DE19858837A1 - Einrichtung zum Innenhochdruckumformen - Google Patents
Einrichtung zum InnenhochdruckumformenInfo
- Publication number
- DE19858837A1 DE19858837A1 DE1998158837 DE19858837A DE19858837A1 DE 19858837 A1 DE19858837 A1 DE 19858837A1 DE 1998158837 DE1998158837 DE 1998158837 DE 19858837 A DE19858837 A DE 19858837A DE 19858837 A1 DE19858837 A1 DE 19858837A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool carrier
- locking
- mold
- mold segment
- locking element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D26/00—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
- B21D26/02—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
- B21D26/021—Deforming sheet bodies
- B21D26/025—Means for controlling the clamping or opening of the moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D26/00—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
- B21D26/02—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
- B21D26/033—Deforming tubular bodies
- B21D26/039—Means for controlling the clamping or opening of the moulds
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (10) zum Innenhochdruckumformen, mit einem geteilten Formwerkzeug, das einen ersten Werkzeugträger (38) mit einem ersten Formsegment (44) und einen zweiten Werkzeugträger (56) mit einem zweiten Formsegment (62) hat. Der erste Werkzeugträger (38) kann zwischen einer Ruhestellung, in der er das erste Formsegment (44) beabstandet zum zweiten Formsegment (62) hält, und einer Arbeitsstellung bewegt werden, in der der erste Werkzeugträger (38) so auf dem zweiten Werkzeugträger (56) aufsitzt, daß die beiden Formsegmente (44, 62) zueinander ausgerichtet sind. In der Arbeitsstellung werden die beiden Werkzeugträger (38, 56) mit Hilfe einer Zuhaltevorrichtung (64) miteinander verriegelt. Während des Umformens stützt sich das an dem ersten Werkzeugträger (38) verschieblich gelagerte erste Formsegment (44) an dem ersten Werkzeugträger (38) hydraulisch so ab, daß es gegen das zweite Formsegment (62) vorgespannt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des 1. Anspruchs ange
gebenen Art.
Beim Innenhochdruckumformen handelt es sich um ein an sich bekanntes Verfah
ren, bei dem ein umzuformendes rohrförmiges Werkstück mit hohem Druck im Inne
ren des Werkstückes in eine Form aufgeweitet und gleichzeitig an seinen beiden
Enden gestaucht wird.
So beschreibt die US-A 3,564,886 eine Presse zum Innenhochdruckumformen
rohrförmiger Werkstücke. Sie hat ein geteiltes Formwerkzeug, bestehend aus zwei
Werkzeugträgern oder Werkzeughälften, in denen mehrere Formsegmente gehalten
sind. Zum Innenhochdruckumformen wird das umzuformende rohrförmige Werk
stück in die Formsegmente des Formwerkzeuges eingelegt und das Werkstück mit
einer Flüssigkeit gefüllt. Anschließend wird die Flüssigkeit im Werkstück unter einen
Druck von mehreren tausend bar gesetzt, während gleichzeitig die an seinen Stirn
seiten anliegenden Formsegmente aufeinander zu bewegt werden. Durch den ho
hen Innendruck wird das Werkstück aufgeweitet, während es gleichzeitig durch die
Bewegung der Formelemente nachgeschoben wird, so daß sich das Material des
Werkstücks gleichmäßig an die Formelemente des Formwerkzeuges anlegt. Nach
dem Umformen wird die Flüssigkeit abgelassen, das Formwerkzeug wieder geöffnet
und das fertige Werkstück entnommen.
Durch den hohen Druck, der im Inneren des Werkstücks und des Formwerkzeuges
während des Umformvorganges wirkt, werden die Werkzeugträger des Formwerk
zeuges auseinander gedrückt. Um dies zu verhindern, werden die Werkzeugträger
mit einer Zuhaltekraft zusammengedrückt, die mindestens so groß ist, wie die
maximal während des Umformens auftretende, resultierende Kraft senkrecht zur
Trennebene des Formwerkzeuges, die durch den im Inneren des Formwerkzeuges
wirkenden Druck entsteht. Bei großen Werkstücken kann die Zuhaltekraft aufgrund
der großen Fläche, an der der Innendruck angreift, bis zu 86 000 Tonnen erreichen.
Bei Pressen zum Innenhochdruckumformen, bei denen das Formwerkzeug in be
kannter Weise mit Hilfe einer Zuhaltevorrichtung wie beispielsweise einer Hydrau
likeinrichtung zugehalten wird, muß die Zuhaltevorrichtung und der Pressentisch, an
dem die Zuhaltevorrichtung befestigt ist, entsprechend groß dimensioniert sein.
Einen anderen Weg beschreitet die FR-2 679 159, die gleichfalls eine Einrichtung
zum Innenhochdruckumformen betrifft. Bei dieser bekannten Einrichtung wird eine
Zuhaltevorrichtung verwendet, die die beiden Werkzeugträger des Formwerkzeuges
während des Umformens miteinander verriegelt, so daß die auftretenden Kräfte von
dem einen Werkzeugträger über die Zuhaltevorrichtung unmittelbar an den zweiten
Werkzeugträger übertragen werden. Dadurch kann auf eine komplizierte anzu
steuernde hydraulische Zuhaltevorrichtung verzichtet werden.
Problematisch bei dieser bekannten Zuhaltevorrichtung ist jedoch, daß die Werk
stoffe, aus denen die Werkzeugträger und die Zuhaltevorrichtung bestehen, in
Grenzen elastisch verformbar sind. Aufgrund der Elastizität der Werkstoffe besteht
die Gefahr, daß durch die extrem hohen Kräfte, die während des Umformens an den
Werkzeugträgern und der Zuhaltevorrichtung angreifen, die Werkzeugträger ge
staucht und die Zuhaltevorrichtung gelängt werden, so daß das Formwerkzeug wäh
rend des Umformens nicht ordnungsgemäß geschlossen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung der eingangs genannten Art so wei
terzubilden, daß ein ordnungsgemäßes Zuhalten des Formwerkzeuges während
des Umformens sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des 1.
Anspruchs gelöst.
Bei der Erfindung wird das erste Formsegment hydraulisch gegen das zweite Form
segment vorgespannt, wobei sich das erste Formsegment über die Hydraulikflüssig
keit am ersten Werkzeugträger abstützt, d. h. die durch das Vorspannen entstehen
den Kräfte hydraulisch an den ersten Werkzeugträger überträgt. Durch das hydrau
lische Vorspannen wird erreicht, daß das während des Umformens aufgrund der
Werkstoffelastizität auftretende Stauchen der fest miteinander verbundenen Werk
zeugträger und Längen der Zuhaltevorrichtung ausgeglichen werden kann, so daß
das Formwerkzeug auch bei hohen Innendrücken von bis 10 000 bar während des
Umformens ordnungsgemäß zugehalten wird.
Anspruch 2 beschreibt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung. Vorzugsweise
entspricht die Fläche an dem ersten Formsegment, auf die die Hydraulikflüssigkeit
einwirken kann, einem Vielfachen des Durchmessers des Druckkolbens, so daß die
einem Absenken des Druckkolbens in die Hydraulikflüssigkeit entgegenwirkende
Kraft gering ist. Dadurch ist es möglich, mit einer verhältnismäßig geringen Kraft von
beispielsweise 500 Tonnen, mit der der Druckkolben in die Hydraulikflüssigkeit ab
gesenkt wird, eine vergleichsweise große Kraft von 6000 Tonnen zu erzeugen, mit
der das erste Formsegment gegen das zweite Formsegment vorgespannt ist.
Zum Betätigen des Druckkolbens wird ein separater Antrieb wie beispielsweise ein
elektrischer Antrieb oder ein Hydraulikzylinder verwendet. Allerdings ist es auch
möglich, auf den separaten Antrieb für den Druckkolben zu verzichten, wie An
spruch 3 vorschlägt. Die Kopfplatte wird bei dieser Weiterbildung neben ihrer her
kömmlichen Funktion, den Werkzeugträger zwischen der Ruhestellung und der Ar
beitsstellung hin und her zu bewegen, als Betätigungseinrichtung für den Druck
kolben verwendet.
Zum elastischen Vorspannen des ersten Formsegmentes ist es andererseits auch
möglich, am ersten Werkzeugträger einen Hydraulikzylinder zu befestigen, mit dem
das erste Formsegment während des Umformens gegen das zweite Formsegment
vorgespannt wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 beschreibt eine bevorzugte Zuhaltevorrichtung.
Mit Hilfe des Verriegelungselementes werden die an den Werkzeugträgern während
des Umformens entstehenden Kräfte so umgelenkt, daß beide Werkzeugträger ge
geneinander vorgespannt sind und auf diese Weise zugehalten werden.
Das Verriegelungselement kann über eine eigene Stellvorrichtung zwischen der
Freigabestellung und der Verriegelungsstellung hin und her bewegt werden. Alter
nativ wird jedoch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 vorgeschlagen.
Zum mechanischen Koppeln des ersten Werkzeugträgers mit dem Verriegelungs
element wird eine Stellvorrichtung vorgeschlagen, wie sie beispielsweise in den An
sprüchen 7, 8 bzw. 9 angegeben ist. Bei dieser Stellvorrichtung wird mit Hilfe von
Stellelementen wie beispielsweise Treibern oder Schiebern die Stellbewegung des
ersten Werkzeugträgers an das Verriegelungselement so übertragen, daß sich das
Verriegelungselement automatisch von der Freigabestellung in die Verriegelungs
stellung bewegt, sobald sich der erste Werkzeugträger in seiner Arbeitsstellung be
findet, und sich das Verriegelungselement öffnet, sobald das erste Formsegment
nicht mehr hydraulische vorgespannt ist.
Um eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung der Zuhaltekräfte über den gesam
ten Querschnitt des Formwerkzeuges zu erreichen, wird die Weiterbildung nach
Anspruch 10 vorgeschlagen. Anstelle einer U-förmigen Klammer eignet sich als Ver
riegelungselement auch ein geschlossener Metallring, der auf das Formwerkzeug
aufgeschoben wird und die beiden Werkzeugträger fest miteinander verbindet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zum Innenhoch
druckumformen in Ruhestellung, in der auf die Darstellung der Hoch
druckquellen und Staucheinrichtungen an den Stirnseiten des Form
werkzeuges verzichtet wurde,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1 mit
geschlossenem Formwerkzeug, und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach den Fig. 1
und 2 während des Umformens.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Einrichtung 10 zum Innenhochdruckumformen eines
rohrförmigen Werkstückes. Die Einrichtung 10 hat einen Pressenkopf 12 mit einer
am Boden verankerten, rechteckigen Grundplatte 14. An den Ecken der Grundplatte
14 sind vier gleichlange Pressensäulen 16 befestigt, die senkrecht nach oben ab
stehen und von denen aus Darstellungsgründen nur die beiden vorderen Pressen
säulen erkennbar sind. Die Pressensäulen 16 tragen mit ihren oberen Stirnseiten
eine Stützplatte 18, die mit den Pressensäulen 16 fest verbunden ist. In der Mitte der
Stützplatte 18 ist ein Hydraulikzylinder 20 angeordnet, dessen Kolben 22 durch eine
an der Stützplatte 18 ausgebildete Öffnung (nicht dargestellt) senkrecht nach unten
bewegt werden kann.
An der Stirnseite des Kolbens 22 ist eine mit ihrer Flachseite waagerecht verlau
fende, rechteckige Kopfplatte 24 befestigt, die mit ihren beiden Seitenkanten in an
den Pressensäulen 16 vorgesehenen, senkrecht verlaufenden Längsführungen 26
geführt ist. Nahe jeder Seitenkante steht von der Unterseite der Kopfplatte 24 jeweils
ein im Querschnitt rechteckiger Treiber 28 senkrecht nach unten ab. An der Unter
seite der Kopfplatte 24 sind ferner vier Federelemente 30 befestigt, mit denen eine
gleichfalls in den Längsführungen 26 geführte Halteplatte 32 fest verbunden ist. Die
Halteplatte 32 hat zwei zu den beiden Treibern 28 der Kopfplatte 24 ausgerichtete
Führungsöffnungen 34 von rechteckiger Querschnittsform, durch die die zwei Trei
ber 28 ragen, so daß die Halteplatte 32 durch die Führungsöffnungen 34 und die
Treiber 28 zusätzlich an der Kopfplatte 24 geführt ist. Ferner sind an den Treibern
28 Anschläge (nicht dargestellt) ausgebildet, gegen die die Halteplatte 32 von den
Federelementen 30 vorgespannt ist, so daß zwischen der Kopfplatte 24 und der
Halteplatte 32 ein Zwischenraum 36 bestehen bleibt.
An der der Kopfplatte 24 abgewandten Unterseite der Halteplatte 32 ist etwa mittig
eine obere Trägerplatte 38 befestigt, die sich in ihrer Längsrichtung über die ge
samte Länge der Halteplatte 32 erstreckt. Des weiteren steht von jeder Seitenfläche
der oberen Trägerplatte 38 ein sich in deren Längsrichtung erstreckender Absatz 40
ab, der mit der Unterseite der oberen Trägerplatte 38 bündig abschließt. An der
Unterseite der oberen Trägerplatte 38 ist ferner in der Mitte eine Ausnehmung 42
ausgebildet, in der ein oberes Formsegment 44 über Gleitflächen 46 in senkrechter
Richtung verschieblich gelagert ist, das durch seitlich abstehende Kanten (nicht dar
gestellt) gegen ein Herausfallen aus der Ausnehmung 42 gesichert ist. Während die
obere Flachseite des oberen Formsegmentes 44 mit der Ausnehmung 42 einen ab
geschlossenen Druckraum 48 begrenzt, der mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist,
ragt das obere Formsegment 44 mit seiner unteren Flachseite, an der die für das
Umformen erforderlichen Ausformungen ausgebildet sind, aus der oberen Träger
platte 38 hervor.
In der Mitte hat die obere Trägerplatte 38 ferner eine von ihrer Oberseite aus
gehende, senkrecht verlaufende Führungsbohrung 50, die in der Ausnehmung 42
endet. In der Führungsbohrung 50 ist ein Druckkolben 52 verschieblich gelagert, der
mit seiner einen Stirnseite in die im Druckraum 48 befindliche Hydraulikflüssigkeit
eintauchen kann und mit seiner anderen Stirnseite aus einer an der Halteplatte 32
ausgebildeten Öffnung 54 in den zwischen der Kopfplatte 24 und der Halteplatte 32
ausgebildeten Zwischenraum 36 ragt.
An der Grundplatte 14 der Einrichtung 10 ist eine untere Trägerplatte 56 befestigt,
die zu der an der Halteplatte 32 befestigten oberen Trägerplatte 38 ausgerichtet ist.
Die untere Trägerplatte 56 erstreckt sich in ihrer Längsrichtung über die gesamte
Länge der Grundplatte 14. Wie bei der oberen Trägerplatte 38 steht auch hier von
jeder Seitenfläche der unteren Trägerplatte 56 ein Absatz 58 ab, der mit der Ober
seite der unteren Trägerplatte 56 bündig abschließt. In der Oberseite der unteren
Trägerplatte 56 ist etwa mittig eine zu der an der oberen Trägerplatte 38 vorgesehe
nen Ausnehmung 42 ausgerichtete Aufnahme 60 ausgebildet, die in ihren Längen-
und Breitenabmessungen denen der Ausnehmung 42 entspricht. In der Aufnahme
60 ist ein unteres Formsegment 62 eingesetzt, das in seiner Abmessung in senk
rechter Richtung geringer ist als die Aufnahme 60, so daß das untere Formsegment
62 in der Aufnahme 60 zurückversetzt ist.
Wird nun die oberer Trägerplatte 38 von dem Hydraulikzylinder 20 aus ihrer in Fig.
1 dargestellten Ruhestellung, in der sie das obere Formsegment 44 mit Abstand
zum unteren Formsegment 62 hält, in ihre Arbeitsstellung abgesenkt, wie sie in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sitzt die obere Trägerplatte 38 auf der unteren Träger
platte 56 auf, wobei das obere Formsegment 44 in die Aufnahme 60 ragt, am unte
ren Formsegment 62 anliegt und in geringem Maße in die Ausnehmung 42 zurück
geschoben wird. In dieser Arbeitsstellung bilden die Trägerplatten 38 und 56 ge
meinsam mit den Formsegmenten 44 und 62 das Formwerkzeug für das umzufor
mende Werkstück. Dabei definieren die an den beiden Formsegmenten 44 und 62
ausgebildeten Ausformungen einen Hohlraum, in dem das Werkstück zum Umfor
men aufgenommen ist, und der die spätere Form des umgeformten Werkstückes
vorgibt.
Damit sich die beiden Trägerplatten 38 und 56 während des Umformens nicht öff
nen, ist an der Einrichtung 10 eine Zuhaltevorrichtung 64 vorgesehen, mit der die
beiden Trägerplatten 38 und 56 miteinander verriegelt werden können. Die Zuhalte
vorrichtung 64 hat zwei U-förmige Klammern 66 und 68, die zu beiden Seiten der
Trägerplatten 38 und 56 angeordnet sind und zwischen einer Freigabestellung, in
der sie seitlich der Trägerplatten 38 und 56 angeordnet sind, damit die obere Trä
gerplatte 38 von der unteren Trägerplatte 56 abgehoben werden kann (vgl. Fig. 1),
und einer Verriegelungsstellung bewegt werden können, in der die beiden Klam
mern 66 und 68 mit den Trägerplatten 38 und 56 in Eingriff stehen, wie Fig. 3 zeigt.
Da die beiden Klammern 66 und 68 sowie die Stellvorrichtungen mit denen die bei
den Klammern 66 und 68 zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungs
stellung bewegt werden können, identisch ausgebildet sind, wird nachfolgend nur
die in den Fig. 1 bis 3 links dargestellte Klammer 66 und deren Stellvorrichtung
näher beschrieben.
Die U-förmige Klammer 66 hat einen oberen Schenkel 70 sowie einen unteren
Schenkel 72, die in Richtung des Formwerkzeuges zeigen. Die Oberseite des obe
ren Schenkels 70 kommt mit einer an der Unterseite der Halteplatte 32 befestigten
oberen Gleitfläche 74 zur Anlage, wenn die obere Trägerplatte 38 in ihre Arbeits
stellung bewegt ist, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Der untere Schenkel 72 liegt
mit seiner Unterseite auf einer an der Grundplatte 14 befestigten unteren Gleitfläche
76 auf.
An der den beiden Schenkeln 70 und 72 abgewandten Rückseite ist nahe dem obe
ren Schenkel 70 eine obere Stellerhebungen 78 und nahe dem unteren Schenkel 72
eine untere Stellerhebung 80 ausgebildet. Die obere Stellerhebung 78 hat eine in die
Stirnseite der Klammer 66 übergehende, geneigt zur Rückseite verlaufende erste
Stellfläche 82, die mit einer an dem der Klammer 66 zugeordneten Treiber 28 aus
gebildeten ersten Steuerfläche 84 in Berührung gebracht werden kann, wie später
noch erläutert wird. Die untere Stellerhebung 80 hat eine in die Rückseite über
gehende, gleichfalls zu deren Längsrichtung geneigt verlaufende zweite Stellfläche
86.
An der Grundplatte 14 ist ferner ein in senkrechter Richtung zwischen einer ange
hobenen und einer abgesenkten Stellung beweglicher Schieber 88 gelagert, der sich
an der Rückseite der Klammer 66 abstützt. Der Schieber 88 hat an seinem unteren
Ende eine geneigt verlaufende zweite Steuerfläche 90, die an der zweiten Stell
fläche 86 der unteren Stellerhebung 80 anliegt, wenn sich der Schieber 88 in der
angehobenen Stellung befindet. Die Klammer 66 wird von einer unter dem Absatz
58 der unteren Trägerplatte 56 befestigten Spanneinrichtung 92 gegen den Schieber
88 in die Freigabestellung vorgespannt, wie in Fig. 1 dargestellt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Einrichtung 10 zum Innenhochdruckum
formen erläutert. Zunächst wird die obere Trägerplatte 38 vom Hydraulikzylinder 20
in ihre Ruhestellung bewegt, in der das obere Formsegment 44 beabstandet zum
unteren Formsegment 62 gehalten ist, wie in Fig. 1 dargestellt, damit in das untere
Formsegment 62 das umzuformende Werkstück eingelegt werden kann. Nach dem
Einlegen des Werkstückes wird der Hydraulikzylinder 20 aktiviert, der die Kopfplatte
24 gemeinsam mit der Halteplatte 32 entlang der Längsführungen 26 soweit ab
senkt, bis die obere Trägerplatte 38 auf der unteren Trägerplatte 56 aufsitzt und das
obere Formsegment 44 in die Aufnahme 60 der unteren Trägerplatte 38 ragt, wobei
es sich auf dem unteren Formsegment 62 abstützt und einen vorgegebenen Betrag
wieder in die Ausnehmung 42 zurückgeschoben wird. In dieser in Fig. 2 darge
stellten Zwischenposition kommen die an der Kopfplatte 24 befestigten Treiber 28
mit ihren Stirnseiten mit den Stirnseiten der Schieber 88 in Berührung, ohne diese
jedoch zu verstellen.
Anschließend senkt der Hydraulikzylinder 20 die Kopfplatte 24 weiter ab, wobei sie
gegen die Kraft der vier Federelemente 30 den Zwischenraum 36 zwischen der
Halteplatte 32 und der Kopfplatte 24 verkleinert, da sich die Halteplatte 32 durch die
obere Trägerplatte 38 an der unteren Trägerplatte 56 und damit an der Grundplatte
14 abstützt und demzufolge nicht weiter abgesenkt werden kann. Durch das weitere
Absenken der Kopfplatt 24 werden die Schieber 88 von den Treibern 28 in ihre ab
gesenkte Stellung bewegt. Dabei bewegen die Treiber 28 und die Schieber 88 durch
die an den Stellflächen 82 und 86 anliegenden Steuerflächen 84 und 90 die Klam
mern 66 und 68 gegen die Kraft der Spanneinrichtungen 92 in die Verriegelungs
stellung, in der die Schenkel 70 und 72 der Klammern 66 und 68 mit den an den
Trägerplatten 38 und 56 ausgebildeten Absätzen 40 und 58 in Eingriff kommen, wie
in Fig. 3 dargestellt.
Sobald die Trägerplatten 38 und 56 durch die Klammern 66 und 68 miteinander ver
riegelt sind, kommt die sich weiter nach unten bewegende Kopfplatte 24 mit der aus
der Führungsbohrung 50 und der Öffnung 54 ragenden Stirnseite des Druckkolbens
52 in Berührung und schiebt diesen in den Druckraum 48. Da die Querschnittsfläche
des Druckkolbens 52 quer zu seiner Längsrichtung im Vergleich zu den den Druck
raum 48 begrenzenden weiteren Flächen klein ist, ist die durch die Hydraulikflüs
sigkeit verursachte Gegenkraft, die der Bewegung des Druckkolbens 52 entgegen
wirkt, verglichen mit den an den weiteren Flächen des Druckraumes 48 wirkenden
Kräften gering. Durch das Eintauchen des Druckkolbens 52 in die Hydraulikflüssig
keit würde das Volumen des Druckraumes 48 verkleinert. Da dies aufgrund der In
kompressibilität der Hydraulikflüssigkeit jedoch nicht möglich ist, wird durch den
steigenden Druck im Druckraum 48 das obere Formsegment 44 nach unten gegen
das untere Formsegment 62 gedrückt und auf diese Weise vorgespannt. Dabei
stützt sich das obere Formsegment 44 durch die Hydraulikflüssigkeit an der ihr ge
genüberliegenden Wand der Ausnehmung 42 der oberen Trägerplatte 38 ab. Die
obere Trägerplatte 38 wird dadurch ihrerseits gegen die oberen Schenkel 70 der
Klammern 66 und 68 gedrückt, die die entstehende Vorspannkraft an die untere
Trägerplatte 56 weiterleiten. Auf diese Weise kann eine Längung der Klammern 66
und 68 sowie eine Stauchung der Trägerplatten 38 und 56, die durch die Werk
stoffelastizität entsteht, ausgeglichen werden.
Nach dem die Trägerplatten 38 und 56 in der oben beschriebenen Weise vorge
spannt worden sind, wird an jede der beiden Stirnseiten des durch die Form
segmente 44 und 62 gebildeten Umformraumes eine Dicht- und Nachschiebe
einrichtung mit Hochdruckanschluß befestigt (beide nicht dargestellt). Anschließend
wird das Werkstück mit einer Wasser-Emulsion gefüllt, die von der Hochdruckquelle
mit einem Druck von bis zu 10 000 bar beaufschlagt wird. Dadurch weitet sich das
rohrförmige Werkstück auf und legt sich an die Ausformungen in den beiden Form
segmenten 44 und 62 an, während es gleichzeitig von den Dicht- und Nachschiebe
einrichtungen in seiner Längsrichtung nachgeführt wird.
Sobald das Umformen abgeschlossen ist, werden der Hochdruck sowie die Dicht-
und Nachschiebeeinrichtungen entfernt. Anschließend bewegt der Hydraulikzylinder
20 die Kopfplatte 24 und die Spanneinrichtungen 93 den Schieber 88 wieder in die
Zwischenposition. Dabei lösen sich die Treiber 28 von den Schiebern 88, die ihrer
seits die Klammern 66 und 68 mittels der Spanneinrichtungen 92 in ihre Freigabe
stellungen bewegen können. Sobald die obere Trägerplatte 38 freigegeben ist, wird
sie von dem Hydraulikzylinder 20 wieder in ihre Ruhestellung bewegt, in der das
fertige Werkstück der Einrichtung 10 entnommen werden kann.
Ferner kann diese Werkzeugform auch in eine bereits vorhandene Zuhalteein
richtung installiert werden. In diesem Fall können die mit den Bezugsziffern 10, 16,
28, 20 und 22 bezeichneten Bauteile entfallen.
10
Einrichtung zum Innenhochdruckumformen
12
Pressenkopf
14
Grundplatte
16
Pressensäulen
18
Stützplatte
20
Hydraulikzylinder
22
Kolben
24
Kopfplatte
26
Längsführungen
28
Treiber
30
Federelemente
32
Halteplatte
34
Führungsöffnungen
36
Zwischenraum
38
obere Trägerplatte
40
Absatz
42
Ausnehmung
44
oberes Formsegment
46
Gleitflächen
48
Druckraum
50
Führungsbohrung
52
Druckkolben
54
Öffnung
56
untere Trägerplatte
58
Absatz
60
Aufnahme
62
unteres Formsegment
64
Zuhaltevorrichtung
66
Klammer
68
Klammer
70
oberer Schenkel
72
unterer Schenkel
74
obere Gleitfläche
76
untere Gleitfläche
78
obere Stellerhebung
80
untere Stellerhebung
82
erste Stellfläche
84
erste Steuerfläche
86
zweite Stellfläche
88
Schieber
90
zweite Steuerfläche
92
Spanneinrichtung
Claims (10)
1. Presse zum Innenhochdruckumformen, mit einem geteilten Formwerkzeug,
das einen ersten verfahrbaren Werkzeugträger (38) mit einem ersten Form
segment (44) und einen zweiten ortsfesten Werkzeugträger (56) mit einem
zweiten Formsegment (62) besitzt, wobei der erste Werkzeugträger (38) zwi
schen einer geöffneten Ruhestellung und einer geschlossenen Arbeitsstellung
bewegbar ist, und mit einer Zuhaltevorrichtung (64) für das Formwerkzeug, die
die beiden Werkzeugträger (38, 56) zumindest während des Umformens mit
einander verriegelt,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Formsegment (44) an dem ersten
Werkzeugträger (38) verschieblich gelagert ist und sich während des Um
formens an dem ersten Werkzeugträger (38) derart hydraulisch abstützt, daß
es gegen das zweite Formsegment (62) vorgespannt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Werkzeugträger (38) zum hydrauli
schen Vorspannen des ersten Formsegmentes (44) eine Ausnehmung (42)
hat, in der das erste Formsegment (44) verschieblich gelagert ist, wobei die
Ausnehmung (42) und das erste Formsegment (44) einen mit einer Hydraulik
flüssigkeit gefüllten Druckraum (48) begrenzen, und daß an dem ersten Werk
zeugträger (38) zumindest ein in den Druckraum (48) absenkbarer Druck
kolben (52) verschieblich gelagert ist, der während des Umformens in die in
dem Druckraum (48) enthaltene Hydraulikflüssigkeit abgesenkt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Werkzeugträger (38) an einer Halte
platte (32) befestigt ist, die ihrerseits an einer beweglichen Kopfplatte (24) ver
schieblich gelagert ist und von mindestens einem Spannelement (30) derart
gegen einen an der Kopfplatte (24) vorgesehenen Anschlag vorgespannt ist,
daß zwischen der Halteplatte (32) und der Kopfplatte (24) ein Zwischenraum
(36) gebildet ist, daß der aus dem ersten Werkzeugträger (38) hervorstehende
Stempel des Druckkolbens (52) durch eine an der Halteplatte (32) ausgebil
dete Öffnung (54) in Richtung der Kopfplatte (24) ragt, und daß die Kopfplatte
(24) nach dem Verriegeln der Zuhaltevorrichtung (64) soweit abgesenkt ist,
daß der Zwischenraum (36) zwischen der Kopfplatte (24) und der Halteplatte
(32) verkleinert ist und die Kopfplatte (24) den Druckkolben (52) in den Druck
raum (48) drückt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltevorrichtung (64) mindestens ein
starres Verriegelungselement (66, 68) hat, das zwischen einer Freigabe
stellung, in der es seitlich des Formwerkzeuges angeordnet ist, und einer Ver
riegelungsstellung bewegbar ist, in der es die Trennebene des Formwerk
zeuges überspannt und mit dem ersten und dem zweiten Werkzeugträger (38,
56) in Eingriff steht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Verriegelungs
elementes (66, 68) zumindest annähernd quer zur Bewegungsrichtung des er
sten Werkzeugträgers (38) verläuft.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (28, 88) zum Bewegen des Ver
riegelungselementes (66, 68) zwischen der Freigabestellung und der Verrie
gelungsstellung.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung einen gemeinsam mit dem
ersten Werkzeugträger (38) bewegbaren Treiber (28) hat, daß an dem Verrie
gelungselement (66, 68) eine erste Stellfläche (82) ausgebildet ist, die bei
einer Bewegung des ersten Werkzeugträgers (38) mit einer der Seitenflächen
(84) des Treibers (28) in Berührung kommt, und daß die Stellfläche (82) des
Verriegelungselementes (66, 68) und/oder die Seitenfläche (84) des Treibers
(28) geneigt zur Bewegungsrichtung des ersten Werkzeugträgers (38) ver
laufen bzw. verläuft.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10) eine Grundplatte (14) hat,
an der das Verriegelungselement (66, 68) quer zur Bewegungsrichtung des
ersten Werkzeugträgers (38) verschieblich gelagert ist, daß die Stellvorrich
tung einen in Bewegungsrichtung des ersten Werkzeugträgers (38) verschieb
lich an der Grundplatte (14) gelagerten Schieber (88) hat, dessen eine geneigt
zur Bewegungsrichtung des Schiebers (88) verlaufende Seitenfläche (90) mit
einer parallel zur ihr verlaufenden, am Verriegelungselement (66, 68) ausge
bildeten zweiten Stellfläche (86) in Berührung steht, und daß der Schieber (88)
zwischen einer ersten Stellposition, in der er mit seiner Seitenfläche (90) an
der zweiten Stellfläche (86) des in der Freigabestellung befindlichen Verriege
lungselementes (66, 68) anliegt, und einer zweiten Stellposition bewegbar ist,
in der er das Verriegelungselement (66, 68) gegen die Kraft einer Spann
einrichtung (92) in der Verriegelungsstellung hält.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (28) beim Absenken des ersten
Werkzeugträgers (38) mit dem Schieber (88) in Berührung kommt und den
Schieber (88) von der ersten in die zweite Stellposition verstellt, wenn sich der
erste Werkzeugträger (38) in seiner Arbeitsstellung befindet.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltevorrichtung (64) zwei identisch
ausgebildete Verriegelungselemente hat, und daß jedes Verriegelungselement
eine U-förmige Klammer (66, 68) ist, die in der Verriegelungsstellung mit ihrem
einen Schenkel (70) mit dem ersten Werkzeugträger (38) und mit ihrem ande
ren Schenkel (72) mit dem zweiten Werkzeugträger (56) in Eingriff steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158837 DE19858837B4 (de) | 1998-12-19 | 1998-12-19 | Presse zum Innenhochdruckumformen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158837 DE19858837B4 (de) | 1998-12-19 | 1998-12-19 | Presse zum Innenhochdruckumformen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858837A1 true DE19858837A1 (de) | 2000-06-21 |
DE19858837B4 DE19858837B4 (de) | 2005-03-17 |
Family
ID=7891819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998158837 Expired - Fee Related DE19858837B4 (de) | 1998-12-19 | 1998-12-19 | Presse zum Innenhochdruckumformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858837B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10113645A1 (de) * | 2001-03-21 | 2002-10-02 | Siempelkamp Pressen Sys Gmbh | Umformeinheit |
DE10313567B3 (de) * | 2003-03-26 | 2004-02-26 | Wesselmann, Reinhold | Vorrichtung zur Hochdruckumformung |
EP1992427A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-19 | C.R.F. Società Consortile per Azioni | Vorrichtung und Verfahren zum Innenhochdruckumformen von metallischen Teilen |
CN116118128A (zh) * | 2022-12-12 | 2023-05-16 | 宁海金辉模塑有限公司 | 一种锁紧机构 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104607526B (zh) * | 2015-02-14 | 2017-01-25 | 中国重型机械研究院股份公司 | 一种管件内高压成形系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705244A1 (de) * | 1997-02-12 | 1998-08-13 | Huber & Bauer Gmbh | Umformvorrichtung |
DE19712128A1 (de) * | 1997-03-22 | 1998-09-24 | Wdb Ringwalztechnik Gmbh | Verfahren zum Zusammenhalt zweier geteilter Werkzeuge oder Gesenke, die mit Innendruck beaufschlagt werden und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3564886A (en) * | 1968-09-09 | 1971-02-23 | Masanobu Nakamura | Bulging apparatus |
FR2679159B1 (fr) * | 1991-07-18 | 1995-03-24 | Louis Thiberge | Procede d'hydroformage et dispositif pour le mettre en óoeuvre. |
-
1998
- 1998-12-19 DE DE1998158837 patent/DE19858837B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705244A1 (de) * | 1997-02-12 | 1998-08-13 | Huber & Bauer Gmbh | Umformvorrichtung |
DE19712128A1 (de) * | 1997-03-22 | 1998-09-24 | Wdb Ringwalztechnik Gmbh | Verfahren zum Zusammenhalt zweier geteilter Werkzeuge oder Gesenke, die mit Innendruck beaufschlagt werden und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10113645A1 (de) * | 2001-03-21 | 2002-10-02 | Siempelkamp Pressen Sys Gmbh | Umformeinheit |
DE10313567B3 (de) * | 2003-03-26 | 2004-02-26 | Wesselmann, Reinhold | Vorrichtung zur Hochdruckumformung |
EP1992427A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-19 | C.R.F. Società Consortile per Azioni | Vorrichtung und Verfahren zum Innenhochdruckumformen von metallischen Teilen |
US7530247B2 (en) | 2007-05-15 | 2009-05-12 | C.R.F. Società Consortile Per Azioni | Device for hydroforming metal elements |
CN116118128A (zh) * | 2022-12-12 | 2023-05-16 | 宁海金辉模塑有限公司 | 一种锁紧机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19858837B4 (de) | 2005-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2736661B1 (de) | Segmentiertes presshärtewerkzeug | |
DE112009000772B4 (de) | Doppelt geschlossener hydraulischer Werkzeugträger | |
EP0623065B1 (de) | Formspannbacken und verfahren zum einspannen von werkstücken | |
DE9218907U1 (de) | Formspannbacken zum Einspannen von Werkstücken | |
EP1197319B2 (de) | Keiltrieb | |
DE4447620C2 (de) | Haltefinger und Setzkopf mit mehreren solchen Haltefingern | |
DE102012002340A1 (de) | Einpressvorrichtung zum Einpressen einer Lagerhülse in eine Lageröffnung eines Motorbauteils | |
EP0755749B2 (de) | Führungs- und/oder Setzeinrichtung für Elemente, insbesondere Fügeelemente | |
EP0940199B1 (de) | Vorrichtung zur hydraulischen Umformung von metallischen Hohlkörpern | |
DE4243735C2 (de) | Vorrichtung zum Schließen und Zuhalten der Form einer Formmaschine | |
DE19858837B4 (de) | Presse zum Innenhochdruckumformen | |
DE3208867A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum biegen von langgestreckten teilen | |
EP0002032B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrrilliger Keilriemenscheiben | |
EP2783795B1 (de) | Spannbacke | |
DE1960948A1 (de) | Maschine zum Formen von Kunststoffen und anderen verpressbaren Massen | |
DE10030792C2 (de) | Mehrstufenpresse, insbesondere Quertransportpresse, mit hydraulischer Schließvorrichtung | |
DE60002845T2 (de) | Werkzeughaltevorrichtung für abkantbiegepressen | |
DE10306161B4 (de) | Einrichtung zum Innenhochdruckumformen von Werkstücken | |
EP1243353B1 (de) | Schliesseinheit für durch aufgehende Kräfte zusammenzupressende Werkzeuge | |
DE102004011253B3 (de) | Innenhochdruckumformanlage | |
DE19806079A1 (de) | Ziehpresse mit variabler Ziehrichtung | |
DE10328454B3 (de) | Vorrichtung zum Lochen von Werkstücken in einem Innenhochdruckumformwerkzeug | |
EP0760439B1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Verbindungselementes am Gurtende eines Förderbandes | |
DE19756469A1 (de) | Werkzeuganordnung sowie Stanzkopfvorrichtung zur Verwendung bei einer solchen Anordnung | |
DE1502892B2 (de) | Verfahren zum Kaltformen eines Sägeketten-Schneidgliedes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |