DE1985852U - Vorrichtung zum sammeln und ausstellen von teppichbodenmustern. - Google Patents

Description

Die Feuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln und Ausstellen von Teppichbodenmuster. Bisher hat man Teppichbodenmuster nur sehr unübersichtlich sammeln und zur Schau stellen können, da man lediglich über Vorrichtungen verfügte, in denen die Muster nebeneinander, aufgehängt oder in der Art von Büchern stoßweise zusammengefaßt werden. Eine übersichtliche vergleichende Betrachtung der Muster war mit diesen Vorrichtungen nicht möglich, es sei denn, die verschiedenen ausgestellten Muster werden aus der Vorrichtung auf mehr oder weniger umständliche,Weise herausgenommen und auf einen Ablegetisch od.dgl. zum Vergleich nebeneinandergelegt. Es können hierbei immer nur sehr kleine Gruppen- auf diese ?Jeise zur Ansicht vorgelegt werden.

Aufgabe der Heuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es dem Käufer von !Deppichböden ermöglicht, praktisch sämt-

liehe in dem Lager der Verkaufestelle befindlichen Böden, an Hand der Muster mit einem Blick zu übersehen.

Eine Lösung wurde durch die Muster aufnehmende, neben- oder übereinanderliegende, zur Schauseite offenen Gefache gefunden, die zur Ebene der Vorrichtung oder zu einer gemins ame η ^13rand geneigt sind und sich wenigstens in einer Richtung überlappen»

Es ist hierdurch möglich geworden, sämtliche in einem Teppichlager vorhandenen Muster z.B. an einer Wand eines Ausstellungsraumes neben-und übereinander. Platz sparend und trotzdem übersichtlich unterzubringen, wobei außerdem #0.3? .jedes einzelne Muster, wenn gewünscht, mit einem Handgriff zur Prüfung oder zur Begutachtung herausgenommen und wieder eingefügt werden kann.

In weiterer Ausbildung der Neuerung kann vorgesehen werden, daß die Gefache aus je einer Rückwand mit horizontalen, die Muster tragenden Leisten bestehen, auf denen jex^eils teilweise die Rückwand des benachbarten Gefaches anliegend bzw. daran befestigt sind= Zur Bildung von Führungsschienen kann vorgesehen werden, daß die Leisten auf der Schauseite Borden tragen. Die letzteren können auch mit den Leisten einteilig verbunden- sein.

Um die verschiedensten Qualitäten insbesondere hinsichtlich der Stärke der Muster ordnungsgemäß zu sammeln, können die Gefachtiefen in der einen oder anderen Richtung stufenweise zu oder abnehmen»

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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und zwar zeigern

Pig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Ausstellungsvorrichtung gemäß !Teuerung*

Pig. 2 eine Teildraufsieht auf die.Vorrichtug gemäß Pig. 1 und Pig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie IIT-III der Pig. 1.

An einer ^and 1 oder im Abstand davon sind die Rückwände 2 der einzelnen Gefa,che 3 parallel zueinander, aber geneigt zu der Wand 1 angeordnet«, Auf der Schauseite sind die Rückwände in "bestimmten senkrechten Abständen mit Tragleisten 4 versehen, auf denen jeweils die benachbarten Rückwände der Gefache etwa bis zur Hälfte aufliegen und damit das an sich nach außen offene Gefach halb abdecken. Die weitere freiliegende Hälfte des jeweiligen Gefaches trägt an den Tragleisten Borde 5₅ so daß nach oben und unten gerichtete. !Führungsschienen für die Teppichmuster 6 entstehen. Die leisten 4 mit den Borden 5 können auch einteilig hergestellt werden.

Auf diese ""ieise können die einzelnen Teppichmuster β platzsparend über- und nebeneinander auf eine ganze Ausstellungswand verteilt werden, so daß man das gesamte Lager mit einem Blick übersehen kann. Um verschiedene Stärken des Teppich-. materials an Hand der Muster unterbringen zu können, ist es .zweckmäßigj-" die Tiefe 7 der einzelnen Gefache nach der einen oder anderen Richtung stufenweise zu- oder abnehmend auszubilden«

Claims (5)

RA 885115*1! SCHUTZilSPRÜOHE;

1. Vorrichtung zum Sammeln und Ausstellen ύοϊϊ leppiohbodenmuster, gekennzeichnet durch die Muster (6) aufnehmende, neben- und bez-oder übereinander liegende, zur Schauseite offene Gefache (3) die zur Ebene der Vorrichtung oder zu einer gemeinsamen Wand (1) geneigt sind und sich wenigstens in einer Richtung überlappen»

2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die G-efache (3) aus einer Rückwand (2) mit horizontalen, die Muster (6) tragenden Leisten (4) bestehen, auf denen jeweils teilweise die Rückwand (2) des benachbarten G-efaches (3) anliegt bzw. daran befestigt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e χι η ζ ei c h net ₅ daß zur Bildung von Führungsschienen die Leisten (4) an der- Sohauseite Borde (5) tragen.

4. Torrichtung na,ch Anspruch 3, d a d u r c h g e ken ns e i c h η e t , daß die Borde -(5) mit den Leisten (4) einteilig verbunden sind.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da, du τ* Gh gekennzeichnet, daß mehrere horizontale Gefachreihen übereinander liegen ο

6c Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachtiefen (7) in der einen oder anderen Richtung stufenweise zu- oder abnehmenο