abgestimmt oder abstimmbar, daß ein der lichten Weite einer zwischen einer Querstrebe und den Anlageflächen gebildeten Öffnung einschreibbarer Innenkreis einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des zugeordneten Balls, insbesondere zwischen 65% und 85% des Balldurchmessers liegt. In der bevorzugten Verwendung der Anordnung für Gymnastikbälle mit druckabhängigen Durchmessern und bei dem vorgesehenen Maximaldruck standardisiert gestuften Maximaldurchmessern sei hierbei der jeweilige vorgesehene Maximaldurchmesser verstanden.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft einsetzbar bei Vorliegen von Ballsätzen mit vorgegebener Abstufung von Durchmessern, insbesondere Sätzen von Gymnastikbällen mit wenigen standardisierten Balldurchmessern.
Durch die Abstimmung der Dimensionierung der mehreren Querstreben auf unterschiedliche Balldurchmesser und deren vertikal unterschiedliche Positionierung ergeben sich mehrere vertikal übereinander liegende Lagerpositionen für Bälle unterschiedlicher Größe, wobei die Ballgröße sich in vertikaler Richtung vorteilhafterweise monoton verändert, insbesondere von unten nach oben hin abnimmt.
Die Querstreben können beispielsweise eine rechtwinklige oder eine kreisbogenförmige Gestalt in dem winkelüberbrückenden Abschnitt zwischen den Ebenen der Anlageflächen besitzen. Vorteilhaft ist auch eine zweimal um 45° abgewinkelte Form. Die Querstreben können beispielsweise kostengünstig aus einem gebogenen Rundstahl oder Bandstahl oder Rohr bestehen.
Die Querstreben können in einer ersten Ausführungsform untereinander unverbunden und einzeln an jeder von zwei die Anlageflächen bildenden Wandflächen befestigt sein. Die Querstreben können dann mit Befestigungsplatten verbunden, insbesondere verschweißt sein.
Bevorzugt sind aber die Querstreben beidseitig über in den Ebenen der Anlageflächen liegende Wandstreben untereinander verbunden. Die Wandstreben sind vorteilhafterweise in der Ebene der jeweiligen Anlagefläche gegen die Vertikale geneigt, insbesondere um einen Winkel zwischen 2° und 30°, vorzugsweise zwischen 5° und 15°. Besonders vorteilhaft ist ein Winkel von annähernd 8°, insbesondere für Sätze von Gymnastikbällen standardisierter Größenabstufung.
Die Wandstreben können vorteilhafterweise an die Anlageflächen bildenden Wandflächen befestigt sein. Die Querstreben können mit den Wandstreben fest verbunden, beispielsweise verschweißt sein oder können auch nur eingehängt oder eingesteckt und eventuell auch austauschbar sein. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht eine Befestigung der Querstreben an den Wandstreben vor, wobei die Querstreben zur Stabilisierung an den Wandstreben anliegende Endplatten aufweisen können. Eine weitere Verbindung zwischen den Wandstreben ist nicht erforderlich.
Die gegen die Vertikale geneigte Ausrichtung ermöglicht vorteilhafterweise den Einsatz gleich geformter, insbesondere im wesentlichen rechtwinkliger Querstreben, die sich für unterschiedliche Ballgrößen nur in verschiedenen Schenkellängen unterscheiden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, die Wandstreben durch zusätzliche in den Ebenen der Anlageflächen liegende Streben zu verbinden, insbesondere mittels horizontaler Streben entlang der Ebenen der Anlageflächen. Die Trägeranordnung kann auch durch Standbeine vom Boden beabstandet sein, wobei solche Standbeine vorzugsweise durch Verlängerung von vorwiegend vertikal verlaufenden Streben insbesondere auch der Wandstreben eines Trägergestells der Anordnung gebildet sind. Ein solches Trägergestell kann auch eine freistehende Trägeranordnung bilden, welches sowohl in einer Raumecke als auch unabhängig von Wandflächen aufstellbar ist. Die Anlageflächen können außer durch die Wandflächen auch durch eigene Flächen eines Trägergestells gebildet sein. Bei einer Trägeranordnung mit einem frei aufstellbaren Trägergestell, bei welchem in der bevorzugten Aufstellung in einer Raumecke die Anlageflächen durch Wandflächen gebildet sind, kann bei wandunabhängiger Aufstellung auch ein anderes Teil des Trägergestells, insbesondere eine rückseitige vertikale Trägerstrebe eine ersatzweise Anlage für eingelegte Bälle bilden. Dabei ist eine Formgestaltung der Querstreben, welche zumindest in der freien Aufstellung der Anordnung zwei beabstandete Anlagepunkte symmetrisch zur Winkelhalbierenden aufweist von besonderem Vorteil.
Die Querstreben können bei Ballsätzen, bei welchen unterschiedlichen Ballgrößen verschiedene Farben zugeordnet sind, farbig in der Farbe der jeweils passenden Ballgröße ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung.
Fig. 2 Eine Seitenansicht einer Anordnung nach Fig. 1.
Fig. 3 Einen horizontalen Schnitt durch eine Anordnung nach Fig. 2.
Fig. 4 Eine zweifach gewinkelte Querstrebenform.
Fig. 5 Eine monoton gebogene Querstrebenform.
Fig. 6 Eine Ausführung mit variierender Querstrebenform.
Fig. 7 Eine Draufsicht auf eine Anordnung mit Trägergestell.
Fig. 8 Eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7.
Fig. 9 Einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 8.
Fig. 10 Einen Schnitt wie in Fig. 9 für eine freistehende Anordnung.
Fig. 11 Eine weitere Ausführungsform von Querstreben.
Bei der in Fig. 1 skizzierten Anordnung sei die erfindungsgemäße Trägeranordnung in einer Raumecke mit zwei Wandflächen W1, W2, die in einem Eckwinkel EW im wesentlichen rechtwinklig aufeinanderstoßen, plaziert. Die Ebenen der Wandflächen W1, W2 seien mit E1 bzw. E2, die den Eckwinkel EW halbierende Ebene mit WH bezeichnet. Die Trägeranordnung besteht aus zwei in den Ebenen E1, E2 angeordneten Wandstreben WS1 bzw. WS2 und mehreren, den Winkel zwischen den Ebenen E1, E2 überbrückenden und die Wandstreben WS verbindenden Querstreben Q1, Q2, Q3. Die Querstreben Q1, Q2, Q3 sind fest, gegebenenfalls lösbar mit den Wandstreben WS1, WS2 verbunden, welche ihrerseits in den Wandflächen W1, W2 beispielsweise mittels Schrauben verankert sind. Die Querstreben Q1, Q2, Q3 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in verschiedenen Höhen beabstandet zueinander angeordnet. Die Querstreben zeigen eine im wesentlichen rechtwinklig gebogene Form mit zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Schenkeln, welche vorzugsweise in einer Rundung ineinander übergehen. Die Schenkel der Querstreben stehen auch senkrecht auf den Wandflächen W1, W2 bzw. den Ebenen E1, E2. Die Wandstreben WS1, WS2 sind als gerade Streben ausgeführt, welche um einen Winkel WV gegen die vertikale Richtung geneigt an den Wandflächen befestigt sind. Die unterschiedlichen vertikalen Positionen der Querstreben Q1, Q2, Q3 korrespondieren dann im wesentlichen linear mit der Schenkellänge der Querstreben und damit deren Abstand zu den schenkelparallelen Wandflächen.
Eine solche Anordnung zeichnet sich durch eine besonders geringe Anzahl von Bauteilen und somit auch ein geringes Gewicht aus. Die Enden der Querstreben können beispielsweise mit den Wandstreben WS1, WS2 verschweißt sein. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können die Querstreben mit den Wandstreben verschraubt sein, wofür insbesondere in die Querstreben ein Innengewinde eingebracht sein kann, in welches durch Bohrungen der Wandstreben von der Rückseite der Wandstreben Halteschrauben eingedreht sind. Die Anordnung kann in beliebiger Höhe montiert werden und kann insbesondere auch mit den Enden der Wandstreben auf dem Boden aufstehen.
In Fig. 2 sind mit unterbrochenen Linien Bälle B1, B2, B3 unterschiedlichen Durchmessers eingezeichnet, welche in die Anordnung eingelegt sind und zum einen an den Wandflächen W1, W2 und zum anderen an den Querstreben anliegen. Für die horizontale Ebene der Querstrebe Q3 ist als Schnitt AA in Fig. 3.1 und Fig. 3.2 eine Querstrebe in der bereits in Fig. 1 gewählten rechtwinklig abgebogenen Form skizziert. In den zwischen der Querstrebe Q3 und den Wandflächen W1, W2 gebildeten freien Raum ist ein Innenkreis KI eingeschrieben, welcher einen Durchmesser DI aufweist, der bei der gewählten Form der Querstreben ungefähr gleich der Schenkellänge der Querstrebe Q3 ist. Der Durchmesser DI des Innenkreises KI ist kleiner als der Durchmesser D3 eines Balles B3, für welchen die Querstrebe Q3 dimensioniert ist. Der Durchmesser DI beträgt vorzugsweise zwischen 65% und 85% des Durchmessers D3 des Balles B3. Der in die Trägeranordnung eingelegte Ball B3 liegt dann an den Wandflächen W1 und W2 und an den Schenkeln der Querstrebe Q3 an. Für den Fall, daß der Balldurchmesser D3 je nach Aufpumpstatus variiert, wird der Durchmesser Dl vorzugsweise in dem unteren Teil des angegeben Dimensionierungsbereichs bezüglich des maximalen Balldurchmessers D3 gewählt.
Fig. 4 zeigt eine andere Gestaltungsform der Querstreben, welche zweifach um je 45° angewinkelt ist. Ein in die Trägeranordnung mit solchen Querstreben eingelegter Ball stützt sich dann an den beiden Wandflächen W1, wie W2 ab und liegt auf dem mittleren Teil der Querstrebe einfach auf. Eine einfache Auflage auf der Querstrebe ist auch gegeben bei einer kontinuierlich geschwungenen Gestalt der Querstrebe wie in Fig. 5 skizziert. In Fig. 4 und Fig. 5 sind die in anderen vertikalen Ebenen positionierten Querstreben mit unterbrochener Linie eingezeichnet.
Während bei den Anordnungen nach Fig. 1 bis Fig. 5 von gegen die Vertikale geneigten Wandstreben ausgegangen ist, ist in Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Anordnung mit im wesentlichen vertikal verlaufenden Wandstreben WS3, WS4 in Draufsicht skizziert, bei welcher die in unterschiedlichen vertikalen Positionen angebrachten Querstreben Q11, Q12, Q13 unterschiedlich geformt sind und dadurch eine Veränderung des Durchmessers des einschreibbaren Innenkreises mit der vertikalen Strebenposition erreicht wird.
Zwischenformen zwischen den skizzierten Formgebungen der Querstreben und der vertikalen oder geneigten Ausrichtung der Wandstreben sind in vielerlei Weise miteinander kombinierbar. Gleichwirkende abweichende Formgebungen der Querstreben sind in größerer Anzahl vorstellbar. Die skizzierten Ausführungsformen tolerieren Abweichungen des Eckwinkels EW von einem 90°-Winkel.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht und Fig. 8 eine Seitenansicht einer Trägeranordnung, bei welcher die Wandstreben WS durch Verbindungsstreben VS und eine Eckstrebe ES zu einem Trägergestell verbunden sind, wobei wiederum rechtwinklig gebogene Querstreben Q1, Q2, Q3 als den Winkel zwischen den Wandflächen überbrückend angenommen sind. Die wiederum als gegen die Vertikale geneigt angenommenen Wandstreben WS1, WS2 sowie die Eckstrebe ES sind auf einer Bodenfläche BF aufgestellt, wobei die dreieckige Standfläche durch die nach unten auseinander strebenden Wandstreben so groß ist, daß der Schwerpunkt der Anordnung mit oder ohne eingelegte Bälle über dieser Standfläche liegt und die Anordnung daher stabil frei aufstellbar ist. In Fig. 7 ist die Anordnung als in einem Raumwinkel stehend angeordnet, wogegen die Fig. 8 eine von der Wandfläche beabstandete Aufstellposition zeigt. Das Trägergestell kann insbesondere auch frei im Raume stehen.
Als Verbindungsstreben seien beispielsweise in einem oberen und in einem unteren Bereich des Trägergestells horizontale Verstrebungen VS1, VS2, VS3, VS4 vorgesehen. Die Anordnung kann an den unteren Enden der Wandstreben WS1, WS2 und der Eckstrebe ES auch mit Rollen versehen sein, sofern durch die Rollenanordnung eine vorschriftsmäßige Standfestigkeit gewährleistet ist. Zusätzliche Befestigungspunkte für Rollen können vorgesehen sein.
In Fig. 9 ist die Lage eines in das Trägergestell eingelegten Balles für eine Aufstellung des Trägergestells in einem Raumwinkel skizziert. Die Ballposition im Trägergestell entspricht im wesentlichen der Anordnung nach Fig. 3, wo der Ball zum einen an den Wandflächen W1 und WS 2 und zum anderen an den Schenkeln an der Querstrebe Q3 anliegt.
Bei freier Aufstellung des Trägergestells wie in Fig. 8 ergibt sich eine veränderte Lage des Balles in dem Gestell, indem die Wandflächen W1, W2 als Anlageflächen entfallen und der Ball sich nunmehr ersatzweise an der Eckstrebe ES abstützt (Fig. 10).
Fig. 11 zeigt eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für die Querstreben bei einer Trägeranordnung, bei welcher die Wandstreben WS1, WS2 durch Verbindungsstreben zu einem Trägergestell ergänzt sind. Die feste Verbindungsfunktion der Querstreben ist in einer solchen Ausführung nicht erforderlich, so daß die Querstreben auch ihre Ballträgerfunktionen erfüllen, wenn sie lediglich in den Winkel zwischen den Ebenen E1, E2 hineinragen, ohne diesen vollständig zu überbrücken.
Die vorstehend und in den Ansprüchen beschriebenen Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedenen Kombinationen vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere sind bei den Formen der Querstreben eine große Anzahl von Gestaltungsmöglichkeiten denkbar. Verschiedene Verbindungstechniken zwischen den einzelnen Streben sind dem Fachmann in verschiedener Form an sich bekannt. Die Querstreben können auch in die Wandstreben eingehängt sein.

Claims (7)

1. Trägeranordnung für mehrere Bälle unterschiedlicher Größe mit zwei in zumindest annähernd rechtwinklig zueinander ausgerichteten im wesentlichen vertikalen Ebenen (E1, E2) liegenden und mit mehreren horizontalen, vertikal aufeinanderfolgenden Querstreben, welche den von den Ebenen eingeschlossenen Winkel (EW) überbrücken und unterschiedliche Abstände zu den Anlageflächen und/oder der Schnittlinie der Ebenen aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Ebenen (E1, E2) eine mit den Endpunkten der Querstreben verbundene Wandstrebe (WS1, WS2) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstreben zwischen 2° und 30°, insbesondere zwischen 5° und 15° gegen die Vertikale geneigt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Querstreben von den Anlageflächen und/oder der Schnittlinie der Ebenen in vertikaler Richtung monoton variiert.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben auf einer Kegelmantelfläche liegen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung als frei aufstellbares Tragegestell.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen durch Wandflächen eines Raums gebildet sind.
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