DE19859063A1 - Dekoratives Rundumetikett für Getränkeflaschen - Google Patents
Dekoratives Rundumetikett für GetränkeflaschenInfo
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Abstract
Schrumpfschlauch (Sleeve), der aus einer an zwei Kanten zusammengefügten thermoplastischen Folie gefertigt und einer Getränkeflasche eines Inhaltes zwischen 0,1 Litern und 2,5 Litern überstülpbar ist, mit einem Aufhänger 4, der an der Folie gehalten und an einer in die Folie eingebrachten Sollbruchstelle 3 definiert abreißbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrumpfschlauch, der
aus einer an zwei Kanten zusammengefügten thermoplastischen
Folie gefertigt und einer Getränkeflasche eines Inhaltes
zwischen 0,1 und 2,5 Litern überstülpbar ist. Die Erfindung
betrifft gleichfalls eine Vorrichtung zur Aufschrumpfung eines
solchen Schrumpfschlauches und ein entsprechendes Verfahren.
Derartige Folienschläuche werden nicht nur für
Getränkeflaschen sondern bekanntermaßen auch für andere
Verbrauchswaren, wie beispielsweise Zahnpastatuben, verwendet.
Dabei dient der Folienschlauch einerseits als Etikett und
andererseits als Sicherheits- bzw. Frischhalteverschluß für
noch nicht angebrochene Behältnisse. Es ist auch bekannt,
derartige Folien mit dekorativen graphischen Elementen zu
bedrucken und als zusätzliche verkaufsfördernde Umhüllung für
Getränkeflaschen einzusetzen.
Alle bisher bekannten Verwendungsformen derartiger
thermoplastischer Folien beziehen sich jedoch auf die
massenweise Umhüllung oben genannter Gegenständen, wie
Zahnpastatuben oder Getränkeflaschen. Diese Art der Verwendung
bietet jedoch keinerlei individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, einen
Schrumpfschlauch für die Umhüllung von Getränkeflaschen zu
schaffen, der als dekoratives Beiwerk direkt in Verbindung mit
der Getränkeflasche verkauft werden kann. Gleichzeitig ist es
Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufschrumpfen
eines solchen Schrumpfschlauches auf einzelne Getränkeflaschen
bereitzustellen.
Diese Aufgaben werden nach den Ansprüchen 1 und 10 gelöst.
Der erfindungsgemäße, mit einem Anhänger versehene,
Schrumpfschlauch aus thermoplastischer Folie hat den
wesentlichen Vorteil, daß er als einzelnes Verpackungselement
in direktem Zusammenhang mit einer Getränkeflasche verkauft
werden kann. Dadurch hat der Käufer einer insbesondere als
Geschenk vorgesehenen Flasche die Möglichkeit, dieser eine
individuelle Prägung zu geben, indem er sie mit der besonders
liebevoll ausgewählten bedruckten Folie oder mit einer
individuell beschrifteten Folie verhüllt. Damit kann der
ideelle Wert der Flasche erhöht werden, was die Motivation zum
Kauf beim Kunden steigert. Um den Verkauf einzelner Folien zu
vereinfachen, ist jede Folie mit einem Aufhänger versehen, der
über eine Sollbruchstelle mit dem zur Umhüllung der Flasche
vorgesehenen Rest der Folie verbunden ist. Derartige
Einzelfolien mit Aufhänger können im Supermarkt oder im
Getränkeshop an einem extra dafür vorgesehenen Ständer ähnlich
einem Postkartenständer gehalten werden, so daß der Kunde
seine Auswahl in Ruhe treffen kann und den Folienschlauch
lediglich an der Sollbruchstelle vom Aufhänger abzureißen
braucht. Bei den Folienschläuchen kann es sich entweder um
Klarsichtfolien oder um Folien handeln, die mit besonders
beliebten Motiven vorbedruckt sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn Aufhänger und Schlauchstück
als gemeinsames Teil gefertigt sind und zwischen dem Aufhänger
und dem Schlauchstück in die Folie eine Perforation oder ein
Stück geschwächten Materiales eingebracht ist. So ist es
beispielsweise möglich, den erfindungsgemäßen Folienschlauch
zunächst durch Aneinanderfügen der Kanten einer
thermoplastischen Folie zu fertigen und den Aufhänger im
Nachhinein durch eine Perforation des Schlauches im oberen
Bereich abzuteilen und mit einem Loch für die Aufhängung zu
versehen. Der Kunde reißt dann das Schlauchstück von dem
Aufhängeteil ab, das möglicherweise am Ständer verbleibt, und
stülpt es über die ausgewählte Getränkeflasche. Diese
Ausführungsvariante zeichnet sich durch ihre besonders
einfache und kostengünstige Herstellung aus.
Vorteilhafter Weise liegen an den Ständern, an denen die
erfindungsgemäßen Schrumpfschläuche angeboten werden,
entsprechende Stifte aus, mit denen sich die Folien resistent
beschreiben lassen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Schrumpfschläuche ist, daß zwischen ihnen und der umhüllten
Flasche Gegenstände, wie Glückwunschkarten, Geldscheine oder
Souvenire, eingeschlossen werden können. Bei der Auswahl der
Gegenstände ist der Kunde keineswegs auf derart flache
Gegenstände angewiesen, vielmehr kann er auch Gegenstände mit
einer gewissen Erhabenheit, wie beispielsweise Schmuckstücke,
einschließen. Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn auf die
Folie mindestens eine Folientasche aufgebracht ist, in die der
Kunde den Gegenstand vor dem Aufschrumpfen auf die Flasche
einbringen kann. Diese Folientaschen bestehen
vorteilhafterweise aus einem Stückchen gleichartiger Folie,
die auf das Schlauchstück aufgeklebt oder aufgeschmolzen ist.
Um beim Erwärmen ein besonders enges Anlegen der Folie an die
Kontur der Getränkeflasche zu gewährleisten, ist es zudem
vorteilhaft, die Folie monoaxial und zwar in Umfangsrichtung
vorzurecken. Eine solche vorgereckte Folie zieht sich bei
Erwärmung auf ihr altes Maß zusammen. Als Werkstoff für die
Folien wird vorteilhafterweise ein PVC oder ein Polyester
verwendet. Diese thermoplastischen Kunststoffe sind besonders
preisgünstig und zeichnen sich dadurch aus, daß sie ihre
thermoplastischen Eigenschaften in einem Temperaturbereich
zwischen 100° und 150° entfalten. Gleichzeitig weisen diese
Kunststoffe eine ausreichend hohe Reißfestigkeit aus.
Um dem Kunden die Möglichkeit zu eröffnen, selber eine
Getränkeflasche mit der erfindungsgemäßen Schlauchfolie zu
versehen, ist es Teil der Erfindung, ihm eine Vorrichtung zum
Aufschrumpfen einer erfindungsgemäßen oder einer ähnlichen
Folie, die nicht unbedingt mit einem Aufhänger versehen sein
muß, zur Verfügung zu stellen. Dabei ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung so konzipiert, daß sie ein individuelles
Aufschrumpfen einer Folie auf eine einzelne Getränkeflasche
ermöglicht. Dazu weist sie eine Aufnahmeeinrichtung auf, die
genau eine mit einem Schlauchstück zu umhüllende oder schon
umhüllte Getränkeflasche aufnehmen kann. Nach dem Haltern der
umhüllten Getränkeflasche in dieser Vorrichtung ist es dem
Kunden möglich, eine Heizeinrichtung zu aktivieren, welche die
Schlauchfolie so stark erwärmt, daß sie sich zusammenzieht und
damit eng an die Kontur der Flasche anlegt.
Die Vorrichtung ist vorteilhafterweise so konzipiert, daß sie
zunächst eine Vorwärmung der noch nicht mit einer Folie
versehenen Getränkeflasche auf etwa 60°C bis 80°C ermöglicht,
um den späteren Aufschrumpfprozeß zu optimieren. Dabei ist die
Heizleistung der Heizeinrichtung so bemessen, daß lediglich
eine Erwärmung der Flaschenoberfläche und nicht des Inhaltes
stattfindet. Vorteilhafterweise wird in der Heizeinrichtung
entweder, ähnlich wie in einem Haartrockner, Heißluft mittels
einer Glühwendel erzeugt, die dann auf die Getränkeflasche
geblasen wird, oder die Heizeinrichtung erzeugt Wasserdampf
mit dem die Getränkeflasche beaufschlagbar ist. Besonders gute
Ergebnisse beim Aufschrumpfen werden wegen der homogenen
Temperaturverteilung mit Wasserdampf erreicht.
Zum gleichmäßigen Aufschrumpfen der übergestülpten Folie auf
die Flasche ist es vorteilhaft, die Aufnahmeeinrichtung mit
einem Drehteller zu versehen, der die aufgesetzte
Getränkeflasche in Drehungen versetzt, so daß einerseits die
Folie gleichmäßig erwärmt und andererseits die Flasche nicht
punktuell der Hitze ausgesetzt wird. Um den Kunden nicht durch
den Austritt der heißen Luft oder des Wasserdampfes zu .
verletzen, ist es vorteilhaft, die Vorrichtung mit einer
Schutzabdeckung, insbesondere in Form einer Haube zu versehen,
welche die auf dem Drehteller aufgebrachte Flasche vollständig
bedeckt. Dadurch daß kein Dampf an die Umgebung entweichen kann
wird um die Flasche herum eine heiße Atmosphäre erzeugt, die
ein besonders gleichmäßiges Anlegen der Folie beim Erwärmen an
die Flasche gewährleistet. In einer anderen besonderen
Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einer Überziehhilfe
versehen, auf die der Kunde die Folie mit wenigen Handgriffen
aufsetzen kann, bevor er sie über die Flasche stülpt. Diese
Überziehhilfe erlaubt ein gefahrloses Überstülpen des
Folienschlauches auch bei vorgewärmter Flasche und erleichtert
und beschleunigt zudem die Handhabung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Als besonderer Vorteil ist anzusehen, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Aufschrumpfen der Schrumpfschläuche kleine
Baumaße aufweist und somit Platz in jedem Supermarkt findet.
Sie kann dabei so gestaltet sein, daß sie von geschultem
Bedienpersonal, beispielsweise dem Kassierer oder der
Kassiererin, oder in einer noch komfortableren Ausführungsform
von jedem Kunden sicher und einfach benutzt werden kann.
Neben den dekorativen Zwecken kann die erfindungsgemäße
zusätzliche Folienverpackung von Flaschen auch der
Konservierung der Etiketten dienen, was insbesondere bei alten
wertvollen Weinen nützlich ist, deren Etikett einem Verfall
unterworfen war oder ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand
der Fig. 1 und 2 beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Art und den Gebrauch des erfindungsgemäßen
Schrumpfschlauches und
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Aufschrumpfen eines
erfindungsgemäßen Schrumpfschlauches.
Fig. 3 eine vereinfachte Vorrichtung zum Aufschrumpfen eines
erfindungsgemäßen Schrumpfschlauches mit Dampf.
In Fig. 1a ist ein Schrumpfschlauch 1 (Sleeve) gezeigt.
Dieser ist aus einer in Umfangsrichtung (Pfeil A) vorgereckten
Folie gefertigt, die mit zwei Kanten zu einer Hülle
zusammengefügt ist. Der Bereich 2, an dem die Kanten
zusammengefügt sind, ist in der Zeichnung zu erkennen. Der
Schrumpfschlauch 1 ist als Ganzes gefertigt. Nach der
Fertigung wurde er im oberen Bereich mit einer Perforation 3
versehen, die eine Sollbruchstelle bildet. Die Perforation
trennt den flachen Bereich des Aufhängers 4 von dem Rest des
Folienschlauches, der als überstülpbares Schlauchstück 5
verwendet wird. Der Aufhänger ist mit einem Loch 6 versehen,
mit dem der Schrumpfschlauch 1 an einem Ständer aufhängbar
ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schlauchstück 5 mit
einem dekorativen Element (Herzchen 7) versehen, weist aber
gleichzeitig freie Bereich zum Beschriften (Handschrift 8)
auf. Gleichzeitig ist auf die Folie eine nach oben offene
Tasche 9 aufgebracht, in die ein Gegenstand, beispielsweise
ein Ring 10 (Fig. 1b), eingebracht werden kann. Fig. 1b
zeigt das über eine Flasche 11 übergestülpte Schlauchstück 5,
das bisher noch keiner Erwärmung unterzogen wurde. Zwischen
Flasche 11 und Schlauchstück 5 kann zusätzlich noch eine
Karte 12 eingelegt werden. Fig. 1c zeigt die Flasche 11,
nachdem die Erwärmung des Folienschlauches durchgeführt wurde
und sich die Folie an die Kontur der Flasche anlegen konnte.
In Fig. 2 ist in stark vereinfachter Weise eine Vorrichtung
zum Aufschrumpfen eines erfindungsgemäßen Schrumpfschlauches 1
auf eine Getränkeflasche 11 gezeigt. Die Vorrichtung weist
eine Aufnahmeeinrichtung in Form eines Drehtellers 13 auf, der
eine Getränkeflasche 11 aufnimmt. In einem separaten Teil der
Vorrichtung ist eine Heizeinrichtung 14 angeordnet, die Dampf
erzeugt und über eine Düse 15 der Flasche 11 zuführt. Mit der
das Heizeinrichtung 14 ist das über die Getränkeflasche
stülpbare Schlauchstück 5 so stark erwärmbar ist, daß es sich
eng an die Getränkeflasche anlegt. Die auf den Drehteller 13
aufgestellte Flasche 11 ist von einer Schutzabdeckung in Form
eines Kastens 16 umgeben. Dieser verhindert den Austritt des
heißen Dampfes oder Luftstromes.
Die Vorrichtung weist außerdem eine Überziehhilfe 17 auf.
Diese besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer
rohrförmigen Halterung 18, auf die das Schlauchstück 5
aufschiebbar ist und die mittels eines Scharnieres 19 über der
Flasche 11 positioniert, in diesem Falle geklappt (Pfeil B)
werden kann. Die auf der Überziehhilfe 17 gehaltene Folie
fällt dann aufgrund der Schwerkraft über die Flasche 11.
Das Verfahren zum Umhüllen einer Getränkeflasche mit einem
Schrumpfschlauch gestaltet sich nach folgenden
Verfahrensschritten. Zunächst wählt der Kunde ein dekorativ
bedrucktes oder ein beschreibbares Schlauchstück aus und reißt
es von seinem Aufhänger ab. Dann stülpt er dieses über eine
kalte oder eine vorgewärmte Getränkeflasche über und erwärmt
es möglichst homogen, bis es sich an die Kontur der Flasche
anlegt.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem
zylindrischen Behälter 20 aus Kunststoff. In diesen Behälter 20
ist ein ebenfalls zylindrischer Aufnahmeraum 21 angeordnet, in
den ein als Platte ausgebildeter Ständer 31 eingebracht ist.
Auf diesen Ständer 31 ist eine einzelne Flasche aufstellbar.
Unterhalb des Ständers 31 befindet sich ein Wasserbehälter 22
mit einem im Wasser angeordneten Heizelement 23. Mit dem
Heizelement 23 wird das Wasser bis zum Kochen erhitzt, so daß
der Dampf in den Aufnahmeraum 21 eintritt. Da der Aufnahmeraum
21 oben durch einen Deckel 24 geschlossen ist, kann der Dampf
nicht entweichen und umgibt die dort eingestellte von einer
Folie umgebene Flasche.
Neben dem Aufnahmeraum 21 ist ein Vorratstank 25 angeordnet,
der bis zu drei Liter Wasser faßt. Zwischen dem Vorratstank 25
und dem Wasserbehälter 22 ist eine Dosiereinrichtung 26 mit
einem Schwimmer 27 und einem Ventil 28 angeordnet, über die
dem Wasserbehälter 22 ständig die richtige Menge an Wasser
mittels eines Schlauches 29 zugeführt wird. Am Boden der
Dosiereinrichtung ist ein Sicherheitsschalter 30 angeordnet,
der ein Einschalten der Heizung 23 verhindert, wenn kein Wasser
mehr vorhanden ist. Da alle Bauteile der Vorrichtung aus
recycelbarem Kunststoff gefertigt sind bereitet die Entsorgung
keine Probleme.
Claims (14)
1. Schrumpfschlauch, der aus einer an zwei Kanten
zusammengefügten thermoplastischen Folie (Sleeve)
gefertigt und einer Getränkeflasche eines Inhaltes
zwischen 0.1 Litern und 2.5 Litern überstülpbar ist,
gekennzeichnet durch einen Aufhänger (4), der
an der Folie gehalten und an einer in die Folie
eingebrachten Sollbruchstelle (3) definiert abreißbar
ist.
2. Schrumpfschlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (4)
ein Teil der Folie ist, wobei der der Aufhänger (4)
über eine in die Folie eingebrachte Perforation (3) mit
dem über die Flasche (11) stülpbaren Schlauchstück (5)
verbunden ist.
3. Schrumpfschlauch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
dekorativ bedruckt oder beschreibbar ist.
4. Schrumpfschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück
(5) zwischen 10 cm und 30 cm lang ist und einen
Durchmesser zwischen 5 cm und 15 cm aufweist.
5. Schrumpfschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in
Umfangsrichtung des Schlauchstückes (5) monoaxial
vorgereckt ist.
6. Schrumpfschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Innenseite und/oder der Außenseite des Schlauchstückes
(5) eine Tasche (9) aus einem Stück Folie aufgebracht
ist.
7. Schrumpfschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus
einem PVC oder einem Polyester hergestellt ist.
8. Vorrichtung zum Aufschrumpfen eines Schrumpfschlauches,
insbesonders eines Schrumpfschlauches nach den
Ansprüchen 1 bis 7, auf einer Getränkeflasche,
gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung
(13, 31), die genau eine Getränkeflasche (11) aufnimmt,
und durch eine Heizeinrichtung (14, 23), mit das über
die Getränkeflasche (11) gestülpte Schlauchstück (5)
(Sleeve) so stark erwärmbar ist, daß es sich eng an die
Getränkeflasche (11) anlegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeinrichtung (14, 23) Wasserdampf und/oder Heißluft
erzeugt und damit die Getränkeflasche (11)
beaufschlagt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeeinrichtung (4) einen Drehteller aufweist, auf
den die Getränkeflasche (11) aufstellbar ist und mit
dem die Getränkeflasche (11) unter der einseitigen
Beaufschlagung durch die Heizeinrichtung drehbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Schutzabdeckung, die
den Austritt des heißen Dampfes oder des Luftstromes
verhindert.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Überziehhilfe (17),
die das Schlauchstück (5) aufnimmt und das Überstülpen
über die Getränkeflasche (11) erleichtert.
13. Verfahren zum individuellen Umhüllen von
Getränkeflaschen mit einem Schrumpfschlauch,
insbesondere einem Schrumpfschlauch nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein dekorativ bedrucktes oder ein beschreibbares Schlauchstück (5) ausgewählt und von seinem Aufhänger (4) getrennt wird,
- - daß das Schlauchstück (5) einer kalten oder vorgewärmten Getränkeflasche (11) übergestülpt wird und
- - daß das übergestülpte Schlauchstück mit einer Heizeinrichtung (14, 23) so lange erwärmt wird, bis es sich an die Kontur der Flasche (11) angelegt hat.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Erwärmen
des Schlauchstückes (5) ein Gegenstand, insbesondere
eine Glückwunschkarte, ein Geldschein oder ein
Souvenir, zwischen das Schlauchstück (5) und die
Außenwand der Flasche eingebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159063 DE19859063A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Dekoratives Rundumetikett für Getränkeflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998159063 DE19859063A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Dekoratives Rundumetikett für Getränkeflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859063A1 true DE19859063A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7891992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159063 Withdrawn DE19859063A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Dekoratives Rundumetikett für Getränkeflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
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